Kapitel 1027 - "Unvorstellbare Gefahr"

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  • kaidoo schrieb:

    cloud88 schrieb:

    Verwechselt nicht Haki und Ruffys Körperliche Veranlagung.

    In OP können fast alle Charaktere auf Ruffys Levels viele Stunden vllt Tage Kämpfen wenn es sich um die Körperliche Verfassung geht.

    Ruffy hat meistens verloren weil sein Haki aufgebraucht war, dieses Regerneriert sich ja recht schnell wie wir schon seit DR wissen. Dazu bringt jeder Kampf zwischen KH Nutzern dieses auf eine höhere Stuffe. Beim Schwächeren sogar noch mehr.

    Was Oda richtigerweise gemacht hat ist dafür zu sorgen das Kaido sein Haki immer wieder einsetzten muss und nicht die Zeit hat sich zu erholen. Dadurch gibt es erst einen realistischen Weg das Ruffy Kaido überhaupt besiegen kann.
    2 Admirals habe 10 Tage gekämpft , und Ruffy besiegt Kaidoo die Stärkste Kreatur in wie viel Stunde Ca in einer 1 Stunde weil sein Haki aufgebraucht ist, Come On immer diese komische Versuche Oda Schlamassel hier schön zu reden, sie sind einfach nur noch Absurd Oda meinte selbst er weis nicht wie Ruffy Kaidoo besiegen soll.
    Wie auch die Stärkste Kreatur der Welt soll von einen Ruffy besiegt werden weil er kurz sich 10 Minuten ausgeruht hat und sein Haki so schnell verbessert hat das schon Shanks übertroffen hat sachen Haki .

    Würde wenigstens Kaiser oder ein Admiral noch mit mischen gegen Kaidoo denn wäre das auf einer Weise noch Realtisch , aber okay ich weis jetzt schon die Ausreden WILLE des D kann alles erreichen Kaidoo wird ein Erschöpfung Anfall haben und an Oden Wunde denken, denn wird Ruffy mit Ryo Haki auf die Wunde Zielen das war denn mit Kaidoo..

    Und weis nicht wo du Kaidoo Haki Einsatz gesehen hast außer Königshaki Attacken hat er nicht viel gemacht mit Haki, nicht mal Haki Faust haben wir gesehen..

    Gegen Ruffy hat er mit Haki gekämpft, gegen Yamato musste er mit Haki kämpfen und wie du vermutlich selber weißt wird nicht immer gezeigt ob Haki eingesetzt wird oder nicht.

    Haben die Admirale auch mit Haki gekämpft oder viel mehr mit ihren Teufelskräften? Der Zustand von PH spricht deutlich dafür des es die TF waren.

    Wo hat Ruffy Shanks überholt? Ruffys KH muss nicht einmal stärker als Kaidos sein um ihn zu besiegen, sondern es kann durch die Ausdauer ausgeglichen werden.

    Aber dir könnte es Oda anscheinend nur recht machen wenn noch Shanks auftaucht und der Kampf 3 Tage geht.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Der Ruf Kaidos sollte komplett egal sein nach diesem Arc. Es ist der Ruf Ruffys, der zählen sollte als künftiger PK und da bleibt es dabei, dass er seine Kämpfe nur durch absurd glückliche Umstände für sich entscheiden kann und nicht durch sein schieres Talent.

    Ein arrogantes Großmaul, das nicht einmal Demut ob seiner begrenzten Fertigkeiten zeigt, sondern opportun einen Rivalen ums One Piece loswerden will, nachdem dieser wesentlich länger aktiv kämpfen musste. Und das ist und bleibt der primäre Movens für den Konflikt mit Kaido. Das One Piece und das Hindernis auf dem Weg dahin.

    Kaido kann und darf gerne hinterlistig, verschlagen und moralisch verkommen sein. Er ist halt auch ein Antagonist, dessen Nutzen dafür da sein sollte, eine temporäre Gefahr darzustellen und ein Hindernis, das es zu überwinden gilt. Ruffy ist dies nicht als Protagonist der Geschichte. Das er dabei ein Pirat ist, ist völlig irrelevant, da er alle Funktionen des archetypischen Helden verkörpert. Ruffy ist kein grauer Charakter und wird in keinem storyabschnitt als solcher dem Leser präsentiert. Man soll ihn als Befreier- und Erlöserfigur wahrnehmen und solche sind mit Merkmalen versehen, die sich mit "Tweenern" beissen.

    Wenn man Ruffy als graue Figur darstellen will, dann soll man dies gerne so handhaben aber auch konsequent dabei sein und ihn seine Gegner töten lassen und einen S****** für andere Völker geben.
    Die Kämpfe in One Piece sind und waren noch nie fair. Doffy hat Luffy von Bellamy verkloppen lassen, weil er wusste das Luffy sich weigern würde diesen niederzuschlagen. Im Gegenzug haben dann Luffys Freunde ihn vor Doffy geschützt. So ist das halt.

    Luffy hat sich vor dem Kampf gegen Kaidou zur Insel durchkämpfen müssen, durch das komplette Schloss inklusive Apoo nur um dann oben auf der Spitze Kaidou und Big Mom gemeinsam gegenüber zu stehen. Wo also war der große Vorteil Luffys in diesem Kampf? Irgendwie ist das immer sehr einseitig beider Betrachtung, dass nur Kaidou hier einstecken musste und Luffy angeblich immer topfit wieder zu diesem hingespült wurde und dabei auch noch Unterstützung bekam. Dem war schlicht nicht so auch wenn Luffy natürlich mehr Hilfe hatte als umgekehrt, aber das soll eben auch ganz offensichtlich so sein, da er eben noch nicht auf dem Stärkeniveau der Kaiser ist, sondern nach wie vor darunter.
  • Bitte denkt daran, übergreifende Debatten in die passenden Threads zu verlagern. Die Frage, ob sich Ruffy durch diesen Sieg über Kaido als würdiger Piratenkönig erweist, ob er ein Held ist oder ein Kotzbrocken, hat nicht exklusiv mit den Spoilern zu tun und kann je nach Auslegung in verschiedenen Threads geführt werden. Aber bitte nicht hier. Wir wissen ja alle, wie das endet.



