Kapitel 1045 - "Next Level"

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  • Ich kann mich leider immer noch nicht anfreunden.
    Dass Ruffy gut gelaunt ist und Quatsch macht, stört mich übrigens nicht.

    Mich störrt vor allem dieses komische raus ploppen der Augen.
    Law, Kid, Nami, Ruffy... Und ein Stilmittel ist das glaube nicht mehr. Scheinbar, ploppen die Augen der Leute wirklich heraus?

    Das mit der Riesenform und dem Verschlucken wiederum finde ich völlig in Ordnung.
    Das aus dem Auge herausgreifen wiederum überhaupt nicht gut.
    Das wieder zurückverwandeln und alt und schrumpelig werden ist wieder gut.
    Das durch den Kopf hauen wieder überhaupt nicht gut.

    Problem ist, dass ich es halt überhaupt nicht witzig finde.
    Ich war schon als Kind kein Fan von Bugs Bunny, Roadrunner und co.
    Schon Grundschulalter habe ich diese Art der Zeichentrickfilme nicht gemocht, da ich es einfach nicht witzig fand.
    Und mit Mitte 30 hat sich da leider nichts geändert.

    Und wenn ich dann lesen muss, dass ich kein "wahrer Fan" bin, tut schon weh.
    Ich verfolge OnePiece seit über 20 Jahren und werde es auch noch bis zum Schluss machen.
    Besonders die ersten Folgen find ich immer noch sehr gut und kann sie mir immer wieder anschauen.
    Ich kann mich lediglich mit dem Comicstil nicht anfreunden, da es mir optisch nicht zusagt und ich es nicht witzig finde.
    Und mir zu sagen: "OnePiece war schon immer so", stimmt einfach nicht.
    Wieso fand ich denn bisher das meiste gut? Ich fand auch die witzigen Szenen in den ersten Kämpfen gut.
    Aber das aus Augengreifen, Augen von allen Leuten hervorploppen und durch Schädeldurchschlagen hatten wir noch nicht und sagt mir nicht zu.
  • G E A R schrieb:

    .............Gear 5 gefällt mir durchaus, das Awakening und die Freiheit ist ein toller Ansatz. Aber mir persönlich deutlich zu wild und hat eben nicht den Effekt wie z.B. Gear 2 gegen Bruno oder Gear 4 gegen Doffy.

    Diese Verzweiflung des Gegners, das in Bedrängnis gebracht zu werden hat mir bis zur Gatling am Schluss total gefehlt. Und davor war Ruffy scheinbar iwie wieder down…seine Stimme war am Abnehmen, was auch immer das konkret heißt............
    N'abend,
    bei Enies-Lobby teilte Ruffy Bruno mit, das er sich eine "hammermäßige Kraft" ausgedacht hat. Jetzt sind wir live dabei zu erleben, wie Ruffy etwas neues meistert!! Schließlich hatte keine Zeit zum Nachdenken, und wurde selber überrascht. Lasst dieses Kapitel etwas sacken, seht Euch frühere Sequenzen von Ruffy auf Youtube an.

    Dann werdet Ihr alle viel relaxter mit den neuen Cartoon-Elementen klar kommen, denn eigentlich müssten wir alle gehypt sein. Aber vielleicht staut sich hier der Frust früherer Kapitel und entlädt sich hier gerade.......


    TourianTourist schrieb:

    Am Ende des Kapitels schlägt Ruffy mit voller Wucht Kaido ins Gesicht, bzw. sogar durch sein Gesicht hindurch in einem Comic-Stil. "Das macht Spaß, nicht wahr, Kaido?"
    Ich sehe es mittlerweise sehr entspannt und das spätere Anime wird es noch verdeutlichen. Zwar ist Ruffys Arm ins Kaidos Gesicht durch geschossen, aber das mit den obersten Haki. Mit einer Kraft, die von innen heraus agiert. Meiner Meinung nach liegt Kaido genauso am Boden, wie Ruffy nach den Raknarök-Dingsbumms!!


    ZackBumm schrieb:

    - einen Gummiboden aus dem tausende Fäuste mit Supreme-Haki, die wie Regen auf Kaido niederprasseln
    - eine Schockwellen Pistole (ähnlich wie Kuma), in dem er seine Arme blitzschnell zusammenzieht und mit einem Sekunden-Zucken wieder frei gibt
    - einen Riesen, der 100 mal stärker und schneller ist, als die Filler-Version mit Lilli (weiblicher Riese)
    - eine große Blitz Attacke mit den aneinander reiben von Gummi, sollte jetzt auch kein Problem mehr sein
    Mir würde sehr interessieren, was Ihr vom nächsten Kapitel erwartet, bezugnehmend auf Kapitel 1045???? Meine habe ich ja schon genannt. Besonders einige Zeilen von @Bo, @Zoot und @_Flamingo würde ich mich freuen :thumbup:

    Lass den Oda einfach machen, ...................irgendwann schließt sich der Kreis

    One Piece ist ein japanisches Manga, wo alles in einem Topf kommt, wie Action, Piraten-Flair, Erotik, Theatralik, Seifenoper, Tragodien, versteckte Hinweise, fiktionale Storyverläufe und noch einiges mehr.
  • Also in meiner gesamten One Piece Laufbahn habe ich erst ein Ereignis korrekt vorausgesagt und darauf bin ich auch leicht stolz (Blaufasan erscheint auf Punk Hazard und bis dahin stand diese Theorie nicht groß zur Debatte). Also von daher erwarte ich sowieso kaum noch was und lass mich da einfach überraschen. Meine Intention ist klar: Ein cooler Fight zwischen Kaidou und Ruffy. Ein Flashback wird erwartet und den möchte ich auch gerne sehen. Ansonsten wird es auch glaube Zeit um den dritten Akt zu beenden (der glaube mit einer Tragödie beendet werden soll? Da bin ich ziemlich gespannt).


    Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

    Absolute Gerechtigkeit!
  • Zum Ende des dritten Aktes: Ist es irgendwo fest geschrieben, dass es tatsächlich 5 Akte geben wird oder die Struktur dem Kabuki Theater folgt ? Ich bezweifle wirklich, dass es noch einen vierten Akt geben wird.. Wenn es wirklich dem Kabuki Theater folgt, dann sollte der 3. Akt in einer Tragödie enden und der 4. Akt soll der Höhepunkt sein. Eine Tragödie wird noch möglich sein, aber ein Höhepunkt ? Was für einen Höhepunkt soll es den noch geben, außer Ruffy vs Kaido ? Dass Oda den 3. Akt mit einer Tragödie enden lässt nur um dann für 2 oder maximal 3 Kapitel Ruffy vs Kaido im 4. Akt zu zeigen, bezweifle ich sehr.. Ich glaube tatsächlich zu 95% dass es keine zweite weitere Akten mehr geben wird. Ich schließe es nicht komplett aus. Allerdings sind meine Hoffnungen dafür sehr niedrig.. Diese 5% Hoffnung die ich noch habe basieren auf die Aussage, dass eine Legende noch erscheinen wird und das neue Opening wo Onigashima sich bewegt. Alles andere spricht einfach gegen einen 4. und 5. Akt bzw. Kabuki Theater
  • Ich bin selten sprachlos, seit Ich One Piece Fan bin.
    Aber auch Kapitel 1045 ist einfach immer noch so surreal - untypisch One Piece.

    Mir kommt es einfach so vor, als wäre dies ein abgedrehter April Scherz von Oda und seinem Staff.
    Aber das wäre wirklich sehr verrückt und das glaube Ich einfach 0.

    Cartoon Style ist einfach völlig Gaga und es widerspricht im Prinzip alles, was man bisher erlebt hat.
    Keine TF war bisher so dermaßen "Crazy as shit" wie diese und sie gilt als "Götterfrucht" mit der seltsamen Eigenschaft eine Paramecia - Zoan zu sein und Gummi als Kern-Element zu haben.

    Es wirkt fast, als wäre diese Hito-Hito-no-Mi - Model: Nika irgendwie über die Jahrhunderte manipuliert worden durch die Vorbesitzer und bekam dadurch so eine völlig abgedrehte "Persönlichkeit".
    Vielleicht ist das eine neue "Stufe" von speziellen TF, die sich selbst "modernisieren" können.
    Und auch auf andere unbeteiligte Übergreift? Raus ploppenden Augen bei Law - Kid - Nami - Tama - Chopper ...?!

    (Obwohl dieser Funny Face Effekt auch schon in einer anderen Form seit Jahren in One Piece existiert, aber diese wirkt irgendwie künstlich kopiert / übertragen. So als würde die Frucht wollen, dass Ruffy´s Vertraute die selben Emotionen und Reaktionen miterleben können.)

    Als wäre diese Frucht von Dr. Vegapunk speziell erschaffen worden ...

