Kapitel 1004 - "Kibi Dango"

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  • MS4 schrieb:

    Was wäre, wenn sich herausstellt, dass der legendäre Samurai Ryuma in Wirklichkeit Zorro's Vater ist und er auf der Thriller Bark unwissentlich gegen eben diesen gekämpft hat?
    Und nun tritt er das Erbe seines Vaters an, indem er dessen Beispiel folgt und einen Drachen köpft, um Wano aus der Tyrannei zu befreien...
    Netter Gedanke, den Oda aber bereits widerlegt hat. So haben wir durch Gyukimaru bereits erfahren, dass Ryuma vor einigen Jahrhunderten gestorben ist, als Wano noch als "Land des Goldes" bekannt war (vgl. Kapitel 937). Eine direkte Verwandtschaft ist somit nicht möglich.
    Persönlich vermute ich aber auch schon seit Langem, dass Zorro ursprünglich aus Wano stammt (bzw. seine Eltern dort herkommen) und er zum Shimotsuki Clan gehört. Würde halt ins Bild passen, u.a. auch in eben jenes des Monstertrios. Schließlich hat Oda, im Verlauf der Geschichte, auch schon Ruffy und Sanji namhafte Familienstammbäume zugeschrieben. Da fände ich es fast schon abstrus, würde er darauf bei Zorro nun verzichten. Ausgerechnet bei Zorro, dem Fanliebling schlechthin. Da Wano auch so enorm wichtig für die gesamte OP-Welt zu sein scheint (warum auch immer), wird sich Oda die Möglichkeit gewiss nicht entgehen lassen und Zorro's Hypetrain hier fleißig weiter beladen. Dessen bin ich mir sicher.

    Abgesehen davon: Zorro tritt momentan deutlich eher in die Fußstapfen von Oden, als in die von Ryuma. So hat er das Shusui bekanntlich durch das Enma ausgetauscht, führt damit also nicht mehr Ryuma's, sondern Oden's Klinge. Auch wurde im Kampf gegen Kaido zuletzt immer wieder der Schwenk hin zu Oden getätigt, sowie vorab auch zur Wunde, die dieser dem Kaiser einst zugefügt hat. Das alles deutet viel eher darauf hin, dass Zorro Kaido Lügen straft und ihm beweist, dass es sehr wohl einen Samurai gibt, der so stark wie Oden ist. Dazu muss Zorro den Kaiser aber nicht besiegen, sondern eben "nur" dessen alte Wunde öffnen bzw. ihm eine neue verpassen, die ähnlich gravierend ist und ihn soweit abschwächt, dass Ruffy freie Bahn hat.

    Denn von dieser "starren Erwartungshaltung", laut der es stets Ruffy ist, der den Hauptgegner besiegt, kann und wird sich der Manga selbst gewiss nicht lösen. Das darf er gar nicht, weil er damit automatisch den Protagonisten diskreditieren würde. Ruffy ist die Sperrspitze, die Trumpfkarte. Er ist das Zentrum. Und genau das hat der bisherige Kampfverlauf zwischen SN und Kaisern auch demonstriert.
    Zumal er auch derjenige ist, der diesen Konflikt nicht nur vom Zaun gebrochen hat, sondern auch mehrfach herausposaunt hat, dass er Kaido zur Strecke bringen will. Zorro mag diese Ambition nun auch haben (vgl. Kapitel 997), allerdings wiegen die Parallelen zu Oden hier, wie gesagt, mMn schwerer, als jene zu Ryuma.

    Letzenendes ist es nun mal Ruffy's Aufgabe, seine Verpflichtung. Es ist halt noch immer seine Geschichte und daher obliegt es seitjeher auch ihm, den größten Widersacher des jeweiligen Arcs zu besiegen.
    Davon ab sprechen wir, im Bezug auf Kaido, ja auch von dem aktuell stärksten Piraten der Welt. Und Ruffy's Hürde sind nachweislich nun mal die Kaiser, Zorro's jedoch ist "nur" Mihawk. Zu Baratie Zeiten stellte der bereits klar, dass Ruffy's Ziel deutlich schwieriger zu erreichen sei, als Zorro's. Wo kämen wir denn da hin, wenn Zorro jetzt den aktuell stärksten Piraten erlegt? Welche Herausforderung soll dann bspw. ein Shiryuu für ihn darstellen, wenn es gegen die BBB geht? Den Kampf kann dann doch niemand mehr ernst nehmen ...

    Absolutes No Go daher, imo. Wie die Sache mit Kaido und Big Mom zusammen nun ausgeht? Wer weiß das schon. Die Parallelen zwischen Oden und Zorro greift Oda aber bedeutend stärker auf, als jene zwischen Ryuma und Zorro, weswegen ich auch fest davon ausgehe, dass Zorro "nur" für eine essentielle Schwächung von Kaido sorgen wird, der Rest dann jedoch bei Ruffy liegt. Was Linlin betrifft, so ist Marco ja auch noch da. Der wird gewiss nicht dauerhaft gegen King und Queen agieren und hat bereits demonstriert, dass er mit Linlin mithalten kann. Auch hier existieren also mehrere Optionen.
    Wer ihr dann den Gnadenstoß versetzt? Dunno, selbst die CP0 käme dafür potenziell infrage, zumal auch sie eine (indirekte) Geschichte mit Linlin verbindet.

    Der Arc bietet da einfach noch ausreichend Möglichkeiten, um beide Kaiser hier fallen zu lassen ohne dabei gleich mit diversen, narrativen Strukturen brechen zu müssen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • kaidoo schrieb:

    Ein sehr unnötiges Kapitel mal wieder wenn Juckt Nami wenn Juckt Lsyop wollte die nicht wieder aufgeben um zu überleben jetzt kämpfen sie wie tapfere Piraten wie lächerlich ist das denn kann man ja gar nicht mehr ernst nehmen was Oda hier zeichnet das ja kompletter Bullshit der Part Nami und Lsysop kann er gleich aus der Story nehmen so unnötige Charakter selten erlebt das soll die Stärkste Piraten Crew werden nach Gold Roger Lächerlich Hoch 10..