  • Moin Moin,




    - Zoro Vs. King.
    - King transforms and attacks both enemies and allies.
    - Zoro breaks King's mask with an attack called "Ultra Tiger Hunt" and we can see part of King's face.
    - King takes Zoro out of the castle, he almost fell off the island.
    - Zoro: "At least let me die with a sword or I won't forgive you."
    - King: "I won't forgive you either."


    [*]Weiter geht es mit Zorro gegen King. King kann wohl nur seinen Arm in einen Flugsaurier verwandeln und greift sowohl Feinde, als auch Verbündete an.
    [*]Zorro gelingt es Kings Maske zu beschädigen mit einer Attacke namens "Ultra Tiger Hunt". Wir können einen Teil von Kings Gesicht sehen.
    [*]King bringt dann Zorro aus dem Schloss, wo dieser fast von der Insel gestürzt wäre.
    [*]Zorro: "Lass mich zumindest durch ein Schwert sterben oder ich werde dir nicht vergeben."
    [*]King: "Dir kann ich auch nicht vergeben."


    Das sind doch unterschiedliche Aussagen.

    Wo kommt denn die Info her dass er nur seinen Arm transformieren kann und warum nur den Arm?
    Ist Zorro jetzt beinahe von der Insel gefallen bevor oder nachdem ihn King aus dem Schloss gebracht hat?
    Kann King Zorro generell nicht vergeben, warum auch immer, oder nur dann nicht wenn er nicht ebenfalls mit einem Schwert in der Hand sterben darf.


    kann mir da einer helfen?


    Sterben.. hmm wohl eher nicht... Trotzdem schön ein paar Fights zu sehen. King wird seinem Rang als Katastrophe wirklich gerecht der geht beim Kämpfen echt null Kompromisse ein und niemand scheint vor dem "WildFire" sicher zu sein.






    LG
  • Sehe es wie @-Bo- war ein netter Versuch @Jet-Pistole, hahaha.

    Zu den Spoiler, interessant ist das sich die Theorie Vieler bestätigt hat und Momo wahrscheinlich die Insel vor den Sturz auf die Blumenhauptstadt aufhalten wird. Ich bin nach wie vor der Meinung,dass die Tragödie noch kommen wird und die F6, die Kaiserkommandanten sich rächen werden, bzw sich regnerieren werden und dann hinterhältig zurückschlagen werden. Die Siege gingen mir zu einfach von der Bühne. Ruffy muss noch reifen und da passt halt die Tragödie. Beim letzten mal als eine Tragödie geschah war Ruffy nicht mehr bei bewusstsein (Ace tod), wie wird er jetzt reagieren?
  • Lozorro schrieb:

    Ich frage mich über den letzten spoiler von King " ich kann dir auch nicht vergeben "
    Das könnte was mit seiner Vergangenheit zu tun haben? Hat Zorro einem seiner Familie weh getan, oder weiß King das Zorro eventuell der Sohn eines Samurai ist der kings Familie verletzt hat. Bin gespannt was da noch kommt, kann mich aber auchv täuschen
    Es wird langsam spannend und die finalen Kämpfe stehen uns bevor. Schade um die F6 da habe ich mehr Widerstand erwartet
    Ich gehe mal davon aus, dass es sich um die Enthüllung seines Gesichts handelt. Wahrscheinlich fühlt sich King entstellt. Anscheinend hat es ja einen wichtigen Grund, wieso King sich maskiert.
  • Lozorro schrieb:

    Ich frage mich über den letzten spoiler von King " ich kann dir auch nicht vergeben "
    Das könnte was mit seiner Vergangenheit zu tun haben? Hat Zorro einem seiner Familie weh getan, oder weiß King das Zorro eventuell der Sohn eines Samurai ist der kings Familie verletzt hat. Bin gespannt was da noch kommt, kann mich aber auchv täuschen
    Es wird langsam spannend und die finalen Kämpfe stehen uns bevor. Schade um die F6 da habe ich mehr Widerstand erwartet
    das wird einfach daran liegen das zorro die maske von king beschädigt hat . das wird wahrscheinlich die ehre von king verletzt haben

    Triple_D_Sixx schrieb:




    Ein arrogantes Großmaul, das nicht einmal Demut ob seiner begrenzten Fertigkeiten zeigt, sondern opportun einen Rivalen ums One Piece loswerden will, nachdem dieser wesentlich länger aktiv kämpfen musste. Und das ist und bleibt der primäre Movens für den Konflikt mit Kaido. Das One Piece und das Hindernis auf dem Weg dahin.
    ich kann dein standpunkt echt sehr gut verstehen vorallem da ich auch liebe ne andere lösung besser gefunden hätte
    big mom wird von ruffy besiegt und in der zwischen zeit muss kaido von anderen geschwächt werden
    am ende hätte ruffy dann seinen kampf gegen kaido wo er von marco oder so nochmal aufgepappelt wird . wäre für mich die beste lösung gewesen


    aber eine sache verstehe ich echt nicht wieso man es immer so einseitig sehen muss
    auch ruffy hat vor dem kampf kämpfen müssen ob nun apoo mit seinen 2 hits , utli kurzer kampf der ganze fodder das kostet auch kraft
    und ich weis wir haben hier leider keine zeit angaben aber ich denke die pause von ruffy war nicht so extrem wie du dir das denkst denk mal so 30 oder maximal ne stunde , in der zeit hatte kaido auch kurz pause bevor yamato da auftaucht .
    haki verbaucht er auch kaum und schaden hat er auch kaum genommen durch die anderen kämpfe
    deswegen sollte man nicht gleich alles übertreiben . wie gesagt verstehen tue ich dich
    ich wünschte mir auch das ruffy mal bisschen selbst drüber nachdenkt wie er handelt wie damals als ace tod war und er wusste er ist zu schwach



    weiter zum kapitel

    ich denke viel vom kampf oben werden wir nicht sehen da der fokus eher bei king gegen zorro liegt und das ist eine sache wo ich mehr kotzen könnte
    als müsste oda uns es echt 10.000 mal auf die nase binden was für ein krasser typ er ist .
    wunder droge hin oder her aber wie lächerlich steht den jetzt king da wenn er gegen zorro verliert
  • Wenn wir ein Stück von King´s Gesicht präsentiert bekommen, dann will Oda uns damit was triggern.
    Entweder, ist King jemand den man bereits unter einem anderen Namen kennt.
    Oder seine "menschliche" Gestalt ist für ihm aus irgendeinem Grund irrelevant bzw. unwichtig geworden.