    Ein witziger Gedanke: als man Ruffy extrem altern sieht, wirkt die 3 Version völlig "Not-Ruffy like".
    Könnte dies der frühere "Joyboy" sein, den Who´s who als Sungod Nika durch seine Gefangenschaft kennt?
    Wäre witzig, wenn Oda hier was neues anteasert. ^^

    Absolut 2 Irre Kapitel und bin echt gespannt, wie Oda das nun final vollenden will.
    Und wie werden alle Mitglieder und Verbündete auf Ruffy´s neue Form reagieren?
  • Mir gefällt immer noch nicht diese ganze Nika-Thematik und das Luffy eine mystische Zoanfrucht hat, da hätte sich Oda wirklich mehr Mühe geben können. Hier (1) einen realen Bezug zu einer mystischen Kreatur (oder Gott) zu schaffen und (2) es besser in der Story integrieren können als nur mal kurz 20 Kapitel vorher zu erwähnen. Aber wie dem auch sei - ist nun halt so.
    Allgemein gefällt wir Gear 5 hingegen extrem gut. Besonders mag ich, dass das Element der Trommeln mit Luffys Herzschlag verknüpft ist und dass er dieses Trommeln reaktivieren konnte, indem er die Namen seiner Freunde bzw. welche er befreien will oder auch Pedro (gut dass Oda ihn nicht vergessen hat) wie ein ein Mantra aufsagt. Im Anime wird dies wahrscheinlich extrem gut umsetzbar sein.
    Diese Überspitzung der Lächerlichkeiten im Kampf stören mich persönlich eher wenig. Viele haben sich vermutlich ein Hype-Kapitel erhofft, in welchen Luffy Kadio dominiert sowie damals gegen Bruno mit Gear 2 oder mit Doffy mit Gear 4. Anders kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Ich sehe hier überhaupt kein Stilbruch, sondern einfach nur die Absurdität, welche schon immer bei Teufelkräften gegeben war. Siehe beispielsweise Jola, welche alles in Kunstwerke verwandelt hat. Realitätsveränderungen waren schon immer im Bereich des Möglichen für Teufelkräfte. Es ist jetzt nicht so, dass es groß Einfluss auf die Story hat ob Luffy Kaido besiegt indem er lächerlich oder bitterernst kämpft, oder?
    Im Moment verstehe ich es so, dass jeder welcher Luffy Herzschalg, die Trommeln der Befreiung, hört auch von seiner Fähigkeit beinflusst werden kann/wird. Sobald Luffy aus dem Gear 5 Modus raus ist, ist ja alles wieder beim Alten. Damit kann ich leben. Dass Oda Luffy dafür eine mystische Zoan so kurz vor knapp geben musste, ist halt ein Asspull, den man auch subtiler hätte lösen können.
    In allem ist es ein gutes Kapitel und ich hoffe Kaido gibt dann in 1-2 Kapiteln den Löffel ab, sodass wir zum interessanten Teil des Arcs kommen können.
  • Mir sagt dieser neue Comicstil nicht zu. Da hätte anstelle Luffys auch Bugs Bunny gegen Qaidu kämpfen können. Wenn das so weiter geht, flüchtet Qaidu noch vor Luffys Humor und nichts anderem. Ich meine, wozu ist man ein Drache? Das ist doch Diskriminierung und tangiert das eigene Existenzrecht, wenn man als Drache nicht mal bei einem popeligen Kampf auf Leben und Tod ernst genommen wird. Dafür sind die da...!!!

    Na, ich mach dann erstmal bissel OnePiece Pause, bis die Grenze zwischen Luffy, dem Piratenkönig und Bugs Bunny, dem Oberhasen der Abendunterhaltung wieder klar ist. Wie soll denn das bei Blackbeard, Akainu und unserem Imperator "Imp" weitergehen? Genauso, weil Luffys neuer Modus eben einst als Sonderfeature in der Teufelsfrucht mit enthalten war...!? Das Special "Gott der Befreiung"? Eine echte Empfehlung für das eigene Piratenleben.... Ich meine, selbst Zorro könnte in seinen eigenen Schwertkampf mal den einen oder anderen Witz einbauen. Er könnte beim Laufen nicht nur den Weg, sondern auch seine Hose verlieren. Das irritiert den Gegner und teasert das Ganze an... Das ist jetzt nämlich nicht mehr die Crew des "Piratenkönigs", sondern des "Gottes der Befreiung". Als nächstes läßt Nami die Höschen a la Fairy Tail blitzen, aber Robin macht mit einem simplen "Nö" nicht mit. Lysop, besser Gott Lysop zeigt sich wie immer für die Witze zuständig... Ja da geht noch was. :) :huh:

    Ich merk schon ich bin nicht der einzige, der an Bugs Bunny und die Toons gedacht hat.

