Was <3 ihr an One Piece?

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    • Was <3 ihr an One Piece?

      In diesem Thread soll es einfach darum gehen, welche Elemente, Chars, Momente etc. ihr in OP liebt, also ein sehr positiv orientierter Thread als Ergänzung zum problemorientierten "Was gefällt euch nicht an One Piece?"

      Mir bspw. gefällt einfach auch nach über 1000 Kapiteln, wie wahnsinnig gut diese Heldenreise funktioniert, um immer wieder neue Elemente in die Geschichte einzubauen, ohne dass es sich falsch oder fremd anfühlt. Dadurch dass das Thema die Reise und das Erkunden ist, kann Oda immer wieder neue Zeiten, Länder, Charaktere oder ganze Erzählnarrative wie das aktuelle "Whodunnit" einbauen.

      In anderen Mangas würde dadurch irgendwie die Suppe versalzen, aber in One Piece ist es genau diese Abwechslung, die ich so sehr liebe, dieses nicht wissen, was auf der nächsten Insel passieren kann.

    • Ich sage mal etwas zum "Stärkeverhältnis" in meinen Augen macht One Piece das mit am besten von allen Shonen Mangas!
      Wir haben einen Whitebeard welcher der stärkste Charakter ist und trotzdem können ihm "normale" Marine Soldaten (Elite) schaden zufügen bzw ihn bekämpfen auch wenn natürlich nicht effektiv aber trotzdem können sie "Schaden" anrichten, wenn man sich da zbs. nur mal Naruto anschaut... dann versteht ihr sicher was ich meine.

      Dann natürlich die Story bzw das Ziel was sich Ruffy in Chapter 1 gesetzt hat ist nach 1077 Kapiteln immer noch das selbe, also wir haben ein Ziel das sich über viele Arc's hindurchzieht.
      Wir haben Rassismus, unterdrückung, versklavung, diktaturen also viele unschöne Aspekte aus der realen Welt, dass Oda hier sowas mit einbaut ist mutig und aber auch richtig das er genau diese Punkte dazu nutzt damit wir genau diese "Ansichtsweisen" auch in seinem Manga hassen können.

      Flashbacks.... hier ist Oda ein absoluter Meister, entweder man macht einen Charakter mit Flashbacks kaputt oder man gibt ihnen so eine tiefe dass sie noch beliebter werden bzw vielleicht sogar erst durch den Flashback.

      Naja das solls erstmal sein
    • Die mythen um gewisse schwerter & Dämonen.
      Seit lockdown (zoros arm wurde vom schwert verschont) & der ashura technik (kampf gegen ecki) bin ich gespannt ob diese thematik irgendwann nochmal richtig aufgegriffen wird.
      Hatte die hoffnung die ashura technik wird nochmal relevant auf zoros weg stärker zu werden..
      (Den dämon perfekt kontrollieren um das volle Potential zu entfachen der sowas)
      In wano wurde die Thematik zwar nebenbei bishen thematisiert, aber irgendwie für meinen Geschmack nicht zufriedenstellend.
      ABER das beste an one piece ist die außenwelt & die nebencharaktere, bei keinem anderen manga/anime hatte ich so dermaßen das gefühl wissen zu wollen was die anderen Charaktere grad machen wie in one piece.
      z.b Wie geht es mit law/corby/garp/kid/vivi weiter & was geschieht grad in Alabasta?
      Diese Cliffhanger liebe ich an one piece weil sie zu theorien anregen.
      (Natürlich wirds nervig wenn gewisse Sachen erst nach JAHREN aufgeklärt werden)
    • Also ich find auch das Oda bei one Piece einiges richtig macht auch wenn er seit dem Ts viel mist verzapft hat .
      Aber er macht es mit seinen Stärken wieder weg .
      DIe characktervielfal bei One Piece ist einfach mega , da ist für jeden immer was dabei .
      Die Fbs wenn Oda sich mühe gibt sind einfach erste Klasse und auch bekommt er wichtige momente perfekt rüber .
      Sei es die beerdigung von der Flying Lamp oder der Tod von Ace die einen Berüht haben ( nicht der tod ansich sonder der weg dahin hat mich mitgenommen )
      Er greift auch so viele themen unserer Welt auf und zeigt wie es richtig sein sollte , das liebe ich an One Piece sehr .
    • Am meisten liebe ich an One Piece, das ich @Urouge kennen lernen durfte.
      Insbesondere aber viele tolle Leute hier über das Forum:
      @Bon_Curry, @Doc_Bader, @Shinichi, @Rocker Roo,' @Funkenflug, @Notproviant, @Nachtara,
      @Kleerwerk, @Mos, @Malakiel, @Froppy, @Elandis, @perospero, @Chuulio

