Kapitel 1063 - "Meine einzige Familie"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    Entschuldigt aber wieso sagte niemand etwas zur TF Fähigkeit von Ivankov???

    Er verwandelte auch Männer in Frauen!

    Man hätte auch dort schon die Thematik unterbringen können, dass Oda Frauen als Schwächer darstellt.

    Nur weil Ivankov ein Transgender ist , wird dass nun bei Doc Q als riesen Thema ausgebreitet? Come on!

    Bleibt mal bitte auf dem Teppich! Jeder Mensch ist nur ein Mensch und kein Gedanke / Gefühl übersteigt den eines anderen Menschen.

    Es ist ein Werk von Oda und seine Wahl als Krankheit. Merzt das nicht aus!
    Es geht doch nicht darum, dass Männer in Frauen verwandelt werden. Das ist an für sich doch total legitim. Es geht doch jedem darum, dass es mit der Sick-Sick Frucht in Verbindung steht. Mal angenommen Doc Q hätte die Untermenschen Frucht die besagt, dass alle Lebewesen zweiter Klasse in Frösche verwandelt werden. Und er benutzt die Frucht und zack werden alle weiblichen Lebewesen in der One Piece Welt zu Fröschen verwandelt. Du kannst mir doch nicht im Ernst sagen, dass du das für in Ordnung hältst, weil Doc Q der Antagonist ist bzw. weil One Piece Oda´s Werk ist. Klar ist es Oda´s Werk aber dann dürfest du dich ja über gar nichts mehr beschweren was dort passiert und ich bin mir sicher dass dir nicht alle Chapter zugesagt haben, sondern du auch vieles zu meckern/kritisieren hattest.
    Und der Vergleich das in Game of Thrones ja Frauen misshandelt werden etc. hinkt meiner Meinung nach auch sehr. Das kann man in keinster Weise miteinander vergleichen. Es geht schlichtweg um die Verknüpfung der Teufelsfrucht zu dem was dann geschehen ist. Die Gleichung die sich aktuell leider ergibt lautet: Sick-Sick Fruckt = Anderen Krankheiten verpassen. Krankheitsfrucht wird benutzt und verwandelt Law in eine Frau ergo eine Frau zu sein ist etwas krankes. Das ist nicht in Ordnung und wie schon gesagt in keinster Weise mit GoT zu vergleichen.
  • Die Spoiler machen wirklich viel Spaß.. wie lange warten wir schon drauf die TF der BBB zu sehen?

    Zu DocQ kann ich nur sagen, abwarten!! Wir haben hier keine Hintergründe keine Erklärung nichts.
    Sollten wir eine Backstory von Ihm bekommen, wo er sein leben Lang von Frauen misshandelt und wie Dreck behandelt, dann wäre die Erklärung für mich, dass er Frauen wie eine Krankheit sieht logisch (meine Meinung) Da kann es auch noch mehr Erklärungen geben, wir sollten nicht zu schnell immer urteilen.

    Die anderen Früchte gefallen mir auch soweit sehr gut, bei Jesus bin ich gespannt, wie sie sich von Urouge unterscheidet und ob er damit bei reiner Muskelkraft über Monster wie Kaido oder WB steht oder dort selbst so eine TF nicht rankommt?

    Am gespanntesten bin ich wie Law da rauskommen will, hoffe nicht OFFSCREEN!!!
  • -Bo- schrieb:

    flizzmasterflizzy schrieb:

    wenn doc Q die krank krank frucht hat & damit law in eine frau verwandeln kann bedeutet das es eine krankheit ist eine frau zu sein?
    Ich hoffe hier wirklich auf eine Übersetzungsfehler, denn andernfalls wird genau diese Botschaft vermittelt.
    Wenn der Träger der "Sick-Sick-Frucht" seine Kräfte benutzen kann, um andere Menschen krank zu machen und seine erste Amtshandlung im Manga (!) dann darin besteht, einen Mann in eine Frau zu verwandeln...schwingt da eine krasse Denkweise mit. Deine Idee, dass er Menschen auf der Ebene DNA bzw. Chromosomen manipulieren machen kann, wäre möglich, aber in der Endkonsequenz extrem problematisch. Durch Abweichungen der Chromosomenzahl werden bekanntermaßen Menschen mit Trisomie 21 und anderen körperlichen und/oder geistigen Störungen geboren. Was wäre also Odas nächster Schritt hier? Verwandelt er Chopper im Endkampf in einen Menschen (Elch) mit Down-Syndrom? Will Oda sich wirklich auf dieses Niveau herablassen.

    Ich bin wirklich gespannt, was das schlussendliche Kapitel bringen wird, aber dieser vergleichsweise kleine Nebensatz hat mich wirklich unangenehm aufhorchen lassen. Von dem Nutzer der Krankheit-Frucht erwartet man ja vieles, aber ganz sicher keine geschlechtsangleichenden operativen Kräfte. Im besten Fall wäre das ein verunglückter misogyner Patzer, im schlimmsten Fall ein bewusster Schlag gegen Frauen und die Trans-Community (was nach Yamato vielleicht gar nicht mehr so verrückt wäre). Und bevor mir jetzt wieder jemand blanken Hass oder zu viel linkes Schneeflockendenken vorwerfen will: Wie hättet ihr regiert, wenn Doc Q mit seiner "Krankheit" den weißen (oder asiatischen) Law schwarz gemacht hätte? Wäre das immer noch keine klare Botschaft seitens Oda?

    Wie gesagt, ich hoffe hier auf einen Übersetzungsfehler. Denn die Idee, einen Mann durch eine buchstäbliche Krankheit in eine Frau zu verwandeln, sendet auf so vielen Ebenen eine fragwürdige, elende Botschaft.

    So meine Lieben, es war eigentlich nie geplant die Wand des stillen Mitlesens zu durchbrechen, weil ich nie wirklich bock auf die Diskussionen in diesem Board hatte, sondern eher nur wegen ein Paar Namen hier alles mitlese, die wirklich interessante und sinnvolle Texte zu den wöchentlichen Kapiteln schreiben. Und das macht mir sogar jedes mal Spaß immer von den selben Namen immer so gute Beiträge zu lesen.