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  • Der letzte Schlag im Kapitel dürfte Kaidou doch eigentlich nix anhaben. Wir haben doch gelernt, dass aufgrund der Gummieigenschaft Schläge weniger ausmachen. Es sei denn ein Schlag mit Haki, der sozusagen die Gummifähigkeit außer Kraft setzt, da der Körper durch den Schlag nicht gedehnt wird. Das gleich Prinzip funktioniert ja bei Pistolenkugeln. Sie dehnen den Körper und Ruffy spürt nix.
    Der Schlag Kaidous mit der Keule scheint ähnlich funktioniert zu haben. Ruffy hat den Boden unter sich zu Gummi werden lassen und somit dem Schlag die Härte genommen.
    Aber nach diesen Logiken dürfte es Kaidou nichts ausmachen. Sein Gesicht wurde von Ruffy in Gummi transformiert und somit geht der Schlag „durch“ seinen Kopf. Da dieser aber nun aus Gummi ist, bleibt kein Schaden, denn der Schlag geht ja hindurch und hat keinen Widerstand durch den es erst zu Schaden kommen könnte. Da bringt auch Haki nix, da Haki genau diese Fähigkeit aufhebt ( wie bei Logia Usern ).
    Wie kann das sein?
  • Ich bin mir wirklich nicht sicher, was ich von diesem Kampf halten soll. Auf der einen Seite hat der Kampf coole Elemente und Oda scheint auch wirklich Spaß zu haben. Auf der anderen Seite kommt es mir ein bisschen so vor als sei das ganze ein Aprilscherz. Ich versteh nicht ganz wieso Oda so dermaßen in dieses Joyboy Thema abgleitet und den Kampf zu einer Slapstick Comedyshow macht. Egal ob jetzt Seilspringen mit Kaido oder diese bescheuerten Augen, Oda geht hier wirklich komplett aufs Ganze was mir nur so semi gefällt. Ja OP war immer schon mit einem guten Schuss Humor sei es der Clown Buggy oder Wasserruffy oder Enels Gesicht als er merkte das Ruffy gegen seine Elektrizität immun ist. Aber bei dem Kapitel hab ich eher das Gefühl ich lese eine Parodie auf One Piece.

    Vielleicht gibt es ja wirklich einen sehr wichtigen und total logischen Hintergrund wieso Oda ausgerechnet den Namen Joyboy und diese Art des Kampfes gewählt hat. Vielleicht ist das gar kein Slapstick Kampf weil Oda Bock hatte sowas zu zeichnen sondern weil dahinter wirklich noch eine tiefergehende Geschichte steckt. Im Moment fühlt es sich aber eher danach an, das Oda die Sache nicht ernst nimmt und in eine neue Phase gekommen ist. Während man bei WCI Arc noch das Gefühl hatte Oda will diesen Manga so schnell wie möglich beenden hat man jetzt das Gefühl er zeichnet aus Trotz sowas weil er keinen Bock mehr hat.

    Alles in allem meh
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Ticalion schrieb:

    Der letzte Schlag im Kapitel dürfte Kaidou doch eigentlich nix anhaben. Wir haben doch gelernt, dass aufgrund der Gummieigenschaft Schläge weniger ausmachen. Es sei denn ein Schlag mit Haki, der sozusagen die Gummifähigkeit außer Kraft setzt, da der Körper durch den Schlag nicht gedehnt wird. Das gleich Prinzip funktioniert ja bei Pistolenkugeln. Sie dehnen den Körper und Ruffy spürt nix.
    Der Schlag Kaidous mit der Keule scheint ähnlich funktioniert zu haben. Ruffy hat den Boden unter sich zu Gummi werden lassen und somit dem Schlag die Härte genommen.
    Aber nach diesen Logiken dürfte es Kaidou nichts ausmachen. Sein Gesicht wurde von Ruffy in Gummi transformiert und somit geht der Schlag „durch“ seinen Kopf. Da dieser aber nun aus Gummi ist, bleibt kein Schaden, denn der Schlag geht ja hindurch und hat keinen Widerstand durch den es erst zu Schaden kommen könnte. Da bringt auch Haki nix, da Haki genau diese Fähigkeit aufhebt ( wie bei Logia Usern ).
    Wie kann das sein?
    Kaido muss aber trotzdem eine Schlagwirkung abbekommen haben, sonst würde er nicht so nach hinten fallen. So wird es auch im entsprechenden Panel angedeutet. Ruffy hat den Schlag zudem mit Haki verstärkt, warum sollte er das tun, wenn er nicht beabsicht, Kaido Schaden zuzufügen? Sah zwar so aus, als würde der Schlag durch Kaidos Kopf durchgehen, aber denke wie gesagt, dass eben doch ein Impact erfolgt ist.
    「心を燃やせ」
  • Ich habe mich nur für diesen Post extra registriert, obwohl ich schon jahrelang regelmäßiger Forumbesucher-/leser bin.