    Franky Part ist ok das gefehlt mir wenigstens ein Kampf denn man ernst nehmen kann, das die Samurai mal wieder gerettet werden wenn wundert, stirbt eigentlich irgendwer im Krieg vermute mal nicht bei Oda überlebt ja sogar jeder nicht mal die Stärkste Kreatur kann wenn umbringen im einen Krieg..

    Der 10 bei denn Samurai wird eh Marco sein der sie heilt, denn gehe sie alle nach oben kämpfen 10 Minuten gegen Kaidoo bis Ruffy wieder zu Kräften gelangt, wieder eine neue Technik rausbringt was Kaidoo zu Fall bringt, oder wird doch Enma sein der Kaidoo besiegt XD


    Unnötige Charaktere?
    Dass Nami stark ist, hat sie gegen BigMom gezeigt, auch wenn sie Hilfe hatte und BigMom nicht viel antun konnte.
    Wir reden von einem fucking Kaiser und wie Nami mit den Blitzen umgegangen ist, mega!

    Wenn Nami ernst macht, wird sie auch gewinnen. Das gleiche gilt auch für Lysop.
    Der Aufbau erinnert mich leicht an Alabasta als Lsysop und Nami anfangs auf der Flucht waren. Dennoch haben beide das Ruder noch gerissen...

    Es soll nichts persönliches sein, aber ich lese bei deinen Beiträgen immer wieder scharfe Kritik, die meistens für mich unbegründet ist.

    Vielleicht magst du den Manga nicht mehr, ich weiß es nicht. Aber Wenn man den Manga jede Woche liest, dann kann er doch nicht so schlecht sein?


    Nicht falsch verstehen, gegen Kritik hat niemand was, jedoch lese ich bei deinen Beiträgen immer wieder nur negatives.
  • Xerxantes schrieb:

    In der Regel kommen am Dienstag nur ein paar Spoilerfetzen, ist doch schon seit Wochen / Monaten so. Also jetzt schon was zu beurteilen, was nur ein paar Textstellen vom Ganzen sind, ist einfach nur vorschnell.
    Naja, der Kampf oben war nur der Vorspann.
    Kann ich nicht definitv nicht zustimmen, siehe z.B. Fischmenscheninsel
    Die Spoiler am Dienstag waren meisten sehr ausführlich. Rechne nicht mehr damit, dass wir die Hybrid Form sehen.

    Naja ich spreche jetzt für mich. Ich habe seit MF die Bindung zu vielen Charakteren verloren. Sanji zählte noch zu meinen Lieblingen und ist jetzt für mich eine Randfigur geworden. Während andere glänzen konnten ist er nur durch sein Nasenbluten in der FMi auffällig geworden, auch was alles danach kam war mehr schlecht als gut. Oda hat schon bei der Wahl des Training alles falsch gemacht. Bei den Transen lernte er nur zu flüchten. Seine super Rezepte hat er auch nicht zeigen können. Er war mal ein starker Kämpfer. Der Kämpfer mit den besten Beinen.
    Mit der Einführung von Law und dem Fokus auf Law habe ich nun mal Interesse für diese Figur geweckt und ich finde sie deutlich spannender als Sanji, Nami, Lysop.
    Jetzt will ich mehr von den Supernovas sehen, als von der SHB.
  • OneBrunou schrieb:

    Denn von dieser "starren Erwartungshaltung", laut der es stets Ruffy ist, der den Hauptgegner besiegt, kann und wird sich der Manga selbst gewiss nicht lösen. Das darf er gar nicht, weil er damit automatisch den Protagonisten diskreditieren würde. Ruffy ist die Sperrspitze, die Trumpfkarte. Er ist das Zentrum. Und genau das hat der bisherige Kampfverlauf zwischen SN und Kaisern auch demonstriert.
    Zumal er auch derjenige ist, der diesen Konflikt nicht nur vom Zaun gebrochen hat, sondern auch mehrfach herausposaunt hat, dass er Kaido zur Strecke bringen will. Zorro mag diese Ambition nun auch haben (vgl. Kapitel 997), allerdings wiegen die Parallelen zu Oden hier, wie gesagt, mMn schwerer, als jene zu Ryuma.
    Genau das finde ich eben nicht.
    Der Manga darf das sehr wohl, denn Oda hat sich auch in der Vergangenheit schon von narrativen Stilmitteln getrennt, die laut One-Piece-Fans fast schon den Charakter ungeschriebener Gesetze hatten. (Man erinnere sich an Ruffy's Befehl zur Flucht auf dem SA! Das war entgegen dem üblichen Erzählmuster ala niemals aufgeben und immer weiterkämpfen...)
    Das bisherige Erzählmuster hat Ruffy auch nicht allein in den Mittelpunkt gedrängt, da oben stehen noch 4 andere wovon Zorro mit seinem Badass-Moment (Abtrennen des Horns) schon mit am meisten Eindruck schinden konnte. Immerhin warnte LinLin Kaido auszuweichen...

    Es wäre imo sogar ein langersehnter Stilbruch, der nochmal etwas frischen Wind in den Manga bringen kann, wenn Zorro Kaido hier besiegt...
    Evtl. stellt sich sogar heraus, dass Kaido z.B. im Hintergrund nur als ausführende Kraft benutzt wurde (evtl. sogar von LinLin oder aber Orochi, der insgeheim noch lebt...)
    Diese könnten sich dann in der Folge zum eigentlichen Übergegner entwickeln, den schlussendlich Ruffy dann als Protagonist besiegt...

