Ja, ich bin so gut. Moment halt, nein, doch nicht. xD

Aber immerhin eine Erwähnung wert gewesen.

Die 1972 Dolphins lassen die Champagner Korken knallen. Auch dieses Jahr wird es in der PBFL kein Team mit ner perfekten Season geben.

Gratulation an @OneX und @StringGreen zu ihren Siegen :D

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Woche 10

Ganze 9 Wochen hat es gedauert, bis auch die letzten beiden ungeschlagenen Teams der PBFL ihre erste Saisonniederlage kassierten. Damit endet eine beeindruckende Serie, bei der Dukes und PTP den bisherigen Siegesserienrekord der Samurais aus 2020 (7 Spiele) brachen und sich nun den ersten Platz in diesem Ranking teilen. Damit wird auch der Kampf um die ersten beiden Plätze im North und West Blue noch einmal spannend, denn Hawks und Vipern sitzen dem Spitzenduo nach jeweils 4 Siegen in Folge dicht im Nacken.

Nach ihrer Niederlage gegen die Vixens verabschieden sich die NSP hingegen als erstes Team vorzeitig aus dem Playoff-Rennen. Selbst wenn sie die restlichen 6 Spiele alle gewinnen, könnten sie bestenfalls einen Wildcardplatz erreichen, wenn die Hawks ab sofort alle Spiele verlieren und die Carbonaras maximal das Spiel gegen die Hawks gewinnen. Aufgrund des Head-to-Head-Vergleiches mit den Vipern, die gegen Hawks, Carbonaras und NSP komplett gewonnen haben, würden die Vipern auf jeden Fall vor den Pirates landen. Alles in allem also ein sehr unwahrscheinliches Szenario, bei dem die restlichen 3 Divisionen noch nicht einmal berücksichtigt wurden.

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (22-14)
2 - West Blue (21-15)
3 - East Blue (16-20)
4 - South Blue (13-23)

Wer hat abgeliefert?

Die Hedgehogs. Angeführt von Herbert und Conner fügten die grünen Igel mit einer fulminanten Leistung den PTP die erste Saisonniederlage zu. Gleichzeitig war es auch eine Ansage an die direkte Konkurrenz im Osten, allen voran an die Erzrivalen aus Dresden, dass der Divisionssieg nur über die Nordhessen gehen wird.
Ebenfalls siegreich, und zwar mit 70(!) Punkten Differenz, waren die Emperors. Da die Armadillos gegen die Raufbolde verloren haben, rückte der Meister damit wieder ein kleines Stück näher an die Münchner heran und darf weiter von der Titelverteidigung träumen.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Cheeseheads, die nicht nur eine haushohe Niederlage gegen die Emperors einstecken mussten, sondern auch der große (und einzige) Verlierer des Spieltags im East Blue waren. Um noch in die Playoffs einziehen zu können, müssen sie mindestens 4 der letzten 6 Spiele gewinnen und davon jedes gegen die Divisionsrivalen.
Nach ihrem zuletzt guten Lauf mit 2 aufeinanderfolgenden Siegen, erlebten die Meteors gegen die Vipern einen herben Rückschlag bei ihrer Aufholjagd. Für sie gilt nun ähnliches wie für die Cheeseheads, auch wenn die Ausgangslage minimal besser ist als bei den Kasselern. Sie dürfen sich theoretisch noch 3 Niederlagen leisten, aber das auch nur, wenn sie die Divisionsduelle alle gewinnen und kein anderes Team im South Blue am Ende mehr als 5 Siege hat.

Wie lauten die nächsten Paarungen?

Saxony Samurais (5-4) vs. Cloppenburg Carbonaras (6-3)
Augsburg Armadillos (5-4) vs. Hannover Hedgehogs (5-4)
North Sea Pirates (1-8) vs. Chassella Cheeseheads (2-7)
Sauerland Hard Knocks (3-6) vs. Salzburg Vixens (3-6)
Nordbaden Dukes (8-1) vs. Part-Time Pirates (8-1)
Venlo Vipern (7-2) vs. Rudi’s Raufbolde (4-5)
Cantonas Seagulls (3-6) vs. Munich Meteors (2-7)
Herrenhäuser Hawks (7-2) vs. Tyrol Emperors (3-6)

Wer steht im Spotlight?

Dukes und PTP. Denn hier steigt das absolute Spitzenspiel der bisherigen Saison. Beim Duell des Ersten gegen den Zweiten gehen die Pirates als Favorit ins Rennen, da die letzten 3 Auftritte der Dukes weniger überzeugend waren als noch in den ersten Wochen. Nachdem beide den Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren haben, kann sich zumindest eine der Mannschaften wieder rehabilitieren und wird nach dem Spieltag erstmals allein mit dem besten Record an der Spitze thronen. Das andere Team hingegen läuft Gefahr, von Vipern und Hawks eingeholt zu werden. Die Führenden im Westen, gegen die Führenden im Norden. Mehr Qualität geht nicht!
Aber auch die Divisionsleader aus dem Süden und Osten treffen direkt aufeinander. Während die Armadillos noch recht komfortabel auf dem ersten Platz im South Blue liegen, konnten sich die Hedgehogs nicht von ihren Verfolgern absetzen. Nach dem deutlichen Sieg gegen den Tabellenführer verspüren sie allerdings kräftigen Rückenwind, der den Armadillos nach der Niederlage gegen die Raufbolde fehlen wird.
Und auch die zwei einzigen Teams mit einem positiven Record, die aktuell nicht in die Playoffs einziehen würden, spielen gegeneinander. Das Verfolgerduell Samurais vs. Carbonaras könnte bereits eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Wildcardplätze sein. Mit einem Sieg stünden die Carbonaras dann 2 Siege vor ihren potenziellen Jägern, was bei dann noch 5 zu spielenden Partien eine gute Ausgangslage wäre.

Was waren die Moves der Woche?

Die Dukes reagierten auf ihre RB-Probleme und bekamen Javonte Williams im Austausch für TE Andrews von den Armadillos. Für die Armadillos ist das nochmal ein Upgrade zum eigentlichen Stamm-TE Fant, der sich aktuell aber ohnehin auf der Covid-Liste befindet. Die Kicker McPherson und Bullock tauschten im Zuge dieses Trades ebenfalls die Trikots, was für beide Teams eher als Nullsummengeschäft einzuordnen ist.
Gleichermaßen auf der TE-Position verstärkt haben sich die Raufbolde, die Gronkowski von den NSP verpflichteten. Zusätzlich bekamen sie RB Pollard dazu und gaben dafür im Gegenzug WR Bourne und RB Gaskin, den sie erst einige Wochen zuvor von den Vixens holten, an die Pirates ab.

Was ist sonst noch interessant?

- Abgesehen von Vipern gegen Raufbolde und Hawks gegen Emperors kann in jedem Spiel das schlechter gerankte Team mit einem Sieg an ihrem jeweiligen Gegner in der Tabelle vorbeiziehen.
- Von allen Mannschaften haben lediglich die Vipern (6) und die Hawks (7) weniger als 10 Spieler seit dem Draft getauscht. Angesichts ihres Records von je 7-2 kann man beiden zweifelsfrei das glücklichste Händchen im Draft attestieren.

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Woche 11

Zwei Drittel dieser Saison sind gespielt und Woche 10 hat einige spannende Konstellationen hervorgebracht. Zum einen führt erstmals in dieser Saison ein Team mit dem alleinigen besten Record die Tabelle an, nachdem die PTP das Spitzenspiel gegen die Dukes gewannen, die zuvor stets die gleichen Ergebnisse wie sie erzielt hatten. Gleiches gilt für Hawks und Vipern, deren Gleichschritt nach der unerwarteten Niederlage der Vipern gegen die Raufbolde ebenfalls endete. Außerdem zogen die Hawks an den Dukes vorbei (bei jedoch gleichem Record), womit der North Blue aktuell die beiden bestplatzierten Mannschaften der Liga stellt.
Und zum ersten Mal in dieser Saison haben wir den Fall, dass die 6 Playoffteilnehmer von den an 1 bis 6 gerankten Teams gestellt werden würden.

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (25-15)
2 - West Blue (22-18)
3 - East Blue (18-22)
4 - South Blue (15-25)

Wer hat abgeliefert?

Die Hawks schlugen die Emperors sehr deutlich und holten sich den verdienten Tagessieg. Damit bleiben sie nicht nur an den PTP dran, sondern verschafften sich auch etwas Luft gegenüber den Vipern und Carbonaras. Nachdem die Playoffs im vergangenen Jahr deutlich verpasst wurden (Platz 12, 5-8), gilt das mittlerweile auf 2 gerankte Team nun bei vielen als großer Favorit auf den Titel.
Einen ganz wichtigen Erfolg feierten auch die Armadillos, die das Divisionsführerduell Süd gegen Ost klar für sich entschieden und ihren Vorsprung im South Blue verteidigen konnten. Sollten sie an den letzten 3 Spieltagen jedes ihrer Divisionsduelle gewinnen, stehen sie sicher in den Playoffs und können von den Vixens nicht mehr verdrängt werden.
Denn ebenjene Vixens, die mit 1-6 einen katastrophalen Fehlstart hinlegten, haben so langsam in die Spur gefunden und sind nach 3 Siegen in Folge neben den Hawks das aktuell heißeste Team in der Liga. Nach der durchaus starken Performance gegen die Knocks werden ihre kommenden Gegner den Salzburgern jetzt mit sehr viel Respekt gegenübertreten.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Meteors, die nach einer erneut schwachen Leistung beinahe keine Chancen mehr auf die Playoffs haben dürften. 4 Siege aus den letzten 5 Spielen wären dafür Pflicht. Immerhin kehren für den Endspurt einige wichtige Stammkräfte zurück.
Überraschender waren jedoch die Totalausfälle der Vipern und der Carbonaras. Die Vipern verpassten die Chance, im West Blue mit den Dukes gleichzuziehen und die Carbonaras verloren im North Blue nicht nur den Anschluss an die Hawks und die Pirates, sondern auch Boden im Kampf um die Wildcards.

