Kapitel 1018 - "Jinbei vs. Who's Who"

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  • Zu der Siluetta vom Sonnengott… ich habe da irgendwie n grauen Löwen mit grünem Bastrock im Sinn… ich weiß nicht woher oder wieso, aber irgendwoher kenne ich das ganze Bild!
  • Es gab aber auch schon bessere Kämpfe in der Geschichte von One Piece. Das gute an den Kämpfen in OP war eigentlich immer, das sie auf Augenhöhe waren. Weder der Gegner war zu überlegen und konnte nur durch ein Deus ex Mashima Power Up besiegt werden, noch waren sie Kanonenfutter. Zumindest bis zum Zeitsprung, seit dem her gab es kaum ausgeglichene Kämpfe mehr. Und auch Jimbei gegen Who Who macht da keine Ausnahme. Hatten man zu irgendeinem Zeitpunkt das Gefühl, das Who Who ein ernstzunehmender Gegner ist? Die meisten seiner Attacken wurden abgewehrt oder ausgewichen. Jimbei war nie wirklich in Bedrängnis. Im Grunde war das wie die Kämpfe auf Dress Rosa bei denen die Gegner ja auch eher Witzfiguren waren. Damals hieß es ja noch, das die einfach faul geworden sind, aber diese Ausrede zieht hier nicht.

    Gut vielleicht rege ich mich zu früh auf und WW kommt nochmal auf die Beine und der Kampf wird spannend. Aber ich mag es im Moment noch nicht wirklich glauben. Was es mit dem Sonnengott Nika auf sich hat, keine Ahnung. Ich würde mir langsam mal wünschen das Oda nicht nur immer wieder neue Charaktere in den Topf wirft sondern auch mal bis Infos rausrückt. Einen guten Spannungsbogen zu haben klar aber wir haben dermaßen viele lose Enden. Die verlorene Geschichte, Joyboy, die antiken Waffen, das Ding im Nebel vom Florian Dreieck. Je mehr Fasern du hast, desto schwieriger wird es diese zu einem roten Faden zu verknüpfen. Klar, Sachen wie Dandan wurden ja dann auch aufgelöst aber es mag sein, das ich nach dem ZS nicht mehr ganz das Vertrauen in Oda habe wie sagen wir mal vor 10 Jahren.

    Alles in allem ziemlich meh
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Ramrodiac schrieb:

    Zu der Siluetta vom Sonnengott… ich habe da irgendwie n grauen Löwen mit grünem Bastrock im Sinn… ich weiß nicht woher oder wieso, aber irgendwoher kenne ich das ganze Bild!

    Naja, ich schätze mal die Person trägt keine Kleidung. Ist etwas aus einem Schattenspiel, meintwegen aus Bali. Daher liegt ein Baströckchen und eine Maske, meinetwegen eine mit Hörnern und Bart, gar nicht so falsch. Dazu: Ohne "Sonne" auch kein Schatten und kein Schattenspiel. Und die gebogenen Arme und Beine sind ein Ergebnis minimaler Stein- und Holzbearbeitung. (Genauer: Oda hat sich für das Bild irgendeine traditionelle Vorlage aus Indonesien, Afrika oder Ozeanien gesucht.)

    de.m.wikipedia.org/wiki/Wayang

    Wenn ich tippen müsste: eine Jugendsünde von Jimbei selbst.

    (Nachtrag 2: wenn man mal weiter sucht, findet man "Zulu-Kostüm"masken genauso wie Tiki-Masken, alles mit Baströckchen und Speer
    pinterest.de/pin/364228688593797497/ )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tumbinai () aus folgendem Grund: Ergänzung in Klammern

  • Vom Mund her sieht die Silhouette aus wie king julien von Madagaskar. Und wieder werden uns neue Fragen aufgetischt statt Lösungen. Wie lange wird der manga so noch dauern.
    WW wird fürs erste Mal ko sein aber nicht tot. Da frage ich mich aber ob die cp0 alles dafür tun wird ihn zu beseitigen? Und Ruffy ist wieder der Retter der Nation
  • Mir hat das Kapitel insgesamt wegen dem großen Kampfanteil gut gefallen. War für mich (deutlich) eins der besseren Wanokapitel.

    Mir hat gefallen:
    - Fokus auf einen Kampf
    - Wenn wir die ersten Panels ignorieren - keine unübersichtlichen Sprünge in der Handlung
    - Kampfpanels sahen hübsch aus
    - Attacken von Jinbei und WW

    Mir hat nicht gefallen:
    - wenig bis keine Spannung, da Jinbei deutliche Dominanz gezeigt hat
    - Falls (anscheinbar) jetzt schon vorbei - zu Kurz.
    - Die Sonnengott-Thematik und der Anfang waren mal wieder hart unnötig.

