Kapitel 1057 - "Ende"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Pedri schrieb:

    Die Diskussion um Hyoris Aussage zeigt wunderbar auf, wie sehr erstens die One Piece Leserschaft gealtert ist und mit anderen Augen auf das Werk blickt und zweitens wie sensibel und mitteilungsbedürftig Menschen geworden sind. Hätte jemand so eine Aussage damals im East Blue kritisiert oder eine Moraldebatte darüber gestartet? Ich denke nicht.
    Oda liebt seine Wortspiele und mehr ist dahinter auch nicht zu sehen. Oden -> kocht und Holzkohle -> brennt. Mehr denke ich darüber auch nicht nach.
    Für mich ist das mittlerweile sehr langweilig geworden, täglich und überall Moraldebatten zu lesen. Jemand muss sich immer für einen völlig fremden oder gar ein fiktives Werk verletzt fühlen und das der Welt mitteilen. Es ist wohl unmöglich geworden in heutiger Zeit ein Werk zu genießen und mal den einen oder anderen provokativen Satz zu ignorieren oder als Werk des Autors einfach zu akzeptieren, ohne eine öffentliche Predigt zu halten, wie sehr seine Moralvorstellungen verletzt wurden...

    Naja...es stimmt zwar, dass heutzutage etliche Menschen sehr dünnhäutig auf darauf reagieren, wenn gewisse Sachen ein "schlechtes Bauchi Gefühl auslösen". Der Umgang mit Ambivalenz und Machiavellismus ist bei einigen lauten Bevölkerungsteilen nicht gerade beliebt, wie mir scheint. Dann greifen die White Knight:innen oft beherzt in die Tastatur und betreiben Vitrue signaling, dass das "schelchte Bauchi Gefühl" wieder weg geht. Darunter leidet oft die erzählerische Qualität von vielen modernen Storys (Das Get Woke Go Broke Meme kennt man ja), aber bei One Piece ist der Fall doch ein andere.

    Ein Epos, wie es One Piece auch ist, wird vielfach speziell für Jungs geschrieben. Und Jungs brauchen in jungen Jahren durchaus ein Schwarz-Weiß denken: Hier die Guten dort die Bösen. Das ist Sinn- und Identitätsstiftend und für die gesunde Entwicklung von Jungen notwendig. Es mag zwar "langweilig" sein, wenn man in Harry Potter, Herr der Ringe und co. schon auf Seite 5 weiß, wer am Ende gewinnt und wer verliert, aber für ambivalentere Charakterzüge gibt es dann auch andere Literatur für ältere Jugendliche und Erwachsene

    Von dem her ist dieser Wechsel im Storytelling von OP durchaus ein Bruch mit dem, was OP (und viele andere Shonen Werke) seit Jahrzehnten vermitteln: Die Guten sind Tugendhaft und haben trotz einiger Ecken, Kanten und Streitigkeiten am Ende das Herz am richtigen Fleck. Man sieht es ja überall bei OP: die Guten Frauen sind schön, die bösen sind hässlich (außer sie nehmen die Rolle der Femme Fatal ein; Odas angeblicher Sexismus), die Guten Männer sind Mutig oder Gütig, die Bösen sind Gnadenlos, Feige, Hinterlistig oder Deformiert. Es gibt ganz wenige Ausnahmen in OP bei diesem Schema.

    Mit der Aussage von Hyori wird nun eine Ausnahme an eine ganz prominente Stelle gestellt: Hyori ist eine Schöne Frau=Gut, gleichzeitig zeigt sie sich aber machiavellistisch. Das ist durchaus etwas, dass nicht in OP passt. Natürlich weiß ich es jetzt nicht, ob die Kritiker dieser Hyori-Aussage gerne das Schwarz-Weiße-Denken von OP erhalten wollen, weil es ein so wichtiges Narrativ ist, oder einfach nur VS betreiben wollen....


    berbo schrieb:

    Wie würde die Bevölkerung nun mit einem Kurozumi umgehen, wenn sie auf ihn trifft?
    Wahrscheinlich nicht sehr nett, wenn diese Person es überhaupt überleben würde.
    Das steht finde nicht mit der Moralvorstellung der Strohhutbande überein.
    Das ist alles.

    Wenn man nun One Piece etwas Erwachsener betrachten will, dann macht dieses Verhalten durchaus Sinn. Erstmal ist Hyori nicht bei den Strohhüten und zudem ist es ist Ratsam für einen Herrscher, der die Macht erlangt hat, alles zu töten und verachten zu lassen, was die alte Ordnung unterstützt und am Leben erhalten hat. Inkl. all ihrer Sprösslinge. So rein aus dem Interesse das Shogunat zu stärken und zu erhalten, tut Hyori gut daran hier machiavellistische Züge zu zeigen, dass es eben nicht nocheinmal zu einer Rache von Orachis Verwandten kommt.
  • @relage

    Jungen brauchen in jungen Jahren ein Schwarz-Weiß-Denken? Wer hat denn das behauptet? Klingt für mich nicht glaubhaft.

    Ich denke nicht, dass nicht eindimensionales Storytellung Jungen schadet.
    "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

    -Monkey D. Ruffy
  • Anedars schrieb:

    Von diesem Bild weicht Yamato ganz klar ab. Dennoch wurde Yamato in diesem Arc von Ruffy "gerettet" bzw. "befreit". Die narrative Konsequenz dieser Befreiung haben wir nun in Kapitel 1057 bekommen. Entgegen ihrem bisherigen Wunsch, der sich aus dem Kontrast von Freiheit und Gefangenschaft in ihrer Vergangenheit ergeben hat, erkundet sie nun zunächst Wano Kuni. Somit tut sie etwas aus freien Stücken, was Oda nur aus Mangel an Alternativen getan hat. Dies hebt sie von ihrem Idol ab. Also haben wir einen Charakterfortschritt. Um diesen Punkt hier zusammenzufassen. Yamato hat definitiv ein anderes Auftreten als z.B. Rebecca und Shirahoshi. Dennoch haben wir auch in Wano Kuni das geliche Prinzip. Wir haben eine Frau, die einem deutlich zu starken Gegner gegenübersteht und die von der SHB gerettet werden muss.