Starten wir nun ins letzte Drittel der Regular Season 2021:

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (6-4) vs. Herrenhäuser Hawks (8-2)
Chassella Cheeseheads (2-8) vs. Venlo Vipern (7-3)
Cloppenburg Carbonaras (6-4) vs. Sauerland Hard Knocks (3-7)
North Sea Pirates (2-8) vs. Munich Meteors (2-8)
Salzburg Vixens (4-6) vs. Hannover Hedgehogs (5-5)
Cantonas Seagulls (4-6) vs. Rudi’s Raufbolde (5-5)
Part-Time Pirates (9-1) vs. Tyrol Emperors (3-7)
Augsburg Armadillos (6-4) vs. Nordbaden Dukes (8-2)

Wer steht im Spotlight?

Samurais vs. Hawks, sowie Armadillos vs. Dukes. Die Divisionsführenden aus Ost, Süd und West, und die, die es in jeder dieser Divisionen wären.
Nach ihren ersten beiden Saisonniederlagen liegen die Dukes mittlerweile nicht mehr so souverän in Führung wie noch vor 3 Wochen. Der amtierende Regular-Season-Champion strauchelt und ein weiteres siegloses Spiel könnte die Situation für sie enger gestalten, als ihnen lieb sein dürfte. Die Vipern drohen noch vor den Divisionsduellen gleichzuziehen und aufgrund ihrer Niederlage gegen die Carbonaras, würden die Dukes dann wohl auch in Sachen Wildcards zu Zittern beginnen. Die Armadillos hingegen haben eine (noch) recht komfortable Führung von 2 Siegen in ihrer Division. Dennoch werden sie versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen, denn Siege gegen Vixens und Emperors im Vornherein fest einzuplanen, wäre mehr als fahrlässig.
Die schlechteste Ausgangslage dieses Quartetts haben ohne Zweifel die Samurais, denn im East Blue ist nach wie vor alles drin. Lediglich 48 erzielte Punkte trennen dort die Hedgehogs als Führende und die Cheeseheads auf Platz 4, das sind nicht einmal 5 Punkte Unterschied pro Spiel. So eng ist die Leistungsdichte in keiner anderen Division. Dementsprechend wäre ein Sieg für die Samurais umso wichtiger, doch mit den Hawks wartet ein richtig dickes Brett auf die Sachsen.
Mit Vixens und Hedgehogs treffen die ärgsten Verfolger in Ost und Süd aufeinander. Für die Vixens wäre eine Niederlage angesichts des höheren Rückstands auf die Armadillos zwar schlimmer, doch die Hedgehogs haben mit Samurais und Raufbolden gleich zwei ebenbürtige Kontrahenten um sich, was jedes verlorene Spiel doppelt so schwer wiegen lässt.

Was waren die Moves der Woche?

Keine, denn es herrschte eine absolute Tradeflaute in dieser Woche. Auch die Waiver-Moves sind dieses Mal leider nicht erwähnenswert, abgesehen vielleicht von der Verpflichtung von Newton durch die Seagulls, die zwar schon eine Woche her ist, aber erst nach der letzten Hmwdh-Ausgabe stattfand.
Deshalb der Appell an alle: Macht mehr Trades!

Was ist sonst noch interessant?

- Der South Blue kann den North Blue im Divisionenranking rechnerisch nicht mehr überholen
- Die Meteors werden auch ihre dritte PBFL-Saison mit einem negativen Record abschließen
- Die Teams im East Blue haben bisher die meisten Spieler getradet (14). Das sind siebenmal so viele wie im West Blue (2).

Fehlende Worte!
Fassungslosigkeit!
Von Peinlichkeit kaum zu überbieten!

Selbst Worte wie "Scham" wären noch zu positiv dafür ausgedrückt, was die Cheeseheads im bisherigen Saisonverlauf geleistet haben und das zu einem katastrophalen frühzeitigen Ausscheiden im Kampf um die Playoffs führte.

Owner Grizzly nimmt die Verantwortung zwar voll und ganz auf sich, dennoch fällt es ihm nach wie schwer zu erklären, wie das Ganze derart desaströs ausarten und entwickeln konnte.

Dabei sieht es auf den zweiten Blick, gar nicht so unterirdisch aus, wie es der erste Blick vermuten lässt.
Da die meisten Partien aufgrund von fehlendem Glück, ohne die starken Leistungen der Konkurrenten zu schmälern, verloren wurden und nur 2 von 11 Partien im Grunde vercoacht wurden. Was im Vergleich zu den Vorjahren eine positive Entwicklung ist. Nichts destotrotz hat Owner Grizzly mittlerweile erkannt, dass er einfach einen schlechten Kader zusammen gestellt hat. Und dabei wirkte der diesjährige Draft deutlich ruhiger und geduldiger vollzogen, als noch im hektischen Panikmodus aus dem vergangenen Jahr. Zumal mit Elliot der Wunsch-RB gezogen werden konnte, was dann auf Kosten des letztjährigen Top-TE Travis Kelce ging. Mit Kittle schien ein würdiger Ersatz an Bord zu sein, jedoch entpuppte es sich als Enttäuschung, das er noch auf der Suche nach seiner alten Form ist und erneut Verletzungspech hatte. Woraufhin mit Schultz zwischendurch ein sehr guter Ersatz an Land gezogen werden konnte. Auch wenn manche Entscheidungen wie mit RB D. Johnson der Browns zu holen oder Russell Wilson sowie Ruggs abzugeben und sich A.J. Brown und A. Gibson zu ertraden in richtigen Momenten geschahen, so ist das in der Gesamtsumme einfach zu wenig.
Und damit steht nach zwei knapp verpassten Playoff-Jahren die schlechteste und mittlerweile verdiente Saison der Cheeseheads zu Buche.

Abschließend noch ein paar Worte vom Owner Grizzly:
"Nach der knappen Niederlage gegen die North Sea Pirates war die Enttäuschung über die bisherige Saison sehr, sehr groß und wirkt nach wie vor nach. Kurzzeitig erwägte ich gar dem kommenden Gegner, die Venlo Vipern, den Sieg einfach zu schenken, indem ich alle Spieler zur Strafe benche. Jedoch deckt sich das nicht mit meinem fairen Sportsgedanken, denn am Ende ist es ein fairer und schöner Wettkampf und trotz aller Enttäuschungen möchte ich am Ende sagen können, dass ich dennoch alles versucht habe um diese unerwartete Misere wieder umzustoßen. Dies ist mir in diesem Jahr leider nicht gelungen, doch jeder Alptraum findet immer ein Ende und ab sofort spielen wir die Saison noch ehrenvoll zu Ende und tun alles um uns vielleicht noch den Bonus zu holen unsere 3 East Blue-Rivalen zu schlagen. Damit wir noch ein versöhnliches Ende finden und mit neuer Zuversicht ins kommende Jahr zu gehen.
Zum Schluss wünsche ich allen verbliebenen Rivalen und Konkurrenten weiterhin viel Erfolg, spannende und packende Duelle, damit wir am Ende einen dritten und neuen Champion krönen können. Trotz aller Enttäuschungen und Rückschläge dieses Jahr ist es mir immer wieder eine neue Freude mich mit euch zu messen, zu fighten und zu duellieren."

Abwarten, Bärchen

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Woche 12

3 von 4 Divisionleader haben verloren. In 3 von 4 Divisionen haben die beiden besten Teams denselben Record. Uns erwarten heiße Division-Weeks. Einzig die Armadillos konnten ihren Vorsprung im South Blue ausbauen und brauchen nur noch 2 Siege für den sicheren Playoffeinzug.
Keine Chance mehr auf diesen haben, als zweites Team nach den NSP, die Cheeseheads, die bestenfalls noch auf einen 6-9-Record kommen können und damit definitiv hinter Hedgehogs oder Samurais landen werden. Alle anderen Mannschaften haben zumindest noch rechnerische Chancen, auch wenn es bei den Knocks nur noch für die Wildcards reichen würde.

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (26-18)
2 - West Blue (25-19)
3 - East Blue (19-25)
4 - South Blue (18-26)

Wer hat abgeliefert?

Mal wieder die Hawks. Mit 95(!) Punkten Differenz zerstörten sie die Samurais und eroberten den ersten Platz in der Tabelle. Damit unterstrich der Topanwärter auf die Meisterschaft noch einmal eindrucksvoll seine Titelambitionen und befindet sich auf einem guten Weg, den Winning-Percentage-Rekord der Dukes aus der Vorsaison zu toppen.
Zum großen Gewinner im East Blue avancierten die Hedgehogs. Nach einem beeindruckenden Sieg gegen die formstarken Vixens zogen sie mit den Samurais gleich und erarbeiteten sich einen kleinen Vorsprung auf die Raufbolde. Damit bleibt der Dreikampf im Osten weiter spannend.
Und auch die Emperors, oder sagen wir besser Jonathan Taylor, setzten ein Ausrufezeichen und schlugen die PTP deutlich. Dadurch schlossen sie wieder zu den Vixens auf und ließen den Rückstand auf die Armadillos zumindest nicht weiter anwachsen.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Dukes, Cheeseheads und Carbonaras. Diese 3 Mannschaften haben aktuell die längsten Losing-Streaks der Liga. Während sich die Cheeseheads nach der sechsten Niederlage in Folge aus dem Playoffrennen verabschiedeten, zehren die Dukes noch von ihrem überragenden Saisonstart. Doch die Pleite gegen die Armadillos war historisch schlecht und nach dem dritten verlorenen Spiel hintereinander wird die Luft für den Vizemeister langsam dünn. Die Vipern sind mittlerweile gleichgezogen und der Schedule wird nicht einfacher. Es warten neben den 3 starken Divisionsrivalen auch noch die Hawks, deren Höhenflug aktuell nicht zu stoppen zu sein scheint. Aber darauf, dass die Dukes weiter verlieren, dürften momentan vor allem die Carbonaras hoffen. Der Divisionssieg ist zwar theoretisch noch möglich, aber angesichts der Ausgangslage im North Blue sehr unwahrscheinlich. Das Team aus Cloppenburg hat jedoch noch gute Chancen auf einen Wildcardplatz, vor allem da sie den Direktvergleich mit den Dukes in Woche 9 klar für sich entschieden.
Ebenfalls desaströs präsentierten sich die Samurais, die ihren Vorsprung im East Blue damit wieder verspielten und nun in den Divisionsduellen alles abrufen müssen, um die Playoffs auch in ihrer dritten Saison zu clinchen.