    Denke da wird man abwarten müssen, was das Kapitel 1027 komplett zeigt.
  • Chaos Maniac schrieb:

    Wenn wir ein Stück von King´s Gesicht präsentiert bekommen, dann will Oda uns damit was triggern.
    Entweder, ist King jemand den man bereits unter einem anderen Namen kennt.
    Oder seine "menschliche" Gestalt ist für ihm aus irgendeinem Grund irrelevant bzw. unwichtig geworden.

    Denke da wird man abwarten müssen, was das Kapitel 1027 komplett zeigt.
    gut das wäre zwar möglich aber da wurde man nicht viel zu auswahl haben da king schon mehr als 20 jahre bei kaido ist wie wir durch den FB wissen

    ich hab mir eher gedacht der grund hinter der maske wird ein ähnlicher sein wie bei katakuri oder killer
    man soll ihr richtiges gesicht nicht so sehen und wenn king jetzt von der rasse der lumarien oder wie das heist abstammt . haben sie vllt nicht nur flügel sondern auch das gesicht sieht dann sehr spezielle aus .

    bin gespannt was oda draus macht oder ob es wieder nur wirbel um nix ist
  • Bin jetzt schon überzeugt vom kommenden Kapitel. Wieso ? Weil Zorro in Action sein wird gegen King. Und hinter Kings Geheimnistuerei wird wohl noch eine Menge Backgroundinfo folgen. Wie auch bei Katakuri, trau ich King eine Menge Menschlichkeit zu. Und natürlich eine hohe Ausdauer , einen Kampf zu entscheiden.
  • Ich weiß nicht, obs bereits erwähnt wurde, aber das "Entlanghangeln an Wolken" ist exakt was über die Drachen in der Mythologie erzählt wird.

    Der kampf zwischen Zorro und Sanji und King und Queen ist bisher unheimlich gut gelungen. Zorro erwähnt hier mehrmals seine Niederlage in Form seines Todes. Ebenso Sanjis Andeutung, sein Körper fühle sich komisch an. Hier sind, meiner Meining nach, Power-Ups angedeutet. Sanji und Zorro machen einen Sprung, um die Nummer 1 und 2 eines Kaisers zu erledigen.
    Interessant ist die Rasse/Herkunft von King. Zusätzlich erlebt dieser Char wohl noch einiges an Hype in den letzten Kapiteln, in denen er sogar Zorro überlegen scheint.

    Ruffy bekommt hier sein 1 gegen 1 gegen den Mächtigsten der Kaiser. Mich wundert, dass das dritte Haki hier den Unterschied machen soll und nicht das Awakening der Gummifrucht. Hier bahnt sich das nächste Power-Up von Ruffy an.
    Ruffys Hakiclash mit eine Kaiser hebt ihn endgüllig auf das Level der Kaiser, Admiräle und schließlich mächtigsten Charaktere in OP.
  • Bin gespannt ob das "Dir kann ich auch nicht vergeben" nur mit der Beschädigung der Maskierung Kings zu tun hat oder sich dadurch vielleicht auch langsam Zorros Geschichte anteasert. Vielleicht haben die Shimotsukis irgendwas mit King zu tun, ein Aufeinandertreffen zwischen King und Zorros Vater, oder vielleicht ist auch Ryuma irgendwie Teil davon und King erkennt Zorros starke Ähnlichkeit zu Shimotsuki oder Ryuma. Ich bin gespannt.
  • Oda soll endlich enthüllen, um was es sich bei Kings Rasse nun genau handelt und wie diese geheimnisvolle Rasse nun ausschaut. Wie lange will Oda das nun noch hinauszögern? Was nützt uns so ein besonderer Gegner für Zorro, wenn man erst ganz am Ende des Kampfes erfährt, was er eigentlich ist und wie er aussieht? Es wurde nun oft genug angeteasert, dass King etwas besonderes ist, daher hoffe ich, dass Oda auch irgendwas Sinnvolles daraus macht. Hier wäre ein Flashback ausnahmsweise mal sinnvoll und auch zwingend erforderlich, da Kings Charakter bislang relativ flach ist.

    Das ganze Szenario mit dem herabstürzenden Onigashima erinnert mich zu sehr an die Fischmenscheninsel und die herabstürzende Arche. Das hat Oda damals schon verbockt und unerträglich lang in die Länge gezogen. Bleibt abzuwarten, ob er dieses Mal das Pacing besser hinbekommt. Da das eigentliche Katastrophenszenario noch garnicht begonnen hat und die Menschen im Flower Capital noch garnichts von ihrem (Un-)Glück wissen, wird sich der Arc wohl noch etwas ziehen.

    Schade finde ich, dass Yamato nun wieder von Ruffy weggeschickt wird. Wir haben kämpferisch noch zu wenig von Yamatos Teufelskräften gesehen und prinzipiell hätte ich es gut gefunden, wenn Yamato selbst Rache an ihrem Vater nehmen kann und ihn zusammen mit Ruffy besiegt. Dadurch wird Yamato wieder zu einer Frau degradiert, die von Ruffy gerettet werden muss und sich nicht selbst helfen kann.

