One Piece Film Red

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    • Ich möchte noch gar nicht im Detail all eure Kommentare lesen, da ich mit meiner Frau & dem Kindergärtner unseres Sohnes heute Abend in München im Kino bin. Ich bin echt sehr gespannt und meine Frau hat die letzten Wochen die Mangas gesuchtet um "filmreif" zu sein^^

      Ich werde auch gerne einmal mein Statement abgeben, da die Meinungen hier wohl sehr auseinander gehen :)

      P.S.: (FRAGE) Cosplay ja oder nein?!
    • Also man muss zu erst einmal fairerweise erwähnen, dass man vorher durch die Trailer und Ankündigungen über Uta schon wusste, dass das ganze in Richtung eines Musicals gehen würde. Man hat also tatsächlich auch das bekommen, was angekündigt wurde.

      Allerdings kann ich die Kritik derer verstehen die sagen, dass ihnen das nicht gefallen hat.
      Mir persönlich war das auch alles zu viel Gesang. Damit will ich nicht mal sagen, dass der Gesang schlecht war, im Gegenteil. Es war gut inszeniert.
      Aber für meinen Geschmack war es einfach zu viel.
      Man hat kaum etwas storyrelevantes zu sehen bekommen.
      Einzig und allein die Screentime von Shanks und Corby waren zufriedenstellend.

      Aber auch hier habe ich mich mit Leuten unterhalten die meinten, dass sie den Film sehen wollten um mehr über Shanks zu erfahren und dass sie es schade gefunden haben, dass ihnen das verwehrt geblieben ist. Dem kann ich mich nur anschließen. Shanks war auch von Anfang an mein Lieblingscharakter in One Piece und bis Heute weiß man so gut wie gar nichts über ihn. Dann kommt endlich mal ein Film raus wo er mit dabei ist und im Endeffekt weiß man genau so viel/wenig wie vorher auch. Und das ist schade. Die Hakiszenen waren gut in Szene gesetzt und immerhin diesbezüglich konnte man ein bisschen was erfahren aber außerhalb dessen war es meiner Meinung nach zu dünn.

      Für Leute die Musicals mögen und musikalisch bewandert sind sollte der Film gut sein.
      Für Leute die sich erhofft haben, mehr über Shanks zu erfahren wird der Film eine Enttäuschung sein.

      In den sozialen Medien sind die Meinungen über den Film auch sehr zwiegespalten.
      Da muss man eventuell auch schauen in welcher Altersklasse die Leute sind und seit wann sie One Piece verfolgen.
      Ein Teil scheint sehr gehyped gewesen zu sein und wurde enttäuscht und der andere Teil war mehr als zufrieden mit dem Film.
      Nur die ewige Debatte ob man ihn auf japanisch mit Untertitel schauen soll oder direkt auf Deutsch nervt mich persönlich.
      Jeder darf doch schauen wie er es will. Manche mögen es einfach nicht, nebenbei die Untertitel zu lesen und damit das Handlungsgeschehen nicht richtig mitverfolgen zu können weil die Zeit für das Lesen der Untertitel dabei draufgeht. Warum man diese Leute kritisieren muss (nicht hier im Forum, habe das aber in meiner Umgebung mitbekommen) ist mir echt schleierhaft.
      You may come to regret trying to manipulate me.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kiyotaka Ayanokoji ()

    • Wir waren gestern in Göttingen im Kino.

      Der Film war von den Animationen und den Songs wirklich gut gemacht.
      Es waren für unseren Geschmack ungefähr 4 - 5 Lieder zu viel, aber das war uns vorher ja schon klar, dass da viel kommt.

      Das was mir wirklich nicht an dem Filme gefällt, dass alles immer ins lächerliche gezogen wird ohne gr0ße Konsequenzen. Meine nicht damit, dass die Lacher wegbleiben sollen, aber da tauchen Kaliber auf, die in der ganzen Welt gefürchtet sind und die eigentlich früher den Eastblue alleine beherrschen könnten und es juckt einfach keinen, stattdessen werden Witzfiguren aus diesen gemacht. Was mir auch immer auffällt und stört ist z. B die Szene mit Kizaru und BenBeckmann, sie wurde genau so wie auf dem Marinefort dargestellt.. Warum oder wozu macht man das .. hat man keine Ideen wie ein kleiner Schlagabtausch aussehen kann oder What. Für mich hat einmal anschauen gereicht, von den Effekten und Animationen her hat es schon Spass gemacht.

      Jedoch: Ich Weiß nicht ob es den einzelnen Besuchern auch so ging, aber ich hatte das Gefühl in dem Film einen Epileptischen Anfall zu bekommen, weil meine Augen gar nicht hinterher kamen. Eventuell aber auch nur mein Empfinden :D
    • EsCanoR7 schrieb:



      Jedoch: Ich Weiß nicht ob es den einzelnen Besuchern auch so ging, aber ich hatte das Gefühl in dem Film einen Epileptischen Anfall zu bekommen, weil meine Augen gar nicht hinterher kamen. Eventuell aber auch nur mein Empfinden :D

      Nein das ist nicht nur dein Empfinden gewesen.
      Das habe ich auch von ein paar Leuten gehört, dass sie die Augen immer mal wieder schließen mussten.
      Die waren dann aber auch Epileptiker.
      Aber es stimmt, teilweise war das wirklich ein bisschen "aufdringlich" an manchen Stellen.
      You may come to regret trying to manipulate me.
    • Grüße Euch,

      ich bin auch minder zufrieden gestellt worden. Gestern wollte ich noch so die 6 von 10 Strohhüten vergeben, doch heute komme ich leider nicht mehr an die 5 ran. Tatsächlich lag es auch nicht einmal an dem Gesang, den Songs, die ich fast alle sogar mindestens für gut befunden habe, dafür war es aber so gut wie alles andere...

