Kapitel 1043 - "Lass uns gemeinsam dem Tod ins Gesicht schauen!!!"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Death the Kid schrieb:

    Lang ists her, dass ich mich hier mal zu einem Kapitel gemeldet habe. Dieses Kapitel stellt allerdings einen so bedeutenden Einschnitt in der Geschichte von One Piece dar, dass ich meine Gedanken dazu auch mal wieder niederschreiben muss. Triggerwarning: Der folgende Beitrag könnte Spuren von Kritik enthalten.

    Der Grund dafür ist offensichtlich das Ende des Kapitels. In Zunishas Worten: "Joy Boy is back". Und da haben wir das Problem. Natürlich war Ruffy immer etwas Besonderes, allein auf Grund seines familiären Hintergrundes. Er vereinigte viele Eigenschaften, die bedeutende Persönlichkeiten vor ihm hatten und wurde aufgebaut als der D. Träger auf den viele gewartet haben.
    Was jetzt passiert, stellt allerdings alles auf den Kopf. Nun sieht es so aus, als bestünde eine direkte Verbindung zwischen Ruffy und Joy Boy. Sei es nun, dass Ruffy seine Inkarnation ist oder er seine Teufelsfrucht hat, was Oda da genau vorhat, ist noch nicht klar, aber keine der Möglichkeiten würde Gutes für den Manga bedeuten. Denn wenn Ruffy eine direkte Verbindung zu Joy Boy hat, macht ihn das zum Auserwählten, der von Anfang an dazu bestimmt war, das One Piece zu finden, die Weltregierung zu stürzen etc pp. Das bedeutet, das Rennen um das One Piece war von Anfang an gezinkt. Es gab nie eine faire Chance für jeden Piraten, der stark und ambitioniert genug ist, das Ziel zu erreichen, sondern es lief von vornherein alles immer nur auf Ruffy hinaus. Das würde die gesamte Prämisse des Manga in Frage stellen. Das große Piratenzeitalter wäre eine Lüge.

    Was mich fast noch mehr stört, ist das, was das für den Charakter Ruffy bedeuten würde. Es ist etwas völlig anderes, ob Ruffy quasi per Zufall nach 800 Jahren derjenige ist, der all die Eigenschaften auf sich vereint, die es braucht bzw. die ihm den entscheidenden Vorteil verschaffen, als Erster das Ziel zu erreichen, oder ob er von Anfang an vom Schicksal dazu auserkoren war. Oda tut hier genau das, was Jahre zuvor schon Kishimoto mit Naruto gemacht hat und was dort schon niemand mochte: Seinen Protagonisten rückwirkend zum Auserwählten zu machen.
    Die Trope des Chosen One ist ohnehin schon veraltet und overused, aber den Protagonisten auf der Zielgeraden dazu zu machen und seine gesamten Leistungen bzw. seinen Weg zu entwerten, ist einfach eine narrative Entscheidung, die mich wirklich verblüfft. Wieso tut man das? Warum soll ich es cool finden, zu erfahren, dass ich die ganze Zeit ohne es zu wissen der Story von Ninja bzw. Piratenjesus gefolgt bin?
    Wenn Ruffy am Ende die WR stürzt, wird er das dann überhaupt tun, weil ihm das wichtig ist oder einfach nur weil es Joy Boys Wille bzw. der irgendeiner Vorsehung ist?

    Das sind Fragen, die dieses Kapitel aufwirft. Vor allem aber sieht es so aus, als sei Ruffy jetzt tasächlich von Joy Boy besessen. Zunisha sagt schließlich explizit, Joy Boy sei zurück, nicht, dass er eine Aura oder was auch immer wahrnimmt, die sich so anfühlt wie die von Joy Boy. Man stelle sich mal vor, wie das aussähe, wenn Ruffy jetzt besessen von Joy Boy Kaido besiegt und dann für einen Triumph gefeiert würde, den er nicht einmal selbst errungen hat, während seine Kameraden es geschafft haben, Big Mom auszuschalten. Natürlich denkt man bei Ruffys Lächeln irgendwo auch an den Moment zurück, als Kaido darauf hinwies, dass der Strohhut breiter lächelt, je schwieriger seine Lage ist. Ich hoffe wirklich, dass wir hier keine Besessenheit sehen, sondern lediglich ein Awakening und Zunishas Aussage irgendwie anders zu interpretieren ist.

    Die Alternative wäre jedoch ähnlich bescheiden. Wenn Ruffy nicht besessen ist, sondern seine TK erweckt hat und diese sich als Joy Boys herausstellt, wäre er nicht mehr der kreative Kämpfer, der aus einer unscheinbaren Teufelsfrucht wie der Gum-Gum Frucht enorm viel herausholt. Er wäre jemand, der deshalb so stark ist, weil er eine extrem seltene, besondere Teufelsfrucht geerbt hat, die sogar die WR fürchtet. Was im Übrigen auch null Sinn machen würde, denn warum ist das niemandem von der Marine bzw. WR in all der Zeit aufgefallen, die Ruffy nun schon als Pirat unterwegs ist? Man hätte ihn viel früher einkassieren können, als er noch ein kleiner Fisch war.
    Das Ganze würde noch verschlimmert, wenn sich herausstellen sollte, dass es sich nicht einmal um die Gum-Gum Frucht handelt, die Teufelskraft die so lange essenzieller Bestandteil von Ruffys Charakter war. Er war immer der lustige Gummimann. Das wäre er plötzlich nicht mehr.

    Das wäre ein weiterer drastischer Schritt in der Demontierung Ruffys. Und seien wir ehrlich, an der arbeitet Oda bereits seit WCI fleißig. Er hat Ruffy konstant Versprechungen machen lassen, die er dann nicht erfüllen konnte. Sei es, dass er niemanden mehr zurücklassen werde (siehe Jimbei) oder nicht mehr weglaufen werde (ebenfalls WCI). Oder aber und das fällt am aller meisten auf, dass er Kaido besiegen werde. Das predigt er schon seit Beginn des Wano Arcs. Was ist passiert? Er hat nicht ein, nicht zwei, nicht drei, sondern vier (!) Mal verloren. Wenn ich einer seiner Verbündeten wäre, ich würde ihm an diesem Punkt nichts mehr von dem abkaufen, was er von sich gibt. Er klopft nur große Sprüche, nur um dann regelmäßig auf die Fresse zu bekommen und bloßgestellt zu werden. Das macht es enorm schwer, als Leser mit ihm zu sympathisieren. Ich persönlich kann Ruffys Gelaber echt nicht mehr hören. Wie soll man es bitte ernst nehmen, wenn der Protagonist immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, er werde Piratenkönig, nur um dann brutal in seine Schranken gewiesen zu werden? Das lässt ihn aussehen wie eine komplette Witzfigur.

    Das bringt mich zum nächsten Punkt: Der Eskalation der Kräfteverhältnisse durch Kaido. Denn alles fing mit diesem Oneshot an. Oda hat sich verrannt, in seinem Zwang, Kaido als diese unüberwindbare Hürde darzustellen und ihm immer mehr mächtige Fähigkeiten zu verpassen. Er sagte vor dem Wano Arc bereits, er wisse noch nicht, wie Ruffy Kaido schlagen solle. Das ist ein mehr als besorgniserregendes Eingeständnis von Ratlosigkeit seitens des Autors. Statt jedoch daran zu arbeiten, Ruffys Sieg irgendwie glaubhaft wirken zu lassen (zB. in dem er sich bestimmte Haki Fähigkeiten für Shanks aufgehoben hätte), macht er Kaido noch stärker. Logik sucht man da wirklich vergebens.
    Niemand hat ihn gezwungen, Kaido derart übermächtig darzustellen, oder ihn Ruffy derart deklassieren zu lassen. Die Folge ist, dass Ruffys Sieg, der zweifellos folgen wird, am Ende nicht glaubwürdig verkauft werden kann. Ich meine, wie viele Power ups hat er in diesem Arc jetzt erhalten? Das ist ein derart gewaltiger Sprung. Was bleibt da überhaupt noch für das Ende des Manga übrig?

    Um auch mal etwas Positives zu sagen: Die Inszenierung des Kapitels war wirklich geil. Das Panel, das Kaido als Sieger ankündigte, oder auch der Moment, als er den CP0 Agenten tötete (bitte lass einen Charakter ausnahmsweise mal sterben), war wirklich eindrucksvoll, ebenso wie seine folgende Ankunft auf dem Schlachtfeld. Diese Art von Überraschungsmoment, in der Ruffy einmal offiziell als Verlierer deklariert wird, hätte ein wirklich netter dramatischer Kniff sein können. Wenn er nicht zuvor bereits drei Mal verloren hätte! An diesem Punkt kann ich das einfach nicht mehr ernst nehmen. Eine Überraschung ist nicht automatisch etwas Positives. Natürlich hätte niemand erwartet, dass Ruffy ein weiteres Mal verliert, weil es einfach keinen Sinn macht und schlecht erzählt ist. Dass er durch fremdes Eingreifen behindert wurde, ändert da auch nichts. Das hätte man schließlich auch bringen können, ohne ihn davor noch zwei Mal verlieren zu lassen.

