Kapitel 1020 - "Robin vs. Black Maria"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • CopyCat schrieb:

    TourianTourist schrieb:

    Yamatos Frucht basiert auf einem "Oguchi no Makami", einem weißen Wächterwolf aus der japanischen Mythologie.
    Das ist ja komisch...Ich bin felsenfest von einen Qilin ausgegangen, dieses Wesen aus in 1. Linie, der chinesischen Mythologie.

    Ich meine: Hörner Check; Fell check.
    Augenbraun check.
    Chinesischer Mythos check.

    'Im Leben hätte ich mir erträumt, was so manch andere vermuteten, dass es eine Anlehnung an ein Okami Spiel ist, wo Yamato sowas wie einen weißen Wolf/Fuchs Amaterasu darstellt und damit direkt aus der japanischen Mythologie entnommen wurde.

    Cyborg schrieb:

    Auf dem nachgezeichneten Spoilerbild sieht das für mich eher wie ein weißer Wolf/weißer Fuchs aus. Auf dem damaligen PS2-Spiel Ōkami war der Protagonist ein weißer Wolf/Fuchs namens Amaterasu, der bzw. die auch beiläufig Sonnengöttin genannt wurde.
    Man man man man, was bin ich dämlich gewesen, dabei war es doch sooo offensichtlich, naja wieder was gelernt.


    Bin ebenfalls verwundert darüber , dass die SMILE Verbündeten bei Black Maria noch nicht erschienen sind(?) anscheinend. Und wieso ist Sanji nach gefühlt 50 Kapiteln immer noch Thema? XD Standen dich sich die ganze Zeit gegenüber und hatten nichts besseres zu tun, als darüber zu reden wie "feige" Sanji doch war, nach Hilfe zu rufen? Naja hoffentlich bekommen wir einen 1.A Kampf spendiert between Robin & Maria.

    Kommen wir zum Highlight des Kapitels:

    TourianTourist schrieb:

    - Luffy regains consciousness and meets Momonosuke.
    - Caribou watches them from afar.
    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Caribou schnappt sich noch vor BB und Ruffy das One Piece, bei all den Wissen, den dieser Typ hat...Poseidon "hat" er ja bereits, fehlen nur noch zwei. Am Besten bildet er ein Team mit Gastino und gabeln unterwegs Buggy auf, und schon haben wir paar vernünftige Anwärter auf den Titel..
    So oder so, der Typ wird Geschichte schreiben :D
    Das hat doch nichts mit dem Spiel zu tun. Die Inari sind ein weit verbreiteter Glaube in Japan im Gegensatz zu den Kirin die nur am Rande in der japanischen Mythologie eine Rolle spielen. Der weiße Wolf gehört zum Mythos um die Inari und wurde halt schon in vielen Spielen dargestellt. Es war ja eher im letzten Kapitel so das sich einige hier was um die Qilin und Kirin zusammen gesponnen haben, obwohl es vorne und hinten keinen Sinn ergeben hat.
  • Xebec.On.The.Rocks schrieb:

    Ruffy trifft auf Momo??!! Wie das denn? Oder ist Momo nicht auf Onigashima? Hab ich das was verpasst? Ich denke eher hier wird wieder mit der Stimme kommuniziert.
    Momonosuke ist nicht auf Onigashima. Shinobu ist mit ihm von Onigashima gesprungen, bevor Kaido Sie erledigen könnte. Somit haben beide wohl auch das U-Boot gefunden.

    Yamato besitzt doch eine mystische Zoanfrucht die auf einer Hunde-Basis aufgebaut, mit der Inu Inu no Mi, Model: Oguchi no Makami. Eine Katze hätte ich mir mehr gewünscht, besonders da Oda mit Catarina Devon schon einen mystischen Wolf in One Piece hat.

    Da ich weiterhin glaube das Yamato ein Strohhut wird, bin ich nun überzeugt, das beim Kampf gegen BB die zwei mystischen Wölfe gegeneinander kämpfen werden. Zuvor dachte ich immer, das Robin gegen Catarina Devon kämpfen würde.

    Ich hoffe Oda erklärt noch, wie leblose Objekte Teufelsfrüchte essen können und es nicht Offscreen bleibt.

    Ich würde Smile's nur zu leblosen Objekten geben, denn es ist ja ein Gambeln mit dem eigenen Leben. Ich glaube irgendwie nicht, das leblose Objekte jetzt dauerhaft lachen, wie Killer, nur weil das Gambeln fehlgeschlagen ist und die Fruchteigenschaft nicht passiert. Kommt aber darauf an wie Oda das erklärt. Wenn doch würde ich das Objekt wegwerfen, wenn das Lachen nervig werden würde.

    Jetzt wissen wir auch 100%, warum Momonosuke herunter musste, um Ruffy wieder hochzubringen, den Ruffy muss ja gegen Kaido kämpfen, während Onigashima auf die Hauptstadt stürzen wird, als Drama, warum der Böse schnell gestoppt werden muss. Zumind. kommt es so nicht zu einem vierten Ruffy vs Kaido mehr.

    Blackmaria finde ich cool, lacht über Sanji. Finde ich auch solange lustig, bis Oda Sanji richtig und cool behandelt, was er in der neuen Welt so gut wie kaum gemacht hat, weshalb man ihm auch keinen Kaiserkommandanten auf dem Level zutrauen kann.
    Besonders wenn Sanji nun einen Gegner besiegt der 1,3 Millarden Berry hat und Sanji ca. 1 Milliarde weniger.

    Klar, das der Anzug das kompensiert. Absolut unrealistisch.