    Schön finde ich, dass Kaidou nun endlich erste Ermüdungserscheinungen zeigt. Er hat nun schon einige heftige Attacken kassiert, hatte bislang jedoch jedes Mal im kommenden Kapitel schon keine sichtbaren Verletzungen mehr, weshalb die bisherigen Angriffe auf Kaidou alle ziemlich wirkungslos erschienen. Nun scheint Kaidou doch langsam ins Schwitzen zu kommen, was einen Sieg Ruffys am Ende wenigstens halbwegs glaubwürdig erscheinen lässt. Ich bin gespannt, ob Ruffy gegen Kaidou nun noch irgendein neues Gear auspackt oder ob Kaidou nun allein durch Ruffys neue Königshaki-Angriffe besiegt werden soll. Irgendetwas Episches muss da jetzt eigentlich noch kommen.
  • TourianTourist schrieb:

    Zorro begegnet Franky, der ihm Hilfe anbietet. Aber Zorro meint, dass sei nicht nötig und Franky sollte lieber fliehen.
    Warum soll Franky fliehen? Weiß Zorro aufgrund seines Vorahnungshaki, das die Insel fallen wird?? Kann Zorro auch schon in die Zukunft sehen??? Strotzt er nun vor Kraft, das er keine Hilfe mehr braucht und sich selbst in der Luft halten kann????

    _Flamingo schrieb:

    Schade finde ich, dass Yamato nun wieder von Ruffy weggeschickt wird. Wir haben kämpferisch noch zu wenig von Yamatos Teufelskräften gesehen und prinzipiell hätte ich es gut gefunden, wenn Yamato selbst Rache an ihrem Vater nehmen kann und ihn zusammen mit Ruffy besiegt. Dadurch wird Yamato wieder zu einer Frau degradiert, die von Ruffy gerettet werden muss und sich nicht selbst helfen kann.
    Es ist doch ganz normal, wenn der Käptain gegen Kaido antritt und seine Gefolgschaft Befehle gibt. Und Yamato befolgt sie ohne Widerspruch. Wenn er/ sie einlenkt, zeigt es doch, das sie sich unterordnen kann und ein Teamplayer ist. Da sie immer Oden sein will und aufgrund ihrer enormen Stärke (sie hat Kaido bestimmt 10 Minuten aufgehalten und beschäftigt) hätte sie auch so ein "Eigenbrötler" wie Oden sein können!!

    maland schrieb:

    Bin gespannt ob das "Dir kann ich auch nicht vergeben" nur mit der Beschädigung der Maskierung Kings zu tun hat oder sich dadurch vielleicht auch langsam Zorros Geschichte anteasert
    Warum immer soviel herein interpretieren?? Warum hat man eine Maske auf ---> man will sein wahres Erscheinungsbild verbergen, man sie sehr viel gefährlicher aus, ansonsten würde man gemobbt werden (Katakuri), die Maske bietet Schutz vor der Umgebungsluft (Darth Vader), es handelt sich um eine Gasmaske
    Sollte man durch die Beschädigung qualvoll zugrunde gehen, könnte ich auch keinem vergeben!!!


    Nur wie kann man nur so abfällig das hier schreiben:

    _Flamingo schrieb:

    Dadurch wird Yamato wieder zu einer Frau degradiert
    Du hast offensichtlich eine geringe Wertschätzung zum weiblichen Geschlecht. Frauen leisten in der Welt von OP einiges mehr als die männlichen Kollegen; und das auch im wahren Leben !!!
    Lass den Oda einfach machen, ...................irgendwann schließt sich der Kreis

    One Piece ist ein japanisches Manga, wo alles in einem Topf kommt, wie Action, Piraten-Flair, Erotik, Theatralik, Seifenoper, Tragodien, versteckte Hinweise, fiktionale Storyverläufe und noch einiges mehr.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ZackBumm ()

  • Für uns Leser dauert es schon recht lange bis neue Informationen kommen, aber ansonsten geht alles zu schnell dem Ende entgegen.
    Ruffy ist doch noch so jung und zerlegt jetzt schon die Mächtigsten, was haben die den all die Jahre oder in ihrer Jugend gemacht? Gepennt oder Äpfel geflückt.
    Schade was aus One Piece so jetzt geworden ist.
    Aber ist ja auch letztendlich n Phantasieprodukt, deswegen alles möglich!
  • ZackBumm schrieb:

    Nur wie kann man nur so abfällig das hier schreiben:

    _Flamingo schrieb:

    Dadurch wird Yamato wieder zu einer Frau degradiert
    Du hast offensichtlich eine geringe Wertschätzung zum weiblichen Geschlecht. Frauen leisten in der Welt von OP einiges mehr als die männlichen Kollegen; und das auch im wahren Leben !!!
    Das ist tatsächlich nicht ganz richtig. Frauen in One Piece zeichnen sich größtenteils durch einen Wertekatalog aus, der bereits im Mittelalter etabliert war und im Laufe der Geschichte bis weit ins 19. und sogar 20. Jahrhundert rigoros instrumentalisiert wurde. Oda bedient sich in seiner Geschichte einer Struktur, die an die Vorgaben der True Womanhood, also der „wahren Weiblichkeit“, erinnert.

    Frauen, die diesem Ideal entsprechen, sind äußerlich wie innerlich schön und rein. Sie zeichnen sich durch Tugend und Sittsamkeit aus, eine christliche Güte und natürlich christliche Unberührtheit. Sie sind frei von Sünde und frei von Schuld. Gleichzeitig sind sie devot und hörig, kennen ihren Platz in der Gesellschaft an der Seite ihres Patriarchen — sei es ein Vater, Ehemann oder anderweitiger Haushaltsvorstand. Er trifft die Entscheidungen. Ein hohes Gut der Frau ist Passivität. Wenn eine Frau mit Ungerechtigkeit konfrontiert wird, so erduldet sie diese mit stoischer Leidensfähigkeit. Leiden ist christlich und vornehm für die noble Dame, denn würde sie sich auflehnen oder gar selbst Hand anlegen (etwa an einen gewalttätigen Ehemann), so korrumpierte sie sich selbst. Als letzten Ausweg, um einer ausweglosen Situation zu entgehen oder sich von angetaner Sünde zu befreien, predigt die Literatur jener Zeit den Märtyrertod. Opfere dich für deine Ideale und Gott wird dir im Himmelreich vergeben. Hast du im Leben deine Tugend aufgegeben, so liefere dich brav diesem obersten aller Patriarchen aus und lasse über dich richten.