    Zu aller erst, meine Ansicht zum Kapitel und zur Doc Q-und-seiner-Fraune-Transformation-Thematik:
    Ich denke ganz klar und einfach: Doc Q ist ein Bösewicht in einer Story, wo es um !!!Piraten!!! geht. Und als Autor dieser Story, muss man neben den ganzen Helden der Story, auch mal Charaktere erschaffen, die ein krankes Weltbild haben und einer der die Frauen als Krankheit sieht, haben wir im reellen Leben mehr als genug davon gesehen (leider), und daher muss das uns garnicht schockieren, so einen Typen in einer Story, in der schon sehr viele kranke und gottlose Bösewichte vorgekommen sind, zu sehen.

    Dieser Thread, gefüllt mit "...linkem Schneeflockendenken" hat mir einfach den Rest gegeben und mir wird einfach keine andere Wahl gelassen, mich zu registrieren um auch meinen Ketchup dazuzugeben.
    Genau -Bo-, das ist zu übertriebenes "linkes Scheeflockendenken" (Wobei ich nicht mal was gegen Linksorientierte habe, mein Motto: lieber Linke statt Rechte und so).
    Ich habe mir so viele Beiträge von dir auf inkognito durchgelesen und ich war fasziniert von deinen Texten, bist n guter Schreiber, keine Frage. Aber jemandem wie dir, sollte es doch nicht schwer fallen zu erkennen, dass dieser Doc Q ein fiktiver Bösewicht ist, der nun mal möglicherweise kranke Weltbilder vom Autor verpasst bekommen hat. Irgendwie muss man als Autor einer Story, auch noch eine wo es um !!!PIRATEN!!! geht solche Persönlichkeiten erschaffen. Das muss doch nicht bedeuten, dass Oda genau so denkt wie Doc Q? Kaido hat das ganze Land hungern lassen. Soll das heißen, dass Oda das gleiche denkt und macht? Doflamingo hat seinen Vater und seinen Bruder kaltblütig ermordet. Sollen wir jetzt also denken, dass Oda das gleiche machen würde? Die Liste mit Beispielen ist unendlich lang, die deinen linken Genderwahn abertausend mal wiederlegen würden. (Mein Linker freund ließt gerade mit, was ich hier schreibe und er stimmt mir zu) Wie kann jemand wie DU, -Bo- (und alle anderen, die so denken), das nicht erkennen?

    Was erwartet ihr eigentlich? Einen bösen Piraten namens Doc Q, der wer weiß, wie viele unschuldigen Menschen er verseucht hat mit seinen Fähigkeiten, soll noch Rücksicht auf Frauenrechte nehmen?
    Erwartet ihr, dass Eichiro Oda (ich mag ihn mittlerweile selber nicht mehr), einen bösen Piraten mit genausobösen Absichten erschafft, der seine Gegner aus Respekt vor Frauen niemals in eine Frau verwandelt würde? Hätte sein können, dass er auch so einer wäre, ist er aber nicht. Mal angenommen, er wäre ein wildböser Pirat, der Rücksicht auf die politische Korrektheit bezüglich der Frauenthematik nimmt und andere nicht krankheitsgemäß in eine Frau verwandelt. Dann wäret ihr wahrscheinlich nicht so sauer auf den Oda oder nicht? Doc Q würde Menschen mit Krebs, Aids, Siffilis oder was auch immer infizieren aber solange er sich politisch korrekt gegenüber Frauen verhält, ist doch alles jut :D

    Merkt ihr das selber?

    Und -Bo-, ich hoffe du antwortest nicht wieder auf narzistisch-beleidigte-uneinsichtige-Leberwurst Art und Weise, wie du es sonst oft tust und machst dir vorher erstmal über das Gesagte Gedanken, lässt es erstmal einwirken, vielleicht tut sich was und du denkst dann plötzlich doch anders darüber.

    Das wars von mir.
  • So, kapitel ist da...ja es gibt auf einigen ebenen Gesprächsstoff.

    Coverstory...Kuzan auf WCI? Mal schauen wohin das führt usw.

    Dann hätten wir Luffy, Bonney & co...ich mag den visuellen aspekt wo sie sind usw.
    Bonneys Outfit wurde schon mal angesprochen und ja...ist halt shonen.
    Würde mir wünschen das man da in Japan endlich mal sich weiterentwickelt und diesen billigen fanservice unterlässt...aber das wirst du glaub ich nie ablegen.
    Ich fands schon als jugendlicher eher peinlich wie billig man da diesen Fanservice präsentiert, jetzt älter ist es nur noch schlimmer geworden.

    Ist mir einfach zu plump, gerade wenn man bedenkt wie cool Oda sonst Designs und outfits hat.
    Da ist es mir einfach sowas von billig wenn er Frauen einfach nur kurze und dürftiger kleidung gibt.
    Aber gut, lassen wir das...hat weniger mit dem Kapitel und mehr mit dem Gesamten Genre usw zu tun...ist nicht der ort dafür.

    Ich find die Kuma/Bonney story richtig gut muss ich sagen.
    Dieses Vater/Tochter ding hat potenzial für was gutes noch.
    Vielleicht bringt es uns auch näher an Dragon usw denn die haben ja Original Kuma...vielleicht bringt man so auch Luffy und Dragon näher.
    Mal abwarten, ich mag das aber sehr generell.

    Dann was große Debatten ausgelöst hat bisher, Doc Qs teufelsfrucht.
    Eh ich habe die Diskussion nur in Bruchstücken mitbekommen...ich find die Frucht unnötig kompliziert gebaut und man könnte durchaus sexistisch argumentieren.
    Denn wo liegt der Grund so ne Krankheit zu haben das man selbst und leute um einen Herum in Frauen verwandelt werden?
    Und es ist nach der englischen übersetzung speziell eine Krankheit die in eine Frau verwandelt "Ma-Lady Transformation plague".
    Wo ist der sinn dieser Kraft, wohin willst du mit der Teufelskraft, wie willst du die einbauen damit es irgendwie sinn ergibt?
    Ich kapiers nicht.
    Das er irgend sowas haben wird, war schon immer klar als man ihn das erste mal gesehen hat...aber ich hab nie drüber nachgedacht inwiefern der Charakter funktioniert.
    Kann mir aber vorstellen das es irgendwie ein duell mit Chopper geben wird, denn in letzter zeit hatten wir Chopper oft der gegenmittel entwickelte usw.
    Aber sonst, find ich das alles einfach seltsam und recht nutzlos irgendwie.
    Hat für den plot usw nichts getan...war eher wieder der fanservice von dieser idee die du auch oft von den Japanern siehst, einen männlichen charakter in einen Sexy weiblichen umzuwandeln.

