Eigenen Shounen kreieren - Klischees, Aufbau & mehr

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    • Mich stört eigentlich das in fast jeder Party Kinder dabei sind, die im Grunde nur nörgeln, sich besser darstellen wollen als sie sind.

      1000 mal gefühl gesehen ob Mangas, Videospiele oder sonst wo.

      Auch das in den meisten Mangas die MC Jugendliche sind. Wieso nicht einfach mal über 20 Jährige?

      Die meisten MC sind Jung und entwickeln sich innerhalb von wenigen Jahren zu den stärksten. Finde das einfach abgedroschen.

      Sicherlich gibt es daher öfters mal einen Zeitsprung wie z.b. bei OP oder FT, aber trotzdem bleibt es so das z.b Ruffy in ca 4 Jahren den Sprung von Rooki zum König der Piraten macht, etwas was WB, Kaido usw nicht geschafft haben trotz so vieler Jahre.

      Hätte es besser gefunden wenn Oda hier den Zeitraum vergrößert hätte.

      Dazu wäre es wünschenswert weniger Power ups zu bringen die Glücklich sind oder mehr abgelutscht z.b. DBZ Sayajin stirbt er fast und wir geheilt zack sehr viel stärker, FT Kraft der Freundschaft gerne genannt, OP Kraft des willens usw.

      Zu Beginn machen es viele wirklich gut und die Entwicklung passiert durch Kämpfe, Training, mal Glück usw. Dann gab es Kämpfe wo die manchmal dummen (Ruffy, Som Goku usw) im Kampf kleine Einsteins sind um 3 Kapitel später dumm wie Brot zu sein. Wieso nicht einfach mehr dauerhafte Entwicklung? Dann braucht man auch keine Power ups aus dem Hut zu zaubern, sondern kann die Entwicklung darauf aufbauen.

      Zu guter letzt, der meist ewig gleiche Ablauf.
      Zuerst gibt es ne krachende Niederlage um danach die Wiederauferstehung zu sehen. OP ist da z.b. der Meister drinnen. Aber das haben schon Bleach, FT, Naruto usw gerne genutzt. Cooler wäre gewesen wenn diese Niederlage Konsequenzen hätte. Z.b. Zorros fehlendes Auge durch eine Niederlage.


      Man kann sicherlich sagen das es bewerte Instrumente sind, aber wirklich toll ist es irgendwann nicht mehr.
      Hier würde ich einfach mal gerne einen konsequenten weg sehen, in dem Niederlagen Konsequenzen tragen und somit zum Ende hin fast gar nicht mehr passieren.
    • Pyrit schrieb:

      Familie: ein in Shonen stets prekäres Thema. Wenn die Mutter nicht an der grassierenden Shonen-Mama Krankheit verstorben ist, dann darf ihr frühzeitiges Ableben durch die Hand einer antagonistischen Kraft oftmals als Motivation für den Helden herhalten.
      Die Väter wiederum sind so gut wie immer mit wichtigeren Angelegenheiten beschäftigt, als mit der Kindererziehung. Meist sind sie verschollen und wollen in der Regel nur mäßig viel mit dem Nachwuchs zu tun haben. Geschwister sind entweder Support aus dem Off oder trachten nach dem Leben der Protagonisten.
      Vor dieser Trope macht übrigens auch keine der hier oftmals als "bessere" Shonen zitierten Serien halt!
      Familie hält eine Geschichte auf wenn es kein Slice of Life ist.
      Dazu sind die Dynamiken unter Familien sehr unbefreiend, weil es viele Verpflichtungen gibt.
      Ein Eren würde sich komplett anders verhalten vor seinen Eltern und nicht seine dunklen Seiten vor ihnen zeigen.
      Auch gibt es wenig Platz für eine individuelle Charakterentwicklung. Ich finde dieser Trope ist in Action Manga ein muss, außer es geht um Sport oder Verein, in der die Familie nicht auftauchen musst.

      Die coolsten Dinge passieren halt außerhalb der Familie, weil man gegenüber der Familie zu viele Verpflichtungen und Erwartungen hat, dass man nicht wirklich frei nach dem eigenen Weg gehen kann.