    Alles in allem ein schreckliches Kapitel, das Böses für die Zukunft von One Piece verheißt.
    Finde ich nicht gut, dass du bereits jetzt schon alle zukünftigen Kapitel schwarzmalst obwohl keiner von uns weiß, wie Oda die Sache letztendlich lösen wird. Denn alles, was hier in diesem Thread geschrieben wird sind lediglich Spekulationen und keine Fakten. Und Oda ist bekannt dafür, dass er seine Leute im Internet nachlesen lässt, was die Fans so für Theorien haben und wenn jemand sehr dicht an seinem Plan dran ist, dass er dann bestimmte Sachen immer wieder mal in kleinerer Form abändert was zur Folge hat, dass so gesehen nie jemand dahinterkommt, was Oda jetzt eigentlich plant.

    Das Kapitel war alles andere, aber ganz sicher nicht schrecklich. Denn durch die aktuellen Ereignisse können jetzt so viele neue unterschiedliche Handlungsstränge entstehen, die die Geschichte sogar wieder spannender machen. Außerdem kann man erwarten, dass es jetzt dann langsam Richtung Zielgerade geht und wir einfach immer mehr Informationen zu Dingen erhalten, über die man sich als Leser vielleicht schon seit Jahren den Kopf zerbrochen hat. Oda hat es bisher immer geschafft, dass es in irgendeiner Form immer einen Bezug aus älteren Arcs zum aktuellen Geschehen gegeben hat und ich bin mir sicher, dass er das auch hier in Wano-Kuni wieder gut lösen wird.

    Deshalb warte ich erst einmal ab was passieren wird und wie uns als Leser alles logisch erklärt wird.
    Danach kann man immer noch den Teufel an die Wand malen und der Meinung sein, dass es mit One Piece bergab geht.
    You may come to regret trying to manipulate me.
  • Kritik: Ruffy war nie was besonderes, warum das jetzt?
    Antwort: Ruffy war schon immer besonders, wurde oft genug geklärt.

    Kritik: Ruffy kriegt jetzt Power Up ohne es sich verdient zu haben
    Antwort: Shonen. Ruffy hat schon etliche male hart trainiert und gelernt. Jetzt ist er sogar gestorben, hat alles gegeben. Jetzt erwacht eben die Teufelsfrucht, ein Konzept, das NICHT NUR bei Ruffy eintritt.

    Kritik: Ruffy ist jetzt aus dem nichts Joyboy, nicht mehr der Undersog.
    Antwort. Ruffy wurde schon immer als besonders dargestellt und sogar mit Roger verglichen. Ruffy trägt den Willen von Joyboy, den wohl auch Roger getragen hat. Das war schon alles geplant.
  • Death the Kid schrieb:

    Lang ists her, dass ich mich hier mal zu einem Kapitel gemeldet habe. Dieses Kapitel stellt allerdings einen so bedeutenden Einschnitt in der Geschichte von One Piece dar, dass ich meine Gedanken dazu auch mal wieder niederschreiben muss. Triggerwarning: Der folgende Beitrag könnte Spuren von Kritik enthalten.

    Der Grund dafür ist offensichtlich das Ende des Kapitels. In Zunishas Worten: "Joy Boy is back". Und da haben wir das Problem. Natürlich war Ruffy immer etwas Besonderes, allein auf Grund seines familiären Hintergrundes. Er vereinigte viele Eigenschaften, die bedeutende Persönlichkeiten vor ihm hatten und wurde aufgebaut als der D. Träger auf den viele gewartet haben.
    Was jetzt passiert, stellt allerdings alles auf den Kopf. Nun sieht es so aus, als bestünde eine direkte Verbindung zwischen Ruffy und Joy Boy. Sei es nun, dass Ruffy seine Inkarnation ist oder er seine Teufelsfrucht hat, was Oda da genau vorhat, ist noch nicht klar, aber keine der Möglichkeiten würde Gutes für den Manga bedeuten. Denn wenn Ruffy eine direkte Verbindung zu Joy Boy hat, macht ihn das zum Auserwählten, der von Anfang an dazu bestimmt war, das One Piece zu finden, die Weltregierung zu stürzen etc pp. Das bedeutet, das Rennen um das One Piece war von Anfang an gezinkt. Es gab nie eine faire Chance für jeden Piraten, der stark und ambitioniert genug ist, das Ziel zu erreichen, sondern es lief von vornherein alles immer nur auf Ruffy hinaus. Das würde die gesamte Prämisse des Manga in Frage stellen. Das große Piratenzeitalter wäre eine Lüge.

    Was mich fast noch mehr stört, ist das, was das für den Charakter Ruffy bedeuten würde. Es ist etwas völlig anderes, ob Ruffy quasi per Zufall nach 800 Jahren derjenige ist, der all die Eigenschaften auf sich vereint, die es braucht bzw. die ihm den entscheidenden Vorteil verschaffen, als Erster das Ziel zu erreichen, oder ob er von Anfang an vom Schicksal dazu auserkoren war. Oda tut hier genau das, was Jahre zuvor schon Kishimoto mit Naruto gemacht hat und was dort schon niemand mochte: Seinen Protagonisten rückwirkend zum Auserwählten zu machen.
    Die Trope des Chosen One ist ohnehin schon veraltet und overused, aber den Protagonisten auf der Zielgeraden dazu zu machen und seine gesamten Leistungen bzw. seinen Weg zu entwerten, ist einfach eine narrative Entscheidung, die mich wirklich verblüfft. Wieso tut man das? Warum soll ich es cool finden, zu erfahren, dass ich die ganze Zeit ohne es zu wissen der Story von Ninja bzw. Piratenjesus gefolgt bin?
    Wenn Ruffy am Ende die WR stürzt, wird er das dann überhaupt tun, weil ihm das wichtig ist oder einfach nur weil es Joy Boys Wille bzw. der irgendeiner Vorsehung ist?

    Das sind Fragen, die dieses Kapitel aufwirft. Vor allem aber sieht es so aus, als sei Ruffy jetzt tasächlich von Joy Boy besessen. Zunisha sagt schließlich explizit, Joy Boy sei zurück, nicht, dass er eine Aura oder was auch immer wahrnimmt, die sich so anfühlt wie die von Joy Boy. Man stelle sich mal vor, wie das aussähe, wenn Ruffy jetzt besessen von Joy Boy Kaido besiegt und dann für einen Triumph gefeiert würde, den er nicht einmal selbst errungen hat, während seine Kameraden es geschafft haben, Big Mom auszuschalten. Natürlich denkt man bei Ruffys Lächeln irgendwo auch an den Moment zurück, als Kaido darauf hinwies, dass der Strohhut breiter lächelt, je schwieriger seine Lage ist. Ich hoffe wirklich, dass wir hier keine Besessenheit sehen, sondern lediglich ein Awakening und Zunishas Aussage irgendwie anders zu interpretieren ist.

    Die Alternative wäre jedoch ähnlich bescheiden. Wenn Ruffy nicht besessen ist, sondern seine TK erweckt hat und diese sich als Joy Boys herausstellt, wäre er nicht mehr der kreative Kämpfer, der aus einer unscheinbaren Teufelsfrucht wie der Gum-Gum Frucht enorm viel herausholt. Er wäre jemand, der deshalb so stark ist, weil er eine extrem seltene, besondere Teufelsfrucht geerbt hat, die sogar die WR fürchtet. Was im Übrigen auch null Sinn machen würde, denn warum ist das niemandem von der Marine bzw. WR in all der Zeit aufgefallen, die Ruffy nun schon als Pirat unterwegs ist? Man hätte ihn viel früher einkassieren können, als er noch ein kleiner Fisch war.
    Das Ganze würde noch verschlimmert, wenn sich herausstellen sollte, dass es sich nicht einmal um die Gum-Gum Frucht handelt, die Teufelskraft die so lange essenzieller Bestandteil von Ruffys Charakter war. Er war immer der lustige Gummimann. Das wäre er plötzlich nicht mehr.

    Das wäre ein weiterer drastischer Schritt in der Demontierung Ruffys. Und seien wir ehrlich, an der arbeitet Oda bereits seit WCI fleißig. Er hat Ruffy konstant Versprechungen machen lassen, die er dann nicht erfüllen konnte. Sei es, dass er niemanden mehr zurücklassen werde (siehe Jimbei) oder nicht mehr weglaufen werde (ebenfalls WCI). Oder aber und das fällt am aller meisten auf, dass er Kaido besiegen werde. Das predigt er schon seit Beginn des Wano Arcs. Was ist passiert? Er hat nicht ein, nicht zwei, nicht drei, sondern vier (!) Mal verloren. Wenn ich einer seiner Verbündeten wäre, ich würde ihm an diesem Punkt nichts mehr von dem abkaufen, was er von sich gibt. Er klopft nur große Sprüche, nur um dann regelmäßig auf die Fresse zu bekommen und bloßgestellt zu werden. Das macht es enorm schwer, als Leser mit ihm zu sympathisieren. Ich persönlich kann Ruffys Gelaber echt nicht mehr hören. Wie soll man es bitte ernst nehmen, wenn der Protagonist immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, er werde Piratenkönig, nur um dann brutal in seine Schranken gewiesen zu werden? Das lässt ihn aussehen wie eine komplette Witzfigur.