      Aber auch die Leute aus dem WW-Bereich und generell die ich hier kennenlernen durfte:
      @deAceRoo, @Sky, @Zoot, @King X. Drake, @Bobbielinchen,
      @I_love_Nami, @FuriusCamillus, @Eldrail, @qoii, @-Midnight-, @Tom Quichotte, @Pendrag, @Leonardho, @Merry Lamb, @Hanodo, @neeewbie, @Phax, @Sakazuki, @CopyCat, @Hasdrubal, @Callico, @segarg96 etc.

      Und natürlich all die anderen, die mir zu dieser späten Stunde nicht direkt einfallen.

      Ja, am allermeisten Liebe ich an One Piece, dass ich all diese Leute und noch mehr kennenlernen durfte.


      (Achja und ich mag Sanji sehr gerne, hat einfach mehr Style als Zorro).
    • Ich liebe das Worldbuilding von Skypia. Einerseits ist das Segeln auf den Wolken einfach nur ein Traum, aber zu dieser einen, bereits genialen, Idee kommt die ganze Gesellschaft, die Oda über den Wolken gebaut hat. Sie haben ihre eigene Geschichte, Konflikte und Bräuche; sie haben ihre eigene Technologie, welche spezifisch für ihr Umfeld geeignet ist mit den Dials. Ausserdem hat sowohl der Konflikt mit den Shandia, als auch Enel mit seiner Donnerfrucht thematisch perfekt gepasst.
      Cause this is Brook!
    • Das "frühe" Worldbuilding. Damit meine ich bis hin zu Water Seven/EL. Da hatten wir eine Welt, die wirklich interessant designt war, mit ihren eigenen Gesellschaften, Regeln und Problemen, wie oben erwähnt.

      Irgendwie hat sich das in der neuen Welt komplett verändert. Dressrosa ging noch, Wano war okay aber ein wenig überladen (und ich meine nicht an Nebencharakteren), aber WCI ging für mich designmäßig einfach mal gar nicht. Thematisch passend, ja, aber... irgendwie finde ich solche Designs nicht ganz zu OP passend.

      Was aber fast durchgehend top ist, ist imo das Design der Antagonisten. Na gut, wieder eine Ausnahme in Big Mom, sorry, aber sonst treffen die fast durchgehend ins Schwarze. Arlong, Don Krieg, Crocodile, Lucci, Doffy, Kaidou, etc. sind einfach Charaktere, die ich vom Design her echt bösartig empfinde. Mal über leichte charakterliche Schwächen hinweggesehen.

      Da trifft man sich auch manchmal bei den Protagonisten... oder sollte ich eher sagen "nicht-Feinden", weil mir z.B. Mihawk und Katakuri wahnsinnig gefallen. Der letztere, weil ich ein Jojo's-Fan bin und es mir bei den Querverbindungen einfach gute Laune verschafft. ^^
    • So weil es endlich mal weiter geht und wir uns in der Finalen Saga befinden, sollte hier mal ein Dank gesagt werden.
      Ein herzlichen Dank an Oda!