    OneBrunou schrieb:

    Netter Gedanke, den Oda aber bereits widerlegt hat. So haben wir durch Gyukimaru bereits erfahren, dass Ryuma vor einigen Jahrhunderten gestorben ist, als Wano noch als "Land des Goldes" bekannt war (vgl. Kapitel 937). Eine direkte Verwandtschaft ist somit nicht möglich.
    Das das mit Ryuma bereits widerlegt ist, hatte ich so nicht auf dem Zettel... Schade eigentlich.
    Die Anzeichen waren da (Bild von Ryuma in jungen Jahren). Evtl. ist er halt nicht sein Vater aber dennoch ein Vorfahr oder sowas...
    Da steckt wie gesagt so viel Potential drin.
    Beispiel: Enma bricht und Zorro nimmt aushilfsweise das legendäre Shuusui und Köpft Kaido symbolisch mit dem Nationalschatz von Wano...

    Mir würden da noch tausend Szenarien einfallen. Oda kann dieses Potential einfach nicht wegwerfen.
    "Für mich sind Brillen erledigt, seit ich 1976 eine in den Fernseher gedroschen habe... Man darf sich von diesen Geschichtsfälschern nicht alles gefallen lassen!"
    Arthur Spooner
  • Umso länger ich darüber nachdenke, desto lächerlicher finde ich den Gedanken, dass ein Sanji aus dem nichts (oder mit nem Boost) doe Nr. 1 eines Kaisers plätten soll. Wie soll das glaubhaft verkauft werden? Stellt euch vor Sanji vs Katakuri... hä? Er hatte schon von Flamingo auf die Fresse bekommen...

    Ich hoffe diese Absurdität kommt nicht vor, bitte.
  • MS4 schrieb:

    Das bisherige Erzählmuster hat Ruffy auch nicht allein in den Mittelpunkt gedrängt, da oben stehen noch 4 andere wovon Zorro mit seinem Badass-Moment (Abtrennen des Horns) schon mit am meisten Eindruck schinden konnte. Immerhin warnte LinLin Kaido auszuweichen...
    Nicht alleine, aber eben primär. Er ging in Kapitel 1000 voran, landete den aller ersten Treffer in der Konfrontation zwischen alter und neuer Generation (der nicht minder Eindruck bei Kaido und Linlin hinterlassen hat, als Zorro's Angriff). Nur ein Kapitel später ruhten die Augen der anderen vier SN auf ihn, inkl. etwaiger Anmerkungen, die versinnbildlichten, dass Ruffy die Sperrspitze dieser fünf Kämpfer darstellt. Auch das Panel, in dem Kaido ihn auf eine Stufe mit Xebec, Roger, Whitebeard und Shanks gehievt hat, spricht da eine sehr eindeutige Sprache. Bei Zorro blieb sowas bislang aus, trotz seiner gewaltigen Attacke aus Kapitel 1002. Weil sich bei ihm eben primär der Vergleich zu Oden aufdrängt, der nicht das Niveau jener Leute erreicht hat, mit denen Kaido kürzlich Ruffy verglichen hat. So stark er auch war, so stark war einfach nicht. So verweist Zorro auch teils selbst darauf, dass er mehr aus Enma herausholen muss, sowie auch Kaido und Linlin erkennen, dass das Enma entscheidend für seine brachiale Kraft ist, die Letzterer immer wieder an Oden erinnern lässt. Zorro rüttelt damit gewisse Erinnerungen bei Kaido wach, allerdings lediglich an Oden, während Ruffy bekanntlich mit anderen, deutlich größeren Nummern verglichen wurde. Man erinnere sich zudem: Beim Aufeinandertreffen zwischen Roger und Whitebeard blieb Oden nur die Zuschauerrolle, so erstaunt war er u.a. über den Umstand, dass sich ihre Waffen nicht einmal berührten.
    Die Parallelen, eigentlich das komplette Build-Up, spricht da eine vollkommen eindeutige Sprache, imo. Das alles schreit einfach danach, dass Zorro genau das tun wird, was Oden schon vor 20 Jahren getan hat. Kaido schmerzhaft zu verwunden, den letzten Schritt aber nicht gehen zu können. Der obliegt dann eben Ruffy, was Zorro's Anteil aber ja nicht schmälern würde. Immerhin bliebe es ihm zu verdanken, dass Kaido überhaupt schlagbar für Ruffy geworden ist.

    Was den Stilbruch beim SA betrifft, so gilt es da zu bedenken, dass wir hier von einer narrativen Notwendigkeit sprechen. Der Protagonist musste endlich einsehen, dass er für die weitere Reise noch nicht bereit war. Dazu waren viele, aufeinanderfolgende Niederlagen notwendig (SA, Impel Down & Marineford). Da sprechen wir von einem absoluten Novum, eben weil eine Trainingspause plötzlich unerlässlich war.
    So eine Situation haben wir jetzt aber nicht mehr und werden wir im weiteren Manga garantiert auch nicht mehr bekommen. Darüber ist die Geschichte inzwischen längst hinaus und seitdem lief es ja auch genauso ab, wie man es kennt. Ruffy besiegt den Mainvillain des jeweiligen Arcs. Hody, Ceasar, Doffy. Auch im WCI Arc hat er den stärksten (schlagbaren) Widersacher geschlagen, obwohl zuvor zumindest ein potenzielles Gefecht zwischen Katakuri und Sanji angeteasert wurde. Aber auch hier war es wieder Ruffy, dem diese Aufgabe zufiel. Und ich bin mir absolut sicher, dass sich Wano hier erneut in dieses Schema einreihen wird. Ich persönlich sehe keine wirklich, verwertbaren Indizien, die aktuell das Gegenteil vermuten ließen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Assnx schrieb:

    Umso länger ich darüber nachdenke, desto lächerlicher finde ich den Gedanken, dass ein Sanji aus dem nichts (oder mit nem Boost) doe Nr. 1 eines Kaisers plätten soll. Wie soll das glaubhaft verkauft werden? Stellt euch vor Sanji vs Katakuri... hä? Er hatte schon von Flamingo auf die Fresse bekommen...
    Man kann Flamingo und King wohl kaum vergleichen. Zum einen besitzt Flamingo mit der Fadenfrucht eine extrem vielseitige und hinterhältige Teufelsfrucht, die reihenweise den Naturgesetzen trotzte. Ich meine, Flamingo konnte Fäden an Wolken anbringen. Wtf. Zum anderen war Flamingo der Hauptantagonist des Arcs und Odas liebstes Stilmittel ist es leider, die Stärke einer Figur auf Kosten anderer Figuren zu demonstrieren. Sanji war hier das Bauernopfer, an dem Flamingo noch einmal seine Übermacht beweisen und Oda den Hype schüren konnte (selbiges gilt für Vergo, btw.). Flamingo war ein denkbar undankbarer Gegner und Sanjis Überforderung mit den Kräften des Shichibukai sollte nicht unbedingt als K.O.-Kriterium gewertet werden, weil auf dem GE selbst ein Jozu von diesen überwältigt wurde. Flamingo ist ein fieser Gegner, so einfach.

    King hingegen ist eine ganz andere Sorte. Zoan-Nutzer schöpfen ihre Gefährlichkeit aus physischer Power. King im Speziellen scheint ein widerstandsfähiger, extrem schneller Kämpfer mit enormer Durchschlagskraft zu sein. Wer, wenn nicht Sanji, wäre denn für so einen Gegner besser geeignet? In den wenigen Momenten, in denen Oda Sanji nicht wie einen Fußabtreter behandelt hat, wurde eines deutlich: Sanji ist scheiße schnell und extrem stark. Auf WCI hat er Oven meterweit durch die Gegend gekickt und Chiffon gerettet, ohne das Oven auch nur eine Ahnung davon hatte, was ihm da gerade eigentlich widerfahren ist. Sanji ist schneller als das menschliche Auge, scheint sogar OH zu überholen und besitzt die reine Kraft, um Hünen wie Oven zu Pulp zu kicken und Daifukus riesigen Dschinn abzuwehren. Wenn man also fragt, wie Sanji King besiegen soll, dann genau so: Indem er einfach Sanji ist.

    Ich kann ja verstehen, dass man Sanji leider nicht mehr viel zutraut, weil Oda ihn in den letzten Jahren hauptsächlich als Sandsack missbraucht hat, der von einer Erniedrigung zur nächsten geschlittert ist. Warum? Wer weiß. Meine Theorie ist ja, dass Oda einfach die Schnauze voll von Sanji hat, aber das kann ich ja leider nicht beweisen. Letztlich ist es aber auch egal. King ist kein unüberwindbarer Titan, sondern "nur" ein Kommandant. Es ist nicht einmal gesagt, dass er der stärkste ist. Es gibt keine offizielle Bestätigung, ob nun er oder Queen am besten ist, oder ob das überhaupt eine Rolle spielt. Die Fans lieben ihre Rankings und die Tradition, dass Zorro den "Vize" des Oberbosses ausschaltet. Mehr aber auch nicht. Nur weil die Fans King als Vize sehen und starr an Zorro als Gegner festhalten, muss dies nicht so eintreten. Zorro ist jetzt nun einmal anderweitig beschäftigt und Sanji verbleibt damit als die mit Abstand beste und sinnigste Option im Kampf gegen King. Zumal er jetzt ja auch noch den Raid Suit hat, ob einem das gefällt oder nicht. Umsonst wird Oda ihm das Upgrade nicht verpasst haben, so wie Zorro Enma für Kaido bekam.

    Die Frage ist halt, wer soll King denn sonst besiegen? Marco wäre kampftechnisch noch am besten geeignet, aber spielt in einer ganz anderen Liga. Der ist eher ein Gegner für BM, aber sicher nicht für einen Kommandanten. Und Jimbei wäre eine Möglichkeit, aber kann weder fliegen noch besitzt er die nötige Geschwindigkeit, um mit King mithalten zu können. Von all diesen Figuren bringt eigentlich nur Sanji alles mit, was es braucht. Dahingehend wäre auch Zorro nicht der passende Gegner für King, aber das nur mal am Rande.

    Und warum genau sollte Sanji nicht gegen Katakuri kämpfen können? Katakuris Mochi war anfällig gegen Feuer und Sanjis OH ist laut Oda besser als Ruffys. Wer weiß, wie der Kampf ausgegangen wäre. Wenn die Zorro-Fans permanent behaupten, Zorro wäre genauso stark wie Ruffy (oder gar stärker!!11), dann wirkt ein Sanji vs. Katakuri doch plötzlich gar nicht mehr so haarsträubend. :D


  • Jared schrieb:

    Für mich stellt sich nun noch die Frage was Oda mit Yamato nun plant in diesem Arc. Will er sie jetzt wirklich die ganze Zeit als Aufpasserin von Momo abspeißen und damit ihr Potential verborgen halten oder bekommt sie doch noch einen würdigen Gegner. Fraglich nur woher dieser kommen sollte...eventuell ja doch Orochi der nicht wirklich Tod ist und nun danach trachtet Momo zu töten. Könnte grundsätzlich ein gefährlicher Gegner sein gegen den Yamato dann auch einen persönlichen Konflikt ausleben kann.
    Halte ich für unwahrscheinlich. Nicht, dass Orochi noch am leben ist (was ich zwar nicht hoffe, aber es könnte gut sein), aber er als Gegner für Yamato erscheint mir viel zu schwach. Dafür ist Yamato mE auf einem zu hohen Level. Ich sehe sie persönlich auf einer ähnlichen Stufe mit den Kommandanten, zumindest nach dem was sie bisher so von ihr gesehen haben. Orochi hingegen ist kein wirklicher Kämpfer, sondern eine bloße Flachpfeife mit einer etwas angsteinflößenden TF. Der wäre kaum ein Gegner für Yamato.
    Es kann natürlich sein, dass Orochi versucht Momo nochmal an den Kragen zu gehen und dabei von Yamato erledigt wird. Das wäre dann aber vermutlich bloß ein kurzes Intermezzo und kein richtiger Kampf. Ehrlich gesagt fände ich es sogar besser, wenn Momo persönlich Orochi in einem Kampf tötet. Immerhin hat auch er für den Krieg trainiert und sollte als wahrer Shogun entsprechend auch etwas bei jenem leisten. Bislang ist er nämlich nichts weiter als ein Klotz am Bein auf dem Schlachtfeld. Wenn ich mir seine Entwicklung so durch den Kopf gehen lasse, erscheint es mir fast schon als konsequent, dass es darauf hinauslaufen wird. Der Hosenscheißer war zu Beginn immer das kleine, ängstliche Opfer, das stets beschützt werden musste. Mit der Zeit hat er aber zumindest versucht, seiner Rolle als Shogun gerecht zu werden und etwas mutiger und stärker zu agieren. Ich denke, es wäre ein guter Zeitpunkt, wenn er hier den nächsten Schritt macht. Und Orochi zu töten wäre dabei das passendste, so ist dieser doch maßgeblich verantwortlich für sein Leid. Da Orochi auch nicht so stark ist, wäre es imo nicht allzu schwierig für Oda das glaubhaft zu inszenieren.


    MS4 schrieb:

    Evtl. stellt sich sogar heraus, dass Kaido z.B. im Hintergrund nur als ausführende Kraft benutzt wurde (evtl. sogar von LinLin oder aber Orochi, der insgeheim noch lebt...)
    Lol, also wenn das passiert höre ich sofort damit auf den Manga zu lesen :D
    Nein, Kaido ist- und wird defintiv der Hauptgegner bleiben. Bei dem ganzen Build-Up bleibt da gar keine andere Möglichkeit. Er ist der stärkste Pirat der Welt und wird als solcher auch dargestellt. Bzw wird das vermutlich erst jetzt in naher Zukunft durch seine Hybrid-Form nochmal so richtig deutlich werden. Dass Ruffy als Protagonist der Serie hier also nur die zweite Geige im Kampf spielen wird, dürfte wohl kaum der Fall werden.
    Richtig ist allerdings, dass das klassische Muster in diesem Arc gebrochen wurde. So trifft Ruffy nicht alleine gegen den Hauptgegner an, sondern mit der Unterstützung von 4 weiteren Supernova. Zorro hat zudem deutlich gemacht, dass er Kaido niederstrecken will, was sehr untypisch für OP ist. Noch nie zuvor hat Zorro die Ambition geäußert, den Hauptgegner besiegen zu wollen. Er wird also defintiv weiter oben bleiben und gegen Kaido kämpfen. Dass er im Folgenden einen Kommandanten übernimmt halte ich für ausgeschlossen. Dass Ruffy aber, der die gleiche Ambition wie Zorro hat, nun zurückweicht und Big Mom übernimmt, halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Er ist es, der Wano befreien will und muss. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass Ruffy und Zorro mit einer Kombination gemeinsam Kaido den Finisher verpassen. Alles andere würde zu weit gehen, Gründe dafür hat OneBruno u.a genannt.
  • OneBrunou schrieb:

    So verweist Zorro auch teils selbst darauf, dass er mehr aus Enma herausholen muss, sowie auch Kaido und Linlin erkennen, dass das Enma entscheidend für seine brachiale Kraft ist, die Letzterer immer wieder an Oden erinnern lässt. Zorro rüttelt damit gewisse Erinnerungen bei Kaido wach, allerdings lediglich an Oden, während Ruffy bekanntlich mit anderen, deutlich größeren Nummern verglichen wurde.
    Genau das ist das narrative Potential was ich anspreche! Er hat zwar mit dem Enma brachiale Kraft wie Oden und der Fokus der Gegner geht auf die Waffe, respektive ihre Erinnerung an Oden, aber man nimmt Zorro eben noch nicht als ernsthaften Gegner aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten wahr. Zorro kann hier einen Meilenstein nicht nur für sich selbst, sondern eben die Schwert- und Schmiedekunst Wanos, deren Kultur usw. an sich setzen, indem er nämlich vollendet, was Oden nicht vergönnt war.
    Nach meiner Vorstellung geschieht das nicht mal zwingend mit dem Enma, sondern indem er sich auf seine eigene Stärke besinnt und Kaido nach einem persönlichen Flashback seiner tatsächlichen Herkunft, der ihm bisher vergönnt war, z.B. mit dem Wado oder aber mit dem Shuusui besiegt...

    Abrunden würde das z.B. noch ein geiles Statement ala:
    Kaido: "Verdammt... WER bist du...?"
    Zorro: "Ich bin der Vize des zukünftigen Königs der Piraten..."

    *Zustimmendes Grinsen von Ruffy*

    Das wäre ein absolut epischer Moment...

    OneBrunou schrieb:

    Was den Stilbruch beim SA betrifft, so gilt es da zu bedenken, dass wir hier von einer narrativen Notwendigkeit sprechen.
    Wo nimmst du diese angesprochene Notwendigkeit denn her? Oda hätte genau so gut dem alten Stil treu bleiben können und Ruffy mit dem "niemals aufgeben"-Gimmick trotzdem am Ende siegen lassen können... hat er aber nicht!
    Er hat sich dazu entschieden einen Stilbruch einzufügen, um frischen Wind in den Manga zu bringen und die Charaktere nochmal essenziell verändern zu können.
    Ein solcher Stilbruch kann jetzt eben auch genutzt werden, um SHB als Piratenköniganwärter ins rechte Licht zu rücken...