    Klar kann man hier durchaus in die Politische richtung argumentieren usw...aber mir geht es nicht einmal darum, sondern inwiefern das in One Piece von nutzen sein soll.
    Man kann durchaus argumentieren das es ein wenig fragwürdig ist wenn man da so ne Geschlechterwandlung als krankheit ansieht oder das Oda da möglicherweise andeuten will das Frauen schwächer sind usw...aber das ist etwas was erst um drei ecken für mich ein thema ist.
    Denn in erster linie sehe ich den sinn nicht in der Basis.

    Wie gesagt, was bringt es wenn Law eine Frau wird? Wenn seine crew zu frauen werden?
    Was hat das für einen Sinn für Doc Q oder irgendjemanden?

    Burgess kraft ist auch irgendwie nutzlos...er wird nur stärker?
    Würde eher zu einem Körperlich absolut kleinen und schwachen charakter passen imo.

    Einzig Van Auger scheint mir ne kraft zu haben die durchaus sinn macht.
    Stell dir vor der kann Kugeln teleportieren usw...wirklich der einzige der mir hier sinn macht.


    Ansonsten, Law vs Blackbeard klingt auf papier richtig gut...mal schauen wohin das geht.
    Law ist zwar nicht auf Kaiser level, aber der ist ein kluger mann, der hat aus Wano seine lehren gezogen wie man gesehen hat.
    Und er hat eh ne verdammt starke Teufelsfrucht, also so leicht wird es Blackbeard wohl nicht mit ihm haben.
    Schauen wir mal.

    Bis auf die Seltsamkeiten hier, war das ein gutes kapitel.
  • Also ich Persönlich würde es als Krankheit sehen wenn mich jemand zu einer Frau verwandeln würde. Ich müsste danach erstmal einen Psychologen aufsuchen, weil ich mit der Situation nicht klar kommen würde und mich krank machen würde. Aber gut in der heutigen verweichlichten Gesellschafft muss ja alles auf den Kopf gestellt werden um die Political Correctness zu wahren um bloß gut da zu stehen um nicht angegriffen zu werden. Viele interpretieren immer mehr in was rein, als es eigentlich darstellen soll. Ich arbeite z.b in einer Branche wo ich oft so etwas erlebe und oft den Kopf schüttel wie viel falsch verstanden wird.

    Aber nun gut mal was anderes

    Durch die ganzen Diskussionen scheint ja bei einigen vieles untergegangen zu sein aber sehen wir hier das erste mal Kuma als er noch ein Mensch war ? Ich hoffe auf dieses Thema wird noch was eingegangen, weil es interessant wäre, wer Kuma war bevor er zum Cyborg wurde.

    Des weitere hoffe ich darauf, dass BB vs Law nicht Offscreen abgehandelt wird. Law dürfte eigentlich keine Chance gegen BB haben und seine Crew besteht jetzt auch nicht aus den besten Kämpfern. Erinnert etwas an Ace vs BB wo Ace ja auch gegen die Bande und BB angetreten ist zumal Law auch ein D Träger ist.

    Sonst war es eigentlich ein langweiliges Kapitel aber zum glück gibt es nächste Woche keine Pause und hoffe mal Oda wird was zu Doc Q Frucht sagen, damit die Leute mal wieder was runter kommen und ihren Seelenfrieden gefunden haben.
  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    Killua Z schrieb:

    Euch ist schon klar das wenn jemand der Mysoginist ist, dann ist es Doc Q!
    Oda muss ja irgendwie den Charaketeren eine persönlichkeit geben. Wenn Autor A in einem Buch eine Person zu einem Rassisten macht, dann ist doch der Autor kein Rassist. Werdet erwachsen und lernt den Autor von den Charakteren zu unterscheiden. Unglaublich mit was für dumme Sachen man sich hier manchmal beschäftigen muss. Hier wird jeder Scheiß auf eine "Metaebene" angehoben.
    vollkommen richtig!
    Wie oft wurden Frauen in Game of Thrones etc misshandelt etc.

    Gab es dort Vorwürfe gegen den Autor, Regisseur? Nein!
    Eh bitte was? Ja die gab es beständig.
    Den Größten Shitstorm haben sie doch bekommen als sie gewartet haben bis eine der Schauspielerinen alt genug war damit sie ne Vergewaltigungsszene drehen konnten.
    Denn es gibt einen großen unterschied wie man sowas präsentiert.
    Und Game of Thrones wurde oft kritisiert weil man die Gewalt nicht inszeniert hat um diese gewalt zu verurteilen sondern um den Perversen spaß an den Szenen.
    Das ist ein problem vieler Serien usw die für Erwachsene sind, denn dort wird Gewalt oft als stilmittel gewählt weil sex und gewalt eben leute anlockt...und nicht weil man dies verurteilt.

    Es ist weniger das man Kritik äußert weil jemand einen schlechten charakter präsentiert, sondern eher das wie diese charaktere präsentiert werden.
  • Marek Ishtar schrieb:

    -Bo- schrieb:

    flizzmasterflizzy schrieb:

    wenn doc Q die krank krank frucht hat & damit law in eine frau verwandeln kann bedeutet das es eine krankheit ist eine frau zu sein?

    Was erwartet ihr eigentlich? Einen bösen Piraten namens Doc Q, der wer weiß, wie viele unschuldigen Menschen er verseucht hat mit seinen Fähigkeiten, soll noch Rücksicht auf Frauenrechte nehmen?
    Erwartet ihr, dass Eichiro Oda (ich mag ihn mittlerweile selber nicht mehr), einen bösen Piraten mit genausobösen Absichten erschafft, der seine Gegner aus Respekt vor Frauen niemals in eine Frau verwandelt würde? Hätte sein können, dass er auch so einer wäre, ist er aber nicht. Mal angenommen, er wäre ein wildböser Pirat, der Rücksicht auf die politische Korrektheit bezüglich der Frauenthematik nimmt und andere nicht krankheitsgemäß in eine Frau verwandelt. Dann wäret ihr wahrscheinlich nicht so sauer auf den Oda oder nicht? Doc Q würde Menschen mit Krebs, Aids, Siffilis oder was auch immer infizieren aber solange er sich politisch korrekt gegenüber Frauen verhält, ist doch alles jut :D

    Merkt ihr das selber?

