Das Problem an der Konstellation ist und bleibt für mich, dass die "Guten" weiter aus einer Überzahlsituation heraus agieren und gemeinsame Attacken starten können, während die Bösen sich dieser Überzahl zur Wehr setzen müssen. Gegen Comedy ist nicht einzuwänden, auch in diesem Kapitel nicht, aber es fällt mir schlicht und ergreifend schwer, in dieser Situation für Ruffy und die anderen Supernova zu sein, wenn zeitgleich 3 Leute auf eine Person Attacken loslassen. Kaido nimmt es in diesem Kapitel alleine mit einem Trio auf, kassiert die Attacken und gibt sich wie es sich für einen Kaiser gehört. Man mag moralisch von ihm nichts halten, aber er führt seinen Kampf alleine, während man von jemanden Ruffy halt immer nur Reden zu hören bekommt, in denen er zwar großspurig ankündigt BM und Kaido übertreffen zu wollen, dies vorerst jedoch auch nur wieder nur mit dem Zutun anderer schaffen möchte.
Es ist wenig reizvoll einen vermeintlichen Underdog über sich und seine Grenzen herauswachsen zu sehen, wenn der vermeintlich überlegene Gegner gehandycapt wird.
Epischer und eindrucksvoller wäre es, wenn Ruffy alleine vor Kaido stehen würde, ihm Paroli gibt und seinen Worten und Ansprüchen gerecht werden würde.
Es ist wenig reizvoll einen vermeintlichen Underdog über sich und seine Grenzen herauswachsen zu sehen, wenn der vermeintlich überlegene Gegner gehandycapt wird.
Epischer und eindrucksvoller wäre es, wenn Ruffy alleine vor Kaido stehen würde, ihm Paroli gibt und seinen Worten und Ansprüchen gerecht werden würde.