Kapitel 1056 - "Cross Guild"

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  • ToDanger schrieb:

    Mir sagt es überhaupt nicht, dass Caribou ganz seelenruhig alles mithört. Während Ruffy, Zorro & Sanji im Seepalast seine Präsenz sofort spüren konnten, wird dies hier komplett übergangen. Mir ist es relativ latte, dass Caribou Ruffy mit Essen versorgt hat. Es kann nicht sein, dass nun alle Parteien auf das Gemüt "Wir haben gewonnen, Rest wird darauf geschissen" eingestimmt sind. Inkonsistentes Writing und das Ganze nur, damit ein Blackbeard dies auch kund bekommt.
    Kann die Aussage null fühlen.
    Alle wissen das Caribou mit auf der Insel ist. Und zwischenzeitlich hat man sich auch einigermaßen cool gestellt.
    Präsenz spüren ist das eine. Aber woher sollen sie seine Absichten „spüren“?
    Du tust so als hätte er laut gedacht und alle ignorieren es.
    Letzten Endes kann niemand seine wahren Absichten spüren. Höchstens seine Präsenz und die ist geduldet.
  • Riptack schrieb:

    ToDanger schrieb:

    Mir sagt es überhaupt nicht, dass Caribou ganz seelenruhig alles mithört. Während Ruffy, Zorro & Sanji im Seepalast seine Präsenz sofort spüren konnten, wird dies hier komplett übergangen. Mir ist es relativ latte, dass Caribou Ruffy mit Essen versorgt hat. Es kann nicht sein, dass nun alle Parteien auf das Gemüt "Wir haben gewonnen, Rest wird darauf geschissen" eingestimmt sind. Inkonsistentes Writing und das Ganze nur, damit ein Blackbeard dies auch kund bekommt.
    Kann die Aussage null fühlen. Alle wissen das Caribou mit auf der Insel ist. Und zwischenzeitlich hat man sich auch einigermaßen cool gestellt.
    Präsenz spüren ist das eine. Aber woher sollen sie seine Absichten „spüren“?
    Du tust so als hätte er laut gedacht und alle ignorieren es.
    Letzten Endes kann niemand seine wahren Absichten spüren. Höchstens seine Präsenz und die ist geduldet.
    Es geht doch vielmehr darum, dass sie belauscht werden während sie über DIE Geheimnisse der Welt reden. Keiner bemerkt, dass ein Fremder ( oder vielmehr eine bekannte Aura ) mithört. Das passt das gar nicht. Da ist die Gesinnung doch völlig egal. Und dass sie seine Präsenz dulden bei der Offenbarung ist für mich auch kein Argument. Dann brauch er sich auch nicht verstecken sondern kann sich einfach dazu setzen. Oda hat er aus meiner Sicht schon so dargestellt, dass er heimlich mithört.

    Aber was soll‘s?

    Ich möchte Oda einfach nur in den Arm nehmen und danken, dass er Wano hinter sich lässt. Und gleichzeitig möchte ich ihm links und rechts auf die Ohren geben, wie er auf so einen riesen Blödsinn kommen konnte ( in meinen Augen).

    Mich erinnert der Wano Arc und der Aufbau davor an die alte Serie Lost, welche so viel Mysterien aufgebaut hat, um sie dann halb aufgelöst einfach stehen zu lassen.

    Habe letzte Woche die Animefolge gesehen, in der die BM Piraten gezeigt werden und das sehr intensiv. Diese wurden auch nie wieder gesehen.
  • ToDanger schrieb:

    Mir sagt es überhaupt nicht, dass Caribou ganz seelenruhig alles mithört. Während Ruffy, Zorro & Sanji im Seepalast seine Präsenz sofort spüren konnten, wird dies hier komplett übergangen. Mir ist es relativ latte, dass Caribou Ruffy mit Essen versorgt hat. Es kann nicht sein, dass nun alle Parteien auf das Gemüt "Wir haben gewonnen, Rest wird darauf geschissen" eingestimmt sind. Inkonsistentes Writing und das Ganze nur, damit ein Blackbeard dies auch kund bekommt.
    Dein Beitrag an sich ist ein Paradox. Du hast die Antwort auf dein Problem selbst herausgefunden, Die Antwort ist dir aber egal und nennst es dann inkonsistent.

    Fakt ist: Luffy sieht jeden als „Freund“ an, der ihn Essen gibt oder einen Gefallen tut und Caribou tat beides, in Udon Gefängnis und später um Luffys Leben zu retten. Luffy sieht nur das, was er sieht, nicht das, was wir Leser sehen.

    Es wäre inkonsistent, wenn das bei Caribou nicht der Fall wäre, auch wenn er andere, eher egoistische Absichten hat:

    Bellamy schikanierte Luffy, machte über seinen Traum lustig, was ein absolutes No-Go für Luffy ist, machte böse Bemerkung über was er in Skypiea vielleicht angestellt hat, bekämpfte Luffy später, hatte während dem ganzen Dressrosa Ark nichts beigetragen, aber trotzdem sieht Luffy das Gute in ihm.

    Buggy hatte eine ganze Insel terrorisiert, Luffy mehrmals hintergangen, hatte andere Absichten und trotzdem ist Luffy Buggy freundlich gesinnt, weil Sie gemeinsame Ziele hatten.

