Coole Ansprache von unseren Commissioner.
Für mich ist der Zug schon lange abgefahren und ich bin seit dem 1. Spieltag letzter und das konstant. (vllt mal iwann ne Woche zwischen durch nicht). Tiefer als jetzt kann meine Mannschaft nicht fallen. Dennoch wir werden Kämpfen. Wir werden Siegen. Wir werden nicht letzter. Wir werden unsere Prediction von 4 Siegen erfüllen und übertreffen.

Hör mal wer da honkt – Das Regular Season Magazin: Week 14

Der erste intradivisionale Spieltag hat das Feld der Playoffcontender weiter ausgedünnt. Nach den Vixens sind nun auch die Raufbolde, die Hedgehogs, die Dukes und die Vipern aus dem Rennen. Für die Robben ist zwar der Gruppensieg nicht mehr erreichbar, allerdings können sie es noch über die Wildcards schaffen.

Wer hat abgeliefert?

Die Valkyries. Für die Viersener lief der Spieltag nahezu perfekt. Durch ihren Sieg kegelten sie nicht nur die Vipern, sondern auch die Dukes aus dem Playoffrennen und schlossen dank deren Sieg zu den Hard Knocks auf. Der Divisionssieg wird jetzt also im direkten Duell entschieden, unabhängig davon wie die anderen beiden Spiele ausgehen.
Und auch die Cheeseheads erfüllten die Pflichtaufgabe und verteidigten ihre Führung im East Blue. Sollten sie gegen die Hedgehogs ebenfalls gewinnen und die Samurais parallel verlieren, sind sie bereits vor dem direkten Duell am letzten Spieltag sicher durch.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Emperors, die im österreichischen Duell den Kürzeren zogen und sich jetzt keine Niederlage mehr leisten können. Gruppensieg und Wildcards sind zwar weiterhin möglich, allerdings haben sie von allen Contendern die schlechtesten Karten.
Und auch der Divisionsrivale der Emperors, die Armadillos, lieferten eine schwache Leistung ab. Damit können sie den Gruppensieg nicht mehr aus eigener Kraft schaffen und sind auf die Schützenhilfe von Vixens und Emperors angewiesen.

Wie lauten die Paarungen?

Saxony Samurais (5-8) vs. Hallesche Raufbolde (3-10)
Kingslayer Cheeseheads (6-7) vs. Hessian-North Hedgehogs (4-9)
Munich Meteors (8-5) vs. Tyrol Emperors (6-7)
Salzburg Vixens (5-8) vs. Augsburg Armadillos (7-6)
Venlo Vipern (5-8) vs. Nordbaden Dukes (6-7)
Sauerland Hard Knocks (8-5) vs. Viersen Valkyries (8-5)
Part-Time Pirates (9-4) vs. Rostocker Robben (7-6)
Herrenhäuser Hawks (8-5) vs. Cloppenburg Conquerors (9-4)

Wer steht im Spotlight?

Die möglichen Vorentscheidungen um die Divisionssiege. Im East Blue können die Cheeseheads diesen klar machen, wenn sie gewinnen und die Samurais verlieren. Im South Blue reicht den Meteors ein eigener Sieg, unabhängig des anderen Ergebnisses. Im West Blue wird die Entscheidung zwischen Knocks und Valkyries im direkten Duell getroffen. Und im North Blue clinchen die Pirates die Division, wenn die Conquerors die Hawks schlagen.

Wie stehen die Chancen der verbliebenen Contender?

Part-Time Pirates
Den Pirates reicht ein Sieg um sicher in den Playoffs zu sein. Verlieren die Hawks gegen die Conquerors, stehen sie gleichzeitig als Gruppensieger und Erstplatzierter der Regular Season fest. Sollten die Pirates jedoch beide ausstehenden Spiele verlieren, sieht es nicht mehr ganz so rosig aus, da sie die Tie Breaks gegen Knocks, Valkyries, Hawks oder Robben verlieren würden.

Cloppenburg Conquerors
Die Conquerors verpassten aufgrund ihrer Niederlage gegen die Pirates den festen Einzug in die Playoffs und den Matchball um den vorzeitigen Divisionsieg. Ein Sieg reicht ihnen für das Weiterkommen, für den Divisionssieg müssen sie die Hawks aber zwingend schlagen und hoffen, dass die Pirates einen Sieg weniger als sie selbst holen.

