Kapitel 1008 - "Anführer der Atamayama-Diebesbande, Ashura Doji"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Ich finde das Kapitel gut, die wichtigen Figuren aus dem Arc so langsam in ihre Endkämpfe einfinden.

    Das Kanjuro genau wie Orochi noch am Leben war, wusste jeder da Oda solche Charakter nicht nebenbei aus der Story nimmt.

    Die Samurai könnten jetzt endgültig mit Odens Tot abgeschlossen haben, genauso hoffentlich mit der Freundschaft zu Kanjuro.

    Jack gegen Inu finde ich ne Spannende Geschichte. Beide mussten einstecken und eigentlich ist Jack wegen seiner Heilfähigkeit dank der TF im Vorteil. Vermute das es hier noch Unterstützung geben wird, vllt Carrot?

    Kaidos Hybridform erinnert mich stark an Lucci. Somit wäre Gear 5 wie gemacht für diesen Kampf.

    Diese ständige Kritik an allem ist nur noch mühselig. Einige sollten besser nicht mehr weiter den Manga lesen weil diese Charakter Flut noch häufiger vorkommen wird. Der Große Krieg hat begonnen auf mehreren Schauplätzen.

    Die Kritik das Oda alles in die Länge zieht kann man auch nur schwer ernst nehmen. Was erwarten eigentlich einige? Keine Story mehr ausser Highlights, Kämpfe und schnellstmögliches beenden des Mangas?

    Würde Oda auf solche Nebengeschichten wie die um die Samurai verzichten wäre es nicht mehr OP sondern ein x beliebiger Manga. Die Tiefe der diversen Charakter im jeweiligen Arc hat OP damals schon ausgemacht.
  • Das Kapitel ist eines der besten des Wano Arcs finde ich,
    es zieht sich zwar am anfang, aber Kanjuro ist einfach ein sehr gruseliger Charakter und die tatsache das der mit Oden die Schwertscheiden ablenken wollte um selbst an Momo zu kommen, einfach hart grausam und irre genial. Er hat es ja nicht nur geschafft die Schwertscheiden zu verwirren sondern uns Leser auch xD das Orochi am Leben ist ist großartig immerhin ist er für die Schwertscheiden der eigentliche Antagonist, da er Kaido ins Land gelassen hat und natürlich lässt Oda einen Gegner wie diesen nicht einfach über die Klippe springen ohne Konfrontation mit denen, denen er Leid zu gefügt hat. Genau hier ist auch Jack und der Hand die ebenfalls eine Rechnung offen haben und sich gegenseitig mit ihren Tricks konfrontieren ( Mond und Gift xD ) der Kampf kann nur spannend werden und ich finde diese Auflösung auch sehr gut.
    Und das Dach wow der pure Wahnsinn, es wird im Wano Arc immer und immer wieder klar gemacht warum man sich nicht mit einem Kaiser anlegt, das erste mal als Ruffy mit nur einem Schlag geschlagen war, dann Big Mom die einfach mal so ohne Gedächtnis Queen zur Schnecke macht und dann wieder Kaido der die roten Schwertscheiden zusammen drescht und anschließend die Insel fliegen lässt. Das ein Kaiser an sich eine pure Naturgewalt ist haben wir jetzt schon unzählige Male gesehen, aber zwei Kaiser. Wenn ich da an die Rockspiraten denke ist es schon erstaunlich und gruselig zugleich was für eine Bestie Xebec gewesen sein muss (natürlich waren sie damals noch am Anfang) Aber schon allein Big Mom als Kind war ja schon irre, da bin ich sehr gespannt auf den Flashback von Kaido der hoffentlich kommt und hoffentlich sehen wir auch Xebec in diesem Flashback ich würde ihn zu gerne mal in Aktion sehen. Zudem ist mir durch dieses Kapitel auch wieder klar geworden was Blackbird meinte als Ruffy von der Zeitung zum Kaiser erklärt wurde. Auf eine Art und Weise hat er Recht, obwohl Ruffy schon ziemlich weit gekommen ist spielen die Kaiser immer noch auf einem völlig anderen Level. Da bin ich wirklich gespannt wie Oda Ruffy hier auf die nächste Stufe bringen will. Denn die Lage auf dem Dach scheint ja echt aussichtslos zu sein. Gegen zwei Kaiser zu kämpfen ist einfach mies. Wiederum finde ich es einfach genial wie Ruffy grinst und meint das er schon oft aus der Hölle zurück gekehrt ist. Besonders interessant finde ich das Kaido ihm dabei zurück grinst. Kaido scheint Ruffy zu respektieren und zudem an zu erkennen das Ruffy ein ernst zu nehmender Gegner ist. Die Hybridform von Kaido sieht leider nicht so cool aus wie die von Drake, aber naja man kann ja nicht alles haben und es ist gemecker auf sehr hohem Niveau. Der Kampf auf dem Dach ist einfach cool und hoffentlich geht es nächste woche auf dem Dach weiter, aber wenn wiede gewechselt wird wäre das auch nicht schlimm immerhin haben haben wir in diesem Arc mehrere Handlungstränge die abgeschlossen werden müssen und die Kämpfe der restlichen Strohhüte würde ich auch gerne sehen. Für mich steht immer noch das große Fragezeichen warum die eigentlich Momo mit genommen haben, also viel tut er ja nicht xD aber ich hoffe Oda beantwortet diese Frage noch
    Es gibt keine
    ZIELE
    ohne
    WEGE
  • Hallo liebe Foren-Mitglieder,

    nach längerer Zeit auch mal wieder ein Beitrag von mir. Kapitel fand ich vom Grundsatz her eigentlich solide, nur muss ich mich der teils negativen Kritik hier im größeren Maße anschließen.

    Manche Cliffhanger werden mir einfach zu sehr ausgereizt und lassen nach ein paar Kapiteln Pause bei mir persönlich dann nur einen faden Beigeschmack. Vielmehr fände ich spontane schockierende Momente als Element in einem Krieg wie diesem, in dem die Zeit drängt und ein Schauplatzwechsel nach dem anderen stattfindet, passender. Sei es Hyogoro, der für eine Trägodie m.E.n. nach hätte sterben können, sei es Kanjuro, der im Folge-Kapitel seiner Niederlage gerne hätte sterben können, denn die Schwertscheiden hatten nach dem Kampf bereits einen traurigen Moment, als sie einen "Freund/Kamerad" besiegen mussten. Manche Momente werden irgendwie künstlich recycelt, um sie in 5 Chaptern nochmal abzuarbeiten. Den Mehrwert, den jetzt dieser Oden Moment hatte, erschließt sich mir nicht.

    Bei Orochi war es ebenfalls klar, dass dieser überlebt, was zum Glück nur mit einer Seite gewürdigt wurde. Genau so würde ich mir ein Behandeln dieser Momente wünschen: Cliffhanger, bei dem Leser bereits Bescheid weiß --> 1 Chapter später 1 Seite. Später gerne inhaltliche Erklärung.

    Kaidos Hybrid Form...sagen wir ma so: Seine Drachenform hat damals bei mir mehr Wow hervorgerufen. Ich finde seine Hybrid Form sehr...naja schlacksig. Vergleichen wir es wie oben mit Lucci, war dieser sehr schmal und klein. Hier hat Kaido einfach nur eine Langstreckenläufer Form bekommen...gefällt mir persönlich nicht so, aber das ist letztlich Geschmackssache.

    Inu gegen Jack? Sehr gerne, da es für unseren Smutje die Option gegen Queen oder King aufrechterhält. Was Oda mit ihm vorhat, weiß ich immer noch nicht.

    Achtung Ironie: Sanji backt einen Kuchen und lockt Big Mom somit von oben weg. Mögliche Optionen die mir gefallen würden: Sanji vs. King. Chopper, Pleasures, Drake etc. gegen Queen.