    One Piece ist seit ich die erste Folge in Deutschland 2003 als Kind gesehen habe einer meiner absoluten Lieblingsanimes und schon Teil des Lebens geworden (vielleicht etwas zu übertrieben formuliert aber ich glaube die meisten verstehe was ich meine) , weil es mich durch so viele Abschnitte begleitet hat. Kind, Jugendlicher, Junger Erwachsener, Erwachsener. Es hat einfach unglaublich Spaß gemacht die Entwicklung der OP-Welt zu sehen und sich immer wieder mit neuen Theorien zu beschäftigen.

    Für mich geht es aber ungefähr seit dem Whole-Cake-Island-Arc ziemlich bergab. Ab dem Time-Skipe konnte man schon einen Qualitsverlust spüren, aber Dressrosa, Zou, Punk Hazard hatten doch einen guten Unterhaltungswert und teils immer noch das klassische One-Piece-Feeling. Der Whole-Cake-Island-Arc war aber schon total absurd und ohne richtigen Sinn oder typischen Entwicklungsgang. Katakuri war für mich auch kein richtiger "Endgegner".

    Auf Wano hatte ich mich extrem gefreut, aber ich wurde immer mehr enttäuscht, und Chapter 1045 ist einer der schlechtesten One Piece Kapitel bzw sogar Mangakapitel die ich je gelesen habe. Wie sehr man so seine eigene Linie verlassen kann, bzw. seine Fans so enttäuschen kann hätte ich niemals für möglich gehalten. Und bevor alle Verteidiger sich auf mich stürzen: Wano hat seine guten Seiten, es ist nicht alles Schwarz und Weiß im Leben. Es gab Chapter die Freude auf mehr gemacht haben. Aber im großen und Ganzen ist es einfach eine Enttäuschung, ständig werden neue Charaktere vorgestellt die wieder fallen gelassen werden wie eine heiße Kartoffel, nicht zuende gedachte Storylines die im Nirwana verschwinden und jetzt der größte Ass-Pull aller Zeiten (verzeiht mir meine Wortwahl, aber mir fällt kein adäquates Wort im Deutschen ein). Den Kampf an sich kann man kaum ernst nehmen.

    In der OP-Fan-Community gibt es die Tendenz alles zu schlucken was Oda einem vorkaut und dieses hat jeder Leser widerspruchslos zu akzeptieren, wenn es einem nicht gefällt soll man nicht mehr OP lesen. Und alle die Wano schlecht finden oder das aktuelle Chapter sind keine richtigen Fans, haben keine Ahnung, sind undankbar etc etc. Ich finde etwas mehr Selbstreflexion und Augen öffnen vor der Wahrheit ist wichtig. Wichtig dass man nicht noch mehr enttäuscht wird (falls es noch schlechter wird), aber auch dass man sich noch mehr freuen kann falls es wieder besser wird. Ich fürchte mich schon vor der Animeversion des Chapters, das wird ein Gräuel.

    In diesem Sinne und in der Hoffnung, dass Oda wieder halbwegs zu Sinnen kommt und nicht ein Lebenswerk ruiniert.
  • Arcanine schrieb:

    berbo schrieb:

    Das aus dem Auge herausgreifen wiederum überhaupt nicht gut.
    Er hat nicht aus den Augen herausgegriffen, sondern den Körper zu gummi gemacht und die Augen von innen ausgedehnt, wie ein latexhands
    Hab ich schon verstanden. Hab mich wohl nicht gut ausgedrückt.
    Trotzdem gefällt es mir nicht.
    Leider sagt mir der Comic-Stil nicht zu. Es tut mir leid. Da nützt es auch wenig, wenn man mir erklärt, was genau passiert. Ich habe schon verstanden, dass Ruffy nun alles und jeden in Gummi verwandeln kann.

    Übrigens hab ich gar nichts dagegen. Nur es ist mir optisch zu viel Comic.
  • Ich glaube auch das es eine Art Dehnung war, wobei Oda das halt schlecht gezeichnet hat, weil er eben kein Cartoon Zeichner ist. Kaidous Haut am Gesicht ist Schuppenartig und Schuppen hat man bei Ruffys Faust nicht gesehen. So sieht es eben so aus als würde Ruffy durch das Gesicht schlagen.