Herrenhäuser Hawks
Die Hawks würden mit zwei Siegen sicher den North Blue gewinnen und die Regular Season Meisterschaft aus dem Vorjahr verteidigen. Aber auch bei nur einem weiteren Sieg ist ihnen der Wildcardplatz kaum zu nehmen. Tie Breaks gegen Knocks, Valkyries, Meteors und Robben würden sie für sich entscheiden. Einzig gegen die Armadillos steht eine Niederlage zu Buche.

Sauerland Hard Knocks
Die Knocks clinchen mit einem Sieg gegen die Valkyries die Division. Auch der erste Platz der Regular Season ist noch drin, wenn es am Ende zu einem Tie Break mit Pirates, Conquerors oder Meteors kommt. Nur gegen die Hawks würden sie dort den Kürzeren ziehen. Am schlechtesten stehen ihre Chancen, wenn es am Ende auf einen Tie Break um einen Wildcardplatz mit Hawks und Armadillos hinausläuft.

Munich Meteors
Die Meteors gewinnen mit einem weiteren Sieg den South Blue. Bei zwei Niederlagen könnten jedoch sowohl Armadillos als auch Emperors noch vorbeiziehen. Allerdings nur einer von beiden. Dann ist aber auch ein Weiterkommen über die Wildcards kaum noch möglich, da dort die Hawks in fast jeder Konstellation den Schnabel vorn hätten.

Viersen Valkyries
Die Valkyries clinchen mit einem Sieg gegen die Hard Knocks die Division. Der Gewinn der Regular Season ist nur dann noch möglich, wenn sie beide ausstehenden Spiele gewinnen und es am Ende nicht zum Tie Break mit Conquerors, Hawks oder Meteors kommt. Da geht allerdings nur, wenn die Pirates gegen die Robben verlieren, die Hawks die Conquerors schlagen und am letzten Spieltag die Pirates gegen die Hawks gewinnen und die Robben gegen die Conquerors. Außerdem müssten die Meteors zwingend eines der letzten beiden Spiele verlieren. Einen Wildcard Tie Break gewinnen sie, wenn sie die Dukes am letzten Spieltag schlagen, die Pirates beide Spiele verlieren und Conquerors und Hawks beide mit 10-5 abschließen.

Rostocker Robben
Die Robben können nur noch über die Wildcards in die Playoffs einziehen und auch nur, wenn sie die letzten beiden Spiele gewinnen. Der Idealfall wäre für sie, wenn Hawks und entweder Knocks oder Valkyries ihre jeweils letzten beiden Spiele verlieren. Dann wäre zwar nur noch ein Wildcardplatz frei, allerdings hätten sie dort entweder den alleinigen Record von 9-6, oder würden sich diesen maximal mit den Armadillos teilen, die sie im direkten Vergleich geschlagen haben. Ebenfalls möglich wären zwei eigene Siege und zwei Siege der Hawks. Dann stünde man zusammen mit Pirates und Conquerors bei 9-6 und hätte gute Karten. Aber auch hier sollten dann weder Valkyries noch Knocks mitmischen. Bei einem potenziellen 8-7 Tie Break sind sie beinahe chancenlos, da die Duelle mit Hawks, Knocks, Valkyries und Meteors alle verloren gingen. Hier würde es helfen, wenn Armadillos und Emperors noch aufschließen, da beide die Hawks und jeweils entweder Knocks oder Valkyries besiegt haben.

Augsburg Armadillos
Die Armadillos müssen für den Divisionssieg beide Spiele gewinnen und hoffen, dass die Meteors noch eines verlieren. Ebenso sind noch beide Wildcardplätze möglich. Sollten die Conquerors den North Blue und die Valkyries den West Blue gewinnen, stehen die Chancen sogar sehr gut, denn gegen Pirates, Hawks und Knocks konnten sie jeweils einen Sieg einfahren.