    Und Caesar ist in den Augen von Luffy und die SHB sowieso der Schlimmste unter den Bösewichten in ganz One Piece (Selbst Kaido und Doflamingo sehen blass gegen ihn aus) und am Ende vom Ark war es Luffy auch egal, wo auch immer er abgehauen ist.
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    ....


    EDIT:
    Ok ich hab noch ein Detail übersehen:

    tumbinai schrieb:

    Nordblue ist im Norden. Das Nordmeer auf unserem Globus. Zwischen ihm und dem Eastblue im Osten ist die Redline, die Sanji als Kind überquerte. Folglich liegt sie in nordöstlich - zu südwestlicher Richtung ähnlich wie der Äquator auf meinem Globus. Sie kreuzt die Grandline meinetwegen im idealen 90 Grad-Winkel und die Grandline wäre dann nordwestliche Richtung zu südöstlich. Der Kilimandscharo ist dann quasi der Berg, den die Strohhüte von Nordeuropa kommend überquerten, um sich Richtung Australien vorzuarbeiten. Nun ist man aber inzwischen auf der anderen Seite des Globus, irgendwo auf Fidschi und möchte nach Hawaii. Das liegt dann wieder in nordöstlicher Richtung...
    Ich habe keine Ahnung, ob mir noch irgendjemand folgen kann oder will. JA du hast Recht. Die Himmelsrichtung des Verlaufs ist ja gar nicht konstant, sondern ändert sich je nach Ort.

    (Was aber im Umkehrschluss bedeuten müsste, dass wir durch Laws Aussage jetzt halbwegs genau errechnen können müssten, wo Wano Kuni in der Neuen Welt liegt. Und somit auch, wie weit die SHB mittlerweile so gesegelt ist.)

    Nur wenn die Welt nicht verzerrt ist... Heißt z.B. wenn die vier Weltmeere ungefähr gleich groß sind, wofür es aber keine Notwendigkeit gibt. Das Eastblue ist ja das schwächste der Meere und das heißt vielleicht auch das kleinste und nicht nur das am geringsten bevölkerte. Dann sollte die Erde eine Kugel sein und kein Ei oder so. Und die Grandline und Redline sollten sich halbwegs rechtwinkelig schneiden, was aber auch nicht notwendigerweise so ist.

    An der Stelle müsste ich mich auch korrigieren. Wenn der Reverse Mountain dem Klimandscharo entspräche, dann wäre Fishman Island auf der anderen Seite der Welt vielleicht unter Hawaii. Und wenn wir nun immer noch nach Nordosten segeln, heißt das eher, wir segeln in Richtung San Francisco und von dort weiter quer durch die USA nach Grönland. Irgendwo auf der Strecke liegt Wano. Dabei wir sind immer noch in der ersten Hälfte des zweiten Teils der Grandline. Denn wir müssen ja wieder auf der anderen Seite des Kilimandscharo rauskommen und dafür müsste es in der zweiten Hälfte wieder nach Südosten gehen.

    Das alles setzt jedoch eine Kugel und gleichmäßige Proportionen voraus und muss nicht so sein, denn die Meere und der erste und zweite Teil der Grandline können unterschiedlich groß sein...
  • Ich wollt nur mal anmerken, dass es Ruffy wahrscheinlich auch relativ egal ist, wenn er mithört. Zum einen interessiert ihn die Geschichte nicht wirklich und zum anderen ist es eben Ruffy. Der würde das wahrscheinlich noch Blackbeard persönlich an den Kopf schmeißen :D

    Schließlich ist es ein Manga und nach über 1000 Kapiteln sollte man doch langsam wissen wie Ruffy und der Manga tickt.

    Manches sollte man nicht zu genau nehmen. Ist ja keine science fiction.
  • Buggy beweist, dass es als Kaiser nicht unbedingt die große Stärke braucht und stellt somit in vielerlei Hinsicht ein Novum dar. Wurde er zunächst noch belächelt, dass er wohl nur wegen eines glücklichen Umstands den Titel erlangt hat, zeigt er hier, dass er mit Gründung der "Cross Guild" folgerichtig zu einem Kaiser ernannt wurde. Dass ein Mihawk oder Crocodile sich ihm nicht aus purer Ehrfurcht anschließen und hier natürlich auch eigene Interessen verfolgen, sollte klar sein. Das Ganze hängt entsprechend an Deals, die beschlossen wurden – Deals, die scheinbar keiner der beiden ablehnen konnte (und wohl noch weitere ehemalige Samurai der Meere). Für die Außenwirkung spielt das aber keine Rolle, denn Buggy profiliert sich damit als Kaiser noch mehr. Das Aussetzen von Kopfgeldern auf Marinemitglieder zeigt auf perfide Weise, mit welchem Kalkül der geniale Narr hier agiert. Der Jäger wird zum Gejagten und da Buggy trotz des Titels noch nicht den gleichen Status hat wie ein Kaido oder Big Mom, sendet er damit dennoch die eindrückliche Botschaft, dass die Macht eines Kaisers keine Grenzen kennt – und dass man ihn vor allem ernst nehmen sollte.