    Was ich von Marco erwarten kann in diesem Arc weiß ich immer noch nicht. Er könnte meines Erachtens nach auch oben mitmischen, Big Mom "aus dem Spiel" nehmen etc. Für einen 1 vs. 1 gegen Perospero finde ich ihn zu stark, siehe King und Queen.
  • an sich war das kapitel ganz oki
    leider nur wieder ein übergangskapitel und wie einige schon sagten zeigt das kapitel odas schwächen sehr gut auf

    gut das kanjuro nicht tod ist war klar und zumindest hatte ich das damals gehofft
    weil wenn er wirklich gestorben wäre , würde ich es schlimmer finden sowas hat er nun auch nicht verdient dafür begleitet er uns zu lange
    er hat schon einen richtigen tod verdient den man sieht was ich bei oda aber schwer glauben kann

    das selbe bei orochi

    ich fand das ende von naruto auch sehr kacke auch wenn ich naruto erst letztes jahr gekuckt habe
    aber der ninja krieg hatte wenigstens tote und das fehlt mir hier einfach

    wenn oda wenigstens onigshima auf die blumenhauptstadt fallen lässt dabei tausende sterben und nur noch die wichtigen krieger stehen wäre ich ja echt zu frieden aber glauben tue ich eher nicht dran wir reden hier von oda

    wir sind jetzt noch 1 kapitel entfernt um die 100 zu knacken
    wenn man dazu dressrosa vergleicht mit 101 kapiteln muss ich echt sagen das oda da es besser hinbekommen hat , auch wenn man da locker auch mit dem gerenne was gespart hätte aber jut mal sehen wie viel wir hier noch sehen

    ich dachte erst wano wird noch so bis nächstes jahr märz gehen aber wenn ich mir das kapitel ansehe wird es eher so gegen märz 2023 gehen
  • OneBrunou schrieb:

    Das Ganze wäre indes auch nur halb so schlimm, wären die Retainer zumindest halbwegs gut ausgearbeitete Figuren. Aber nein, selbst bei der Charaktertiefe lassen so ziemlich alle von denen so einiges vermissen. Die sind im Grunde alle gleich, sehen nur unterschiedlich aus. Weil sich Oda schlichtweg darauf beschränkt hat, sie als Anhänger von Oden zu etablieren. Das ist ihre ganze Daseinsberechtigung. Das ist es, was sie sind und worüber sie sich selbst definieren. Der einzige Unterschied zu Yamato ist, dass sie in dem Glauben lebt, dass sie Oden selbst sei, statt "nur" einer seiner Anhänger. Und davon haben wir 9 (!) Stück ... Was wiederum aufzeigt, dass Oda mittlerweile mehr Wert auf Quantität, als auf Qualität legt.
    Finde ich ist eine unberechtigte Kritik. Die Schwertscheiden unterscheiden sich doch ziemlich voneinander. Jeder hat da einen etwas anderen Hintergrund. Du hast Inu und Neko als Minks, die wir erst in Zou kennengelernt haben, als uns erzählt wurde, warum der eine im Tag und der andere in der Nacht regiert und wie sie gegen Jack gekämpft haben, Ashura den Anführer einer Banditenbande, wo uns afaik eine kleine Hintergrundgeschichte dazu, wie er zu Oden gefunden hat, erzählt wurde. Auch die anderen bekamen alle interessante Handlungsstränge, wurden gut in die Handlung mit eingearbeitet und bekamen so gut wie alle ein paar Panels als Hintergrund-Geschichte und Subplots, wie zum Beispiel Denjiro, der im Arc erst versteckt auf der gegnerischen Seite gehandelt hat und Kawamatsu, den Kappa, den wir erst in Udon kennenlernen durften, wo er festgehalten wurde. Raizo bekam seine eigene kleine Story in Zou, wie er dort von den Minks geheim gehalten wurde und ist dazu auch noch der Grund, warum Luffy seine Allianz mit den Ninja gebildet hat, bereits dieses "Ninja-sein" unterscheidet ihn von den anderen Schwertscheiden. Kinemon wurde uns als ein Samurai und Vater von Momo auf Punk Hazard vorgestellt, der Feuer schneiden kann. Auch zu ihm gibt es bereits so viel, das erzählt wurde, seine Beziehung zu Oden, seine Frau... aber klar, du siehst da bloß 9 mal den gleichen Charakter 8|
    Ich sehe da beim besten Willen nicht bloß einen Charaktertypen, sondern großenteils vor allem auch story-technisch gut ausgearbeitete Charaktere. Nur drauf zu haten, weil dir das Kapitel nicht passt, erscheint mir doch unpassend.
    Die Schwertscheiden gehören auch einfach zu den Hauptfiguren im Arc. Von Orochi's Tod war eh nicht auszugehen, es blieben Handlungsstränge wie der von Jack und den Minks aus, aber trotzdem denken sich alle "jo, jetzt sind die Schwertscheiden komplett aus dem Spiel raus!" - warum sonst lässt sie Oda sich ausruhen und verarzten? Natürlich kommen sie nochmal!
  • Das Forum bzw dieses Kapitel ist schon wieder am köcheln und ich kann das verstehen , wieso.

    Oda ist sehr detailliert bzw erkennt man die einzelnen Zusammenhänge erst wenn ein ganzes Buch daraus entstanden ist.

    Viele kritisieren leider nicht das aktuelle , sondern das komplette Werk von Oda bzw Oda selber. Und dies geht für mich zu weit. Wieso ? Weil diese Kritiker nächste Woche bei einen Info/New Skills/New Character Chapter Oda und Werk wieder Typen werden.

    Entweder bezieht man sich nur auf das aktuelle oder hört einfach auf zu lesen.
  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    Das Forum bzw dieses Kapitel ist schon wieder am köcheln und ich kann das verstehen , wieso.

    Oda ist sehr detailliert bzw erkennt man die einzelnen Zusammenhänge erst wenn ein ganzes Buch daraus entstanden ist.

    Viele kritisieren leider nicht das aktuelle , sondern das komplette Werk von Oda bzw Oda selber. Und dies geht für mich zu weit. Wieso ? Weil diese Kritiker nächste Woche bei einen Info/New Skills/New Character Chapter Oda und Werk wieder Typen werden.

    Entweder bezieht man sich nur auf das aktuelle oder hört einfach auf zu lesen.
    Ich hab mir mal jetzt die Kritik durchgelesen und ich teile deine Meinung absolut nicht. Das ist wieder dieses blinde Verteidigen oder Überlesen der Beiträge. Viele kritisieren das Aktuelle. Die Form von Kaidou ist aktuell, die Silhouetten sind aktuell, Oden ist aktuell. Keine Ahnung was du dir da zusammen reimst. Lies dir die Beiträge durch und urteile dann nochmal.
    Oda wiederholt seine Fehler ständig, deshalb bleiben sie aktuell. Wo zu noch Silhouetten bei über 1000 Chapter? Vielleicht kannst du es uns besser erklären? Die Form von Kaidou hätte er direkt aufdecken können und dann in die Pause gehen. Wäre der Unterschied so groß gewesen?
  • Ganz ehrlich, sind wir alle inzwischen so abgestumpft das uns Ashuras Opfer überhaupt nicht mitnimmt und tangiert? Im Spoiler klang es, zugegebenermaßen, nicht besonders spektakulär.
    Im Kapitel hat es mich aber schon betroffen gemacht. Er nimmt eine schwere Verletzung in Kauf um Kinemon zu schützen. Obwohl er selber emotional verwirrt ist, da Odens Rückkehr einfach auch für ihn zu schön ist und er selber dran glauben möchte. Er verzeiht Kiku ihre Taten, er versteht ihn, obwohl es (vermutlich) sein Tod bedeutet. Er rettet seine Kameraden, er denkt weiter an Momos Rettung und muss während des Sturzes noch mehr harte Stichverletzungen in Kauf nehmen. Und am Ende explodiert er. Für seine Kameraden und Momo.

    Wenn uns diese Szenen kalt lassen sagt das vermutlich mehr über uns, als über Odas Storytelling aus.

    Mich hat die Szene sehr berührt und ich fand die Szene echt stark. Ich hoffe ich muss mich nicht dafür rechtfertigen. Und auch ich lese den Manga seit Arlong Park, bin also damit groß und, ich muss es zugeben, alt geworden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smoker976 ()

  • ipman schrieb:

    Jeff Nero Hardy schrieb:

    Das Forum bzw dieses Kapitel ist schon wieder am köcheln und ich kann das verstehen , wieso.

    Oda ist sehr detailliert bzw erkennt man die einzelnen Zusammenhänge erst wenn ein ganzes Buch daraus entstanden ist.

    Viele kritisieren leider nicht das aktuelle , sondern das komplette Werk von Oda bzw Oda selber. Und dies geht für mich zu weit. Wieso ? Weil diese Kritiker nächste Woche bei einen Info/New Skills/New Character Chapter Oda und Werk wieder Typen werden.