    Das bringt mich zum nächsten Punkt: Der Eskalation der Kräfteverhältnisse durch Kaido. Denn alles fing mit diesem Oneshot an. Oda hat sich verrannt, in seinem Zwang, Kaido als diese unüberwindbare Hürde darzustellen und ihm immer mehr mächtige Fähigkeiten zu verpassen. Er sagte vor dem Wano Arc bereits, er wisse noch nicht, wie Ruffy Kaido schlagen solle. Das ist ein mehr als besorgniserregendes Eingeständnis von Ratlosigkeit seitens des Autors. Statt jedoch daran zu arbeiten, Ruffys Sieg irgendwie glaubhaft wirken zu lassen (zB. in dem er sich bestimmte Haki Fähigkeiten für Shanks aufgehoben hätte), macht er Kaido noch stärker. Logik sucht man da wirklich vergebens.
    Niemand hat ihn gezwungen, Kaido derart übermächtig darzustellen, oder ihn Ruffy derart deklassieren zu lassen. Die Folge ist, dass Ruffys Sieg, der zweifellos folgen wird, am Ende nicht glaubwürdig verkauft werden kann. Ich meine, wie viele Power ups hat er in diesem Arc jetzt erhalten? Das ist ein derart gewaltiger Sprung. Was bleibt da überhaupt noch für das Ende des Manga übrig?

    Um auch mal etwas Positives zu sagen: Die Inszenierung des Kapitels war wirklich geil. Das Panel, das Kaido als Sieger ankündigte, oder auch der Moment, als er den CP0 Agenten tötete (bitte lass einen Charakter ausnahmsweise mal sterben), war wirklich eindrucksvoll, ebenso wie seine folgende Ankunft auf dem Schlachtfeld. Diese Art von Überraschungsmoment, in der Ruffy einmal offiziell als Verlierer deklariert wird, hätte ein wirklich netter dramatischer Kniff sein können. Wenn er nicht zuvor bereits drei Mal verloren hätte! An diesem Punkt kann ich das einfach nicht mehr ernst nehmen. Eine Überraschung ist nicht automatisch etwas Positives. Natürlich hätte niemand erwartet, dass Ruffy ein weiteres Mal verliert, weil es einfach keinen Sinn macht und schlecht erzählt ist. Dass er durch fremdes Eingreifen behindert wurde, ändert da auch nichts. Das hätte man schließlich auch bringen können, ohne ihn davor noch zwei Mal verlieren zu lassen.

    Alles in allem ein schreckliches Kapitel, das Böses für die Zukunft von One Piece verheißt.
    Was führt dich zu der Annahme, dass das ganze Piratenzeitalter eine Lüge gewesen sei?
    Entsinnen wir uns doch einmal kurz, was das neue Piratenzeitalter eingeläutet hat.
    Es war Rogers Hinrichtung, bzw. seine Ankündigung, dass er das One Piece versteckt hätte und dessen Finder sein Erbe als Piratenkönig antreten würde.
    Soweit, so gut... Allerdings wusste außer Roger und seiner Crew niemand, um was es sich bei dem One Piece handelt. Die Bezeichnung größter Schatz der Welt haben 99,99% aller angehenden Piraten mit Sicherheit als etwas materielles interpretiert.
    Das es sich dabei um Wissen, bzw. die geheime Geschichte handelt, hatte wohl kaum einer auf dem Schirm. Einige werden vielleiht noch auf eine mächtige Waffe spekuliert haben, aber das war es dann auch.
    Roger und seine Crew haben auf Laugh Tale jedoch soweit wir wissen alles über JoyBoy und die verlorene Vergangenheit erfahren.
    Sie wussten, dass sie selbst zu früh dran waren und das es wichtig ist, JoyBoy zu finden/fördern.
    Daher wäre es meiner Meinung nach überhaupt nicht verwunderlich, wenn der ganze Aufruf, das OnePiece zu finden, nur ein Plan von Roger war, um den zukünftigen JoyBoy dazu zu bringen seine Reise anzutreten und daran zu wachsen.
    Insofern mag es zwar sein, dass das Rennen um das One Piece nicht das ist, was alle erwartet haben, aber genau das kennen wir von diesem Manga ja schon: Es ist nicht immer alles wie erwartet.
    Und das Roger mit diesem Plan alle an der Nase herumgeführt hat, würde meiner Meinung nach gut passen.
    Er schickt halt möglichst viele Spieler ins Rennen, wobei er sich denken kann, dass der zukünftige JoyBoy dabei ist (evtl. durch eine Eigenschaft, von der er gelesen hat) und sorgt somit dafür, dass zum einen viele Bedrohungen die Weltregierung von JoyBoy ablenken, und zum anderen schafft er für den zukünftigen JoyBoy viele Herausforderungen, die er überwinden muss, und an denen er wachsen kann.

    Zuneshas Aussage "JoyBoy ist zurück" muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass es die selbe Person von vor 800 Jahren sein muss.
    Man sagt ja umgangssprachlich z.B. auch der Winter ist zurück, obwohl natürlich klar ist, dass es nicht der selbe Winter aus dem letzten Jahr ist.
    Unter Umständen ist das was Zunesha meint ja die Aura der erweckten TF, die sich für ihn genauso anfühlt, wie die Aura von JoyBoy, der diese TF ja möglicherweise ebenfalls hatte.
    Immerhin liegen die Ereignisse Jahrhunderte zurück, und auch bei einem Elefanten können die Erinnerungen ja leicht abweichen, sodass Zunesha sich vielleicht nicht an das exakt gleiche Gefühl erinnert, sondern eben an etwas vergleichbares, was er in seiner überschwänglichen Freude als das gleiche Gefühl interpretiert.

    Deiner Aussage, es würde null Sinn machen, wenn Ruffys TF etwas besonderes wäre und es niemandem aufgefallen ist, kann ich leider auch nicht zustimmen.
    Wir wissen, dass es diese eine TF gibt, vor der sogar die WR Angst hat (wahrscheinlich geht es dabei um deren erweckte Form).
    Wir wissen auch, dass deren Name geändert wurde, um sie in Vergessenheit geraten zu lassen.
    Was wir nicht wissen, ist wann diese Namensänderung stattfand. Sinnvollerweise wäre dies ja direkt nach den Ereignissen vor 800 Jahren geschehen, wo man auch alles andere vergessen lassen wollte. Dadurch bekommt die besagte TF auch einen direkten Bezug zu diesen Ereignissen.
    Da ich persönlich nicht davon ausgehe, dass die 5 Weisen unsterblich sind und aus dieser Zeit stammen, ist es wahrscheinlich, dass sie selbst bis vor kurzem nichts davon wussten, sodass Imu innerhalb der WR wohl die einzige lebende Person war, die den wahren Namen und die wahren Fähigkeiten dieser TF kannte.
    Der Reverie Arc hat diesbezüglich aber einiges durcheinander gewirbelt.
    Wir erinnern uns, dass Shanks, der ein ehemaliges Mitglied von Rogers Bande ist, und somit ebenfalls vermutlich die wahre Geschichte kennt, dort eine Unterredung mit den 5 Weisen (und evtl. auch Imu) hatte.
    Welche Themen dort auf den Tisch gekommen sind können wir nur erahnen, aber es ist doch bezeichnend, dass erst nach diesen Ereignissen die 5 Weisen von der besagten TF reden. Und dies auch in einer Art, die nahelegt, sie müssten sich die Zusammenhänge untereinander erklären.
    Und erst danach kam die unmissverständliche Order von ganz oben an die CP0, Ruffy unter allen Umständen zu eliminieren.
    Ich denke es hat viel damit zu tun, was bei dem Gespräch zwischen Shanks und der WR gesprochen wurde.
    Immerhin war er auch derjenige, der als kenner der wahren Geschichte, die Frucht von der WR gestohlen hat, und der nachdem Ruffy die Frucht gegessen hatte, enorm viel für diesen (oder mit Shanks Worten "für die neue Ära") geopfert hat.
    Das wiederum würde dazu passen, dass Roger um diese Ära überhaupt rst einzuläuten, sogar sein Leben geopfert hat.
  • Endlich hab ich auch das Kapitel gelesen und ich fand es riesig.
    Seit sehr, sehr, sehr, sehr langer Zeit hatte ich mal wieder das Gefühl, das was großes auf uns zukommt. Die letzten Wochen und Monate empfand ich als ganz ok, aber auch nicht mehr. Versteht mich nicht falsch, mich hat One Piece grundsätzlich immer unterhalten, aber zuletzt eher auf niedrigen/mittleren Niveau.
    Aber wie bei vielen von euch, hat auch mich diese Kapitel gehyped.

    Zunächst fand ich es konsequent, dass der CPO-Boss von Kaido (hoffentlich) besiegt wurde. Er hat aus meiner Sicht seinen Zweck für die Geschichte erfüllt und kann nun auch getrost wieder aus ihr verschwinden. Der Zorn Kaidos dabei, dass der CP0-Boss sich in ihren Kampf eingemischt hat und damit verbundene Oden-Anspielung, empfand ich als glaubwürdig.
    Einfach genial war dann auch, dass Kaido sich an die restlichen Kämpfer gerichtet hat. Alle evtl. Sympathien die er in den letzten Kapiteln bei den Leserinnen und Lesern geweckt haben könnte, wurde hier direkt wieder pulverisiert. Er hat hier nochmal seine Motive und seine Rolle als Antagonisten verdeutlicht. Hier geht es nicht darum ein netter Herrscher zu sein. Er ist ein Despot und Exploiter. Er will alles aus Wano rausholen was geht, egal wie viel Opfer es unter der Bevölkerung fordert.
    Ich denke, dass damit auch ausgeschossen ist, dass er irgendwann mal Waffenbruder von Ruffy werden könnte, wie z. B. Crocodile.
    Seine Performance im gesamten Kapitel fand ich einfach mega.