      Ich verfolge One Piece seit dem ich klein bin, also hat One Piece mich stehts begleitet. Ob es mal dunkle Zeiten oder strahlende waren. One Piece war mit dabei. Die Strohhutbande brachte mich stehts zum lachen, zum Nachdenken, zum weinen und zum Träumen. In meinen Augen wird es keine Geschichte geben die One Piece ersetzen kann. Die nächsten Generationen werden mit Animes und Mangas aufwachsen die sich genauso in ihr Leben prägen werden. One Piece war meine Geschichte und besonders in schweren Zeiten hat sie mir immer wieder Hoffnung gegeben oder mich wieder aufgebaut.
      Vom Emotionalen Standpunkt bleibt für mich One Piece einer der schönsten Geschichten, welche im Manga oder Comics je raus gekommen sind. Und auch wenn ich Kinder bekommen sollte, werde ich ihnen diese Geschichte erzählen. Vom nüchternen Aspekt, ist One Piece eine Geschichte die sich nicht hinter großen Epen wie Herr der Ringe, Game of Thrones und wie sie alle heißen verstecken muss. Auch wenn der Vergleich ziemlich bescheuert ist, ist One Piece eine wunderbare Geschichte, die Emotional abholt, zum lachen bringt und das man sich mit der ganzen Familie anschauen kann.
      Drum für all diese unermüdliche Arbeit, sowie das ganze Herz was er hinein gelegt hat und all die Charaktere denen wir begegnet sind, den Träumen welche sie trugen und mit uns teilten, die Schmerzen, das Leid, die Freude und den nie enden wollenden Kampfgeist, den sie zumindest mir geschenkt haben. Danke
      Abgeändert von dem was Gol D Roger sagte als er am Ende seiner Reise war. "Oda, ich bin glücklich darüber das ich in deiner Ära, dein wundervolles Werk mitverfolgen konnte" <3
      Es gibt keine
      ZIELE
      ohne
      WEGE
    • Hallo zusammen,


      ich wollte einmal die Zeit nehmen, zwei Momente zu erwähnen, die ich besonders schön finde, die meist aber nicht bei den Top 10s, der meisten Leute auftauchen, sondern etwas unterm Radar laufen:


      (1) Hannybal vs. Luffy

      Warum ist das so relevant? Hannybal ist kein besonders starker Chara und ist Luffy haushoch unterlegen. Aber genau das ist das beeindruckende: Er steht trotz der schweren Angriffe von Luffy immer mehrfach wieder auf, obwohl ihm bewusst ist, dass er Luffy nicht gewachsen ist und schon gar nicht Jinbei, Iva, Crocodile und alle anderen zusammen. Für mich zeigt sich hier eine große Parallele - ironischerweise - zu Luffy. Etliche seiner Gegner sind Luffy zunäcjhst weit überlegen und er muss entweder mehrfach gegen sie kämpfen (Crocodile, Lucci, Kaido) oder ihm gelingt im Kampf ein power-up (Enel, Katakuri, Kaido again). So gesehen ist Hannybal in diesem Moment Luffy und Luffy selbst ist seine Gegner. Und Hannybal hat ähnlich wie Luffy meist durchaus selbstlose Gründe zu kämpfen. Ja Luffy, Jinbei und Iva sind "gute" (Fisch)Menschen, aber schon bei Buggy kann man sich Fragen, ob er nicht ins Gefängnis gehört und Crocodile ist definitiv "böse". Nicht zuletzt hat Luffy Aktion auch dazu geführt, dass Impel Down geschwächt wurde und Blackbeard eindringen konnte. Hannybal will Luffy nicht (nur) für seinen eigenen Stolz besiegen, sondern geht davon aus (und nicht zu Unrecht), dass ihn zu besiegen wichtig ist um unschuldige Leute zu beschützen. Ich kann mir durchaus einen Manga vorstellen mit diesem Setting: Ein etwas seltsamer Gefängniswärter hat die Aufgabe, die schlimmsten Verbrecher zu bewachen und verbringt als Kontrast dazu seine Freizeit mit dem albernen Ziel seinen Vorgesetzten los zu werden.
      Nicht zuletzt führt Hannybals Niederlage auch zu einem sehr sweeten Moment zwischen ihm und Magellan, als letzterer sagt nur er können ihn ersetzen. Ein schöner Augenblick, der zwei sehr alberne und überzeichnete Charaktere erdet und sie als sehr komplexe Charaktere zeichnet. jeder ist Protagonist seiner eigenen Geschichte und Oda schafft es das hier in minimaler Zeit sehr effektiv zu verdeutlichen.