    Und -Bo-, ich hoffe du antwortest nicht wieder auf narzistisch-beleidigte-uneinsichtige-Leberwurst Art und Weise, wie du es sonst oft tust und machst dir vorher erstmal über das Gesagte Gedanken, lässt es erstmal einwirken, vielleicht tut sich was und du denkst dann plötzlich doch anders darüber.

    Das wars von mir.
    Du verwechselst da einiges unglaublich meiner Meinung nach. Wenn Doc Q Law Krebs, Aids oder Syphilis verpasst hätte, dann wäre hier sicherlich keiner auf die Barrikaden gegangen. Und soll ich dir auch sagen warum? Weil die genannten KRANKHEITEN von dir KRANKHEITEN sind. Die nachweislich jemandem schaden/verletzen/umbringen können. Das ist medizinisch so. Aber eine Frau zu sein ist keine Krankheit. Da liegt doch der Corpus Delicti. Es hat nichts damit zu tun, dass wenn Doc Q politisch korrekt ist das dann alles gut wäre.
    Würdest du deine Mutter/Schwester/Frau/Freundin als krank bezeichnen wenn Sie eine der genannten Krankheiten hätte? Mit Sicherheit. Würdest du deine Mutter/Schwester/Frau/Freundin als krank bezeichnen aufgrund ihres Geschlechts? Mitnichten.
  • Habe das Kapitel nun gelesen und verstehe nicht, warum hier hauptsächlich diskutiert wird, dass Oda hier Frauen als Krankheit darstellt. In meinen Augen vermittelt Oda hier eine ganz andere Aussage.
    Für mich ist es ganz klar, dass er den Genderwechsel hier als Krankheit definiert. In meiner Übersetzung lautet es: "His power's contagious! They're hoping to disorient us with forced gender flipping."
    Übersetzt heißt es: "Seine Kraft ist ansteckend. Sie hoffen uns mit gezwungenem Genderwechsel zu desorientieren."
    Weil in Laws Crew nur Männer sind, verwandelt DocQ sie daher selbstverständlich als Frauen. Wären Frauen in der Crew, wären sie Männer geworden. Daher ist für mich die Aussage ziemlich klar hier und die hat nichts mit Frauenverachtung zu tun.

    Nun kann man hier gespalten sein. Ist es Odas persönliche Botschaft zu sagen, was er vom heutigen Genderwahn hält? Oder ist er selber Unterstützer davon und gibt deshalb den schlimmsten Antagonisten seiner Geschichte diese Attribute, um später von den guten "befreit" zu werden? Keine Ahnung, das wird niemand mit Gewissheit sagen können, solange es Oda nicht selbst sagt. Aber ich finde es völlig in Ordnung, wenn er in seinem Werk seine persönliche Meinung zum heutigen Genderwahn übermitteln wollte. Und Law als weiblicher Charakter ist ziemlich heiß. Eventuell wollte er auch nur ein paar Fantasien befriedigen xD.
  • Ohne jetzt grossartig in diese Diskussion einzutreten. Soweit ich mich erinnern kann, hat Oda in einer seiner Fanpost (Band 32) mal genannt, dass er keine "realen" Krankheiten verwenden will. Also wird es vermutlich solche Fantasiekrankheiten geben. Und nein, das soll nicht rechtfertigen, dass es eine Krankheit ist, eine Frau zu sein! Ich schliesse mich da der Gruppe derjenigen an, die das als (gelinde gesagt) Mist sehen.
  • Sir Tony Crocodile schrieb:

    Marek Ishtar schrieb:

    -Bo- schrieb:

    flizzmasterflizzy schrieb:

    wenn doc Q die krank krank frucht hat & damit law in eine frau verwandeln kann bedeutet das es eine krankheit ist eine frau zu sein?

    Was erwartet ihr eigentlich? Einen bösen Piraten namens Doc Q, der wer weiß, wie viele unschuldigen Menschen er verseucht hat mit seinen Fähigkeiten, soll noch Rücksicht auf Frauenrechte nehmen?Erwartet ihr, dass Eichiro Oda (ich mag ihn mittlerweile selber nicht mehr), einen bösen Piraten mit genausobösen Absichten erschafft, der seine Gegner aus Respekt vor Frauen niemals in eine Frau verwandelt würde? Hätte sein können, dass er auch so einer wäre, ist er aber nicht. Mal angenommen, er wäre ein wildböser Pirat, der Rücksicht auf die politische Korrektheit bezüglich der Frauenthematik nimmt und andere nicht krankheitsgemäß in eine Frau verwandelt. Dann wäret ihr wahrscheinlich nicht so sauer auf den Oda oder nicht? Doc Q würde Menschen mit Krebs, Aids, Siffilis oder was auch immer infizieren aber solange er sich politisch korrekt gegenüber Frauen verhält, ist doch alles jut :D

    Merkt ihr das selber?

    Und -Bo-, ich hoffe du antwortest nicht wieder auf narzistisch-beleidigte-uneinsichtige-Leberwurst Art und Weise, wie du es sonst oft tust und machst dir vorher erstmal über das Gesagte Gedanken, lässt es erstmal einwirken, vielleicht tut sich was und du denkst dann plötzlich doch anders darüber.

    Das wars von mir.
    Du verwechselst da einiges unglaublich meiner Meinung nach. Wenn Doc Q Law Krebs, Aids oder Syphilis verpasst hätte, dann wäre hier sicherlich keiner auf die Barrikaden gegangen. Und soll ich dir auch sagen warum? Weil die genannten KRANKHEITEN von dir KRANKHEITEN sind. Die nachweislich jemandem schaden/verletzen/umbringen können. Das ist medizinisch so. Aber eine Frau zu sein ist keine Krankheit. Da liegt doch der Corpus Delicti. Es hat nichts damit zu tun, dass wenn Doc Q politisch korrekt ist das dann alles gut wäre. Würdest du deine Mutter/Schwester/Frau/Freundin als krank bezeichnen wenn Sie eine der genannten Krankheiten hätte? Mit Sicherheit. Würdest du deine Mutter/Schwester/Frau/Freundin als krank bezeichnen aufgrund ihres Geschlechts? Mitnichten.
    Tu mir bitte den Gefallen, falls du eines Tages Doc Q begegnest (ich hoffe nicht), dann sag ihm bitte er soll aufhören Frauen als Krankheit zu sehen.
    Es ist ja auch richtig, dass ihr euch darüber aufregt, dass Doc Q Frauen als Krankheit sieht. Mich regt das genau so auf. Aber ich kann sehr gut unterscheiden zwischen Doc Q und Eichiro Oda. Der eine ist ein böser Pirat und der andere ist ein Autor, der so eine breite Fantasie hat, dass er sogar einen Bösewicht gezeichnet hat, der Frauen als Krankheit sieht.