    Auch wenn die 1 Milliarde nicht nur Stärke, sondern auch Gefahr austrahlt, finde ich den Sprung viel zu viel.
    Denn ein Doflamingo spielt schon in einer etwas höheren Liga als Sanji, wie ich finde. Mit dem Anzug kommt Sanji Doflamingo mit Erwachen evtl. sogar heran, aber selbst da sehe ich einen erwachten DD stärker als Sanji mit Anzug, irgendwie. Einfach weil DD uns auch so gut präsentiert worden ist und Sanji halt so schlecht.
  • Jared schrieb:

    Aber Oda...warum zum Henker muss es wieder Caribou sein...jedes Panel mit ihm ist eine reine Verschwendung...
    Man darf nicht vergessen das Caribou eine Logia Kraft hat und es gibt nicht so viele Logia Kräfte, ich denke mal das Caribou Teufel Frucht noch eine Bedeutung hat sie wird einfach total unterschätzt, zum BSP: Wenn die Insel auf die Stadt fehlt das er mit denn Sumpf Die Insel einsaugt oder so ähnlich wie beim Schloss von Big Mom das sich denn auch in einen Kuchen verwandelt hat.... Mal schauen die Sumpf Frucht hat noch unglaublich viel Potenzial das man nicht unterschätzen sollte..
  • kaidoo schrieb:

    Jared schrieb:

    Aber Oda...warum zum Henker muss es wieder Caribou sein...jedes Panel mit ihm ist eine reine Verschwendung...
    Man darf nicht vergessen das Caribou eine Logia Kraft hat und es gibt nicht so viele Logia Kräfte, ich denke mal das Caribou Teufel Frucht noch eine Bedeutung hat sie wird einfach total unterschätzt, zum BSP: Wenn die Insel auf die Stadt fehlt das er mit denn Sumpf Die Insel einsaugt oder so ähnlich wie beim Schloss von Big Mom das sich denn auch in einen Kuchen verwandelt hat.... Mal schauen die Sumpf Frucht hat noch unglaublich viel Potenzial das man nicht unterschätzen sollte..
    Da könnte was dran sein. Caribous "selbstlose" Tat könnte die Legitimation dafür sein das Caribou die Strohhüte auf ihre nächste Mission bzw. in den nächsten Arc begleiten darf...

    Was auch immer, irgendwas hat Oda noch mit dem Schlamm-Schurken vor.
  • Weiss Kaido eigentlich das Momo ein Drache ist.? Bzw. Das es eine Kopie seiner TF gibt? Vegapunk behauptete ja die Frucht sei ein Fehlschlag, vermutlich damit sie nicht in falsche Hände gerät. Na das wird interessant wenn Kaido sieht womit Ruffy da angeflogen kommt. Wird aber leifer wohl nicht in 1020 passieren.

    Ich denke mal bevor Ruffy erneut auf Kaido trifft wird Onigashima fallen. Und er und Momo sehen dann wie die Hauptstadt platt gemacht wurde. Wäre eine Tragödie womit der 3. AKT geschlossen werden kann. Ich denke Akt 3 ist bald vorbei.
  • Ich denke Caribou ist ein Spion von Blackbeard. Als erstes ging ich davon aus, dass eventuell Who's-Who der Spion wäre, aber nach einige Bedenkzeit, glaube ich das Caribou der Spion ist, der BB mit Infos versorgt. Der kennt Shirahoshi Geheimnis (sagte eine bestimme Person würde freuen über Poseidon). BB wusste ja dass Ruffy in Udon ist, obwohl die Insel abgeschottet liegt.

    Ich habe nie verstanden, wieso einige auf chinesische Kirin gekommen sind. Hierbei handelt es sich um japanische Manga und vor allem dreht sich im Wano alles um Japan, da macht keinen Sinn chinesische Mythologie zu orientieren, insbesondere eine Figure mit namens "Yamato".

    Ich freue mich auf den Kampf von Robin, ich hoffe der Kampf geht auch im nächsten Kapitel weiter. Ich hätte nicht gedacht, dass Robin Sanji so loben würde. Soweit ich weiss hat sie das nie gemacht, glaub nur bei Ruffy.

    Folgende Kämpfe sind noch offen
    • Sanji vs Queen
    • Zoro vs King
    • Killer vs Hawkins
    • Kid & Law vs Big Mom
    • Inu vs Jack
    • Neko vs Pero


    Ruffy letzte Kampf gegen Kaido werden wir wohl sicher am Ende zu sehen bekommen (glaube ich jedenfalls). Da werden wohl Yamato (Hund), Ruffy (Affe) und Marco (Fasan) und Momo gegen Kaido kämpfen, könnte durchaus sein dass Momo den letzten Schlag gegen Kaido durchführt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dogtooth ()

  • Xebec.On.The.Rocks schrieb:

    Weiss Kaido eigentlich das Momo ein Drache ist.? Bzw. Das es eine Kopie seiner TF gibt? Vegapunk behauptete ja die Frucht sei ein Fehlschlag, vermutlich damit sie nicht in falsche Hände gerät. Na das wird interessant wenn Kaido sieht womit Ruffy da angeflogen kommt. Wird aber leifer wohl nicht in 1020 passieren.

    Ich denke mal bevor Ruffy erneut auf Kaido trifft wird Onigashima fallen. Und er und Momo sehen dann wie die Hauptstadt platt gemacht wurde. Wäre eine Tragödie womit der 3. AKT geschlossen werden kann. Ich denke Akt 3 ist bald vorbei.
    Ich persönlich denke, dass Vegapunk sogar davon überzeugt ist dass seine Kreation ein Fehlschlag ist! Nur deshalb wurde sie auf PH zurück gelassen.

    So langsam glaube ich Oda hat sich bei den Akten verzettelt… kommt da noch eine Tragödie? Hätte man nicht z. B. die Niederlage von Ruffy nehmen können? Oder soll es noch schlimmer kommen und in einer richtigen Tragödie enden? Wie auch immer diese aussieht… aber momentan sind unsere SH eigentlich auf der Gewinnerstrasse… zumindest was die Kämpfe gegen die F6 betrifft…

    Interessant finde ich den Fakt das BlackMaria wohl eine SMILE-Waffe nutzt… das ist ja wohl eine richtig gute Möglichkeit für dieses Glücksspiel-Gemüse! Da nimmt man einfach 10 Random Gegenstände und versucht sein Glück, oder vielleicht kann man auch bei Gegenständen immer wieder neu experimentieren bis es klappt. Die können ja schlecht grinsen xD da bin ich ja mal auf die Bilder gespannt!
  • Ich hoffe nur da kommt nicht irgendein Quatsch noch mit Tama auf uns zu, nach dem Motto ich zähme die waffen der Gegner und die schiessen dann gegen ihre Besitzer. Ich hoffe Robin machts alleine.