      (2) Jinbei und Luffy auf FMI

      Luffy Aussage, dass er Helden liebt, aber keiner sein will, ist ja sehr bekannt. Und aus gutem Grund, ist das doch eine simple und effektive Verkörperung seiner "maximalen Freiheit" Philosophie. Für mich ist aber Jinbeis Antwort genauso genial. Jinbei versteht sofort, dass es keinen Sinn hat gegen Luffys "Logik" zu argumentieren oder ihm aufzuzeigen, dass seine Argumentation zwar als prinzipielle Einstellung nachvollziehbar ist, aber überhaupt nicht anwendbar, da es bei der Rettung der FMI nicht darum geht Fleisch wegzugeben. Jinbei hingeben versteht sofort, wie er Luffy eigene Logik "gegen" ihn anwendet ("tu was ich sage und ich gebe dir Fleisch"). Es passt auch perfekt zu Jinbei, diese mehr diplomatische Lösung anzuwenden. Andere Charaktere wie Zorro, Sanji oder Nami würde wütend werden und ihn anschreien, aber Jinbei oder Robin sind besser darin sich selbst an Luffy und seine wirren Gedankengänge anzupassen. Letztendlich ist es auch die Fähigkeit, die die beiden zu den intelligentesten der SHB macht. Nicht zuletzt weil Jinbei in der Sonnen-Bande mit vielen verschiedenen Leuten und ideologischen Einstellungen zu tun hatte, passt das perfekt zu ihm. Auch auf WCI ist es Jinbei, der die Allianz mit Bege einfädelt und seine eigene Allianz mit Big Mum beendet ohne seine Crew zu gefährden. Für mich ein gutes Sinnbild, das One Piece viele Fraktionen hat, dass es nicht einfach nur A gegen B ist, sondern dass sehr verschiedene Gruppen aus komplexen Motiven heraus zusammenarbeiten können oder verstrickt sind.
      Und Jinbei versteht das und erkennt das Luffy andere Maßstäbe ansetzt, als er selbst. Jinbei ändert nicht Luffys Meinung oder "gewinnt" die Diskussion, sonder zeigt ihm nur einen anderen Umstand auf und das ändert Luffys Ziel. So simpel und albern diese Interaktion ist, ist sie doch ein perfektes Beispiel für die Charaktere dieser Welt und Jinbeis Verständnis von diesen.
    • Da ich neu bin und jetzt einige Zeit im Thread "Was mir nicht gefällt" verbracht habe, wollte ich doch Mal los werden was mir an One Piece so gefällt.

      Man kann zur Zeit leider vieles hinterfragen, aber es ist auch meckern auf hohem Niveau. One Piece begleitet mich seid meiner Kindheit und wenn dieser Manga mal zuende gehen sollte, werde ich ne Kerze anzünden!
      Der Manga bereitet so viel Freude. Das erkunden neuer Inseln, das entfachen neuer Freundschaften, die Beklopptheit Ruffys, ein Zorro der sich mit Sanji prügelt, eine Robin die still da sitzt und Ihr Buch liest... Bis hin zu einer Nami, die alles und jeden in Ihrem Zorn vermöbeln kann.

      In diesem Manga steckt so viel Witz, Freundschaft, Liebe, Loyalität und immer eine gewisse Prise Ernsthaftigkeit gegenüber aktueller Themen.

      Außerdem ist das ausmalen von Theorien und die Diskussionen darüber immer sehr erfrischend. Danke dafür.

      Wollt ich nur Mal loswerden.
    • Alles was ich an One Piece liebe bezieht sich auf Pre Timskip

      1. World Building
      Die Blues, Grandline, Calm Belt, Rivers Mountain, Die vielen Völker, Devil Fruits etc.

      2. Teufelsfrüchte
      Das Konzept der Teufelsfrüchte ist grandios und vor dem Timeskip waren diese wirklich etwas besonderes und wenn eine neu auftauchte, war man immer ganz gespannt, welche Fähigkeiten mit der Frucht alle kommen.

      3. Chars
      Ruffy - Fun, Freunde und Freiheit
      Zoro - stark loyal
      Nami tough, selbstbewusst
      Sanj- liebenswert, fürsorglich
      Lysopp- gute Ergänzung zu Ruffy und Zoro
      Robin - klug, reserviert, tiefloyal
      Franky - Erfindergeist super Ergänzung zur ernsten Robin

      Viele weitere Chars, alllerdings bin ich mit Chopper und Brook nie warm geworden, da sie einfach nicht auf Augenhöhe in die Bande kommen
    • Ich beziehe mich in erster Linie auf den Anime, da noch Aspekte wie die Musik einen enormen Einfluss haben.

      One Piece ist mittlerweile über 20 Jahre auf dem Markt und sah viele andere Werke kommen und gehen. Und natürlich habe ich auch viele andere gesehen, weshalb in vielen einzelnen Punkten One Piece von anderen Werken übergetroffen wird, teilweise sogar stark übertroffen wird.