    Ach Leute.....
  • @Jet-Pistole

    Eine Serie beinhaltet echte Menschen, da kann ich die Kritik nachvollziehen, aber
    wie oft würden diese Szenen im Buch kritisiert?
    Das "Wie" obliegt dem verdammten Autor, willst du mir jetzt erzählen, dass man als Schriftsteller einem einheitlichen Stil folgen soll? Jeder schreibt und stellt anders da, das macht die Vielfalt in der Literatur nun mal aus.
  • Das Kapitel ist nun draussen. Wie es aussieht kann Doc Q die Krankheit ausdenken und auf die Leute übertragen. Somit könnte Lysops Lüge "Ich-kann-nicht-ans-Land-gehen"-Krankheit wahr werden.

    Und BB hat wohl die gleiche Gedanke wie Law als er dort gewartet hat, sprich schneller ans Laugh Tale ankommen. Ich wünschte Law hätte einige stärkere Crew-Leute in seiner Bande. Ausser Jean, vermutlich Bepo sind doch alles nur Schwächlinge.

    Ich finde die parallelen interessant, Doc Q hat das Geschlecht der Law & Co geändert (Law machte ja sowas bei Ruffy & Co im Punk Hazard), Van Augur kann teleportieren (Law kann sowas auch, einfach in kurzen Distanz) und Jesus kann ein grossen Steinblock werfen (erinnert mich an Smoker Schiff, welche Law ja in Luft gehoben hat).

    Der Kampf könnte durchaus interessant werden, aber ich schätze Mal es wird offscreened und wir bekommen am Ende der Arc vermutlich das Result.

    Die futuristische Kleider von Ruffy & Chopper sehen nicht schlecht aus und Jimbei mit seinem Hawaii-Hemd sieht wirklich gut aus.

    Ich bezweifle dass Aokiji bei BB-Bande mitmacht, gehe davon dass die eine Vereinbarung haben. Ich frage mich wie die wohl es schaffen werden Pudding dazu zu bringen die Poneglyph zu lesen.

    Ich bin zufrieden mit dem Kapitel und die Geschichte kommt endlich voran, wenn ich ans Wano denke wo alles in Schneckentempo ging, sieht es gut aus. Ich gehe Mal davon aus das wir nächste Woche vermutlich den Aufenthalt von Kid bekommen könnten.
  • Pedri schrieb:

    Habe das Kapitel nun gelesen und verstehe nicht, warum hier hauptsächlich diskutiert wird, dass Oda hier Frauen als Krankheit darstellt. In meinen Augen vermittelt Oda hier eine ganz andere Aussage.
    Für mich ist es ganz klar, dass er den Genderwechsel hier als Krankheit definiert. In meiner Übersetzung lautet es: "His power's contagious! They're hoping to disorient us with forced gender flipping."
    Übersetzt heißt es: "Seine Kraft ist ansteckend. Sie hoffen uns mit gezwungenem Genderwechsel zu desorientieren."
    Weil in Laws Crew nur Männer sind, verwandelt DocQ sie daher selbstverständlich als Frauen. Wären Frauen in der Crew, wären sie Männer geworden. Daher ist für mich die Aussage ziemlich klar hier und die hat nichts mit Frauenverachtung zu tun.

    Nun kann man hier gespalten sein. Ist es Odas persönliche Botschaft zu sagen, was er vom heutigen Genderwahn hält? Oder ist er selber Unterstützer davon und gibt deshalb den schlimmsten Antagonisten seiner Geschichte diese Attribute, um später von den guten "befreit" zu werden? Keine Ahnung, das wird niemand mit Gewissheit sagen können, solange es Oda nicht selbst sagt. Aber ich finde es völlig in Ordnung, wenn er in seinem Werk seine persönliche Meinung zum heutigen Genderwahn übermitteln wollte. Und Law als weiblicher Charakter ist ziemlich heiß. Eventuell wollte er auch nur ein paar Fantasien befriedigen xD.
    Selbst wenn man so argumentiert, wieso dann nicht eine Krankheit die KA die leute kurz blind macht oder dergleichen?
    Gut wir sind jetzt schon lange in der One Piece welt und wissen das schöne frauen die Männer recht leicht verwirren können in One Piece...aber dennoch ist mir das irgendwie zu kompliziert gemacht.

    Wenn der mann irgendwelche Krankheiten erschaffen kann, wieso keine die wirklich aktiv funkioniert?
    Ja vielleicht muss man da in richtung humor denken, kann auch sein.

    Das es eben dieser shonen humor ist so nach dem motto "hehe die werden zu frauen...lol ist das witzig" kann gut sein das viele von uns halt zu ernst an die sache gehen usw und man da wohl eher den simpelsten Japan Humor nehmen müsste...aber ich find selbst in dem sinn das absolut wirr.

    Killua Z schrieb:

    @Jet-Pistole

    Eine Serie beinhaltet echte Menschen, da kann ich die Kritik nachvollziehen, aber
    wie oft würden diese Szenen im Buch kritisiert?
    Das "Wie" obliegt dem verdammten Autor, willst du mir jetzt erzählen, dass man als Schriftsteller einem einheitlichen Stil folgen soll? Jeder schreibt und stellt anders da, das macht die Vielfalt in der Literatur nun mal aus.
    Wie sehr Martin kritisiert wurde kann ich nicht sagen...aber es ist tatsächlich nicht neu das Schriftsteller wegen ihrer werke kritisiert wurden.
    Denke mal The Man without a face oder auch Stephen Kings Es sind da bekannte werke die kritisiert wurden weil das eine eine mögliche sexuelle beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Jugendlichen andeutet und das andere...naja wer das Stephen King buch kennt, weiß was ich meine.
    Hinter dem Deckmantel der kreativität usw versuchten sich oft viele zu verstecken...aber das klappt nicht.

    Am ende muss sich damit jeder selbst auseinandersetzen, sich hinstellen und die einen angehen weil die mit entscheidungen eines Autors probleme haben, weil man selbst kein problem damit hat, ist halt genauso falsch wie anders rum.