    Das Ruffy als Hauptprotagonist über allen steht und einen tiefen, oft grundlegend verändernden Einfluss auf die Personen hat die er trifft, sollte doch klar sein.
    Findest du das ist/war das gleiche Prinzip? Yamato hat sich nicht vom ganzen Team carrien lassen wie Shirahosi und Co., sondern selber sehr aktiv mitgemacht und ihren Beitrag geleistet. Wer hat Kaido beschäftigt während Ruffy wieder mal schlafen musste um sich zu erholen? Wer die Bomben entschärft und wer den Shogun beschützt und angeleitet?
    Dem gegenüber das klassiche Muster mit Hiyori. Oden hatte zwei Kinder, was hat das zweite gemacht? Am Ende hatte ich die Hoffnung, Oda würde sie Orochi töten lassen. Dann hätte sie auch ihren Anteil geleistet. Stattdessen löst sich der Seestein Nagel, Orochi kann sich wieder bewegen und ihr fällt nichts anderes ein, als ihre Augen zu schließen und zu schreien. Zum Glück war ja Denjiro da um den Tag zu retten!
    Indem Yamato jetzt auf Wano bleibt hebt sie sich nicht von Oden ab, sondern kopiert ihn bis aufs extrem. Sie fährt nicht mit, weil sie eine Zwischenstation aus Odens Tagebuch noch nicht nachgemacht hat. Toll.


    Anedars schrieb:

    Der erste Teil weist daraufhin, dass Robin und Nami zu wenig kämpferische Screentime bekommen haben. Der zweite Teil erläutert, dass Oda sehr viele Charaktere "verschwendet". Hier implizierst du jetzt den Ausweg, dass wenn Yamato in die SHB beigetreten wäre, dieses Problem bei ihr nicht auftreten würde. Dies widerspricht ja dann aber den ersten Teil, da ja auch Robin und Nami zu wenig Screentime bekommen.
    Es ist kein garentierter Ausweg. Wir wissen nicht ob Oda Yamato weiterhin so aktiv und stark dagestellt hätte oder sie nicht generft und in den Hintergrund gestellt wäre. Es war einfach eine durchaus nicht abwegige Hoffnung mit ihrem Beitritt einen neuen Typ Frau in OP zu sehen. Ohne den Beitritt lohnt sich nichtmal das hoffen.
  • relage schrieb:

    Naja...es stimmt zwar, dass heutzutage etliche Menschen sehr dünnhäutig auf darauf reagieren, wenn gewisse Sachen ein "schlechtes Bauchi Gefühl auslösen". Der Umgang mit Ambivalenz und Machiavellismus ist bei einigen lauten Bevölkerungsteilen nicht gerade beliebt, wie mir scheint. Dann greifen die White Knight:innen oft beherzt in die Tastatur und betreiben Vitrue signaling, dass das "schelchte Bauchi Gefühl" wieder weg geht. Darunter leidet oft die erzählerische Qualität von vielen modernen Storys (Das Get Woke Go Broke Meme kennt man ja), aber bei One Piece ist der Fall doch ein andere.

    Ein Epos, wie es One Piece auch ist, wird vielfach speziell für Jungs geschrieben. Und Jungs brauchen in jungen Jahren durchaus ein Schwarz-Weiß denken: Hier die Guten dort die Bösen. Das ist Sinn- und Identitätsstiftend und für die gesunde Entwicklung von Jungen notwendig. Es mag zwar "langweilig" sein, wenn man in Harry Potter, Herr der Ringe und co. schon auf Seite 5 weiß, wer am Ende gewinnt und wer verliert, aber für ambivalentere Charakterzüge gibt es dann auch andere Literatur für ältere Jugendliche und Erwachsene

    Von dem her ist dieser Wechsel im Storytelling von OP durchaus ein Bruch mit dem, was OP (und viele andere Shonen Werke) seit Jahrzehnten vermitteln: Die Guten sind Tugendhaft und haben trotz einiger Ecken, Kanten und Streitigkeiten am Ende das Herz am richtigen Fleck. Man sieht es ja überall bei OP: die Guten Frauen sind schön, die bösen sind hässlich (außer sie nehmen die Rolle der Femme Fatal ein; Odas angeblicher Sexismus), die Guten Männer sind Mutig oder Gütig, die Bösen sind Gnadenlos, Feige, Hinterlistig oder Deformiert. Es gibt ganz wenige Ausnahmen in OP bei diesem Schema.

    Mit der Aussage von Hyori wird nun eine Ausnahme an eine ganz prominente Stelle gestellt: Hyori ist eine Schöne Frau=Gut, gleichzeitig zeigt sie sich aber machiavellistisch. Das ist durchaus etwas, dass nicht in OP passt. Natürlich weiß ich es jetzt nicht, ob die Kritiker dieser Hyori-Aussage gerne das Schwarz-Weiße-Denken von OP erhalten wollen, weil es ein so wichtiges Narrativ ist, oder einfach nur VS betreiben wollen....
    Vielleicht noch aufgeschlüsselter:

    1. One Piece ist wie du richtig gesagt hast, grundsätzlich Schwarz und Weiß und daher entspringt auch die Dissonanz welche dann Kritik folgen lässt. In Werken wie Game of Thrones, Berserk usw. - also in "erwachseneren", dunkleren und anspruchsvolleren Werken käme diese Kritik gar nicht zum Ausdruck. In One Piece passt es aber nicht rein und die Tatsache dass Oda (welche sonst pedantisch darauf bedacht ist dieses Schwarz-Weiß Schema zu behalten, siehe z.B. Pedro) das nicht sieht, wirkt komisch.

    2. In komplexeren Werken wird eine vermeintlich ambivalente Weltanschauung kommentiert und mit einem bestimmten Hintergrund versehen: Es wird dargestellt dass die Person unter bestimmten Umständen diese Entscheidung als richtig erachten kann, sei es aus Angst, aus Druck von Anderen, aus strategischen Entscheidungen usw. usf. Meist werden die Konsequenzen und das ambivalente Verhalten von außen direkt oder indirekt kommentiert oder zumindest ein innerer Zwiespalt angedeutet. In One Piece passiert das nicht - da wurde weder die Backstory von Orochi aufgearbeitet noch die Aussage Hyoris in einen Kontext gesetzt. Daher ergibt sie auch keinen Sinn: Hyori hat eben eine ähnliche Verfolgung erlebt, wurde grundsätzlich als gut dargestellt und posaunt jetzt einfach diese Aussage heraus. Eine Verachtung von Orochi hätte man auch anders ausdrücken können.