    Also würde Oda die Insel einfach falleb lassen mit 10.000 Toten und verletzten in der Hauptstadt dann wäre ich schockiert. Weil ich sowas nie erwartet hätte. Das wäre wirklich ne tragödie.
  • Mittlerweile sind alle Grenzen die ich für ein Akt Ende anhand der Anzahl der Kapitel berechnet hatte überschritten :D Ich lasse mich deshalb jetzt einfach überraschen, wann Akt 4 beginnt.

    Da wir immer noch eine Tragödie zu erwarten haben und gerade weil es derzeit einfach zu einfach ist, glaube ich immer noch, dass Luffys "finaler Kampf" eben kein finaler Kampf wird. Folgende Punkte lassen da für sich schließen:

    1. Es geht viel zu einfach derzeit. Die Flying Six sind scheinbar keine richtigen Gegner mehr für die Strohhüte, mit ein paar Ausnahmen. Die einzigen, die bisher wirklich Probleme hatten, waren Lysop und Nami, ja sogar Chopper konnte sich kurzzeitig an Queen versuchen, anstatt einen der Flying Six abzubekommen.

    2. Die Big Mom Bande ist immer noch nicht da. Glaubt ihr wirklich, dass Oda die einfach vergessen hat? Falls Luffy gegen Kaido gewinnt, läuft dort immer noch Big Mom rum, da Kid keineswegs in der Lage sein wird, sie zu besiegen. Das sehe ich zumindest so. Die Tyrannei auf Wano wäre also nicht vorbei und damit wäre der Finale Schlag von Luffy gegen Kaido nicht die große Befreiung, die so ein Schlag sonst immer ist.

    3. Es gibt noch immer zu viele ungeklärte Fragen, die auf Wano beantwortet werden sollten. Zum Beispiel: Aus welchem Material stammen die Porneglyphen? Wieso konnten die Steinmetze von Wano sie bearbeiten, wenn sie doch eigentlich unzerstörbar sind? Wie kann man die Nebenwirkungen der Smiles aufheben? (Noch ein Problem, dass dazu führt, dass Luffys letzter Schlag nicht darin enden würde, dass Wano befreit ist, sondern es müsste nach dem Kampf noch weiter gehen. Das ist sehr untypisch für One Piece). Was war Onigashima einmal? Mehrere Personen haben bereits erwähnt, dass Onigashima eine besondere Bedeutung inne hatte und hat. Warum sonst sollte Kaido Wano nach seinem Sieg in "Neu-Onigashima" umbenennen? Wieso befindet sich auf Onigashima ein Porneglyph? Und was steht darauf? Wer ist Yamato wirklich? Damit meine ich einen Flashback und eine vernünftige Erklärung über den Oden Wahn, den wir sehen. Der würde einfach thematisch nicht so gut passen, wenn er nach dem Kaido besiegt wurde kommen würde. Wieso hat Wano sich entschieden abgeschottet zu leben, obwohl sie für den Dawn wohl eine so entscheidende Rolle spielen? Und und und, da gibt es noch eine ganze Menge.

    4. Kaidos Andeutungen nach seinem Kampf mit Luffy. Er redet darüber, dass er ihn vor den Augen aller anderen vernichten müsste, damit sie ihm zum einen glauben, und zum anderen ihre Hoffnung verlieren. Das erklärt auch, warum die Kämpfe derzeit so schnell beendet werden. Jeder soll sehen, wie Luffy verliert. Ich glaube auch die Niederlage wird relativ zügig von statten gehen.


    5. Wenn Onigashima hinunterfällt, wäre es symbolisch ein wunderbares Zeichen für den Untergang. Ein riesiger Totenkopf, der fortan über der Hauptstadt steht. Ein Symbol der Niederlage. Schon als die Strohhüte + Allianz dorthin gefahren ist, sah das symbolisch schon sehr nach Niederlage aus. Ein riesiger Totenkopf mit leuchtend roten Augen, der die Allianz förmlich erwartet.


    Nur meine Paar Cents dazu.
  • Wie oft hätte Ruffy dann alleine in dieser Arc verloren? Zum 4. oder 5. Mal, nur um dann mit dem nächsten Upgrade aufzutauchen und wieder aufs Maul zu kriegen? Irgendwann nutzt sich dieses Schema ab und man kann es auch nicht mehr glaubhaft darstellen, wieso der Arc-Boss nicht einfach kurzen Prozess macht, Ruffy klar und deutlich tötet vor den Augen aller (am Besten enthauptet, um wirklich keinen Zweifel aufkommen zu lassen) und gut ist. Stattdessen soll wieder die Möglichkeit offengelassen werden, dass der großspurige Tölpel zum 6. oder 7. Mal auftaucht, was zwangsläufig ja wieder der Fall wäre.

    Beim Kampf Ruffy vs. Kaido sieht man leider Odas größte Schwäche Ebenbürtigkeit darzustellen und einen spannenden Kampf auf die Beine zu stellen, der halt andauert und bei dem man nicht alles mit einem Finisher in einem Kapitel erzählt bekommt.
  • Katarina Devon ist ein Fuchs und kein Wolf.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Wie oft hätte Ruffy dann alleine in dieser Arc verloren? Zum 4. oder 5. Mal, nur um dann mit dem nächsten Upgrade aufzutauchen und wieder aufs Maul zu kriegen? Irgendwann nutzt sich dieses Schema ab und man kann es auch nicht mehr glaubhaft darstellen, wieso der Arc-Boss nicht einfach kurzen Prozess macht, Ruffy klar und deutlich tötet vor den Augen aller (am Besten enthauptet, um wirklich keinen Zweifel aufkommen zu lassen) und gut ist. Stattdessen soll wieder die Möglichkeit offengelassen werden, dass der großspurige Tölpel zum 6. oder 7. Mal auftaucht, was zwangsläufig ja wieder der Fall wäre.

    Beim Kampf Ruffy vs. Kaido sieht man leider Odas größte Schwäche Ebenbürtigkeit darzustellen und einen spannenden Kampf auf die Beine zu stellen, der halt andauert und bei dem man nicht alles mit einem Finisher in einem Kapitel erzählt bekommt.
    Das ist aber nun mal Shonen-spezifisch und keine Oda-Schwäche. Oda parkt Luffy nun mal bewusst immer bei überlegenen Gegnern gegen die er einfach keine Chance hat und durch Niederlagen wachsen muss. Das ist einfach ein Kernelement des Mangas und wird sich nie ändern, da Oda die Botschaft nun mal einfach so vermitteln möchte.