    Entweder bezieht man sich nur auf das aktuelle oder hört einfach auf zu lesen.
    Ich hab mir mal jetzt die Kritik durchgelesen und ich teile deine Meinung absolut nicht. Das ist wieder dieses blinde Verteidigen oder Überlesen der Beiträge. Viele kritisieren das Aktuelle. Die Form von Kaidou ist aktuell, die Silhouetten sind aktuell, Oden ist aktuell. Keine Ahnung was du dir da zusammen reimst. Lies dir die Beiträge durch und urteile dann nochmal.Oda wiederholt seine Fehler ständig, deshalb bleiben sie aktuell. Wo zu noch Silhouetten bei über 1000 Chapter? Vielleicht kannst du es uns besser erklären? Die Form von Kaidou hätte er direkt aufdecken können und dann in die Pause gehen. Wäre der Unterschied so groß gewesen?
    Die Silouette erst im nächsten Kapitel auf zu lösen nennt man spannungsaufbau, und Oda macht das ständig, damit es eine eigene Note hat und der leser gezwungen ist heraus zu finden wie es weiter geht. Es gibt auch andere Serien die sich mit sowas die Spannung aufrecht erhalten. Im Fall von One Piece sind es wichtige Figuren, das erste mal als wir von Ace hörten in Drum war dieser auch nur eine Silouette. Green Bull als er sich mit Isshu unterhält ebenfalls nur eine Silouette. Es wurde oft über das Krokodil gesprochen und es hat eine Insel gedauert bis man ihn zu Gesicht bekommen hat. Vegapunk und so weiter. Es ist ein typisches Stilmittel das in One Piece einzug hält, kritik an einem Stilmittel dem Oda treu bleibt finde ich etwas schräg und komisch. Regt es auf, bestimmt ja manche Leute regen sich darüber auf auch wenn ich es lese und dann eine woche warten muss oder sogar länger bis es aufgedeckt wird, rege mich hin und wieder darüber auf. Aber ich kritisiere es nicht, sowas ist Spannungsaufbau und Oda arbeitet im jeden Arc gleich. Es zieht sich, Figuren werden etabliert (zum beispiel Enis Lobby, es dauert locker über acht Folgen bis die am Turm sind, der Kampf von Ruffy und Bruno zieht sich auch in das unermäßliche, dabei werden permanent die anderen gezeigt wie sie auf dem Bullen sitzen und richtung Tor stürmen) Dabei werden eben Figuren wie der Bulle dar gestellt der die anderen trägt und sich dafür leidenschaftlich aufopfert. Seit dem die Strohhüte die Grandline erreicht haben ist jeder Arc auf ne art und weise gleich aufgebaut, mit dem selben Stilmittel. Sich über den Stil zu beschweren wie Oda mit One Piece arbeitet ist fragwürdig. Klar Storytechnisch kann man sich darüber beschweren, das Ruffy andauernd Prinzessinen retten muss, oder jetzt einen kleinen Prinzen und sich die Frage stellen warum man ihn überhaupt mit in die Schlacht genommen hat eine große hilfe ist er nicht. Genauso wie man die vielen Figuren kritisieren kann und das es immer anstrengender wird One Piece zu lesen. Das der Manga nicht erwachsen geworden ist solche Kritikpunkte kann ich nach vollziehen ich teile die Meinung zwar nicht aber ich versteh was gemeint ist.
    Jedoch versprach uns Oda einen Krieg der größer ist als der vom Marineford und so ein Krieg will gut vorbereitet sein. Bedeutet Figuren in Stellung bringen die Figuren erklären und so weiter so weiter, dann den Figuren den entsprechenden Gegner geben und so weiter und so weiter. Das die Strohhüte wenig Auftritte in der Schlacht haben finde ich absurt, wenn sie einen Auftritt haben wird gemeckert. Man kann es einem auch nicht recht machen xD Jedenfalls die Strohhüte haben sehr viel Auftritte in der Schlacht. Sie sind positioniert worden und schon bald kann man ihre Kämpfe geniesen. Der Schlüssel dazu ist ganz einfach und er heißt geduld. Wie Jeff Nero gesagt hat. Ein Arc sollte oft als ganzes durch geschaut oder gelesen werden, denn sie ziehen sich und oft wird man von Figuren geplagt die man nicht sehen will (Buggy Marineford) Den Stil zu kritisieren den Oda da seit zwanzig Jahren betreibt ist in meinen Augen keine kritik sondern einfach nur aufregen über etwas das bei One Piece gang und gebe ist und zu einem stilmittel des Schöpfers gehört
    Es gibt keine
    ZIELE
    ohne
    WEGE
  • Akaza schrieb:

    Finde ich ist eine unberechtigte Kritik. Die Schwertscheiden unterscheiden sich doch ziemlich voneinander. Jeder hat da einen etwas anderen Hintergrund. Du hast Inu und Neko als Minks, die wir erst in Zou kennengelernt haben, als uns erzählt wurde, warum der eine im Tag und der andere in der Nacht regiert und wie sie gegen Jack gekämpft haben, Ashura den Anführer einer Banditenbande, wo uns afaik eine kleine Hintergrundgeschichte dazu, wie er zu Oden gefunden hat, erzählt wurde. Auch die anderen bekamen alle interessante Handlungsstränge, wurden gut in die Handlung mit eingearbeitet und bekamen so gut wie alle ein paar Panels als Hintergrund-Geschichte und Subplots, wie zum Beispiel Denjiro, der im Arc erst versteckt auf der gegnerischen Seite gehandelt hat und Kawamatsu, den Kappa, den wir erst in Udon kennenlernen durften, wo er festgehalten wurde. Raizo bekam seine eigene kleine Story in Zou, wie er dort von den Minks geheim gehalten wurde und ist dazu auch noch der Grund, warum Luffy seine Allianz mit den Ninja gebildet hat, bereits dieses "Ninja-sein" unterscheidet ihn von den anderen Schwertscheiden. Kinemon wurde uns als ein Samurai und Vater von Momo auf Punk Hazard vorgestellt, der Feuer schneiden kann. Auch zu ihm gibt es bereits so viel, das erzählt wurde, seine Beziehung zu Oden, seine Frau... aber klar, du siehst da bloß 9 mal den gleichen Charakter 8|

    Ich habe zwar alles ruhig mitgelesen aber bei dem was Du sagst kann ich da nicht einfach still sein.

    Natürlich sind alle Retainer verschieden, wie sollten sie sich denn auch nicht in ihrem Aussehen und Hintergrund unterscheiden? Der Kritikpunkt richtet sich aber an dem fragwürdigen Bedarf, soviele Charaktere auf einmal in die Geschichte zu intergrieren. Mir hätten im Prinzip 5 oder auch 6 ausgereicht.

    Neko und Inu, einen von beiden hätte ich definitiv gestrichen. Ihr damaliger Konflikt auf Zou und ihre Herrscherzeit in Tag und Nacht schien zwar interessant und spannend, für den Wano Arc war ihr Sinn jedoch zwecklos und raubten nur unnötig Zeit wichtigeren Charaktern. Insbesondere wenn Oda tatsächlich letzteren Arc im Fokus hatte und somit die Retainer dort ihre Rolle spielen sollten. Aber es benötigte einfach nicht beide Minks gleichzeitig, vor allem wenn ich mir ihren Flashback anschaue. Sie haben im Prinzip eine identische Geschichte und man erfährt, dass sie fast ausschließlich gemeinsam auftreten. Von Zou nach Wano. Und dann mit Whitebeard und Roger. Eigentlich rauben sie sich sogar mehr Screentime gegenseitig und sind von ihrer Persönlichkeit bis auf ihren traurigen Fall auf Zou total irrelevant. Ich hätte es also bei einem Herrscher gelassen, am besten im Form eines Löwen (von welchem anderen Vieh kann man überhaupt als König der Tiere sprechen wenn nicht vom Löwen?), Inu und Neko wären dann halt die eigenen Kommandanten. Pekoms wäre dann halt eine Anspielung auf ein anderes Tier. Ingsesamt hätte man auch die Charakterwahl um Shishillian etc. auch verkürzt und dadurch mehr Screentime für andere wichtigere Charaktere gelassen.

    Kiku wäre für mich definitiv so ein Streichkandidat. Ich meine seine Geschichte ist ja wirklich nichts, was es bei OP bisher nicht gab. Er war arm, verspürt große Bruderliebe (unzählige Male im Manga vorkommend), und trägt ansonsten die coolste Samurairüstung (hätte dann halt Kinemon, was ich für seinen bescheuerten Charakter immerhin passender fände). Er hat Ruffy und Zoro begleitet, später Chopper, ja. So wie die beiden ersten sich aber am Anfang des Arcs geschlagen haben bräuchte es keinen mehr wie Kiku um diesen Teil aufzuwerten.

    Vielleicht bin ich auch der Einzige mit der Meinung, aber sein Bruder Izo verkörpert für mich um Vielfaches das, was es als Leibwache für Oden mehr als die anderen Samurai (von Kiku erst recht) gebraucht hat: selbtsicher, skeptisch, rücksichtsvoll, sehr loyal, ernst und vom Aussehen her gut gezeichnet (nur warum verabreicht man ihm eine Schusswaffe? Ein Samurai mit Schwert im Marineford Krieg, das wäre doch deutlich epischer). Ich fand seine Geschichte wohl am spannendsten, besonders als er Oden bis zu Whitebeards Schiff gefolgt hat und zornig vor dem Kaiserpiraten agierte.