    3. Betreibt Wano auch diese Neufassung der Geschichte um Kaido - die Scabbards hatten kaum einen Anteil an der Niederlage Kaidos und Orochis, aber sind jetzt Helden. Robin ist doch ach so interessiert an der "wahren" Geschichte und hier wird das einfach so hingenommen.

    4. Wollte Oda einfach nur diesen Witz durchbringen, hat da kurz gelacht und sich selbst auf die Schulter geklopft. Weitere Gedanken gabs wohl nicht, daher würde ich im hier weder Tiefe noch böse Absicht unterstellen.

    5. Verstehe ich nicht wie man jetzt Begriffe wie "White Knights", "Virtue Signaling" oder Aussagen wie "Odas angeblicher Sexismus" in den Raum werfen kann und Machiavellismus relativiert. Das bringt die Diskussion nicht voran und provoziert nur.

    A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest.
  • Wannabe schrieb:

    Yamato hat sich nicht vom ganzen Team carrien lassen wie Shirahosi und Co., sondern selber sehr aktiv mitgemacht und ihren Beitrag geleistet. Wer hat Kaido beschäftigt während Ruffy wieder mal schlafen musste um sich zu erholen? Wer die Bomben entschärft und wer den Shogun beschützt und angeleitet?
    Ich habe ja bereits geschrieben, dass Yamato eindeutig von dem Schema abweicht. Nur ändert das halt nichts am Ausgang. Letzten Endes war Yamato ihrem Vater deutlich unterlegen.


    Wannabe schrieb:

    Indem Yamato jetzt auf Wano bleibt hebt sie sich nicht von Oden ab, sondern kopiert ihn bis aufs extrem. Sie fährt nicht mit, weil sie eine Zwischenstation aus Odens Tagebuch noch nicht nachgemacht hat.
    Diesen Satz habe ich nun schon gefühlt 100 mal widerlegt. Aber gut, das kannst du ja selber nachlesen.


    Wannabe schrieb:

    Es war einfach eine durchaus nicht abwegige Hoffnung mit ihrem Beitritt einen neuen Typ Frau in OP zu sehen. Ohne den Beitritt lohnt sich nichtmal das hoffen.
    Und genau diese Ansicht ist nicht logisch. Am Beispiel von Robin und Nami sagst du ja selber, dass auch Mitglieder der SHB keineswegs eine Garantie auf Screentime sind. Auf der anderen Seite gibt es Charaktere, die viel Screentime bekommen, ohne ein Mitglied in der SHB zu sein (z.B. Kid und Law). Daher ist der von dir erstellte Zusammenhang Mitglied = Screentime und Nichtmitglied = keine Screentime nicht schlüssig.
  • Anedars schrieb:

    Von diesem Bild weicht Yamato ganz klar ab. Dennoch wurde Yamato in diesem Arc von Ruffy "gerettet" bzw. "befreit". Die narrative Konsequenz dieser Befreiung haben wir nun in Kapitel 1057 bekommen. Entgegen ihrem bisherigen Wunsch, der sich aus dem Kontrast von Freiheit und Gefangenschaft in ihrer Vergangenheit ergeben hat, erkundet sie nun zunächst Wano Kuni. Somit tut sie etwas aus freien Stücken, was Oda nur aus Mangel an Alternativen getan hat. Dies hebt sie von ihrem Idol ab. Also haben wir einen Charakterfortschritt. Um diesen Punkt hier zusammenzufassen. Yamato hat definitiv ein anderes Auftreten als z.B. Rebecca und Shirahoshi. Dennoch haben wir auch in Wano Kuni das geliche Prinzip. Wir haben eine Frau, die einem deutlich zu starken Gegner gegenübersteht und die von der SHB gerettet werden muss.
    Nein, tut sie eben nicht aus freien Stücken. Sie bereist Wano nicht, weil sie das Land gerne sehen würde. Sie tut es, weil Oden es auch getan hat. Das hat nichts mit Freiheit zu tun, ganz im Gegenteil, das ist reiner Zwang. Ein Zwang, der aus ihrer Oden-Obsession resultiert. Wie man das als positive Charakterentwicklung auslegen kann ist mir schleierhaft. Eine wirkliche Charakterentwicklung hätte sie durchgemacht, wenn sie mit den Strohhüten losgesegelt wäre. Sie hätte ihre eigenen Erfahrungen sammeln und diese aus ihrer Perspektive erleben können. Ein Umstand, der sie unweigerlich und sukzessive von ihrer Oden-Obsession gelöst hätte, da sich ihr eigenes Erleben nicht mit dem von Oden gedeckt hätte. Dieser Perspektivwechsel hätte ihre Charakterentwicklung bewirkt und fügt sich auch wunderbar in Rayleighs Worte zu Ruffy & Co. ein, der meinte, dass sie auf ihrer Reise evtl. zu anderen Schlüssen kommen würden, als die Roger Piraten und damit auch Oden. Am Ende ihrer Charakterentwicklung hätte sie dann ihr eigenes Logbuch geschrieben, wo auf den letzten Seiten ihre eigenen Interpretationen zum One Piece gestanden hätten. Evtl. hat Oden auch unter anderem aus dem Grund diese Seiten aus seinem eigenen Logbuch herausgerissen. Das wäre eine positive Charakterentwicklung gewesen. Und das wäre ein Ausleben ihrer neugewonnenen Freiheit gewesen.