      RED

      Uta. Hätte es nicht wie anfangs den Anschein erweckend so bleiben können, dass wir hier eine zutiefst verletzte Ziehtochter haben die auf Grund einer Verblendung [versehentlich] die Welt ins Chaos stürzt? Ja selbst über diese abartig mächtig-verrückte TK hätte ich hinwegsehen können, aber Tod Musika?! Ich meine diese Magma-Kammer-Knoten-Punkte aus Film Z waren ja noch realis... eh vertretbar, aber wieso muss man so eine gekünstelte Weltuntergangs-Dämonenfratze noch einbauen? Dieser Faktor hat für mich sehr viel am Film runtergezogen!

      Fast genauso schlimm ist für mich aber der Trend der Epilepsie-Dragonball-artigen Effekt-Schlachten die den Anime auch schon seit einiger Zeit fest in seinem Bann haben. Hatte ich neulich noch vernommen dass der Anime die Kurve kriegen will weil sich die Fan-Gemeinde aufgeregt hat dass der Anime mehr und mehr zu einem Dragonball-Klon verkommt, so hat der Film hiervon definitiv noch nichts mitbekommen. Es mag Geschmackssache sein, aber wo sind wir gelandet wo Epileptiker Angst um Ihre Konstitution haben müssen wenn Sie ihre Manga-Helden animiert sehen wollen... ab der Hälfte des Films schießen KaMeHaMeHas und Final Flashs durchs Bild wie es nicht mal der Universe Tournament Arc bei DBS gesehen hat. Ist zwar das krasse Gegenteil dazu, aber das stumpfe auf die Murmel hauen zwischen Zephir und Ruffy seinerzeit hatte doch auch etwas, oder nicht!? Gut, ich mag etwas übertreiben, aber leider empfinde ich es so. Zudem wird das ganze dadurch geschmälert dass die Kämpfe im Weitesten wirklich nur aus kleinsten Schnippseln bestanden haben. Und leider, Ja leider, empfand ich die "subtilen" Andeutungen von Nika, Sanjis blauem Feuer und Zoros Königshaki-Schwertern (grün dargestellt!?) nicht unbedingt vorteilhaft.

      Vielleicht sollte man aber auch nicht zu hart sein. Spaß hatte ich während des Films definitiv, auch wenn ab der hälfte immer mehr Fremdschäm-Momente dazu gekommen sind. So gab es natürlich auch Mitschauende die regelrecht ausgerastet sind als Shanks in die Kamera geguckt hat oder Nika kurz zu sehen war, mit denen oder über die man dann schmunzeln musste, aber... ach, bin alt geworden :D


      dD.
    • Hab den Film gestern abend in deutsch geguckt und musst mal wieder die großartige Synchro lobe. Auch wenn ich Martin Halm als Chopper absolut hasse, so war er als Shanks wieder mal perfekt.
      Erstmal hab ich nicht viel erwartet. Seit Film Z sind die One Piece Film einfach zu großem Fanservice und zur Schaustellung von verschiedenen Attacken und abklatsch Szenen/Dialogen aus dem Anime gewurden. (Siehe Brulee mit dem Gesicht zerkratzen)

      Story ist da, passt aber halt nicht immer alles zusammen. So halt das Bruno, Big Moms Kinder, Corby und die Strohhüte zusammen arbeiten, aber okay. Oder aber das die Tot Musica durch die Gesangsfrucht erweckt wurde und in deren Welt verschlossen ist, aber schon vorher ausbrechen konnte. Oder das mal wieder alle möglichen Figuren auf dem Selben Fleck erscheinen.

      Fand ich den Film trotzdem gut? Ja, gerade weil ich von den vorherigen Filmen schon darauf gefasst war nicht all zu viel zu erwarten, was ja nicht mal schlecht gemeint ist. So hatten halt auch Z, Gold und Stampede ihr Fanservice geballer. Wünsche ich mir trotzdem mal wieder einen Film ala Baron Omatsuri, Die Mecha Island oder Die Legende vom Verfluchten Schwert? Definitiv

      Dann zu Uta, brauchte es diesen Charakter für Shanks? Nein finde ich nicht. Trotzdem habe ich mich drauf eingelassen und musste sehr mir ihr Mitfühlen, gerade weil sie von ihrem "Vater" plötzlich allein gelassen wurde und diese Lügen aufgetischt bekam. Das ihre Psyche dadurch einen Knacks bekommen hat war ja irgendwie klar. Ihre beziehung zu Ruffy fand ich auch interessant. Und die Lieder waren alles richtige banger, gerade das womit sie die Strohhüte in Noten Verwandelt hat zeigte viel ihrer kaputten Persönlichkeit.

      Charaktere wie Corby, Bruno oder Brulee haben größere Rollen bekommen und durften sehr gut glänzen. Auch die interaktion von Lysop und Yassop wusste zu gefallen (freue mich schon wenn beide wirklich im Manga aufeinander treffen)

      Fazit: 7.5/10
    • Wie wohl viele Andere auch war ich gestern ebenfalls im Kino, um mir Film Red anzuschauen. Ich bin gleich vorweg ganz ehrlich: Meine Erwartungshaltung habe ich bewusst sehr weit nach unten geschraubt.
      Ich bin nicht der größte Shanks-Fan und die inszinierte Geschichte rund um Uta hat mich von Anfang an nicht wirklich abgeholt. Dennoch war es der erste One Piece-Film den ich mir im Kino ansehen wollte.

      Zum Film:
      Es war wirklich gut, dass ich mit einer niedrigen Erwartungshaltung ins Kino rein bin. Nicht, weil ich den Film schlecht fand, sondern weil er mich dadurch überraschenderweise wirklich gut unterhalten konnte. Ich war nicht der einzige im Kinosaal der über Teile des typischen One Piece Humors lachen konnte.
      An dieser Stelle möchte ich übrigens anmerken, dass ich sehr überrascht war, dass es gestern in meiner Heimatstadt doch so viele ins Kino gezogen hat. Der Film lief im größten Kinosaal und war noch dazu beinahe ausverkauft. Ich hab nicht schlecht gestaunt.
      Ein Großteil der Animationen im Film war wirklich fabelhaft umgesetzt. Der Endkampf war grandios inszeniert - wenn auch ein Tick too much blitzartiger Effekte - aber auch Uta wurde während ihren Gesangseinlagen immer sehr dynamisch beim tanzen dargestellt - wenn auch manchmal fast zu dynamisch. Allgemein muss auch gesagt werden, dass Ado einen unglaublichen Job gemacht hat. Sie ist eine fantastische Sängerin und auch wenn ich finde, dass es ruhig ein oder zwei Lieder weniger hätten sein können, so waren sie zumindest allesamt wirklich toll anzuhören.