Tyrol Emperors
Wenn die Emperors die letzten beiden Spiele gewinnen und die Meteors beide verlieren, stehen sie als Divisionssieger fest. Die Chance auf die Wildcards ist hingegen sehr gering. Auch hier müssten sie zwingend beide Spiele gewinnen und auf einen glücklichen Ausgang der anderen Partien hoffen. Hawks und Valkyries oder Knocks dürfen kein Spiel mehr gewinnen und die Robben nicht mehr als eins. Besser wäre jedoch, wenn auch sie beide Spiele verlieren, da die Emperors im direkten Duell den Kürzeren zogen.

Was waren die Moves der Woche?

Die Emperors tradeten Hopkins im Austausch für Pacheco zu den Hedgehogs. Dadurch erhoffen sie sich einen Boost auf der RB-Position im saisonentscheidenden Spiel gegen die Meteors.

Was ist sonst noch interessant?

- Nachdem Hedgehogs und Dukes dieses Jahr nicht in die Playoffs einziehen, gibt es kein Team mehr, dass bei jeder Teilnahme die Post Season erreichen konnte
- Die Vipern haben nach ihrem 5-1-Start die letzten 7 Spiele in Folge verloren und damit ihren eigenen Negativrekord aus 2019 übertroffen

Hör mal wer da honkt – Das Regular Season Magazin: Week 15

Die finale Woche der Regular Season steht an, doch bereits am vergangenen Spieltag fielen die ersten Entscheidungen. Valkyries und Meteors clinchten ihre Divisionen, die Pirates zumindest schon die Playoffs. Robben und Emperors hingegen verabschiedeten sich nun auch aus dem Rennen um die letzten Post Season Plätze.

Wer hat abgeliefert?

Die Armadillos. Obwohl sich die Meteors im Parallelspiel gegen die Emperors den Divisionssieg sicherten, wahrte das zweite Münchner Team die Chance auf einen Wildcardplatz. Im letzten Saisonspiel muss zwingend ein eigener Sieg her und die Konkurrenz entsprechend mitspielen.
Und auch die Samurais konnten erstmals in dieser Spielzeit überzeugen. Im Fernduell mit den Cheeseheads vertagten sie somit die Entscheidung auf das Weiterkommen in die letzte Spielwoche.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Emperors, die sich den Meteors knapp geschlagen geben mussten und somit die ganz große Chance, noch in die Playoffs zu kommen, verspielten. Für die Emperors ist es bereits die 3. Saison ohne Post Season Teilnahme.
Auch die Raufbolde verteidigten trotz bester Voraussetzungen ihren letzten Tabellenplatz souverän. Damit ist nun auch sicher, dass sie ihr schlechtestes PBFL-Ergebnis überhaupt erzielen. Nachdem man 2020 5 Siege und 2021 8 Siege schaffte, werden es dieses Mal bestenfalls 4.

Wie lauten die kommenden Paarungen?

Saxony Samurais (6-8) vs. Kingslayer Cheeseheads (6-8)
Hallesche Raufbolde (3-11) vs. Hessian-North Hedgehogs (5-9)
Tyrol Emperors (6-8) vs. Augsburg Armadillos (8-6)
Salzburg Vixens (5-9) vs. Munich Meteors (9-5)
Nordbaden Dukes (6-8) vs. Viersen Valkyries (9-5)
Sauerland Hard Knocks (8-6) vs. Venlo Vipern (6-8)
Rostocker Robben (7-7) vs. Cloppenburg Conquerors (9-5)
Herrenhäuser Hawks (9-5) vs. Part-Time Pirates (10-4)

Wer steht im Spotlight?

Samurais gegen Cheeseheads und Hawks gegen Pirates, die sich jeweils um die Divisionssiege im East und North Blue duellieren. Im Fall von Hawks und Pirates darüber hinaus auch noch um den Sieg der Regular Season.
Außerdem kämpfen Conquerors, Armadilos und Knocks um den letzten Wildcardplatz.

Wie stehen die Chancen der verbliebenen Contender?

Herrenhäuser Hawks
Wenn die Hawks die Pirates schlagen, gewinnen sie sowohl die Division, als auch die Regular Season. Es wäre ihr zweiter Titel in Folge. Im Falle einer Niederlage müssten sie hoffen, dass die Conquerors und/oder die Armadillos ebenfalls verlieren. Sollten Conquerors und Armadillos gewinnen, wären sie definitiv raus. Verlieren die Conquerors, gewinnen sie jeden Tie Break, unabhängig vom Weiterkommen von Armadillos und Knocks.