    Dass Ruffy, Law und Kid nun getrennte Wege einschlagen, sollte nicht großartig überraschen. Die ganze Allianz war von Anfang nur eine Zweckgemeinschaft, die nur bis zum Fall Kaidos Bestand hatte. Mir gefallen hierbei die Nickligkeiten untereinander; das lockert die Rivalität etwas auf, ohne aber zu freundschaftlich zu sein. Ich bin gespannt, wie sich Kid und Law entwickeln und unter welchen Vorzeichen das nächste Treffen stehen wird. Wer nun der Typ mit der Brandnarbe (oder was auch immer) ist, werden wir hoffentlich schon bald erfahren. Laws Reaktion nach scheint er ihn zu kennen. Ob wir ihn auch schon kennen? Vielleicht. An Spekulationen will ich mich an dieser Stelle nicht weiter beteiligen.

    Carrot hat sich irgendwie nie als richtiges Mitglied der SHB angefühlt. Im Wano Arc hat Oda sie auch komplett außen vor gelassen. Deswegen bin ich da auch nicht sonderlich traurig. Die künftige Rolle, die Oda für sie (und Wanda) vorsieht, hat dann doch etwas Versöhnliches. Ich denke, dass sie da zusammen einen guten Job machen werden, an dem sie auch persönlich wachsen wird. Damit ist das Thema für mich auch vorerst erledigt, wenngleich es immer noch Stimmen gibt, die einen vollwertigen Beitritt nach wie vor für möglich halten.

    Yamatos Beitritt entwickelt sich langsam zu einer Farce. Wie befürchtet ist das mit der Oden-Obsession jetzt schon nervig. Ruffy wird wohl kaum Nein sagen (wenn die Beweggründe entsprechend darlegt werden), aber die Art und Weise des Beitritts hat schon einen leicht faden Beigeschmack, zumal es so erzwungen wirkt. Als müsste krampfhaft ein Schema abgearbeitet werden, damit der Beitritt legitimiert wird. Ich hoffe, dass das Thema im nächsten Kapitel endlich abgehakt wird, was auch immer passieren wird. Interessant dabei werden auch die Reaktionen der restlichen SHB-Mitglieder sein.

    Damit dürfte Wano dann auch Geschichte sein, worüber ich sehr froh bin. One Piece macht mir aktuell nach vier langen Jahren Wano wieder Spaß und ich freue mich auf alles, was nun kommt. Dass man noch keine feste Destination hat, finde ich gut, denn das Ungewisse im Hinblick auf die weitere Reise hat diesen Manga lange Zeit erst so richtig ausgemacht.
    「心を燃やせ」
  • tumbinai schrieb:

    Trafalgar D. Water Law schrieb:

    ....


    EDIT:
    Ok ich hab noch ein Detail übersehen:

    tumbinai schrieb:

    Nordblue ist im Norden. Das Nordmeer auf unserem Globus. Zwischen ihm und dem Eastblue im Osten ist die Redline, die Sanji als Kind überquerte. Folglich liegt sie in nordöstlich - zu südwestlicher Richtung ähnlich wie der Äquator auf meinem Globus. Sie kreuzt die Grandline meinetwegen im idealen 90 Grad-Winkel und die Grandline wäre dann nordwestliche Richtung zu südöstlich. Der Kilimandscharo ist dann quasi der Berg, den die Strohhüte von Nordeuropa kommend überquerten, um sich Richtung Australien vorzuarbeiten. Nun ist man aber inzwischen auf der anderen Seite des Globus, irgendwo auf Fidschi und möchte nach Hawaii. Das liegt dann wieder in nordöstlicher Richtung...
    Ich habe keine Ahnung, ob mir noch irgendjemand folgen kann oder will. JA du hast Recht. Die Himmelsrichtung des Verlaufs ist ja gar nicht konstant, sondern ändert sich je nach Ort.
    (Was aber im Umkehrschluss bedeuten müsste, dass wir durch Laws Aussage jetzt halbwegs genau errechnen können müssten, wo Wano Kuni in der Neuen Welt liegt. Und somit auch, wie weit die SHB mittlerweile so gesegelt ist.)
    Nur wenn die Welt nicht verzerrt ist... Heißt z.B. wenn die vier Weltmeere ungefähr gleich groß sind, wofür es aber keine Notwendigkeit gibt. Das Eastblue ist ja das schwächste der Meere und das heißt vielleicht auch das kleinste und nicht nur das am geringsten bevölkerte. Dann sollte die Erde eine Kugel sein und kein Ei oder so. Und die Grandline und Redline sollten sich halbwegs rechtwinkelig schneiden, was aber auch nicht notwendigerweise so ist.

    An der Stelle müsste ich mich auch korrigieren. Wenn der Reverse Mountain dem Klimandscharo entspräche, dann wäre Fishman Island auf der anderen Seite der Welt vielleicht unter Hawaii. Und wenn wir nun immer noch nach Nordosten segeln, heißt das eher, wir segeln in Richtung San Francisco und von dort weiter quer durch die USA nach Grönland. Irgendwo auf der Strecke liegt Wano. Dabei wir sind immer noch in der ersten Hälfte des zweiten Teils der Grandline. Denn wir müssen ja wieder auf der anderen Seite des Kilimandscharo rauskommen und dafür müsste es in der zweiten Hälfte wieder nach Südosten gehen.

    Das alles setzt jedoch eine Kugel und gleichmäßige Proportionen voraus und muss nicht so sein, denn die Meere und der erste und zweite Teil der Grandline können unterschiedlich groß sein...

    Das hatte ich mir gestern auch gedacht. Die SHB und Wano liegen also immer noch in der ersten Hälfte der Neuen Welt. Angenommen, sämtliche Voraussetzungen, die du genannt hast (Grandline und Redline schneiden sich othogonal) sind gegeben.

    Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
  • Ich muss sagen ich bin wirklich frohen Mutes für die kommenden Arcs. Bei mir macht sich gerade richtig Aufbruchstimmung breit, wo ich die Strohhüte zusammenpacken und das Schiff beladen sehe. Letztendlich messe ich den Manga nämlich an den Strohhüten und deren Interaktionen untereinander sowie deren Agieren als Team. Und das war tatsächlich etwas, was in den letzten Jahren zu wünschen übrig ließ. Dabei möchte ich gar nicht sagen, dass seit dem TS alles schieflief, denn das stimmt mMn einfach nicht. Zumindest wenn man die Gruppendynamik der Strohhüte als Maßstab nimmt. Denn ganz ehrlich, wir hatten auch nach dem TS noch wunderbare Momente mit der Bande – im Reunion Arc, auf der Fischmenscheninsel, auf Punk Hazard und sogar noch zu Beginn des Dressrosa Arcs. In all diesen Kapiteln hatte ich immer noch dieses Strohhut-Flair, welches Oda danach etwas aus den Händen geglitten ist. Selbst auf Punk Hazard, wo bereits die Allianz mit Law geschmiedet wurde und Charaktere wie Momo und Kinemon eingeführt wurden. All‘ das fraß natürlich Screentime. Screentime, die unseren Strohhüten abhanden kam. Aber zu Beginn war dieses Phänomen noch völlig im Rahmen, da es sich nur um einzelne Nebencharaktere handelte, die es auch schon vor dem TS gab. Erst nach dem ersten Drittel des Dressrosa Arcs begann sich das überproportional zu ändern, als Oda die halbe Strohhutbande aus dem Plot schrieb und seinen Fokus auf die zukünftigen Mitglieder der Strohhutflotte legte. Das kostete einfach Panel, Seiten, Kapitel.

    Nach Dressrosa hatte ich also die Hoffnung, dass ab jetzt wieder die Strohhüte in ihrer Gesamtheit im Zentrum stehen würden. Diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht, da Odas Konzeption der Ninja-Pirate-Mink-Samurai-Allianz bereits zu weit fortgeschritten war und der Kurs klar war – der erste Kaiser wird nicht allein durch die Hände der Strohhüte zu Fall gebracht. Und so zog sich der Allianzgedanke von Punk Hazard bis zum aktuellen Kapitel. Die Allianz begann mit Law (sowie Momo und Kinemon) und wird wahrscheinlich im nächsten Kapitel mit diesen Charakteren wieder enden. Und das beruhigt mich und macht mich euphorisch. Denn jetzt kann sich Oda wieder auf die Strohhüte konzentrieren. Und das sollte er mMn auch zwingend tun. Besonders vor dem Hintergrund zweier neuer Strohhüte, die sich in die Gruppendynamik erst noch einfügen und ihren Platz darin finden müssen. Und das sollte Oda uns auch zeigen. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Beitritte von Jimbei und (höchstwahrscheinlich) Yamato zwischenmenschlich auswirken werden, da wir hier im Grunde zwei diametrale Persönlichkeiten haben – Jimbei, der ruhige verantwortungsbewusste Pol und Yamato, das überdrehte Gegenteil. Ich freue mich jedenfalls enorm, dass wir hier einen weiblichen Charakter haben, der sich nicht vor Kämpfen scheut, sondern im Gegenteil, ähnlich wie Ruffy oder Oden, voranprescht und mit dem Kopf durch die Wand will. Bud Spencer wusste schon: Erst draufhauen und dann nachfragen! Und das ist bei Odas Charakterisierung von Frauen einfach erfrischend. Nami und Robin gehen Konfrontationen für gewöhnlich aus dem Weg, da sie einfach Angst haben (Nami) oder sich geschickt aus allem raushalten (Robin). Mit Yamato wird sich das ändern und ich sage es wie es ist – ich finds geil :D Es wird der Dynamik innerhalb der Strohhutbande und dem Manga im Allgemeinen gut tun! Mal abgesehen von den komödiantischen Möglichkeiten, die sich hier bspw. im Zusammenspiel mit Sanji auftun.

    Ich denke wir können uns auf die nächsten Jahre freuen. Es wird jetzt (auf Umwegen) gegen Blackbeard gehen und hier sehe ich einfach keinen Spielraum für Allianzen und solches Gedöns. Das wird mMn eine reine Auseinandersetzung zwischen Strohhutbande und Blackbeardbande. Nicht umsonst hat der Fußballfan Oda letzterer noch einen 10. Schiffskapitän an die Seite gestellt. Ich denke am Ende werden sich jeweils 11 Charaktere Enies Lobby-mäßig gegenüberstehen – nur auf einem anderen Level eben. Dieser gigantische Plot, der vor über 300 Kapiteln bzw. 8 Jahren begann liegt nun hinter uns und Oda hat jetzt die Möglichkeit sich wieder auf die Grundwerte seines Werks zurückzubesinnen. Im East Blue gab es keinen übergeordneten Plot, der die Strohhüte in eine bestimmte Richtung zwang. Man schipperte einfach drauf los und schaute was passierte – Abenteuerfeeling pur. Im Paradies nahmen die Handlungsstränge dann schon größere Dimensionen an, wie bspw. als es gegen Crocodile ging, was vom Kap der Zwillinge an von Oda forciert wurde. Aber eben nur über gut 100 Kapitel. In der neuen Welt nahm die Ausprägung dieses Erzählmusters dann nochmal sprunghaft zu und drängte unsere Strohhüte, mit Ausnahme von Ruffy, an den Rand der Geschichte. Es wird jetzt Zeit diese wieder ins Zentrum zu rücken. Wenn Oda das schafft, dann bin ich vollkommen zufrieden. Mehr als zufrieden. Denn über irgendwelche Nika-Twists kann ich hinwegsehen, das ist mir recht egal, aber die Strohhüte als Zentrum des Mangas, das ist für mich unverhandelbar, weil es die Quintessenz des Flairs ist, der dieses Werk für mich zu einem Meisterwerk macht.
  • Mal noch ein Punkt zur Charakter Entwicklung der Strohhüte:

    Ein überragendes Panel vom "Angsthasen" Lysop. Während Ruffy sich bei der Crew entschuldigt dass er die gefährlichste Route gezogen hat wird er von Lysop angeschnautzt dass es egal ist da eh alle Routen gefährlich sind und das der Kaiser Ruffy lieber beim beladen helfen soll.

    Diese Szene ist für mich die größte Perle des Kapitels.
  • Odas Humor war in diesem Kapitel mal wieder on point. Jetzt wissen wir, was es für Ruffy bedeutet ein Yonkou zu sein und zwar die besten Lose ziehen zu können! (Wahrscheinlich hat er eh unterbewusst das beste Los gezogen, auch wenn der Weg der langsamste ist, wird da etwas wertvolles warten. Entweder neue Informationen, die dritte antike Waffe oder das letzte Road Porneglyph.) Kid kontert direkt mit "Ihr frechen Kaiser seid ein Schandfleck", als wäre Ruffy schon seit Jahren ein Yonkou xD.
    Da sollte auch einiges noch möglich sein mit der Interaktion innerhalb der SHB zu dem Thema. Wenn noch Yamato dazustößt hoffe ich auf einen mini Arc nach Wano, wo die Interaktion der SHB deutlich im Vordergrund steht. Auf dem Schiff und auch auf einer piratenflair Insel. Das waren immer noch die Chapter, die für mich am Besten eine Piratengeschichte rübergebracht haben. Davon haben wir in letzter Zeit deutlich zu wenig gehabt. Spielzeug- und Süssigkeitsinseln und jetzt Wano haben bei mir kein wirkliches Piratenfeeling ausgelöst, das ich beispielsweise auf Jaya oder im East Blue hatte.

    Schade finde ich, dass Oda das Schwertthema völlig ignoriert hat und das gerade auf Wano. Für mich völlig unverständlich, warum Zorro da nicht wenigstens ein Kapitel für sich bekommen hat. Eventuell wollte er irgendwann zum Ende kommen, aber da hätte er sich genug andere Chapter sparen können. Zur Not kann er natürlich noch Zorro offscreen ein Schwert geben und dann in der Erinnerung die Informationen dazu nachreichen, aber ich habe da wenig Hoffnung.

    Ebenso finde ich merkwürdig, dass Oda die Smiles nicht mehr angerissen hat. Sie waren ein Hauptthema, das uns seit PH begleitet hat und ein Stützpfeiler der Kaidostreitmacht war. Doffy hatte sie noch vor dem Timeskip erwähnt. Da hatte ich wirklich erwartet, dass Chopper diese heilt oder wenigstens erforscht und seine Erkenntnisse den Wano Ärzten zurücklässt, dass sie die Arbeit fortführen und die Smiles irgendwann geheilt werden können. Denn sie sollten mit Kaidos Untergang keine Rolle mehr spielen und warum sollten die Unschuldigen unnötig weiter leiden? Das ist normalerweise nicht Odas art.

    Orochi wurde ebenfalls nicht mehr angerührt von Oda. Finde ich persönlich unglücklich gelöst, da es zu seiner Kraft meiner Erinnerung nach keine genauen Informationen gab. Wie oft und warum konnte er nun tödliche Attacken überstehen? Und wie genau hat die Hydrafrucht funktioniert? Konnte er nur die Köpfe nachwachsen lassen oder hatte er allgemein mehrere Leben? Wenn ersteres, wäre das ja schon ein toller Zufall, dass gerade ihm ein paar Mal der Kopf abgeschnitten wird....Sein Tod war meiner Meinung nach ebenfalls enttäuschend. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass Oda ihn nur unter 6 Augen kalt machen lässt, statt ihn vor Wanos Bevölkerung vorzuführen für all das Leid, das er ihnen in über 20 Jahren angetan hat.
  • smoker976 schrieb:

    Mal noch ein Punkt zur Charakter Entwicklung der Strohhüte:

    Ein überragendes Panel vom "Angsthasen" Lysop. Während Ruffy sich bei der Crew entschuldigt dass er die gefährlichste Route gezogen hat wird er von Lysop angeschnautzt dass es egal ist da eh alle Routen gefährlich sind und das der Kaiser Ruffy lieber beim beladen helfen soll.