    Es ist eben so das alles was jemand veröffentlicht, selbst hier beiträge, offen sind für Kritik...diese unterbinden zu wollen oder zu sagen welche reaktion richtig oder falsch ist...damit muss man leben.
  • Marek Ishtar schrieb:

    Zu aller erst, meine Ansicht zum Kapitel und zur Doc Q-und-seiner-Fraune-Transformation-Thematik:
    Ich denke ganz klar und einfach: Doc Q ist ein Bösewicht in einer Story, wo es um !!!Piraten!!! geht. Und als Autor dieser Story, muss man neben den ganzen Helden der Story, auch mal Charaktere erschaffen, die ein krankes Weltbild haben und einer der die Frauen als Krankheit sieht, haben wir im reellen Leben mehr als genug davon gesehen (leider), und daher muss das uns garnicht schockieren, so einen Typen in einer Story, in der schon sehr viele kranke und gottlose Bösewichte vorgekommen sind, zu sehen.
    Wie viele andere hier bereits erklärt haben, und auch ich in meinem letzten Beitrag darzulegen versucht habe, stammt die Teufelsfrucht nicht von Doc Q. Der Charakter Doc Q mag ein chauvinistischer Arsch sein, dass Werkzeug für seine Handlungen aber legt ihm Oda in die Hand. Heißt: Die Idee einer Krankheitsfrucht mit einer Geschlechtsumwandlung zu koppeln, kommt von Oda. Odas Gedanken wanderten also vom Wort Krankheit zu der Idee, Männer in Frauen (und vice versa) zu verwandeln. Das ist ein Fakt, der unabhängig von der Figur Doc Q besteht.

    Ich habe in meinem letzten Beitrag ausführlich dargelegt, warum beide Varianten der Frucht an dieser Stelle absolut problembehaftet wären: Wenn Doc Q sich eine sexistische Krankheit wie die hier genannte "Ma-Lady" ausdenken kann, sind seiner Kraft im Grunde keine Grenzen gesetzt und er könnte den Körper seiner Gegner verändern und schädigen, wie es ihm gerade passt. Wenn für Doc Q ein Sender Swap als Krankheit durchgeht und die Frucht diese Möglichkeit abdeckt, dann kann die Frucht quasi alles abdecken.

    Wenn Doc Q nur Krankheiten nutzen kann, die in der realen Welt oder in der One Piece Welt funktionieren, dann heißt das, Oda betrachtet diesen Gender Swap als Krankheit (in der Welt von OP) und deshalb kann Doc Q diese Fähigkeit nutzen.

    Wie gesagt, ich empfehle meinen letzten Beitrag, sofern du ihn noch nicht gelesen hast. Da äußere ich mich ausführlicher dazu, warum beide Varianten einen langen Rattenschwanz nach sich ziehen.

    Marek Ishtar schrieb:

    Dieser Thread, gefüllt mit "...linkem Schneeflockendenken" hat mir einfach den Rest gegeben und mir wird einfach keine andere Wahl gelassen, mich zu registrieren um auch meinen Ketchup dazuzugeben.
    Genau -Bo-, das ist zu übertriebenes "linkes Scheeflockendenken" (Wobei ich nicht mal was gegen Linksorientierte habe, mein Motto: lieber Linke statt Rechte und so).
    Ich habe mir so viele Beiträge von dir auf inkognito durchgelesen und ich war fasziniert von deinen Texten, bist n guter Schreiber, keine Frage. Aber jemandem wie dir, sollte es doch nicht schwer fallen zu erkennen, dass dieser Doc Q ein fiktiver Bösewicht ist, der nun mal möglicherweise kranke Weltbilder vom Autor verpasst bekommen hat. Irgendwie muss man als Autor einer Story, auch noch eine wo es um !!!PIRATEN!!! geht solche Persönlichkeiten erschaffen. Das muss doch nicht bedeuten, dass Oda genau so denkt wie Doc Q? Kaido hat das ganze Land hungern lassen. Soll das heißen, dass Oda das gleiche denkt und macht? Doflamingo hat seinen Vater und seinen Bruder kaltblütig ermordet. Sollen wir jetzt also denken, dass Oda das gleiche machen würde? Die Liste mit Beispielen ist unendlich lang, die deinen linken Genderwahn abertausend mal wiederlegen würden. (Mein Linker freund ließt gerade mit, was ich hier schreibe und er stimmt mir zu) Wie kann jemand wie DU, -Bo- (und alle anderen, die so denken), das nicht erkennen?
    Man sollte von den Handlungen einer Figur natürlich nicht auf den Schreiber schließen. Ich habe in diesem Thread bereits einen Beitrag zu dem Thema verfasst. Genrekonventionen (Gewalt im Shonen, Blut im Splatter, Grusel im Horror) sind an und für sich keine inhaltstragenden Elemente. Sie gehören einfach zum Genre wie die Bäume zum Wald. Ohne Blut wäre ein Splatter kein Splatter und ohne gewalttätige Kämpfe wäre ein Battle Shonen eben kein Battle Shonen. Deshalb hinkt auch der o.g. Vergleich mit GoT, wo zwar Frauen vergewaltigt und Männer enthauptet werden, gleichzeitig aber auch eine schonungslose Fantasy-Welt basierend auf dem europäischen Mittelalter dargestellt werden soll. Blutige Schlachten zwischen Piraten z.B. oder der kaltblütige Mord des Mafiapaten Flamingo an seinem Bruder stellen Tropen dar, die dem Genre nicht fremd sind.

    Es besteht aber ein entscheidender Unterschied zwischen Figurenintention und Autorenintention. Über beide lässt sich verhandeln, diskutieren, streiten. Kunst ist niemals eindeutig. Aber Muster sind erkennbar. Interpretationen können an Beispielen untermauert werden. Deshalb listete ich (auch in diesem Thread) Odas Umgang mit etwaigen queeren Charakteren auf. Viel Licht, viel Schatten. Sein Umgang mit Frauenfiguren war schon oft Thema hier im Board. Gemessen an der Zahl der Kämpfe für Nami und Robin im Vergleich zum Rest der Crew, der verblüffend hohen Anzahl weiblicher Prinzessinnen ohne Kampfeinsatz oder generell der Darstellung weiblicher Figuren, die von Männern gerettet werden müssen, lässt sich ein Muster ableiten. Es ist ein Fakt, dass Frauen weniger kämpfen und wenn sie es tun, eher verlieren oder gegen andere Frauen antreten. All das sind Beweise, die eine Interpretation stützen können.