    Und apropos erlangen ihrer Freiheit. Klar, Ruffy hat sie befreit, keine Frage. Aber sie hat trotzdem das gängige Schema aufgebrochen, denn selbst Nami und Robin durften in ihren jeweiligen Charakter-Arcs wenig bis nicht glänzen – zumindest auf der kämpferischen Ebene. Sie durften auch nicht gegen Arlong oder Lucci kämpfen. Nein, selbst diese beiden durften lediglich dabei zusehen, wie Ruffy & Co. alles für sie regelten. Und was war die allererste Aktion von Yamato im Manga? Richtig, sie hat Ruffy (!) vor Ulti „gerettet“. Nicht umgekehrt, wie bei Nami und Robin. Und sie hat Kaido aufgehalten und damit zig Leben (auch von Strohhüten) gerettet – und zwar durch ihre kämpferischen Leistungen! Das ist komplett konträr zu Odas normaler Vorgehensweise. Und es war erfrischend. Weshalb der jetzige Twist für mich umso unverständlicher ist. Aber für Oda war es wohl einfach zu erfrischend, zumindest auf Dauer als Strohhut… Ein weiteres Indiz, dass es sich aus Odas Sicht für eine Frau einfach nicht geziemt, sich auf dem Schlachtfeld die Hände schmutzig zu machen.

    Anedars schrieb:

    Der erste Teil weist daraufhin, dass Robin und Nami zu wenig kämpferische Screentime bekommen haben. Der zweite Teil erläutert, dass Oda sehr viele Charaktere "verschwendet". Hier implizierst du jetzt den Ausweg, dass wenn Yamato in die SHB beigetreten wäre, dieses Problem bei ihr nicht auftreten würde. Dies widerspricht ja dann aber den ersten Teil, da ja auch Robin und Nami zu wenig Screentime bekommen.

    Du sprichts hier tatsächlich ein wichtiges Problem an. Dabei geht es aber nicht um Frauen Figuren sondern um alle Charaktere in One Piece. Da die Anzahl der Frauen in One Piece deutlich geringer ausfällt als die der männlichen Figuren (dies ist häufig bei Shonen Mangas so), schmerzt es diesbezüglich umso mehr. Dennoch hat dies ja nichts mit der Beitrittsfrage von Yamato zu tun. Law und Kid sind keine Mitglieder von Ruffy. Dennoch bekommen sie mehr Screentime als viele der Strohhüte. Kapitel 1057 zeigt nun in die Richtung, dass Yamato ihr weiteres Dasein an der Seite von Momonosuke und Kineman bestreitet. Nun ist es an Oda, sie nicht in der Versenkung verchwinden zu lassen. Mag sein, dass dies im Falle eines Beitritts leichter gewesen wäre. Nur ist es eben keine Garantie. Dies fällt, wie du ja bereits gesagt hast, auch bei Nami und Robin auf.
    MMn widerspreche ich mir hier überhaupt nicht. Genau deshalb habe ich ja auf Yamatos Charakter hingewiesen. Yamato wäre an Bord der Sunny vielleicht sogar noch vor Ruffy die Erste gewesen, die auf einer neuen Insel losgestürmt wäre, Unruhe gestiftet hätte und in Kämpfe verwickelt worden wäre. Allein aufgrund ihrer ungestümen Art wäre es Oda fast unmöglich gewesen, sie aus Kämpfen rauszuhalten. Bei Nami und Robin sieht die Sachlage doch ganz anders aus, weshalb man diese nicht mit Yamato vergleichen kann. Beide vermeiden Kämpfe aufgrund ihrer Charaktereigenschaften so gut es geht – Nami aus Angst und Robin aus Desinteresse/Vorsicht. Auch hier wieder: Yamato wäre hier einfach ein erfrischendes neues Element an Bord gewesen, welches die klassische odaeske Frauenportraitierung über den Haufen geworfen hätte. Aber das scheint letztendlich nicht gewünscht zu sein. Deshalb die Kritik an Odas Entscheidung.

    Aber ich glaube wir sind hier meinungstechnisch einfach zu weit auseinander und kommen auf keinen grünen Zweig, weshalb eine weitere Diskussion eigentlich unsinnig ist und sich erübrigt.
  • Kondoriāno schrieb:

    Nein, tut sie eben nicht aus freien Stücken. Sie bereist Wano nicht, weil sie das Land gerne sehen würde. Sie tut es, weil Oden es auch getan hat. Das hat nichts mit Freiheit zu tun, ganz im Gegenteil, das ist reiner Zwang. Ein Zwang, der aus ihrer Oden-Obsession resultiert.
    Das habe ich bereits erklärt, lese also bitte meine Erläuterungen dazu (# Sie tut das, was Oden getan hat, indem sie nicht das tu, was Oden getan hat).


    Kondoriāno schrieb:

    MMn widerspreche ich mir hier überhaupt nicht.
    Führen wird dieses Gedankenspiel mal weiter. Bisher hätten wir folgendes Schema. Neue Insel --> Ruffy stürmt drauf los --> wird in Kampf verwickelt. Mit einem Beitritt von Yamato besteht die Möglichkeit, dass sich das folgendermaßen ändert. Neue Insel --> Ruffy und Yamato stürmen drauf los --> beide werden in einen Kampf verwickelt. Auch hier würde der Fokus wahrscheinlich mehr auf Ruffy liegen. Du hast ja recht, dass dies ein erfrischendes neues Element wäre. Dazu braucht es aber meiner Meinung nach nicht unbedingt Yamato. Auch Carrot wäre hier nachvollziehbar, da sie ja sehr neugierig ist.


    Kondoriāno schrieb:

    Aber ich glaube wir sind hier meinungstechnisch einfach zu weit auseinander und kommen auf keinen grünen Zweig, weshalb eine weitere Diskussion eigentlich unsinnig ist und sich erübrigt.
    Ich kann mich einfach der Argumentation nicht anschließen, dass Yamato durch einen Beitritt so viel Screentime und ordentliche Kämpfe bekommen würde, dass dies Odas komplettes "Frauen Narrativ" über den Kopf wirft. Theoretisch ist es möglich, ganau so aber auch bei Carrot. Das ganze ist halt irgendwie eine verzwickte Situation.
  • Wannabe schrieb:

    Charaktere definieren sich nicht nur über ihre Kampfstärke. Yamatos Kampffertigkeiten gepaart mit ihrer relativen Normalität (mal ehrlich, wer ist denn schon komplett „normal" in der SHBXD) ist weshalb ich die Figur mag. Ich hatte schlichweg die Hoffnung, das sie als Figur eine Rolle einnimmt, die bisher noch keine andere Frau ausfüllt.
    Ich mag Ehrlichkeit. Das hatte ihr Oda sehr schön als Charakter gegeben, genauso wie Ihre Direktheit.
    2 Charaktereigenschaften die man nicht immer sofort bei Personen sieht, auch in unserer Welt.
    Ich glaube deshalb ist mir Yamato auch so schnell an Herz gewachsen. Es hatte nichts mit Fanservice zu tun und diese Art von Frau ist eine Seltenheit in der One Piece-Welt (rede dabei nicht von Ihrer Stärke, die auch zusätzlich noch vorhanden ist). Aber natürlich nur mein eigener Standpunkt.
    Oda versäumt hier was großartiges draus zu machen, aber nach 2 Tagen darüber schlafen, ist mir halt nur klar geworden, das nach dem schlechten Nika-Twist mir One piece nicht mehr so wichtig ist, wie es Mal für mich war.
    Es wird sicherlich noch episches in One Piece passieren, genauso wird weiterhin auch schlechtes bis grottenschlechtes Storytelling vorkommen.
    Auf die schönen Dinge will ich mich noch freuen, auf die schlechten bis sehr schlechten Dinge (Nika, Yamato-Verarschung von Oda ins Gesicht) will ich mich nicht mehr aufregen. Das ist mir der Autor und One Piece nicht mehr wert.

    Wuidsau schrieb:

    Was mir an Yamato so imponiert hat war, dass diese vorangegangen ist. Yamato war von Beginn an fest entschlossen und hatte selten bis nie irgendwelche Zweifel in dem was sie tun oder schaffen wollte. Sie hatte Vertrauen in sich und ihre Stärke. Solche eine Darstellung von Frauen haben wir meiner Meinung nach viel zu selten. In den meisten Arcs gibt es eine Prinzessin in Nöten, die nicht nur kämpferisch, sondern auch charakterlich schwach bzw. gebrochen dargestellt wird. Dies liegt natürlich immer an den tragischen Vorgeschichten. In Wano wurde der Part von Momo übernommen. Aber auch Yamato hat schlimmes durchmachen müssen. Trotzdem hat sie sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Egal wie aussichtslos die Lage schien. Wahrscheinlich ist sie dadurch noch stärker geworden. Sie hat auch Momo an die Hand genommen, diesen motiviert und ihm versichert, dass Ruffy Kaido besiegen wird. So etwas kennt man nur von Ruffy selbst oder von einem anderen Mitglied. Zu ihrer Entschlossenheit kommt noch ihre Kampfkraft. Dadurch unterscheidet sie sich meiner Meinung nach sehr von den meisten Frauen in OnePiece. Ich fand sie nahezu perfekt als neues Mitglied, da mir ihr Design und ihre Art zu kämpfen auch sehr gefiel. Das mit der Oden Obsession störte mich nicht groß. Die meisten Strohhütte haben ihre Macken. Zorro ist Alkoholiker, Nami ist geldgierig, Lysop ist ein Lügner, Sanji raucht und hat eine „besondere“ Beziehung zu Frauen und dann haben wir noch ein perverses Skelett.

    LG
    Eigendlich müsstest du das Wort Pervers definitv auch Sanji geben, nicht nur Brook. Ist quasi ein indirekte Beleidigung gegenüber Brook Sanji aussen vor zu nehmen mit nur 'besonders'.
    Brook war es sogar etwas zu eckelhaft sich ins Frauenbad einzuschleichen. Das zeigt das Level von Sanji sehr klar auf, finde Ich.
    Ob Brook es nur verweigerte, weil die sich gerade im Krieg befunden haben und Wichtigeres auf dem Tisch liegt, weiß ich nicht, aber das Verhalten beim RAID ins Prostituierten-Haus zu gehen und seien Freunde zurück zu lassen zeigt mir nur, er ist der größte Perverse in der ganzen Strohhutbande! Da ist Brook, wirklich, sowas von erträglicher. Und wie du so schön geschrieben hast, störte mich ihr Oden-Ding auch nicht sehr und verglichen zum Perversen von Sanji, auch ne schöne Macke.
    Sanji kann diese Macke haben, wen er will, ich akzeptiere diese aber nicht wenn Freunde sich auf den Depp verlassen und es ihm als Egoist halt einfach egal ist.
    Aber anscheinend wird so eine Macke eher von manchen Fans akzeptiert, als die Macke von Yamato.
    Schon komisch irgendwie, wenn ich daran denke, aber jedem sein's natürlich.
  • Zu Yamato: Sie hat sich entschieden so zu leben wie Oden. Oden ist ist aber nicht sofort auf ein Schiff gegangen und ist weggesegelt. Punkt !!! Um zu leben wie jemand muss man erstmal lernen wer dieser jemand war. Es reicht nicht aus einfach nur in dessen Tagebuch zu blättern und zu lesen. Man auch dessen Spuren folgen. Die meisten Spuren hat Oden nunmal auf Wano Kuni hinterlassen. Das war seine Heimat. Da wir nicht wissen wohin die Road-Porneglyphen führen, kann es immernoch sein, dass die SHB nach Wano zurück muss oder nochmal dran vorbei. Ausserdem ist Oden nicht von Anfang an bei Gol D Roger gewesen sondern erst bei Whitebeard.

    Zu den Strohhüten: Da die Verabschiedungen größtenteils offsreen passiert sind, wissen wir überhaupt nicht, ob die Strohhüte nicht Abschiedsgeschenke überreicht bekommen haben. Auch wissen wir nicht ob Cariboh nicht irgendwelche Sachen mitgehen lassen hat.

    Zu Hyorie: Das war kein echter Flashback das war nur eine Nacherzählung vom Lehrer bei dieser Aufführung. Hyorie hat da überhaupt nichts gesagt. Die Spielt doch im Schloss mit O-Toko. Was allgemein die Ansichten der Menschen von Wano Kuni angeht, vergesst nicht, dass Oda hier die Geschichte seines eigenen Landes erzählt. Nämlich das von Japan zur Zeit der Samurai. Da konnte die ganze Familie entehrt werden, wenn einer sich was hat zu Schulden kommen lassen. Die Ehre war das höchste Gut der Samurai. Diese Denkweise auf Wano zu ändern wird mit Abstand eine der Größten Herausforderungen von Shogun Momonosuke und seinen Schwertscheiden werden. Yamato als Kind von Kaido ist da ein Anfang.
  • Kann man Wano/Onigashima eigentlich nun zusammenfassen , oder?