    Betrachtet man sich diese Ausführungen, so fällt es mMn leicht, das Frauenbild von One Piece in vielen Aspekten wiederzufinden. Dies beginnt bereits bei der endlosen Zahl an toten Müttern in Flashbacks. Das Bildnis der Mutter im Sterbebett oder im Opfer ist uralt und Oda schlachtet es massiv aus. Lysops Mutter, Bellemere, Zora, Nico Olvia. All diese Frauen starben, viele opferten sich gar für ihre Kinder oder ein höheres Ziel. Die Rolle der Märtyrerin ergriff auch Reiju, die trotz ihrer großen Kampferfahrung lieber passiv und stumm in den Tod gehen wollte, als mit Sanji um ihr Leben zu kämpfen. Auch hier wählt Oda für seine Heldin nicht den Weg des aktiven Widerstandes, sondern die passive Akzeptanz einer übergeordneten Strafe. Reijus Entscheidung, als Sühne für ihre Taten den Tod zu wählen, ist ein klassisches Beispiel für eine moderne Version klassischer literarischer Weiblichkeit. Ein weiteres ist Rebecca, die zwar von Oda mit ihren 16 Jahren in einen Metallbikini gesteckt und zur Gladiatorin gemacht werden konnte, aber niemals jemanden verletzen durfte. Erst recht keinen Mann. Rebeccas Geschichte ist kennzeichnend: Ihr Kampfstil ist passiv, sie darf niemanden verletzen. Ihr Vater bleute ihr dieses Ideal ein und instruierte sie, sich niemals die Hände schmutzig zu machen. Frei von Sünde zu sein. Dies mag grundsätzlich nicht falsch sein, ist in einem Shonen oder generell einem Kampf ums nackte Überleben jedoch eher ein fragwürdiger Rat. Aber er entbindet Rebecca von der Möglichkeit, den Mord an ihrer Mutter zu rächen. Da muss erst ihr Vater kommen, der das übernimmt. Ähnlich wie nun Ruffy Kaido für Yamato besiegt. Einen schönen Vergleich findet man in der Nibelungensage, wo Kriemhild den Mörder ihres Mannes am Ende einer blutigen Schlacht eigenhändig tötet — ein Affront, der sie das Leben kostet. Sie wird von ihren eigenen Rittern hingerichtet, denn töten ist Männersache.

    Wenn man nun eine kampfstarke Frau hat, siehe Boa Hancock, so findet Oda Wege, sie dem männlichen Geschlecht dennoch zu unterwerfen. Dies geschah bei Hancock durch ihre Liebe zu Ruffy. Eingeführt als stolze Amazone, wurde sie rasch zum liebestollen Hausmuttchen, das ihrem Angebeteten jeden Wunsch von den Augen ablesen möchte. Aufgabe der edlen Ehefrau war nämlich stets das Wohl ihrer Familie, die Zufriedenheit ihres Mannes und die Wahrung des schönen Zuhauses. In der Niblungensaga findet sich eine Frauenfigur, die Hancock nicht unähnlich ist: Brünhild ist eine kriegerische Königin, die wild und ungezähmt so gut wie jeden Mann in Sport und Kampf aussticht. Durch List (effektiv: Schummelei) wird sie jedoch in eine Ehe gedrängt, büßt ihre Wildheit und Freiheit ein und verliert im höfischen Korsett der Ehefrau an Einfluss — nicht nur innerhalb der Story, sondern auch als Teil der Geschichte. Denn nach ihrer Heirat taucht Brünhild nur noch zum Weinen um ihren Mann auf.

    Oda bedient sich in seiner Geschichte ständig solcher überholter Klischees, wenn es um Frauen geht. Interessanterweise argumentieren dennoch einige, er behandle Frauen sogar besser und möge sie mehr als ihre männlichen Gegenüber. Dieser Eindruck entsteht nicht von ungefähr, schließlich baut der ganze komplex der True Womanhood auf der Idealisierung der Frau auf. Aber: Dieses Ideal ist eine Falle, ein Gefängnis. Erdacht, um die Freiheit und die Unabhängigkeit der Frau einzuschränken. Das Ideal der tugendhaften Frau zielt darauf ab, sie zu beherrschen und zu unterwerfen. Die perfekte Frau ist keusch und duldsam, hat sich Vater, Mann, Bruder, Onkel usw. zu fügen. Während Männlichkeit traditionell mit Entschlossenheit, Entscheidungskraft, Führungsstärke und natürlich sexueller Hingabe verbunden wird, war die Ehre der Frau an Zurückhaltung, stille Akzeptanz und sexuelle Leidenschaftslosigkeit gekoppelt.
    In den sklavenhaltenden Südstaaten wurde das Instrument der Wahren Weiblichkeit so auch zur Erhaltung des Weißen Patriarchats benutzt: Da weiße freie Frauen mit schwarzen Sklaven dem Gesetz nach freie Kinder zeugen konnten (schwarze Sklavinnen aber nicht mit weißen Männern), war es für die Lüge von der weißen Vorherrschaft unerlässlich, Körper und Geist einer Frau durch dieses gesellschaftliche Ideal zu kontrollieren. Sklavenhalter zeugten Sklaven, Sklavenhalterinnen aber zeugten dunkelhäutige Bürger — eine Gefahr, die es einzudämmen galt. Geschlecht und Macht sind seit jeher unmittelbar verwoben. So auch in One Piece.