      Insgesamt soll das alles jetzt aber keine Lobhudelei auf den Film werden, denn man muss auch ganz nüchtern sagen: Der beste One Piece-Film war es bei weitem nicht.
      Wie bereits erwähnt war es mir dann und wann auch mal ein Lied zu viel. Ich liebe gute Musik in Filmen. Jedoch nur in Maßen. Fairerweise muss ich aber sagen, konnte man sich ja denken was einen erwartet, wenn man sich im Vorfeld mal etwas mit der Handlung auseinandergesetzt hat.
      Eine weitere Sache die mich ziemlich stört ist die Tatsache, wie wenig der Film mit seinen Inhalten in die eigentliche Handlung passt. Sicher, die Filme haben bisher nie wirklich in eine etwaige Zeitspanne gepasst, aber wenn Oda Uta doch so unbedingt als Canon-Material einbinden will, dann hätte man das alles auch sinnvoller umsetzen können. Es hätte ja schon gereicht, wenn der Film erst nach Wano erschienen wäre und man dann auch die entsprechende Story ein wenig abgeändert hätte (plus Chameos einiger Charakter).
      Aber so...? Naja. Sehr Mau.
      Daher will ich auch über den Aufbau des Films gar nicht weiter meckern. So gesehen hat er das transportiert, was er auch in sich selbst dargstellt hat: Eine eigene Welt, die mit der Realität nichts zu tun hat.
      Gleichzeitig darf man davon ausgehen, dass der Film mit dem Auftritt von Shanks auch ein kleinwenig über seine Vergangenheit geteasert hat.
      Spoiler anzeigen
      Nachdem auch im Vorfeld schon des Öfteren Spekulatius laut wurde, dass Shanks evtl. als Baby auf Rogers Schiff aufgenommen wurde, unterstreicht eine Szene im Film diesen Gedanken recht deutlich. Im Flashback von Oden hat Roger bereits eine erste Anspielung gemacht, die durch Shanks' winzigen Flashback nun quasi Formen angenommen hat.

      Zumindest ein kleines Schmankerl, wenn man bedenkt, dass der Mann das wohl größte Geheimnis in One Piece ist. Zusammen mit Dragon und dem One Piece selbst.

      Letzter Kritikpunkt ist dann der Endkampf. Er war, wie geschrieben, gut inszeniert und animiert. Aber es fühlte sich auch irgendwie komisch an. Schon dieser Fadenscheinige Dämon selbst war eine grausame Idee. Niemand bekam ein richtiges 1 vs. 1 und der bzw. die Antagonistin wurde quasi in Watte gepackt. Es war vielmehr Charakter-Fanservice auf höchstem Niveau. Schön, dass gerade in der SHB jeder mal kurz glänzen durfte, auch andere Fanlieblinge wie Shanks oder Katakuri ihren Part bekommen haben und an sich keiner irgendwem in irgendwas nachstehen musste, doch insgesamt gesehen bleibt ein fader Beigeschmack. Dazu kommt, dass vorallem die Rothaar-Bande inkl. Shanks selbst phasenweise wirklich sehr blass wirkte. Ja, sie sind die "Guten" und doch wirkten sie nicht wirklich wie eine Kaiserbande.
      Die Teufelskraft von Uta hat Oda meines Erachtens nach nicht wirklich gut durchdacht und war, Storybedingt, einfach krass unausbalanciert. Dass die Kraft ihre Wirkung verliert, wenn der Nutzer einschläft, scheint mir da eher ein schwacher Versuch dieser Kraft eine Schwachstelle aufzudrücken.
      Der Tod oder die Ohnmacht des Nutzers sollten ebenfalls aufhebende Effekte haben. Aber ich verstehe natürlich, dass dann die Marine oder auch Königshakinutzer alles obsolet gemacht hätten, was man hier versucht hat aufzubauen.

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      Was dann am Ende aus Uta geworden ist bleibt zwar unbeantwortet, doch ich rechne eher nicht mit ihrem Ableben. Der Film war dazu da um sie uns vorzustellen und er spielt abseits der Haupthandlung von One Piece. Da Shanks sich aber während der Haupthandlung die kleine Uta ins Gedächtnis gerufen hat, kann man davon ausgehen, dass sie wie erwähnt Canon ist - und damit auch lebendig. Zusammengefasst heißt das: Ob sie im Film nun gestorben ist oder nicht ist wohl irrelevant für die Hauptstory, da der Film keinerlei direkten Bezug hat. Was dort passiert ist bleibt auch dort. In der Haupthandlung könnte es also durchaus sein, dass sie noch irgendwo lebt oder eben unter anderen Umständen ums Leben kam. Außerdem nimmt Oda es ja auch nicht ganz so Ernst mit dem Thema "Tod".

      Btw. war ich erleichtert, dass Shanks nicht ihr leiblicher Vater ist. Es war zu erwarten und hätte natürlich nichts negativ geändert. Dennoch hätte ich es irgendwie als unpassend empfunden.


      Übrigens: Es war das erste mal seit vielen Jahren, dass ich One Piece mit deutscher Synchro geschaut habe. Abgesehen davon, dass ich den Anime seit Ewigkeiten nicht mehr verfolge, passiert das wenn dann nur auf japanisch mit entsprechenden Untertiteln.
      Umso besser fühlt es sich an sagen zu können, dass die deutsche Synchro eine wirklich tolle Arbeitet geleistet hat (und auch immernoch zu leisten scheint). Ob einige der Besetzungen wirklich gut sind lass ich an diesem Punkt aber mal unkommentiert.