    Das er es anders kann hat er ja nun auch schon oft gezeigt, aber wie gesagt das ist und bleibt nicht Odas Erzählweise weil er seinen jungen Lesern etwas anderes vermitteln will und zwar das sie auch an Niederlagen wachsen können und gestärkt daraus hervorgehen. Es ist nun mal keine Geschichte für Erwachsene, sondern an Teenager und deren Probleme gerichtet.
  • BlackProphet schrieb:

    Mittlerweile sind alle Grenzen die ich für ein Akt Ende anhand der Anzahl der Kapitel berechnet hatte überschritten :D Ich lasse mich deshalb jetzt einfach überraschen, wann Akt 4 beginnt.

    Da wir immer noch eine Tragödie zu erwarten haben und gerade weil es derzeit einfach zu einfach ist, glaube ich immer noch, dass Luffys "finaler Kampf" eben kein finaler Kampf wird. Folgende Punkte lassen da für sich schließen:

    1. Es geht viel zu einfach derzeit. Die Flying Six sind scheinbar keine richtigen Gegner mehr für die Strohhüte, mit ein paar Ausnahmen. Die einzigen, die bisher wirklich Probleme hatten, waren Lysop und Nami, ja sogar Chopper konnte sich kurzzeitig an Queen versuchen, anstatt einen der Flying Six abzubekommen.

    2. Die Big Mom Bande ist immer noch nicht da. Glaubt ihr wirklich, dass Oda die einfach vergessen hat? Falls Luffy gegen Kaido gewinnt, läuft dort immer noch Big Mom rum, da Kid keineswegs in der Lage sein wird, sie zu besiegen. Das sehe ich zumindest so. Die Tyrannei auf Wano wäre also nicht vorbei und damit wäre der Finale Schlag von Luffy gegen Kaido nicht die große Befreiung, die so ein Schlag sonst immer ist.

    3. Es gibt noch immer zu viele ungeklärte Fragen, die auf Wano beantwortet werden sollten. Zum Beispiel: Aus welchem Material stammen die Porneglyphen? Wieso konnten die Steinmetze von Wano sie bearbeiten, wenn sie doch eigentlich unzerstörbar sind? Wie kann man die Nebenwirkungen der Smiles aufheben? (Noch ein Problem, dass dazu führt, dass Luffys letzter Schlag nicht darin enden würde, dass Wano befreit ist, sondern es müsste nach dem Kampf noch weiter gehen. Das ist sehr untypisch für One Piece). Was war Onigashima einmal? Mehrere Personen haben bereits erwähnt, dass Onigashima eine besondere Bedeutung inne hatte und hat. Warum sonst sollte Kaido Wano nach seinem Sieg in "Neu-Onigashima" umbenennen? Wieso befindet sich auf Onigashima ein Porneglyph? Und was steht darauf? Wer ist Yamato wirklich? Damit meine ich einen Flashback und eine vernünftige Erklärung über den Oden Wahn, den wir sehen. Der würde einfach thematisch nicht so gut passen, wenn er nach dem Kaido besiegt wurde kommen würde. Wieso hat Wano sich entschieden abgeschottet zu leben, obwohl sie für den Dawn wohl eine so entscheidende Rolle spielen? Und und und, da gibt es noch eine ganze Menge.

    4. Kaidos Andeutungen nach seinem Kampf mit Luffy. Er redet darüber, dass er ihn vor den Augen aller anderen vernichten müsste, damit sie ihm zum einen glauben, und zum anderen ihre Hoffnung verlieren. Das erklärt auch, warum die Kämpfe derzeit so schnell beendet werden. Jeder soll sehen, wie Luffy verliert. Ich glaube auch die Niederlage wird relativ zügig von statten gehen.


    5. Wenn Onigashima hinunterfällt, wäre es symbolisch ein wunderbares Zeichen für den Untergang. Ein riesiger Totenkopf, der fortan über der Hauptstadt steht. Ein Symbol der Niederlage. Schon als die Strohhüte + Allianz dorthin gefahren ist, sah das symbolisch schon sehr nach Niederlage aus. Ein riesiger Totenkopf mit leuchtend roten Augen, der die Allianz förmlich erwartet.


    Nur meine Paar Cents dazu.
    Die Niederlagen von den 9 Samurais, Ruffy und Zorro war die Tragödie. Alle hatten keine Chance gegen Kaidou.

    So so Ruffy macht sich wieder auf dem Weg. Endlich kann dieses Kindergarten Kämpfe nicht mehr sehen. Zwischen Ruffys kämpfen und den kämpfen seiner Crew Mitglieder liegen Galaxien.
  • Jared schrieb:

    Das ist aber nun mal Shonen-spezifisch und keine Oda-Schwäche. Oda parkt Luffy nun mal bewusst immer bei überlegenen Gegnern gegen die er einfach keine Chance hat und durch Niederlagen wachsen muss. Das ist einfach ein Kernelement des Mangas und wird sich nie ändern, da Oda die Botschaft nun mal einfach so vermitteln möchte.
    Es geht auch nicht darum, dass Ruffy gegen größere Kaliber zunächst das Nachsehen hat, sondern vielmehr um die Frequenz dessen. Irgendwann ist es nicht mehr zu vermitteln, wie Ruffy wieder und wieder gegen denselben Gegner verliert, nur um dann vielleicht beim fünften Anlauf endlich Erfolg zu haben. Zumal dem Ganzen auch irgendwann die Spannung abhanden geht.
    Ruffy hat jetzt schon das erweiterte RH, sowie das erweiterte KH für sich entdeckt, um damit gegen Kaido bestehen zu können. Viel mehr als das Awakening kann da ja nicht mehr kommen (ggf. ein Gear 5). Eine weitere Niederlage halte ich daher für wenig zielführend, da weitere Upgrades auch noch für kommende Gegner (insb. Blackbeard) aufgespart werden sollten.
  • Jared schrieb:

    Katarina Devon ist ein Fuchs und kein Wolf.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Wie oft hätte Ruffy dann alleine in dieser Arc verloren? Zum 4. oder 5. Mal, nur um dann mit dem nächsten Upgrade aufzutauchen und wieder aufs Maul zu kriegen? Irgendwann nutzt sich dieses Schema ab und man kann es auch nicht mehr glaubhaft darstellen, wieso der Arc-Boss nicht einfach kurzen Prozess macht, Ruffy klar und deutlich tötet vor den Augen aller (am Besten enthauptet, um wirklich keinen Zweifel aufkommen zu lassen) und gut ist. Stattdessen soll wieder die Möglichkeit offengelassen werden, dass der großspurige Tölpel zum 6. oder 7. Mal auftaucht, was zwangsläufig ja wieder der Fall wäre.