    Damit will ich nicht sagen, dass Oda Frauen beherrschen oder ausbeuten will. Auch nicht, dass er diese Ziele bewusst verfolgt. Ich würde jedoch argumentieren, dass das Wissen um dieses historische Konzept Odas Darstellung von Frauen in einen neuen, kritischeren Kontext setzt. Bis heute halten sich gewisse Aspekte der True Womanhood besonders in konservativen Kreisen eisern, und Japan ist bis heute ein eher konservatives Land in Sachen Geschlecht. Auch ist Oda nicht mehr der Jüngste, gehört also eher einer Generation an, die mit traditionelleren Geschlechterrollen aufgewachsen ist. Wenn er also passive, leidende, tugendhafte und gütige Frauen darstellt, die sich für ihre Kinder oder aus Scham opfern, dann spricht das nicht automatisch gegen ihn. Man muss nicht misogyn sein, um misogynes Gedankengut zu verbreiten. Auch hat Oda mit Big Mum, Ulti, Kalifa usw. durchaus Frauen erstellt, die weniger in diese Schublade fallen. Allerdings wurden diese Frauen allesamt von Frauen besiegt oder entsprechen, siehe BM oder Alvida, nicht äußerlich dem Idealbild. Auch hier also besteht also ein gewisser Haken.

    Ich wäre daher vorsichtig mit der Aussage, Frauen würden mehr leisten. Oder gar _Flamingo Frauenfeindlichkeit vorwerfen. Der User hat nur erkannt, dass Oda bei Frauen nach einem bestimmten Muster agiert und dass diese Muster historisch betrachtet als frauenfeindlich und chauvinistisch hinterfragt werden muss.

    Bei Bedarf kann man mir gerne eine PM schreiben und das Thema weiter vertiefen, da ich im Rahmen meines Studiums vermehrt zu diesen Dingen lerne und recherchiere. Ansonsten soll es das an dieser Stelle gewesen. Sorry für den Off-topic Monolog, aber er erschien mir hier richtig, wichtig und passend.


  • Dein Beitrag hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt und ich kann vielem zustimmen, würde aber an einem zentralen Punkt ergänzen wollen.

    Alle von dir genannten Charaktere sind Nebencharaktere. Die von dir ausführlichst beschriebene bewusste, oder unbewusste Frauenfreindlichkeit seitens Oda trifft aus meiner Sicht in großen Teilen nicht auf Nami und Robin zu. Ich finde deren Verhalten weder devot, noch kann ich im speziellen Nami innere Schönheit attestieren. Die Frau ist oft genug ein ungezähmtes Biest und hat mehr Haare auf den Zähnen als jeder Mann in der Crew.

    Natürlich wurden auch diese beiden emanzipierten Frauen einmal von Ruffy gerettet (Enies Lobby / Arlong Park), genauso wie jetzt Yamato von Ruffy gerettet wird. Jedoch sehe ich hier keine differenzierte Darstellung zu den männlichen Bandenmitgliedern, denn auch Zorro, Chopper oder Brook wurden von Ruffy gerettet. Im Grunde genommen hat Ruffy alle Bandenmitglieder auf die eine oder andere Art und Weise gerettet.

    Von daher würde ich Oda attestieren, dass er die Frauenfeindlichkeit in seinem Umfeld sehr wohl in One Piece als aktuelle IST-Situation darstellt, speziell bei älteren weiblichen Charakteren (Olvia, Bellemere, Lysops Mutter etc.) jedoch mit der Strohhutbande und den darin befindlichen Frauen seinen Wunsch von einer moderneren Geschlechterdarstellung zeichnet.

    Zugegeben: Ihm würde es noch besser gelingen, wenn Robin und Nami nicht das Abbild äußerer Schönheit wären und wenn sie häufiger Kämpfe bekommen würden, gerade gegen Männer. Hier gibt es noch Luft nach oben. Mal sehen, vielleicht gelingt ihm das zukünftig besser. Und sei es nur bei Yamato.

    ABER: Summa summarum würde ich behaupten, dass Oda Frauenfeindlichkeit nicht verbreitet. Im Gegenteil. Wenn er sie zeichnet, dann bei Nebencharakteren und oft genug mit allen damit verbundenen Nachteilen. Mit der Strohhutbande und Nami und Robin zeigt er aber auch, dass er sich diesbezüglich Fortschritt wünscht und diesen auch fördert.
  • Es wäre definitiv ne nette sache darüber zu reden wie man in Mangas Frauen einsetzt, das ist ein interessantes Thema.
    Ist generell so eine Thema über das man weitaus mehr sprechen könnte generell, würde vielleicht dem ein oder anderen der sich über Feminismus und "Desexualisierung" der Frau aufregt, die augen öffnen.

    Wenn man sich nur mal bei One Piece umschaut, speziell beim Merchandise, da findest du kaum Weibliche charaktere die nicht halbnackt in lasziven Posen abgebildet sind usw...gut man kann argumentieren dass sowas auch bei vielen der Männlichen Charaktere vorkommt...aber der "Ecchi" aspekt ist was Weibliche anime/Manga charaktere angeht, durchaus sehr hoch und für mich teils sehr fragwürdig.
    Aber gut, ist ein komplett anderes Thema.

    Zum Kapitel:

    Zusammenfassung wäre da, aber ich will da aufs visuelle warten bis ich da viel mehr sage.
    Eines was ich mich aber frage ist ob Oda da einen Plan mit King hat oder ob das nur wieder so unnötiges teasing ist für etwas was eigentlich nichts ist.
    Ich habe so meine zweifel ob Kings Rasse oder wie er unter der Maske aussieht, irgendwie "wichtig" für uns ist oder nur so ein ding ist wo Oda eben einfach detail arbeit leistet um den charakter mehr tiefe zu verleihen die er nicht braucht wenn wir ihn hier in dieser arc zum letzten mal sehen.
    Mal schauen, der Kampf Zoro vs King hat einen seltsamen "Vibe" für mich irgendwie.
    Fühlt sich sehr seltsam an die Paarung und wie Oda die interaktion der beiden handhabt...mal kucken.
  • OdysseeLost schrieb:

    Ich hatte trotzdem gehofft, dass wir einen Doppelkampf bekommen und nicht, dass sich die Kampfpaarung aufteilt. Schade Marmelade.

