Kapitel 1057 - "Ende"

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  • Ein schlechter Abschluss zum schlechtesten One Piece Arc. Deshalb eigentlich ein würdiges Kapitel!

    Warum der schlechteste Arc?
    In den 145 Kapiteln gab es unfassbar viel unnötiges Zeug. Es fühlt sich an wie schlechter Filler. Viele Handlungsstränge führen ins nichts und wir kriegen einfach keinen Pay-off (was macht Marco jetzt eigentlich in Wano? Was der Elefant? Wo ist Big Moms Crew?...). Der Arc ist viel zu langgestreckt, viel zu viele nervige Charaktere und die Kämpfe fande ich eher schlecht / zu kurz. Die interessanten Sachen haben viel zu wenig Screentime gekriegt und am Ende fühlt sich der Arc gerusht an. Das muss man erstmal schaffen, Oda.

    Das Power-Scalling ist im Onigashima Teil völlig außer Kontrolle geraten (Sanji macht Queen easy platt, Kid / Law besiegen Big Mom und vieles mehr). Gear 5 sieht für mich extrem scheiße aus. Die Kaido Crew war der größte Witz. Die flying Six die reinste Katastrophe. Und so weiter..

    Das schlimmste? Die Informationsdichte ist extrem gering. Sind wir in der Story großartig vorangekommen für 145 Kapitel? Gab es geile Kämpfe? Ich beneine beides. Sry, der Arc war scheiße. Punkt. 3 bis 4 von 10 Punkten.

    Tritt Carrot jetzt der Crew bei?
    Hoffentlich nicht. Stellt euch mal vor die springt aus nem Faß hervor und tritt einfach so bei. Nach Null Relevanz und Screentime in Wano. So eine sinnlose Aktion traue ich Oda jedoch zu.


    Das schlimmste für mich nach Wano
    Es gibt wieder mehr Fragen und mehr Rätsel und Mysterien. Es wurde kaum was aufgelöst und wir sind nicht großartig weitergekommen (immer im Kontext / Relation: 145 Kapitel). Was ich schon lange befürchtet habe, bestätigt sich nun langsam. Oda macht den Game of Thrones und Lost Ass-Pull.

    Für die die es nicht kennen: In GoT und Lost wurden zahlreiche Rästel und Mysterien aufgebaut. Genauso wie zahlreiche interessante Handlungsstränge. Damit wurde ein rießiges Gehype aufgebaut. Das Problem? Es gab nie eine befriedigende Auflösung oder Pay-Back. Am Ende haben sich die (Drehbuch) Autoren total verheddert und es gab ein gerushtes Ende und auf 90 % der Handlungsstränge / Rätsel / Mysterien wurde geschissen. Die zwei Serien haben danach den größten Shitstorm abbekommen und die Serien haben es in die Hall of Shame geschafft: Serien mit scheiß Enden. Die Enden waren so schlecht, dass sie die Serien im Nachhinein runiert haben. Das wird in OP kommen. Wano ist ja im Prinzip so. (ja, mir ist bewusst, es gibt auch Fans die die Enden mögen. Aber Fakt ist nunmal, dass die Fanlager sich massiv gespaltet haben und ein massiver Teil der Fans die Enden scheiße finden)

    Dieses "warte mal ab, Oda ist ein Genie und weiß was er macht" gelabber gabs auch in der Lost und GoT Diskussionskultur von den Hardcore-Fans die nicht einsehen wollten, dass ihr geliebtes Franchise gegen die Wand gefahren wird.
  • Wow.........
    "Die Kurozumis wurden geboren um zu brennen". Also wenn Orochi Kinder hätte oder noch Überlebende des Kurzumi Clan gäbe, würden sie also durch die Hand von Hyori verbrannt werden.....

    Das ist also die Moral an dieser Geschichte, die ich nicht so stehen lassen kann. Die Kurozumis werden nicht böse geboren. Orochi ist ein Produkt der alten politischen Fehde zwischen seiner Familie und der Kozuki-Familie. Sakuyaki hat ein gutes Stück dazu beigetragen dass Wanokuni dieses Schicksal ereilt hat. Anstatt sich mit der Vergangenheit zu befassen, wurde der Kurozumi,Clan systematisch enteignet und sogar Clan-Mitglieder gezielt getötet.

    Orochi verlor seine Freunde, seine Mutter wurde vor seinen Augen getötet und er musste im Dreck leben.
    Das Orochi überleben konnte ist eigentlich ein Wunder. Er musste seinen eigenen Namen leugnen damit er überhaupt ein Job erhielt. Man kann verstehen wieso Orochi so eine unfassbare Wut gegen Wanokuni hegt. Ihm war völlig egal ob er stirbt oder lebt noch ob Wano fortbesteht, Orochi wollte alles um sich herum zerstören und irgendwo finde ich es Schade dass er diesen Weg eingeschlagen hat.
    Das traurige ist, ich verstehe ihn wieso er teilweise die ganze Welt brennen sehen will.
  • Ich höre mir gerne jede Theorie an und versuche das mit zu spinnen aber das muss auch glaubwürdig sein.

    Wie oft ich im Mitglied-Thread hörte , dass ein linkes körpermerkmal unwichtig ist oder eine Position auf dem Schiff etc.
    Gab ja auch die Zahlen Theorie in Verbindung mit den Teufelsfrüchten , wo Kuma dadurch als Mitglied aufgezählt wurde.

    Also deswegen ist ja auch ein Forum da , um seine Gedanken zu teilen.

    Ulti , finde ich , wäre kein Kandidat. Man kann sie vllt später als ein Allianz Mitglied aufzählen weil Luffy sie irgendwann beeindruckt und auf die Gute Seite zieht aber das wäre auch nur aus der Luft gegriffen.

    Wir haben nun einige Handlungsstränge , die wir weiter spinnen können.