Cloppenburg Conquerors
Die Conquerors müssen gewinnen um sicher in den Playoffs zu sein. Bei einer Niederlage kämen ihnen ein Sieg der Hawks und eine Niederlage der Knocks entgegen. Sollten die Knocks gewinnen, müssen auch die Armadillos gewinnen und die Conquerors mindestens 20 Punkte mehr als die Knocks und maximal 8 Punkte weniger als die Armadillos erzielen.

Augsburg Armadillos
Die Armadillos müssen gewinnen und hoffen, dass die Hawks verlieren. Einen Tie Break gegen die Conquerors würden sie verlieren, gegen die Hawks gewinnen. Bei einem Dreier Tie Break gegen diese beiden würden sie weiterkommen, wenn sie 9 Punkte mehr als die Conquerors erzielen. Sollten die Knocks ebenfalls das letzte Spiel gewinnen, erhöhen sich die Chancen weiter. Bei einem Tie mit Knocks und Hawks wäre man sicher weiter, mit Knocks und Conquerors müssten sie 29 Punkte mehr als die Knocks und 9 Punkte mehr als die Conquerors erzielen. Bei einem Vierer Tie Break mit Hawks, Conquerors und Knocks kommen Hawks und Armadillos weiter.

Sauerland Hard Knocks
Die Knocks können nur noch in die Playoffs kommen, wenn die Conquerors verlieren. Tie Breaks gegen Hawks und Armadillos würden in jeder Konstellation verloren gehen. Wenn es zu einem Dreiervergleich mit Hawks und Conquerors kommt, sind sie sicher weiter. Bei einem Tie Break mit Conquerors und Armadillos gewinnen sie, solange sie maximal 20 Punkte weniger als die Conquerors und 28 weniger als die Armadillos holen.

Was waren die Moves der Woche?

Die Hedgehogs tradeten zum 8. Mal in dieser Saison und sind damit unangefochtener Spitzenreiter in der Liga. Immerhin ein Titel, den sich die Kasseler sichern konnten. Für QB White gaben sie RB Knight an die Conquerors ab.

Was ist sonst noch interessant?

- Nach Hedgehogs und Samurais kassierten nun auch die Dukes ihre 8. Saisonniederlage und werden damit wie die beiden Teams aus dem East Blue ebenfalls erstmals einen negativen Record aufweisen.

Da läuft es mal ne Saison nicht und schon wird das franchise verkauft.

Hör mal wer da honkt – Das Regular Season Magazin: Quarterfinals

In einer packenden letzten Regular Season Woche sicherten sich Samurais und Hawks die Titel in East und North Blue und damit die direkte Qualifikation für die Playoffs. Nachdem Valkyries, Meteors und Pirates ihre Tickets bereits gelöst hatten, ging der letzte verbliebene Wildcardplatz an die Hard Knocks, die aufgrund ihres Punktevorsprungs die Armadillos und Conquerors ausbooteten. Für die Conquerors, die zwischenzeitlich alleinige Führende waren, ist das Ausscheiden besonders bitter. In den intradivisionalen Spielen vergaben sie allerdings ganze 3 Matchbälle und gingen mit 3 Niederlagen aus den letzten 3 Wochen.
Für Hawks, Samurais und Hard Knocks ist es die dritte Playoffteilnahme in der jeweils vierten Saison. Damit zogen sie mit Dukes und Hedgehogs Battle-Cats gleich, die es in diesem Jahr nicht geschafft haben, unter die ersten 6 zu kommen.

Wer hat abgeliefert?