    Beim Kampf Ruffy vs. Kaido sieht man leider Odas größte Schwäche Ebenbürtigkeit darzustellen und einen spannenden Kampf auf die Beine zu stellen, der halt andauert und bei dem man nicht alles mit einem Finisher in einem Kapitel erzählt bekommt.
    Das ist aber nun mal Shonen-spezifisch und keine Oda-Schwäche. Oda parkt Luffy nun mal bewusst immer bei überlegenen Gegnern gegen die er einfach keine Chance hat und durch Niederlagen wachsen muss. Das ist einfach ein Kernelement des Mangas und wird sich nie ändern, da Oda die Botschaft nun mal einfach so vermitteln möchte.
    Das er es anders kann hat er ja nun auch schon oft gezeigt, aber wie gesagt das ist und bleibt nicht Odas Erzählweise weil er seinen jungen Lesern etwas anderes vermitteln will und zwar das sie auch an Niederlagen wachsen können und gestärkt daraus hervorgehen. Es ist nun mal keine Geschichte für Erwachsene, sondern an Teenager und deren Probleme gerichtet.
    Nur wird ein falsches und verzerrtes Weltbild vermittelt, da die Hauptfigur keinerlei Demut zeigt, sondern arrogant und in viellerlei Hinischt auch extrem narzisstisch ist. So narzisstisch, dass sie trotz diverser Niederlagen und Unzulänglichkeiten und immer wieder offenbarter Klassenunterschiede dennoch glaubt dafür vorbestimmt zu sein, in absehbarer Zeit die Nr.1 auf ihrem speziellen Gebiet zu sein, dies aber nur durch glückliche Fügungen, Hilfen Anderer und die grenenlose Dummheit der Gegner erreicht.

    Was für ein Weltbild vermittelt man damit der Jugend? Wenn du zu etwas Großem auserwählt bist, wirst du es schon schaffen, solange du nur Dumme findest, die dir helfen oder sich selbst ein Bein stellen.

    Einen Lerneffekt sehe ich da nicht nicht, da die Hauptfigur sich charakterlich nicht verändert und sein Verhalten weder hinterfragt noch reflektiert.

    Will man eine Geschichte mit einer moralischen Botschaft vermitteln, dann diese: Du bekommst nichts im Leben gescheckt und musst für deinen Traum hart arbeiten. Nicht immer wird dir jemand helfen können. Nicht immer wird dir das Schicksal eine glückliche Fügung bescheren. Hilfe ist notwendig, aber du selbst musst auch alles dafür tun, dass dein Traum wahr wird und dich entsprechend auch allein behaupten können.
  • Es geht vermutlich auch darum, wie diese Niederlagen gelöst und aufgelöst wurden. Wir haben bei der letzten Niederlage nicht gesehen, wie sie zustande gekommen ist. Im Gegenteil. Ruffy schien das Geheimnis des KH entschlüsselt zu haben, gab sich siegessicher, schickte seine Verbündeten sogar großkotzig weg -- und flog bei unserem Nächsten Abstecher zur Turmspitze von der fliegenden Insel. Kaido schwurbelte irgendwas, wirkte aber nicht übermäßig mitgenommen, kämpft derzeit grinsend gegen Yamato. Ruffy, wer?

    Ruffy wäre jämmerlich ersoffen, wenn er nicht zufällig von Laws Spackentruppe aufgelesen worden wäre. Das ist ein Level an Plotarmor, vor dem sich selbst die neuesten Fast & Furious-Ableger nicht verstecken müssen. Ruffy wird besiegt, gerettet und stellt sofort Forderungen (FLEISCH, JETZT!). Das ist nicht das Verhalten eines Mannes, der gerade zum wiederholten Male vernichtet wurde. Eher das Verhalten eines Mannes, der weiß, dass er der auserwählte Protagonist ist, Bringer des Schicksals und Mittelpunkt dieser Geschichte. Oda strapaziert Ruffys Steh-auf-Mentalität derart über, dass der Charakter zunehmend wie ein selbstvergessener Potz auftritt, dem sämtliche Reflexion und Selbsteinschätzung fehlt. Also im Grunde genau das, was der Tod von Ace ihn vermeintlich gelehrt hat. Ruffy wollte nie wieder verlieren, nie wieder jemanden sterben lassen. Aber seit der Neuen Welt lässt er regelmäßig Leute für sich über die Klippe springen, stürzt sich dümmer als jemals zuvor in unmögliche Kämpfe und poltert lauter denn je nach aller Hilfe, als wäre es sein gottgegebener Anspruch. Es fällt einfach schwer, so einen Hauptcharakter zu mögen. Das merke ich bei diesem Kapitel auch wieder. Laws Spacken -- Bringt mir Fleisch! Momo -- Flieg mich zur Insel, aber hurtig! Ich bin Monkey D. Ruffy, ohne mich läuft der Manga nicht. Ich hab zwar schon drölf mal verloren, aber trotzdem setzen alle diese Pfeifen hier ihre Hoffnungen in mich, weil ich der Protagonist bin!