    Kinemon:

    Hatte auf PH sein Eintritt. Wurde sehr skuril mit 2 geteilten Hälften eingeführt und bekam mit seiner TF und seiner Feuer-Schwertkunst gute PowerUps. Die TF ist nur für Undercover Jobs gut und für mehr auch nicht zu gebrauchen. Er war Oden´s erster Mitstreiter und bekam auch in Oden´s Flashback eine gute Rolle zu geschrieben. Desweiteren war er Momo´s "Ziehvater" und bekam dadurch auch eine engere Bindung. Seine Love Story zu Tsuru war eher nebensächlich aber gab ihm noch mehr Reife. Und er war definitiv nach ODen´s Ableben der Ersatz-Kapitän der 9 Scheiden. Stärketechnisch war er kein Überflieger , trotz Ryo Haki Nutzung. Und ein Stratege war er auch nicht , weil er dies stets verhaute. Aber durch glückliche Umstände funktionierte es immer wieder.

    Raizou:

    War ein Witz! Stärketechnisch hatte er nix drauf. Seine Ninjutsus hätte man besser darstellen können. Eingeführt wurde er auf Zou , wo er die RP mit erläuterte. Vom Aussehen muss man nicht anfangen. Kein Blickfang! Die Liebe zu Shinobu wurde auch nie erwidert. Gerade nach Greenbull´s Absaugen , hätte man ihm einen Kakashi Body schenken können ABER dies klappt wohl nur bei den Frauen. Sein Kampf gegen Fuku(irgendwas) war sowas von lächerlich und unnötig.

    Kanjuro:

    Ein Charakter , der mich defintiv schockte und den ich lieben gelernt habe. Aber natürlich erst , als er sich als Traitor entpuppte und für Orochi arbeitete. Seine Skills waren mit der Mal Frucht sehr geil! Und auch seine "Tode" waren emotional. LEIDER gab es 2 Tode und man hätte es bei einen Tod belassen sollen. Er konnte dadurch irgendwie sogar ein Feuer-Dämon erzeugen. Wie? Sein Oden-Klon passte auch iwie rein , als kurzer Schock Moment ,den die Scheiden auch schnell durchschauten und dadurch kam auch Ashura um. Tode sind selten in OP und somit war dies ein guter Schachtzug. Man hätte Ashura´s Ableben aber emotionaler gestalten können. Natürlich hatte er seit DressRosa auch witzige Momente , wenn er Drachen und Vögel zeichnete , die Robin lieben gelernt hat.

    Momo:

    War sehr nervig. Als Sohn von Oden bekam er eine erhöhte Wichtung und durch Vegapunks Kaido Klon Fisch Frucht auch ein PowerUp für die Zukunft. Hatte seine emotionalen Momente , gerade im Flashback und als Kaido ihn kreuzigte. Als Erwachsener sieht er sehr cool aus aber die Art und Weise , durch Shinobu missfällt mir. Hätte auch ein Boy bleiben können. Seine Reunion mit Hiyori war absolut flach. Er will Oden übertreffen , was wohl durch seine Lehrmeister und TF möglich sein wird. Hätte ihn als Shogun Bubi aber auch akzeptiert (Vergleich 7 Jahre Tibet mit Brad Pitt , klappte es auch)

    Sukiyaki:

    Gefiel mir im Flashback als Shogun sehr gut. Auch seine Tengu Form in seiner Einführung gefiel mir. Er hätte aber als alter Shogun eher sterben sollen (Gift) und die Tengu Form als separater Charakter geführt werden sollen. So hätte man den Tengu Mann mit schmiede/Schwert/Seestein/Porneglyphen Wissen füllen können. Hat man verpasst! Schade...

    Hiyori:

    Ihre Einführung als Geisha war sehr geilo. Sie hatte auch was kühles. Ihr Scheintod war nice und auch ihr Hass gegenüber Orochi war gut dargestellt. Als sie sich entpuppte , war sie nur noch ein schwacher Charakter , der nur am heulen war. Ihr Auftritt mit Zorro in Ringo gefiel mir zwar auch noch weil sie natürlich verletzt war , durch ihre Vergangenheit. Aber seit dem ging es bergab mit ihr. Ihr Auftauchen auf Onigashima wurde nie aufgeklärt und sie wollte (Zorro Konversation) nie dort stören. Sie half als Schatten den 9 Scheiden , nach dessen Kaido Kampf , was auch nie aufgeklärt wurde und wahrscheinlich folgte Denjiro auf dessen Schiff , was auch ungeklärt blieb. Ihr letzter Auftritt in diesen Kapitel gegen Orochi gefiel mir leider recht gut ABER war unplatziert , aus dem nix. Man hätte dies irgendwie anders darstellen MÜSSEN. Orochi hätte die Flucht nach Wano geschafft und dann wäre ihr Auftritt in Ordnung.

    Denjiro:

    Mein Favorit auf Wanokuni. Sein Aussehen war geilo , seine Art und Weise gegenüber Orochi war nice . Sein Auftritt gegen Zorro war top. Sein Verwandlungs - Flashback war auch sehr emotional. ABER dann ging es nach Onigashima und dieser Charakter wurde einfach mal so nebensächlich und schwach dargestellt. Das tat weh! Hätte mir ihn gern als "Bösewicht" mit eigennen Ambitionen behalten , der ja trotzdem durch Hiyori eine gute Seite hätte und als Allianzpartner dienen hätte können.

    Kawamatsu:

    Hmm , Fischmensch /Samurai ist eigl eine coole Idee aber dieser Charakter wirkte auch nur kurz. Oda baute ein Mysterium um ihn auf. Nach dem Udon Ausbruch war leider nicht mehr viel Spannung , um ihn. Er war Hiyoris Bodyguard aber versagte auch dort. Man hätte ihn irgendwie noch eine Verbindung zur FMI oder zu Jinbei geben können.... blieb blass

    Ashura:

    Er galt als Stärkster der Scheiden aber war einfach nur eine leere Hülle. Sein Tod war da noch das Brauchbarste. Kann man nicht viel schreiben.