Die Vixens. Obwohl es für das Salzburger Team um nichts mehr ging, holten sie nochmal alles aus sich heraus und lieferten ihre beste Saisonleistung ab. Den Rekord der laufenden Saison (161,34 Punkte der Hawks) verpassten sie nur um 0,38 Punkte. Ein Ergebnis, das sie zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen kann und uns hoffen lässt, dass die Vixens auch in der kommenden Spielzeit einen wichtigen Bestandteil der Liga bilden werden.
Ebenfalls erneut sehr stark waren die Valkyries unterwegs. Mit diesem Sieg sicherten sie nicht nur die Bye Week, sondern unterstrichen auch, dass sie sich bereits in Playoffform befinden. Am Ende holten sie in der Regular Season nur 2,92 Punkte weniger als die Hawks, was nicht einmal 0,20 Punkte Differenz pro Spiel bedeutet. Damit steht außer Frage, dass wie bereits 2021 die beiden mit Abstand stärksten Teams auf den ersten zwei Plätzen gelandet sind.

Bei wem ist noch Luft nach oben?

Den Pirates. Mit ihrer deutlichen Niederlage gegen die Hawks verspielten sie nicht nur den Divisions-, sondern auch den Regular Season Titel und damit auch die Bye Week im Viertelfinale. Gegen die Samurais, die sich mal wieder in einer guten Jahresendform befinden, muss zwingend eine Leistungssteigerung erfolgen. Jedoch ist kaum eine Mannschaft in dieser Saison so schwankend unterwegs wie die Pirates. Auf eine schwache Spielwoche folgte meist eine herausragende Leistung, sodass man sich hier wohl keine Sorgen über die Reaktion machen muss.
Und auch bei den Dukes lief zum wiederholten Mal so gut wie nichts zusammen. Sie schafften es zwar mit Ach und Krach, noch gerade so im Consolation Bracket zu landen, doch die 6 Siege stellen einen neuen persönlichen Negativwert dar. Für die Dukes gilt es jetzt, die Saison versöhnlich zu beenden und sich dann voll auf 2023 zu fokussieren.

Wie sieht die Ewige Tabelle nach der 4. Saison aus?



Wie lauten die Viertelfinal-Paarungen?

Championship-Bracket

Saxony Samurais (4) vs. Part-Time Pirates (5)
Nach einem Jahr Abstinenz dürfen die Samurais wieder Playoffluft schnuppern. Und das nach einer (erneut) starken Aufholjagd. In jeder ihrer 4 Spielzeiten holten die Samurais in der zweiten Saisonhälfte mehr Siege als in der ersten und sicherten sich dieses Jahr, vor allem wegen der 3 Siege gegen die Divisionsrivalen, den Titel im East Blue. Im dritten Anlauf wollen es die Dresdner nun erstmals ins Finale schaffen. Dort waren die Pirates bereits und zwar in der Vorsaison. Damals unterlag man als klarer Favorit den Armadillos und konnte sich den Traum vom Titel nicht erfüllen. Dieser soll diesmal wahr werden, doch dazu müssen sie zuerst die Samurais aus dem Weg räumen. In der Regular Season gelang das bereits. In Woche 6 dominierten die Pirates die Samurais mit 102,42 zu 62,04.

Munich Meteors (3) vs. Sauerland Hard-Knocks (6)
Ihr Playoffdebüt feiern an diesem Wochenende die Meteors. Nachdem sie in den ersten drei Spielzeiten nie über einen 8. Platz hinaus kamen, nicht einmal einen positiven Record aufweisen konnten, gewannen sie nun den South Blue und stehen verdient in der Endrunde. Dort bekommen sie es jetzt mit einer erfahrenen Playoffmannschaft zu tun. Für die Hard Knocks ist es bereits die dritte Post Season Teilnahme, 2019 standen sie sogar im Finale. Das Aufeinandertreffen in Woche 4, als die Knocks die Meteors mit 124,44 zu 62,38 regelrecht erniedrigten, dürfte heute allerdings keine Rolle mehr spielen.