      Fazit:
      Alles in allem ein unterhaltsamer Film, den man sich wirklich mal angucken kann. Wenn einem die Tickets fürs Kino zu teuer dafür sind, dann macht man zumindest nichts falsch ihn anzusehen, wenn er irgendwann mal im Free-TV oder sonst wo zu sehen ist.
      Ich würde wohl 6,5/10 vergeben.

      LG
    • Ich fand den Film soweit ich echt gut.
      Die Lieder joa, waren viele aber absolut nicht schlecht auch wenns locker 1/3 vom Film gefüllt hat. Könnte ungefähr ein Disney Musical gewesen sein.
      Hab die deutsche Syncro geschaut und die Lieder mit Untertitel waren schon ziemlich...schwer zu verstehen duch die LSD Lightshow parallel. Eine Epilepsie Warnung hätte dem Film nicht grade geschadet.

      Einizger richtiger Kritik punkt war für mich der Endkampf. Warum musste es mit "post Wano Stuff" gemacht werden? Ich war mit Freunden die zum Teil Anime Level haben(habs zum Glück vorher hier noch gelesen und diejenigen gewarnt das es spoilern wird), dann kommt Sanji mit blauem Feuer und Ruffy mit Gear 5 um die Ecke, auch wenn nicht viel gezeigt wurde von, ist das doch eher eine bescheidene Aktion gewesen so derbe Spoiler rein zu bauen. Da hätte ich einfach eine neue Gear 4 Form besser gefunden. Der ganze "Drums of Liberation", Ruffys Tod etc. ist im Anime nun komplett für die Katz.
    • Habe mir den Film gestern Abend auch mal direkt mit deutschem Dub angeschaut. Ich gehe sonst ja echt selten ins Kino, aber ich war etwas verdutzt, weil ich einfach ohne irgendwelche Kontrollen schnurstracks in den Saal gekommen bin. Zwar hatte ich kurz nach den Kontrolleuren Ausschau gehalten und ich hatte auch mein Online-Ticket in der Tasche, aber seltsam fand ich es trotzdem. Aber das nur am Rande. :D

      Mein Kino war auch recht voll, sowohl was den deutschen Dub, als auch OmU anging (sofern ich das richtig gesehen habe), was ich anhand der Online-Buchungen jetzt nicht so vermutet hätte. An den Seiten waren noch viele freie Plätze (in meinem Saal), aber im großen und ganzen war es auch nicht gerade leer. Was das Marketing angeht, scheint der Film also auf jeden Fall einiges richtig gemacht zu haben, und das nicht nur in Japan. Auch wenn Shanks vielleicht zum großen Teil die Neugier bei den Fans geweckt hat. Auf Twitter habe ich sogar gesehen, dass auf einer Tram in Berlin Werbung für den Film war, was mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht hat. Crunchyroll hat vorhin auch bekannt gegeben, dass der Film allein gestern 100.000 Zuschauer im deutschsprachigen Raum hatte (Quelle).

      Zum Film selbst
      Den Film selbst fand ich insgesamt ok und unterhaltsam. Hier und da wurden ein paar wohlplatzierte Gags eingestreut, die auch im Publikum gut ankamen (Bepo, lol). Uta empfand ich als Antagonistin im Kontrast zu den bisherigen Gegnern recht erfrischend (allein, dass sie keine Legende aus alten Zeiten ist und plötzlich wieder auftaucht). Mit ihr konnte ich zumindest mehr anfangen als mit Bullet aus Stampede. Mit der Musik hatte ich jetzt weniger Probleme. Im Gegenteil finde ich sie sogar ziemlich stark und eingängig und ich kann verstehen, warum der Soundtrack in Japan schon einige Rekorde gebrochen hat. Habe im Vorbeihören aber auch bei anderen Besuchern wahrgenommen, dass weniger Musik erwünscht gewesen wäre. Nichtsdestotrotz weiß ich nicht so recht, was ich von ihrer Teufelsfrucht halten soll. Würde diese in die Kategorie "eindeutig zu mächtig" einordnen. Dass sie mit ihren Livestreams nun plötzlich 70%(?) der Weltbevölkerung in ihre Musikwelt gezogen hatte, fand ich dahingehend schon etwas übertrieben. Auch wenn sie dann eine recht simple Schwäche hatte. Auf Tot Musica hätte ich auch verzichten können. Mal davon abgesehen, dass ich glaube ich gar nicht richtig gecheckt habe, was Tot Musica nun genau mit der Gesangs-Frucht zu tun hatte und wo das Ding genau herkam. Ich habe auch nicht verstanden, warum Lysop plötzlich von der Gesangswelt aus sehen konnte, was Yassop in der realen Welt sehen konnte und umgekehrt. Entweder habe ich nicht richtig aufgepasst oder es war einfach so? Jedenfalls war Tot Musica wohl nur dazu da, damit alle Anwesenden einmal ordentlich draufprügeln und für Action sorgen können, die Uta in der Größenordnung nun nicht direkt selbst anbieten konnte. Dass es dazu quasi alle Anwesenden brauchte, um Tot Musica nun zu bezwingen, war mir auch too much. Die Devise war hier wohl, möglichst mit den Antagonisten aus den früheren Filmen mithalten zu wollen - größer, stärker, bedrohlicher, egal wie. Mal wieder ging es um das Schicksal der ganzen Welt. Hätte mir gewünscht, dass man das ne Spur kleiner aufzieht und keine weltweite Bedrohung auspackt. Nur mit Fokus auf die Strohhut-Bande. Aber das kann ich mittlerweile wohl vergessen. Wie hier öfter schon erwähnt empfand ich diese bunten Effekte und Schnitte auch für deutlich zu übertrieben. Wirklich in Erinnerung geblieben ist mir von den Kämpfen nicht wirklich was.