    Blackbeard sucht was , vor der Marine!
    Caribou möchte seine Info´s über die Waffen weiterleiten an eine Unbekannte Person!
    Vivi ist verschwunden! ,Wo?
    Shanks macht sich nun auf die Jagd nach dem OP
    Die revo´s haben Kuma und Sabo wieder. Wie sieht der nächste Schritt aus?
    Wie wirkt sich das KG System der Cross Guild gegenüber der Marine aus?
    Wo ist das letzte RP?
    Wer ist die brandgemarkte Person , die Kid aufsuchen will?
    WIe geht Law nun weiter vor?
    Die Marine will sich auch nicht mehr auf die Nase tanzen lassen - was ist deren nächster Schritt?
    Wie ging Kobys Kampf gegen Boa aus?
    Welches Licht wollte Im-San auslöschen?
    Wie handhaben die Royal Guard´s nun mit Miosgard´s Einmischen auf der Reverie?
    Bekommt Doffy noch ein Attentatsbesuch?
  • Richtiger_Andi schrieb:

    Dieses "warte mal ab, Oda ist ein Genie und weiß was er macht" gelabber gabs auch in der Lost und GoT Diskussionskultur von den Hardcore-Fans die nicht einsehen wollten, dass ihr geliebtes Franchise gegen die Wand gefahren wird.
    Bei GoT war das Problem, dass die Serie der Buchvorlage davongefahren ist. Dieses Problem hat One Piece nicht, es ist immer noch der Schöpfer selbst, der alle Fäden in der Hand hat. Von daher sollte man den Schwarzen Peter nicht sofort an die Wand malen.
    (Wobei ich eh nicht verstehe, warum sich die Leute bie GoT so aufgeregt haben. Das Daeneris böse wird, war seit der ersten Staffel klar.)
  • Joa, was soll man sagen. Schade. Sehr schade. Das triffts wohl am besten. Nachdem ich (unfreiwilligerweise) die Spoiler las, hatte ich zu Beginn erst noch die Hoffnung, dass sich redon und Eten einfach mal zwischendurch nen Spaß erlaubt und Fakes rausgehauen haben. Aber da war ich einfach auf der Denial-Road unterwegs, wie @RobZen es so schön formuliert hat. Danach hatte ich dann zumindest noch die Hoffnung, dass Oda uns für Yamatos Sinneswandel eine plausible Erklärung liefert. Immerhin würde ich mir es in keinster Weise anmaßen, meine Kreativität mit der eines Eiichiro Oda zu vergleichen. Ich dachte mir, dass Oda vielleicht einfach noch mit einer passablen Lösung um die Ecke kommt, die ich einfach nicht gesehen habe. Auf die Lektüre des ganzen Kapitels hin macht sich nun aber Ernüchterung breit. Entweder weiß auch Oda nicht so recht, weshalb Yamato jetzt nun doch nicht zur See fährt, oder er hat sich wieder einmal dazu entschieden, uns seine Gedanken zu diesem Thema aus Zeitgründen oder weshalb auch immer vorzuenthalten. Yamato verschmäht die Chance auf wahre Freiheit und die Erfüllung ihres Traums und bleibt entgegen ihrer eigenen Aussagen auf Wano. Weil halt…

    Zorro besucht Ryumas Grab entgegen seiner eigenen Aussage nicht. Weil halt…
    BMs Schiff mit Smoothie & Co. dümpelt Ewigkeiten vor Wano rum ohne weiter beachtet zu werden. Weil halt…
    Kaido und BM werden in die Magmakammer geprügelt und dann komplett ignoriert. Weil halt…
    Marco sagt erst ab, nur um dann doch nach Wano zu kommen. Weil halt…
    Sukiyaki will sich seinen Enkeln nicht offenbaren, macht es dann aber trotzdem. Weil halt…
    Zunisha taucht auf Wano auf und verschwindet direkt wieder. Weil halt…
    Shanks taucht auf Wano auf und verschwindet direkt wieder. Promo halt…
    Etc. pp.

    In Yamatos Fall vergeudet Oda damit mMn sehr viel Potenzial – für einen Twist um des Twists Willens. Sie hätte der Dynamik innerhalb der Strohhutbande einfach gut getan und Oda genügend Möglichkeiten für humoristische Szenen gegeben. Und sie hätte die Bande auch stärketechnisch aufgewertet. Denn trotz seines yonkohaften Auftretens in diesem Kapitel kommt bei mir nicht das Gefühl auf, als hätte ich es hier mit der Crew eines Yonko zu tun, die es tatsächlich mit einer anderen Yonkobande aufnehmen könnte, wenn eine solche sich dazu entschließen würde Wano anzugreifen. Und das liegt nicht an Ruffy selbst. Er wird seinem Titel mittlerweile gerecht. Und mit Zorro, Sanji und schätzungsweise Jimbei hat er auch ein paar Schwergewichte in der Crew, die es mit der ersten Riege eines Yonko aufnehmen kann. Aber was ist mit der zweiten Riege? Hier kommt eigentlich nur ein Franky mit seinem Shogun oder gerade noch so Robin infrage. Brook hat zumindest Potenzial gezeigt, um hier noch mitzumischen. Danach siehts aber dürftig aus. Bei Chopper wissen wir es nicht, da der als süßes Maskottchen nicht mehr ernsthaft kämpfen darf, aber Namis und Lysops Versagen hat uns Oda ja schwarz auf weiß vor Augen geführt.

    Das ist umso tragischer, wenn man sich die Größe der anderen Yonkobanden anschaut. Die Strohhüte sind mit ihren 10 Leuten mit Abstand (!) die kleinste Bande und müssen deshalb auch diesen Mangel an Quantität durch ein Mehr an Qualität kompensieren – und zwar in noch stärkerem Maße als die Crew von Shanks. D.h. im Schnitt müssen sich die Strohhüte auf einem verdammt hohen Level bewegen, sonst können sie sich reell gesehen gegen die größeren Banden einfach nicht behaupten. In der Hinsicht wäre Yamato ein absoluter Zugewinn gewesen. Ich meine sieht hier jemand ernsthaft Lysop gegen einen Van Augur gewinnen? Ich ging ja immer felsenfest davon aus, dass jeder einzelne Strohhut am Ende gegen seinen „bösen Gegenpart“ innerhalb der Blackbeardbande durch einen epischen Sieg ein Statement setzen darf. Wenn ich mir aber obige Frage stelle, beginne ich langsam ernsthaft daran zu zweifeln, ob das überhaupt Odas Absicht ist. Wie soll ich Lysop, dem tapferen Krieger der Meere, oder Nami hier guten Gewissens Siege zutrauen? Lysop war gefühlt als Sogeking näher daran seinen Traum zu verwirklichen, als er es jetzt ist – fast 700 Kapitel später. Auf der Fischmenscheninsel trat er im Kampf auch sehr souverän auf und ich dachte mir: „Joa, das kann noch was werden!“ Dann kam Dressrosa… Mir wurde klar, dass er wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt, sobald es gegen Gegner geht, die eine ernsthafte Gefahr darstellen. Ich hatte jedoch die vage Hoffnung, dass Oda Lysop hier absichtlich dermaßen jämmerlich darstellt, um ihn dann (endlich!) sukzessive hin zur Erfüllung seines Traums zu bringen und ihn wie den Phönix aus der Asche in strahlendem Licht glänzen zu lassen. Das kämpferische Potenzial hat er ihm mit dem Kenbunshoku ja schon wie ein Werkzeug, das man nur noch einsetzen muss, in die Hand gedrückt. Dann kam Wano…

    Umso enttäuschter bin ich nun über den Nichtbeitritt Yamatos. Hier hätte Oda für die Strohhüte stärketechnisch einen qualitativen Akzent setzen können. Im Grunde sogar mehr als das, wenn man sich Yamatos Leistungen anschaut. So bleibt sie nun völlig sinnbefreit zurück. Sie wird mit Sicherheit im Krieg gegen die Weltregierung mitwirken aber ich sehe hier nicht, wie sie auf dem Weg nach Laugh Tale noch irgendeine Rolle spielen wird. Wie gesagt vergeudetes Potenzial. MMn zumindest.