    Kawamatsu ist noch so ein Fall, den es für die Geschichte nicht mehr gebraucht hätte, denn auch die mit ihm verbundenen Motive kennen wir ja bereits in der Geschichte: Ein Fischmensch, diskriminierend behandelt, später ohne Elternteil. Landet dann blöderweise im Kerker von Udon und ist leider die Person, welche Oda im Schatten so lange hingehalten hat und die Offenbarung am Ende auch für den Verlauf des Arcs nicht mehr bedeutsam war. Er ist natürlich putzig vom Design her und die Kiddies werden wohl auf ihn stehen. Aber wodurch hat er sich so ausgezeichnet? Als er mit dem Fuchs agierte ja, das war sicherlich cool. Es hätte aber sicherlich auch anders gelöst werden und einen Kawamatsu dafür nicht gebraucht.

    Denjiro. Ja, was kann man dazu sagen? Das war für mich wohl bis dahin die größte Enttäuschung gewesen. Nicht nur, dass wir bereits Kinemon haben, der Oden seit Anfang begleitet und wir damit keine weitere Kopie gebraucht hätten, über dessen Hintergrund der Leser eigentlich auch keine Information hatte. Nein, Oda entschied sich den potentiell wunderbaren Plot mit Kyoshiro aufzulösen, der mir als Dritte Partei im Arc total entgegenkam und der noch bis zum Krieg seine eigenen Pläne durchgezogen hätte. Schon alleine wenn ich daran denke wie es dazu kam, lässt mich kalt erschaudern. Diese Offenbarung war wirklich eine der schlechtesten, die ich hier je gelesen habe. Und ich kann mich noch damals an die Meinungen hier erinnern, die gemeint hätten, es wäre ja eine durch Oda durchdachte Idee in Form einer Dämonenwandlung o.Ä. gewesen und die Erklärung dessen später würde ja aufgelöst werden. Kam also bereits eine Erklärung? Nein, und nach dutzenden Kapiteln wird das auch nicht mehr der Fall sein.

    Den Rest mit Kinemon (dem kompetenten Anführer und nicht die ständig heulende Farce in Person, die wir von Oda serviert bekommen), Kanjuro (dem Verräter) Raizo (dem einzigen Ninja in der Bande, welcher später in Udon aushilft), und Ashura Doji (ehemaliger Banditenanführer mit schwieriger Persönlichkeit) hätte ich so belassen. Mit einem Mink und Izo als späterer Ersatz für Kanjuro hätten wir dann 5 Charaktere, potentiell ergänzt durch Kyoshiro, der als weiterer starker Samurai vielleicht erst gegen Ende des Krieges der Allianz ausgeholfen hätte. Das Kräfteverhältnis wäre auch sogar zugunsten der einzelnen Retainer, anders als bei den heutigen 9, ausgewogener und sie wären sogar stärker.

    Ich will aus zeitlichen Gründen nicht mehr weiter ins Detail eingehen da ich noch viel mehr dazu schreiben würde. Aber im großen und Ganzen schadet die Quantität den Samurai deutlich mehr und sie hätten einfach qualitativ besser ausgearbeitet werden sollen.

    Hinsichtlich der letzten zwei Kapitel bin ich bei der Mehrheit: äußerst schwach. Ich höre zum ersten mal überhaupt mit dem Lesen auf und warte einfach darauf, wann dieser fragwürdige Akt endlich durch ist um die Geschehnisse außerhalb Wano zu verfolgen. Paradoxerweise ist das wohl das Spannendeste bisher, was der Wano Arc für mich zu bieten hat, denn ansonsten hat er mich aufgrund seiner immensen Schwächen nicht überzeugt und wird es wohl leider auch nicht mehr.
    suavementebésamequeyoquierosentirtuslabiosbesándomeotravezsuavementebésamequeyoquierosentirtuslabiosbesándomeotravezsuavesuavementebésamebésamesuavebésameotravezsuavequeyoquierosentirtuslabiossuavebésandomeotravezsuavebesabesa
  • @PiratehunterDrake

    Mag sein das Silhouetten zum Spannungsaufbau dienen können oder dienen. Zu Beginn des Mangas fand ich es nicht mal schlimm. Aber wie gesagt wir befinden uns bei Chapter 1005 hier noch mit Silhouette um sich zu werfen finde ich schwach. Eine Sillhoutte ok, aber wir hatten diesen Arc definitv die meisten Silhoutten, seit Beginn von OP. Hat dann auch nix mit Spannungsaufbau zu tun.
    Ich nenn dir mal ein klassisches Beispiel, was viele vermutlich kennen. Freezers Formen aus DBZ. Da hat der Autor im Chapter selbst eine Silhouette verwenden, so hat man Freezers neue Form zunächst hinter Rauchwolken in Form einer Sillhoutte gesehen, jedoch wurde dieses direkt nach einer Seite aufgelöst und nicht erst nach 4 Chapter und trotzdem konnte die Spannung aufrecht gehalten werden.
    Ich frage dich, wäre es so schlimm gewesen wenn Oda Kaidous Hybrid Silhouette nach 4 Panels aufgelöst hätte, statt 4 Chapter zu warten? Wäre dann wirklich die Spannung verloren gegangen? Die sollte doch sowieso aufgrund des Kampfes erhalten bleiben oder und nicht wegen der Form.
  • smoker976 schrieb:

    Ganz ehrlich, sind wir alle inzwischen so abgestumpft das uns Ashuras Opfer überhaupt nicht mitnimmt und tangiert? Im Spoiler klang es, zugegebenermaßen, nicht besonders spektakulär.
    Im Kapitel hat es mich aber schon betroffen gemacht. Er nimmt eine schwere Verletzung in Kauf um Kinemon zu schützen. Obwohl er selber emotional verwirrt ist, da Odens Rückkehr einfach auch für ihn zu schön ist und er selber dran glauben möchte. Er verzeiht Kiku ihre Taten, er versteht ihn, obwohl es (vermutlich) sein Tod bedeutet. Er rettet seine Kameraden, er denkt weiter an Momos Rettung und muss während des Sturzes noch mehr harte Stichverletzungen in Kauf nehmen. Und am Ende explodiert er. Für seine Kameraden und Momo.

    Wenn uns diese Szenen kalt lassen sagt das vermutlich mehr über uns, als über Odas Storytelling aus.

    Mich hat die Szene sehr berührt und ich fand die Szene echt stark. Ich hoffe ich muss mich nicht dafür rechtfertigen. Und auch ich lese den Manga seit Arlong Park, bin also damit groß und, ich muss es zugeben, alt geworden.
    Normalerweise würde mich dieser Moment auf emotionaler Weise durchaus berühren und ich gehöre zu denen die ein paar der Scabbards auch mögen. Allen voran Inu und Neko.
    Allerdings hat sich über die Jahre ein Bild abgezeichnet, wenn es darum geht, wie Oda mit dem Tod von Charakteren umgeht.
    Nämlich das keiner stirbt, solange wir nicht im Flashback sind. Dafür scheint er seine Figuren zu sehr zu lieben. Das Problem an der Geschichte ist, dass Oda scheinbar dennoch den emotionalen impact eines Charakter Todes hervorholen will. So schafft er immer wieder Situationen wie die derzeitige und manövriert einen Charakter in eine schier ausweglose Lage, in der er draufgehen müsste.
    Doch jedes mal überlebt der Charakter mit schweren Verletzungen. Das zieht sich wie ein Kaugummi und raubt diesem Stillmittel immer mehr Kraft. Von der Inkonsequenz und fehlenden Logik ganz abgesehen.
    Es beginnt mit Peruh in Alabasta der ne Bombe überlebt, die die Stadt wegsprengen könnte.
    Konis Vater der Enels Blitz überlebt.
    Spandam der wieviele Brüche erleidet?
    Bellamy der angeblich sterben würde, wenn Ruffy zuschlägt.
    Die Schwertscheiden kämpfen gegen Kaido. Nichts passiert.
    Orochi wird geköpft überlebt.
    Kanjuro ebenso.

    Aber es gab auch positive Momente.
    Whitebeard und Ace. Diese mussten aber Handlungstechnisch abtreten. Hierbei war WB alt und ein Relikt einer anderen Ära. Dennoch gab es Lichtblicke auf WCI mit Pedro und Pound.
    Endlich hatte ich das Gefühl in der Kaisersaga angekommen zu sein. Das die Lage ernst wird und es Opfer gibt. Und dann kam der Schock. Pound hatte wie auch immer überlebt!
    In diesem Moment hat der Manga bei mir mein Vertrauen zerstört. Warum kann man nicht einmal so einen Chara über die Klippe springen lassen? Einen emotionalen Abgang kreieren nur um dann so ein billiges überleben zu schreiben. Kommt für mich fast wie Betrug vor.
    Seitdem glaube ich nicht mehr an Tode und Pedro kommt safe auch wieder.