    Wer ist Sonnengott? Zahlen drehen sich? Panels für Gifterkampf? Geh mir hart am ***** vorbei.
    Für mich wirkt One Piece mittlerweile wie Akte X oder Lost - die Zuschauer werden mit Mysterien / Fragen / schwachen Wendungen geködert und am Ende wird alles
    schlecht aufgelöst. Zum Abschluss ein unbefriedigentes Ende was die Zuschauerschaft spaltet. Kennt man ja.
  • Ich glaube wirklich nicht, dass Who's Who jetzt schon besiegt ist. Auch er sollte seine antike Zoanfrucht wohl erweckt haben, sodass eine sehr schnelle Regeneration wahrscheinlich ist. Zudem hat Oda nunmal eine Menge Dinge angeteased mit WW's Vergangenheit bei der Cipher Pol und der Story mit dem Sonnengott, auf die Jinbei erstaunlich erbost reagiert hat. Auch, dass sein Gesicht noch verborgen ist und er von Jimbei aufgefordert wurde, die Maske abzunehmen und sein Deckname selbst sprechen dafür, dass da noch einiges aufzudecken ist. Selbst die CP0 hat gesagt, dass sie der Ausgang der Krieges nicht wirklich interessiert und es nur wichtig sei, dass WW das Ganze nicht überlebt.

    Ich fänds ehrlich gesagt auch etwas merkwürdig, wenn Jimbei seinen Gegner bereits jetzt endgültig auf die Bretter schickt, während noch nichtmal alle Kampfpaarungen klar sind und von denen, die bereits klar sind, wurde bisher auch nur das "Aufwärmen" gezeigt.
    Normalerweise hat Oda die Kämpfe "aufsteigend" behandelt und nach dem Sieg über den Rangniedrigsten dann auch unmittelbar mit dem nächst höheren weiter gemacht, z.B. Mr2/Sanji ->Mr1/Zorro ->Crocodile/Ruffy etc. Mit dieser Tradition würde eh hier brechen, wenn Jinbei schon fertig ist, bevor z.B. Brook, Robin und Franky überhaupt richtig angefangen haben.
    Oder aber er gibt Jinbei noch einen weiteren Gegner, aber ehrlich gesagt bleibt da außer Mitgliedern der BM-Bande nichtmehr viel und der ganze Background zu WW wäre dann auch ziemlich überflüssig gewesen, wenn er so schnell K.O. geht.
  • Ich finde es super, dass endlich mal ein Kampfkapitel rausgebracht wurde. Aber irgendwie war der Kampf lahm. Ich weiß nicht, ob Oda inzwischen Kämpfe garnicht mehr darstellen kann, aber das alles wirkt doch sehr plump. Vielleicht liegt es daran, weil andere Mangas Kämpfe grandios darstellen (lebendigen Sequenzen) und sich qualitativ weiterentwickeln und OP nicht? Finde ich sehr schade, dass es so ist. :(

    Oder ist es nur ein Negativfilter, den ich aufgesetzt bin? Hab es mir nochmal angesehen, aber es wirkt alles sehr platt.

  • Weil es, siehe meinen Beitrag weiter vorne, im Grunde garkein richtiger Kampf ist. Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern. WW ist „Opfer/Feind“ der WR und folgt seither einem positiven Motiv.
    Der ganze Dialog mit Jinbei, dann die Aussagen der CP0 und zu guter letzt die Aussage Jinbeis vor dem „finalen“ Schlag, die eigentlich eher eine Art Aufforderung an WW war, doch das Kind beim Namen zu nennen und nicht so halbherzig diesem „Ziel“ hinterherzuhecheln.

    Ich wette meinen kleinen Po darauf, dass WW zum Verbündeten wird.
    Weitere werden folgen.

    Es hat sich nach 3 Jahren nun auch geklärt, warum die Smile-Nutzer solche Witzfiguren sind. Sie wirken dadurch nach dem Überlaufen zur SH-Allianz auf den Schlag sympathisch und freundlich, eben aufgrund der ulkigen Darstellung.
    Genauso scheinen die Flying 6 wie P1 oder Ulti ungewohnte Sympathien zu wecken und grenzen sich von der ganzen Art her von den Desastern ab.

    Für mich deutet sich an, dass am Ende Kaido und die drei Desaster alleine stehen. Alles andere wird überlaufen.
  • Double-Plüsch schrieb:


    Weil es, siehe meinen Beitrag weiter vorne, im Grunde garkein richtiger Kampf ist. Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern. WW ist „Opfer/Feind“ der WR und folgt seither einem positiven Motiv.
    Der ganze Dialog mit Jinbei, dann die Aussagen der CP0 und zu guter letzt die Aussage Jinbeis vor dem „finalen“ Schlag, die eigentlich eher eine Art Aufforderung an WW war, doch das Kind beim Namen zu nennen und nicht so halbherzig diesem „Ziel“ hinterherzuhecheln.

    Ich wette meinen kleinen Po darauf, dass WW zum Verbündeten wird.
    Weitere werden folgen.

    Es hat sich nach 3 Jahren nun auch geklärt, warum die Smile-Nutzer solche Witzfiguren sind. Sie wirken dadurch nach dem Überlaufen zur SH-Allianz auf den Schlag sympathisch und freundlich, eben aufgrund der ulkigen Darstellung.
    Genauso scheinen die Flying 6 wie P1 oder Ulti ungewohnte Sympathien zu wecken und grenzen sich von der ganzen Art her von den Desastern ab.

    Für mich deutet sich an, dass am Ende Kaido und die drei Desaster alleine stehen. Alles andere wird überlaufen.
    Also ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass ein einziger weiterer F6 Seite wechselt. Ulti und Page1 machen nicht den Eindruck seiten zu wechseln. Sasaki und Black Maria eben so wenig. Whos Who wurde von Jinbei verprügelt, weil er die Fischmenschen beleidigt hat. Warum er Seite wechseln sollte, ist mir auch noch unklar.