    Kiku/ Iyzou:

    Beide fasse ich zusammen. Transfrauen/Transmann oder auch nur die weibliche Darstellung 2er Brüder , was iwie frischen Wind reinbrachte. Aber an sich gaben beide keinen Mehrwert. Kiku hatte die Chance bei ihrer Einführung mehr Power von sich zu zeigen aber das war fail. Durch den ZWillings Plot gab es ein Push und durch deren Armverlust(sollte Tod sein) und Iyzou´s Tod hatte man etwas Drama. Aber das verkackte man beides. Kiku lebt weiter und Iyzou starb eher unspektakulär offscreen. Auch die "Beerdigung" hätte man Naruto Like abhandeln können. Das kurze Geplauder mit Marco und NEko etc war zwar auch in Ordnung aber einfach für dieDramatik zu wenig.

    Inu/Neko:

    Beide fand ich auf Zou sehr geilo gegen Jack. Auf Wano/Onigashima verlierten sie ihren Glanz. Der Kampf gegen Jack und Kaido in ihrer hässlichen Sulong Form war schwach. Beide wirken für mich als die Stärksten der Scheiden und durch deren Sieg über Jack sollten sie Samurai Level haben. Aber das kam auf Onigashima nicht rüber. Ihr letzter Zug , Carrot zu ihren Nacchfolger auf Zou zu erkoren ,war auch sehr schlecht. Nur damit die alte Oden Gang vereint bleiben soll , gab man den Posten ab. Ihr Wunsch wurde über den von Carrot gestellt , obwohl die beiden viel mehr Erfahrung haben und so Carrot ein Stop schild verpassen. Schlechte Erziehung , oder sehr egoistisch.

    Yasui /Toko:

    Am Anfang eher nervig aber als die Auflösung kam , rund um die beiden , gaben sie mir emotionen pur. Er nahm sie auf , er grinste weil sei grinste. Er half wo er nur konnte. Auch im Flashback war er reif, Weise , Hilfsbereit als Daiymo. Echt ein schöner Charakter und Toko hat nun eine gute zukunft vor sich. Sein Tod kam auch sehr gut rüber.

    Oden/Toki:

    Zu Oden muss ich absolut nix schreiben. Dieser Charakter ist einfach von Anfang bis Ende 1A Non Plus Ultra. Und auch seine Frau passte sehr gut dazu. Also nein , absolut nix negatives.

    Shinobu:

    Im Flashback fand ich sie sehr gut dargestellt. Man hätte gern mehr Ninjutsu Power sehen wollen. In der Gegenwart war ihre Darstellung mies. schon allein ihre Misstrauens Aussagen auf Wanokuni gegenüber den Strohhüten etc nervte. Man hätte sie im Flashback sterben lassen sollen. Alles andere danach war nur mies. Sehr nerviger Charakter.

    Hyo , die Blume( Yakuza Opa):

    Irgendwie schwer einschätzbar für mich. Irgendwie braucht es solch ein Charakter in einer Story. Gerade der Yakuza Hintergrund pluss Tattoo´s war geilo. Seine Power als Muscle Muten Roshi war nett und auch seine Textbausteine in der Story kamen gut rüber. Aber wäre auch ein Kandidat für ein emotionalen Tod gewesen. Hätte man dann durch Denjiro ersetzen können. Aber an sich mag ich ihn. Gab einen guten Lehrmeister für Luffy ab. Udon ohne Big Mom , wäre nicer. Mit ihm , Luffy , Kid , Kawa, und caribou hatte man einige Lösungsoptionen zur Flucht gehabt.

    Marco:

    Mag den Charakter ABER auf Onigashima nutzlos. Einfach verschwendet.Man hätte ihn nie einführen dürfen für diese Arc.

    GreenBull:

    Mag den charakter aber auch ihn hätte man so nicht einführen dürfen. Entweder auf Verhandlungsbasis/gesprächen mit Momo etc , um die Beast Piraten abzuholen aber nicht als Feindbild.

    Shanks:

    Selbes Spiel wie Marco und Greenbull. Es hätte hier keine Erwähnung gebraucht.

    Orochi/Handlanger:

    TOP Bösewicht. Hab keinen Charakter so sehr gehasst wie ihn. Im Flashback und auf Wano das Non Plus Ultra. Sein "Tod" durch Kaido war auch ein Schock Moment. Er hate eine potentiell gute TF aber man verschenkte hier die fähige Nutzung. Er hätte 2 sehr gute Niederlagen haben können gegen die Scheiden /Hiyori aber der Verlauf dieser Kämpfe war sinnlos , zu kurz. Man hätte hier alle Beteiligten glänzen lassen können. Seine Handlanger waren Random Guys ausser fuku aber auch bei ihm hat man sein Charakterpotential verschwendet. Als erfahrener Ninja hätte man viel mehr Techniken einführen müssen und einen schöneren Kampf entwicklen müssen. Vllt hätte man Orochi mehr besondere Handlanger geben müssen , damit vllt sogar die SHB mehr besondere Einzelkämpfe (Usopp;Nami) bekommen hätten können.

    CP0:

    An sich fand ich deren Auftritt und Zweck sehr gut. Auch der Tod vom Leader zwecks Eingriff Luffy vs Kaido fand ich iwie nice. Der Kampf gegen Iyzou , einer der Kommandanten von Whitebeard hätte man aber viel besser darstellen müssen. Das war leider nix. So hat man die Skills der Kämpfer verpuffen lassen. Und ohne GEsicht fehlt auch mehr Bezug zu diesen Charakteren. Aber diese Nebenrolle als Beobachter fand ich in Ordnung.

    Flying Six:

    Dino Tf USer oder Urzeit Tf User gefiel mir sehr sehr gut. Diese Charaktere hätten aber mehr Tiefe benötigt. Sie waren alles ehemalige Kapitäne , die auch interne Machtkämpfe um die Position des All Stars anstrebten. Ihre Einzelkämpfe waren gefühlt abgehackt weil man immer mal wieder Panels sah aber nie ein richtigen Fluss bekam , damit der Kampf fliessender Wirkte. Who´s Who speziell gefiel mir gar nicht . Er wurde benutzt , um Shanks/Nika Einzuführen und dies in irgendeiner Sonnen verbindung eben mit Jinbei zu verbinden , der auch noch diese Verbindung ablehnte bzw nicht kannte. Er war der Schwächste der 6. Ulti war durch ihren ganzen Panels , wohl die interessanteste. Hier liess man auch Potential liegen. Drake als SWORD Mitglied einzuführen , war in Ordnung.