Doch bevor es in die heiße Schlussphase geht, steht noch die letzte interdivisionale Spielwoche an:

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (6-5) vs. Munich Meteors (3-8)
Cantonas Seagulls (5-6) vs. Tyrol Emperors (4-7)
Herrenhäuser Hawks (9-2) vs. Nordbaden Dukes (8-3)
Rudi’s Raufbolde (5-6) vs. North Sea Pirates (2-9)
Hessian-North Hedgehogs (6-5) vs. Venlo Vipern (8-3)
Sauerland Hard Knocks (4-7) vs. Augsburg Armadillos (7-4)
Salzburg Vixens (4-7) vs. Part-Time Pirates (9-2)
Cloppenburg Carbonaras (6-5) vs. Chassella Cheeseheads (2-9)

Wer steht im Spotlight?

Knocks und Meteors, denn beide müssen zwingend gewinnen, wenn sie noch in die Playoffs wollen. Auf die Meteors wartet mit formschwachen Samurais eine recht niedrige Hürde. Die Knocks haben es da mit den Armadillos deutlich schwerer. Interessanterweise würde eine Niederlage der Knocks aber auch die Meteors aus dem Rennen nehmen, selbst wenn diese ihr Spiel gewinnen sollten.
Das vermeintliche Spitzenspiel, wenn man den Record betrachtet, liefern sich Hawks und Dukes. Das Leistungsniveau beider Teams hätte in Woche 11 aber nicht unterschiedlicher sein können. Mehr als 100 Punkte Differenz trennten den Spieltagsbesten vom Spieltagsletzten. Dennoch sollte man die Dukes nicht unterschätzen, ihr Team ist nach wie vor top besetzt und kann an guten Tagen jeden Gegner in Grund und Boden spielen.

Was waren die Moves der Woche?



Was ist sonst noch interessant?

- North und West Blue spielen den Divisionsranking-Sieg an diesem Wochenende unter sich aus. Allerdings gibt es mit Hawks vs. Dukes nur ein direktes Duell. Dasselbe gilt für East und South Blue für die Plätze 3 und 4. Hier heißt der Direktvergleich Samurais vs. Meteors.

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Woche 13

Die letzte interdivisionale Spielwoche liegt hinter uns und wir gratulieren dem North Blue zum Gewinn der Divisionenwertung. Herzlichen Glückwunsch!
Für Hawks und PTP gibt es darüber hinaus auch einen weiteren Grund zur Freude, denn die beiden Mannschaften haben als erste in diesem Jahr die Playoffs geclincht. Damit verbleibt neben den übrigen drei Divisionstiteln nur noch ein Wildcardplatz.
Out of Playoffs sind neben NSP und Cheeseheads nun auch Meteors, Knocks und Vixens. Es wird in den ausstehenden drei Wochen also einen Neunkampf um die letzten vier Tickets geben.
Die besten Chancen haben nach wie vor Vipern und Dukes, die den Sieg im West Blue unter sich ausmachen werden. Für die Seagulls besteht dort lediglich noch die Möglichkeit mit drei Siegen auf einen Wildcardplatz zu springen, benötigen dafür aber Schützenhilfe von den Knocks, die gegen Vipern und Dukes gewinnen müssen.
Ähnliches gilt für die Emperors, die mit drei Siegen nicht nur einen Wildcardplatz, sondern auch noch den Divisionsieg schaffen könnten. Aber auch sie müssen hoffen, dass die Armadillos und/oder Vipern/Dukes die restlichen Spiele alle verlieren.
Eine bessere Ausgangslage haben theoretisch die Carbonaras, die nur zwei Siege bräuchten um bei einem für sie optimalem Verlauf in die Top 6 zu rutschen. Angesichts der noch ausstehenden Spiele gegen die Hawks und PTP wird das jedoch eine Mammutaufgabe.
Womit wir bei den letzten drei Contendern angekommen wären. Hedgehogs, Samurais und Raufbolde haben allesamt sowohl noch Chancen auf den Divisionsieg, als auch auf den Wildcardspot. Die Raufbolde müssen dafür aber auf jeden Fall mindestens zwei Spiele gewinnen, den Hedgehogs und Samurais könnte theoretisch ein Sieg im Stronki Bowl reichen, wenn der jeweils andere sowie die Raufbolde nicht mehr als einen weiteren Sieg einfahren.

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (28-20)
2 - West Blue (25-23)
3 - East Blue (23-25)
4 - South Blue (20-28)

Wer hat abgeliefert?

Der East Blue, der komplett gewonnen und damit das divisionsinterne Rennen weiter spannend gehalten hat. Den besten Eindruck machten dabei die bereits ausgeschiedenen Cheeseheads, die den Carbonaras absolut keine Chance gelassen haben. Die Hedgehogs feierten einen durchaus überraschenden Erfolg gegen die Vipern, die ihrerseits nun mehr als je zuvor auf den Divisionssieg hoffen müssen. Ebenfalls sehr souverän war der Sieg der Raufbolde gegen die NSP, der sie vor den wichtigen Divisionsduellen im Rennen hält.
Mit ihrem dritten Sieg in Folge haben auch die Armadillos einen Big Point eingefahren und die Tür zum Thronsaal des South Blues ganz weit aufgestoßen. Aber noch ist das Ding nicht durch, denn auch die Emperors waren siegreich und geben die Mission Titelverteidigung nach wie vor nicht auf.
Achja, und dann haben die Hawks auch noch die Dukes zerstört…

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Knocks, die aus den Niederlagen der Dukes und der Vipern kein Kapital schlagen konnten. Damit steht nun fest, dass die PBFL-Playoffs erstmals ohne die Knocks (2019 noch als Russellbande) ausgetragen werden.
Eine Situation, die die Meteors nicht anders kennen, denn in allen 3 bisherigen Spielzeiten konnten sich die Münchner nicht für die Runde der letzten 6 qualifizieren, wenngleich es im vergangenen Jahr recht knapp war. Immerhin besteht noch die Chance, die Vixens und die Emperors in der Division hinter sich zu lassen.

Und nun läuten wir die heiße Schlussphase der Regular Season ein. Die ersten Duelle Nord gegen Nord, Ost gegen Ost, Süd gegen Süd und West gegen West stehen an:

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (7-5) vs. Chassella Cheeseheads (3-9)
Hessian-North Hedgehogs (7-5) vs. Rudi’s Raufbolde (6-6)
Herrenhäuser Hawks (10-2) vs. Cloppenburg Carbonaras (6-6)
Part-Time Pirates (10-2) vs. North Sea Pirates (2-10)
Cantonas Seagulls (5-7) vs. Sauerland Hard Knocks (4-8)
Venlo Vipern (8-4) vs. Nordbaden Dukes (8-4)
Salzburg Vixens (4-8) vs. Augsburg Armadillos (8-4)
Tyrol Emperors (5-7) vs. Munich Meteors (3-9)

Wer steht im Spotlight?

Die Spitzenteams im Westen, denn hier könnte die Vorentscheidung um den Divisionsieg fallen. Die seit mittlerweile 4 Partien sieglosen Dukes müssen ihren freien Fall schnellstens stoppen, ansonsten droht der bitterste Absturz in der PBFL-Geschichte und gleichzeitig, man mag es kaum glauben, Playoffs ohne die Dukes. Wie sich das anfühlt wissen die Vipern nur zu gut. 2019 verpassten die Venloer nach einem 6-1-Start mit 6 Niederlagen aus den letzten 6 Spielen noch ganz knapp die Playoffs. Das Team, das an ihrer Stelle damals in die Finalrunde einzog waren, ihr erratet es sicher, die Dukes.
Im anderen West Blue Matchup geht es für die Seagulls ebenfalls um den Verbleib in der Postseason. Es wäre ihr erster im dritten Anlauf. Doch das Saisonaus von Nr. 1 Pick McCaffrey wiegt schwer. Die Seagulls sind nun im Do-or-Die-Modus.
Genauso wie die Emperors, die einerseits die Meteors schlagen und gleichzeitig hoffen müssen, dass die Armadillos gegen die Vixens verlieren. Eine Niederlage der Emperors oder ein Sieg der Armadillos würde den South Blue bereits an diesem Wochenende entscheiden. Falls nicht, wird das Duell in Woche 14 ein ganz heißes.

Was waren die Moves der Woche?

Die Armadillos rüsten sich für die Playoffs und bedienten sich gleich doppelt bei den Cheeseheads. Mit Jones und Mitchell gegen Beasley und Harris tauschten jeweils ein WR und ein RB die Seiten. Während die Armadillos mit einem Sieg gegen die Vixens ihr Playoffticket endgültig lösen können, haben die Cheeseheads zumindest das Ziel, ihren East Blue Widersachen das Leben in den letzten Wochen so schwer wie möglich zu machen.

Was ist sonst noch interessant?