      Auch die Charakterauswahl war eher wieder auf Fanservice gemünzt. Zu Anfang wurde die Strohhut-Bande von Utas Kräften aus dem Spiel genommen, während Ruffy plötzlich wieder mit Law, Bepo und Bartolomeo über die Insel tingelt. Auch später, als die Bande wieder frei war, hinterließ ihr Auftritt bei mir irgendwie auch nicht so den großen Eindruck und wurde durch Präsenz der Nebencharaktere eher überschattet. Besonders die Rolle von Corby hat mich überrascht, hat er hier plötzlich doch erstaunlich viel Screentime bekommen und teilweise die Führung übernommen. Von Shanks' Auftritt hatte ich im Vorfeld gar nicht so viel erwartet. Ehrlich gesagt dachte ich, dass Shanks und seine Bande eher kurz und passiv auftauchen/eingreifen, um nicht zu viel vom Manga vorweg zu nehmen. Quasi die Mogelpackung des Films werden. Dass diese letztlich doch recht aktiv waren und Shanks sogar gekämpft hat, hat mich daher überrascht, auch wenn letztlich nicht wirklich etwas Neues dabei rumgekommen ist. Zugegeben, kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie besonders der Kampfstil eines einarmigen Schwertkämpfers sein kann. Von daher kann ich schlecht einschätzen, ob seine Kämpfe im Manga nun großartig spektakulärer werden als hier im Film dargestellt.

      Dinge, die mir noch aufgefallen sind:
      - die neue Art der Teleschnecken, die Übertragungsschnecken, die Uta am Strand von Elegia gefunden hat, hatten die Aufschrift SSG
      - in einer Szene, als die Livestreams auf der Welt gezeigt wurden, sah man glaube ich Ganzack (aus der OVA, von der Goro Taniguchi damals auch Regisseur war) von hinten
      - irgendwas noch, aber ich hab's vergessen

      @Domino Danke für die Erklärung!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaizoku ()

    • Kaizoku schrieb:

      Mal davon abgesehen, dass ich glaube ich gar nicht richtig gecheckt habe, was Tot Musica nun genau mit der Gesangs-Frucht zu tun hatte und wo das Ding genau herkam. Ich habe auch nicht verstanden, warum Lysop plötzlich von der Gesangswelt aus sehen konnte, was Yassop in der realen Welt sehen konnte und umgekehrt. Entweder habe ich nicht richtig aufgepasst oder es war einfach so?
      Tot Musica scheint ein antiker Musik-Dämon zu sein, der nur durch einen (mächtigen?) Nutzer der Gesangsfrucht beschworen werden kann, indem die Beschwörungs-Partitur gesungen wird. In der Vergangenheit hat man ihn (bzw. die Partitur) versiegelt, aber dadurch, dass Uta schon als Kind so krass singen konnte, hat sie dieses Siegel gebrochen und die Partitur freigesetzt.

      Usopp hat durch Observationshaki ne mentale Verbindung zu seinem Vater aufgebaut und konnte so telepathisch(?) mit ihm kommunizieren. Ob das nur unter Blutsverwandten funktioniert oder einfach zwischen allen guten Observationshakinutzern geht ist bisher noch unklar, da unsere beiden Beispiels-Paare zufällig beide verwandt waren (Katakuri/Brulee und Usopp/Yasopp).

      Ich hab den Film jetzt OmU geschaut und fand die Übersetzung sowie das Typesetting wirklich schlecht. Teilweise wurden kurze Dialoge gar nicht übersetzt, viel wurde einfach falsch übersetzt oder arg gekürzt. Dazu wurden teils an sehr merkwürdigen Stellen die Dialoge in den Subs gecuttet (also bei einem längeren Satz nicht während der Sprecher gerade kurz Pause macht, sondern einfach mittendrin). Die Schriftart der Subs war nicht so gut lesbar, viel zu dünn. Und bei den Liedern wurden die Lyrics mit ner fetteren, leserlicheren Schrift übersetzt, die Dialoge dann aber unversetzt mit dieser dünnen Schrift einfach drübergeklatscht, sodass man am Ende fast gar nichts mehr lesen konnte. Wer war denn bitte für diese Subs zuständlich? Und der Ton in meinem Kinosaal war übelst laut aufgedreht, vor allem bei den Liedern musste ich mir teilweise die Ohren zuhalten damit die Trommelfelle nicht gefühlt platzen.

      Trotz des weniger guten Kinoerlebnisses fand ich den Film insgesamt ziemlich unterhaltsam. Bin eh ein riesen Musical-Fan und die Lieder fand ich allesamt echt gut, vor allem das eine rockige Lied "Backlight", "Tot Musica" von einem meiner Lieblingskomponisten Hiroyuki Sawano (u.a. Kill la Kill, Attack on Titan) und das Lied ganz am Ende, wo ich gerade den Namen nicht mehr weiß. Allerdings haben die Lieder teilweise einfach nicht in den Film gepasst, bzw. waren etwas zu lang. Hätten sie nur 3-4 Lieder gezeigt wäre das mMn auch genug gewesen.

      Von Story her fand ich den Film deutlich besser als Stampede oder auch Film Gold, weil der Film mehr Fokus hatte. Uta fand ich auch deutlich spannender als die Antagonisten aus den letzten zwei Filmen. Ich konnte ihre Motive gut nachvollziehen, waren ja schließlich auch ziemlich basic. Ihre Kraft war mir etwas zu krass, aber die Filmsettings waren bisher ja eh alle krass übertrieben, von daher kann ich das schon noch so hinnehmen. Insgesamt nicht allzu spektakulär, aber ich hab mich unterhalten gefühlt. Wahrscheinlich nach Film Z und Film 6 einer der besseren Filme, aber da die Filme eigentlich alle eher richtig schlecht bis mittelmäßig waren, ist das wohl kein guter Maßstab. Wenigstens hatte Shanks mehr Screentime als in den bisherigen 1063 Kapiteln zusammen, und man hat sogar zwei neue Infos zu ihm erfahren, die wahrscheinlich auch canon sein werden, also hat es sich allein deswegen schon gelohnt. :D
    • Der Film bekommt von mir 9/10 Sterne. Liegt aber an der schlechten Tonabmischung, wobei ich nicht weiß, ob das Kino schuld war.