    Ich wollte trotzdem positiv bleiben und wartete Wano ab. Ich hatte große Hoffnungen. Gerade da wir uns im Krieg befinden und Oda in Marineford 2 wichtige Charas streben ließ. Aber als sich schon abzeichnete das jeder der Scabbards gegen Kaido überleben wird, zeichnete sich Ernüchterung in mir ab.
    Das aktuelle chapter ist die Spitze. Wie soll ich noch auf Ashuras Ableben reagieren, wenn im selben Chapter 2 tote Charas wieder auferstehen?
    Welche Bedeutung hat der Tod noch in One Piece. Gibt es diesen überhaupt noch?
    Für mich hat Oda es leider ausgereizt und ich habe im Bezug auf Tode mein Vertrauen verloren.
    Ich bin leider wirklich abgestumpft, denn für mich wirken diese künstlichen Situationen eines androhenden Todes nicht mehr. Es steckt eh nichts dahinter.
    Ashura wird mit 105% überlebt haben und Oda wird sich an dem Cliffhanger erfreuen, hier seht Leserschaft, oh Wunder er hat überlebt. Ja ach ne^^
    Tut mir Leid, aber diese Szenarien kann ich nicht mehr ernst nehmen.
  • OneBrunou schrieb:

    Herrliches Kapitel, weil es in seiner Gesamtheit so ziemlich alle Schwächen aufzeigt, mit denen Oda nun schon seit geraumer Zeit hadert.

    1. Das langsame Pacing. Wir befinden uns mittlerweile seit etwa 30 Kapiteln auf Onigashima und wissen noch immer nicht, woran wir sind. Oda zieht einen Subplot nach dem anderen auf, dehnt jeden davon bis ins Unerträgliche und verliert damit ständig die Fokussierung. Man möge dabei bedenken, dass wir von demselben Autor sprechen, der schon seit Jahren immer wieder öffentlich kundtut, dass er mit seinem Manga endlich fertig werden will. Ironie scheint für den Mann wohl ein Fremdwort zu sein.
      Nun gräbt er also die Retainer wieder aus, die ihren Teil eigentlich erfüllt hatten, weil ... Ja warum eigentlich? Narrativ betrachtet erkenne ich darin keinen Sinn, nur die persönliche Genugtuung des Autors, das er seine 9 Samurai, die charakterlich so flach sind, dass sie allesamt unter die Tür durchpassen würden, weiter beweihräuchern kann. Im gleichen Zuge zeigt Oda indes - erneut - auf, dass Kinemon einfach ein miserabler Anführer ist. Es ist schon witzig, wie Oda ihn in diesem Arc fast schon penetrant versucht hat in die Rolle des Leaders zu drücken, seitdem jedoch alles nur Erdenkliche unternimmt, um ihn diesbezüglich permanent zu diskreditieren. Und ganz ehrlich, Ashura hat uns hier die beste Szene seit Langem präsentiert, in dem er Kinemon eins übergebraten hat. Ein Moment zum Genießen. Ein Moment der Genugtuung.
    2. Kanjuuro und Orochi leben natürlich noch. Was für eine unerwartete Wendung! Was für ein Twist! GODA AT HIS BEST!!!
      Mal ehrlich, das Ganze ist Bullshit der ganz großen Sorte und unnötiger als unnötig. Hier zeigen sich zweierlei Dinge: Oda kann sich noch immer nicht von Figuren trennen und, wie erwähnt, macht er damit einen Subplot wieder auf, den er zuvor eigentlich bereits geschlossen hatte. Und wieso? Weiß keiner, weiß der Mann vermutlich nicht mal selber. Zumindest lassen das etwaige Begründungen vermuten, die er hier angeführt hat. Kiku's Aussage darüber, dass er Kanjuuro einfach nicht töten konnte und Ashura das Ganze auch noch damit abnickt, dass die Klinge gegen Freunde nun mal nicht so scharf sei, macht den emotionalen Ausbruch, den die Samurai hatten, nachdem ihr alter Gefährte niedergestreckt wurde, mal wieder komplett obsolet. Das ist die wahrscheinlich billigste Ausrede, die Oda je gebracht hat, um einen - scheinbar - toten Charakter doch wieder zurück ins Spiel zu bringen.
      Selbes gilt im Grunde für Orochi. Der Kerl wurde von Kaido höchstselbst niedergestreckt. Ein Kalkül des Kaisers scheint da nicht hinterzustecken, sonst würde Orochi jetzt wohl nicht den Palast in Brand stecken. Da muss man sich also schon fragen, wieso der Mann, der von Oda immer wieder als besonders skrupellos und kaltblütig hingestellt wurde, bei seiner einstigen Marionette jetzt so nachlässig war. Eben jener Mann, der einst den größten Krieg überhaupt angekündigt hat. Ein Krieg, in dem der Autor nach dem Motto "Totgeglaubte leben länger" agiert. Was für ein Krieg soll das sein, in dem es keinerlei Opfer gibt und wenn es doch mal so aussieht, man diese immerzu anzweifeln muss, weil der Autor es einfach nicht übers Herz bringt einzelne Figuren aus der Geschichte endgültig herauszuschreiben? Das ist ja eine Problematik, die seitjeher bekannt ist. Da wir uns nun jedoch in einem Krieg befinden (und in einem solchen sind Tote eigentlich unvermeidlich) fällt das Ganze doppelt so schwer auf Oda zurück, weil man eben keinen Tod mehr wirklich für voll nehmen kann. Etwaige, vorangegangene Diskussionen über einen noch lebenden Oden und eine lebende Toki bekräftigen das und mit dem Wiederauftauchen von Kanjuuro und Orochi hat Oda, einmal mehr, bewiesen, warum das so ist. Warum man seine Geschichte in diesem Punkt einfach nicht für voll nehmen kann.
      Ich meine, geht's nicht noch etwas lächerlicher? Wofür gibt's denn überhaupt noch das OH? Damit kann man bekanntlich nicht nur Bewegungen vorausahnen (oder neuerdings auch in die Zukunft blicken), sondern eben auch die Auren von lebenden Dingen erspüren. Will man mir jetzt ernsthaft weiß machen, dass niemand, nicht einmal Kaido höchstselbst, gespürt hat, dass Orochi noch lebt? Im Ernst?
    3. Cliffhanger nur der Cliffhanger wegen sind mit das billigste Stilmittel, auf das man nur zurückgreifen kann, um künstlich die Spannung hochzuhalten. Zu allem Überfluss hatten wir in diesem Kapitel sogar gleich zwei Auflösungen, die das mehr als nur deutlich unterstrichen haben. Angefangen bei Oden, dessen Auflösung eigentlich niemanden überraschen dürfte (was diesen "Twists" aber nicht minder bescheuert macht), bis hin zu Kaido's Hybridform, die maximal unterwältigend ausfällt. Der Typ sieht einfach exakt so aus wie immer, nur mit ein paar mehr Schuppen am Körper, zwei zusätzlichen Hörnern auf dem Kopf und einem Schwanz, der mir erst beim zweiten Hinschauen aufgefallen ist. Yey ... Dafür also der ganze Wirbel von vor ein paar Kapiteln?
      Überhaupt übertreibt es Oda seit geraumer Zeit schon wieder maßlos mit seinen Silhouetten. Der Unbekannte, der Jimbei und Robin beobachtete, die Unbekannte, die die Retainer behandelt hat, Kaido's Hybridform und von den vielen Silhouetten von Oden, bevor Oda ihn in dessen Flashback endlich präsentieren musste, will ich erst gar nicht anfangen. Mit Verlaub, das ist doch nur noch peinlich, teilweise fast schon zum Fremdschämen. Wenn dann noch so erbärmliche Auflösungen dazu kommen, wie wir es in diesem Kapitel gleich doppelt erlebt haben, wird die Sache nur noch unerträglicher.
    4. Ruffy hat in diesem Kapitel, mal wieder, eindrucksvoll bewiesen, wieso der mir fast nur noch auf den Sack geht. Ja, Ruffy ist der Typ, der immer mit dem Kopf durch die Wand muss und selten nachdenkt. Aber meine Güte, war seine Klatsche zu Arc-Beginn noch nicht genug? Wozu der kontroverse Udon Plot, wenn er jetzt plötzlich meint, dass auch "normale" Attacken bei Kaido wirken müssen? Oder wieso greift er ihn sonst blindlinks an, ohne sein erweitertes RH zu benutzen? Das ist schon nicht mehr naiv, das ist einfach nur noch dumm. Alles Umstände, die Ruffy's Spruch am Ende auch komplett entwerten.
      Ja, letzten Endes wird er es gewiss sein, der den Tag rettet und wohl den Löwenanteil beim Bezwingen der Kaiser stemmen wird. Aber mein Gott, Oda gibt sich wirklich alle Mühen, damit man seinem Protagonisten genau das einfach nicht abnehmen können wird.
    Um es kurz zusammenzufassen: Dieses Kapitel ist ein Armutszeugnis seitens des Autors. Oda zeigt schonungslos einen Großteil seiner Schwächen, gebündelt in einem einzigen Clusterf*** von einem Kapitel, auf. Ganz großes Kino, bei dem sich einem nur noch die Fingernägel kräuseln können.
    Bleibt nur zu hoffen, dass im nächsten Kapitel tatsächlich wieder einer der SHP im Fokus steht. Dann besteht zumindest der Hauch einer Chance darauf, dass sich Oda wieder mehr auf seine Stärken, als auf seine Schwächen fokussiert ...
    Zumal ich mich auch frage. Lag Kanjuro nicht nach seiner Niederlage weinend auf dem Boden. Ist da vllt etwas wie Reue bei ihm eingetreten ? Und im nächsten Moment entpuppt er sich als fake Oden und sticht Ashura nieder. Das sind auch so Sachen wo ich mir denke HÄ ? Weiterer HÄ moment ist Orochi "Spandam 2.0". Müsste Kaido nicht eigentlich wissen, dass er eine TK hat ? Wenn er ihn wirklich loswerden will MÜSSTE er da nicht eigentlich um sicher zu sein Haki anwenden ? Da summieren sich aktuell so viele Fehler.