- Nachdem sich die Knocks diese Saison nicht mehr für die Playoffs qualifizieren können, können nur noch Dukes, Hedgehogs und Samurais das Postseason-Triple perfekt machen

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Stronki Bowl Week

Die erste divisionsinterne Spielwoche der PBFL Saison 2021 war gezeichnet von engen Matchups. 5 der 8 Duelle endeten mit weniger als 10 Punkten Unterschied. Und hätten die NSP gegen die PTP richtig aufgestellt, wäre auch diese Partie deutlich knapper ausgegangen.
Im Spitzenspiel im Westen sorgten die Dukes für eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den West Blue Thron und haben sich als drittes Team fix für die Postseason qualifiziert. Selbst wenn sie die letzten beiden Spiele verlieren und die Vipern beide gewinnen sollten, hätten sie den Wildcardplatz bereits sicher, denn sie haben sowohl gegen Hedgehogs wie auch Samurais gewonnen, die als einzige noch einen Tie-Record mit den Dukes schaffen können. Glückwunsch an dieser Stelle!
Gesetzt dem Fall, dass die Dukes den West Blue gewinnen, haben noch 8 Teams Chancen auf die Playoffs. Wie diese aussehen, hat Hmwdh exklusiv für euch zusammengetragen. Doch bevor wir uns dem widmen, blicken wir erst einmal auf Woche 12 zurück:

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (30-22)
2 - West Blue (27-25)
3 - East Blue (25-27)
4 - South Blue (22-30)

Wer hat abgeliefert?

Die Emperors. Dank des Sieges gegen die Meteors wahrten sie ihre Playoffchance, da auch die Vixens im Parallelspiel gegen die Armadillos gewannen. Beeindruckend vor alllem deshalb, weil der oft gescholtene South Blue diesmal durchgehend stark performt hat. 118 Punkte haben die vier Teams im Schnitt gemacht und damit bewiesen, dass divisionsinterne Duelle noch einmal zusätzlich motivieren.
Einen ganz wichtigen Sieg erzielten auch die Hedgehogs, die ebenfalls sehr starke Raufbolde knapp bezwangen. Für die Raufbolde war die Niederlage besonders bitter, denn es war die große Chance, sich im East Blue für den Divisionssieg in Stellung zu bringen. Dieser Zug ist jetzt allerdings abgefahren und den Raufbolden bleibt maximal die letzte Wildcard.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den PTP, die sehr viel Glück mit ihrem Matchup hatten. Mit 50 Punkten ein Spiel zu gewinnen passiert nicht allzu oft. Hoffen wir, dass die NSP in den kommenden zwei Wochen wieder mehr Qualität auf den Platz bekommen.

Vorletzter Spieltag, here we go:

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (8-5) vs. Hessian-North Hedgehogs (8-5)
Rudi’s Raufbolde (6-7) vs. Chassella Cheeseheads (3-10)
North Sea Pirates (2-11) vs. Cloppenburg Carbonaras (6-7)
Herrenhäuser Hawks (11-2) vs. Part-Time Pirates (11-2)
Venlo Vipern (8-5) vs. Cantonas Seagulls (6-7)
Sauerland Hard Knocks (4-9) vs. Nordbaden Dukes (9-4)
Salzburg Vixens (5-8) vs. Munich Meteors (3-10)
Tyrol Emperors (6-7) vs. Augsburg Armadillos (8-5)

Wer steht im Spotlight?

Die Mutter aller Spiele. Das Aushängeschild der PBFL. Die Rivalität, die älter als unsere Liga selbst ist. Der Stronki Bowl. Bereits zum fünften Mal treffen die Hessian-North Hedgehogs auf die Saxony Samurais. Je zwei Siege stehen auf beiden Seiten zu Buche und auch die kommende Partie wird mit so viel Spannung erwartet, wie die vier vorherigen. Beide Mannschaften stehen bei 8-5 und spielen den Titel im East Blue unter sich aus. Wer gewinnt, zieht in die Playoffs ein. Zum dritten Mal im dritten Jahr, was sonst nur den Dukes gelang. Aber es geht nicht nur um den Divisionssieg und die Playoffs. Es geht vor allem um Prestige. Jede Niederlage wird mit einem Stronki Bowl Sieg doppelt wettgemacht. Macht euch bereit, für die entscheidende Schlacht, an deren Ende der König des Ostens gekrönt wird.
Aber im Schatten des Stronki Bowls findet noch ein weiteres, auch für die Konkurrenz, richtungsweisendes Spiel statt. Denn im South Blue versuchen die Emperors alles, um die Armadillos auf den letzten Metern doch noch abzufangen. Die Ausgangslage der Armadillos ist zwar noch recht komfortabel, aber eine Niederlage im direkten Duell würde sie zum letzten Spiel gegen die Meteors gehörig unter Druck setzen. Die Emperors hingegen haben nichts mehr zu verlieren. Nach 3 Siegen in Folge strotzen sie vor Selbstvertrauen und in den letzten zwei Wochen gibt es für sie nur noch all or nothing.
Hawks und PTP spielen den Titel im Norden, sowie den Regular Season Champion 2021, ebenfalls an diesem Wochenende aus. Insgesamt machten die Hawks in den vergangenen Wochen den besseren Eindruck, ihre W8-Streak ist ein eindrucksvolles Statement. Mit einem weiteren Sieg gegen die Pirates würden sie einen neuen alleinigen PBFL-Rekord aufstellen.

Wie stehen die Chancen der verbliebenen Playoff-Contender?

Venlo Vipern (8-5)
Mit zwei weiteren Siegen stehen die Vipern sicher in den Playoffs, ob als Erster oder Zweiter ihrer Division. Sollten sie nur noch ein Spiel gewinnen, ist die Frage was Hedgehogs und Samurais machen. Einen Tie-Break mit den Hedgehogs verlieren sie, einen mit den Samurais gewinnen sie. Selbiges gilt natürlich auch bei einem potenziellen 8-7-Tie, der dann jedoch zusätzlich auf den Rest des Feldes ankommt.

Hessian-North Hedgehogs (8-5)
Die Rechnung für die Hedgehogs ist denkbar einfach: Sieg im Stronki Bowl = Playoffs. Bei einer Niederlage in diesem müssten sie hoffen, dass die Vipern am Ende denselben Record aufweisen wie sie selbst. Bei einem 8-7-Tie hätten sie bei einem Vergleich mit Vipern, Emperors, Seagulls und Raufbolden die besten Chancen.

Saxony Samurais (8-5)
Für die Samurais gilt zumindest beim ersten Teil dasselbe wie für die Hedgehogs: Sieg im Stronki Bowl = Playoffs. Falls sie diesen verlieren, müssen sie das letzte Spiel gewinnen und hoffen, dass die Vipern keinen Sieg mehr holen. Bei einem potenziellen 8-7-Tie würden sie gegen die Vipern auf jeden Fall verlieren und somit sind sie das einzige der letzten 8 Teams, das darüber keinen Wildcardplatz mehr schaffen kann.

Augsburg Armadillos (8-5)
Die Armadillos brauchen nur noch einen Sieg, um den South Blue für sich zu entscheiden. Bei zwei Niederlagen würden auch sie nur noch über einen 8-7-Tie-Break weiterkommen können. Sollten die Samurais den East Blue gewinnen, würden ihre Chancen dort sogar sehr gut stehen.

Cloppenburg Carbonaras (6-7)
Das Wunschszenario der Carbonaras sieht vor, dass Samurais und Armadillos ihre Divisionen gewinnen, denn damit würden bei einem 8-7-Tie zwei Niederlagen aus dem Vergleich fallen. Qualifizieren sich hingegen Hedgehogs und Emperors direkt, wird es sehr schwer für sie.

Tyrol Emperors (6-7)
Mit zwei eigenen Siegen und gleichzeitig zwei Niederlagen der Armadillos würden die Emperors das Direktticket über die Division lösen. Bei einem 8-7-Tie sind ihre Aussichten alles andere als rosig, es sei denn die Samurais gewinnen den East Blue und Seagulls und Raufbolde schaffen es ebenfalls in den Vergleich, die Carbonaras hingegen nicht.

Cantonas Seagulls (6-7)
Die Seagulls hoffen ihrerseits auf Siege der Hedgehogs und der Armadillos am kommenden Wochenende. Ein 8-7-Tie mit Vipern, Samurais und Raufbolden sollte sie dann sicher in die Playoffs katapultieren.

Rudi’s Raufbolde (6-7)
Abschließend haben wir noch die Raufbolde, für die es am besten wäre, wenn Hedgehogs und Emperors ihre Divisionen gewinnen. Bei einem 8-7-Tie mit Vipern, Samurais und Armadillos stünden sie dann in der Runde der letzten 6.

Was waren die Moves der Woche?

Beinahe der Trade von Ekeler und Valdes-Scantling zwischen den Vixens und den Emperors. Aber erstmals in der PBFL-Historie wurde ein Trade, völlig zurecht, aufgrund des Vetorechts gekippt. An dieser Stelle muss aber auch lobenswert erwähnt werden, dass sich EH zumindest im Discord umgehend reumütig zeigte und explizit um die Vetos gebeten hat. Solche unbedachten Handlungen können passieren und es zeigt Größe, diese dann einzugestehen und wiedergutmachen zu wollen. Für uns alle hier steht der Spaß an erster Stelle und ein fairer sportlicher Wettkampf ist der Grundstein dafür. Dazu gehört aber auch, dass man jede Woche mit seiner möglichst besten Aufstellung antritt, auch wenn es für einen selbst vielleicht um nichts mehr geht. Für acht andere tut es das nämlich noch.

Aber zurück zum Thema. Da gegen den „Kompensationstrade“ von Renfrow und Murray nicht gevetoed wurde, haben Vixens und Emperors dann doch noch zwei Spieler getauscht. Und damit wir einen richtigen Tradedreier haben, haben beide noch jeweils einen weiteren Spieler zu den Samurais getradet. Robinson zog im Tausch für Allen von den Sachsen nach Salzburg und Sanders ein paar Hundert Kilometer weiter südwestlich nach Innsbruck. Dafür kehrte Hubbard nach 7 Wochen Abstinenz zu den Samurais zurück und soll dort an seine alte Leistungen anknüpfen.