    Es bleibt am Ende Oda der die Geschichte formt und die nächsten Kapitel werden zeigen, wo die Reise hingeht...
    "Für mich sind Brillen erledigt, seit ich 1976 eine in den Fernseher gedroschen habe... Man darf sich von diesen Geschichtsfälschern nicht alles gefallen lassen!"
    Arthur Spooner
  • Inzwischen ist auch eine komplette Zusammenfassung von redon erschienen, die ihr im ersten Beitrag finden könnt und die ich dort auch übersetzt habe. Außerdem gibt es ein erstes Bild vom Ende des Kapitels, wo man die 10te Person sieht, welche den Samurai hilft.



    Bei der 10ten Person schaut es mir stark danach aus, dass es sich hier um Hiyori handelt. Das passt optisch und macht auch an der Stelle am meisten Sinn, wobei natürlich da dann die Frage wäre, wie sie jetzt auch noch nach Onigashima kam... Aber ein großes Problem, das zu erklären, sollte es jetzt nicht sein.
  • Ja ein ganz nettes Chapters, das Oda Tamas TF so nutzt um die Gegner quasi umzudrehen war klar, so eine Deux ex Machine wird er nicht in Garage parken bis der Kampf vorbei ist.
    Sanji verhält sich wie immer den Frauen gegenüber freundlich, hat man so erwarten können.
    Die zehnte Person ist das interessanteste am chapter, ich würde mich freuen wenn es Hiyori oder Toko wären. Beide sind etwas stiefmütterlich wieder aus der Geschichte gekickt worden. Mehr Frauen fallen mir hier nicht ein die Interesse hätte den Samurai zu helfen, wenn es denn eine ist. Jetzt noch eine Yamato reinzubringen wäre strange.
    A Laser beam of Epicness
  • MS4 schrieb:

    Mittlerweile bin ich so weit, dass es sogar einen geilen Plot-Turn abgeben würde, wenn nachher nicht Ruffy sondern Zorro Kaido besiegt.
    Und das aus folgendem Grund:
    Im Gegensatz zu Ruffy war Zorro in seinen Kämpfen dazu bereit, seinen Gegner ggf. auch zu töten.
    Zorros Charakterdesign bietet außerdem mit den Bezügen zu Wano ein unglaubliches Potential (sowohl für einen Flashback in seine frühe Kindheit, als auch im Bezug auf Ryuma). Was wäre, wenn sich herausstellt, dass der legendäre Samurai Ryuma in Wirklichkeit Zorro's Vater ist und er auf der Thriller Bark unwissentlich gegen eben diesen gekämpft hat?
    Und nun tritt er das Erbe seines Vaters an, indem er dessen Beispiel folgt und einen Drachen köpft, um Wano aus der Tyrannei zu befreien...
    Ich finde Zorro brauch so eine Vergangenheit nicht, weil er sonst auch vieles aufgrund seiner Abstammung erreicht hat. Er gehört zu einer der wenigen Charakteren, die nur aus Kraft und Wille groß geworden sind. Deshalb ist er mein Lieblingscharakter.

    Die Spoiler hören sich nicht schlecht an. War klar, dass Oda sich den Hybridkaido für den Endkampf aufspart. Ist vielleicht der 4. Akt nicht der große Krieg? Wurde dazu irgendwas gesagt?
  • moin moin,

    könnte die weibliche Person nicht auch einfach schon Nico Robin sein? Klar werden Tränen vergossen was vllt. nicht passt allerdings ist die gute Robin seit dem Timeskip auch etwas emotionaler geworden oder?

    Zumal Hyori nur vllt. irgendwelche nennenswerten Kampffähigkeiten haben könnte welche sie erhalten hat während sich Denjiro um sie gekümmert hat...

    Wer rettet Sanji? Irgendwer? Nein? ah Mist.
  • Shanks_ schrieb:

    Es soll nichts persönliches sein, aber ich lese bei deinen Beiträgen immer wieder scharfe Kritik, die meistens für mich unbegründet ist.

    Vielleicht magst du den Manga nicht mehr, ich weiß es nicht. Aber Wenn man den Manga jede Woche liest, dann kann er doch nicht so schlecht sein?


    Mhhh, ich denke, dass viele Argumente auf beiden Seiten der Pro/Contra Debatte ihre Berechtigung haben. Das BIG PICTURE von early OP über Timeskip Ära bis hin zum aktuellen Kapitel wird von einigen auch immer wieder einbezogen, aber genauso schnell wieder fallen gelassen um in ein Cherry-Picking überzugehen. Auf der anderen Seite wird manchmal ignoriert, dass auch ein Oda 25 Jahre älter geworden ist und sich Charaktere nun mal wandeln...

    Mit dem Big Picture meine ich unter anderem das Worldbuilding und den Abgleich von Arcs und deren Kampfpaarungen, eben Muster die sich immer wieder heraus kristallisieren.

    Was mich im WSJ triggert ist folgendes Muster.

    1. "Das Kapitel ist noch nicht draussen, abwarten..."
    2. "Warum liest du den Manga, wenn du nur kritisierst?"

    Ich behaupte einfach mal, dass im Pirateboard so round about 20 Superuser existieren, die den Manga seit ca. 10 - 20+ Jahren verfolgen, sich teilweise im Studium und Beruf mit Dramaturgie, Japanlologie etc. auseinandersetzen und persönlich auch international andere Foren zu OP/Manga und deren Theorien verfolgen und somit einen extrem guten Überblick haben. Shout out an @PrincePrancer I miss you <3

    Die Qualität dieser Kritik findet auf einem Level statt, dass sich die Bundesregierung für Milliarden Steuer€uronen nicht bei PWC und co. erkaufen kann. Das ist höchste Expertise im Ehrenamt. Dafür habe ich eine unglaubliche Dankbarkeit, wie auch gegenüber den Mods und Admins.