Consolation-Bracket

Venlo Vipern (10) vs. HN Battle-Cats (11)
Die Vipern sahen lange Zeit nach einem sicheren Playoffteilnehmer aus, doch wie auch den Dukes gingen ihnen im Laufe der Saison die Siege aus und letztendlich verpassten sie die ersten 6 Plätze klar. Nicht weniger enttäuscht dürften die Battle-Cats sein. Zum ersten Mal überhaupt findet der Kampf um die Meisterschaft ohne das Team aus Kassel statt. Die Chancen auf den zweiten Gewinn des East Blues in Folge waren groß, lagen die Niederlagen doch meist sehr am Matchup-Pech. Doch wie so oft steht und fällt der Erfolg mit dem Stronki Bowl und in diesem waren sie einfach nicht stark genug. Das konnten auch die beiden Siege danach nicht mehr kaschieren.
In Woche 1 gewannen die Vipern mit 102,56 zu 78,00 gegen die damaligen Hedgehogs. Ob der neue Franchisename reichen wird, um diesmal als Sieger vom Feld zu gehen?

Rostocker Robben (9) vs. Nordbaden Dukes (12)
Die Saison der Robben war weder Fisch noch Fleisch. Und damit setzt sich leider ein Trend fort. Die Robben sind nie schlecht, aber auch nie wirklich gut. Jede Saison beendete man bislang zwischen Platz 7 und 12 und damit immer im Consolation Bracket. Mit 4 Teilnahmen in ebenjenem sind sie alleiniger Rekordhalter. Dennoch bewiesen sie in der stärksten Division, dass sie mit den besten mithalten können. Nur zwei Siege weniger als Hawks und Pirates und nur einen weniger als Conquerors lassen ein positives Gefühl zurück. Im Duell mit den Dukes sind sie auf jeden Fall der klare Favorit. Bei denen würde man die zweite Saisonhälfte hingegen am liebsten aus den Geschichtsbüchern streichen lassen. Erstmals verpassten die Dukes die Playoffs. Erstmals gelang ihnen kein positiver Record. Erstmals stellten sie in mehreren Wochen das schwächste Team. Das große Ziel, endlich den Titel zu gewinnen mussten sie so früh aufgeben, wie noch nie zuvor. Doch noch ist die Saison nicht vorbei. Die Dukes haben noch etwas gutzumachen, unter anderem gegen die Robben, gegen die sie in Woche 7 mit 80,42 zu 103,94 unterlagen.

Was waren die Moves der Woche?

Es heißt, wahre Freundschaften zeigen sich in der Stunde der Not. Genau das bewiesen Valkyries und Samurais in dieser Woche. Nachdem bei den Valkyries Stamm-QB und Hoffnungsträger Hurts und bei den Samurais 1st Overall Pick Taylor verletzt ausfielen, machten beide Franchises ihren Novembertrade rückgängig. Damals wechselte Goff zu den Samurais und Murray zu den Valkyries, jetzt zogen beide Spieler zurück an ihre alte Wirkungsstätte und sollen jeweils die entstandenen Löcher auf den Positionen stopfen.

Was ist sonst noch interessant?

- Selbst wenn die Raufbolde nächste Saison keinen Spieler über den Waiver verpflichten, bleiben sie das Team mit den meisten Rostermoves/Spiel #waiverhure

Hör mal wer da honkt – Das Regular Season Magazin: Semifinals

In zwei relativ punktarmen Viertelfinalspielen setzten sich Samurais und Hard Knocks souverän gegen Pirates und Meteors durch und fordern nun die besten beiden Mannschaften der Regular Season heraus. Vor allem das Duell der beiden West Blue Teams verspricht brisant zu werden.

Wie lauten die Halbfinal-Paarungen?

Championship-Bracket

Herrenhäuser Hawks (1) vs. Saxony Samurais (4)
Die erste Ansetzung im Halbfinale könnte unterschiedlicher kaum sein. Die Hawks haben in der Regular Season die meisten Punkte erzielt, die Samurais mit Abstand die wenigsten. Dennoch stehen beide Mannschaften im Halbfinale. Die Samurais sind in der Crunchtime aufgewacht und zeigen derzeit ihre besten Saisonleistungen. So auch im Viertelfinale, als sie die klar favorisierten Pirates schlagen konnten. Doch mit den Hawks wartet nun eine deutlich schwerere Aufgabe auf die Sachsen. Die Herrenhäuser dominierten die letzten beiden Drittel der Saison klar und sind in dieser Form kaum aufzuhalten. Sie sind mit der Mannschaft, die in Woche 3 gegen die Samurais verlor, nicht mehr zu vergleichen. Alles andere als der Finaleinzug wäre eine dicke Überraschung und Enttäuschung.