Was ist sonst noch interessant?

- Dukes, Hedgehogs und Samurais sind die einzigen Teams, die in jeder ihrer Seasons einen Winning-Record verzeichnen konnten
- In jeder ihrer 3 Seasons standen die Samurais nach 13 Wochen bei 8-5
- In jeder ihrer 3 Seasons standen die Seagulls (ehemals Robben) nach 13 Wochen bei 6-7
- Die Knocks sind das einzige Team, das in der PBFL noch nie getradet hat, obwohl sie bereits 39 Regular Season- und 4 Playoff-Spiele bestritten haben

Hör mal wer da honkt – Das Regular-Season Magazin: Week 14

Ein weiterer denkwürdiger Stronki Bowl liegt hinter uns und dank ihrer starken Performance stehen die Hedgehogs auch in ihrer dritten Saison in den Playoffs. Aufgrund der Siege der Vipern und der Dukes im West Blue sind die Plätze 1 & 2 in der Division nun auch fest vergeben. Die Dukes sicherten sich dabei nicht nur den Divisiontitel, sondern auch die Bye Week in der ersten Playoff-Runde. Die Vipern landen auf dem zweiten Wildcardplatz.
Die Hawks krönten sich dank des Sieges über die PTP zum Regular Season Champion 2021 und können nun die erste Playoff-Runde in aller Ruhe von der Couch verfolgen.
Spannend bleibt es hingegen im South Blue, in dem sich die Emperors die Chance auf den Divisionssieg wahrten und eine richtige Endspielwoche im Süden erzwangen.

Wie ist das aktuelle Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (32-24)
2 - West Blue (29-27)
3 - East Blue (27-29)
4 - South Blue (24-32)

Wer hat abgeliefert?

Der Stronki Bowl. Wie es zu erwarten war, lieferten sich die beiden Teams einen erbitterten Kampf, der erst in den letzten Minuten entschieden wurde. Es war zudem eines der hochklassigsten Spiele der bisherigen Saison und dem 50. Regular Season Spieltag der PBFL-Geschichte mehr als würdig. Folgerichtig stellten sie am Ende nicht nur die zwei punktbesten Mannschaften des Wochenendes, sondern lieferten auch jeweils ihr persönlichen Season High ab. Die Hedgehogs feierten ihren ersten Stronki Bowl Sieg in der Regular Season und werden, da es kein Aufeinandertreffen in der Postseason geben wird, mit einer 3:2 Führung in die Offseason gehen. Für die Samurais geht es nach dem erstmaligen Verpassen der Playoffs nun noch um einen versöhnlichen Saisonabschluss.
Ebenfalls stark präsentierten sich Emperors und Armadillos beim Duell um den Divisionstitel im Süden. Am Ende setzten sich die Emperors hauchdünn mit 1,68 Punkten Vorsprung durch und vertagten die Entscheidung auf den letzten Spieltag. Die Armadillos haben zwar nach wie vor alles in der eigenen Hand, aber der Druck ist merklich gewachsen.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Cheeseheads. Nach einer guten Leistung in der Vorwoche gegen die Samurais lief gegen die Raufbolde nicht viel zusammen. Das Ergebnis war das zweite verlorene Divisionsduell der Saison. Im Kasseler Derby haben sie nun die letzte Chance, noch einen intradivisionalen Sieg zu erringen.
Mit 5 verlorenen Spielen in Serie verzeichnen die Carbonaras die aktuell längste Losing Streak aller Mannschaften. Die Niederlage gegen die NSP war dabei der negative Höhepunkt der letzten Wochen. Gegen die anderen Piraten müssen sie sich nun strecken, damit sie ihre Debütsaison noch ordentlich abschließen.

Und damit sind wir schon beim letzten Spieltag der Regular Season angekommen:

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (8-6) vs. Rudi’s Raufbolde (7-7)
Chassella Cheeseheads (3-11) vs. Hessian-North Hedgehogs (9-5)
Cloppenburg Carbonaras (6-8) vs. Part-Time Pirates (11-3)
North Sea Pirates (3-11) vs. Herrenhäuser Hawks (12-2)
Cantonas Seagulls (6-8) vs. Nordbaden Dukes (10-4)
Venlo Vipern (9-5) vs. Sauerland Hard Knocks (4-10)
Augsburg Armadillos (8-6) vs. Munich Meteors (3-11)
Salzburg Vixens (6-8) vs. Tyrol Emperors (7-7)

Wer steht im Spotlight?

Der South Blue. Emperors und Armadillos beenden im Fernduell, was sie vor zwei Wochen begannen.
Wenn die Armadillos das Münchner Derby gewinnen, gewinnen sie die Division sicher. Wenn sie verlieren, sind sie auf Schützenhilfe der Vixens angewiesen. Für die Emperors ist der Sieg im Austrian Bowl Pflicht, um die erste PBFL-Titelverteidigung doch noch wahr machen zu können. Doch anders als den Armadillos reicht ihnen der eigene Sieg nicht. Und damit haben die Meteors nach 50 Spielen endlich einen persönlichen Meilenstein erreicht: Relevanz im Playoffrennen!

Was waren die Moves der Woche?

Anders als in der Vorwoche blieben die großen Trades aus. Die fünf qualifizierten Playoffteilnehmer haben ihr Postseasonteam weitestgehend beisammen und auch Emperors und Armadillos sahen keine Veranlassung für namhafte Tauschgeschäfte.

Was ist sonst noch interessant?

- Die Hawks stellten einen neuen Winning-Streak-Rekord auf (9). Damit wurde der in der Vorsaison von den Samurais erzielte Rekord (7) in diesem Jahr gleich dreifach übertroffen.
- Nach Meteors und Cheeseheads verpassten auch die Seagulls zum dritten Mal die Playoffs. Damit teilen sich diese drei Mannschaften den Negativrekord.

Da wollte ich nochmal nachfragen, denn es gab ja zu Saison Beginn etwas Unklarheiten: Wir spielen das NFL System oder? Also die Division Leader werden die seeds 1-4 abdecken und erst dann geht's nach record?

Hör mal wer da honkt – Das Playoff Magazin: Quarterfinals

Die Armadillos haben sich dank ihres Sieges gegen die Meteors den Divisionssieg im South Blue gesichert und stehen damit auch in ihrer zweiten Saison wieder in den Playoffs.
An der Tabellenspitze bauten die Hawks ihre beeindruckenden Rekorde sogar noch weiter aus. 10 Siege in Serie und eine Winning Percentage von 87% werden vermutlich nicht so schnell wieder geknackt. Ob das für den Rest der Saison allerdings gut ist, wird sich zeigen. Denn bisher haben die Regular Season Champions den All Blue Bowl am Ende stets verloren.
Bevor wir uns aber voll und ganz den lang ersehnten Playoffs widmen, schauen wir noch einmal auf den letzten Regular Season Spieltag 2021 zurück:

Wie ist das abschließende Ranking der Divisionen?

1 - North Blue (34-26)
2 - West Blue (31-29)
3 - East Blue (29-31)
4 - South Blue (26-34)

Wer hat abgeliefert?

Die PTP, denn sie knüpften noch einmal an ihre Leistungen aus der ersten Saisonhälfte an und brachten sich damit rechtzeitig vor der Postseason wieder in Form. Mit einer Winning Percentage von 80% hätten sie in dieser Saison sogar einen neuen Rekord aufgestellt, würde es die Hawks nicht geben. Damit haben die Pirates auch keine Bye Week und müssen sich kommende Woche direkt erneut beweisen.
Ebenfalls stark zeigten sich die Armadillos, die nach zwei Niederlagen in Folge noch den Turnaround schafften und sich nicht allein auf die Schützenhilfe der Vixens verlassen mussten. Das wird die Moral der Mannschaft vor ihrem ersten Playoffspiel sicher wieder etwas stärken. Das ist auch notwendig, denn bisher konnten die Armadillos noch keine einzige Partie in der Postseason gewinnen…

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Vipern, die von Glück reden können, dass ihr Patzer dank der guten Konstellation im East Blue für die Qualifikation der Playoffs unerheblich war. Dennoch müssen sie sich deutlich steigern, wenn sie bei ihrer ersten Teilnahme an der Endrunde nicht direkt unter die Räder geraten wollen.
Und auch bei den Carbonaras läuft es weiterhin nicht rund. Sechs Niederlagen in Serie ließen sie nach einem ordentlichen 6-3-Start auf den 11. Platz abrutschen. Selbst wenn sie jetzt nur noch im Consolation Bracket ran müssen, werden solche Leistungen für weitere Siege nicht reichen.

Wie sieht die ewige Tabelle nach der 3. Saison aus?



Und jetzt, nach 15 langen und hart umkämpften Wochen, startet die PBFL endlich in die entscheidende Phase. 4 Teams sind raus, 4 Teams haben Bye und je 4 Teams aus beiden Brackets stehen sich im Viertelfinale gegenüber. Ladies and Gentlemen, Vorhang auf für die dritten PBFL-Playoffs!

Wie lauten die Paarungen?

Hessian-North Hedgehogs (9-6) vs. Part-Time Pirates (12-3)
Augsburg Armadillos (9-6) vs. Venlo Vipern (9-6)
Tyrol Emperors (7-8) vs. Cloppenburg Carbonaras (6-9)
Salzburg Vixens (7-8) vs. Cantonas Seagulls (6-9)

Wer steht im Spotlight?