    1. Orochi lebt noch, weil Kaido aus welchem Grund auch immer kein Haki angewendet hat
    2. Kanjuro lebt noch, weil Kiku es nicht übers Herz bringen konnte ihn zu töten ( den Grund kann man eigentlich auch nicht gelten lassen )
    3. Ruffy lebt noch, weil klar er den Protagonisten Bonus hat und weil Kaido aus ihm lieber einen starken Soldaten züchten will ( wo eigentlich jeder Vollhorst weiß, dass Ruffy sich keinem unterordnen würde )

    Das Queen Ruffy sein Training ermöglichen lässt, lass ich jetzt mal außen vor

    Dieses nicht konsequente Vorgehen ist glaub ich eins dieser gravierenden Fehler von Oda. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass ich diesen Arc nicht ernst nehmen kann. Auch will ich mir gar nicht ausmalen, was jetzt passiert, da Kanjuro ja wieder auf den Beinen ist. Der kann doch jetzt rein theoretisch am laufenden Band irgendwelche Charaktere zeichnen und für noch mehr Aufsehen sorgen. Man stelle sich mal vor der zeichnet jetzt noch Toki und trifft wie Oden auf die Samurai. Oh Gott bitte nicht ...

    ich bin mir fast sicher im nächsten Kapitel wird dann ausnahmsweise wieder zu einen der Strohhüte gewechselt um dann nach 1 Panel wieder zu irgendeinem Subplot zu switchen, weil Oda kann es ja offenbar nicht ertragen den Strohhüten zu Aufmerksamkeit zu schenken ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tobbel ()

  • ipman schrieb:

    @PiratehunterDrake

    Mag sein das Silhouetten zum Spannungsaufbau dienen können oder dienen. Zu Beginn des Mangas fand ich es nicht mal schlimm. Aber wie gesagt wir befinden uns bei Chapter 1005 hier noch mit Silhouette um sich zu werfen finde ich schwach. Eine Sillhoutte ok, aber wir hatten diesen Arc definitv die meisten Silhoutten, seit Beginn von OP. Hat dann auch nix mit Spannungsaufbau zu tun.
    Ich nenn dir mal ein klassisches Beispiel, was viele vermutlich kennen. Freezers Formen aus DBZ. Da hat der Autor im Chapter selbst eine Silhouette verwenden, so hat man Freezers neue Form zunächst hinter Rauchwolken in Form einer Sillhoutte gesehen, jedoch wurde dieses direkt nach einer Seite aufgelöst und nicht erst nach 4 Chapter und trotzdem konnte die Spannung aufrecht gehalten werden.
    Ich frage dich, wäre es so schlimm gewesen wenn Oda Kaidous Hybrid Silhouette nach 4 Panels aufgelöst hätte, statt 4 Chapter zu warten? Wäre dann wirklich die Spannung verloren gegangen? Die sollte doch sowieso aufgrund des Kampfes erhalten bleiben oder und nicht wegen der Form.
    Ich hab von Dragonball nur einen Arc angeschaut und hatte anschließend die Schnauze voll, aber interessant das du ihn als beispiel nimmst. Ja Dragonball hat ein anderes Stilmittel wie One Piece, Ich erinnere mich aber dafür an Son Goku der eine Genkidama oder wie das heist versucht zu machen und dafür locker (übertreibung) zwölf folgen braucht, während Vegeta von Freezer zusammen geschlagen wird. Dieses Stilmittel muss einem eben gefallen für mich war es nichts. So eben auch One Piece, der bleibt eben bei seinen Silouetten, ich weis nicht woher du so viele Silouetten in diesem Arc gesehen hast, ich für meinen Teil zähle immer noch vier. Und klar der wird nicht aufhören damit weiter zu machen. Und ich finde das auch nicht schlimm, man fragt sich stellt vermutungen an und so weiter und so weiter, ich meine was hier rum gerätselt wurde wer die roten Schwertscheiden geheilt hat, Der Sinn der Silouette wurde erfüllt. DIe Antwort kommt noch, aber dafür ist der Stil da und ich finde es sehr gut. Nur weil er bei Kapitel 1005 ist, warum sollte er damit aufhören wenn er das schon die ganze Zeit in One Piece macht was dann einfach dazu gehört und ein Stilmittel ist. Des ist genauso als wenn ich DBZ anschauen würde und mich drüber aufrege das Son Goku bei jedem kampf Kame Hame Ha machen muss
    Es gibt keine
    ZIELE
    ohne
    WEGE
  • Ich wünschte wirklich, Oda würde mit diesem „Er ist tot, ha nein doch nicht“ aufhören. Ja Orochi hatte eine hydraartige Frucht, das heißt köpfen ist eventuell nicht der beste Weg um ihn zu töten aber es geht trotzdem langsam auf die Nerven. Diese ganzen „Oh nein er ist tot!!“ Moment verlieren halt erheblich an Reiz, wenn der Charakter dann doch wieder auftaucht. Ich hoffe zumindest Pedro bleibt auch wirklich unter der Erde.
    Normalerweise kann man es ja noch verschmerzen, da der „Tod“ eines Charakters immer damit verbunden ist, das er aus der laufenden Geschichte raus genommen wird und erst wieder auftaucht, wenn alles vorbei ist. Aber Orochi mischt sich hier aktiv wieder ein.

    Gut alles wir das, in dem Punkt hat sich Oda ja stellenweise schon gebessert aber er kommt dann doch immer wieder in alte Fahrwasser zurück. Das Kapitel an und für sich ist ganz ok, mal sehen wie Ashuras Ableben im weiteren Manga verhandelt wird. Die Idee das Kanjirou einen falschen Oden hinschickt um die Samurai aus zuschalten finde ich eine ganz nette Idee und ergibt auch ein stimmiges Kapitel. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, das der Hund gegen das Mammut verliert und Sanji den Kampf zuende macht. Wäre zumindest meine Traumvorstellung.

    Mal sehen ob BM, die ihren großen Arc ja schon hatte, in einem separaten Kampf von zwei Supernovaen gelegt wird. Hätte sein für uns wieder. Dafür spricht, das sie nicht noch ein drittes mal einen ganzen Arc vereinnahmt. Sie ware jetzt wirklich sehr präsent in mehreren Arcs also kann es auch mal gut sein. Dagegen spricht, das Ruffy ja eigentlich alle Kaiser besiegen will um den Titel des PK zu holen.