    Wobei ich mir gerade die Frage stelle, wie will er Kaidou so verletzten? Kaidou ist doch aus Gummi für diesen einen Moment. Ach stimmt Kaidou sagte Ruffys Körper sei mit KH und Ryou Haki ummantelt. Jetzt stell ich mir die Frage wie Kaidou so jemanden schlagen will? Selbst Kaidou kann seinen Körper nicht mit KH und Ryou Haki ummanteln.
  • Mich macht das ganze neugierig. Ja, ich frage mich tatsächlich, was das ganze im Rückblick auf so viele Szenen und Handlungsstränge mit mir macht. Der Protagonist erreicht eine neue Stufe - auf Gear 4 folgt Gear 5. Für den nüchternen Lesern suggeriert es: Neue Stufe, neue Stärke. Ein probates Mittel, um den Protagonisten auf eine neue Stärkestufe zu hieven. Meiner Meinung nach rüttelt mich das durch, da ich viele narrative Tropen auf einmal durchdenke - das passiert ganz automatisch: Ist der Protagonist der Auserwählte, musste alles so kommen, wie es kam, genoss er dadurch einen gesonderten narrativen Schutz? Eines fällt auf: Im Gegenzug zu so vielen Protagonisten, die ihre radikale Seite ausleben mussten, um zur erwünschten Wirkung zu kommen (AoT, HxH, CG...), geht Oda hier den gegenteiligen Weg und macht unseren Protagonisten, der in der Neuen Welt zu mehr Ernsthaftigkeit heranreifen sollte (Zoro, Rayleigh), im wahrsten Sinne zur personifizierten Freiheit. Tue alles, damit du zur Freiheit gelangen und Menschen Freude bringen kannst.

    Was macht das mit mir? Ich denke das ganze aus der Perspektive: Wenn Luffy die gleiche Kraft hat wie Joy Boy/Nika, weshalb ist letzterer dann gescheitert? Das hält das ganze für mich mit ungemeiner Spannung aufrecht: Was hat Luffy, was sein kräfte-technisches Pendant vor 800 Jahren nicht gehabt hat? Was hat er, was auch Roger anerkennen ließ, dass er zu früh war? Es muss zwangsläufig über Physis hinausgehen - und da interessiert mich um so mehr, dass ein Luffy in der gesamten Handlung kein einziges Mal einen inneren Monolog führte - nie - er sagt und handelt frei nach dem, was ihm durch den Sinn geht. Etwas ist da, was eine Frucht, die 800 Jahre vor der Weltregierung flieht, in einem unscheinbaren Örtchen an einen unscheinbaren Jungen gerät. Der Wille muss vor dem ersten Tragen des Strohhutes da gewesen, und womöglich vor dem Essen der Frucht da gewesen sein. (Es fehlt ohnehin etwas in Ruffys Vergangenheit, vor dem Tragen des Strohhutes, vor Shanks' Eintreffen.)

    Insoweit finde ich dieses Kapitel wirklich sehr, sehr schön. Denn es zeigt den Kontrast zwischen Kaido und Luffy: Der Erste sieht den Tod als Vervollständigung des Lebens an, letzterer fürchtet ihn nicht, doch sehnt ihn auch nicht herbei. King hält Kaido für denjenigen, der die Welt verändern kann, Luffy ist derjenige, weil er nicht der Stärkste ist - ein Narrativ, das Kaido für sich gepachtet sieht: Ist er der Stärkste, kann niemand an ihm vorbei, kann niemand Joyboy sein. Doch ich denke, dass dahinter auch die Nachricht steckt: Der Stärkste zu sein, bringt dich nicht ans Ziel. Am Ende bringt es dir absolut gar nichts, weshalb Kaido frustriert und Luffy ambitioniert ist. Er möchte die Yonko besiegen, er möchte sie ablösen, er hat nie ausgedrückt, der Stärkste sein zu wollen. Allein vor dem Hintergrund, dass Kaido dieses Narrativ für sich hält und angetragen bekommt, obwohl dies nicht der Königsweg zu sein scheint. Es muss etwas anderes sein, oder aber etwas, dass die hohe Stärke um eines ergänzt.

    Was mich freut ist, dass wir hier zwei wichtige Dinge im Kapitel zu sehen bekommen: Das Kaido erkennt, dass etwas anders ist, dass der Kampfstil versatil ist, dass Luffy womöglich mehr ist als eine Paramecia. Das bietet die Chance, dass unser Protagonist womöglich nicht erfährt, was das wahre Naturell seiner Frucht ist, und er es trotz dessen, aus seinem eigenen Naturell heraus, so befähigt, dass er nicht den Druck erfährt, den er hätte, wüsste er um seine Bedeutung für die Welt. Irgendetwas muss es geben, was den damaligen Joyboy versagen ließ. Vielleicht sogar das Wissen, um seine Rolle, seine Verantwortung und dem damit einher gehenden Druck, dem er am Ende nicht gewachsen war. Unser Luffy wiederum ist sich zwar bewusst, dass sein Verlieren Konsequenzen für ihm liebe Personen hätte - dennoch wirkt es nie, auch jetzt nicht, wie etwas, dass ihn hemmt oder verkrampfen lässt. Nein, es ist sein Selbst, dass ihn hier weitermachen lässt.