Hedgehogs gegen PTP. Auf dem Papier sieht das nach einer klaren Angelegenheit für die Pirates aus, die in der Regular Season nur 3 Spiele verloren haben. Eine dieser Niederlagen kassierten sie jedoch gegen die Hedgehogs, die gerade in Spitzenspielen oftmals richtig aufdrehen. Was außerdem für die Hedgehogs spricht: Zweimal standen sie bereits im Viertelfinale. Zweimal gewannen sie. Folgt nun der Hattrick? Die Pirates wollen das jedenfalls verhindern und gleichzeitig die Schmach aus Woche 9 wettmachen.
Armadillos vs. Vipern ist vom Record zwar ausgeglichen, aber die Armadillos erzielten im Schnitt knapp 12 Punkte pro Spiel mehr als die Vipern. Ironischerweise waren es die Vipern, die am ersten Spieltag mit 12 Punkten Vorsprung gegen die Armadillos gewannen. Aber seitdem ist viel Zeit vergangen und in die kommende Begegnung gehen die Armadillos als leichter Favorit.

Was waren die Moves der Woche?

Wie am Spieltag zuvor gab es keine Trades und nur marginale Waiver-Claims. Allerdings kickt Covid in letzter Zeit wieder ordentlich, sodass sich das in den entscheidenden Wochen durchaus noch einmal ändern kann.

Was ist sonst noch interessant?

- Die Samurais führten die Liga in allen 3 Saisons in der Anzahl der Trades an
- 5 Teams verzichteten in dieser Saison komplett auf Trades (in den beiden Jahren davor jeweils nur 3), 3 davon stehen in den Playoffs
- Mit den Emperors verpasste erstmals eines der 4 punktbesten Teams die Playoffs
- Die Hawks waren bisher in jeder Saison unter den Top 5 bei erzielten Punkten

Hör mal wer da honkt – Das Playoff Magazin: Semifinals

Ein knappes Spiel wurde uns zwischen Hedgehogs und PTP prognostiziert, ein knappes Spiel haben wir bekommen. Ganz anders sah die Sache in der anderen Viertelfinalpartie aus. Dort zerlegten die Armadillos die Vipern deutlich und feierten ihren allerersten Postseason Erfolg.
Damit stehen wie bereits im Vorjahr die vier besten Regular Season Teams auch im Halbfinale.
Im Consolation Bracket setzten sich Emperors und Seagulls durch. Somit werden die Debütanten Vixens und Carbonaras in der letzten Woche die Plätze 11 und 12 untereinander ausspielen.

Wer hat abgeliefert?

Die Armadillos. Mit der besten Viertelfinalleistung aller Teams ließen sie den Vipern nicht den Hauch einer Chance und werden auch in der kommenden Woche nicht zu unterschätzen sein. Getragen wurden sie unter anderem sehr überraschend von Burkhead, der einen Sahnetag erwischte, und ihrer herausragenden Defense.
Die Pirates konnten ebenfalls überzeugen und sicherten sich in einem Duell, in dem beide Mannschaften einige Ausfälle zu kompensieren hatten, ihre erste PBFL-Halbfinalteilnahme. Die Hedgehogs hingegen scheiterten zum ersten Mal im Viertelfinale und treffen in zwei Wochen im Spiel um Platz 5 auf die Vipern.

16 Mannschaften starteten vor 16 Wochen die Mission, den 3. All Blue Bowl zu gewinnen. 12 Teams sind bereits gescheitert. Nun steht sich die Top4 dieser Saison ein vorletztes Mal gegenüber.

Wie lauten die Paarungen?

Herrenhäuser Hawks (13-2) vs. Part-Time Pirates (12-3)
Augsburg Armadillos (9-6) vs. Nordbaden Dukes (11-4)
Rudi’s Raufbolde (8-7) vs. Tyrol Emperors (7-8)
Cantonas Seagulls (6-9) vs. Saxony Samurais (8-7)

Wer steht im Spotlight?

Hawks gegen PTP. Eigentlich hätte dieses Spiel das Finale sein müssen. Doch da beide Teams unglücklicherweise in derselben Division gelandet sind, macht ihnen der Spielplan einen Strich durch die Rechnung. In ihrer ersten Begegnung in Woche 14 behielten die Hawks noch die Oberhand, doch haben sich die Pirates in der letzten Woche schon mächtig aufgewärmt. Der Head-to-Head Vergleich der Roster verspricht ein Duell auf Augenhöhe. Die hohe Anzahl der Verletzten auf Seiten der Hawks könnte jedoch das entscheidende Zünglein an der Waage sein.
Auf eine Revanche im anderen Halbfinale sinnen derweil die Dukes. Nach ihrem 8-0 Start kassierten sie in Woche 11 gegen die Armadillos ihre 3. Niederlage in Folge und mussten dadurch zwischenzeitlich sogar noch um den Playoffeinzug zittern. Mit 3 Siegen aus den letzten 4 Spielen zogen sie dann zwar noch einmal an, doch wird die Erinnerung an dieses Spiel noch tief verankert sein, denn damals zeigten die Dukes eine sehr schwache Leistung. Die Ausgangslage ist für beide Teams diesmal ähnlich. Einen klaren Favoriten gibt es aufgrund der Ausfälle auf beiden Seiten nicht.

Was waren die Moves der Woche?

Der Trade von McLaurin und Gordon zwischen den Hedgehogs und den Emperors. Mit besserem Ausgang für die Emperors. Beim ungefährdeten Sieg gegen die Carbonaras war McLaurin zwar kein entscheidender Faktor, für die Hedgehogs wäre er es jedoch gewesen. Mit McLaurin hätten sie die Pirates nämlich hauchzart geschlagen. Die schwächste Saisonleistung von Gordon kam für die Hedgehogs zur Unzeit und hat ihnen letztendlich die dritte Halbfinalteilnahme in ihrer Franchisegeschichte gekostet.

Was ist sonst noch interessant?

- Nach dem Ausscheiden der Hedgehogs sind die Dukes das einzige Team, das bisher in jeder Saison im Halbfinale stand
- Erstmals in der PBFL-Historie wird der Drittplatzierte am Ende nicht Hedgehogs heißen
- Raufbolde und PTP haben ihr Limit von 40 Adds pro Saison erreicht und können keine Spieler mehr vom Waiver verpflichten

Hör mal wer da honkt – Das Playoff Magazin: All Blue Bowl III

Prämiere in der PBFL. Denn erstmals steht der Regular Season Champion nicht im Endspiel um den Titel! Für die Hawks gab es eine heftige Halbfinalfinalniederlage gegen die Pirates und damit bleibt ihnen nur noch das Spiel um Platz 3. In diesem treffen sie auf die Dukes, die ihrerseits zum zweiten Mal nach 2019 im kleinen Finale stehen.
Die Armadillos, die bis zum letzten Spieltag um die Playoffteilnahme bangen mussten, liefern in diesen nun richtig ab und gewannen ihr Halbfinale gegen die Dukes souverän. Mit der zweitbesten Halbfinal-Punktzahl stehen sie damit auch verdient im Endspiel.

Schauen wir einmal detailliert auf alle Platzierungsspiele:

Wie lauten die Paarungen?

11th Place Game – Cloppenburg Carbonaras (6-9) vs. Salzburg Vixens (7-8)
Die beiden Neulinge verpassten den Einzug in die Playoffs mit den Plätzen 9 und 11 am Ende zwar recht deutlich, ließen aber dennoch einige etablierte Teams hinter sich. Die Carbonaras starteten gut in die Saison, verloren jedoch die letzten 6 Spiele und wurden nach dem zwischenzeitlichen dritten Tabellenplatz weit nach unten durchgereicht. Die Vixens hingegen erwischten einen keinen so guten Start und verloren 6 der ersten 7 Spiele. Mitte der Saison kam jedoch der Turnaround und von den letzten 8 Partien wurden ganze 6 gewonnen. Davon alle Divisionsduelle.
Unterm Strich steht für beide Mannschaften also eine solide Debütsaison mit Licht und Schatten. Das direkte Duell in Woche 2 entschieden die Vixens für sich und auch jetzt gehen sie als Favorit ins Rennen. Können die Carbonaras dennoch für eine Überraschung sorgen?

9th Place Game – Rudi’s Raufbolde (8-7) vs. Saxony Samurais (8-7)
Raufbolde und Samurais liefern sich das einzige innerdivisionale Duell an diesem letzten Spieltag. Beide hielten den Kampf um die Playoffs lange offen, mussten dann aber den Hedgehogs den Vortritt lassen. Für die Raufbolde stand nach einem schwachen ersten Jahr jedoch ein deutlich besseres Ergebnis zu Buche, für die Samurais, mit dem erstmaligen Verpassen der Playoffs, hingegen ein sehr enttäuschendes.
In Woche 15 gewannen die Raufbolde das erste Spiel sehr deutlich, jetzt sind die Predictions ausgeglichen. Es wird auf Nuancen ankommen, ehe sich beide Teams in der Offseason wieder neu aufstellen.

7th Place Game – Tyrol Emperors (7-8) vs. Cantonas Seagulls (6-9)
Die Emperors scheiterten, trotz eines starken Rosters, nicht nur an der Titelverteidigung, sondern auch an der erneuten Playoffqualifikation. Für das Ego der Österreicher ein schwerer Schlag. Und auch die Seagulls mussten den Playoffkampf wieder aus weiter Ferne beobachten. Immerhin stellen sie den Rekord für die meisten Spiele im Consolation Bracket (8). Vielleicht unterbrechen sie diese Serie in der kommenden Saison und schaffen den Sprung unter die Top 6. Es wäre ihnen zu gönnen.
In Woche 12 ging das erste Duell klar an die Emperors, das kommende könnte deutlich enger werden.