    Supernovas:

    Apoo/Hawkins/Drake fand ich auf Wano und Onig recht gut. Sie durften ihre Skills zeigen und hatten alle auch untereinander mit Kids ehemaliger allianz einen Leitfaden. Hawkins vs Killer war in Ordnung , Apoo gegen alle möglichen war in Ordnung und Drake als Traitor war auch in Ordnung. Ich fande deren Darstellung und Auftreten nicht verkehrt. Es blieben auch alle Konflike immer unter dem Schirm der Supernovas. Hawkins vs Luffy/Zorro , Hawkins /Drake/Law im Gefängnis etc.

    BigMom / Crew;

    Ein Auftritt dieser Partei hätte es nicht gebraucht. Entweder arbeit man diese auf WCI ab oder schenkt ihr eine komplette Arc gegen alle Strohhüte oder oder oder. Aber das war nicht notwenif. Einziger Pluspunkt war Kid und Law gegen BigMom und was ich ganz süß fand , war das Zusammenspiel von BigMom und Tama. Aber ohne Mist , fehl am Platz.

    Kaido:

    Ohne Mist aber ich mochte vieles von ihm. Seine grausame Art und Weise gegenüber Yamato im Flashback , wie er versucht den Willen seiner Feinde zu brechen , wie er Momo behandelte und auch seine Kämpfe waren top AUSSER das Finale gegen Nika Luffy. Aber auch sein "Tod" fand ich nicht so schlimm , wie er so in das Loch fällt. Es fehlt einzig und allein die Auflösung , ob Tod oder nicht UND natürlich ein deutlich besserer Flashback. Der war zwar ok weil es wie eine Timeline wirkte aber man hat sich was in Richtung Oden/ Big Mom gewünscht. Und vllt mehr über die Rocks.

    Yamato:

    Bin dort geteilter Meinung wie eben auch der Charakter es ist. :D Aussehen top , ihre Art und Weise der Direktheit , gemischt mit schwankenden Emotionen gegenüber ihren Vater auch ok. Ihre TF auch perfekt . ABER ihr "Ich bin ODen" Macke sehr schlecht , ihre Art gegenüber Luffy und der SHB sehr schlecht. Fazit : In Ordnung das sie auf Wano bleibt. Aber dort gab es leider keinen roten Faden. Eine Onigashima Story ohne Yamato hätte auch funktioniert.
  • Ah jetzt verstehe ich Odas Aussage mit Final Gegner aus Wano (Dass es ist nicht Kaido ist sondern jemand anderes) und das gerushte komische Ende mit dem "Pause", dass Yamato erst bald joinen wird, dass Pluton erst bald aktiviert wird... bald geht es zurück zu Wano und ich denke immer noch das dort oder mit Wano (als Schiff?) der große Krieg stattfinden wird. Wanos Ende und der große Krieg werden parallel laufen! Oda wollte schon immer Wanos Ende zeichnen... wir haben gesehen es war nichts besonderes. Weil es nicht Wanos Ende gewesen ist!
  • Was mich am meisten irritiert ist die geographische Lage vom Einsturz von Kaido und BM (1050, S. 2) und Pluton (1055, S. 10). Sind Kaido und BM im Grunde in das alte Wano abgestürzt? Sind die beiden vielleicht sogar in der Nähe von Pluton?

    Mir kommt das Ende viel zu überhastet vor. Ich hoffe, da gibts jetzt endlich eine Auflösung in 1058. Jetzt ist zumindest Zeit, mal wieder ein paar Plots weiterzuführen.
    Macht nicht jeden Stuss zu einer "Theorie"
  • Blauberg schrieb:

    Was mich am meisten irritiert ist die geographische Lage vom Einsturz von Kaido und BM (1050, S. 2) und Pluton (1055, S. 10). Sind Kaido und BM im Grunde in das alte Wano abgestürzt? Sind die beiden vielleicht sogar in der Nähe von Pluton?
    Es ist echt schräg. Sie sie auf je den Fall in eine Magmakammer gestürzt. Daraufhin gab es dann ja auch einen riesigen Vulkanausbruch im "Meer" von Wano. All das wird nicht mit einer Silbe Thematisiert. Interessant ist auch, dass der Fuji nicht ausgebrochen ist, obwohl er ja der eigentlich Vulkan von Wano ist. Kurze Zeit später erfahren wir, dass das "Alte Wano" auch irgendwo da unten ist und darunter auch irgendwo Pluton. Etwa dort, wo Kaido und Big Mom in die Magmakammer gefallen sind, ist auch der Mogura Port, den wir auch immer noch nicht gesehen haben. Der Mogura Port müsste ebenfalls unter dem Alten Wano liegen, also irgendwo da, wo die Magmakammer ist, Pluton und Kaido und Big Mom jetzt chillen. Die Magmakammer ist dabei vermutlich unter dem Mogura Port.

    Um deine Frage zu beantworten, KAido und Big Mom müssten unterhalb es alten Wano sein und etwa dort wo Pluton angeblich ist und auch der Mogura Port. Allerdings sind die Zeichungen teilweise unterschiedlich und stimmen irgendwie nicht überein. Kleiner Fun Fakt. Onigashima ist anscheinend erst später entstanden. Zumindest fehlt der Schädel.

  • so nach dem ich es bisschen sacken lassen habe und durch das FT natürlich keine zeit war , möchte ich zu dem kapitel noch ein paar worte fallen lassen .

    ich fand das verabschieden von momo und kinemon schon sehr lustig muss man sagen , der sinn dahinter verstehe ich zwar immer noch nicht .
    Alles was da gesagt wurde hätte man auch im schloss machen können aber gut sollte wohl noch bisschen drama geben .

    die interaktionen zwischen law ,kid und ruffy waren herrlich gewesen muss man echt sagen .


    tja und dann der nicht beitritt von yamato , klar es gab immer die chance von 1% das sie nicht mitkommt aber die art und weise ist einfach mist .
    ich vermute auch das oda gemerkt hat das yamato zu stark wäre , stell dir vor sie wäre dabei , dann wäre sanji nur noch nummer 5 .
    Das wollte oda wohl lieber nicht .