    Ruffy wird immer Ruffy sein, schon klar. Aber spätestens seit WCI vermittelt er mehr und mehr den Eindruck eines selbstgerechten Rüpels, der stur mit dem Kopf durch die Wand rennt und dem es egal ist, auf wessen Kosten sein dämliches Verhalten geht. Jemand, der sich 10 Minuten von Zivilisten von einem psychopathischen Shichibukai davontragen lässt, der hunderte Fischmenschen und seinen Nakama einem sicheren Tod überlässt, danach eine fette Party schmeißt und sofort den nächsten Kaiser ins Visier nimmt, nachdem sich der erste eben als zu übermächtig entpuppt hat. Ruffy sollte jetzt dringend anfangen, seinen kotzbrockigen Worten endlich Taten folgen zu lassen. Denn noch viel länger ist ein Protagonist, der ständig schwatzt und nichts reißt, nur schwer zu ertragen.

    btw.: Es hätte schon geholfen, wenn wir den letzten Kampf zwischen Kaido und Ruffy gesehen und gemerkt hätten, dass Ruffy Kaido in Bedrängnis bringen kann. Einfach zu sagen, sein Haki wäre alle gewesen, reicht nicht. Ohne ein Gefühl für echten Fortschritt reiht sich die Niederlage nur in die anderen ein. Jeder Kampf gegen Croco wirkte auf die eine oder andere Weise auf Ruffy ein, ließ ihn wachsen und gab uns Lesern den Eindruck, Ruffy könnte Croco irgendwann schlagen. Bei Kaido hingegen überstrapaziert Kaido die Trope vom Unverwüstlichen, was auf diese Dauer nicht gut ist.


  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Wie oft hätte Ruffy dann alleine in dieser Arc verloren? Zum 4. oder 5. Mal, nur um dann mit dem nächsten Upgrade aufzutauchen und wieder aufs Maul zu kriegen? Irgendwann nutzt sich dieses Schema ab und man kann es auch nicht mehr glaubhaft darstellen, wieso der Arc-Boss nicht einfach kurzen Prozess macht, Ruffy klar und deutlich tötet vor den Augen aller (am Besten enthauptet, um wirklich keinen Zweifel aufkommen zu lassen) und gut ist. Stattdessen soll wieder die Möglichkeit offengelassen werden, dass der großspurige Tölpel zum 6. oder 7. Mal auftaucht, was zwangsläufig ja wieder der Fall wäre.

    Beim Kampf Ruffy vs. Kaido sieht man leider Odas größte Schwäche Ebenbürtigkeit darzustellen und einen spannenden Kampf auf die Beine zu stellen, der halt andauert und bei dem man nicht alles mit einem Finisher in einem Kapitel erzählt bekommt.
    Hii,

    Ich nehme das Mal als einen Kommentar an mich, da ich ja vorher darüber gesprochen habe.

    Also: Luffys jetzige Niederlage würde natürlich anders aussehen. Es wäre ja eine richtige Niederlage und nicht nur ein KO. Ich nehme an, dass kurz danach Onigashima fallen wird und danach großes Chaos entsteht. Die Strohhüte werden Luffy aufgabeln und fliehen müssen, hier könnte ich mir vorstellen, dass sie zu Udon fliehen, das Luffy ja bereits als sein Territorium markiert hat. Danach wird ein großes Drama entstehen, da Luffy eventuell komplett ausgeknockt ist und nicht einfach wieder zu Bewusstsein kommt. Es wird eine Krise innerhalb der Strohhüte geben und viele verschiedene Mitglieder, werden sich gegenseitig Vorwürfe machen. Also etwas in der Art vermute ich zumindest. Alle zusammen werden aber verstehen, dass jeder von ihnen sein vollstes Vertrauen in Luffy setzt. Ein schöner Abschluss des Problems, das seit Marine-Ford beziehungsweise Sabaody bis jetzt im Hintergrund schwebt. Ich glaube es gibt einen Grund, warum die Samen für die Kaisersaga damals gesetzt wurden und wieso diese jetzt noch behandelt werden müssen, bevor jemand wie Kaido wirklich besiegt werden kann.
  • Ich sehe das genau so.

    Ruffy tankt einfach zu viel, das ist unrealistisch für OnePiece Gesetze. Also Ruffy kriegt auf der Kuppel oben erst mal ne Keule ab die ihn wohl nur gestriffen hat, dann kriegt er volles Rohr die Königshakikeule ins Gesicht und wird bewusstlos. Steht aber gefühlt nach 5 min wieder auf, ohne zu straucheln und wollte dann sogar alleine kämpfen. Fliegt dann durch ein Schlag ins Wasser. Will Fleisch und steht auf um erneut zu kämpfen.

    Angenommen der kommt zu Kaido packt Gear5 aus (was wahrscheinlich auch nur begrenzt zu halten ist) und Dominiert Kaido vllt sogar. Und dann? Ist es das dann gewesen? Ruffy braucht mit Gear5 also nur 10 Min für nen Kaiser oder wie? Und der bleibt dann auch liegen ? Ruffy kriegt mehrere Keulen ab ohne Konsequenz aber wenn Ruffy zuhaut steht Kaido nicht mehr auf oder was?

    Hat mich beim Kampf mit Katakuri auch gestört. Ruffy kriegt erst mal die Packung, wird dann von der Schwester noch geschwächt, gut Katakuri der Ehrenmann verletzt sich selbst, dann beim Showdown trifft Ruffy ihn einmal richtig und Katakuri kippt um. Woow

    Auf mich macht es den Eindruck das hier nur eins gezeigt wird. Ruffy kriegt gefühlt 1000 mal ins Mäulchen und steht auf. Die Gegner bleiben nach nem guten Treffer liegen. Das finde ich sehr schäde das seine Überlegenheit irgendwie nur noch durch seine Nehmerqualitäten zum Ausdruck gebracht wird.

    Zum anderen halte ich es auch für komisch das jemand erst seit ein paar Stunden weiß das man KH in seine Angriffe mit einfließen lassen kann und dann wird erwartet das er jemanden der diese Technik seit Jahrzehnten kennt umhaut.
  • -Bo- schrieb:

    Es geht vermutlich auch darum, wie diese Niederlagen gelöst und aufgelöst wurden. Wir haben bei der letzten Niederlage nicht gesehen, wie sie zustande gekommen ist. Im Gegenteil. Ruffy schien das Geheimnis des KH entschlüsselt zu haben, gab sich siegessicher, schickte seine Verbündeten sogar großkotzig weg -- und flog bei unserem Nächsten Abstecher zur Turmspitze von der fliegenden Insel. Kaido schwurbelte irgendwas, wirkte aber nicht übermäßig mitgenommen, kämpft derzeit grinsend gegen Yamato. Ruffy, wer?