    Interessant fand ich die Formulierung von Whos Who bezüglich Nika. Die Sklaven in einer antiken Zeit. Das klingt sehr nach verlorenem Jahrhundert, weshalb wohl auch der Wärter "verschwunden" war. Könnte mir gut vorstellen, dass dieser Mythos durch JoyBoy entstanden ist, der evtl Sklaven befreit hatte. Immerhin war er gut mit den Fischmenschen und die Minks waren zumindest auf der Seite des vergessenen Königreichs (unterdrückte Rassen waren ihm also durchaus freundlich gesinnt).
  • Sonnengott "Nika" - Mythos Theorie

    Auch wenn es nicht Oda-like wäre, aber ich tendiere beim Sonnengott "Nika" dazu, dass Er ein Urban Legend ist.
    Nur mit dem Unterschied, 2-3 Personen erweckten diese Legende zum "leben".

    Der Sonnengott könnte eine 0815 Urban Legend von jemanden gewesen sein, der im Impel Down seit Ewigkeiten lebte und mit seinem Tod den Mythos weiter streute.
    Der Wärter, von dem Who´s who über den Sonnengott "Nika" erfuhr, verschwand.
    (Evt. weil hinter dem Sonnengott "Nika" doch etwas wahres steckt?)

    3 Personen kommen für den Sonnengott "Nika" im Kollektiv - ihrer jeweiligen Ereignisse / Taten - in Frage:
    1.) Fisher Tiger
    2.) Goldener Löwe - Shiki
    3.) Monkey D. Ruffy

    Fisher Tiger war der Gründer der Sonnenpiraten Fischmenschenbande und ein Verfechter für die Befreiung der Sklaven.
    Shiki gelangte als 1. überhaupt vor langer Zeit die Flucht aus Impel Down.
    Ruffy brach sowohl ins Impel Down ein , sowie wieder aus und befreite dabei viele Gefangene.

    ->Ruffy hat im Grunde genommen gleich Fisher Tiger als auch Shiki im Kollektiv ihrer Taten übertroffen.

    Der Sonnengott "Nika" ist also eigentlich nur ein Art "Klabautermann" der Sklaven / Gefangene, dessen Hoffnung auf Ihm ruhen / klammern, jedoch nie erfüllt werden.
    Bis eines Tages eben besondere Umstände die Urbane Legende zum "Leben erwecken".

    Aber warum der Name "Nika" ... dazu habe ich 0 Theorie.
    Entweder ein 0815 Name von einem No Name Insassen , oder ein Spitzname / Kurzname Ni.. Ka...?
    Vielleicht ist es sogar Robin´s Vater und Olivia´s Mann? Nico Ka...?
    (Eher große Spinnerei als irgendwie plausibel denkbar :pinch: )

    [oder am Ende ist es wiederum Joyboy ... oder es gibt sogar mehrere Joyboys?]
  • TSonGoku schrieb:

    Ich finde es super, dass endlich mal ein Kampfkapitel rausgebracht wurde. Aber irgendwie war der Kampf lahm. Ich weiß nicht, ob Oda inzwischen Kämpfe garnicht mehr darstellen kann, aber das alles wirkt doch sehr plump. Vielleicht liegt es daran, weil andere Mangas Kämpfe grandios darstellen (lebendigen Sequenzen) und sich qualitativ weiterentwickeln und OP nicht? Finde ich sehr schade, dass es so ist. :(

    Oder ist es nur ein Negativfilter, den ich aufgesetzt bin? Hab es mir nochmal angesehen, aber es wirkt alles sehr platt.
    Das Problem ist doch einfach das dem Kampf jegliche Spannung gefehlt hat.

    Zu keinem Zeitpunkt hab ich um Jimbei gebangt, das er etwa verlieren könnte. Im gegenteil, ich hatte während des kompletten Kampfes das Gefühl das Jimbei nicht mal All-Out gehen muss, was sich am Ende auch bestätigt hat. Er hatte ehrlich gesagt ja nicht mal Schwierigkeiten in dem kompletten Kampf! Es ist mir auch komplett unbegreiflich wieso wir jetzt unbedingt diese Kampfpaarung haben mussten. Einen Jimbei traue ich auch zu, nein weiß ich, das er auch mit dem 2. oder 1. Kommandanten in einem nicht ganz so einfachen Kampf als Sieger hervorstehen würde. Ich denke da bin ich nicht der einzige in der Fangemeinde die Jimbei in dieser Stärkeklasse einordnen würde. Da ist es nicht unverständlich wenn viele bei dem Kampf nicht mitfiebern konnten. Jimbei vs Flying Six (und die sind nun mal unter den Kaiserkommandanten). Das passt vorne und hinten nicht.
  • Der Sonnengott und das antike Königreich?

    Ich bin mir fast sicher, dass der Sonnengott etwas mit dem antiken Königreich und dem verlorenen Jahrhundert zu tun hat.

    Whoiswho berichtete, dass der Sonnengott aus einer antiken Zeit bzw. einer antiken Sage stammt und die Menschen damals zum Lächeln gebracht hat. Dies könnte eine Andeutung auf Laugh Tale sein (Laugh = Lachen, Roger musste aus irgendeinem Grund lachen, als er Laugh Tale erreichte).