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Zu Zorro: Na hoffentlich bleibt es da bei 2 Einzelkämpfen. Dies hat vor Allem Sanji bitter nötig, um noch nachzuweisen, dass er auch alleine die Qualität für höhere Level mitbringt. "Teamkämpfe" sind und bleiben in erster Linie ein billiges Mittel, um schwachen Figuren zu Siegen zu verhelfen, in dem das ausgelutschte Klischee der Freundschaft überstrapziert wird.

    Zwei gegensätzliche Stimmen, bei denen ich allerdings auch die erste teile. Ein Doppelkampf wäre in der Tat mal etwas erfrischendes, wenn wir nicht ständig dasselbe Schema, welches sich nunmal seit mehr als ca. 15 Jahre wiederholt, erleben müssten. Sprich, (gute) Team A (TA) Kämpfer A (KA) gegen (böses) Team B (TB) Kämpfer A (KA), dann TA KB vs. TB KB, TA KC vs. TB KC etc. etc.. Wenn diese Konstellation nun so bleibt und wir Zorro vs. King sowie Sanji vs. Queen getrennt erleben, bleibt eine fortwährende Tradition zwar bestehen - es hätte aber definitiv mehr für positive Abwechslung gesorgt. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass ein erfolgreich kooperierendes Duo und einer gleichzeitig schlagkräftigen Kombi aus Schwert- und Feuerangriffen für tolles visuelles Potential stehen könnte (welche Angriffe man nun hier anwenden könnte, mag ich nicht darauf genauer einzugehen).

    Zumal da noch der Faktor Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle spielt und unsere SHB einen weiteren wichtigen Faktor auf dem Weg zur Kaiserbande No 1. bescheren würde. Folgende Beispiele würde ich mit wenigen Ausnahmen mit diesem Kampf daher nicht vergleichen, weil es dieses 2 vs. 2 de facto kaum gab. Dafür ist es vielleicht trotzdem möglich, einige Parallelitäten anhand der SHB involvierend, sprich mindestens 2 Strohhüte gegen richtige Gegner und keine Fodder oder Viecher (z.B. Surume oder Sanji/Jinbei gegen Wadatsumi aka. Boxsack), aufzuzeigen:

    - Lysopp & Chopper gegen Mr. 4 & Miss Merry Christmas auf Alabasta war soweit ich es in Erinnerung habe der einzige, wirkliche Doppelkampf, den ich in seiner Umsetzung als ziemlich gelungen einorden würde - auch wenn dabei rein physische Angriffe in Unterzahl waren. Vielmehr war der Kampfgeist und vor allem die Klugheit die Schwerpunkte dieses Kampfes, anhand dessen ein physischschwacher Lysopp seine offensichtlichen Schwächen immerhin mit anderen Eigenschaften wett machen konnte.

    - Sanjis und Zorros konfliktreiches Agieren auf Long Ring Long Island (Davy Back Fight) wäre in diesem Kontext irrelevant und ist bereits zu lange her, als dass ihre damalige Kooperation später irgendeinen positiven Effekt auf die beiden und die SHB generell hätte haben können. Zumal da eine Menge Portion an Gag dabei war und es nichtmal ein Kampf gewesen ist.

    - ähnlich wie bei Ruffy, Sanji & Lysopp gegen Satori auf Skypiea: Mehr Gag als Ernsthaftigkeit.

    - im Hintergrund des zwischenmenschlichen Konfliktes zwischen King und Queen hatten wir ja bereits eine ähnliche Konstellation in Form von Ecki und Jabura auf Enies Lobby erlebt. Damals entschied sich aber Oda für diesen Weg überhaupt nich und packte da mal wieder eine Prise Humor seinerseits in den Szenen mit Zorro und Lysop rein, anstatt mal ein 2 vs.2 Kampf zwischen den CP9-Agenten und Zorro/Sanji zu wagen. Damals war ich noch relativ unaufmerksam der Idee gegenüber, vielleicht auch deshalb, weil der Arc an sich schon so spitze war, dass mich die ohnehin gelungenen 1 vs.1 Kämpfe nicht störten. Der Gedanke eines damaligen Co-op's hätte aber schon irgendwo seinen Reiz.

    - dann wäre noch der gemeinsame Kampf der SHB gegen Oars auf der Thriller Bark, aber das war ein anderer Zeitpunkt und auch Kontext, in der die beiden SHüte ja auch mit und füreinander kämpften und sich im schlimmsten Fall für ihre Freunde aufopfern würden (s. im Anschluss die Konfrontation mit Bartholomäus Bär). Hier kann man also auch nur schwer eine erfolgsame Kooperation basierend auf Zorro/Sanji betrachten (wenn auch die Zusammensetzung der Kombiangriffen auf Seiten der SHB gegen Oars innovativ war und mich ebenfalls positiv überrascht hat).

    - viel emotionaler und drastischer war dagegen ein andererer, gemeinsamer Kampf der gesamten SHB mit Rayliegh gegen Kizaru, Sentomaru und den PX'ses auf dem Sabaody Archipel. Hier konnte man vollkommene Spannung erwarten, schließlich wurden die SHB im Folge der verlorenen Auseinandersetzung getrennt. Trotzdem hätte ich die Art des Gefechts als Folge von viel Spontanität, Chaos und Verzweiflung auf Seiten der Strohhüte gewertet und weniger mit kluger Taktik, wie es immerhin mehr in diese Richtung auf der Thriller Bark zuging.