    Ruffy wäre jämmerlich ersoffen, wenn er nicht zufällig von Laws Spackentruppe aufgelesen worden wäre. Das ist ein Level an Plotarmor, vor dem sich selbst die neuesten Fast & Furious-Ableger nicht verstecken müssen. Ruffy wird besiegt, gerettet und stellt sofort Forderungen (FLEISCH, JETZT!). Das ist nicht das Verhalten eines Mannes, der gerade zum wiederholten Male vernichtet wurde. Eher das Verhalten eines Mannes, der weiß, dass er der auserwählte Protagonist ist, Bringer des Schicksals und Mittelpunkt dieser Geschichte. Oda strapaziert Ruffys Steh-auf-Mentalität derart über, dass der Charakter zunehmend wie ein selbstvergessener Potz auftritt, dem sämtliche Reflexion und Selbsteinschätzung fehlt. Also im Grunde genau das, was der Tod von Ace ihn vermeintlich gelehrt hat. Ruffy wollte nie wieder verlieren, nie wieder jemanden sterben lassen. Aber seit der Neuen Welt lässt er regelmäßig Leute für sich über die Klippe springen, stürzt sich dümmer als jemals zuvor in unmögliche Kämpfe und poltert lauter denn je nach aller Hilfe, als wäre es sein gottgegebener Anspruch. Es fällt einfach schwer, so einen Hauptcharakter zu mögen. Das merke ich bei diesem Kapitel auch wieder. Laws Spacken -- Bringt mir Fleisch! Momo -- Flieg mich zur Insel, aber hurtig! Ich bin Monkey D. Ruffy, ohne mich läuft der Manga nicht. Ich hab zwar schon drölf mal verloren, aber trotzdem setzen alle diese Pfeifen hier ihre Hoffnungen in mich, weil ich der Protagonist bin!

    Ruffy wird immer Ruffy sein, schon klar. Aber spätestens seit WCI vermittelt er mehr und mehr den Eindruck eines selbstgerechten Rüpels, der stur mit dem Kopf durch die Wand rennt und dem es egal ist, auf wessen Kosten sein dämliches Verhalten geht. Jemand, der sich 10 Minuten von Zivilisten von einem psychopathischen Shichibukai davontragen lässt, der hunderte Fischmenschen und seinen Nakama einem sicheren Tod überlässt, danach eine fette Party schmeißt und sofort den nächsten Kaiser ins Visier nimmt, nachdem sich der erste eben als zu übermächtig entpuppt hat. Ruffy sollte jetzt dringend anfangen, seinen kotzbrockigen Worten endlich Taten folgen zu lassen. Denn noch viel länger ist ein Protagonist, der ständig schwatzt und nichts reißt, nur schwer zu ertragen.

    btw.: Es hätte schon geholfen, wenn wir den letzten Kampf zwischen Kaido und Ruffy gesehen und gemerkt hätten, dass Ruffy Kaido in Bedrängnis bringen kann. Einfach zu sagen, sein Haki wäre alle gewesen, reicht nicht. Ohne ein Gefühl für echten Fortschritt reiht sich die Niederlage nur in die anderen ein. Jeder Kampf gegen Croco wirkte auf die eine oder andere Weise auf Ruffy ein, ließ ihn wachsen und gab uns Lesern den Eindruck, Ruffy könnte Croco irgendwann schlagen. Bei Kaido hingegen überstrapaziert Kaido die Trope vom Unverwüstlichen, was auf diese Dauer nicht gut ist.
    Dem stimme ich zu. Ruffy muss als zukünftiger PK immer wieder unter Beweis stellen, dass er selbst nach Niederlagen wieder aufsteht und sofort weitermachen möchte. Dieses Verhalten kennt man schon aus vorherigen Kämpfen. Ein gutes Beispiel wäre der Kampf Ruffy vs. Sir Crocodile zu nennen. Nachdem der ehemalige Samurai der Meere Ruffy durch Dehydrierung fast getötet hätte, stand Ruffy wieder auf und zögerte nicht, Sir Crocodile wieder anzugreifen. Da er im entscheidenen letzten Kampf die Schwäche der Sandfrucht herausgefunden hatte, war es ihm möglich, Sir Crocodile zu besiegen. Der zukünftige PK soll nicht nur pure Stärke verkörpern und jeden, der sich ihm in Weg stellt, mit einem Schlag niederstrecken, sondern eine Siegermentalität zeigen, die nicht jeder hat. Gecko Moria ist das beste Beispiel, wie ein Piratenkapitän sich nicht verhalten sollte. Als dieser mit seiner Mannschaft auf Kaido stieß und eine vernichtende Niederlage erlitten hatte, verhielt sich Gecko Moria feige und haute einfach ab und versank in Selbstmitleid. Den Rest kennen wir. Genau das würde Ruffy nie tun. Dieses Schema ist nicht neu und Oda-typisch. Kaido ist ein Kaiser und wird als die stärkste Kreatur betitelt. Was soll ich denken, wenn ein Ruffy auftaucht, eine vollmundige Ansage macht und im nächsten Moment den Arc-Boss mit einem Schlag one-hittet und das gegen einen der stärksten Piraten überhaupt, der schon mehrere Jahre auf den Buckel hat und ehemalige Mannschaftskollegen ebenfalls zu den vier Kaisern gehör(t)en? Das wäre total unlogisch und würde die Seriösität eines Kaisers ad absurdum führen.
  • Man sollte schon Bedenken das Ruffy noch kein Piratenkönig ist, sondern er befindet sich immer noch auf den Weg dorthin. Er hat Fehler gemacht und wird weiterhin Fehler begehen.

    Ich vermute dass Ruffys letzte Attacke sein Finisher gegen Kaido werden sollte, ihn aber einfach die Kraft/Puste/Haki ausgegangen ist. Kaido sagte ja: "was ist jetzt mit Gum Gum.. "

    Plotarmur gehört einfach dazu, und zwar für alle Parteien. Siehe Big Moms auftauchen im Arc.