    Dann kam natürlich noch Ruffys Part. Die Inszenierung des ganzem Erwachen von Ruffy und vermutlich auch letztlich seiner TF war grandios. Ich vermute mal, dass es darauf hinauslaufen wir, dass eine TF nur erweckt werden kann, wenn man zum einen unglaublich starken Willen hat seine Ziele zu erreichen und zum anderen, wenn man kurz vor dem Tode steht.
    Meine Hoffnung wäre jetzt, dass der Kampf jetzt ziemlich zügig abgeschlossen wird, um einfach die nun überlegende Stärke von Ruffy nun zu demonstrieren.
    Ich glaub einfach, dass das jetzt der letzte ganz große Stärkesprung von Ruffy sein wird. Nach dem Erwachen wird dann nicht mehr viel kommen. Evtl. wird er das Erwachen dann noch mit den Gears kombinieren, oder sogar mit einem möglichen Gear 5 verfeinern, aber grundsätzlich wäre ich dann mit seiner Stärke zufrieden wenn es heißen würde: Ruffys Prime -> That' it.
    Wenn ich es mir wünschen würde, würde ich dem Kampf jetzt noch 3 Kapitel geben. Ein Kapitel, wo Ruffy mal eben so im vorbeigehen Onigashima durch seine erwachte TF vor dem herabstürzen bewahrt bzw. Schaden für die Menschen und das Land verhindert. Dann noch Kapitel, wo er sich erneut Kaido stellt, aber lediglich locker flockig seinen Angriffen ausweicht bzw. er diese neutralisiert. Einfach um schonmal anzudeuten, dass er ein neues Level erreicht hat.
    Zum Schluss würde dann noch ein Kapitel kommen, wo er dann zum Angriff übergeht. Und dabei meine ich genau 1 Angriff, bei dem er ihn onehited.
    Das fände das riesig. Das wäre so ein richtiger "WTF - BAM - In your Face" Moment, der eine klare Botschaft an alle Piraten, an die Marine und die WR hat. Nicht zu vergessen an alle Hater unter den Leserinnen und Lesern.
    Klar würden dann wieder viele von Plothole oder schlechten Storytelling sprechen, aber mal ganz ehrlich. Wen juckts?
    Ich verstehe nicht, wie sich einige so an dieser möglichen Reinkarnation stören können. Zugegeben wäre das jetzt auch nicht mehr favorisierte Lösung, aber so wirklich überraschen würde es mich auch nicht. Wir haben mit Madame Shirley eine wahrsagende Mehrjungfrau, oder mit Toki jemanden der druch die Zeit reisen kann. Wir haben Teufelsfrüchte die alles mögliche können. In dem Kontext wäre dann eine Reinkarnation auch nichts Besonderes mehr.
    Wobei ich nicht glaube, dass es sich um eine Wiedergeburt von JoyBoy handelt. Das würde aus meiner Sicht schlichtweg keinen Sinn ergeben. Wozu braucht es dann Ruffy? Also warum hat dann nicht einfach vor 800 Jahren Joyboy die One Piece Welt "gerettet"?
    Daher gehe ich fest davon aus, dass weiterhin die Komponente Ruffy, also seine Persönlichkeit und sein Charakter, unabdingbar für die Geschichte / das One Piece sein werden.
    Ich verstehe auch nicht diese ganze "Underdog-Diskussion" nicht. Für mich war Ruffy nie ein Undergog. Ich schaue den Anime und lese den Manga mittlerweile auch schon ca. 18 Jahre und mir war seitdem Zeitpunkt als er mal eben Alvida weggepustet hat klar, dass er große Kräfte besitzt. Klar, seine Gegner haben ihn immer wieder unterschätzt, aber wir als Leserinnen und Leser wussten immer, was er für ein großes Potential hat, was uns auch immer wieder im Laufe des Mangas demonstriert wurde. Sei es in dem er neue Kampftechniken (wie z. B. die Gears) entwickelt hat, oder er immer neue und höhere Kopfgelder erhalten ha. Ich meine, er hatte das höchste KG im Eastblue, dann das 2. höchste aller Rookie und zuletzt wurde er erst als 5. Kaiser im Manga tituliert. Warum spricht man dann noch von Underdog. Nur weil er uns optisch immer recht schlaksig präsentiert wird und nicht so überzeichnet wie z. B. ein Pica?
    Manche sollten einfach ihren Anspruch an das Werk wieder senken. One Piece ist kein literarisches Meisterwerk. Es richtet sich an keine Akademiker. Aus meiner Sicht ist die vornehmliche Zielgruppe junge pubertäre (meist männliche) Teenager. Dementsprechend darf man nicht immer gleich frustriert sein, wenn es Logiklücken gibt. Seht es einfach als die seichte Unterhaltung die es sein möchte. Gönnt euch einmal die Woche eine kleine Portion One Piece Action, ohne groß darüber nachzudenken. Mich entspannt diese Sicht ungemein. Ich mein, ich bin jetzt 32. Ich les den Manga, weil ich einfach wissen will, wie die Geschichte ausgeht. Wenn ich zusätzlich zu den ganzen alltäglichen Stress im Job, oder Familie noch mir Stress beim One Piece lesen machen würde, wäre das doch sehr frustrierend.
    Versucht einfach nicht alles so eng zu sehen, dann findet ihr auch euren Spaß wieder zurück.
    Auch Lisa Simpson meinte schon "Zeichentrickfilme müssen doch nicht immer 100% realistisch sein". In diesem Moment war dann 2 mal im Bild zu sehen. Ich denke, das darf man gerne auch auf einen Manga übertragen. Natürlich muss Oda hin und wieder seine eigens geschaffenen Regeln bzw. Gesetzgebungen brechen, um mit der Geschichte voranzukommen. So viel Freiheit sollten wir ihm einfach zugestehen. Zumal ich nicht das Empfinden hab, dass das ganze Überhand nimmt.
  • Es ist doch ohnehin Unsinn über sowas in einem Shonen zu diskutieren. Shonen sind voll mit Powerups aus dem Nichts. Auch in Dragonball, wo die Devise galt: Training ist alles. Da wurde dann plötzlich eine neue Fusion, eine weitere Verwandlung oder sonst was aus dem Nichts präsentiert, damit der übermächtige Gegner besiegt werden kann. Es muss schon irgendeinen Grund haben, wenn der Bösewicht, der 1000 Jahre trainiert hat, plötzlich von einem Teenager durch die Kraft der Freundschaft besiegt wird. ;)
    Ruffy war zu Beginn des Mangas 17 Jahre alt und nicht mal ansatzweise stark genug um auch nur einen hochkarätigen Gegner zu besiegen. Er wurde immer wieder durch neue Verwandlungen/Gears/Haki gepusht und nun ist es doch auch nichts anderes.
    Wir glaubten zudem seit Beginn des Mangas, dass Ruffy quasi der wiedergeborene Roger ist, was nie ein Problem war.
  • Kiyotaka Ayanokoji schrieb:

    Finde ich nicht gut, dass du bereits jetzt schon alle zukünftigen Kapitel schwarzmalst obwohl keiner von uns weiß, wie Oda die Sache letztendlich lösen wird.

    @Kiyotaka Ayanokoji

    Ich nehme mal dein Argument stellvertretend für viele andere die immer wieder vorschieben, dass wir abwarten sollen.

    Zum einen beruht der Austausch in diesem Forum häufig auf Theorien und birgt in der Regel auch genau da seinen Reiz.

    Menschen vorzuwerfen, dass sie das tun, was die DNA dieses Forums ist, aber auch einen großen Aspekt des OnePiece Universums ausmacht, dass nun mal aus unendlich vielen Cliffhangern, Missing Links und Andeutungen besteht, empfinde ich als fragwürdig.

    Zum anderen gibt es hier diverse Superuser, die mit ihrem Blick in die Kristallkugel extrem häufig richtig liegen und wenn aus Zufall eine Regelmäßigkeit wird, die eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, dann kann man auf diesen Annahmen auch weitere Meinungen äußern - das ist legitim!

    Wir haben viele Arcs analysieren können und Wano läuft ebenfalls seit einer gaaanzen Weile. Oda hat sich dem Stimittel Zeitreisen bedient, er hat sich dem Stilmittel Prophezeihung bedient und nun sprechen mehr Indizien dafür, dass er sich des Stilmittels 'ChosenOne' bedient als dagegen.

    Wenn man einen Manga seit Jahrzehnten als eher progressiv wahrnimmt und sich dann mit fortschreitender Story immer mehr Elemente ins Gegenteil verkehren, dann ist es nur natürlich, dass die Beurteilung entsprechend negativ ausfällt.

    Welche logischen Szenarien bleiben denn ausgehend vom aktuellen Kapitel über, die Ruffy von der Charakterentwicklung stimmig wachsen lassen?

    Hier wurde häufig argumentiert, dass Ruffy doch schon immer der Auserwählte war und häufiger seine Kämpfe verlor, aber genau dies ist bei näherer Beteachtung nicht der Fall gewesen.

    Ruffy wuchs ohne seine Eltern auf und trainierte in seiner Kindheit auf sich allein gestellt. Er hatte ein festes Ziel, das er aus eigenem Antrieb und eigener Kraft heraus verfolgte.

    Das Dragon in Loguetown Eingriff, war auch damals schon schlechtes Storytelling, aber es war verzeihbar, da die positiven Entwicklungen in der Story dies überwiegten.