    - bei der Reunion der SHB in der Neuen Welt, auch auf dem Sabaody Archipel, als wir Zorro & Sanji gegen PX erlebt haben, war das eher ein Abbild kurzerscheinender Machtdemonstration anstelle einer gelungene Teamarbeit.

    - auf Totto Land haben wir dann Ruffy & Nami gegen die Big Mom Armee erlebt. Die Kombi war interessant, mit Ruffy als Tank/damage per second und Nami als Supporter. Leider war davon aber zu wenig zu sehen und mit den richtigen Gegnern wie Amande, Mont D'Or etc. ging der Kampf nach dem Verprügeln sämtlicher Fodder aufgrund des Ungleichgewichts dann schneller vorbei, ohne größere Rückschlüsse daraus ziehen zu können.

    - Chopper/Brook gegen Perospero war dann wieder eine Vorstellung des Zweiteren als leichten Gewinner und somit gleichzeitig kampfstarken und generell gefährlichen Vertreter einer Kaiserbande.

    - die dahingehende Flucht der SHB vor Big Mom und ihre Angriffe auf das Schiff bzw. auf Kingbaum war dann, ähnlich wie auf dem Sabaody Archipel, ein Resultat spontaner Verteidigungsmanöver vor einem übermächtigen Gegner, gegen den teilweise nur Namis Taktstock im Wald oder Jinbeis Einsatz etwas an winzigen ''Schaden'' ihr zufügten.

    - und dann hätten wir noch den aktuellen Wano Kuni Arc, mit Ruffy & Yamato vs. Ulti & Page One (ja, ich weiß, Yamato ist kein Mitglied der SHB. Dennoch scheint der Trend dahin klar zu sein). Aber auch dieses Beispiel diente, ähnlich wie bei Zorro/Sanji, der kurzen Machtdemonstration von Yamato, weil Ulti dann schnell vorüber war. Lysopps & Namis Einsatz hätte dann DAS taktische Duo gegen zwei Zoan-Kämpfer werden können, welches aufgrund von Big Moms Erscheinung aber krachend vermasselt wurde. Es hätte eine ähnlich erfolgreiche Geschichte wie Lysopp/Chopper auf Alabasta werden können.

    Hab ich etwas vergessen, so möge man es mir verzeihen. Was ich aber anhand all der genannten Beispiele sagen wollte: Einen richtigen Doppelkampf, welcher von seiner Umsetzung her vom Anfang bis zum Ende gesessen hat, haben wir eigentlich nur auf Alabasta mit Lysopp/Chopper zu sehen gehabt. Dieser ist aber schon so lange her dass es mich selbst wundert, wieso Oda nicht auf die erneute Idee gekommen ist, eine ähnliche Konstellation mit Lysopp/Nami auf Wano bis zum Ende durchzuziehen - es hätte den Beiden als Kämpfer und Vertreter einer Bande des zukünftigen Piratenkönig eine Menge positiven Input gegeben. Zumal beide vielmehr auf außerphysische Merkmale versiert sind als der im aktuellen Kapitel abgehandelte Zorro.

    Letzterer und Sanji haben aufgrund ihrer charakterlichen Natur natürlich nicht den besten Draht zueinander finden können, ähnlich wie King und Queen. Und genau das hätte für mich den Kampf natürlicher wirken lassen: ein übermächtiger King und Queen, die als langjährige und erfahrene Kaiserkommandanten den beiden in allen physischen Belangen überlegen wären, im Gegensatz zu Zorro/Sanji aber noch viel größere Sturköpfe sind. Mit Gerissenheit und Teamwork, den Letztgenannte in diesem Kampf hätten demonstrieren können, hätten die Beiden eine wichtige Eigenschaft gemeistert und King/Queen beweisen können, dass Physis nunmal doch nicht alles ist. Und den Mythos der unmenschlich physischstarken Bestienbande natürlich zusätzlich verfestigt. Ich rede jetzt davon nicht, dass Sanji/Zorro sich plötzlich dann dadurch auch viel besser verstehen und miteinander auskommen müssten - das wäre nämlich das Brechen ihrer bisherigen Persönlichkeiten. Ein gewisses Schema, sprich, das regelmäßige 1 vs.1 oder ein Massenkampf der SHB, wäre aber dadurch gebrochen und folglich eine Neuheit ab der Neuen Welt.

    @Triple_D_Sixx, das ausgelutschte Klischee der Freundschaft hätte es in der Form garnicht gebraucht, wenn es richtig ungesetzt werden könnte. Auf Beispielszenen, in der Zorro emotional wird, nur weil Sanji gerade vollgeprügelt wird (oder meinetwegen andersherum), hätte ich ebenso verzichtet. Viel mehr würde ich erwarten, dass er rational bleibt und trotz dessen einen schnellen Ausweg findet und seinen Kumpanen, in erster Stelle, als Teammitglied rettet - niemand muss von überfreudiger Relation o.Ä. zwischen den beiden reden.

    Niemand redet im übrigen davon, dass ein Doppelkampf nun ein fortwährendes Mittel sein müsste - es hätte sich zu diesem Zeitpunkt aufgrund der physischen Kraft der Oberkämpfer der Bestienpiraten aber einmalig angeboten. In den nächsten zwei Arcs können die beiden von mir aus wieder einen Solokampf erhalten, ehe Zorro sich dann Shiliew und Sanji gegen *Füge nach Wunsch einen Kommandanten der Blackbearpiratenbande hinein* stellen muss.

    Bei Sanji bin ich allerdings bei dir, da wurde seitens Oda in der Vergangenheit leider viel vermasselt.

    Edit: Vergessen habe ich zu erwähnen, dass das Klischee der ausgelutschten Freundschaft schon merhmals in den von mir oben genannten Beispielen vorkam. Daher sehe ich das Potential, dass dieses am wenigsten ausgenutzt wird, bei Zorro/Sanji gegen ein vom Charakter her vergleichbares Duo Queen/King als höchstwirksam.
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