    Diese Szene ist für mich die größte Perle des Kapitels.
    Nicht nur die Szene. Ich fand auch die Szene zwischen Kid und Ruffy amüsant.
    Zwei Kapitäne, die um die Route streiten.
    Wie lösen sie es einfach? Indem sie spielen, wer das kürzere Ende (kürzeren Strohhalm) zieht.
    Auch wie Ruffy seine Rolle jetzt als Kaiser interpretiert:
    Ruffy ist als Kaiser aufgestiegen und nutzt das als Argument für die bevorzugte Route aus :-D :-D :-D

    Daher gehe ich davon aus, dass beide ungefähr die ähnliche Route anvisieren werden (klassischer Fall von
    Forshawding).

    Weiteres Argument: Wir hatten jetzt ganz ganz lange mit Law zutun gehabt. Wieso jetzt nicht mit Kid?
    Besonders weil wir seine Vergangenheit noch nicht kennen.

    Ich rechne fest damit, dass sowohl Kid und Ruffy sich nochmals unmittelbar nach Wano begegnen werden. Da ich davon ausgehe,
    das Kid, Sabo oder Dragon sucht, wird es unweigerlich wieder zur Verbündung kommen. :-D
  • Das Kapitel zeigt 3 Steckbriefe der Marinesoldaten der Crossguild, die Frage die sich mir stellt in was Buggy da zu bezahlen gedenkt? Hat er soviel Berry das er diese KG bezahlen kann oder wird es anders gehandhabt wie z. B. mit einer normalen Karriereleiter, wo man sich halt hocharbeiten kann in der Guild? Die Steckbriefe wenn sie denn so aussehen weisen Sterne auf, zumindest 2 von denen. Könnte also ein Punktesystem sein, wer so und so viele Marinesoldaten dieses oder jenen Ranges besiegt steigt halt auf in der Guild.
    A Laser beam of Epicness
  • Ich würde mutmaßen, das Buggy von Inseln unter seinem Schutz einen Tribut bekommt, ähnlich wie bei Big Mom, oder auch der Weltregierung.

    Vermutlich dann auch günstiger, als der Tribut an die Weltregierung, so das es zumindest für ärmere Staaten dann erschwinglicher ist sich Schutz zu erkaufen.

    Auch welche die mit der Weltregierung nicht einverstanden sind, oder es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen, könnten Buggy potentiell Finanzieren.

    Für den Start hatte er vermutlich Erspartes aus seiner Zeit als Samurai und wenn die Samurai eben ein Bündnis in Form einer Allianz geschmiedet haben, könnte da schon was zusammen kommen.

    Buggy hat ja auch Ruhm und Verehrer, da könnten auch Spenden zusammen kommen.

    Jetzt nur ein paar Gedanken, wie er Kopfgelder finanzieren könnte.
    Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was andere in meine Aussagen interpretieren.
    MfG
    Sky D. Dancer
  • So schwach uns Buggy immer und immer wieder präsentiert wurde. Wir dürfen eines nicht vergessen:
    Er war in Rogers Crew gewesen, wenn auch nur als Grünschnabel.

    Bis hierhin wissen wir auch noch gar nicht, wie das Verhältnis von Buggy zu Falkenauge und
    umgekehrt ist. Es kann auch sein, dass Falkenauge einen sehr großen Respekt hat vor Roger
    und besonders seiner überlebenden Gefolgschaft. Er geht vielleicht nach einen Kodex, unabhängig
    davon wie schwach, idiotisch oder stark jemand ist. Nebenbei ist ja Buggy auch so etwas wie ein
    Buddy von Shanks. Demnach besteht so oder so eine Bindung.


    Das weitere nur für welche, die lustige Theorien mögen:
    Spoiler anzeigen
    Mal eine lustige Theorie von meiner Seite:
    Was ist wenn Buggy im Besitz des Schlüssels von Pluton bzw. einer antiken Waffe ist? Dabei handelt es sich um das Armband
    von Captain John. Um Pluton aus dem Schlaf zu wecken, braucht man das Armband von Captain
    John. Deshalb ist auch Sir Crocodile in seiner Kreuzgilde :-D Wäre so ein typisches Ruffy-Ding wieder ("Ach das habe ich Buggy
    gegeben) Ist aber nicht weiter ernst zunehmen und keiner Diskussion wert.
    Oda traue ich aber bei den Charakter alles zu :-D
  • Hallo zusammen,

    als ich Im Kapitel wieder Zou gesehen habe, ist mir etwas eingefallen:
    Die minks haben eine sehr alte geschichtliche Gemeinsamkeit mit den Bewohnern auf Wano.

    Was wenn die Minks ebenfalls Bewohner von der alten, unteren Stadt in Wano sind?
    Unser Elefant ist ja auch einfach weitergereist als ihm gesagt worden ist, dass Wano sich nicht öffnet.
    Hätte sich Wano geöffnet, dann hätten alle Minks zurück in die Heimat gehen können und unser Elefant müsste nicht mehr auf die alten Bewohner von Wano aufpassen.

    Vielleicht sind die Minks mit ihre Elektrizität auch eine Schlüssel Rolle um Pluton zu aktivieren.
    Das heißt schön und gut wenn jemand weiß wo pluton ist. Aber ohne den Minks kann man nichts mit Pluton anfangen.

    Ähnlich wie nur Enel mit seine Elektrizität Arche Maxim nutzen kann…


    Und bezüglich Cross Guild:
    Mihawk ist niemals in buggy seine Crew. Das hat die Weltregierung wieder falsch verstanden.
    Da Buggy ein Freund von Shanks ist und Shanks ein Freund von Mihawk ist, hat Mihawk den Buggy bestimmt gerettet und dadurch ist ein Missverständnis entstanden.