    Ich möchte dir oder deinem "linken Freund" (was heißt das überhaupt, wählt er die LINKE?) nicht zu Nahe treten. Aber Literatur ist nicht schwarz oder weiß. Wenn du in diesen Darstellungen kein Problem siehst, okay. Ich aber interpretiere das mir vorliegende Material anhand dieser Muster eben anders.

    Marek Ishtar schrieb:

    Was erwartet ihr eigentlich? Einen bösen Piraten namens Doc Q, der wer weiß, wie viele unschuldigen Menschen er verseucht hat mit seinen Fähigkeiten, soll noch Rücksicht auf Frauenrechte nehmen?
    Erwartet ihr, dass Eichiro Oda (ich mag ihn mittlerweile selber nicht mehr), einen bösen Piraten mit genausobösen Absichten erschafft, der seine Gegner aus Respekt vor Frauen niemals in eine Frau verwandelt würde? Hätte sein können, dass er auch so einer wäre, ist er aber nicht. Mal angenommen, er wäre ein wildböser Pirat, der Rücksicht auf die politische Korrektheit bezüglich der Frauenthematik nimmt und andere nicht krankheitsgemäß in eine Frau verwandelt. Dann wäret ihr wahrscheinlich nicht so sauer auf den Oda oder nicht? Doc Q würde Menschen mit Krebs, Aids, Siffilis oder was auch immer infizieren aber solange er sich politisch korrekt gegenüber Frauen verhält, ist doch alles jut :D
    Doc Q mag ein fiktiver Bösewicht sein, aber von Oda kam die Idee einer Krankheitsfrucht, die Männer in Frauen verwandeln kann. Mir persönlich wäre niemals in den Sinn gekommen, beim Thema Krankheit irgendwas zu Genre Swap zu machen. Selbst wenn ich eine fiktive Figur als Sexisten brandmarken wollte, wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen. Weil es abwegig ist. Weil es sich nicht um eine Krankheit handelt.

    Krebs, Aids, Syphilis, Tuberkulose sind alles Krankheiten. Doc Q ist ein Todesdoktor. Ein widerlicher und böser Mann, der Menschen mit explodierenden Äpfeln ködert. Natürlich passt das zum Charakter und ist verachtenswert. Aber all diese Aspekte passen zu seiner Frucht. Da musste Oda nicht um fünf Ecken denken, um ihm eine "Ma-Lady"-Krankheit aus dem Ärmel zu schütteln. Es geht also nicht darum, dass ein Autor immer auf der Seite seiner schlimmsten Figuren steht. Vielmehr geht es um...Dinge, die einem auffallen. Motive, die entweder auffällig oft auftreten oder aber, im Gegenteil, seltsam hervorstechen wie ein entzündeter Daumen. Das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern, was Kampfeinsätze oder generell die Darstellung als starke Krieger angeht, wäre so eine auffällige Wiederholung von Motiven. Die Darstellung eines Gender Swaps bei einer Sick-Sick-Frucht hingegen sticht seltsam hervor. Und wenn man beides in Beziehung setzt, ergibt sich unweigerlich eine gewisse Lesart des Werkes. Eines Werkes, in dem Frauen idR schwächer dargestellt werden als Männer (Ausnahmen gibt es natürlich) und es eine Krankheit gibt, die Männer in Frauen verwandelt (und sie schwachen soll).

    Das ist meine Lesart. Eine Lesart, die auf Beispielen aus dem Manga beruht. Das darfst du gerne anders sehen. Oda ist nicht verantwortlich für die Taten seiner Figuren, aber durchaus für sich aufdrängende Botschaften. Es gibt hier kein richtig oder falsch, nur vage Tendenzen, die jeder anders auslegen kann. Allerdings habe ich in 20 Jahren One Piece eher die Tendenz bemerkt, dass Männer und Frauen eben nicht gleich behandelt werden und Oda auch keinen großen Willen zeigt, dahingehend etwas zu ändern. Im Gegenteil. Auf Kritik weiblicher Leserinnen an seinen Frauenfiguren hat Oda in einer Fanpostantwort her patzig gemeint, der Manga wäre eh eher für Jungs und die Mädchen sollten sich halt raushalten, wenn sie nur nörgeln wollen (lax formuliert). Wie sich Design und die Darstellung von Frauen seither entwickelt haben, wissen wir ja. Insofern muss man sich nicht einmal nur auf den Manga stützen. Doc Q mag ein Sexist sein, klar. Aber das Werkzeug legt Oda ihm in die Hand, und das ziemlich vorbehaltlos. Es ist ja nicht so, dass die sexistischen Vorbehalte in One Piece oft herausgefordert oder widerlegt wurden. Im Gegenteil, wenn ich mir Figuren wie Rebecca anschaue.

    Marek Ishtar schrieb:

    Und -Bo-, ich hoffe du antwortest nicht wieder auf narzistisch-beleidigte-uneinsichtige-Leberwurst Art und Weise, wie du es sonst oft tust und machst dir vorher erstmal über das Gesagte Gedanken, lässt es erstmal einwirken, vielleicht tut sich was und du denkst dann plötzlich doch anders darüber.
    Und ich hoffe, ich konnte meine narzistisch-beleidigte-uneinsichtige-Leberwurst Art und Weise in diesem Beitrag abstellen. Ich verspreche dir auf jeden Fall, über deinen Beitrag und deine Argumente nachgedacht zu haben. Tatsächlich denke ich über solche Argumente fast täglich nach und ringe wirklich viel mit Fragen von Autor/Werk-Intention, empfindlichen Darstellungen in Medien, dem Umgang mit eben jenen und der Zukunftsfähigkeit etablierter Tropen in modernen Settings. One Piece mag für viele nur ein Manga für heranwachsende Jungen sein, aber es ist eben auch ein weltweites Phänomen mit unfassbarem kulturellen Einfluss (nicht nur in Japan, sondern auch im Westen) und verdient einen entsprechenden kritischen Blick.