    Seit der neuen Welt hat sich dies aber auf die negative Seite der Waagschale verlegt und somit ist es nur konsequent davon auszugehen, dass, wie so oft nach dem TS, auch jetzt wieder ein Szenario eintritt, dass zurecht kritisiert wird.
  • Eisbaer schrieb:

    Es ist doch ohnehin Unsinn über sowas in einem Shonen zu diskutieren. Shonen sind voll mit Powerups aus dem Nichts. Auch in Dragonball, wo die Devise galt: Training ist alles. Da wurde dann plötzlich eine neue Fusion, eine weitere Verwandlung oder sonst was aus dem Nichts präsentiert, damit der übermächtige Gegner besiegt werden kann. Es muss schon irgendeinen Grund haben, wenn der Bösewicht, der 1000 Jahre trainiert hat, plötzlich von einem Teenager durch die Kraft der Freundschaft besiegt wird. ;)
    Ruffy war zu Beginn des Mangas 17 Jahre alt und nicht mal ansatzweise stark genug um auch nur einen hochkarätigen Gegner zu besiegen. Er wurde immer wieder durch neue Verwandlungen/Gears/Haki gepusht und nun ist es doch auch nichts anderes.
    Wir glaubten zudem seit Beginn des Mangas, dass Ruffy quasi der wiedergeborene Roger ist, was nie ein Problem war.
    Eben
    Für mich ist nichts ausm Finger gezogen
    Sondern nur konsequent.
    Ist die Erzählweise perfekt? Nö.
    Muss sie als primäre Kinder-Jugendserie es sein? Nö.
    Brauche ich 100% Logik? Nö
    Solange der Rahmen stimmt und eine gewisse Konsequenz da ist, passt es. Solange die Logiklöcher nicht zu groß werden, passt es.

    Ruffy waf schon immer der Auserwählte... man muss schon blind sein, dass nicht einzusehen. Er ist derjenige (oder vllt BB), der die Welt aufm Kopf stellen wird.
  • Macross schrieb:

    Kiyotaka Ayanokoji schrieb:

    Finde ich nicht gut, dass du bereits jetzt schon alle zukünftigen Kapitel schwarzmalst obwohl keiner von uns weiß, wie Oda die Sache letztendlich lösen wird.
    @Kiyotaka Ayanokoji



    Welche logischen Szenarien bleiben denn ausgehend vom aktuellen Kapitel über, die Ruffy von der Charakterentwicklung stimmig wachsen lassen?

    Hier wurde häufig argumentiert, dass Ruffy doch schon immer der Auserwählte war und häufiger seine Kämpfe verlor, aber genau dies ist bei näherer Beteachtung nicht der Fall gewesen.

    Ruffy wuchs ohne seine Eltern auf und trainierte in seiner Kindheit auf sich allein gestellt. Er hatte ein festes Ziel, das er aus eigenem Antrieb und eigener Kraft heraus verfolgte.

    Das Dragon in Loguetown Eingriff, war auch damals schon schlechtes Storytelling, aber es war verzeihbar, da die positiven Entwicklungen in der Story dies überwiegten.

    Seit der neuen Welt hat sich dies aber auf die negative Seite der Waagschale verlegt und somit ist es nur konsequent davon auszugehen, dass, wie so oft nach dem TS, auch jetzt wieder ein Szenario eintritt, dass zurecht kritisiert wird.

    1.) Die Frage ist doch nicht, welche Alternativen es gibt sondern eher wie uns mögliche Erklärungen logisch rübergebracht und verkauft werden.
    Beispiel: Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass viele davon ausgehen, dass Joy Boy nur ein Titel und keine Person gewesen ist.
    Da sieht man schon, dass diese Leute einiges aus One Piece bereits vergessen haben. Nico Robin hat aus einer Poneglyphe entnommen, dass Joy Boy wohl aus dem Void Century stammte und den Fischmenschen ein Versprechen gegeben hat, welches er nicht einhalten konnte.
    Als Gol D. Roger auf Laugh Tale war meinte er, dass er sich gewünscht hätte, dass Joy Boy und er im selben Zeitalter gelebt hätten.
    Dass Joy Boy ein Titel sein soll denken viele wahrscheinlich deshalb, weil King in Kaido Joy Boy gesehen hat bzw. eine Person, die seine Werte seiner Meinung nach vertritt und auslebt. Außerdem haben wir nun von Zunisha erfahren, dass er und Joy Boy wohl "Nakama" gewesen sind, also liegt die Vermutung eher nahe, dass es wirklich eine Person gewesen ist und kein Titel. Der riesige Strohhut könnte ja zum Beispiel zu Joy Boy gehört haben.


    2.) Ruffy hat gegen verschiedene Gegner mehrere Anläufe gebraucht bis er gewonnen hat.
    Um mal ein paar zu nennen: Crocodile, Enel, Rob Lucci, Katakuri und jetzt Kaido (sofern es da nochmal zu einem Kampf in dem Sinne kommt und Ruffy dann gewinnen wird).

    Gegen Kuzan und Akainu in Marine Ford, Smoker, Sentumaru und die Pazifista, Magellan und meinetwegen auch gegen Caesar Clown als er keine Luft mehr bekam musste er in irgendeiner Form gerettet werden um nicht draufzugehen. Welche nähere Betrachtung meinst du in diesem Zusammenhang also wenn geschrieben wird, dass Ruffy nicht häufiger Kämpfe verliert?

    3.) Ruffy war nie wirklich allein. Als Kind hatte er Sabo, Ace, Dadan und Garp die für ihn da waren und ihn sozusagen auch trainiert haben.
    Das Ziel, dass er Piratenkönig werden will hat sich eher durch Shanks manifestiert. Vorher war er eher darauf aus, eine Crew zu gründen und in See zu stechen.

    4.) Dass Dragon seinem Sohn geholfen hat war für dich schlechtes Storytelling? In wie fern denn?
    Wäre Ruffy damals wirklich am Schafott gestorben, dann wäre One Piece zu Ende gewesen und hätte nicht ohne seinen "Hauptdarsteller" weitererzählt werden können. Dass man in einem Shonen-Manga durch Plot-Twists gerettet wird ist doch nun wirklich keine Seltenheit. Man sollte sich halt immer vor Augen führen, dass Mangas nichts mit der Realität zu tun haben und das deshalb nicht miteinander vergleichen.
    Außerdem könnte man es auch so deuten, dass schon recht früh gezeigt wurde, welche wichtige Rolle Ruffy noch im weiteren Verlauf spielen würde weil sich eben wichtige Personen für ihn opfern oder eben dafür sorgen, dass er überlebt (Shanks verliert seinen Arm, Dragon rettet sein Leben, Ace rettet sein Leben, Ivankov bewahrt ihn vor einem Gifttot, Sanjis Schwester genau das Gleiche etc.). Man opfert sich im Normalfall nur für Personen die man entweder liebt oder von denen man denkt, dass sie großes Potential haben werden und es sich lohnt, dass diese ihre Reise im Leben fortsetzen und das hat man meiner Meinung nach ganz gut bei Ruffy hinbekommen das zu verdeutlichen.


    5.) Was man an Ruffy kritisieren kann sind seine Aussagen gegenüber der Kaiser. Er wollte Big Mom in den Hintern treten und letztendlich haben das Kid und Law übernommen. Auch gegen Kaido hat er bisher nicht wirklich geglänzt auch wenn man gesehen hat, dass er sich im Verlauf der Kämpfe immer weiter steigern konnte. Er gibt halt trotzdem nie auf und erreicht sein Ziel notfalls eben mit mehreren Anläufen wo andere schon längst aufgegeben hätten. Und auch hier kann man wieder erkennen, dass andere Personen dafür verantwortlich sind, dass Ruffy sich in Sachen Kraft steigern kann. So wie Rayleigh ihn 1 1/2 Jahre Unterricht in den einzelnen Hakiformen gegeben hat so hat das jetzt Hyogoro in Wano-Kuni übernommen.
    Auch die einzelnen Schicksale der Personen eines Landes bringen Ruffy dazu, sich für diese einzusetzen und das macht ihn halt so einzigartig weil er viel Empathie hat. Als Pirat kommt einem da doch eher das Bild von Blackbeard in den Kopf rein vom Verhalten her. Plündern, Töten und seinen Feinden zeigen, dass man sich nicht vor ihnen fürchtet. Und Ruffy ist da eben das genaue Gegenteil.


    Zu dem ersten Teil deiner Nachricht: Natürlich kann es sein, dass es hier Leute gibt, die das ein oder andere Mal richtig mit ihren Vermutungen gelegen haben. Aber das bedeutet nicht, dass es immer so sein muss. Niemand kann hier in Oda's Gedanken reinschauen oder Hellsehen geschweige denn ein Muster erkennen. Solche psychologisch geschulten Genies gibt es hier nicht behaupte ich mal und das meine ich nicht mal negativ. Menschen die sowas können gibt es generell betrachtet nicht viele auf der Welt, deshalb ist das auch gar nicht abwertend gemeint. Wenn man schon vorher alles schlecht redet dann macht man sich damit doch selbst den Manga kaputt. Ich verfolge One Piece auch von Tag 1 an (zumindest als es in Deutschland erschienen ist) und natürlich gab es immer mal wieder Momente die entweder langweilig waren weil sie sich zu sehr in die Länge gezogen haben oder weil das Storytelling jetzt nicht so super prickelnd gewesen ist und man sich lieber Informationen zu anderen Sachen gewünscht hätte aber man darf halt auch nicht vergessen, wie lange One Piece nun schon existiert. Da ist es ganz normal, dass nicht mehr alles bis zum Ende hin komplett Sinn ergibt weil man sich einfach auch nicht mehr an alles erinnern kann, was vor vielleicht 20 Jahren gewesen ist. Bei Hajimo no Ippo (welcher noch viel mehr Manga-Kapitel hat als One Piece) ist das beispielsweise nicht anders.
    You may come to regret trying to manipulate me.
  • Manche Kritik ist zwar öfter überzogen aber ich kann davon vieles verstehen.