      Ich habe mir One Piece Red am Donnerstag angeschaut. Ich bin tatsächlich mit sehr großen Erwartungen reingegangen und wurde nicht enttäuscht. Natürlich gab es sehr viel Fanservice, aber er war nicht so störend platziert. Die Geschichte war relativ rund und auch stimmig erstellt. Der Film hatte diesmal auch eine sehr starke Ernsthaftigkeit.

      Spoiler anzeigen

      - Es wurde zwar nicht erwähnt, aber es ist zu vermuten, das Uta ihre Frucht erweckt hat.

      -Tot Musica stellt eine Verkörperung der absorbierten negativen Gefühle und Ängste der Personen, die in der Traumwelt gefangen sind. Es war schön verdeutlicht, wie sehr die Bevölkerung durch die Marine und Weltregierung leidet. Das die Marine sich gegen Zivilisten wendet hat das Ganze perfekt unterstrichen.
      Auch hat man 3 1/2 Kaiserbanden und 3 Kaiser gebraucht im die Tot Musica zu besiegen gebraucht. Ist faszinierend, wenn man betrachtet, dass TM aus 70% der Weltbevölkerung bestand.

      - Das Ruffy man in Gear 5 gesehen hat ist auch zu vernachlässigen, da das ganze in der Traumwelt passiert ist. In dieser kann alles passieren. Ich vermute, dass es er es auch nicht so vernommen hat.

      - Die Rolle der 5 Weisen hat mir missfallen. Sie sahen sehr “weinerlich” und haben keine Autorität gezeigt

    • Ich gebe dem Film auch eine 9/10. Ich hab ihn mir heute angeschaut und ich wurde nicht enttäuscht. Was ich allerdings nie für möglich gehalten hätte ist, dass ich mit tränen in den augen aus dem Kino gehen würde. Mich hat das Ende richtig berührt, dass mir vor und nach dem ende die tränen (kurzzeitig) flossen da jemand den Ruffy und Shanks sehr gut kennen gestorben ist
    • Ich hab mir den Film auch angeschaut und vorweg: Ich fand den Film sehr gut. 9/10 wie die Vorredner passt. Ich fand allerdings auch Stampede gut, aber Red definitiv besser. Die Resonanz des Saals nach dem Film deckte sich auch mit meinem Empfinden. Grundsätzlich hat man nur Positives rausgehört. Den Film habe ich in OmU geschaut, obwohl ich gerne Dub gesehen hätte, aber die Kinos in meiner näheren Umgebung strahlen merkwürdigerweise Dub alle um ~17 Uhr aus und OmU um ~20 Uhr. Der Saal war komplett voll und in einem anderen Kino, bei dem ich zuerst wegen Tickets geschaut hatte, war bereits alles ausverkauft. OmU um 20 Uhr scheint also gut anzukommen.

      Mit den Untertiteln hatte ich jetzt nicht die Probleme erkannt, nur bei den Liedern, während denen weitergesprochen wird, muss ich Domino zustimmen. Das verstehe wer will, ich nicht. Einfach weiß auf weiß, sodass man weder die Übersetzung des Gesprochenen noch des Gesungenen lesen kann.

      Aufgrund der Musik empfehle ich aber jedem, sich den Film wirklich im Kino anzuschauen. Bin nicht der Musical-Fan, aber hier hat die Musik gerade zum Ende hin echt vieles an Stimmung aufgebaut. Schade fand ich, dass ausgerechnet "Tot Musica" zum Ende hin vor den letzten Kämpfen immer unterbrochen wurde bzw. dann leiser wurde, wenn gesprochen wurde. Aber es wirkt eben auch nur im Kino oder mit der richtigen technischen Ausstattung. Bin eben noch mal durch die Lieder auf YouTube und ja... gar nicht so toll wie im Kino :D.

      Gut fand ich auch, dass man bis auf Ganzack (was aber wegen Goro Taniguchi als Regisseur im Film und der OVA Sinn macht und ok ist) auf die ganzen Cameos verzichtet hat, wie es noch bei Stampede der Fall war. Bei einem Konzert hätte man das ja massenhaft einbauen können. Hat man sich gegen entschieden und begrüße ich.

      Ein paar Sachen aber noch, die ich mal in Spoiler packe

      Spoiler anzeigen
      Zunächst die wichtigste Frage. Uta ist doch am Ende gestorben oder nicht? Die Rothaar-Piraten gucken bedröppelt nach unten und Uta liegt da mit einer Rothaar-Flagge bedeckt bzw. ist glaube ich gar nicht selbst wegen der Flagge zu sehen. Im englischen Wiki ist es zumindest anders geschrieben, dass sie fröhlich zusammen weggesegelt sind. Im Internet hab ich dazu eig. nur einen Artikel gefunden. Dort geht man davon aus, dass die Szene bedeuten soll, dass Uta tatsächlich gestorben ist, die Rothaar-Piraten es aber auch einfach nur so aussehen lassen könnten, damit die Marine Uta nicht länger verfolgt. Macht für mich wenig Sinn, da das sowieso vorbei wäre, da sie dann jetzt ja wieder auf dem Schiff eines Kaisers segeln würde.

      Interessant fand ich auch, dass bei den Rothaar-Piraten einige Techniken gezeigt wurden, die so noch nicht bekannt waren. Auch wenn ich im Vorfeld bereits bisschen was gelesen hatte und man zumindest Rüstungs- und Observationshaki vermutlich bei allen erwarten kann und in Zukunft hoffentlich noch sehen wird. Da Oda am Film beteiligt war, kann man sich sicher sein, dass die Fähigkeiten der Mitglieder an sich Kanon sein werden. Besonders bei Howling Gab mal gespannt.

      Und die Szene von Shanks mit Roger, Rayleigh und Scopper Gaban scheint einige Theorien zu bewahrheiten. Mal abwarten.

      PS: Den Dämonenkönig hätte man meiner Meinung nach auch etwas gefährlicher darstellen können von der Optik. Sah eher aus wie ein Schachtelteufel...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SiMiT ()

    • Also der Film an sich war eine 8 von 10 würde ich jetzt sagen. Die Kämpfe waren für einen kino Besuch etwas mager .. Dennoch war die shanks Bande sehr interessant. Uta hat mit ihren Liedern alle möglichen Gefühle ausgedrückt die man so empfinden kann( Trauer.,Wut, Einsamkeit, Hoffnung, Empathie) das finde ich irgendwie doch gut zur meiner Überraschung ^^. Was mich jetzt sehr interessiert glaubt ihr es wird bis zum Ende von one piece noch 2 -3 Filme geben.
    • Joar... immer noch besser als Stampede.