    Wenigstens verlassen wir nun Wano und ich bin gespannt wo die Reise hingeht, da die Route seit langem mal wieder komplett offen ist, auch wenn es für die nächste Insel natürlich ein paar wahrscheinliche Kandidaten gibt. Und auch die Interaktion der drei Kapitäne gefiel mir wie immer sehr gut, hat sie uns doch schon im Kampf gegen BM eine der witzigsten Situationen im ganzen Manga beschert. Im nächsten Kapitel erwarte ich dann das „überraschende“ Erscheinen Carrots an Deck der Sunny und Lysops wohlverdientes 700 Millionen Berry-Kopfgeld, da er ja im Vorbeigehen Ulti und P1 erledigt hat.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kondoriāno ()

  • Ich verdränge jetzt einfach mal was in weiten Teilen Wanos und teilweise auch WCI schon suboptimal gelaufen ist und freue mich über ein tolles Kapitel.

    Das obligatorische Bedanken bei der Crew. Das Fallen der Last bei Momo. Ruffy zeigt sich wie ein starker Anführer, setzt eine weiter Insel unter seine Flagge. Und die komplette Crew ist auf der Sunny anwesend und agiert untereinander. Der Aufbruch mit den Streiteren mit Kid und Law wissen auch zu gefallen.
    Auch sehen wir ein sich erholendes Wano das Erlebte zu verarbeiten und ein tolles Gruppenbild von Wanos Führung.

    Wenn man den Rest verdrängt ist dies ein toller start in ein neues unbekanntes Abenteuer was wieder Lust auf mehr macht. Ein Gefühl was mit bei One Piece schon fast abhanden gekommen war. Ich freu mich darauf wie es weiter geht.
    They'll never catch us... We're on a mission from god
  • Kondoriāno schrieb:

    Joa, was soll man sagen. Schade. Sehr schade. Das triffts wohl am besten. Nachdem ich (unfreiwilligerweise) die Spoiler las, hatte ich zu Beginn erst noch die Hoffnung, dass sich redon und Eten einfach mal zwischendurch nen Spaß erlaubt und Fakes rausgehauen haben. Aber da war ich einfach auf der Denial-Road unterwegs, wie @RobZen es so schön formuliert hat. Danach hatte ich dann zumindest noch die Hoffnung, dass Oda uns für Yamatos Sinneswandel eine plausible Erklärung liefert. Immerhin würde ich mir es in keinster Weise anmaßen, meine Kreativität mit der eines Eiichiro Oda zu vergleichen. Ich dachte mir, dass Oda vielleicht einfach noch mit einer passablen Lösung um die Ecke kommt, die ich einfach nicht gesehen habe. Auf die Lektüre des ganzen Kapitels hin macht sich nun aber Ernüchterung breit. Entweder weiß auch Oda nicht so recht, weshalb Yamato jetzt nun doch nicht zur See fährt, oder er hat sich wieder einmal dazu entschieden, uns seine Gedanken zu diesem Thema aus Zeitgründen oder weshalb auch immer vorzuenthalten. Yamato verschmäht die Chance auf wahre Freiheit und die Erfüllung ihres Traums und bleibt entgegen ihrer eigenen Aussagen auf Wano. Weil halt…

    Zorro besucht Ryumas Grab entgegen seiner eigenen Aussage nicht. Weil halt…
    BMs Schiff mit Smoothie & Co. dümpelt Ewigkeiten vor Wano rum ohne weiter beachtet zu werden. Weil halt…
    Kaido und BM werden in die Magmakammer geprügelt und dann komplett ignoriert. Weil halt…
    Marco sagt erst ab, nur um dann doch nach Wano zu kommen. Weil halt…
    Sukiyaki will sich seinen Enkeln nicht offenbaren, macht es dann aber trotzdem. Weil halt…
    Zunisha taucht auf Wano auf und verschwindet direkt wieder. Weil halt…
    Shanks taucht auf Wano auf und verschwindet direkt wieder. Promo halt…
    Etc. pp.

    In Yamatos Fall vergeudet Oda damit mMn sehr viel Potenzial – für einen Twist um des Twists Willens. Sie hätte der Dynamik innerhalb der Strohhutbande einfach gut getan und Oda genügend Möglichkeiten für humoristische Szenen gegeben. Und sie hätte die Bande auch stärketechnisch aufgewertet. Denn trotz seines yonkohaften Auftretens in diesem Kapitel kommt bei mir nicht das Gefühl auf, als hätte ich es hier mit der Crew eines Yonko zu tun, die es tatsächlich mit einer anderen Yonkobande aufnehmen könnte, wenn eine solche sich dazu entschließen würde Wano anzugreifen. Und das liegt nicht an Ruffy selbst. Er wird seinem Titel mittlerweile gerecht. Und mit Zorro, Sanji und schätzungsweise Jimbei hat er auch ein paar Schwergewichte in der Crew, die es mit der ersten Riege eines Yonko aufnehmen kann. Aber was ist mit der zweiten Riege? Hier kommt eigentlich nur ein Franky mit seinem Shogun oder gerade noch so Robin infrage. Brook hat zumindest Potenzial gezeigt, um hier noch mitzumischen. Danach siehts aber dürftig aus. Bei Chopper wissen wir es nicht, da der als süßes Maskottchen nicht mehr ernsthaft kämpfen darf, aber Namis und Lysops Versagen hat uns Oda ja schwarz auf weiß vor Augen geführt.