    Alles in allem gutes Kapitel
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • So Kapitel gelesen und meine Meinung dazu:

    Ashura bemerkt, dass das gar nicht der echte Oden sein kann. Und auch Raizo zweifelt und das auch zurecht, die Schwertscheiden müssten es wissen, aber vor lauter freude ihren Oden wiederzusehen, vergessen sie die Realität und das würde vielen von uns so gehen, wenn eine eigentlich verstorbene Person plötzlich vor einem steht. Das es Ashura bemerkt finde ich auch glaubwürdig, so ist er ja derjenige der eine harte und brutale Zeit durchmachen musste, siehe sein Leben bevor er Oden traf. Und er weiß, dass Tote nicht zurückkehren. Ich finde es auch toll, dass er sich selbst verletzen lässt, nur um zu beweisen, dass es nicht der echte Oden ist und dadurch Kinemon rettet. Das zeigt einfach auch, dass Ashura zwar immer als harter Kerl gezeigt wurde, aber er bereit ist für die anderen zu sterben, wie jeder von ihnen.
    Das Kiku Kanjuro nicht töten konnte, finde ich jetzt nicht wirklich schlimm, sie hat ihn zwar schwer verletzt, aber die Erklärung, dass das Schwert stumpf ist, wenn man es gegen einen Freund einsetzt, finde ich auch ok. Und irgendwo habe ich das auch schon einmal gehört. Ich hätte es auch besser gefunden, wenn Kanjuro durch Kiku gestorben wäre. Aber somit bekommen wir quasi zwei Schlachten, zum einen die Piraten(Kaido + Big Mom) vs. Supernovae und Orochi & Co vs. Schwertscheiden.
    Auch sagt Kanjuro selbst, dass er das Ende des Krieges nicht mehr erleben wird, er ist also wirklich schwer verletzt worden von Kiku. Und Momo zu töten wird sein großes Finale. Das sich am Ende Ashura auf Oden stürzt, damit er die anderen vor der Explosion retten kann, fand ich auch cool und passend, bei Ashura hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass er im Krieg sterben wird, ob das jetzt schon passiert ist, werden wir sehen. Entweder Ashura starb jetzt wirklich oder es wird wieder so aufgebaut, dass er ein großes Comeback bekommt und in letzter Sekunde wieder jemand rettet.
    Für die Schwerscheiden war das auch eine sehr schmerzliche Situation, zum einen die kurze freude ,,Oden" wieder zu sehen und zum anderen dass sich Ashura dafür opfern müsste, gibt ihnen jetzt wieder zusätzlich neue Motivation.
    Jacks Auftritt war unspektakulär, aber man wusste ja auch, dass er kommen würde, daher alles ok. Das Inu jetzt alleine gegen Jack kämpft, wird für ihn sehr schwer oder eigentlich nicht möglich. Ich glaube das Inu ihn nur besiegen kann, wenn er sich selbst opfert. Das einer der beiden Minks stirbt, halte ich auch für wahrscheinlich und Neko gefällt mir einfach besser als Inu, vor allem da er eine andere Komponente reinbringt.
    Orochi lebt und Fukuburoku(oder so) ist bei ihm und brennen das Schloss an, ob das jetzt so clever ist, wenn ganz Onigashima fliegt, wer weiß.
    Kommen wir zu Momo, der sagt, dass er wenn er auch so ein Monsterdrache wird wie Kaido, er den anderen helfen könne, ist da etwa schon etwas schon gespoilert worden.
    Das er weiß wie es Kaido geht, ist interessant, vielleicht hat er ein starkes Observationshaki oder er hat eine Verbindung zu Kaido durch seine Tf und spürt was oben los ist.
    Ruffy und Co schlagen auf die Kaiser drauf und ihre Attacken zeigen Wirkung, aber Ruffy haut halt einfach weiter drauf, typisch für ihn. Das sie die Kaiser trennen wollen, ist auch clever, nur die Frage wie?
    So kommen wir aber jetzt zu Kaidos Hybridform, ich war sehr gehypt nachdem man vor ein paar Kapiteln seine Silhouette gesehen hat, aber jetzt war ich irgendwie enttäuscht, ich habe mir mehr vorgestellt. Auf dem Panel, wo man Kaido komplett sehen kann, sah die Hybridform schon ganz gut aus, aber das Gesicht für sich gesehen gefällt mir gar nicht.

    Abseits von dem Kapitel wollte ich nur mal sagen, da hier viel über die Schwertscheiden diskutiert wird, dass ich diese sehr mag. Und für mich nehmen sie auch keine Screentime weg, ich würde eher sagen, dass es komisch wäre, wenn wir gar nichts von ihnen zu sehen bekommen würden und dann plötzlich wieder auftauchen aus dem Nichts. Klar, kann man sagen, dass die Strohhutbande zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, aber das wird noch kommen. Es ist ja auch ein Krieg der Samurai, nicht nur der der Piraten, daher sollten sie auch Screentime bekommen. Ich finde im Übrigen auch manch Schwertscheiden cooler als ein paar Strohhüte. Für mich war Dressrosa schlimmer, als die ganzen Gladiatoren eingeführt wurden und jetzt der Strohhutflotte angehören. Außer Bartolomeo und Cavendish, die waren cool. Der Rest war uninteressant.
    Womit ich zustimme ist, das Oda irgendwie kein Tempo reinbekommt. Ich hab das Gefühl, dass Oda drei Schritte nach vorne macht und dann wieder 5 Schritte zurück.
    Ich finde auch nicht, dass jetzt ein neuer Nebenschauplatz mit Kanjuro, Orochi und den Schwerscheiden gemacht wird. Was sollen die Schwertscheiden denn dann sonst machen? Gegen King oder Queen kämpfen, dann wäre es einigen auch nicht recht, da sie wieder Kämpfe für die Strohhüte wegnehmen würden. Die Samurai werden jetzt eben in Stellung gebracht, wie die Strohhüte zuvor auch.
    Ein Affe mit den Fähigkeiten eines Sherlock Holmes, darf ich vorstellen... Sherlocksbeutlin ;)
  • smoker976 schrieb:

    Wenn uns diese Szenen kalt lassen sagt das vermutlich mehr über uns, als über Odas Storytelling aus.
    Bitte was meinst du das ernst? Wie soll man denn Manga noch ernst nehmen wenn eh keiner stirbt, und nachdem Krieg mit Pflaster wieder alles in Ordnung ist oder man trinkt Milch, was soll ich da noch fühlen wenn Oda nicht mal hinkriegt 1 Sterben zu lassen Kanjuro ist das beste BSP er macht diesen Moment total kaputt indem er jeden wieder zum Leben erweckt, oder einen Samurai, die Ernsthaftigkeit gegen 2 Kaiser einfach 0 vorhanden man spürt sowas wie Leere bei One Piece.

    Egal wie oft einer sich in die Luft Jagd oder von Kaidoo aufgeschlitzt wird am Ende lebt er eh wieder, das für mich nichts spanendes mehr, meine wir reden hier von 2 Kaiser bis jetzt ist keiner gestorben, sogar Chopper rettet die Gifter, bei alle Liebe zu One Piece, ich habe auch seit langen das Gefühl das Oda die Manga gar nicht mehr zeichnet so schlechte Zeichnungen wie diesen Kapitel lange nicht mehr gesehen..
  • Puh, ganz schwieriges Kapitel.

    Zum einen haben wir die Szenen mit den 9 Samurai aka Oden-Fanboys, die mal wieder bis auf Ashura & Raizo auf Kanjuros Zeichnung hereinfallen. Das Kanjuro trotz der Niederlage gegen Kiku noch steht und wie er selbst sagt so eine anstrengende Kraft nutzen kann ist für mich einfach widersprüchlich, aber vll ist das ein letzter Wille der ihn das noch machen lässt. Der Rest zieht emotional einfach gar nicht, da man erwartet das Ashura sowieso überlebt hat.
    Das Inu jetzt gegen Jack kämpft geschenkt, hoffe nur das das Offscreen abgehandelt wird und nicht auch noch der SHB Screentime stiehlt bzw. den Arc noch weiter in die Länge zieht.

    Die Panels mit Momo, Yamato & Shinobu sind ganz in Ordnung, aber das Problem für mcih ist halt hier auch wieder das nur gerannt wird. Oda nutzt dieses Mittel in solch einem Überfluss, das geht auf keien Kuhhaut mehr. Ständig rennt jemand 10-20 Kapitel von A nach B. Es ist einfach unnötig und zeigt für mich nur das Oda hier nichts mehr sinnvoll zu erzählen weiß aufgrund der Masse an Charakteren die er gleichzeitig abhandelt und sich nur noch so zu helfen weiß die Charaktere zwischenzuparken.

    Orochi? Tja was soll man zu ihm eigentlich noch sagen? Für mich einer der unnötigsten und überflüssigsten Charaktere des OP-Universums. Kann mit ihm null anfangen. Und jetzt fängt er an alles abzufackeln? Buhu, ganz schlimmer Junge dieser Orochi, was kommt als nächstes? Er stößt Statuen um, nimmt alten Menschen den Gehstock weg und Kindern das Softeis?
    Und wen will "ER" den bitte abschlachten, hat doch gegen Kaido oder BM null Chance. Das einzige das ich mir vorstellen kann ist, das er die CP0 auf seiner Seite wähnt und mit ihrer Hilfe hier noch was reißen will.

    Zu guter Letzt dann noch die Panels auf dem Dach. Das Ruffy immer noch nichts gelernt hat kann man einfach nicht mehr schön reden, das ist einfach nur lächerlich. Mit dem Kopf und ohne Verstand durch die Wand, mal sehen welche Kameraden/Freunde jetzt wieder ihren Kopf hinhalten dürfen damit die SHB ohne größere Verluste aus dem ganzen rauskommt, siehe WCI Arc. ISt einfach nicht mehr zu ertragen. Einfach die pure Inkompetenz und Dummheit die da ausgestrahlt wird von ihm. Da kann man nach solchen dramatischen Niederlagen in der letzten Zeit einfach mehr Reflektion und Lernfähigkeit erwarten.