Viersen Valkyries (2) vs. Sauerland Hard-Knocks (6)
Die Valkyries sind das Überraschungsteam dieser Saison. Als Debütant schafften sie nicht nur direkt den Sprung in die Playoffs, sondern sicherten sich auch noch eine Bye Week im Viertelfinale. Während die anderen 3 Halbfinalisten bereits jeweils ihre 3. Playoffs spielen, ist das Duell mit den Knocks das erste Post Season Spiel für die Viersener überhaupt. Beim 1. Aufeinandertreffen zwischen den beiden Teams in Woche 14 sicherten sich die Valkyries mit einem Sieg den Titel im West Blue. Nicht nur deshalb sinnen die Knocks auf eine Revanche. Die Playoffbilanz der Sauerländer ist ausbaufähig und die bitteren Niederlagen aus den Spielzeiten 2019 und 2020 vermutlich noch in bester Erinnerung. Mit den Meteors haben sie bereits die erste Hürde genommen, doch werden die Valkyries voraussichtlich eine etwas schwerere Aufgabe.

Consolation-Bracket

Augsburg Armadillos (7) vs. Venlo Vipern (10)
Die Armadillos verpassten am letzten Regular Season Spieltag knapp die Playoffs und damit die Chance, ihren Titel zu verteidigen. Es scheint ein Fluch zu sein, denn bisher schaffte es kein amtierender PBFL-Champion in der Folgesaison die Playoffs zu erreichen. Im Consolation-Bracket wollen sie nun trotzdem für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen, was allerdings nicht so einfach wird, denn die Vipern zeigten gegen die Hedgehogs eine sehr solide Leistung. Genauso wie in Woche 4, als sie die Armadillos mit 110,70 zu 97,72 schlagen konnten.

Cloppenburg Conquerors (8) vs. Rostocker Robben (9)
An das letzte Duell mit den Robben werden sich die Conquerors sicher nicht gern zurückerinnern, denn vor gerade einmal zwei Wochen beendeten die Rostocker den Playofftraum der Conquerors endgültig. Nach dem 98,28 zu 81,08 rutschten die Cloppenburger auf Platz 7 in der Tabelle ab und damit erstmals aus den Top 6 heraus. Nach einer spielfreien Woche wollen sie nun aber gut erholt die Revanche schaffen. Die Robben werden allerdings vorbereitet sein. Sie blieben mit einem souveränen Erfolg über die Dukes im Rhythmus.

Was ist sonst noch interessant?
- Die Hard-Knocks könnten als erstes Team der PBFL-Geschichte zum zweiten Mal ins Finale einziehen.
- Während entweder Hawks oder Samurais ihren ersten Finalleinzug im dritten Anlauf schaffen werden, wird das andere Team den Negativrekord der Hedgehogs einstellen, bei 3 Playoffteilnahmen nicht einmal ins Finale zu kommen.

Hör mal wer da honkt – Das Regular Season Magazin: All Blue Bowl IV

Das Highlight der diesjährigen Saison findet leider mit einem faden Beigeschmack statt. Aufgrund der Vorkommnisse der vergangenen Woche hatten die Hawks keine Chance ins Finale einzuziehen. Als Nutznießer des Ganzen kann ich versichern, dass sich die Finalteilnahme nicht gut anfühlt. Ob ein regulärer Spielverlauf den Ausgang unseres Halbfinales geändert hätte ist zwar ungewiss, aber die Wahrscheinlichkeit war durchaus hoch. Die Samurais werden aber alles geben um zu zeigen, dass sie ein würdiger Finalist sind.

Wie lauten die finalen Paarungen?

11th Pace Game – Hessian-North Hedgehogs (11) vs. Nordbaden Dukes (12)
Zum dritten Mal stehen sich Hedgehogs und Dukes in der Post Season gegenüber, zum siebten Mal insgesamt. Keine Paarung gab es bisher öfter. Allerdings ist es eine Prämiere im Consolation Bracket. Für beide geht es um nicht mehr viel. Die Plätze 11 und 12 sind deutlich unter den jeweiligen Ansprüchen. Wenn sich Hedgehogs und Dukes in der nächsten Saison erneut gegenüberstehen, wird die Ausgangslage sicherlich wieder besser aussehen. Das Spiel in Woche 11 ging an die Hedgehogs, aber wer wird den abschließenden Vergleich gewinnen?