    Das ist für mich ein sehr natürliches, sich treu bleibendes Narrativ. Daher gefällt es mir ziemlich gut, da es somit eine unwahrscheinliche Variante gibt, in der der Antagonist besiegt wird. Das ist dann Wortklauberei, doch in dem Sinne eine konsequente Lösung. Ich bin ein Freund davon, dass Kaido am Ende anerkennt, was einen Joyboy ausmacht, und was das Entscheidende ist, um die Welt verändern zu können. Stärke allein ist es nicht, und wenn er das anerkennt, vor dem Hintergrund, dass seine Stärke gerade nichts bringt, um diesen Freigeist zu besiegen, dann kann ich mir vorstellen, dass er anerkennt, falsch gelegen zu haben, was den Glauben an die Veränderung der Welt anbelangt.
  • Ich muss schon sagen, die Wendung gefällt mir sehr gut!
    auch wenn ich nachvollziehen kann dass viele Leser unzufrieden sind.
    ich werde das Gefühl nicht los, dass die Frustration von vielen Lesern daher rührt, dass sie Prognosen zum Verlauf der Geschichte abgeben und fast immer falsch liegen. ich habe schon vor sehr langer Zeit aufgehört über das wahre Ende von One Piece nachzudenken. Klar macht man sich manchmal ein paar Gedanken und spinnt Theorien aus, aber bis jetzt habe ich eigentlich fast immer falsch gelegen. Ich lehne mich nur zurück und genieße die story.
    Hey den jetzigen Humor finde ich super klasse. Ich musste so lachen als Raffi mit dem Drachen Seil gesprungen ist.
    Ich denke der Humor wird jetzt eine Zeit lang überspitzt und es auch übertrieben, aber dann wird es wieder eine sehr sehr ernste Phase geben.
  • Ichy schrieb:

    Ich muss schon sagen, die Wendung gefällt mir sehr gut!
    auch wenn ich nachvollziehen kann dass viele Leser unzufrieden sind.
    ich werde das Gefühl nicht los, dass die Frustration von vielen Lesern daher rührt, dass sie Prognosen zum Verlauf der Geschichte abgeben und fast immer falsch liegen. ich habe schon vor sehr langer Zeit aufgehört über das wahre Ende von One Piece nachzudenken. Klar macht man sich manchmal ein paar Gedanken und spinnt Theorien aus, aber bis jetzt habe ich eigentlich fast immer falsch gelegen. Ich lehne mich nur zurück und genieße die story.
    das gefühl darfste ruhig loswerden.
    was hat das eine mit dem anderen zu tun...
    und warum sollte man sich daran ergötzen wenn die eigene prognose einschlägt.
    man ist doch eher immer froh wenn ausgeklügelte, gute plot twists inszeniert werden, mit der niemand gerechnet hätte die aber gleichzeitig auch nicht der story schaden..

    ich denke die Frustration rührt eher daher, weil es weder ausgeklügelt, noch besonders gut ist, sondern eher zum Haare raufen..

    ich für meinen teil habe mich seit RTL 2 zeiten zurückgelehnt und die story genossen, aber die story ist nur geniessbar solange sie auch fesselt..
    und das tut sie für mich nicht mehr, zumindest nach den letzten beiden kapiteln nicht..
    Welcome to the dark side
  • jyaburajyabura schrieb:

    In der OP-Fan-Community gibt es die Tendenz alles zu schlucken was Oda einem vorkaut und dieses hat jeder Leser widerspruchslos zu akzeptieren, wenn es einem nicht gefällt soll man nicht mehr OP lesen. Und alle die Wano schlecht finden oder das aktuelle Chapter sind keine richtigen Fans, haben keine Ahnung, sind undankbar etc etc. Ich finde etwas mehr Selbstreflexion und Augen öffnen vor der Wahrheit ist wichtig. Wichtig dass man nicht noch mehr enttäuscht wird (falls es noch schlechter wird), aber auch dass man sich noch mehr freuen kann falls es wieder besser wird. Ich fürchte mich schon vor der Animeversion des Chapters, das wird ein Gräuel.


    In diesem Sinne und in der Hoffnung, dass Oda wieder halbwegs zu Sinnen kommt und nicht ein Lebenswerk ruiniert.

    Jeder Mensch darf immer sachlich kritisieren und niemand ist gleichzeitig zu irgendwas gezwungen :) Also wenn jemanden One Piece nicht mehr gefällt, darf er das durchaus mitteilen.