    Leider sind unsere Vermutungen immer spekulativ, aber mal ne ehrliche Frage an alle: Wäre Kaido besiegt worden wenn er alleine, also ohne Unterstützung eines zweiten Kaisers, gegen die fünf Supernovas gekämpft hätte? Ich traue mir da kein finales Urteil zu, aber ich halte Sieg und Niederlage für möglich.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Jared schrieb:

    Katarina Devon ist ein Fuchs und kein Wolf.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Wie oft hätte Ruffy dann alleine in dieser Arc verloren? Zum 4. oder 5. Mal, nur um dann mit dem nächsten Upgrade aufzutauchen und wieder aufs Maul zu kriegen? Irgendwann nutzt sich dieses Schema ab und man kann es auch nicht mehr glaubhaft darstellen, wieso der Arc-Boss nicht einfach kurzen Prozess macht, Ruffy klar und deutlich tötet vor den Augen aller (am Besten enthauptet, um wirklich keinen Zweifel aufkommen zu lassen) und gut ist. Stattdessen soll wieder die Möglichkeit offengelassen werden, dass der großspurige Tölpel zum 6. oder 7. Mal auftaucht, was zwangsläufig ja wieder der Fall wäre.

    Beim Kampf Ruffy vs. Kaido sieht man leider Odas größte Schwäche Ebenbürtigkeit darzustellen und einen spannenden Kampf auf die Beine zu stellen, der halt andauert und bei dem man nicht alles mit einem Finisher in einem Kapitel erzählt bekommt.
    Das ist aber nun mal Shonen-spezifisch und keine Oda-Schwäche. Oda parkt Luffy nun mal bewusst immer bei überlegenen Gegnern gegen die er einfach keine Chance hat und durch Niederlagen wachsen muss. Das ist einfach ein Kernelement des Mangas und wird sich nie ändern, da Oda die Botschaft nun mal einfach so vermitteln möchte.Das er es anders kann hat er ja nun auch schon oft gezeigt, aber wie gesagt das ist und bleibt nicht Odas Erzählweise weil er seinen jungen Lesern etwas anderes vermitteln will und zwar das sie auch an Niederlagen wachsen können und gestärkt daraus hervorgehen. Es ist nun mal keine Geschichte für Erwachsene, sondern an Teenager und deren Probleme gerichtet.
    Nur wird ein falsches und verzerrtes Weltbild vermittelt, da die Hauptfigur keinerlei Demut zeigt, sondern arrogant und in viellerlei Hinischt auch extrem narzisstisch ist. So narzisstisch, dass sie trotz diverser Niederlagen und Unzulänglichkeiten und immer wieder offenbarter Klassenunterschiede dennoch glaubt dafür vorbestimmt zu sein, in absehbarer Zeit die Nr.1 auf ihrem speziellen Gebiet zu sein, dies aber nur durch glückliche Fügungen, Hilfen Anderer und die grenenlose Dummheit der Gegner erreicht.
    Was für ein Weltbild vermittelt man damit der Jugend? Wenn du zu etwas Großem auserwählt bist, wirst du es schon schaffen, solange du nur Dumme findest, die dir helfen oder sich selbst ein Bein stellen.

    Einen Lerneffekt sehe ich da nicht nicht, da die Hauptfigur sich charakterlich nicht verändert und sein Verhalten weder hinterfragt noch reflektiert.

    Will man eine Geschichte mit einer moralischen Botschaft vermitteln, dann diese: Du bekommst nichts im Leben gescheckt und musst für deinen Traum hart arbeiten. Nicht immer wird dir jemand helfen können. Nicht immer wird dir das Schicksal eine glückliche Fügung bescheren. Hilfe ist notwendig, aber du selbst musst auch alles dafür tun, dass dein Traum wahr wird und dich entsprechend auch allein behaupten können.
    Du schaust aber nun mal wie ein Erwachsener auf das Gebotene und nicht wie ein Teenager. Ein Teenager schaut nicht auf das große Ganze und wie das wirkt, sondern auf die einzelne Handlung und da sieht er einen sympathischen Protagonisten der nicht aufsteckt gegen einen Despoten. Ich für meinen Teil habe als Teenie sicher nicht darauf geachtet wie viel Glück Luffy immer hatte. Da ging es mir nur darum das er am Ende dem Großmaul von Gegner eins vor den Latz knallt und da waren viele meiner Freunde noch viel weniger am Gesamtwerk interessiert als ich. Das hat sich heute geändert bei mir, aber ich weis eben für wen die Geschichte gemacht ist und für wen nicht. Btw. ist Luffy kein Stück narzisstisch das passt null zu dem Charakter. Bitte keine psychologischen Profile einbringen, wenn du dich damit nicht auskennst, nichts für ungut, aber Narzissmus ist für mich eine sehr heikle Persönlichkeitsstörung.

    Nö man vermittelt damit das einfach Weltbild sich von Niederlagen nicht aufhalten zu lassen und für seine Träume zu kämpfen. Das was jeder x-beliebige Anime egal ob Dragonball, Naruto oder Inuyasha vermittelt / vermittelt hat.

    Anime und Manga sind auch nicht dafür da Jugendliche umfassend charakterlich zu formen und zu reflektieren, sondern sollen diese unterhalten und ein positives Bild vermitteln. Mich hat auch kein Anime oder Manga umfassend geformt obwohl ich ab 12 sicher pro Woche 6-7 Stunden Anime geschaut habe, aber trotzdem fand ich den Kampf gegen das Böse gegen jede Form von schlechten Umständen einfach toll und das wird sich heute auch nicht bei der Jugend geändert haben.

    Diese Botschaft haben selbst Topfilme nur selten und wenn sind das anspruchsvollere Filme, welche du auch Erwachsenen wohl erst zeigen brauchst, wenn sie die ersten Niederlagen im Leben eingesteckt haben...ansonsten hast du dafür deine Eltern und Freunde die dich reflektieren und keinen Mange, Anime oder irgendeine Serie die dir das beibringt, weil das auch völliger Schwachsinn wäre sowas im Wochenrhythmus mit 20 Seiten oder 30 Minuten Sendezeit zu vermitteln...mal ernsthaft...was erwartest du bitte?

    Selbst halbe Seinen wie Attack on Titan die das per Monatsausgabe versucht haben sind damit am Ende krachend gescheitert, weil das schlicht mit diesem Format nicht funktioniert.