    Weiter berichtet Whoiswho, ein Gefängniswächter habe die Geschichte vom Sonnengott erzählt, der daraufhin spurlos verschwunden ist, weil er wohl zu viel wusste und zu viel erzählt hat. Sollte es sich wirklich um das antike Königreich und um das verlorene Jahrhundert drehen, so passt es gut ins Bild, dass die Weltregierung den Gefängniswächter kurzerhand eliminiert hat, weil er zu viel wusste. Dies ist schließlich auch mit den Archeologen auf Ohara passiert.

    Und nun möchte die CPO unbedingt den Tod von Whoiswho, was ebenfalls mit seinem Wissen vom Sonnengott in Verbindung stehen könnte.

    Dies alles scheint auf den ersten Blick weit hergeholt, aber es ergibt für mich ein wunderbares Gesamtbild. Nahezu alle Träume der Strohhüte hängen irgendwie damit zusammen, die Insel Laugh Tale zu erreichen und das One Piece zu finden. So muss Nami dies beispielsweise für ihre Weltkarte tun, Franky muss mit seinem Schiff die Welt umsegeln und Robin muss dorthin, um das Geheimnis über das verlorene Jahrhundert zu lüften. Wenn nun auch noch eine Brücke zu Jimbei geschlagen wird, indem sein Sonnentattoo und die Sklaverei der Fischmenschen mit in die Geschichte des verlorenen Königreichs eingebaut wird, so würde dies wunderbar passen.

    (Im Übrigen würde ein Sonnengott im antiken Königreich auch gut zu der Theorie passen, dass das „D“ im Ruffys Namen eigentlich ein Halbmond ist.)
  • Mir kam es eher so vor als wäre Who's Who leichtgläubig in den Kampf gegangen und nebenbei noch geschwafelt. Cp9 Agenten haben sich bezüglich ihrer Kampftechniken schon immer was darauf eingebildet. Ich denke das ist hier nicht anders gewesen. Jinbei sah mir im Gegenteil dazusehr konzentriert aus. Ich denke nicht das Who's Who hier einfach K.O geht. Der steht nochmal auf und wird hoffentlich ernster an die Sache herangehen. Ich denke dieser Fight ist dennoch von nöten. Wer solls den sonst machen? Das Problem welches ich sehe ist, das es Kämpfer auf Seiten Kaidos gibt die zu schwach für einen Sanji oder Jinbei sind dennoch zu stark für Lysop oder Nami. Dieses Mittelding gibt es einfach nicht. Die SHB hat nen riesiges Loch in ihrer Mitte weil die Stärkeverhältnisse viel zu weit auseinander gehen. Klar sind Franky, Chopper und Brook mittig einzuordnen aber gegen einen Who's Who wahrscheinlich trotzdem zu schwach.
  • Bo schrieb:

    Franky und Jimbei kämpfen nun bereits seit mehr Kapiteln gegen ihre Gegner, als sämtliche Kämpfe auf Enies Lobby zusammen gedauert haben -- zumindest gefühlt. Gesehen haben wir davon jedoch wenig bis nichts. Insbesondere von Jimbei vs. WW haben wir außer einer Handvoll nichtssagender Panels hier und da wirklich keinerlei Konzeption oder Eindruck, weil dieser Kampf komplett fernab der Leserperspektive stattfindet. Franky erhielt wenigstens für ein einziges Kapitel etwas Screentime, dieses liegt mittlerweile aber auch so lange zurück, dass der Leser längst weitergezogen ist. Die Anteilnahme hat sich verschoben, das Momentum -- der Schwung -- ist verflogen. Das Gefühl sich steigender Handlung und Spannung, welches man am Ende des Robin-Kapitels feststellen konnte, hat sich bei mir ebenso in Rauch aufgelöst. Die Pausen zwischen den Handlungssträngen sind schlichtweg zu enorm, als das ein konsequenter roter Faden entstehen und die Anspannung gehalten werden könnte.
    [...]
    Die Idee, man könne nach 10 Kapiteln einfach wieder da ansetzen, wo aufgehört wurde, ist bestenfalls optimistisch, schlimmstenfalls verstrahlt. An dem Kampf zwischen Jimbei und WW habe ich längst jedes Interesse verloren, weil mir Oda als Autor das Gefühl gibt, dass es ihm genauso geht. Wenn wir einen Kampf seit 10 Kapiteln nicht gesehen haben, wie wichtig kann er dann schon sein?
    Auch wenn es vielleicht etwas daneben wirken mag, sich selbst zu zitieren, aber im Grunde sehe ich mich mit diesem Kapitel nur bestätigt. Der Kampf von Jimbei und WW wurde von Oda seit Beginn des Raids zur Seite geschoben. Er war nichts als ein Utensil, um Jimbei und WW an einen Ort zu binden und so aus der Handlung zu nehmen. Zwei Figuren weniger, um die sich Oda kümmern musste. Wie Carrot, die offscreen von Perospero besiegt wurde. Oder aktuell King, der aus mir unerfindlichen Gründen offscreen gegen einen überlegenen Marco kämpft. Diese Kämpfe haben keinen handlungstragenden Wert. Sie sind Plot Devices, und als solches fehlt es ihnen an Herz. Dumm nur, dass der Kampf zwischen Jimbei und WW nicht offscreen abgehandelt werden kann wie Carrots, oder sich nicht in Wohlgefallen auflösen kann, weil eine Deus Ex Machina Medizin Zorro auf King hetzt. Oda steckt nun in der unbequemen Lage, einen offensichtlichen Abstellplatz als Hauptschauplatz vermarkten zu wollen. Nach 20 Kapiteln, oder wie lange auch immer Jimbei und WW nun schon abgeschoben worden sind, sollen wir uns plötzlich für diesen Kampf interessieren, dessen Match-Up allerdings von vornherein schon seltsam nichtssagend war. WW ist eine Figur, die Oda nur schwer verkaufen kann. Er trägt eine Maske, die seine Augen verdeckt bzw. verzerrt. Er kam nur in wenigen Szenen vor, die allerdings nicht ihn in den Fokus rückten und erst recht keine Persönlichkeit vermuten ließen. Und er ist "nur" einer von 6 (5) anderen Figuren, die uns vor dem Raid wenig bis gar nicht nähergebracht wurden. WW ist bzw. war in mehr als einer Hinsicht gesichtslos.