    Sir crocodile hingegen hat Buggy durchschaut und nutzt sein Titel aus. Sir crocodile geht mit jedem eine „Allianz“ ein, solange es der Marine und der Weltregierung stört.
    Die Weltregierung interpretiert am Ende halt etwas zu viel da rein.

    bezüglich der Mann der von Flammen markiert ist:
    Ich denke es ist Zeit das Kuzan wieder in Vordergrund erscheint.
    Er ist undercover unterwegs und sammelt wohl sehr viele Informationen. Und ich würde mich auch nicht mehr wundern, wenn Robin Mutter lebt und sie ebenfalls undercover mit Kuzan arbeitet.

    Irgendwie sind alle Väter oder bei Robin die Mutter etwas ganz besonderes und verschollen und die kommen alle 100 Jahre in one piece vor.
    Shanks ist ja inzwischen auch ein Vater der seine Tochter alleine gelassen hat.

    also haben wir inzwischen folgende Personen die ihre Kinder alleine gelassen haben:
    - Shanks (Uta)
    - Dragon (Ruffy)
    - Jajji (Sanji)
    - Yasopp (Lysop)

    - Olivia (Robin) Es gibt kein Beweis das Olivia Tod ist ! sie war auch vorher undercover unterwegs !

    Kuzan hat eine Verbindung zu Olivia durch Jaguar D. Sauro.


    Und bezüglich Yamato:
    Yamato macht sich auf den Weg zu Ruffy und die anderen.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Yamato ein Crew Mitglied von Law wird und Ruffy und Yamato sich versprechen bald wieder zu sehen.
    Somit hätte Law auch endlich mal einen weiteren Starken Kameraden auf seinen Schiff.
  • Yamato will aber kein Mitglied von Law oder Kid werden, sondern explizit von Ruffy und der SHB, weil er für sie exakt das verkörpert, was Oden tat und weil Ruffy den gleichen Traum hat, wie ihn Roger hatte. Yamato wartete auch nicht auf irgendeine Crew, sondern einzig und allein auf die SHB, um mit dieser wegzusegeln. Sie hat auch einzig und allein zu Ruffys Crew einen Bezug aufgebaut und nicht zu Laws oder Kids.

    Sie will das sehen, was Oden gesehen hat und das geht für sie nur auf dem Schiff des PK und den sieht sie in Ruffy.

    Man kann es nicht oft genug wiederholen.
  • Dogtooth schrieb:

    Robin wollte sterben und Ruffy rettete sie, weswegen sie ihm die Schuld gibt und der Gruppe beitritt.

    Brook wollte ja eintreten und während der Abschiedsparty hat er ja dann gefragt und Ruffy hat ja gesagt. Yamato sagte zur Crew das sie beitreten will (Zoro/Ruffy waren ohnmächtig) aber sie hat kaum mit Ruffy über das Thema diskutiert. Sie war EINE Woche mit Ruffy zusammen. Sie hätte ja einfach fragen können. Sie sieht schon jetzt ein Teil der SHB ohne Ruffy zu fragen, was mir richtig sauer aufstosst.

    Sie hat auch keine komplexe oder Schuldgefühle wie bei Franky, der hat ja noch die Familie gehabt. Die haben ihn nur gezwungen weil er seine Wunsch immer nach hinten angestellt hat sowie dass ein Kopfgeld auf gesetzt wurde.

    Vermutlich pisst es mich an, dass Yamato sich selber als Teil der Crew sieht ohne RUffy's Einverständnis. Ja Ruffy ist nicht der Typ, der einfach Leute ablehnt, aber wo soll das enden? Kann jeder einfach in die SHB eintreten weil er/sie eine schlechte Vergangenheit hatte oder den Wunsch mit SHB mitzusegeln?

    Naja, falls das eintreten sollte, sollte es im Hafen passieren. Ich würde auf die Reaktion von Law and Kidd freuen.
    naja also die woche könnte sie ruffy nicht fragen da er gepennt hat .
    abgesehen davon hat yamato die frage schon gestellt auf onigashima ob sie ruffys crew beitreten kann .
    ruffy hat das damals nicht verneint aber auch nicht mit ja beantwortet das wird daran liegen das ruffy abwarten wollte
    den der krieg war erst mal wichtiger .

    Triple_D_Sixx schrieb:

    Yamato will aber kein Mitglied von Law oder Kid werden, sondern explizit von Ruffy und der SHB, weil er für sie exakt das verkörpert, was Oden tat und weil Ruffy den gleichen Traum hat, wie ihn Roger hatte. Yamato wartete auch nicht auf irgendeine Crew, sondern einzig und allein auf die SHB, um mit dieser wegzusegeln. Sie hat auch einzig und allein zu Ruffys Crew einen Bezug aufgebaut und nicht zu Laws oder Kids.

    Sie will das sehen, was Oden gesehen hat und das geht für sie nur auf dem Schiff des PK und den sieht sie in Ruffy.