9th Place Game – Cloppenburg Conquerors (8) vs. Venlo Vipern (10)
Conquerors und Vipern lagen zu Beginn der Saison ähnlich gut im Playoffrennen, mussten sich dann aber beide auf den letzten Metern geschlagen geben. In der kommenden Saison ist mehr Konstanz gefragt, wenn die Vipern ihre zweite, und die Conquerors ihre erste Playoffteilnahme schaffen wollen. In Woche 10 gewannen die Conquerors deutlich. Wie wird es diesmal ausgehen?

7th Place Game – Augsburg Armadillos (7) vs. Rostocker Robben (9)
Wie die Conquerors verpassten Armadillos und Robben die Playoffs nur knapp. Für die Armadillos war es das erste Mal in ihrer dritten Saison. Die Robben hingegen schafften es in vier Spielzeiten bisher kein einziges Mal. Im Consolation Bracket spielen sie nun aber ihre Erfahrung aus. Gegen Dukes und Conquerors konnten sie bereits gewinnen, gegen die Armadillos wollen sie jetzt den 7. Platz eintüten. Dass sie es können, haben sie beim 79,98 zu 58,14 in Woche 2 bereits gezeigt.

5th Place Game – Munich Meteors (3) vs. Part-Time Pirates (5)
Bei ihrer ersten Playoffteilnahme hatten die Meteors Großes vor. Doch bereits im ersten Spiel erlebten sie einen Dämpfer und mussten sich den Hard Knocks geschlagen geben. Ähnlich erging es den Pirates, die ihren Finaleinzug aus der vergangenen Saison wiederholen und dort im zweiten Anlauf den Titel gewinnen wollten. Doch auch für sie kam es anders. Gegen die Samurais schieden sie überraschend aus und müssen sich nun mit dem Spiel um Platz 5 zufrieden geben. Beim ersten Duell der beiden Mannschaften in Woche 11 konnten sich die Pirates mit 115,46 zu 81,30 deutlich durchsetzen.

3rd Place Game – Herrenhäuser Hawks (1) vs. Viersen Valkyries (2)
Das Spiel, das vor 3 Wochen viele als Finale erwartet haben, ist jetzt „nur“ das Spiel um Platz 3. Während die Niederlage der Hawks reines Pech war, schieden die Valkyries verdient gegen die Knocks aus. Ärgerlich dennoch, da sie gegen die beiden anderen Halbfinalisten gewonnen hätten. Insgesamt können die Viersener mit ihrer Debütsaison aber mehr als zufrieden sein. Die Hawks, die zweimal als Erst- und einmal als Zweitplatzierte in die Playoffs einzogen, verpassten auch im dritten Anlauf das Finale. Nun müssen sie ihren dritten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Dass sie die Valkyries schlagen können, haben sie in Woche 9 bereits unter Beweis gestellt, als sie mit 161,34 zu 77,32 mehr als doppelt so viele Punkte erzielten.

All Blue Bowl IV – Saxony Samurais (4) vs. Sauerland Hard Knocks (6)
Samurais gegen Hard Knocks ist das Finale, mit dem wohl am wenigsten zu rechnen war. In erster Linie, weil die Samurais nicht nur die mit Abstand wenigsten Punkte von allen Mannschaften erzielt haben, sondern auch, weil sie zur Mitte der Saison auf dem letzten Tabellenplatz standen. Allerdings konnten sie sich kontinuierlich steigern und zeigen in den Playoffs, ungeachtet der Begleitumstände, bisher ihre besten Saisonleistungen. Dasselbe gilt aber auch für die Knocks, die sogar noch besser in Form sind und die Valkyries im Halbfinale souverän schlugen. Damit revanchierten sie sich nicht nur für die Niederlage in der Regular Season, sondern schafften es als erstes Team überhaupt zum zweiten Mal ins Endspiel. Dort gehen sie als leichter Favorit in die Partie und wollen die Samurais wie bereits in Woche 11 deklassieren.