    Ich persönlich bin meilenweit davon weg, Oda sein Lebenswerk abzuerkennen. Ich bin mit One Piece groß geworden und keine andere Geschichte fesselt mich so sehr seit meiner Kindheit jede Woche aufs Neue wie One Piece. Für mich gibt es einfach Zuviele gute Dinge in One Piece, die mich zum lachen gebracht oder tief berührt haben. Ich bin wirklich dankbar dafür, dass Oda seine Geschichte seit über 20 Jahren erzählt und es bisher noch nicht zuende ist. Ich bin dankbar diese Geschichte live mitverfolgen zu können wie sie entsteht. Ohne One Piece würde mir was fehlen, ein Stück Kindheit und kindliche Freude auf eine Abenteuergeschichte. Natürlich merkt jetzt auch Oda, dass der Zahn der Zeit an ihm nagt und er One Piece nicht auf immer und ewig fortsetzen kann.

    Wir nähern uns jetzt dem absoluten Finale. Ich für mich gesprochen habe keinen Anspruch an ein literarisches Meisterwerk und ich glaube, aus dem Grund fesselt mich der Manga auch weiterhin so. Auch wenn sich aktuell so manche Neuheit nicht mehr so nahtlos in die Welt einfügt wie vorher.

    Dass Oda nach dem TS - als One Piece meinem Empfinden nach nochmal düsterer und grausamer wurde als davor - versucht sich wieder mehr zu den abenteuerlichen und unbeschwerten Anfängen zurückzubesinnen, freut mich persönlich sehr und das hat mir dieses Kapital gezeigt. Und ich glaube darum gehts: Auch in den schlimmsten Zeiten seinen Optimismus nicht zu verlieren und einfach ein positiver Mensch zu sein. Sich nicht den schlimmen und grausamen Umständen unterordnen um den eignen Frohsinn zu verlieren.
    So wird Kaidou untergehen, durch einen lachenden Ruffy, der ist, wie er ist.
  • Hallo zusammen,

    wie ihr sehen könnt, bin auch ich jemand der seit Jahren still mitliest und sich an den Diskussionen hier nie wirklich beteiligt hat. Vorweg, ich bin auch jemand der sich kürzer fast, da ich der Überzeugung bin, die meisten Leser wollen sich hier nicht durch gefühlt 5 Seiten Text scrollen und man sollte auf den Punkte kommen.

    Zum aktuellen Kapitel kann ich mich dem was jyaburajyabura bereits geschrieben hat nur anschließen. Ich bin jetzt Mitte 30 und One Piece begleitete mich von Anfang an als Kind (damals noch RTL2). Ich war begeistert von der Piratenwelt und dieser neuen Form der Machtgewinnung durch Teufelsfrüchte. Meiner Meinung nach, hat man über die Jahre gemerkt, wie One Piece von einer Kindergeschichte zu einer Serie für Jugendliche wurde, was ich (der auch älter wurde) begrüßt habe. Später beim Sabaody Archipel oder auch der Geschichte um Ace empfand ich One Piece zunehmender als für junge Erwachsene, da ich der Meinung bin, dass Kinder die tiefen Gedanken dieser Geschichtsmomente nicht so deuten können wie wir. Ich fand es wirklich super, auch One Piece "wachsen" zu sehen.

    Als Luffy dann noch seine Crew verloren hat (Sabaody Archipel) und die Geschichte ihm aufgezeigt hat, dass die eigentliche "Kindheit" für ihn vorbei ist und er seine Crew nur in Zukunft führen kann, wenn er selbst "reifer" wird, war für mich ein sehr spannender Punkt. Leider wurden meine Hoffnungen dann aber in der Neuen Welt nicht gerecht. Alles wurde bunter, wilder, hektischer und auch der eigentliche Lesestil kam bei mir, als mittlerweile junger Erwachsener, nicht so gut an.

    Das aktuelle Kapitel ist für mich aber ein wirklich großer, großer Schritt zurück. One Piece ist hier wieder bei seiner "Kindheit" angekommen. Das mag für den ein oder anderen toll sein, aber für mich wie oben schon beschrieben, als jemand der mittlerweile auch älter geworden ist, ist diese Art nicht "angenehm" zu lesen. Damit meine ich, dass diese Ernsthaftigkeit für mich leider nicht mehr gegeben ist. Dieses hin- und herspringen zwischen den Kapiteln (mal sehr Ernsthaft und dann wieder im Kinderstil), schadet der gesamten Geschichte in meinen Augen sehr, da keine Kontinuität vorhanden ist.

    Ich hoffe sehr, dass Oda hier noch einmal ein Anpassung vornimmt und wir diese Art von Luffys neuer Form in den kommenden Jahren in einer anderen Art und Weise begrüßen dürfen. Ein Endkampf z.B. gegen Blackbeard in dieser Form des Humors würde One Piece nicht gerecht werden.

    Danke fürs Lesen, euch allen noch einen schönen Sonntag.