    Das ist umso tragischer, wenn man sich die Größe der anderen Yonkobanden anschaut. Die Strohhüte sind mit ihren 10 Leuten mit Abstand (!) die kleinste Bande und müssen deshalb auch diesen Mangel an Quantität durch ein Mehr an Qualität kompensieren – und zwar in noch stärkerem Maße als die Crew von Shanks. D.h. im Schnitt müssen sich die Strohhüte auf einem verdammt hohen Level bewegen, sonst können sie sich reell gesehen gegen die größeren Banden einfach nicht behaupten. In der Hinsicht wäre Yamato ein absoluter Zugewinn gewesen. Ich meine sieht hier jemand ernsthaft Lysop gegen einen Van Augur gewinnen? Ich ging ja immer felsenfest davon aus, dass jeder einzelne Strohhut am Ende gegen seinen „bösen Gegenpart“ innerhalb der Blackbeardbande durch einen epischen Sieg ein Statement setzen darf. Wenn ich mir aber obige Frage stelle, beginne ich langsam ernsthaft daran zu zweifeln, ob das überhaupt Odas Absicht ist. Wie soll ich Lysop, dem tapferen Krieger der Meere, oder Nami hier guten Gewissens Siege zutrauen? Lysop war gefühlt als Sogeking näher daran seinen Traum zu verwirklichen, als er es jetzt ist – fast 700 Kapitel später. Auf der Fischmenscheninsel trat er im Kampf auch sehr souverän auf und ich dachte mir: „Joa, das kann noch was werden!“ Dann kam Dressrosa… Mir wurde klar, dass er wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt, sobald es gegen Gegner geht, die eine ernsthafte Gefahr darstellen. Ich hatte jedoch die vage Hoffnung, dass Oda Lysop hier absichtlich dermaßen jämmerlich darstellt, um ihn dann (endlich!) sukzessive hin zur Erfüllung seines Traums zu bringen und ihn wie den Phönix aus der Asche in strahlendem Licht glänzen zu lassen. Das kämpferische Potenzial hat er ihm mit dem Kenbunshoku ja schon wie ein Werkzeug, das man nur noch einsetzen muss, in die Hand gedrückt. Dann kam Wano…

    Umso enttäuschter bin ich nun über den Nichtbeitritt Yamatos. Hier hätte Oda für die Strohhüte stärketechnisch einen qualitativen Akzent setzen können. Im Grunde sogar mehr als das, wenn man sich Yamatos Leistungen anschaut. So bleibt sie nun völlig sinnbefreit zurück. Sie wird mit Sicherheit im Krieg gegen die Weltregierung mitwirken aber ich sehe hier nicht, wie sie auf dem Weg nach Laugh Tale noch irgendeine Rolle spielen wird. Wie gesagt vergeudetes Potenzial. MMn zumindest.

    Wenigstens verlassen wir nun Wano und ich bin gespannt wo die Reise hingeht, da die Route seit langem mal wieder komplett offen ist, auch wenn es für die nächste Insel natürlich ein paar wahrscheinliche Kandidaten gibt. Und auch die Interaktion der drei Kapitäne gefiel mir wie immer sehr gut, hat sie uns doch schon im Kampf gegen BM eine der witzigsten Situationen im ganzen Manga beschert. Im nächsten Kapitel erwarte ich dann das „überraschende“ Erscheinen Carrots an Deck der Sunny und Lysops wohlverdientes 700 Millionen Berry-Kopfgeld, da er ja im Vorbeigehen Ulti und P1 erledigt hat.
    Ich gebe dir vollkommen Recht, schön geschrieben. Aber beim letzen Satz bin ich nicht deiner Meinung.
    Ich stell mich ins Lager: Carrot wird kein Strohhut.
    Klar hat mir Oda klar gemacht er kann von einem Chapter auf das andere alles um 180 Grad drehen wenn er will, aber Carrot passt einfach nicht mehr ins Schema rein.
    Es ist nur logisch das Sie nicht mehr Beitritt und bleibe mir und dem Logischen auch treu. Mit der Hoffnung das Oda mich hier kein bisschen trollt, damit. Carrot ist seit Wanu sowas von raus aus der Strohhutbande. Was soll das nun auch für einen Sinn machen?! Oda sagt Yamato ab, aber im nächsten Chapter Carrot sofort zu. Auch deshalb ein fettes NEIN von mir.
    Ja ich weiß Oda baut auch Mal mächtig Scheiße, er ist halt auch nur eine menschliche Person und kein Gott, aber das traue ich ihm nicht zu. Soll Oda mir das Gegenteil beweisen, solange wird Carrot niemals einen Strohhütin werden, nicht nachdem was Oda sich hier mal wieder geleistet hat.
    An Lyopp und die 700 Mio. glaube ich auch 0, verdient Lysop kein bisschen, in meinen Augen, und wenn Oda das meint, vergisst er mehr und mehr, was er hier eigendlich noch erzählen will oder möchte!

    Zur Tür und Zoro, wird meine Aussage sein: Da ist niemand hinter der Tür. Meine erste Vermutung ist, er begutachtet Brook und Chopper ängstliche Haltung. Man kann natürlich in Alles einen Mehrwert interpretieren, oder ich irre mich halt wieder, aber so wie ich das Chapter gelesen habe, ist da niemand hinter der Tür im nächsten Chapter.
    Wäre auch sehr armselig von Oda, wenn die Person von Ruffy, Zorro, Jimbei und Sanji nicht schon erkannt worden wären, deshalb bleibe ich meiner Logik treu, will mich nicht trollen lassen von Oda und Oda muss mir erst beweisen, das da wirklich jemand versteckt und hinter der Tür ist!
  • Ja ich kann sehr gut viele nachvollziehen. Wano wäre ein gutes Arc gewesen wenn es nicht in die länge gezogen werden. Als erstes mal zu Ulti und Page One warum ich gedacht habe, das sie kandidaten wäre. Wenn Ruffy Momo, Otama, Yamato und Kinemon rekrutieren möchte hätte schon es damals gemacht was er nicht tat. Ulti hat nur die möglichkeit wegen verbindung zu Yamato und mehr nicht. Was für ein Sinn wäre gegen Ruffy zu kämpfen dann gegen Yamato und Nami und danach mit ihren Bruder in Luft aufzulösen. Das wäre kein gutes Ende und würde bedeuten das Oda problem mit seinem Gedächtnis hat. Wenn es der fall wäre hatte man wenigstens die Tobiroppo Gefangennahme von Greenbull gesehen. Gab es aber nicht.