    Ich bin z.b nen Typ, der versucht alles zu genießen. Es gibt vieles was andere aufregt z.b bei einem Anime die Animation und ich gucke da nicht drauf und genieße dann lieber das Storytelling. Habe auch selten den Manga kritisiert und vieles einfach hingenommen aber mittlerweile gefällt mir die Entwicklung von Ruffy einfach gar nicht mehr.

    Ja Ruffy ist der, der vom Schicksal geküsst wurde und die Plotarmor des Todes hat damit kann man leben und man hat oft mit dem Char mitgefiebert aber mittlerweile geht Oda mit Ruffy inkonsequent um. Wenn Ruffy in einem Kapitel sagt, dass er Piratenkönig wird oder sagt, dass er seinen Gegner jetzt weg pustet glaub ich das gar nicht mehr. Genau wie die Sache mit dem CP0 Agenten dieser schafft es, Ruffy abzulenken und er bekommt die volle Wucht von Kaido ab dabei wäre der Schaden von dem CP0 Agenten geringer gewesen aber darüber kann man alles noch hinwegsehen.

    Habe eher die Angst davor, dass Ruffy jetzt komplett zerstört wird. Er kann die TF von Joyboy haben und auch der Auserwählte sein aber er sollte jetzt nicht noch besessen sein oder 2 Persönlichkeiten haben.

    Jetzt müssen wir nur bis nächste Woche durchhalten wobei ich glaube, dass wir da wieder nen ganz anderen Handlungstrang sehen werden und die komplette Auflösung erst in den nächsten Kapiteln sein wird. Hoffe nur, dass ich mich da komplett Irre
  • Assnx schrieb:

    Eisbaer schrieb:

    Es ist doch ohnehin Unsinn über sowas in einem Shonen zu diskutieren. Shonen sind voll mit Powerups aus dem Nichts. Auch in Dragonball, wo die Devise galt: Training ist alles. Da wurde dann plötzlich eine neue Fusion, eine weitere Verwandlung oder sonst was aus dem Nichts präsentiert, damit der übermächtige Gegner besiegt werden kann. Es muss schon irgendeinen Grund haben, wenn der Bösewicht, der 1000 Jahre trainiert hat, plötzlich von einem Teenager durch die Kraft der Freundschaft besiegt wird. ;)
    Ruffy war zu Beginn des Mangas 17 Jahre alt und nicht mal ansatzweise stark genug um auch nur einen hochkarätigen Gegner zu besiegen. Er wurde immer wieder durch neue Verwandlungen/Gears/Haki gepusht und nun ist es doch auch nichts anderes.
    Wir glaubten zudem seit Beginn des Mangas, dass Ruffy quasi der wiedergeborene Roger ist, was nie ein Problem war.
    EbenFür mich ist nichts ausm Finger gezogen
    Sondern nur konsequent.
    Ist die Erzählweise perfekt? Nö.
    Muss sie als primäre Kinder-Jugendserie es sein? Nö.
    Brauche ich 100% Logik? Nö
    Solange der Rahmen stimmt und eine gewisse Konsequenz da ist, passt es. Solange die Logiklöcher nicht zu groß werden, passt es.

    Ruffy waf schon immer der Auserwählte... man muss schon blind sein, dass nicht einzusehen. Er ist derjenige (oder vllt BB), der die Welt aufm Kopf stellen wird.
    Sry aber wer da nicht merkt, dass das aus den Fingern gezogen ist, muss schon leicht naiv sein. Ruffy hat jetzt ungefähr 100 mal gesagt, dass er Kaido und Big Mom in den Arsch treten wird. Passiert ist genau das Gegenteil. Hat 4 x gegen Kaido verloren hat inzwischen 2 dicke Power Ups mit dem erweiterten Rüstungshaki + Königshaki bekommen und das in welcher Zeitspanne ? Ein paar Std ? Over the Top stirbt er wird dann wiederbelebt und es stellt sich raus, dass er die Reinkarnation oder was auch immer von Joyboy ist. Es mag zwar sein, dass Ruffy besonders ist aber da ist nochmal ein kleiner Unterschied zwischen besonders und der Auserwählte. Wenn er nämlich der Auserwählte ist, kann man sich den Rest vom Manga auch sparen. Fakt ist ja dieses Awakening oder was auch immer jetzt passiert muss nochmal ein deutliches Power Up sein, sonst wirds ja so enden wie die 4 male davor. Für mich ist die Sache klar. Oda hat sich gewaltig verkalkuliert. Oda verpasst Ruffy jetzt so viele Power Ups, die es braucht um Kaido zu schlagen vernachlässigt dabei aber, dass sowas auch glaubhaft vermittelt werden muss. Und da verkackt er auf ganzer Linie. Und zum Schluss, wenn er Kaido besiegt hat, lässt er sich wieder feiern. Dann kann er sich aber bei "Joyboy" bedanken
  • Tobbel schrieb:

    Assnx schrieb:

    Eisbaer schrieb:

    Es ist doch ohnehin Unsinn über sowas in einem Shonen zu diskutieren. Shonen sind voll mit Powerups aus dem Nichts. Auch in Dragonball, wo die Devise galt: Training ist alles. Da wurde dann plötzlich eine neue Fusion, eine weitere Verwandlung oder sonst was aus dem Nichts präsentiert, damit der übermächtige Gegner besiegt werden kann. Es muss schon irgendeinen Grund haben, wenn der Bösewicht, der 1000 Jahre trainiert hat, plötzlich von einem Teenager durch die Kraft der Freundschaft besiegt wird. ;)
    Ruffy war zu Beginn des Mangas 17 Jahre alt und nicht mal ansatzweise stark genug um auch nur einen hochkarätigen Gegner zu besiegen. Er wurde immer wieder durch neue Verwandlungen/Gears/Haki gepusht und nun ist es doch auch nichts anderes.
    Wir glaubten zudem seit Beginn des Mangas, dass Ruffy quasi der wiedergeborene Roger ist, was nie ein Problem war.
    EbenFür mich ist nichts ausm Finger gezogenSondern nur konsequent.
    Ist die Erzählweise perfekt? Nö.
    Muss sie als primäre Kinder-Jugendserie es sein? Nö.
    Brauche ich 100% Logik? Nö
    Solange der Rahmen stimmt und eine gewisse Konsequenz da ist, passt es. Solange die Logiklöcher nicht zu groß werden, passt es.

    Ruffy waf schon immer der Auserwählte... man muss schon blind sein, dass nicht einzusehen. Er ist derjenige (oder vllt BB), der die Welt aufm Kopf stellen wird.
    Sry aber wer da nicht merkt, dass das aus den Fingern gezogen ist, muss schon leicht naiv sein. Ruffy hat jetzt ungefähr 100 mal gesagt, dass er Kaido und Big Mom in den Arsch treten wird. Passiert ist genau das Gegenteil. Hat 4 x gegen Kaido verloren hat inzwischen 2 dicke Power Ups mit dem erweiterten Rüstungshaki + Königshaki bekommen und das in welcher Zeitspanne ? Ein paar Std ? Over the Top stirbt er wird dann wiederbelebt und es stellt sich raus, dass er die Reinkarnation oder was auch immer von Joyboy ist. Es mag zwar sein, dass Ruffy besonders ist aber da ist nochmal ein kleiner Unterschied zwischen besonders und der Auserwählte. Wenn er nämlich der Auserwählte ist, kann man sich den Rest vom Manga auch sparen. Fakt ist ja dieses Awakening oder was auch immer jetzt passiert muss nochmal ein deutliches Power Up sein, sonst wirds ja so enden wie die 4 male davor. Für mich ist die Sache klar. Oda hat sich gewaltig verkalkuliert. Oda verpasst Ruffy jetzt so viele Power Ups, die es braucht um Kaido zu schlagen vernachlässigt dabei aber, dass sowas auch glaubhaft vermittelt werden muss. Und da verkackt er auf ganzer Linie. Und zum Schluss, wenn er Kaido besiegt hat, lässt er sich wieder feiern. Dann kann er sich aber bei "Joyboy" bedanken
    Es kann doch nicht aus den Fingern gesogen sein, wenn es seit Ewigkeiten von Oda so angeteasert wurde. Ruffy ist und war immer Joy Boys Reinkarnation, was auch immer das heißen mag. Wir wussten, dass Ruffy irgendwann die Fischmenscheninsel zerstören wird, wir wussten, dass Ruffys Awakening etwas Besonderes werden wird und wir wussten, dass Ruffy nicht ansatzweise stark genug war um Kaido zu bezwingen. Ist doch keine Überraschung. Jeder wusste, dass Oda das genauso machen wird. Es ist eine konsequente Fortsetzung dessen, was Oda uns seit Beginn von One Piece präsentiert. Ruffys Powerups kommen gefühlt immer aus dem Nichts. Gear2+3 hat er sich quasi innerhalb weniger Tage antrainiert, obwohl er ne hohle Nuss ist und keine Ahnung von Gummi haben dürfte.
  • Tobbel schrieb:

    Assnx schrieb:

    Eisbaer schrieb:

    Wenn er nämlich der Auserwählte ist, kann man sich den Rest vom Manga auch sparen.