    Und Kaidos Hybridform? Einfach nur zum Lachen, auf dem letzten Panel sieht er aus wie der Bruder von Mantis aus GotG.

    Siehe:
  • Akaza schrieb:

    Ich sehe da beim besten Willen nicht bloß einen Charaktertypen, sondern großenteils vor allem auch story-technisch gut ausgearbeitete Charaktere. Nur drauf zu haten, weil dir das Kapitel nicht passt, erscheint mir doch unpassend.
    Schön, dass du das so sehen kannst. Ist auch vollkommen in Ordnung, dass du das so siehst.
    Ich hingegen sehe - ähnlich wie OB - vollkommen austauschbare und flache Charaktere, deren Hintergründe alles andere als gut ausgearbeitet sind. Ihnen gehen sämtliche Attribute ab, die es mir erlauben würden, mit ihnen zu fiebern, geschweige denn mit ihnen zu trauern. Das hat mir dieses Kapitel ein weiteres Mal schonungslos vor Augen geführt. Mir fehlt bei nahezu allen 9 Retards der persönliche Leidensweg, die individuellen Folgen, oder die Verzweiflung, die 20 Jahre Tyrannei von Kaidou bei ihnen hinterlassen haben sollen. An ihrer Stelle könnte auch jeder andere Wano-Ianer stehen und deren Geschichte wäre genau so "tragisch", wie die der 9 Schwertscheiden. Selbst Kinemon, der jetzt seit 10 Jahren - mal mehr, mal weniger - Teil der Story ist, bleibt im Vergleich zu seinen Pendants auf der ersten Hälfte der GL ziemlich blass. Auch ihn konnte ich emotional nicht an mich und die Geschichte Wanos binden. Die Problematik liegt - auch das wurde schon oft betont - an der Menge von Charakteren, die mir Oda mit verschwenderischer Großzügigkeit ins Gesicht schmeißt, die es nicht zulassen, dass Einzelschicksale näher beleuchtet werden können. Das ist auf tragische Art und Weise komisch, da ja auch von mir. u.a. immer wieder die fehlende Screentime der SH bemängelt wird. Wie ist das nun also in Einklang mit der Kritik, dass der Autor die Schwertscheiden für meinen Geschmack zu generisch zeichnet, zu bringen?! Ganz einfach, Oda hätte gut daran getan, wenn er dem Kredo "Qualität über Quantität" gefolgt wäre und seinen Fokus auf das Wesentliche beschränkt hätte: Der Weg der Strohhüte gegen Kaidou und seine Untertanen. Sich beschränkt hätte, auf einige wenige Arc-Supporter, die das tragische Schicksal einer von Kriegstreiberei und Piraterie ausgebeuteten Insel repräsentieren. Bei denen er sehr gerne ins Detail hätte gehen können, um deren Leidensweg gebührend zu würdigen, dass bei mir auch nur im Ansatz so etwas wie Empathie entstehen kann. Das hätte mir vollkommen gereicht. Um das vielleicht noch einmal an einem typischen Beispiel auf Wano festzumachen: Yasuie! Der Mann, der scheel grinsend auf dem Scheiterhaufen geendet ist und bei mir ebenfalls keinerlei Emotion hervorrufen konnte. Der war nur in ein paar wenigen Augenblicken während Zorros Odyssee durch Wano und schließlich bei seiner Hinrichtung zu sehen. Wir wissen aber praktisch nichts über ihn. Lediglich, dass er der Vater von Toko war und von Haus zu Haus gerannt ist, um Nahrung an die ausgehungerte Bevölkerung zu verteilen. Und dass er seit dem Verzehr einer "Blindgängersmile" nicht mehr in der Lage war seine echten Emotionen zu zeigen. Aber selbst diese Informationen musste ich gerade zum Teil im Wiki nachsachlagen, weil ich mich so gut wie nicht mehr an den erinnern konnte. Lediglich an sein Opfer. Sein Schicksal ist, wie so viele Schicksale auf Wano flach, schablonenhaft und emotional nicht mitreißend. Weil Oda scheinbar die Zeit und narrativen Ressourcen fehlen, hier ordentlich nachzulegen, ohne den Hauptplot komplett ad acta zu legen. Und trotzdem bläst er den Arc, die Akteure und deren Subplots derartig auf, dass der Fokus komplett verloren geht und ich dem roten Faden der Story nicht mehr folgen kann. Er weicht ständig vom Weg ab und versucht sämtliche Nebenschauplätze zeitgleich mit dem Hauptgeschehen weiterzuerzählen. Er ist einfach nicht mehr Herr seiner eigenen Story und lässt mich sehr stark daran zweifeln, dass er es schafft bis zum Arc-Finale die Kontrolle wieder zurückzubekommen. Ich bin mittlerweile geneigt, daran zu zweifeln, dass er das jemals wieder in den Griff bekommt, so lange schon dauert der schleichende Aushöhlungsprozess seiner Geschichte und deren Charaktere an.

    Um das also noch einmal auf das aktuelle Kapitel zu übertragen: Ashuras Opfer versandet aus eben jenen (oben genannten) Gründen für mich weitestgehend im emotionalen Nichts. Seine Entwicklung ist nicht, wenn überhaupt nur minimal existent. Ich habe null Komma gar keine Bindung zu diesem Charakter. Da hätte auch irgendein x-beliebiger Wano Bewohner explodieren können und ich hätte es letztendlich mit einem Schulterzucken zu Kenntnis genommen. Ganz davon zu schweigen, dass sich Oda ohnehin schwertut, Abschied von Charakteren zu nehmen, was das neuerliche Erscheinen von Orochi ebenfalls noch einmal unterstreicht. Daher finde ich es schon fast ironisch, wenn hier im Forum bemängelt wird, wenn u.a. mir der Tod von irgendeinem Nebencharakter mal gepflegt am Allerwertesten vorbei geht. Am Ende findet Oda sowieso wieder einen Weg jene Figuren ins Leben zurückzuholen. Diese Vorgehensweise entwertet derweil sämtliche - und wenn die Emotion noch so erzwungen werden soll - selbstlosen Opfer, die von Oda hier wie am Fließband gebracht werden. Sie bleiben ohne Konsequenz und verfehlen dadurch vollends ihre Wirkung. Würde mich daher auch nicht wundern, wenn wir Yasuie bald ebenfalls wieder unter den Lebenden begrüßen dürfen. Das alles hat herzlich wenig mir blindem Hate zu tun, sondern fußt auf einschneidenden Problemstellungen, die es wert sind diskutiert zu werden. Wer das nicht hören oder lesen will, kann doch auch gerne entsprechende Beiträge meiden.
    Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
  • kaidoo schrieb:

    smoker976 schrieb:

    Wenn uns diese Szenen kalt lassen sagt das vermutlich mehr über uns, als über Odas Storytelling aus.
    Bitte was meinst du das ernst? Wie soll man denn Manga noch ernst nehmen wenn eh keiner stirbt, und nachdem Krieg mit Pflaster wieder alles in Ordnung ist oder man trinkt Milch, was soll ich da noch fühlen wenn Oda nicht mal hinkriegt 1 Sterben zu lassen Kanjuro ist das beste BSP er macht diesen Moment total kaputt indem er jeden wieder zum Leben erweckt, oder einen Samurai, die Ernsthaftigkeit gegen 2 Kaiser einfach 0 vorhanden man spürt sowas wie Leere bei One Piece.
    Egal wie oft einer sich in die Luft Jagd oder von Kaidoo aufgeschlitzt wird am Ende lebt er eh wieder, das für mich nichts spanendes mehr, meine wir reden hier von 2 Kaiser bis jetzt ist keiner gestorben, sogar Chopper rettet die Gifter, bei alle Liebe zu One Piece, ich habe auch seit langen das Gefühl das Oda die Manga gar nicht mehr zeichnet so schlechte Zeichnungen wie diesen Kapitel lange nicht mehr gesehen..
    Hör mal, hier geht es doch nicht allein um den Tod einer Person. Es geht darum wozu man bereit ist um seine Freunde zu schützen. Und darum was man seinen Freunden (Kiku) warum verzeihen kann.

    Ja, du hast recht. Mit den Tod in One Piece hat Oda schon Böcke geschossen, siehe Peru und Pound. Wenn du aber denkst das es in der Szene nur und ausschließlich um den (vermeintlichen) Tod eines Retainers und den Schrecken eines Kriegs gegen Kaiser geht hast du den Sinn der Szene nicht verstanden. In der Szene gibt es so viel mehr zu entdecken. Zumindest wenn man das möchte.