    Oda versuchte nun händeringend, dem Kampf mit Jimbei irgendeine Relevanz zu verpassen. Dabei beging er aber die Kardinalssünde des Schreiben. Anstatt "Show, don't tell!" zu betreiben, hat er WW nichts anderes machen lassen: Reden, reden, reden. WW mutierte binnen zweier Kapitel von einer mysteriösen Figur ohne narrativer Verankerung jenseits der Flying Six zu einer Expositionsmaschine, die plötzlich mit der CP9, Shanks, der Gum-Gum-Frucht, Jimbei, Impel Down (9) und einer Legende mit möglicher Storyrelevanz (Joy Boy? Das verlorene Königreich?) verknüpft ist. Wer ist WW, dass er all das so unvermittelt herausposaunt? Niemand, trotz alledem. Und das ist das Problem. Ein Figur, die uns sagt, was sie ist oder war oder antreibt, ist im Grunde nur der Autor, der uns über die Charaktere auf den neuesten Stand bringt. Hin und wieder kann das helfen, wenn eine Figur ihre Handlungen erklärt oder ihre Entscheidungen begründet, doch in diesem Fall geht dem Gesagten immerhin ein Handeln voraus. WW handelt aber nicht. Er redet nur. Relativ prompt. Und nichts davon wirkt wirklich harmonisch oder natürlich, auch wenn Oda Jimbei und Ruffy als "Trigger" vorschiebt. Aber selbst dann muss die Frage gestattet sein, warum WW damit erst jetzt rausrückt und nicht schon vor einer Stunde, als der Kampf gerade anfing. Weil der Leser nicht da war, klar. Und warum war er nicht da? Weil der Kampf keine Relevanz hatte und im Grunde immer noch nicht hat. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Du kannst einem vernachlässigten Schauplatz keine nachträgliche Relevanz geben, indem du plötzlich eine tragende Offenbarung nach der anderen raushaust. Und keine Offenbarung wird den Leser mitreißen, weil der ganze Kontext lahm und fade wirkt.

    WW redet viel und doch hat er noch immer keine echte Persönlichkeit. Gleichzeitig kann er, anders als seine Kollegen damals auf Enies Lobby, dieses Manko nicht mit tollen Kämpfen gutmachen. Zu wenig, zu spät. Wenn man mich fragt, hat Oda mit seinem Vorgehen genau das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte. Als Kampf ist Jimbei vs. WW zu spannungsarm und langweilig, weil er zu lange aufgeschoben wurde und WWs ewiges Gequatsche die Auseinandersetzung selbst dann noch streckt und verwässert, wenn sie endlich in den Fokus rücken sollte. Gleichzeitig profitiert WW aber auch nicht von seinen Monologen, weil sie derart unvermittelt in einem Kampf fallen, der schon viel zu lange offscreen nebenher gelaufen ist. Das machte den Kampf langweilig, noch bevor Jimbei seinen Gegner dermaßen zu domnieren begann.

    Jimbei vs. WW war ohnehin eine sehr seltsame Paarung und wurde nur noch unpassender, je länger sie andauerte. Persönlich hoffe ich daher, dass die Karten noch einmal neu gemischt werden. @Reborn wies kürzlich darauf hin, dass sich Jimbei und WW eine Ebene über Black Maria und Jack befinden. Gleichzeitig beginnt ihr Kampffeld bröckeln. Würde der Boden einbrechen, könnte Jimbei zu Jack und WW zu Brook gelangen. Wir haben nun gesehen, dass WW Jimbei klar unterlegen ist. Gleichzeitig wäre ein Jack definitiv die geeignetere Wahl für einen Kämpfer wie Jimbei. Robin könnte ihren lange überfälligen EINZELkampf gegen Black Maria ausfechten und Brook endlich gegen sein eigenes CP9-Mitglied kämpfen, nachdem er der Bande kurz nach EL beigetreten ist. Der Wechsel würde Sinn machen und mMn allen Beteiligten besser stehen: Brook und WW könnten sich an einem Kämpfer auf Augenhöhe messen, ebenso Jimbei und Jack. Beide Konstellationen bieten sich auch aus kampfchoreographischer Sicht an, da WW ähnlich wie Brook sehr offensiv agiert und Jack genau der monumentale Brecher ist, an dem sich Jimbeis defensiver Kampfstil beweisen müsste. Sicherlich könnte man dann sagen, der ganze Aufbau zwischen Jimbei und WW wäre dahin. Aber da frage ich: Welcher Aufbau? Dass WW Jimbei mal zufällig gesehen hat? Oder dass Jimbei nun zufällig unter dem Typen segelt, der die Frucht gegessen hat, für die WW eingesperrt wurde? All das hat den Kampf bisher nicht besser gemacht, sondern aufgebläht. Da können die Karten ruhig noch einmal durchgemischt werden. Ist ja nicht so, als hätten WW und Jimbei abseits all dieser kleinen und großen Zufälle eine echte Verbindung.