    Sorry, aber was ist dass denn bitte für eine Aussage?
    Das Stilelement des Auserwählten ist eine gängige Erzählform, sowohl in Mangas, als auch in der generellen Literatur.
    Es gäbe demnach hunderte von Geschichten die man sich hätte sparen können, nur weil ein Auserwählter darin vorkam?

    Das ist in etwa genauso sinnfrei, wie wenn ich sagen würde, jede Geschichte die ein Happy End hat kann man sich sparen, weil es so ausgegangen ist, wie es sich gewisse Personen gewünscht haben.
    Alles was dazwischen passiert ist, interessiert also plötzlich nicht mehr?

    Nicht wirklich qualifiziert diese Aussage xD

    Ich verstehe sowieso nicht warum es für einige so ein Problem darstellt, dass Ruffy JoyBoy sein soll...
    Ich verfolge OnePiece nun auch schon von Beginn an, lese die Theorien allerdings erst seit kurzem.
    Da würde es mich einfach mal interessieren, ob damals bei Marineford auch in den Foren alle am jammern waren, als herauskam, dass Ruffy der Sohn von Dragon ist. Im Ernst, gab es da auch ein derartiges Rumgeheul, weil Ruffy dadurch, dass er Prominent BigPlayer der OnePiece Welt als Familie hat nun nicht mehr der selbe ist oder mit den selben Augen gesehen werden kann?
  • Anscheinend MUSS für bestimmte Leute Ruffy ein Lappen sein, der nicht der Ausetwählte sein darf, da er es dann nicht "selber" geschafft hat. Warum das so eine hohe Relevanz hat, dass der ganze Manga und die Story als widerwärtig angesehen wird, erschließt sich mir nicht. Dass Ruffy sich trdm einiges angeeiget hat, oft kurz vor dem Tod gewesen ist, immer weiter gekämpfz hat, wird plötzlich ignoriert.

    Zudem wissen wir nicht mal, was es bedeuted, Joyboy zu sein: Heißt es: Ich bin ein D. ubd hab nen starken Willen? Wenn ja, dann ist es wieder Eigenarbeit. Selbst wenn aber nicht, und selbst wenn er die wörtliche Wiedergeburt ist, und jetzt? Dass wurde schon lange angeteasert.
    Es muss einen nicht gefallen, es aber als Todesschlag für alles zu sehen ist schon kindisch, sogar eine emotionale Überreaktion.
  • Assnx schrieb:

    Anscheinend MUSS für bestimmte Leute Ruffy ein Lappen sein, der nicht der Ausetwählte sein darf, da er es dann nicht "selber" geschafft hat.

    Warum MUSS es denn überhaupt einen Auserwählten geben? Viele, mich eingeschlossen, haben den Manga bisher gut ohne dieses Chosen-One-Topos genießen können (mal mehr, mal weniger).

    Für mich stellt es schon Großteile, wenn nicht sogar die Prämisse des Mangas in Frage. Von Beginn an, war das Ziel, Piratenkönig zu werden - da dieser die größte Freiheit besitzt. Und jetzt stellt man sich die Frage: Was ist das denn noch wert? Anscheinend geht es nun eher darum, Joyboy zu werden bzw. der Auserwählte zu sein.

    Roger war Piratenkönig - er war aber nicht Joyboy und todkrank, weswegen er "scheiterte".

    Ich möchte jetzt keine Leistungen Ruffys in den Schatten stellen, denn er ist bisher immer ganz gut klar gekommen - wozu brauchen wir dann überhaupt Joyboy/den Auserwählten? Um Kaido zu besiegen? Dass es dazu den Auserwählten braucht ist schon bad storytelling...Um die Weltregierung zu stürzen? Wohl eher, aber warum würde das Ruffy nicht auch als "nur" König der Piraten schaffen?

    Viele offene Fragen, auf deren Antwort wir wohl noch lange warten müssen...Kurzum: MIR gefällt die Thematik des Auserwählten nicht, ich finde, wir bräuchten sie in One Piece nicht...das heißt nicht, dass ich mir Ruffy als Lappen wünsche - es gibt nicht nur schwarz / weiß auf der Welt...

    Gruß
    Horus
  • Wir müssen einfach alle mal abwarten. Noch ist kein Unheil geschehen, es könnte auch sehr gut möglich sein, dass JoyBoy und Luffy einfach einen sehr ähnlichen Charakter haben, dies würde das Dilemma von Feiheit und Phrophezie für alle akzeptabel lösen, nehme ich stark an.

    PS: Nur weil Zunisha sagt, dass Joyboy zurückgekehrt sei, heißt es nicht, dass Luffy plötzlich zu Joyboy wird (übernahme der Persönlichkeit etc.) oder immer war. Zunisha könnte auch einfach nur eine ähnliche "Aura" von Luffy wahrnehmen, welche an Joyboy erinnert, durch das Awakening.
  • Horus schrieb:

    Assnx schrieb:

    Anscheinend MUSS für bestimmte Leute Ruffy ein Lappen sein, der nicht der Ausetwählte sein darf, da er es dann nicht "selber" geschafft hat.
    Warum MUSS es denn überhaupt einen Auserwählten geben? Viele, mich eingeschlossen, haben den Manga bisher gut ohne dieses Chosen-One-Topos genießen können (mal mehr, mal weniger).

    Für mich stellt es schon Großteile, wenn nicht sogar die Prämisse des Mangas in Frage. Von Beginn an, war das Ziel, Piratenkönig zu werden - da dieser die größte Freiheit besitzt. Und jetzt stellt man sich die Frage: Was ist das denn noch wert? Anscheinend geht es nun eher darum, Joyboy zu werden bzw. der Auserwählte zu sein.

    Roger war Piratenkönig - er war aber nicht Joyboy und todkrank, weswegen er "scheiterte".

    Ich möchte jetzt keine Leistungen Ruffys in den Schatten stellen, denn er ist bisher immer ganz gut klar gekommen - wozu brauchen wir dann überhaupt Joyboy/den Auserwählten? Um Kaido zu besiegen? Dass es dazu den Auserwählten braucht ist schon bad storytelling...Um die Weltregierung zu stürzen? Wohl eher, aber warum würde das Ruffy nicht auch als "nur" König der Piraten schaffen?

    Viele offene Fragen, auf deren Antwort wir wohl noch lange warten müssen...Kurzum: MIR gefällt die Thematik des Auserwählten nicht, ich finde, wir bräuchten sie in One Piece nicht...das heißt nicht, dass ich mir Ruffy als Lappen wünsche - es gibt nicht nur schwarz / weiß auf der Welt...

    Gruß
    Horus
    Wo habe ich erwähnt, dass es einen geben muss? Ich habe nur hervorgestellt, dass es für mich nicht schlimm ist, wenn es einen Auserwählten gibt.

    Und wie du schon sagst, wir wissen noch kaum was, wissen nicht mal, ob es dieses Konzepz gibt. Wozu also diese Katastrophisierung? Jegliche Negativität wird sich vorgestellt.
  • Moment mal. Da muss man schon deutlich unterscheiden.
    Die Figur Ruffy weiß doch überhaupt nicht annähernd die Zusammenhänge, Spekulationen, Gespräche von Drittpartien, Flashbacks von Oden usw. wie wir es als Leser tun.
    Für Ruffy selbst besteht das große Ziel nach wie vor darin, der Piratenkönig zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.

    Jedoch ist das One Piece, was auch ein Ziel Ruffies ist, sehr offensichtlich etwas völlig großes, wodurch es mit dem Titel des Piratenkönigs auch für Ruffy nicht getan sein wird. Er wird etwas von Unterdrückung, Vernichtung alter Völker oder ähnlichem lesen und sich dazu berufen fühlen, diese Ketten der WR zu sprengen.
    Sein großes tatsächliches Ziel, nämlich die maximale Freiheit zu genießen wird er nicht mit dem Titel des PK erlangen, sondern erst mit der Vollendung der Prophezeiung.

    Spätestens nach den Porneglyphen, der Prophezeiung auf der FMI oder der extremen Bedeutung der D (Law) sollte es doch dem aller letzten eingeleuchtet haben, dass es um viel mehr geht als den Titel des Piratenkönigs.
    Mit Roger, WB usw. haben wir genug extrem mächtige Piraten, die das Endziel trotzdem nie vollziehen konnten. Warum auch immer.
    Es ist also überhaupt nichts and den Haaren herbeigezogen.

    Einhergehend damit ist es doch völlig logisch, dass wir als Leser nun dabei sein werden, wenn diese Jahrhunderte alte Prophezeiung wahr wird. Wer da ein Problem mit dem Schicksal oder dem Auserwählten hat, der muss leider in einen verdammt sauren Apfel beißen. Wenn eine Person etwas bis dato unmögliches erreicht, ist er zwangsläufig ein Auserwählter.


    Meine grobe Theorie:
    JoyBoy = Nutzer der erweckten GumGum-Frucht, die eigentlich anders heißt
    Piratenkönig = Finder des OP (entscheidende Informationen)
    D-Träger = Blutlinie eines Willens starken Stammes

    Wenn alle drei zusammen kommen, dann kann die Prophezeiung erfüllt werden.
  • Assnx schrieb:

    Anscheinend MUSS für bestimmte Leute Ruffy ein Lappen sein, der nicht der Ausetwählte sein darf, da er es dann nicht "selber" geschafft hat. Warum das so eine hohe Relevanz hat, dass der ganze Manga und die Story als widerwärtig angesehen wird, erschließt sich mir nicht. Dass Ruffy sich trdm einiges angeeiget hat, oft kurz vor dem Tod gewesen ist, immer weiter gekämpfz hat, wird plötzlich ignoriert.