    Ich habe Wano Arc gesehen und dachte da kommen Plotwists z.B Toki und Oden lebt und haben ihren tot vorgetäuscht. Ulti wäre Hiyori gewesen deswegen die Mundmaske um die nicht wiederzuerkennen und Hiyori wäre Toki oder jemand anderes. Nicht vergessen und da könnt ihr in der Manga und wo hat Ruffy einmal mit Hiyori oder Orochi gesprochen, richtig überhaupt nicht. Und Page One wäre nicht Bruder von Ulti sondern irgendjemand adoptiert von Toki. Auch die Narbe von Toki hatte bedeutung gehabt. Zorro hätte von seiner Vergangeheit was gelernt und möglicherweise hätte man seine Story bekommen. Ich dachte Kaido wäre nur auf Wano weil er sein Geliebte verloren hat und deswegen Yamato nie in die fremde Welt zu schicken. Big Mum als auch ihre Kinder waren überflüssig, die hätten lieber am Ende von Wano kommen sollen. Die Geschichte von Pluton wäre grundlegend behandelt, also nicht in die tiefe. Evtl die Vergangenheit von Wano und wie Toki die Zeitfrucht bekommen hatte. Wo liegen die Problem von Oda. Die Kämpfe von Wano waren super und es gab gute Moment und leider nichts mehr.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pedro99 ()

  • So habe das Kapitel gesehen.
    Im Grunde genommen ist es ein Kapitel, das man mögen muss. War beim aktuellen One Punch Man ja auch so ein "Epilog Kapitel".
    Ich für meinen Geschmack fand es schon toll, dass man gesehen hat, was nach Kaido so alles passierte. Oda hätte uns keinen Gefallen getan, wenn er auf einmal uns die Strohüte gezeigt hätte, die auf einmal auf den Meer sind.
    Frage mich, da jetzt der letzte Akt beendet ist, ob Oda uns gleich wieder auf die Route bringt wo Ruffy und seine Crew fährt oder ob er uns wieder das zeigt, was er im Grunde genommen immer gemacht hat, wenn der Vorhand zugegangen ist, also dass wir erstmal sehen, was sich in der One Piece Welt so getan hat usw.

    Aber auch ich muss zugeben es ist komisch. Zorro hat wohl die Schwerter nicht zurück gegeben und er wollte Ryuma`s Grab besuchen. Bestimmt wird Oda das uns wohl als Flashback präsentieren
  • Richtiger_Andi schrieb:

    Dieses "warte mal ab, Oda ist ein Genie und weiß was er macht" gelabber gabs auch in der Lost und GoT Diskussionskultur von den Hardcore-Fans die nicht einsehen wollten, dass ihr geliebtes Franchise gegen die Wand gefahren wird.
    Ich habe One Piece wirklich eine Chance gegeben, ich dachte Oda wird in 4 Jahre wenigstens etwas Hype hinbekommen, der Tiefpunkt war diese Woche bei mir erreicht, habe für mich jetzt beschlossen das One Piece mein Kopf nicht mehr Hype werde, der persönliche Todes stoß war für mich als Zorro nicht zum Ryuma Grab gegangen ist also das wir das nicht gesehen haben , das hat einfach gezeigt das Oda sich nicht ändern wird, und es sogar vermutlich noch schlimmer wird, denn außerhalb von Wano Kuni erwartet uns noch mehr Fragen als selbst in Wano Kuni uns beantwortet werden sollten, deswegen sehe schon kommen das 1000 neue Frage aufkommen und 0.100000 beantwortet werden.

    Es am besten wenn man keine Erwartung mehr an One Piece hat, wenn mir eins Wano Kuni gezeigt hat in 4 Jahren, Enttäuschung durchgehend klar gab es ein paar gute Momente habe ich auch aber im Wano Kuni Thread geschrieben, aber für mich werde die nächsten Arc nicht mehr das sein was sie früher waren, ich Weis noch 2017 wie angekündigt wurde das wird der krasse Arc aller Zeiten er wird Marinefrod übertreffen, das man das komplette Gegenteil bekommen hat hätte ich nicht erwartet da bin ich ehrlich um mehr war die Enttäuschung bei mir..

    Im allem habe ich das Kapitel auf Deutsch gelesen was soll ich sagen, keine weitere Entwicklung in Wano Kuni wie in 4 Jahren außer der Wald ist erblüht dank GreenBull Mord Fantasien von Clans Auslöschung in der Schule meine muss ich dazu noch was sagen? .. Ich werde mal wieder mir denn Skypia Arc ansehen um mir anzusehen was ein Abenteuer ist was One Piece wirklich aus macht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kaidoo ()

  • Ich bin froh, dass die Wano Odyssee endlich endet! Einer der schlechtesten Arcs, viel zu lang gezogen und ein vollkommen falscher Fokus.

    Das aktuelle Kapitel finde ich ganz in Ordnung, Yamatos Meinungswandel um des Plots Willen ist bescheuert, darüber wurde hier aber genug diskutiert (erst Wano erkunden, was gibt es da groß zu erkunden? Nach paar Tagen ist sie durch mit dem Sightseeing).

    Hiyori haben viele hier kritisiert, wie Oda sowas bringen kann. Da hat Oda allerdings tatsächlich was aktuelles verarbeitet. Es gibt eine Doku über den Ukrainekrieg, wo eine Ukrainerin den Russen den Tod wünscht und dass Russland für immer brennen soll. Genau das hat Oda vermutlich aufgegriffen, was Krieg mit einem Menschen macht (und real war es sogar viel schlimmer, weil die Frau dabei ständig lächelte). Man ist mit Hass, Wut, Zorn und Trauer erfüllt, wodurch verständlicherweise diese grausame Perspektive entsteht. Selbst nach einem Krieg sind die Verbliebenen seelisch gezeichnet. Das ist einer der wenigen realistischen Momente vom Wano Arc und vermutlich sogar von ganz One Piece. Dass es auf Unverständnis hier im Forum stößt kann ich verstehen, weil man aus einem friedlichen Leben sich anmaßt darüber zu urteilen und es zu verachten. Dass solch eine Reaktion zu tiefst menschlich ist, wird dabei vergessen. Komisch, dass nur am Ende so viel Ernsthaftigkeit plötzlich kommt. Wo waren die ganzen harten Konsequenzen all die Kapitel davor? Dann wäre der Arc noch akzeptabel geworden.
  • Im vorigen Kapitel noch Feuer und Flamme gewesen die Welt zu bereisen und im neuen Kapitel wieder anders überlegt. Wow, wir sind alle schockiert Oda.
    Ich weiss einfach nicht was ich dazu sagen soll. Das ist einfach Inkonsequenz in reinster Form. Aber für was? Einfach um einen Schocker mehr zu haben?
    Für Wano macht es Sinn, mit Yamato kann man Wano besser verteidigen als ohne. Sollte der Auftritt des Admirals das zeigen?
    Soll jetzt Yamato Momo trainieren, damit er das dann selber kann? Yamato kennt Kaidos Fähigkeiten halt sehr gut, sie kann ihm wahrscheinlich einiges erklären.
    Wenn das mit dem Beitritt nie angesprochen wäre, dann würde es ja auch Sinn ergeben und es wäre doch ein schönes Bild. Der Sohn des eigentlichen Herrschers über Wano regiert Seite an Seite mit dem "Sohn" des Okkupierers. Und dann wäre doch alles geregelt.
    Aber wieso dann der ganze Aufriss damit, dass sie unbedingt zur See will, um das dann innerhalb eines Kapitels zu revidieren?
    Die Zeit um Momo zu trainieren und dann mit der SHB mitzusegeln bleibt doch aber auch gar nicht.
    Ach ich weiss nicht, ich wollte nur noch genießen und nicht mehr meckern, aber das Yamato jetzt echt nicht beitritt, dass enttäuscht mich schon maßlos.
  • Okay der Wano Arc ist nun vorbei. Die Meinungen zum Arc sind unterschiedlich. Doch was glaubt ihr, wie wird es nun weitergehen ?