    Meist kommt von den Ultrafanboys halt ein durchromantisiertes und stark selektiv verzerrtes Bild und es besteht nicht mal der Versuch eine objektive Analyse anzustreben. Was die Superuser unterscheidet ist, dass sie zumeist Pro und Contra mit einbeziehen und manchmal tendiert das halt auch mal mehr zum Contra.

    Im aktuellen Kapitel haben wir z.B. einen lange erwähnten Kritikpunkt der sich bewahrheitet und das ist Tamas Fähigkeit die Gifter zu kontrollieren und hier verwickeln sich sogar bereits mehrere Kritikpunkte, die sich nicht wegromantisieren lassen.

    1. Zu viele unnötige Chars.

    Tama und ihre Fähigkeit lässt sich unter anderem deswegen in ihrer Unnötigkeit so stark belegen, da das ungleiche Kräfteverhältnis absolut in Odas Hand lag. Es brauchte kein 30000 Vs. 5000 (6:1) sondern es hätten auch 5000 Ernst zunehmende Zoans und Gifter sein können.

    2. Mehrfache Überschichtung von Storytelling

    Aktuelles Beispiel; Durch den Kozuki Klan und Momo haben wir bereits genug Bezug und Drama zu Wano um ein Ungerechtigkeitsmomentum zu empfinden. Es bedurfte hier keiner weiteren Substory zu Tama.

    3. Screentime

    Die Hauptchars insbesondere die SHB und hier namentlich am schlimmsten betroffen Chopper, Brook und Nico Robin verkommen zu Statisten.

    4. Pacing

    Der Storyverlauf und Kämpfe fühlen sich oftmals nicht stimmig an, da zu viele Szenenwechsel stattfinden.

    5. Unglaubwürdigkeit

    Gerade weil so viel Infomaterial zerstückelt wird und sich zu viele Chars und Handlungsorte parallel aktiv inszenieren, wirkt vieles konstruiert und aus dem Fluss (Flow).

    6. Odas inkonsequenter roter Faden

    Gerade das aktuelle Beispiel der Supernovae ist so prädestiniert wie kein anderes. Die Supernovae waren ein spontane Erfindung Odas, die wenn wir mal die Kapitel zusammen zählen, in denen diese Screentime erhalten, sehr gut belegen, warum dies oftmals ein Kritikpunkt ist. In 3.) Screentime und 5.) Unglaubwürdigkeit lässt sich schnell identifizieren, warum die SHB zu Statisten verkommt und woher die unglaubwürdige Konstruktion rührt.

    Da ich lange Jahre in einem artverwandten Genre gearbeitet habe und immer noch Unternehmensentwickler bin, kann ich sagen, dass dies alles mehr mit einer Verwertungslogik zusammenhängt den Profit an One Piece zu maximieren, da viele Charaktäre mehr Merchandise bringen und sich Bezüge zu ihren Eigenschaften und Produkten ergeben (Tama - Nahrung), als das diese Chars dazu dienen die Story zu bereichern. Eigentlich das selbe Muster warum in GZSZ einige Chars Storycarry bleiben und die meisten wie die Fliegen wechseln, es bringt halt mehr Cash!

    Ich bin weit weg davon eine so gute Übersicht wie einst @PrincePrancer oder @OneBrunou zu haben und bin deswegen Dankbar immer wieder Input zu bekommen um für mich auch einschätzen zu können ,wie Gerecht mein Urteil gegenüber OP oder Oda ausfällt.

    Kritiker zu kritisieren, weil sie den Manga nicht zu 100% loben, empfinde ich deswegen als sehr schwierig, genauso wie toxische Kritik, die positive Entwicklungen nicht berücksichtigt.

    Meinen Frieden schließe ich damit, dass ich Oda zugestehe, dass er 1/4 Jahrhundert älter geworden ist und imo mehr Geschäftsmann als Mangaka und dass er nicht das Genie ist, für das ich ihn in meiner Jugend hielt, was aber auch daran liegt, dass ich mich mit anderen Werke auseinandersetzen konnte, zu denen ich wiederum ohne One Piece vermutlich nie gekommen wäre, weswegen auch wiederum Dankbarkeit an Oda raus geht.
  • Yayosen schrieb:

    moin moin,

    könnte die weibliche Person nicht auch einfach schon Nico Robin sein? Klar werden Tränen vergossen was vllt. nicht passt allerdings ist die gute Robin seit dem Timeskip auch etwas emotionaler geworden oder?

    Zumal Hyori nur vllt. irgendwelche nennenswerten Kampffähigkeiten haben könnte welche sie erhalten hat während sich Denjiro um sie gekümmert hat...

    Wer rettet Sanji? Irgendwer? Nein? ah Mist.
    Sehr unwahrscheinlich. Ich gehe schon davon aus, dass es sich hierbei um Hiyori handelt. Robin ist vermutlich gerade noch etwas weiter unten, wird dann aber in den nächsten Kapiteln zu Sanji stoßen. Das ist spätestens jetzt durch Black Marias und Sanjis Aussagen für mich klar und wenn da kein Kampf kommt, weiß ich auch nicht weiter. Somit hätte Robin endlich wieder einen Einzelkampf (ich hoffe, dass Robin für einen Schockmoment sorgt, indem sie Black Marias Handlanger komplett hops nimmt).

    Sanji wäre dementsprechend für King frei, der vermutlich Marco bei selbigem ablöst, und Marco könnte dann seine Supporterrolle oben aufnehmen.

    Es muss nur noch was brauchbares für Brook kommen, vllt. kommt da wirklich der Wechsel mit Jimbei bei Who's Who, und Jimbei gönnt sich dann Queen.

    Bei Chopper rechne ich leider mit keinem richtigen Kampf mehr, lasse mich aber natürlich gerne positiv überraschen.