      Film Red hat natürlich irgendwo dieselben Probleme, allen voran dass es einfach zu wenig Screentime für viel zu viele Charaktere gab. Aber zumindest gab es diesmal keine komplett sinnbefreiten Cameos (wie Conis auf dem Piratenfest) und die Hatsune Miku aus der Hölle war als Antagonistin tatsächlich doch etwas interessanter als Bullet, auch wenn das alles durch diese abstruse Dämonenkönig-Geschichte vollkommen ins Absurde geführt wurde. Das war dann nur noch extreme Effekthascherei, wo es mich wundert, dass im Kino keiner einen epileptischen Anfall erlitten hatte.

      Aber dadurch, dass man so viele andere Charaktere einzubinden versucht, kommt halt immer die Strohhutbande zu kurz. Dasselbe Problem hat ja auch der Manga schon seit Ewigkeiten, aber bei nicht mal zwei Stunden Screentime bleibt halt kaum etwas über. Auch wenn hier jeder Strohhut mal kurz glänzen konnte, lag halt sehr viel Fokus auf Law, Bepo, Barto, Corby, Bruno, Oven und so weiter. Da waren paar geile Gags dabei (insbesondere mit Bepo und Bruno) und die außergewöhnliche Konstellation hat mir schon gut gefallen, aber es ist halt, was es ist. Und das war auch schon ein Riesen-Problem in Stampede, wo halt Hancock, Lucci, Sabo und co. einfach dem Rest der Strohhutbande die Show gestohlen haben.

      Gleichzeitig war von dem Charakter in dem Durcheinander, auf dem ich mich im Vorfeld am meisten gefreut hatte, quasi gar nichts zu sehen... Die Rede ist natürlich von meiner geliebten Kalifa. Über zehn Jahre durfte ich warten für nicht mal zehn Sekunden Wiedersehen...! Da konnte auch die Schaumbad-Szene im Abspann mich nur minimal vertrösten, denn das war einfach verschwendetes Potential. Als sie kurz vor Schluss noch zu sehen war, dachte ich schon, dass sie wenigstens Uta den Gnadenstoß gibt, aber nope. Sie war halt einfach nur da... Wenigstens sah sie dabei schick aus.

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      Mich stört zudem auch, dass der Film sich gar nicht in den Canon einordnen lässt, obwohl man das mit ein paar Änderungen easy hinbekommen hätte. Big Mom lebte noch, Ruffy galt noch als fünfter Kaiser, gleichzeitig konnte er aber Gear 5th und Jinbei ist bereits Teil seiner Crew. Das lässt sich selbst innerhalb des Onigashima-Arcs nicht mal richtig einordnen. Hier hätte man das einfach nach Wano platzieren und vielleicht auf die Big Mom-Piraten verzichten können und schon wäre das Bild weitaus stimmiger gewesen.


      Aber na ja... für mich bleibt One Piece Film: Gold wohl weiterhin mein Favorit. Ich hatte da natürlich im Vorfeld keine anderen Erwartungen und befürchte auch, dass nach dem Erfolg von Stampede einfach diese Formel weiter angewendet wird bei allen zukünftigen Filmen. Hauptsache möglichst viel Fanservice in Form von allen möglichen Auftritten. Denn was wäre One Piece inzwischen ohne Trafalgar Law?
    • @SiMiT
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      SiMiT schrieb:

      Zunächst die wichtigste Frage. Uta ist doch am Ende gestorben oder nicht? Die Rothaar-Piraten gucken bedröppelt nach unten und Uta liegt da mit einer Rothaar-Flagge bedeckt bzw. ist glaube ich gar nicht selbst wegen der Flagge zu sehen.
      Unter der Flagge war recht eindeutig ein Sarg zu sehen, also ist Uta mit ziemlicher Sicherheit gestorben. So viele von diesen Pilzen wie sie gegessen hat war das ja auch abzusehen.



      TourianTourist schrieb:

      Mich stört zudem auch, dass der Film sich gar nicht in den Canon einordnen lässt, obwohl man das mit ein paar Änderungen easy hinbekommen hätte.
      Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass der Film so eindeutig non-canon war, das ganze Setting war irgendwie so gar nicht OP-typisch, Utas Kraft viel zu krass und so cool wie der Moment auch war, fand ich es auch schade, dass das erste Aufeinandertreffen zwischen Usopp und seinem Vater in einem Film war. So ist dieser Film auf gar keinen Fall canon (passend zum Thema des Filmes quasi eine alternative Realität), außer mit einigen canon Informationen (bzgl Shanks, seiner Crew und vlt auch Observationshaki, je nachdem ob Oda jemals Lust hat diese Telepathie nochmal aufzugreifen).

      Außerdem sind auch die anderen größeren Filme zeitlich nicht ins Canon einzuordnen:
      Strong World hätte zwischen Thriller Bark und Sabaody Archipel spielen müssen, aber dann müsste Zoro noch sehr vom Kampf gegen Kuma mitgenommen sein (wie er es auf SA offensichtlich noch war), aber im Film war er top fit.
      Film Z hätte zwischen FMI und Punk Hazard spielen müssen, aber der Manga lässt da absolut keine zeitliche Lücke zu.
      Generell ist seit dem Zeitsprung zeitlich gesehen kein Rahmen gegeben, wo die gesamte Strohhutbande zusammen für längere Zeit auf hoher See war, ohne, dass sie unter Zeitdruck standen (sonst käme der Zeitraum zwischen Punk Hazard und Dressrosa in Frage). D.h. Gold und Stampede lassen sich somit auch nicht einordnen.
    • TourianTourist schrieb:

      Hier hätte man das einfach nach Wano platzieren und vielleicht auf die Big Mom-Piraten verzichten können und schon wäre das Bild weitaus stimmiger gewesen.
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      Dann hätte aber auch einiges nicht gepasst. Law hat nach Wano eine andere Route genommen. Corby befand sich bereits in Gewalt von BB. Ich denke einfach das es durch die Fülle an Charakteren gar nicht mehr so sein wird, dass man die Filme einordnen kann. Denn scheinbar möchte Oda nicht darauf verzichten, Charaktere auftreten zu lassen, die einfach von der Canon-Story gerade nicht passen. Finde es aber auch sehr komisch Ruffy als 5. Kaiser zu bezeichnen aber Gear 5 zu zeigen.
    • Domino schrieb:

      So ist dieser Film auf gar keinen Fall canon, außer mit einigen canon Informationen [...]