    Neben der Cross Gilde, Shanks, die Revos und Blackbeard kommen nun auch Law und Kid ins Spiel. Seit dem Sieg über Big Mom und Kaido sind sie weltbekannt und zählen mit zu den stärksten Piraten. Glaubt ihr, sie werden sich irgendwelchen Allianzen anschließen ? Oder starke Piraten schließen sich ihren Crews an ? Auch wenn beide Kapitäne stark sind, so haben ziemlich schwache Mitstreiter (ausgenommen Killer).

    Ich kann mir gut vorstellen, dass Oda die Super Rookies wieder mit ins Spiel nimmt. Als Beispiel Law & Capone. Wäre irgendwo schade, wenn Capone bloß in einem Arc gezeigt wurde und für die restliche Story irrelevant ist. Eine kleine Nebenaufgabe wäre schon geil.
  • Ruderboot schrieb:

    Doch was glaubt ihr, wie wird es nun weitergehen ?
    Ich denke und hoffe, dass Oda jetzt ein wenig mehr Schwung reinbringt.
    In meinen Augen gab es bei den Tortland-Arc aber auch bei Wano Kuni Arx einfach zu viele stellen, die sich in die länge gezogen haben, am Ende kommt es dann so vor wie wenn auf einmal der Turbo gestartet wurde und dann bleiben Fragen oder gewünschte Ereignisse offen. Viele dachten, dass das Zorro`s Arc werden sollte mit Wano Kuni, zu viele Gemeinsamkeiten gab es aber Schlussendlich kam relativ wenig raus.
    Beste Beispiele sind, dass Zorro Ryumas Grab besuchen wollte, wir wissen nicht was mit den ausgeliehenen Schwertern wurde usw.
  • Jetzt ist Wano zu Ende und ich möchte hiermit meine Flop-5 präsentieren:

    5. Die ganze Zeit wird von einer Yamato gesprochen, der den Willen von Oden weiter führen wird und mit Ace Bruder reisen möchte. Vielleicht meinte er/sie Sabo. Ansonsten einfach ein schwachsinnig Move von Oda, was nur "überraschen" sollte, damit die Story nicht vorhersehbar ist.

    4. Die Crew von Kaido war enttäuschend. Ich weiß schon gar nicht mehr wie diese Riesen heißen. Die "Bestien" sahen überwiegend lächerlich aus. Bei 80% der weltberühmten Bestien-Piraten hängen Tierköpfe wie Pickel am Bauch. Keine Ahnung warum die Smiles so gehyped wurden.

    3. Oda opfert Shanks für Promotion. Aramaki wirkt wie ein Schwachkopf. Insgesamt sehr sehr unnötig, dass noch in Wano reinzupacken. Hätten man anders verpacken müssen um beiden Charakteren gerecht zu werden

    2. Big Moms Amnesie. Die unverwundbare BM, bei der man einen ganzen Arc lang versucht hat, sie mit irgendeinem traumatisches Ereignis verwundbar zu machen, fällt auf dem Kopf und verliert ihren Verstand.

    Bevor ich den Sieger erkläre, will ich paar unwichtige Charaktere, die uns immer wieder unter die Nase gerieben wurden, nicht vergessen: Orochie und der andere Clow. Danke für nichts. Auch einen Dank an den tollen Kaido Feedback Flashback, der ein Copy Paste von BM bekommen hat.

    1. Ruffys Ass-Pull Gott-Nika-Frucht. So eine wichtige Frucht wird von Shanks einfach so liegen gelassen. Die WR benennt es um und kennt die Gummi Eigenschaften. Aber nach 1000 Kapiteln fällt denen auf, dass es doch was relevantes ist. Dann konstruiert Oda einfach mal innerhalb von 10 Kapiteln etwas, was er sich 1-2 Wochen vorher ausgedacht hat.

    Wano ist für mich mit Abstand der schlechteste Arc und das obwohl es solche Arcs wie Whole Cake und FMI gab. Viele viele Enttäuschungen, sinnlose Charaktere und sinnlose Situationen. Es gab keinen positiven Höhepunkt. Von Panel zu Panel wird es immer schlechter. Daher ist es super, dass Yamato nicht mitkommt und uns immer an diesen schrecklichen Arc erinnert.