    Viele User hier haben darauf hingewiesen, warum der Verweis auf die Differenzierung von Figur und Autor hinkt; warum manche expliziten Darstellungen von Gewalt, Misshandlung oder sonstiger menschlicher Abscheulichkeit gleicher sind als andere; und warum die Wirkweise dieser Frucht im besten Falle absurd übermächtig und ihm schlimmsten Falle verkappt misogyn und/oder transphob ist. Erneut, ich möchte Oda nichts unterstellen. Ich traue ihm absolut zu, hier einfach einen verunglückten Witz mit dem Ziel gerissen zu haben, seine (männlichen) Leser mit einer barbusigen Lawlette zu erfreuen. Aber Oda hat eben auch eine Historie mit Frauenfiguren und gender-nonkonformen Figuren, die an dieser Stelle betrachtet werden kann und mMn auch sollte. Doc Q mag ein Sexist sein, von mir aus. Aber die Art, wie Oda das entschieden hat rüberzubringen, wäre dann maximal vergriffen. Egal, wie die Frucht nun funktioniert.

    PS: Das wird dann auch mein letzter Beitrag zu dem Thema hier sein. Wenn du willst, können wir gerne per PM weiter diskutieren. Die Einladung geht an alle raus. Bin immer offen für einen netten Dialog von Schneeflocke zu Schneeflocke. :D


  • drpepper schrieb:

    Also für mich ist das eig so das DOC Q auf die Psyche geht und die Männer verwirrt indem er sie zu Frauen macht. Wäre anders rum so gewesen hätte law Frauen an Bord. Und nicht um Frauen als Krankheit zu bezeichnen. Die Krankheit spielt im Kopf ab, mit Verwirrung.
    Das ist auch so mein gedanke an der sache...aber selbst dann ist es so umständlich irgendwie.
    Wenn es um Verwirrung geht, dann hätte man das doch einfacher haben können mit dem gleichen effekt.
    Hätte man auch lustiger haben können vom Visuellen her usw.

    Wie gesagt, vielleicht muss man da mit Shonen logik rangehen und diesem "Sexy frauen lenken ab" gedanke usw...aber mir ist das irgendwie zu plump und kreativ zu armselig.
    Aber gut, das wollte Oda so und hat es gezeichnet...und wenn man Twitter/Reddit mal anschaut dann hat gerade Weiblicher Law seinen zweck erfüllt...egal was ich und andere davon halten.
  • Nur weil Oda die Krankheitsfrucht so eingeführt hat bedeutet das nicht gleich das Oda Frauen als Krankheit sieht. Das sehe ich als schweren Vorwurf an. Sowas ihm zu unterstellen ohne den Beweis dafür zu haben, so gerecht sollte man schon sein das man das nicht macht.

    Was das Kapitele noch betrifft frag ich mich wie der Kampf laufen wird zwischen BB und Law. Mit zwei Kroom Angriffen und waren Big Moms Knochen gebrochen. BB bekommt den Schaden verstärkt ab durch seine Finsterfrucht und besitzt bei weitem nicht diese Robustheit wie Big Mom oder Kaido. So wäre BB ein onehit für Law. Andererseits könnte BB auch Law schnell genug an sich ziehen seine Kräfte annullieren und mit der Bebenkraft Law Onehiten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Halon ()

  • Laut besserer Übersetzung scheint Doc Q sich die Krankheiten auszudenken.

    Overpowered vllt aber ist doch besser als diese "Frauen Feindliche Sache".

    Und es passt zum Badass Doc Q.

    Bin aber noch auf die weiteren Effekte der anderen TF 's gespannt.

    Power oder Mucki sollte mehr beinhalten , denn auch ein Zorro kann Berge werfen.

    Und ein Pegasus kann in der Mythologie auch mehr als nur fliegen.

    Was meint Law eigl mit dem letzten Satz? Winner takes All!

    Was hat Blackbeard zu geben ?
  • Blackbeards Bande ist schon eine Hausnummer, wenngleich es auch nicht großartig überrascht, wenn man sich die mächtigsten Teufelsfrüchte zusammenhortet. Im Hinblick auf eine spätere Konfrontation mit der SHB könnte das einige interessante Paarungen ergeben. Bis dahin dient Egghead hoffentlich auch dem Zweck, einigen Mitgliedern der SHB die (teils dringend) nötigen Power-ups zu spendieren. Für eine Kaiserbande ist man meines Erachtens noch etwas zu unbalanciert, zumindest ist das Gefälle nach Ruffy, Zorro, Sanji und Jimbei doch relativ groß, auch wenn Robin beispielsweise einen großen Sprung gemacht hat. Was die Begrenzung der Wirkung von Teufelsfrüchten angeht, sind ja wir aktuell am richtigen Ort, um mehr darüber zu erfahren.

    Blackbeard dürfte neben den Road-Porneglyphen auch ein großes Interesse an Laws Frucht haben, wenn man sich schon über den Weg läuft. Bin gespannt, ob Law hier ein Coup gelingen wird. Komplett chancenlos sehe ich ihn nicht, aber BB dürfte inzwischen einfach zu stark geworden sein, noch dazu die Überzahl. Bleibt zu hoffen, dass das nicht wieder einer dieser Kämpfe sein wird, dessen Ausgang erst in einigen Kapiteln am Rande erwähnt wird.

    Alles in allem ein cooles Chapter, nur leider mit einem faden Beigeschmack. Hatte bezüglich der Sick-Sick-Frucht auf irgendeine Relativierung gehofft, diese ist ausgeblieben. Zu Oda selbst habe ich alles gesagt. Soll halt jeder seine eigenen Rückschlüsse und Konsequenzen daraus ziehen. Ja, Oda hätte sich an einem Fundus an Krankheiten bedienen können, aber er hat sich nun dafür entschieden. Das ist natürlich kritikwürdig, aber eine Grundsatzdebatte über die benachteiligte Darstellung von weiblichen Charakteren in One Piece führt für mich zu weit.
    「心を燃やせ」
  • Jeff Nero Hardy schrieb:

    Was meint Law eigl mit dem letzten Satz? Winner takes All!

    Was hat Blackbeard zu geben ?

    In der deutschen Übersetzung sieht das Gespräch zwischen Law und Blackbeard so aus:

    Blackbeard: "Wie viele Road Poneglyphen habt ihr? Ich werde sie alle an mich reißen!" "Kaido hatte eins, oder?"
    Law: "Du nimmst mir die Worte aus meinem Mund. Lass es uns klären. Der Sieger bekommt alles."

    Damit meint Law einfach nur, dass einer von beiden nach dem Kampf nichts (mehr) hat und der andere alles besitzen wird weil es vermutlich ein Kampf auf Leben und Tod sein wird. Bin mir aber ziemlich sicher, dass dort noch jemand eingreifen wird oder irgendwas passieren wird, was den Ausgang des Kampfes verändert/beeinflusst.
    You may come to regret trying to manipulate me.