    Man kann es nicht oft genug wiederholen.
    das gebe ich dir recht und was sie noch wichtiger macht , sie kennt ruffys wahren traum
  • Trafalgar D. Water Law schrieb:

    1. Danke für das Bild und die Infos. Den Gedanken hatte ich beim Schreiben auch während ich mir Gedanken gemacht habe und er schien mir am naheliegendsten. Ergibt auch am meisten Sinn eben weil die Blues dann genau richtig benannt sind. Somit ist schon mal klar, dass die Red-Line nicht von Norden nach Süden verläuft und die Grandline somit nicht von West nach Ost (wie es ein Anme-Filler in Logue Town damals auf RTL2 menem 14-jährigen Ich vorgelogen hat, aber bin ich auch selbst schuld, wenn ich 'nem Filler glaube). Thx das wusste ich bis grade echt nicht.

    Allerdings irrst du dich leicht. Die Grandline verläuft gemäß deinem Bild nicht "diagonal von Süd-Ost nach Nord-West." wie du sagst, sondern genau andersrum von Nord-West nach Süd-Ost. Der Eingang zur Grandline am Rivers-Mountain verläuft ganz klar in Richtung Süd-Ost und in diese Richtung segelt man dann auch Richtung Laugh Tale. Immer nach Süd-Ost.

    Kein Thema, gern geschehen. Musste mir das selbst erstmal vor Augen führen, da es doch recht verwirrend sein kann, insbesondere wenn dann plötzlich die Windrose gedreht wird und man sich erstmal gedanklich neu orientieren muss.

    Mit dem Verlauf hast du Recht, da hatte ich dann plötzlich wieder nen Knoten drin.

    Insgesamt hab ich mir das Ganze jetzt aber nochmal zu Gemüte geführt und selbst aufgezeichnet. Tatsächlich hast du Recht, Oda hat einen Fehler gemacht!

    Hier mal ein Bild aus Kapitel 101:


    Wie bereits mehrfach angemerkt, verläuft die Grandline Nord-Westlich bzw. Süd-Östlich, je nachdem ob man den Reverse Mountain grad runter kam oder die Redline nach der ersten Hälfte hinter sich gelassen hat.
    Das lässt sich aus diesem Bild sehr gut ableiten, da Logue Town der direkte Indikator für die Postion des East Blues ist. Tun wir jetzt mal so als legen wir einen Kompass genau auf die Spitze/Mitte des Reverse Mountains. Damit liegt der Start der Grandline im Süd-Osten, zwischen dem East & dem South-Blue, während das Ende im Nord-Westen, zwischen Nord & West-Blue, liegt.
    Das bedeutet im Umkehrschluss: Die Redline verläuft genau nach Nord-Ost/Süd-West!
    Heißt also: so wie Oda die Windrose und die Grandline in diesem Chapter gezeichnet hat, müsste sich die Story entlang der Redline abspielen und nicht entlang der Grandline. Oder anders gesagt: Wäre Nord-Ost der direkte Weg, dann würden die beiden "Lines" parallel zueinander verlaufen.

    Nun hab ich mir, wie gesagt, die Freihheit genommen das mal aufzuzeichnen. Schlichtes Paint, bitte keine hohen Ansprüche:




    Grandline und Redline sollten erkennbar sein, der Stern ist Wano. Skizziert habe ich entsprechend der von Oda gezeichneten Windrose (siehe links unten). Getrennt habe ich die Blues entsprechend der Zeichnung aus Kapitel 101.

    Genau genommen wäre South-East also der direkteste Weg ans Ende der Neuen Welt, während North-East der schlechteste wäre, da NE sich auf den Calmbelt/North-Blue zubewegen würde. Hierbei muss ich noch etwas anmerken:
    Mit etwas räumlichen Denken fällt auf, dass Oda Wano logischerweise auch falsch positioniert hat. Geht es nach seiner Zeichnung wäre annehmbar, dass Wano näher am North-Blue liegt, tatsächlich müsste Wano aber näher am West Blue liegen.

    Auf MangaPlus haben sie einen kleinen Buchstabenpatzer kreiert, da sieht man nämlich zwei Mal "E" und einmal SE. Das linke E soll wohl NE sein. Im Bild oben habe ich das händisch korrigiert.
    Das wiederum müsste man dann aber mit SE tauschen, damit die Zeichnung von Oda stimmt und dem tatsächlichen Aufbau der Grandline entspricht. Der Start der Grandline liegt nämlich wie erwähnt im Süd-Osten, das bedeutet auch der Reverse Mountain liegt im Süd-Osten und damit liegt vom aktuellen Standpunkt aus auch das Ende der Neuen Welt im Süd-Osten.

    Kurz gesagt: Oda hat SE und NE einmal komplett vertauscht/verwechselt.
    Ehrlich gesagt kann ich ihm das aber nichtmal übel nehmen. Bei so einem World-Building kann einem schon mal was durcheinander geraten. Außerdem lässt sich das ganz leicht retten. Law ist immerhin nur ein Arzt. Wäre doch witzig, wenn Oda es sich so dreht, dass am Ende Law der Idiot ist, der falsch lag und somit Ruffy am Ende den optimalen Weg bekommt. Oder es war sogar so geplant von Oda, dass Law Mist erzählt und das Ganze ist kein Fehler sondern von Haus aus pure Absicht. Werden wir wohl eh nie wirklich erfahren.
    Das Ganze kann Nami ja demnächst noch aufklären, sofern Oda der Fehler auffällt. Wäre ein witziges Panel, wie Ruffy und Kid Law auslachen.

    In diesem Sinne: Cool, dass dir das so aufgefallen ist. Ich selbst hab da beim Lesen keine Sekunde drüber nachgedacht, sondern das erstmal so gefressen.

    LG

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