    Edit: Mir ist eine positive Sache eingefallen. Das beste an Wano ist, dass es nicht mehr schlimmer werden kann. Somit wird es bald Bergauf gehen.
    Helden? Nein, wir sind Piraten. Ich liebe Helden, aber ich will keiner sein! Wisst ihr, was Helden sind? Sagen wir mal, da wäre ein Brocken Fleisch [...] Helden würden es mit anderen Menschen teilen. Ich will das ganze Fleisch! - Ruffy
  • Kein Fan von diesem Kapitel, obwohl ich den Wano Arc jetzt nicht als den schlechtesten Arc in der One Piece Geschichte sehe, war dafür aber der Abschluss der schlechteste von der Geschichte.
    Schade das Yamato nicht mit kommt, irgendwie kann ich es aber auch verstehen. In diesem Arc haben einige Strohhüte weder glänzen noch großes vollbringen können, das hauptaugenmerk hat sich auf die Schwertscheiden und den Strohhut gerichtet. Zorro und Sanji hatten einen schönen glanz Moment als sie von Marco präsenteirt wurden und sich gegen Queen und King stellten. Leider waren das wenige Momente und in diesem Kampf wurde noch schnell Zorros verbindung zu Wano angekratzt. Die Kämpfe vom Rest der Strohhüte viel leider etwas flacher aus, immerhin hatten einige von ihnen Kämpfe, während andere naja eher flüchteten. Vielleicht hat Oda das Einsehen doch noch gehabt Yamato nicht in die Mannschaft zu lassen damit die restlichen Strohhüte im nächsten Arc wieder im Vordergrund stehen. Denn ein Lysop der ein tapferer Krieger der Meere werden möchte hat eine weiterentwicklung bitter nötig. Zu dem scheint es ja langsam aber sicher immer näher an Blackbeard zu gehen, wenn Blackbeards Mannschaft nur aus puren Bestien besteht, frage ich mich wie ein Lysop mit dem SChützen der Blackbeard Piraten mit halten will.
    Und ich hoffe inständig darum das, diese Prinz oder Prinzessin muss gerettet werden Handlungen endlich wieder mal beiseite gelassen werden.
    Ich hab das Gefühl das seit dem die neue Welt betreten wurde, nach Punk Hazard wirklich jeder Arc sich darum handelte. Ein Königgreich muss beschützt werden, Rebecca und ihr Vater gerettet, Zou Sanji wurde entführt weil er als Prinz der Germa die Tochter von Big Mom heiraten soll und nun Wano. Nicht falsch verstehen die Arcs hatten allesam große und spannende Momente, hammer Kämpfe und lustige Momente. Vor der neuen Welt war die Grandline nicht nur aus Rettungsmissionen gestrickt. Skypia wo sie nach der Glocke suchten, die Thriller Bark, wo sie auf Moria trafen hatten mehr bedrohliches als die meisten Teiel der neuen welt welche wir jetzt gesehen haben. Dabei wurde die neue Welt unglaublich spannend vorgestellt, die Insel der Blitze, wie dieser komische Magnet der Capone und seinem SChiff zu schaffen machte.
    Ich hoffe nur inständig das nach Wano es endlich wieder mal um das entdecken geht. Das sie nun Abschied von Wano nehmen. Zum Teil etwas SChade, Wano hinterlässt leider immer noch viele Fragen, wie Pluton und das mysterium der Schwerter aber vielleicht wird darauf im späteren verlauf der Handlung zurück gegriffen. Jedenfalls bin ich gespannt auf die nächste Insel, denn wie es schon einige gesagt haben, endlich wissen wir zum ersten Mal nach Punk Hazard nicht wo wir in der neuen Welt landen werden und was uns dort erwartet.
    Es gibt keine
    ZIELE
    ohne
    WEGE
  • Positive für mich: Der Arc ist endlich vorbei. ^.^
    Für mich ein langweiliges Chapter. Liegt aber daran, dass ich nie mit den Charakteren von Wano richtig warm geworden bin.
    Yamato bleibt auf Wano. Auch gut so, sonst hätten wir in jedem Chapter mehrfach ihre Oden-Aussagen ertragen müssen, was auf Dauer mehr als anstrengend geworden wäre.

    Insgesamt muss man sagen, dass es kein würdiges Ende eines Kaisers war. Vor allem sogar das Ende zweier Kaiser.
    Außerdem endet der Arc mit noch menge offener Fragen.
    Man weiß ja nichtmal, ob gewisse Charaktere tot sind oder nicht.

    Und zu guter Letzt: "Die Kurozumi waren geboren, um zu brennen!"
    Orochi wurde doch mehrfach mit vielen hübschen Frauen umgeben gesehen. Vielleicht hat er ja das eine oder andere Kind gezeugt, dass man Jagen und Hinrichten kann.
    Oder zumindest sein Leben lang mobben und ausgrenzen kann. Dann kann man sich für die Zukunft den nächsten Feind ran züchten.
    Also eine seltsame Botschaft, die man da rüberbringt. Reicht es nicht einfach Orochi, als Bösen darzustellen? Muss gleich wieder sein ganzer Clan als das personifizierte Böse abgestempelt werden?
    Ich hoffe einfach mal, dass es keine Nachkommen mehr gibt und damit niemand seine Herkunft verschleiern oder wegen dieser leiden oder gar sterben muss.
  • TSonGoku schrieb:

    Hiyori haben viele hier kritisiert, wie Oda sowas bringen kann. Da hat Oda allerdings tatsächlich was aktuelles verarbeitet. Es gibt eine Doku über den Ukrainekrieg, wo eine Ukrainerin den Russen den Tod wünscht und dass Russland für immer brennen soll. Genau das hat Oda vermutlich aufgegriffen, was Krieg mit einem Menschen macht (und real war es sogar viel schlimmer, weil die Frau dabei ständig lächelte). Man ist mit Hass, Wut, Zorn und Trauer erfüllt, wodurch verständlicherweise diese grausame Perspektive entsteht. Selbst nach einem Krieg sind die Verbliebenen seelisch gezeichnet. Das ist einer der wenigen realistischen Momente vom Wano Arc und vermutlich sogar von ganz One Piece. Dass es auf Unverständnis hier im Forum stößt kann ich verstehen, weil man aus einem friedlichen Leben sich anmaßt darüber zu urteilen und es zu verachten. Dass solch eine Reaktion zu tiefst menschlich ist, wird dabei vergessen. Komisch, dass nur am Ende so viel Ernsthaftigkeit plötzlich kommt. Wo waren die ganzen harten Konsequenzen all die Kapitel davor? Dann wäre der Arc noch akzeptabel geworden.

    Ich kann deinen Punkt irgendwo nachvollziehen, aber die Parallele zieht bei mir nicht so richtig. Und wenn wir nun davon ausgehen, dass Oda den Ukraine-Krieg oder etwaige andere militärischen Konflikte gezielt in Betracht ziehen wollen würde, so dürfe man einen kleinen aber feinen Unterschied nicht vernachlässigen: der Konflikt in Wano Kuni ist vorbei, der Konflikt ABC in unserer heutigen Welt (wenn du es so willst, in der Ukraine) nicht. Die Menschen in Wano Kuni sind von ihren Lebensängsten befreit und glücklich, die Mehrheit der Menschen in der Ukraine von ihren Lebensängten gefangen und unglücklich. Die Situation in Wano Kuni hat sich tatsächlich gelockert weil kein(e) Tyrann(en) mehr dort herrscht(en), die Situation in der Ukraine dagegen noch immer intensiv weil ein berüchtigter Tyrann mit seiner Gefolgschaft eventuell dort herrschen könnte.