  • Naja so manch einer hier im Forum erinnert mich schon an Who‘s Who… viel Geschwafel aber wenig Inhalt… Wer sich angesprochen fühlt ist selber schuld ;0)

    Bisher ist noch nirgends bestätigt, dass es sich bei dem Gefängnis um ID handelt. Viel mehr macht es mir den Anschein es gäbe da noch ein anderes. Vielleicht für ehemalig Regierungsbeamte…
    Grundsetzlich musste der Kampf genau JETZT stattfinden! Alles andere hätte so nicht gepasst, es sei denn man hätte alles ganz anders geschrieben. Aber da dass nicht der Fall ist…
    Die ganzen Untergebenen haben die Kämpfe quasi gestört! Es war kein reines 1 vs 1. Tama hat erst im letzten Kapitel den neuen Freunden einen Befehl erteilt! Und auch wenn es für uns Monate oder Jahre sind kann der Schlagabtausch auf dem Dach keine Stunden gedauert haben, sondern maximal 30 Minuten…
    Und der Twist mit der Frucht, dem Strohhut und Shanks… so gezwungen finde ich ihn gar nicht. Kommt drauf an wie er am Ende aufgelöst wird. Also irgendwann, hoffentlich.
    Viel interessanter finde ich wirklich dass WW ein ehemalige Agent ist und die Legende von Nika wohl auch von der Regierung geheimgehalten werden soll… Wir haben uns ja schon gefragt was die CP0 eigentlich noch so für Hobbys hat und warum sie auf Onigashima rum schimmeln. Wohl nicht nur als Untergrundhändler.
    Zumindest hat der Alltagsrassismuss von WW Jimbei genug getriggert dass dieser kurzen Prozess mit ihm gemacht hat. Auch wenn der erste Ritter der Meere leicht lädiert aussieht.

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    Es ist bemerkenswert, wie sowohl die aktuelle Folge im Anime (981), als auch das aktuelle Kapitel den Fokus auf Jinbei haben. Die Folge und das Kapitel davor endeten auch beide mit Jinbei in Aktion. Das wirkt fast schon so als wäre es abgesprochen und war auch nicht das erste Mal, dass das so klappt, wenn ich mich recht entsinne...

    In jedem Fall finde ich es schön, mal wieder ein klassisches Zweikampf-Kapitel mit einem der Strohhüte, die keinen Strohhut tragen, zu haben, auch wenn natürlich hier der Fokus aus dem neuesten Mitglied der Bande liegt, wo dieses wohl noch unverbraucht ist. Aber man kann ja zumindest hoffen, dass Franky, Robin und Brook hier noch ähnlich glänzen dürfen in den nächsten Kapiteln, gegen die anderen Flying Six. Das ganze CP9-Zeugs erinnert auch an bessere Tage, wo ich mich gerne von Odas Nostalgie-Ausflügen einlullen lasse, auch wenn ich aber zustimme, dass das Ganze mit Who's Who und der Gum-Gum-Frucht schon etwas sehr konstruiert wirkt.

    Ich hätte zumindest gerne erfahren oder gesehen, ob das jetzt wirklich Impel Down war, wo er ausgebrochen ist. Einiges an seinen Aussagen spricht dafür, anderes nicht... Wie Bo schon sagte, "Show, don't tell!"
  • -Bo- schrieb:

    Bo schrieb:

    Franky und Jimbei kämpfen nun bereits seit mehr Kapiteln gegen ihre Gegner, als sämtliche Kämpfe auf Enies Lobby zusammen gedauert haben -- zumindest gefühlt. Gesehen haben wir davon jedoch wenig bis nichts. Insbesondere von Jimbei vs. WW haben wir außer einer Handvoll nichtssagender Panels hier und da wirklich keinerlei Konzeption oder Eindruck, weil dieser Kampf komplett fernab der Leserperspektive stattfindet. Franky erhielt wenigstens für ein einziges Kapitel etwas Screentime, dieses liegt mittlerweile aber auch so lange zurück, dass der Leser längst weitergezogen ist. Die Anteilnahme hat sich verschoben, das Momentum -- der Schwung -- ist verflogen. Das Gefühl sich steigender Handlung und Spannung, welches man am Ende des Robin-Kapitels feststellen konnte, hat sich bei mir ebenso in Rauch aufgelöst. Die Pausen zwischen den Handlungssträngen sind schlichtweg zu enorm, als das ein konsequenter roter Faden entstehen und die Anspannung gehalten werden könnte.
    [...]
    Die Idee, man könne nach 10 Kapiteln einfach wieder da ansetzen, wo aufgehört wurde, ist bestenfalls optimistisch, schlimmstenfalls verstrahlt. An dem Kampf zwischen Jimbei und WW habe ich längst jedes Interesse verloren, weil mir Oda als Autor das Gefühl gibt, dass es ihm genauso geht. Wenn wir einen Kampf seit 10 Kapiteln nicht gesehen haben, wie wichtig kann er dann schon sein?
    Auch wenn es vielleicht etwas daneben wirken mag, sich selbst zu zitieren, aber im Grunde sehe ich mich mit diesem Kapitel nur bestätigt. Der Kampf von Jimbei und WW wurde von Oda seit Beginn des Raids zur Seite geschoben. Er war nichts als ein Utensil, um Jimbei und WW an einen Ort zu binden und so aus der Handlung zu nehmen. Zwei Figuren weniger, um die sich Oda kümmern musste. Wie Carrot, die offscreen von Perospero besiegt wurde. Oder aktuell King, der aus mir unerfindlichen Gründen offscreen gegen einen überlegenen Marco kämpft. Diese Kämpfe haben keinen handlungstragenden Wert. Sie sind Plot Devices, und als solches fehlt es ihnen an Herz. Dumm nur, dass der Kampf zwischen Jimbei und WW nicht offscreen abgehandelt werden kann wie Carrots, oder sich nicht in Wohlgefallen auflösen kann, weil eine Deus Ex Machina Medizin Zorro auf King hetzt. Oda steckt nun in der unbequemen Lage, einen offensichtlichen Abstellplatz als Hauptschauplatz vermarkten zu wollen. Nach 20 Kapiteln, oder wie lange auch immer Jimbei und WW nun schon abgeschoben worden sind, sollen wir uns plötzlich für diesen Kampf interessieren, dessen Match-Up allerdings von vornherein schon seltsam nichtssagend war. WW ist eine Figur, die Oda nur schwer verkaufen kann. Er trägt eine Maske, die seine Augen verdeckt bzw. verzerrt. Er kam nur in wenigen Szenen vor, die allerdings nicht ihn in den Fokus rückten und erst recht keine Persönlichkeit vermuten ließen. Und er ist "nur" einer von 6 (5) anderen Figuren, die uns vor dem Raid wenig bis gar nicht nähergebracht wurden. WW ist bzw. war in mehr als einer Hinsicht gesichtslos.
    Oda versuchte nun händeringend, dem Kampf mit Jimbei irgendeine Relevanz zu verpassen. Dabei beging er aber die Kardinalssünde des Schreiben. Anstatt "Show, don't tell!" zu betreiben, hat er WW nichts anderes machen lassen: Reden, reden, reden. WW mutierte binnen zweier Kapitel von einer mysteriösen Figur ohne narrativer Verankerung jenseits der Flying Six zu einer Expositionsmaschine, die plötzlich mit der CP9, Shanks, der Gum-Gum-Frucht, Jimbei, Impel Down (9) und einer Legende mit möglicher Storyrelevanz (Joy Boy? Das verlorene Königreich?) verknüpft ist. Wer ist WW, dass er all das so unvermittelt herausposaunt? Niemand, trotz alledem. Und das ist das Problem. Ein Figur, die uns sagt, was sie ist oder war oder antreibt, ist im Grunde nur der Autor, der uns über die Charaktere auf den neuesten Stand bringt. Hin und wieder kann das helfen, wenn eine Figur ihre Handlungen erklärt oder ihre Entscheidungen begründet, doch in diesem Fall geht dem Gesagten immerhin ein Handeln voraus. WW handelt aber nicht. Er redet nur. Relativ prompt. Und nichts davon wirkt wirklich harmonisch oder natürlich, auch wenn Oda Jimbei und Ruffy als "Trigger" vorschiebt. Aber selbst dann muss die Frage gestattet sein, warum WW damit erst jetzt rausrückt und nicht schon vor einer Stunde, als der Kampf gerade anfing. Weil der Leser nicht da war, klar. Und warum war er nicht da? Weil der Kampf keine Relevanz hatte und im Grunde immer noch nicht hat. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Du kannst einem vernachlässigten Schauplatz keine nachträgliche Relevanz geben, indem du plötzlich eine tragende Offenbarung nach der anderen raushaust. Und keine Offenbarung wird den Leser mitreißen, weil der ganze Kontext lahm und fade wirkt.

    WW redet viel und doch hat er noch immer keine echte Persönlichkeit. Gleichzeitig kann er, anders als seine Kollegen damals auf Enies Lobby, dieses Manko nicht mit tollen Kämpfen gutmachen. Zu wenig, zu spät. Wenn man mich fragt, hat Oda mit seinem Vorgehen genau das Gegenteil von dem erreicht, was er wollte. Als Kampf ist Jimbei vs. WW zu spannungsarm und langweilig, weil er zu lange aufgeschoben wurde und WWs ewiges Gequatsche die Auseinandersetzung selbst dann noch streckt und verwässert, wenn sie endlich in den Fokus rücken sollte. Gleichzeitig profitiert WW aber auch nicht von seinen Monologen, weil sie derart unvermittelt in einem Kampf fallen, der schon viel zu lange offscreen nebenher gelaufen ist. Das machte den Kampf langweilig, noch bevor Jimbei seinen Gegner dermaßen zu domnieren begann.