5th Place Game – Hessian-North Hedgehogs (9-6) vs. Venlo Vipern (9-6)
Zwischen Hedgehogs und Vipern gab es in den letzten Wochen der Regular Season einen spannenden Fernkampf und die Playoffs, mit gutem Ausgang für beide. Aber das nützte nichts, denn die Viertelfinalduelle gingen jeweils verloren. Die Hedgehogs schafften es damit auch bei ihrer dritten Postseasonteilnahme nicht ins Finale. Die Vipern hatten sich bei ihrer ersten Playoffqualifikation ebenfalls mehr Hoffnungen gemacht, doch der große Wurf blieb aus. Dennoch können sie nach ihrer ersten Winning Season sehr zufrieden mit sich sein und werden im nächsten Jahr garantiert wieder angreifen.
Das Spiel in Woche 12 gewannen die Hedgehogs deutlich und auch diesmal liegt die Favoritenrolle bei ihnen. Was können die Vipern zum Saisonabschluss noch entgegensetzen?

3rd Place Game – Herrenhäuser Hawks (13-2) vs. Nordbaden Dukes (11-4)
Hawks und Dukes liefern sich das bitterste Duell des Wochenendes. Nach 10 Siegen in Serie verloren die Hawks ausgerechnet im Halbfinale und mussten ihre Titelträume dadurch begraben. Noch schlechter lief es für die Dukes, die gegen die Armadillos zu keinem Zeitpunkt ins Spiel fanden und ihre Finalniederlage aus dem Vorjahr nun nicht mehr wettmachen können. Mit etwas Abstand werden beide aber mit Sicherheit positiv auf ihre Saison zurückblicken.
Dennoch wird die Partie mit Sicherheit hart umkämpft werden. In Woche 12 gab es für die Dukes nämlich eine richtige Klatsche, bei der sie nur halb so viele Punkte wie die Hawks erzielen konnten. Und auch wenn sie nicht als Favorit ins kleine Finale gehen, wird die Aussicht auf Wiedergutmachung garantiert noch ein paar Prozent freisetzen.

All Blue Bowl III – Part-Time Pirates (12-3) vs. Augsburg Armadillos (9-6)
Und da ist es schließlich gekommen. Das Spiel auf das wir die ganze Saison hingefiebert haben. Das Endspiel, das über den 3. PBFL-Champion entscheiden wird. Für beide Kontrahenten war es eine lange Saison mit Aufs und Abs. Für die Pirates lief es größtenteils sehr rund, dennoch mussten auch sie eine schwere Niederlage hinnehmen. Am vorletzten Regular Season Spieltag gegen die Hawks, als sie den ersten Platz und damit auch die Bye Week im Viertelfinale verspielten. Doch sie meisterten diese Hürde souverän und revanchierten sich im wichtigeren Halbfinalspiel dann bei den Hawks und beförderten diese aus dem Turnier. Die Armadillos lösten ihr Playoffticket erst am letzten Spieltag und gingen somit als „Außenseiter“ in die Postseason. Diese Rolle stand ihnen aber gut und sie kämpften sich mit sehr guten Leistungen ins Finale. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der schwächste Blue am Ende einen Finalteilnehmer stellt? Und damit bewiesen die Armadillos, wie wichtig es ist, in den entscheidenden Spielen da zu sein.
Das erste Aufeinandertreffen der Finalisten gab es in Woche 7, bei der die Pirates mit einer sehr starken Leistung die Oberhand behielten. Und obwohl die Armadillos erneut als Underdog ins Spiel gehen, sollte es diesmal deutlich enger zugehen. Hoffen wir, dass es bis zur letzten Minute spannend bleibt.

Was ist sonst noch interessant?

- Hawks vs. Dukes und Emperors vs. Seagulls reihen sich mit ihrem jeweils 5. Aufeinandertreffen bei den PBFL-Rekordspielen ein

Als Verlierer des Superbowls ist es natürlich meine Aufgabe, dem Sieger als erstes zu gratulieren, also: Glückwunsch an die Augsburg Armadillos zum PBFL Titel!

Auf der einen Seite ärgert es mich natürlich, da ich mit einer normalen Saisonleistung von 100 Punkten den Sieg errungen hätte. Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass der Sieg so deutlich war und meine Fehlentscheidung, Tannehill zu benchen, am Ende auch keinen Unterschied ausgemacht hat. Am Ende waren es einfach zu viele Totalausfälle. Eines Finals nicht würdig, aber ich werde aus dem Fehler lernen und mir für die nächste Saison einige Picks aufheben.

Das bringt mich zu meinem Saisonfazit: denkbar ungünstig an 15. Stelle in den Draft gestartet, hat sich meine vermeintlich schlechte Draftposition am Ende doch ausgezahlt. Denn da ich keinen Top-RB mehr Draften konnte und auch die 1000-Yard-Garanten unter den Receivern weg waren, musste ich kreativ werden. Und so saß ich in der Hotel-Lobby am Ortasee in Norditalien und bastelte mir meine League-Winning Strategie zusammen. Und die ging mal voll auf. Ich bekam Chase und Kupp geschenkt. Dazu noch Woods, AB und Mixon. Damit hatte ich nicht nur einen RB, der sich am Ende als verlässlich erwies. Ich hatte auch das (lange Zeit) beste WR-Corps der Liga. Und bis zu den Verletzungen von Woods und AB brachte mir dieser Teil dann einige Siege. Erst dann, und als zeitgleich Chase etwas abbaute und die Byes reinkickten, fing ich an Spiele zu verlieren.

Am Ende fehlte dann etwas mehr Geduld beim Waiver Wire und etwas mehr Glück mit COVID und ich hätte den Titel haben können. Unterm Strich könnte man also sagen, eine gelungene Saison, dafür dass es erst meine Zweite überhaupt war - wäre ich nicht so ehrgeizig.

Die COVID Situation hat mich dabei - wie wohl auch den Rest der Liga - zwischenzeitlich vor große Probleme gestellt. Die Saison fing ja "normal" an. Leider gab es am Ende dann aber immer mehr Corona-Fälle in den Teams und meiner Meinung nach auch deutlich mehr ausfälle als noch 2020. In Verbindung mit dem zusätzlichen Spiel hätte ich mir hier vielleicht wieder etwas Flexibilität vonseiten des Commissioners @StringGreen gewünscht, um das Regelwerk nochmal anzupassen und etwa die Anzahl der Adds pro Saison/ Woche hochzuschrauben, aber hätte natürlich auch einfach selber mal nachfragen können. Den Schuh muss sich also mein Front Office anziehen.

Jetzt wünsche ich noch allen ein paar schöne Playoffs, die wir nun wieder komplett aus der Fan-Brille genießen können!
In diesem Sinne: GOOOOO TIGERS!

Erstmal GW an die Augsburg Armadillos zum Sieg.

So jetzt kommen wir zum wichtigen Teil. Auswertung für die Raufbolde.

Was soll man sagen, eine gute bis sehr gute Mannschaft, ein Coach der meist eine gute Aufstellung hatte, ein QB der zu den besten zählen sollte und die beste Def die diese Saison Aufgestellt wurde.

Alles gut und schön, aber am Ende zählt nur das was aufm Zettel steht. Platz 9
Eine Verbesserung zum letzten Jahr ja, aber das Saison Ziel verfehlt, Playoffs!

Woran hat es gelegen?: Kleinigkeiten! Die Feinabstimmung fehlt immer noch. Und das bissel Glück dazu.
Im Einzelnen:
Coach: Hat die Waiver grenze voll ausgeschöpft. Muss da vielleicht etwas geduldiger werden. Es wurde gute und Faire Trades durch geführt. Allen voran die Verpflichtung von Gronk und Pollard und für ein Spiel Gainwell und Gaskin waren die Trades die man brauchte. Der beste Waiver war ohne Zweifel die Verpflichtung der Cowboys Def. Die mit abstand die meisten Punkte geholt hat.

Spieler:
QB Prescott das Aushängeschild der Mannschaft. Viele gute Spiele, aber auch einige die sehr viel besser hätten laufen müssen. Dazu kommt das in den 16 Spielen die er von Anfang an Spielte 10 INT warf und 6 Fumble hatte. Dafür aber auch 37 TD geworfen und einen selbst gemacht hat.

RB's: Die beiden stärksten RB's der Mannschaft, Chubb und Monty waren zeitweise beide zusammen verletzt. Das in einer Saison wo RB's so Rare waren wie Diamanten. Dabei zeigen beide bei IHren Auftritten eine solide, aber auch eine durchwachsene Leistung. Beide gehören in die Top 25 aber keiner der beiden schaffte es in die Top 10 der besten RB's. Mit Pollard und Gaskin kam guter Ersatz, auch wenn Gaskin wieder ging, war er da.

WR's: Mit Cooks und Thielen hatte man die Starter auch hier wie bei den RB's, war die Leistung durchwachsen. Wobei nur Cooks es geschafft hatte in die Top 25 zu kommen. Mit Patrick der schon letztes Jahr für Raufbolde spielte war ein guter 3. am Start. Gegen Ende hin musste er das Team leider für einen Plan verlassen, aber er wird wieder kommen.

TE: Nachdem Logan Thomas verletzt nicht mehr zurückkehren würde für eine lange Zeit wurde Hunter Henry geholt. Ein Glücksgriff möchte man sagen, für diesen Zeitpunkt. Später wurde er durch niemand anderen als Gronkowski ersetzt. Dieser wurde noch in seiner Verletzung getradet für Bourne und Gaskin. zusammen mit dem RB Pollard war es wohl der Trade für die Raufbolde.

K: mit Succup wurde auf alt bewertes gesetzt. Mit Hopkins wurde ab dem 3. Spieltag für neues Blut gesorgt, das aber nicht lange hielt. Am 7. Spieltag kam dann Greg the Leg ind Spiel für die Raufbolde. Dieser blieb dan bis zum Ende der Stammkicker.

Def: Am 2. Spieltag schon wurde der Waiver der Saison für die Raufbolde durchgeführt. Die Cowboys Def. Mit 41 Sacks, 26 INT, 8 Fum Rec, 9 TD's (1x Recover Team), wurden 177p erspeilt. Platz 1 in der Liga. Genau dafür stehen die Raufbolde. Letztes Jahr mit der Dolphins Def die platz 4 wurde, wurde dieses Mal die beste Def geholt. Eine Starke Leistung.