    Zudem wissen wir nicht mal, was es bedeuted, Joyboy zu sein: Heißt es: Ich bin ein D. ubd hab nen starken Willen? Wenn ja, dann ist es wieder Eigenarbeit. Selbst wenn aber nicht, und selbst wenn er die wörtliche Wiedergeburt ist, und jetzt? Dass wurde schon lange angeteasert.
    Es muss einen nicht gefallen, es aber als Todesschlag für alles zu sehen ist schon kindisch, sogar eine emotionale Überreaktion.
    Du willst mir erzählen, dass es glaubhaft ist, wenn Ruffy 4x gegen einen Gegner verliert, der bekannt dafür ist alles andere als zimperlich zu sein Ruffy verschont ? Bei Oden hat er kurzen Prozess gemacht bei Orochi, den ich gern Spandam 2.0 nenne und bei Kinemon. Warum ist er ausgerechnet bei seinem ärgsten Feind so gnädig ? Und wenn das schon nicht der Gipfel des schlechten Storytelling ist wird Ruffy auch nochmal eben wiederbelebt inklusive wahrscheinlich eines dicken Power Ups. Warum kommt Oda genau JETZT mit seinem Joyboy um die Ecke, wo Ruffy am abnippeln ist ? Das ist doch Aspull vom feinsten. Ich weiß nicht was Oda damit bezwecken will. Vielleicht erhofft er sich dadurch irgendwie Spannung zu erzeugen aber die ist in dem kompletten Arc schon so nicht vorhanden. Bei einigen hier hat man echt das Gefühl, dass alles was "Meister Oda" macht blind gefeiert wird
  • Tobbel schrieb:

    Assnx schrieb:

    Anscheinend MUSS für bestimmte Leute Ruffy ein Lappen sein, der nicht der Ausetwählte sein darf, da er es dann nicht "selber" geschafft hat. Warum das so eine hohe Relevanz hat, dass der ganze Manga und die Story als widerwärtig angesehen wird, erschließt sich mir nicht. Dass Ruffy sich trdm einiges angeeiget hat, oft kurz vor dem Tod gewesen ist, immer weiter gekämpfz hat, wird plötzlich ignoriert.

    Zudem wissen wir nicht mal, was es bedeuted, Joyboy zu sein: Heißt es: Ich bin ein D. ubd hab nen starken Willen? Wenn ja, dann ist es wieder Eigenarbeit. Selbst wenn aber nicht, und selbst wenn er die wörtliche Wiedergeburt ist, und jetzt? Dass wurde schon lange angeteasert.
    Es muss einen nicht gefallen, es aber als Todesschlag für alles zu sehen ist schon kindisch, sogar eine emotionale Überreaktion.
    Du willst mir erzählen, dass es glaubhaft ist, wenn Ruffy 4x gegen einen Gegner verliert, der bekannt dafür ist alles andere als zimperlich zu sein Ruffy verschont ? Bei Oden hat er kurzen Prozess gemacht bei Orochi, den ich gern Spandam 2.0 nenne und bei Kinemon. Warum ist er ausgerechnet bei seinem ärgsten Feind so gnädig ? Und wenn das schon nicht der Gipfel des schlechten Storytelling ist wird Ruffy auch nochmal eben wiederbelebt inklusive wahrscheinlich eines dicken Power Ups. Warum kommt Oda genau JETZT mit seinem Joyboy um die Ecke, wo Ruffy am abnippeln ist ? Das ist doch Aspull vom feinsten. Ich weiß nicht was Oda damit bezwecken will. Vielleicht erhofft er sich dadurch irgendwie Spannung zu erzeugen aber die ist in dem kompletten Arc schon so nicht vorhanden. Bei einigen hier hat man echt das Gefühl, dass alles was "Meister Oda" macht blind gefeiert wird
    Wo hat Kaidou denn kurzen Prozess mit Oden gemacht? Er hat ihn erst bei der öffentlichen Hinrichtung getötet und davor am Leben gelassen, statt ihn direkt nach ihrem Kampf zu töten. Und wo war denn Kaidou jetzt gnädig? Luffy ist tot, seine Stimme ist erloschen wie Momo es bereits verkündet hat. Also wo ist da deine Gnade, wenn Luffy nun wieder aufersteht? Sollte Kaidou etwa damit rechnen oder was?

    Oda kommt mit Joyboy jetzt um die Ecke weil es offensichtlich so geplant war mit der Frucht und dass das Awakening eben hier nicht einfach so möglich ist, sondern Extremkonditionen braucht. Offensichtlich haben sich die 5 Weisen geirrt und sind durch ihren Auftrag nun daran schuld dass das Awakening tatsächlich erfolgt. Für mich ist das ein plot twist den Oda uns nun schon seit einigen Kapiteln angeteasert hat.

    Weis auch nicht was es mit blind feiern zu tun hat, wenn man das nicht als schlechtes Storytelling sieht. Du ragest hier doch blind vor Wut rum, weil es dir nicht gefällt und nicht umgekehrt.

    Das muss einen sicherlich nicht gefallen wie sich die Story gerade entwickelt und wenn wir hier jetzt einen neuen Charakter sehen der Luffy übernimmt wird mir das auch ganz und gar nicht gefallen, aber den Plot das Luffy nur durch seinen Tod seine Frucht erwecken kann finde ich dagegen gut und auch sinnig nach dem was wir bisher über die One Piece Welt und Luffy erfahren haben.

    Übrigens hat Luffy immer noch nur dreimal gegen Kaidou verloren, was genau einmal mehr ist als gegen Crocodile...1. One-Shot, 2. Flug von der Insel und nun 3. mit der Keule getötet.
  • Double-Plüsch schrieb:

    Spätestens nach den Porneglyphen, der Prophezeiung auf der FMI oder der extremen Bedeutung der D (Law) sollte es doch dem aller letzten eingeleuchtet haben, dass es um viel mehr geht als den Titel des Piratenkönigs.

    Mit Roger, WB usw. haben wir genug extrem mächtige Piraten, die das Endziel trotzdem nie vollziehen konnten. Warum auch immer.
    Es ist also überhaupt nichts and den Haaren herbeigezogen.

    Einhergehend damit ist es doch völlig logisch, dass wir als Leser nun dabei sein werden, wenn diese Jahrhunderte alte Prophezeiung wahr wird. Wer da ein Problem mit dem Schicksal oder dem Auserwählten hat, der muss leider in einen verdammt sauren Apfel beißen. Wenn eine Person etwas bis dato unmögliches erreicht, ist er zwangsläufig ein Auserwählter.

    Du hast Recht DoublePlüsch, dass wir schon seit längerem wissen, dass es mit dem Titel des Piratenkönigs nicht gegessen ist - der Fall der WR steht schon seit langem fest.

    Aber man sollte hier nicht alles in einen Topf werfen (Ds, Prophezeiung, Roger usw) und dann sagen "is ja logisch". Denn zunächst einmal, von welcher Prophezeihung sprichst du denn?
    Der von der FMI, dass Joyboy die Fischmenschen eines Tages an die Oberfläche führt? Ja die gibt es. Aber mehr sagt sie auch nicht aus. Vom Sturz der WR, Joyboy als Uralter Heilsbringer, Bro von Zunesha - das wird uns erst seit ein paar Kapiteln verkauft und hat mit der ursprünglichen Prophezeiung der FMI wenig gemein. Dass diese adhoc-Erweiterung der Bedeutung von JoyBoy (vom Retter der FMI zum ?Auserwählten? oder zumindest DEM Auserwählten von Zunesha (!), auf den Zunesha seit 800 Jahren wartet) einigen Lesern sauer aufstößt, ist vielleicht verständlich.

    Zum zweiten Punkt:

    "Wenn eine Person etwas bis dato unmögliches erreicht, ist er zwangsläufig ein Auserwählter."

    Roger hat das One Piece gefunden - aber er konnte es nicht vollenden - er war also nicht "derjeniger welcher", der "Auserwählte", wenn man so will...Bisher sind wir davon ausgegangen, dass er

    a) einfach zu krank war und zu früh starb bzw. zu früh geboren ist, da zu seiner Zeit u.a. Poseidon als Shirahoshi nicht lebte

    Nun kommt plötzlich eine zweite gewichtige, weitere Möglichkeit hinzu

    b) er war nicht Joyboy/die Reinkarnation / Auserwählter oder was auch immer. Zumindest bestätigt dies Zunesha (wartete 800 Jahre auf Joyboy, also war es Roger nicht).

    Das ist schon eine komplett neue Perspektive auf das gesamte Ende von One Piece, da wohl Joyboy ein wesentlicher Bestandteil dafür sein KÖNNTE (der zuvor nur für die FMI zuständig war)

    Daher, ich akzeptiere es, dass viele hier die derzeitige Situation mit Joyboy gutheißen, möchte aber auch zu Verständnis aufrufen für diejenigen, denen die aktuelle Situation aufgrund plötzlicher neuer Perspektiven und Bedeutungswechsel (Joyboy) missfällt. So viel sollte im Forum drin sein.

    Gruß
    Horus