    Sprich, die tatsächliche Lage in Wano Kuni ist Stand jetzt eine völlig andere. Man könnte ja irgendwo verstehen, wenn Hiyori oder ein anderer emotional-beladener Wano-Bewohner während des Krieges zu solchen Sprüchen greifen würde, weil die Zukunft seines/ihres Landes ungewiss wäre. Nicht anders verhalten sich Bewohner eines bestimmten Landes, dessen Souveränität auf dem Spiel steht und deren Zivilisten in ihrer Verzweiflung zu bestimmten Wörtern greifen, die aus rationalen Gründen garnicht erst entstanden wären. Aber das Geschehen in dem (letzten?) Kapitel des derzeitigen Arcs ist nun eine völlig andere, was wir doch anhand der Bilder sehen. Die Menschen sind alle froh, sie lächeln und lachen, es wird wild gefeiert und ein Sprecher bewegt die Gemüter mit einem emotionalen Narrativ, das uns, Leser, nochmal in die Sphären eines langatmigen Konflikt von Beginn bis zum Ende des gesamten Verlaufes mit einem Happy-End katapultieren sollte. Und dann kommt am Ende ein höchst moralisch-fragwürdiger Spruch, dem der Autor sogar eine Doppelseite samt größerem Panel widmet, bei dem man den Anschein hat, die Gewinner hätten nichts aus dieser Situation gelernt. Warum Hiyoris Spruch auf so viel Gegenwind hier trifft, wurde von etlichen Foristen hier bereits besprochen und analysiert. Zumal der Autor eigentlich bekannt dafür ist (oder war?), den Lesern seines Mangas richtige Antworten auf die Probleme weltweit zu geben - u.a. aus diesem Grund habe ich ja auch angefangen den Anime/Manga zu sehen/lesen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: der Oda in seiner alten, guten Form hätte das Verhalten Hiyoris in dem letzten Kapitel dieses Arcs auf jeden Fall weniger hassorientiert und dafür rationaler gestaltet, vor allem nachdem der Krieg vorbei ist. Wären wir inmitten des Krieges, hätte ich es vielleicht noch nachvollzogen. Vielleicht wäre da auch ein Charakter in ihrer Nähe, der, wenn er Hiyori gehört hätte, ihr sagt, sie solle sich jetzt zusammenreisen oder Ähnliches. So sendet der Autor aber leider damit ein falsches Signal an seine Leser, die auf vielen Ebenen einfach so falsch ist.
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  • Yamato bleibt doch nun zurück auf Wano und behält ihre Gender & Lgbtq Mentalität weiterhin anstatt einzusehen, dass Momo nun in Zukunft der neue Oden sein wird. Mehr oder weniger stark aufgebaut in dem Arc mit kräftigen Stärkeverhältnis + einer mythischen Zoan-Frucht Hund-Hund-Frucht Okuchi no Makami. Damit wurde wieder ein potenzieller Charakter wieder aussortiert, welcher auch eine sehr seltene Teufelskraft besitzt. Mich interessieren mittlerweile nur noch wenige Aspekte nach 19 Jahren. Blackbeard und Shanks frühere Konfrontation und nochmals der künftige Schlagabtausch, Im in Mary Joa der heimlich den leeren Thron besetzt, Ex-Admiral Aokijis Rolle in oder außerhalb der Blackbeard-Piratenbande. Akainu, Fujitora, Senghok, Garp, Corby, Helmeppo, Smoker, Hina, Kizaru und Green Bull von Seiten der Marine, Buggys Cross Guild mit Falkenauge und Sir Crocodile, der Verbleib der anderen ehemaligen Samurai der Meere und wie es nun um die Revolutionäre steht nachdem sie Kuma befreit haben und dazu noch Jewelry Bonney.
  • All das Gerede um Hiyoris Rede und der Moralität dahinter: Es ist aber schon bekannt, dass Figuren, auch auf Protagonistenseite, nicht zwangsweise die Moral des Autors und des Werks repräsentieren?

    Selbstverständlich preist Oda jetzt nicht Blutmorde an und nein, Hiyori wird jetzt auch nicht Denjiro anstacheln auch noch den letzten Kurozumi abzufackeln. Hiyori ist nicht Oda, sie ist eine Figur, die Oda geschrieben hat. Und deren Worte in einem Kontext fallen. Und der Kontext ist nuneinmal, dass Orochi über 20 Jahre lang jeden einzelnen in Wano unterdrückt, sie versklavt, ihre Landschaft vernichtet und ihnen die Lebensgrundlage geraubt hat. Oh und nicht vergessen das schlimmste von allen: Abertausenden das Weinen hat er auch noch für immer gestohlen. Und warum das alles? Aus Rache. Rache für das schlimme Schicksal seines Klans. Aus Rache für die Kurozumis hat er nicht einfach die Kozukis oder andere Klans zur Strecke gebracht, nein, seine Rache galt jedem einzelnen Bewohner Wano Kunis. Dafür hat er Kaido ins Land gelassen. Aus nihilistischer Bosheit. Weil er Unrecht erfuhr, sollte die ganze Nation brennen.

    Das ist also der Kontext indem Hiyori in die sterbende Fratze Orochis blickt, wissend, dass er die Kozukis mehr als alle anderen verachtet und ihm als Kozuki zwar tränenüberströmt, aber doch höhnisch Odens Lebensmotto umgedreht entgegenwirft. Die Kurozumis -deren Ehre die einzige Motivation in Orochis niederträchtigem Leben war- seien bestimmt zu brennen!

    Eine absolut großartige Szene. Ob ihre Platzierung hier und nicht im angemessenen Zeitkontext richtig war, bin ich mir zwar nicht sicher, aber das ändert nichts an ihrer grundlegenden Qualität. Nein, kein Vergeben und Vergessen. Kein Friede, Freude, Eierkuchen. Kein "war schon falsch was den Kurozumis angetan wurde". Gewiss war es das, aber Orochi verdient diese Bestätigung nicht! Andere Shonen würden hier eine fehlgeleitete Akzeptanz predigen. Doch es gibt Verbrechen, die können nicht gesühnt werden und Verbrecher, die auch im Angesicht des Todes keine Erlösung verdienen.

    Wer wenn nicht Hiyori, von Orochis irrationaler Rachedurst 20 Jahre lang gezwungen eine unwürdige Rolle zu spielen, von diesem ekelhafterweise auch noch lüstern begehrt, verdient es denn Orochi diese Eiseskälte entgegenzuschleudern? Diese Szene tröstet mich auch darüber hinweg, dass es nicht Hiyori war, die die Rache schlussendlich vollstreckte.