Ein verschenktes Spiel: Ja ein Spiel wurde verschenkt. An Spieltag 7. Das Spiel was man leichtfertig aus der Hand gab, weil man ohne K und Def spielte. Man wollte sich aber nicht von den Spielern Trennen, die man hatte, und schon gar nicht von der Starken Def. Dieses Spiel was man womöglich hätte gewinnen müssen, hat dann den Raufbolden die Playoffs gekostet.

Enge Spiele: Es sind immer die engen Spiele die am meisten wehtun und am meisten Freude bereiten. Spieltag 1 mit weniger als 2p verloren, Spieltag 3 mit kappen 3p gewonnen, Spieltag 13 (Playoff Entscheidung) mit knappen 3p verloren.

Zudem war der East Blue die wohl umkämpfteste Division überhaupt. Bis zu dem letzten Spieltag hätte man Theoretisch noch einziehen können und wenn man das Spiel am 13. Spietag gewonnen hätte, wäre es auch soweit gekommen.
Aber Hätte der Hund nicht geschissen hätte er den Hasen gekriegt.


Nächstes Jahr wird wieder angegriffen. Es wird wieder gemeckert und gemotzt. Es wird getradet und gewaivert. Das Ziel nächstes Jahr kann nur heißen Playoffs und den Sieg.
Alles unter dem Motto We are here to drink your beer!

MFG euer Waiverkönig, -hure und -Meister Rudi

Hör mal wer da honkt - Der Morgen danach

Eine weitere denkwürdige PBFL-Saison ist vorbei und wir haben einen neuen Champion! Die Augsburg Armadillos schlugen die PTP deutlich und schließen zu den Mitterawa Saints und den Tyrol Emperors in den Kreis der Titelträger auf. Hmwdh hat die exklusive Stellungname des GMs zur Saison der Armadillos.

Was sagt eigentlich der Meister?

Meine zweite Saison, meine zweite Play-Off Teilnahme und letztendlich sogar der FF-Superbowl Sieg. Am Ende kamen die Ausfälle von Mixon und Edmonds zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Letztendlich ist FF auch ein kleines Glücksspiel, da man Verletzungen oder Covid-Erkrankungen nicht vorhersagen kann. Respekt an deine starke Saison, @Hugo.

Draft: An Position 13 wollte ich mich zwischen Mixon, Hopkins, Barkley und Ridley entscheiden. Mixon war mir letztes Jahr zu unkonstant. Barkley war mein letztjähriger Pick und ich hatte Bedenken wegen seiner Verletzung, da ich ihn im letztjährigen 2. Saisonspiel bereits verloren hatte. Zwischen Hopkins und Ridley hatte ich mich für Ridley entschieden, da er für mich einer der Leistungsträger aus der letzten Saison war. Meinen Risk-Pick hatte ich in Runde 2 mit dem Rookie Najee Harris, was sich letztendlich ausgezahlt hatte. Najee kann laufen und Bälle fangen, war in jedem Spiel nahezu an 95% der Snaps beteiligt. Meine nächsten Picks waren mein RB2 Miles Sanders und WR2 Moore. Damien Harris und ein weiterer Rookie Javonte Williams sollten meine Flex Optionen sein und für etwas RB-Depth sorgen. Dann war es Zeit mit Fant einen TE, meinen WR3 Mike Williams, QB Cousins sowie die DST Dolphins dazu zu holen. Glücklicherweise konnte ich in Runde 9 noch Cousins holen, mit dessen Saison ich sehr zufrieden bin. Eine 33-7 TD-INT Rate mit 4,2k Passing Yards ist ziemlich ordentlich für einen 9. Pick.

Regular Season: Die Saison habe ich mit 9-6 abgeschlossen. Von der Punktzahl her geht es meiner Meinung nach in Ordnung, da ich in dieser Saison die drittmeisten Punkte erzielt hatte und auf dem 4. Platz landete. Letzte Saison war es schon unglücklicher, als ich die 2. höchste Punktzahl erreichte und gerade noch so die Play-Offs mit 6-7 erreichte. Man muss sagen, dass wieder einige Schlüsselspieler ausfielen, wie z.B. CMC, Cook, Kamara, Henry. Daneben verlor auch ich meinen 1st-Pick Ridley, der aufgrund persönlicher Probleme eine Auszeit benötigte. Aber hier steht das Wohlbefinden an erster Stelle. Ich hoffe, dass sich seine Lage verbessert und er vielleicht wieder zur NFL zurückkehren kann. Bis Week 12 stand ich komfortabel bei 8-4., dachte ich zumindest, denn ich hatte drei Matchballs gegen die Vixens, Emperors und Meteors. Eines musste ich mindestens gewinnen, damit ich sicher in den Play-Offs stehe. In Week 13 gab es das Aufeinandertreffen mit den Vixens. Das Endergebnis lautete 116,20 zu 116,46. Knappes Ding. Das war sehr bitter, aber so ist das eben manchmal. Bevor es zum Duell mit den Emperors in Week 14 kam, wurde beinahe auch der Trade MVS und Ekeler zwischen den Vixens und Emperors vollzogen. Glücklicherweise wurde nach kurzer Zeit ein Veto eingelegt.
Im South Blue war noch alles offen und da ist ein Playmaker wie Ekeler jemand, der ein Spiel alleine entscheiden kann. Dazu kam es aber bekanntlich nicht mehr. Auch beim Spiel gegen die Emperors mussten die Armadillos sich knapp geschlagen geben: 120,24 zu 121,92. Aus dem komfortablen 8-4 wurde schnell ein 8-6 und das könnte mit einer weiteren Niederlage böse enden. Ein Matchball blieb mir noch gegen die Meteors. Ich hatte den Einzug in die Play-Offs selbst in der Hand. Letztendlich konnte sich mein Team doch noch wieder zusammenraufen, um eines der letzten Play-Off-Ticket zu lösen.

Trades und Waiver Wire: Da ich viele RB hatte, wollte ich mich auf der TE-Position mit Andrews verstärken, wofür ich Javonte an die Dukes abgeben musste, da auch sie auf RB angewiesen waren. Ein weiterer wichtiger Trade war Damien Harris+Beasley für Mitchell+MJJ mit den Cheeseheads. Damien hat für mich sehr wichtige Spiele im Alleingang gewonnen. Ich musste ihn aber abgeben, damit ich einen spielfähigen RB in Week 14 hatte. Letztendlich fiel aber auch Mitchell aus, sodass ich auf dem Waiver Wire nach verschiedenen RB-Optionen gucken musste: Foreman, Wilson und Burkhead.

Play-Offs: Nun stand ich also zum 2. Mal in den Play-Offs und wollte dieses Mal alles besser machen. In Week 16 warteten auch wieder die Vipern aus Week 1 auf mich, die mir die erste Saisonniederlage verpassten. Vor allem wegen der Dolphins DST und Andrews konnte ich mich revanchieren und im Halbfinale warteten wieder die Dukes, die immer noch ohne ihre 2 Top-RB antreten mussten. Nach der Klatsche in Week 7 gegen die PTP, bin ich hoch motiviert in das letzte Duell gegangen. Es war nicht das Spitzenspiel, das alle erwartet hatten, da die Topspieler fehlten oder nicht performten. Es lag aber auch daran, dass die Punktelieferanten Tannehill, Cousins und Dolphins DST in Week 18 auf der Bank Platz nahmen. Dieses Finale war sehr besonders für mich, denn meine Top-Performer aus den Week 1-6 DJ Moore und Mike Williams hatten im Finale wieder abgeliefert, die zwischendurch immer mal wieder unkonstante Leistungen gebracht hatten. Auch Cousins und die Dolphins DSt gaben im Finale wieder alles. Diesen Superbowl konnte ich natürlich auch nicht ohne meinen 1st-Pick Ridley und meinem RB1/WR1-Kicker Koo aus dem letzten Jahr antreten, weswegen ich sie vor dem Start wieder ins Team geholt hatte.

Value Picks: Mein Value Pick war zum einen Cousins, den ich in Runde 9 noch holen konnte, mit dessen Saison ich sehr zufrieden bin. Eine 33-7 TD-INT Rate mit 4,2k Passing Yards ist ziemlich ordentlich für einen 9. Pick und dadurch konnte ich auf RB und WR aufrüsten. Daneben muss ich Mike Williams nennen, den ich in Runde 8 als Pick 116 gedraftet hatte. War er in den ersten Wochen noch einer der 20-30 Punkte Bomben legen konnte, war er später Woche für Woche ein Boom-or-Bust. Trotzdem war er am Ende der WR15 und da bin ich froh, dass ich ihn mir so spät holen konnte.
Boom: Kupp, Fournette, Samuel, Chase
Busts: Allen Robinson, Golladay
Top Waiver Wire: Patterson
Way-too-early-Top10-Draft: 1. Taylor 2. Henry 3. Ekeler 4. Cook 5. Kamara 6. CMC 7. Adams 8. N. Harris 9. Kupp 10. Mixon

Das waren 18 spannende Wochen. Der Sieg im Endspiel war mein Highlight, aber dies war alles andere als leicht. Das Besondere an FF bleibt auch der Draft. Deswegen muss ich sagen: Danke an alle für diese Saison, genießt die Play-Offs! Wir sehen uns beim nächsten Draft!

Wie sieht die Ewige Playoff Tabelle aktuell aus?



Was ist sonst noch interessant?

- In 3 Seasons haben wir nicht nur 3 verschiedene Champions, sondern auch 6 verschiedene Finalteilnehmer
- Die Hedgehogs haben von allen Mannschaften die meisten Playoffspiele und -siege zu verzeichnen. Ins Finale kamen sie noch nie
- Von den 20 Mannschaften die bisher an der PBFL teilgenommen haben, haben sich erst 10 für die Playoffs qualifizieren können