      Außerdem sind auch die anderen größeren Filme zeitlich nicht ins Canon einzuordnen:

      Strong World hätte zwischen Thriller Bark und Sabaody Archipel spielen müssen, aber dann müsste Zoro noch sehr vom Kampf gegen Kuma mitgenommen sein (wie er es auf SA offensichtlich noch war), aber im Film war er top fit.
      Film Z hätte zwischen FMI und Punk Hazard spielen müssen, aber der Manga lässt da absolut keine zeitliche Lücke zu.
      Generell ist seit dem Zeitsprung zeitlich gesehen kein Rahmen gegeben, wo die gesamte Strohhutbande zusammen für längere Zeit auf hoher See war, ohne, dass sie unter Zeitdruck standen (sonst käme der Zeitraum zwischen Punk Hazard und Dressrosa in Frage). D.h. Gold und Stampede lassen sich somit auch nicht einordnen.
      Also, ich wollte mit meiner Aussage jetzt nicht implizieren, dass sich die anderen Filme in den Manga einordnen lassen. Das ist offensichtlich nicht der Fall, wobei es für mich da aber eine Ausnahme gab: und zwar Strong World. Das war bislang auch der einzige Film, wo der Antagonist im Manga erwähnt wurde und vorkam, und der sich auch so halbwegs in die Handlung des Mangas einfügt. Natürlich kann man sich da auch streiten, wo von Zorros körperlicher Verfassung mal abgesehen da noch die generellen Stärkeverhältnisse für viele ein Problem darstellen, weil halt ein Ruffy ohne Haki mal eben so ein ehemaliges Mitglied der Rocks-Piraten wegklatscht. Aber das sind so Sachen, über die kann ich hinwegsehen.

      Bei Film Z, Film Gold und Stampede hatte ich jetzt auch kein wirkliches Problem damit, dass diese sich außerhalb des Canons bewegen. Das waren halt komplett unabhängige Geschichten, die für sich stehen. Punkt.

      Jetzt haben wir mit Uta aber wieder einen Fall, wo der Charakter im Manga zumindest angedeutet wurde, also irgendwo auch Bestandteil des Canon ist. Aber der Film ist halt ein völliges Durcheinander, wo das für mich nichts Halbes und nichts Ganzes ist, was mich einfach unzufrieden zurücklässt. Und ja, @smoker1990 hat schon Recht, dass man hätte noch auf mehr Charaktere verzichten müssen, damit der Film sich nach Wano einordnen lässt. Aber das würde sich aus meiner Sicht ja eh nur weiter positiv auf den Film auswirken, wo die vielen Charaktere für mich in Stampede und Film Z so das Hauptproblem darstellen. Lasst doch die Strohhutbande auch mal was machen.
    • Dragarogh schrieb:

      Ich gebe dem Film auch eine 9/10. Ich hab ihn mir heute angeschaut und ich wurde nicht enttäuscht. Was ich allerdings nie für möglich gehalten hätte ist, dass ich mit tränen in den augen aus dem Kino gehen würde. Mich hat das Ende richtig berührt, dass mir vor und nach dem ende die tränen (kurzzeitig) flossen da jemand den Ruffy und Shanks sehr gut kennen gestorben ist
      Wer Oda kennt, der weiß, dass ein Character erst dann tot ist, wenn es explizit erwähnt wurde. Ja, es war ein Sarg zu sehen und ja, dieser war mit einer Flagge bedeckt und ja, die Wahrscheinlichkeit, dass Uta tot ist, ist hoch.

      Es kann aber auch sein, dass sie doch noch gerettet werden konnte und ihr Tod nur vorgetäuscht wurde, damit sie irgendwo anders in Ruhe vor der WR leben kann, denn diese würde nach so einer Aktion mit Sicherheit hinter ihr her sein.

      Aber dass sie wirklich nochmal auftaucht, auch wenn sie als Schatten im Manga aufgetaucht ist, wag ich zu bezweifeln. Vielleicht in nem Spin-Off oder ganz am Ende in einer nicht storyrelevanten Form. Würde mich auf jeden Fall freuen, wenn Oda in nem Interview oder als Antwort auf eine Leserfrage nochmal klarstellen würde, ob sie tot ist oder nicht.

      Ansonsten gab es ein paar spannende Insights, die definitiv als Canon angesehen werden können:

      -Yasopp hat nen stärkeres Observationshaki als Katakuri
      -Shanks' Nachname ist offenbar Figarland (deutsch ausgesprochen)
      -Shanks wurde selbst von Roger als Kind gefunden und hat es deshalb als seine Bestimmung angesehen, Uta großzuziehen.

      Die Doppelhaarfarbigkeit von Uta könnte eine Andeutung auf ihre enge Verbindung zwischen Shanks (Rote Haare) und Ruffy (in Gear 5, weiße Haare) sein. Diese Haarfarbe scheint auch ihre naturhaarfarbe zu sein, da sie bereits als Baby diese beiden Haarfarben hatte.

      Insgesamt hat mir der Film gut gefallen, schade dass die Lieder auf japanisch waren (was natürlich klar war) und dass generell so viele Lieder da waren, das hat den Film teilweise sehr in die Länge gezogen.

      Aber da wirklich einige spannende und storyrelevante Sachen revealed wurden, geb ich dem Film eine 9 von 10.