    So langsam lichtet sich der Nebel über den Kampfpaarungen aber und der Aufbau für bestimmte Dinge, ist inzwischen doch sehr eindeutig geworden. Sehe nur noch 3 Strohhüte, bei denen nichts sicher ist, aber ich bin mir sicher, dass Jimbei zu 100% einen Kampf und auch Brook und Chopper wenigstens noch einen geilen Moment bekommen.
  • Also.. wohin will Oda ? Das ist die Preisfrage.
    Läuft es auf die Tragödie hinaus? Wenn ja hätte ich eine kranke Vermutung.

    Warum hat Tama Ruffy getroffen?
    Damit Ruffy einen Grund hat Wano zu retten?
    Nein hatte er schon durch die Allianz, bzw. Ist es ja eh sein Ziel.

    Oder doch um die zahlen zu Gunsten der Allianz zu drücken ? Nein das glaube ich auch nicht ...dadurch wird so ein wichtiger Krieg nicht gewonnen. Das wäre einfach zu lame.

    Jetzt kommen wir mal zu meinen Gedanken:
    Die Verbindung zwischen Tama-Ace-Ruffy macht mich stutzig. Was ist wenn Ruffy nicht Tama rettet , sondern Tama Ruffy? Und das indem sie versucht Kaido zu zähmen.. aber das wird nicht klappen. Und somit stirbt Tama vor den Augen Ruffys. Und damit hätten wir die Tragödie, die so sehr schockiert ( mehr als eine fallende Insel irgendwie ..)... was wird das mit Ruffy machen ?



    Wie seht ihr das ? Zu verrückt ? Ja kann sein.
    Traue ich es Oda zu? Ja verdammt!
  • Ich habe auch einiges am Manga zu kritisieren. Allerdings liebe ich ihn immer noch. Sonst wäre ich nicht hier. Meine Intention ist es nicht, Toxizität zu verbreiten, sondern zu diskutieren. Bisher habe ich auch gute Gegenargumente erhalten, die meine Sicht eben etwas ändern und das führt sogar dazu, dass ich den Manga noch mehr genieße. Es ist also ein Win für mich.
    Den Anime kann aber niemand mehr für mich retten, darum geht es hier ja aber zum Glück nicht.

    Zum Thema Sanji: Ja es stimmt, wir haben noch nicht viel von ihm nach dem 2Y Training gesehen (Was traurig ist, weil das sehr lange her ist...). Daher wird er schon was draufhaben. Was mich aber einfach an dem Aufbau stört: Ruffy hatte extreme Probleme mit Katakuri und wenn wir rein von Stärke ausgegangen wären, hätte Ruffy vermutlich verloren. Und es stört mich eben nun, dass ein Sanji vermutlich, kurze Zeit später, einen King fertig machen werden könnte, weil mir das zu schnell und unbegründet wäre. Allerdings MUSS er auch mal was reißen, daher wäre das eine sehr gute Gelegenheit. Ich würde mich extrem auf den Kampf freuen und er würde damit wieder zum Monstertrio gehören. Ich hoffe einfach nur, dass der Kampf logisch sein wird. Irgendwie wäre ich damit unzufreiden, wenn Sanji gewinnen würde. Irgendwie will ich es aber, damit er endlich wieder relevant wird.

    Franky liefert ab, immerhin.
  • Grundsätzlich bin ich ein Freund die SHB einzubinden. Das Problem aber für mich ist, warum erst jetzt?
    Jetzt wirkt es wie ein Störfeuer, da der Hauptkampf bereits voll im Gange ist. Der Aufbau hat viel zu lange gedauert, so dass eigentlich gar keine Zeit mehr für solche „Spielchen“ ist.
    Es wirkt ein Stück deplatziert, weil man es nicht mehr gewohnt ist. Dennoch finde ich es gut, dass die anderen mal wieder glänzen können. Jedoch insbesondere der Aufbau von Lysop ist furchtbar. Wo ist der Sogeking oder der Held von Dressosa? Es gab genügend Möglichkeiten für Oda ihn wachsen zu lassen als Charakter, leider hat er es versäumt. Daher wirkt ein Kampf gegen einen Flying six für mich so utopisch.
    Gefühlt haben nur Zorro, Ruffy und vor allem Franky einen Boost bekommen. Bei Sanji wurden auch etliche Chancen vertan. Stattdessen flippt er im Bordell wieder aus.
  • ich bete , dass es nicht hiyori ist. Was soll die prinzessin dort....
    Aber wer soll es sonst sein....
    Vllt der Fuchs , der sich als Hiyori verwandelt hat und weint weil er die Samurai natürlich von damals kennt.

    Definitiv das interessanteste thema in diesen Chapter.

    Natürlich war allen auch klar , dass Tama die Gifter bekehren wird durch ihre Kibi Dangos. So mit ändert sich Step by Step das Grössenverhältnis der Armeen.

    Gespannt bin ich aber eher auf Franky und Nami und deren Techniken . Wie sie aussehen und wirken
  • Wenn Zorro Kaido besiegt, sollte er am Ende der Arc auch derjenige sein, der dann bitte die Führung über die SHB übernimmt, weil der Typ mit dem Strohhut es nicht ansatzweise mehr verdient hätte, als Nr.1 der Crew und Captain angesehen zu werden, wenn er von seinem "Vize" deutlich überflügelt wird und sich dieser in jeder erdenklichen Art und Weise als kompetenter entpuppt.

    Wenn Stärkeverhältnisse nichts mehr zählen, dann halt auch konsequent dabei bleiben. Zorro muss dann das größte KG am Ende der Arc bekommen und nicht nur als Drachentöter, sondern auch als potentiell nächster Kaiser betrachtet werden.

    PS: ich werde im Übrigen nie verstehen, was an Chaos, Unordnung und einem wirren Erzählstil ohne klare Progression spannend sein soll.