      Was One Piece aber bisher als einziger bei mir geschafft hat, ist, eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufzubauen und Schicksalsschläge, Flashbacks und auch Freudensmomente (für mich das schwierigste) so zu vermitteln, dass ich wirklich als Leser die Emotion erlebe. Also wirklich ein Lachen auf den Lippen oder sogar eine Träne vergiesse oder sogar mehrere.

      Hier kommt eben die grösste Schwäche/Stärke von One Piece zusammen. Die Dauer und detaillierte Erzählung. Als bestes Beispiel nehme ich Ruffy/Ace/Sabo.

      Im Backflash, der knapp 10 Folgen dauerte wurde eigentlich eine Geschichte erzählt, die wenn nur das story-relevante betrachtet wird, auf 2-3 Folgen hätte gekürzt werden können. Unnötiges Herumtrollen, lustige oder halblustige Aktionen und Sprüche sowie banale Alltagsmomente "schwächen" auf den ersten Blick die Spannung, erzeugen aber genau dadurch diese Bindung zu den Charakteren, da man Sie als "Ganzes" kennenlernt. Dadurch treffen die seltenen aber gezielten Verluste von Charakteren umso mehr und macht das Ganze für uns "normale" Menschen umso greifbarer.

      Was meine ich damit:
      Die meisten von uns haben das Privileg, kein Leben gelebt zu haben, wo gefühlt jede Woche neue Schicksalsschläge und Verluste waren, sondern eher vereinzelt harte Momente, die dann aber nicht weniger schmerzhaft waren.
      So macht das One Piece eben genau anders als andere Animes und Geschichten, wo nicht spannended und tragisches am laufenden Band passiert. Häufig Humor, banaler Alltag, und vorhersehbares Abenteuer. Richtig ernste Momente kommen verglichen mit anderen Werken wirklich deutlich seltener, treffen einen aber dann richtig und man prägen sich bei einem ein.

      Oda opfert sozusagen viel Potenzial in Puncto "Spannung" und "Hype", um dafür umso mehr tiefe Emotionalität und Bindung zu erhalten.

      Dadurch fällt es vielen neuen Schauern so schwer dranzubleiben, da die meisten (heutigen) Werke, von Netflix-Serien wie Breaking Bad über grosse Werke wie Game of Thrones bis hin zu anderen (Shonen) Animes mehr den "Cliff-hänger" Anspruch haben. One Piece hat aber so viele Momente, wo man teilweise 10-20 Episoden am Stück schaut, ohne richtige "Spannung" oder Hype-Momente.

      Daher würde ich auch niemandem One Piece empfehlen, der Serien aus reiner Unterhaltung und Zeitvertreib schaut. Dafür gibt es tausende bessere Serien, wo man mehr auf seine Kosten kommt.

      One Piece ist ein lebensbegleitendes Abenteuer, dass den Zuschauer in eine alternative Welt mitnimmt und ihm das Gefühl gibt, wirklich etwas "mitzuerleben" anstatt nur es zu schauen/konsumieren.
    • Damals zu Beginn der Reise bis zum Ende der GL Saga (Marineford Krieg) war es ein verrückter - humorvoller und abenteuerlustiger Anime / Manga mit vielen ikonischen Szenen und starken Kämpfen.
      Allein die vielen Gesichtsentgleisungen sind immer pures Comedy Gold gewesen.

      Seit dem Timeskip und der ernsteren Härte in der Neuen Welt mit dem finalen Schritten zum Ende hin, wirkt es mehr düsterer, tödlicher, schicksalhafter, aber der Humor wird trotzdem immer wieder eingebunden.

      Was One Piece - Oda in all den Jahren geschafft hat: gutes Storytelling!
      Die gesamte Reise von Windmühlendorf bis Egghead (Stand Februar 24) war immer aufregend, abwechselnd und oft sehr verrückt.
      Gehasst habe ich einzig nur den Davy Back Fight mit Foxy.
      Auch das Design vieler individueller Charaktere und Insel - Staaten ist größtenteils einmalig und meisterhaft.
      Natürlich als Nico Robin Lover ist Sie meine Traumfrau unter all den weiblichen Damen in der One Piece Welt.

      Prinzipiell kann ich als Fan der ersten Stunde seit 2002 sagen: One Piece ist trotz einiger Schwächen und Probleme ein Meisterwerk und das Ende wird mit Sicherheit noch Jahre danach für große Diskussionen sorgen.