    Jimbei vs. WW war ohnehin eine sehr seltsame Paarung und wurde nur noch unpassender, je länger sie andauerte. Persönlich hoffe ich daher, dass die Karten noch einmal neu gemischt werden. @Reborn wies kürzlich darauf hin, dass sich Jimbei und WW eine Ebene über Black Maria und Jack befinden. Gleichzeitig beginnt ihr Kampffeld bröckeln. Würde der Boden einbrechen, könnte Jimbei zu Jack und WW zu Brook gelangen. Wir haben nun gesehen, dass WW Jimbei klar unterlegen ist. Gleichzeitig wäre ein Jack definitiv die geeignetere Wahl für einen Kämpfer wie Jimbei. Robin könnte ihren lange überfälligen EINZELkampf gegen Black Maria ausfechten und Brook endlich gegen sein eigenes CP9-Mitglied kämpfen, nachdem er der Bande kurz nach EL beigetreten ist. Der Wechsel würde Sinn machen und mMn allen Beteiligten besser stehen: Brook und WW könnten sich an einem Kämpfer auf Augenhöhe messen, ebenso Jimbei und Jack. Beide Konstellationen bieten sich auch aus kampfchoreographischer Sicht an, da WW ähnlich wie Brook sehr offensiv agiert und Jack genau der monumentale Brecher ist, an dem sich Jimbeis defensiver Kampfstil beweisen müsste. Sicherlich könnte man dann sagen, der ganze Aufbau zwischen Jimbei und WW wäre dahin. Aber da frage ich: Welcher Aufbau? Dass WW Jimbei mal zufällig gesehen hat? Oder dass Jimbei nun zufällig unter dem Typen segelt, der die Frucht gegessen hat, für die WW eingesperrt wurde? All das hat den Kampf bisher nicht besser gemacht, sondern aufgebläht. Da können die Karten ruhig noch einmal durchgemischt werden. Ist ja nicht so, als hätten WW und Jimbei abseits all dieser kleinen und großen Zufälle eine echte Verbindung.
    Kann die meisten deiner Kritikpunkte nachvollziehen.
    Die vorgeschlagenen Einzelkampfpaarungen halte ich jedoch auch nicht für zufriedenstellend. Ein völlig fertiger Jack und ein bereits einmal besiegter WW gegen Jinbei bzw. Brook?

    Erinnert mich an den lächerlichen "Kampf" zwischen Nami+Lysop und einer von Big Mum durchbohrten Ulti.
  • Ttm schrieb:

    Kann die meisten deiner Kritikpunkte nachvollziehen.
    Die vorgeschlagenen Einzelkampfpaarungen halte ich jedoch auch nicht für zufriedenstellend. Ein völlig fertiger Jack und ein bereits einmal besiegter WW gegen Jinbei bzw. Brook?
    Puh, ja. Verständlich. Mein Vorschlag beruhte auch auf der Prämisse, dass WW noch nicht besiegt ist. Noch wissen wir ja nicht, ob wir in diesem Kapitel tatsächlich Jimbeis Finisher gesehen haben oder nicht. Wäre irgendwo schon antiklimatisch. Unter dieser Voraussetzung fände ich die Kämpfe dann auch gar nicht mehr so~ lächerlich. Jimbei und Jack haben beide bereits einen Kampf oder zumindest eine Auseinandersetzung hinter sich, sind angeschlagen, aber noch nicht besiegt. Jack z.B. hatte nach seiner..."Niederlage" gegen die Mink-Chefs als einziges Mitglied der Beast-Piraten eine tatsächliche Ruhephase und wirkte zuletzt wieder recht fit. Ich bin zwar kein Fan der Zoan-Superregeneration, der in diesem Fall begrüße ich sie.
    Brook dürfte mittlerweile auch nicht mehr taufrisch sein und selbst wenn, wäre das noch das kleinste der Probleme. Sanji z.B. bekam eine Abreibung von Kalifa und kämpfte anschließend gegen Jabura. Präzedenzfälle bestehen also. Zumal ich WW zutraue, den Angriff von Jimbei soweit zu verkraften, dass er gegen Brook weitermachen kann.

    Letztlich wäre mir ein "Kampf der Angeschlagenen" einfach wesentlich lieber als 1.) antiklimatischer Kampf von Jimbei, 2.) ein Kaiserkommandant im Kampf mit einem Nebencharakter (, der eigentlich keine Chance haben dürfte) und 3.) ein Doppelkampf gegen Maria, den Robin allein zu führen verdient hätte.
    Dass meine Variante dabei nicht perfekt ist, geschenkt. Aber über den Punkt der perfekten Kampfkonstellationen sind wir eh hinaus, weil Oda seine Figuren zu Marathonläufern umfunktioniert hat und tausend Nebenprojekte wie immer wichtiger sind als die eigentlichen Helden. :D


  • Ich halte ein weiteres durcheinander Würfeln der Kampfpaarungen für unnötig.

    Ein in kommenden Kapiteln nacheinander abfertigen der restlichen Paarungen mit anschließenden Finalen aufeinandertreffen zwischen Ruffy und Kaido gefällt mir wesentlich besser.

    Die vom Kampf geschwächten Strohhüte müssten Ruffy auch nicht untätig zusehen, schließlich muss sich ja noch irgendwer um die Agenten der CP0 kümmern. Hier könnten diese nochmal richtig gefordert werden, von Agenten diesen Kalibers erwarte ich mindestens Vize- Admiral Level.