Hör mal wer da honkt - Das Regular Season Magazin: Week 12
Wer hat abgeliefert?
Die Hard Knocks, die kurz vor den entscheidenden Wochen nochmal ein Lebenszeichen sendeten. Ob das allerdings noch rechtzeitig genug kam, ist fraglich, da Kingz und Valkyries ebenfalls weiterhin gut in Form sind…
Erstere gewannen sogar bereits das fünfte Spiel in Folge und stehen kurz vor ihrer vierten Playoffqualifikation. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Valkyries ab.
Bei wem ist noch Luft nach oben?
Dem vierten Team im Westen. Für die Vipern war es angesichts der Siege der Divisionsrivalen eine besonders bittere Niederlage. Allerdings ist noch nicht alles verloren, doch dazu später mehr.
Ebenfalls enttäuschend präsentierten sich die Conquerors, die großes Glück hatten, dass die Pirates diesen Patzer nicht nutzen konnten und sie mit einem kleinen Vorsprung in die heiße Phase der Saison starten.
Wie ist das Ranking der Divisionen?
1 - 4.275,52 - West Blue
2 - 4.219,12 - East Blue
3 - 4.126,04 - North Blue
4 - 4.113,18 - South Blue
Wie lauten die Paarungen des 12. Spieltags?
Saxony Samurais (5-6) vs. Hessian-North Hedgehogs (8-3)
Hallesche Raufbolde (7-4) vs. Binks Sake Cheeseheads (6-5)
Float-Inn Otters (6-5) vs. Tyrol Tawny Owls (6-5)
Tegernseer Deadeyes (4-7) vs. Munich Meteors (3-8)
Sauerland Hard Knocks (5-6) vs. Karlsruhe Kingz (7-4)
Viersen Valkyries (7-4) vs. Venlo Vipern (5-6)
Herrenhäuser Hawks (5-6) vs. Rostocker Robben (3-8)
Cloppenburg Conquerors (6-5) vs. Party-Time Pirates (5-6)
Wie ist die Ausgangslage in den einzelnen Divisionen?
East Blue
1 - Hedgehogs (3-0)
2 - Raufbolde (1-2)
3 - Cheeseheads (2-1)
4 - Samurais (0-3)
Für die Hedgehogs ist der Gewinn der Division nur noch reine Formsache. Ein Sieg gegen die Raufbolde würde reichen, um sich den ersten Platz zu sichern. Aber selbst bei einer Niederlage würden sie nur dann noch abrutschen, wenn die Raufbolde mindestens einen weiteren Sieg mehr einfahren würden, was mehr als unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt dass die anderen Gegner Cheeseheads und Samurais heißen.
Die Raufbolde müssen auf diesen äußerst unwahrscheinlichen Fall hoffen und ihre Spiele möglichst komplett gewinnen. Denn um in einem Tie-Break gegen die Hedgehogs zu gewinnen, müssten sie im Schnitt pro Spiel 47 Punkte aufholen.
Bei den Cheeseheads ist die Ausgangslage noch schwieriger, da sie ganze 177 Punkte hinter den Hedgehogs liegen. Sie müssten ebenfalls mindestens zwei Spiele mehr als die Hedgehogs, aber auch eins mehr als die Raufbolde gewinnen.
Keine Chance mehr auf den Divisionssieg haben die Samurais. Selbst wenn im für sie günstigsten Fall am Ende alle vier Teams bei 8-6 stehen würden, gewinnen die Cheeseheads den East Blue internen Record mit 4-2.
South Blue
1 - Owls (2-1)
2 - Otters (2-1)
3 - Deadeyes (1-2)
4 - Meteors (1-2)
Die besten Chancen auf den Sieg im Süden haben die Owls. Bei einem Sieg gegen die Otters brauchen sie nur noch einen weiteren gegen Deadeyes oder Meteors, da sie im Tie-Break mit den Otters beide Duelle gewonnen hätten. Bei einer Niederlage gegen die Otters müssten sie aus den letzten beiden Spielen zumindest einen Sieg mehr als die Mühldorfer holen und dürfen pro Spiel nicht mehr als 20 Punkte auf sie einbüßen.
Dementsprechend gilt für die Otters natürlich das genaue Gegenteil dessen.
Außenseiterchancen haben auch noch die Deadeyes. Sie müssen dafür aber zwingend alle drei Spiele gewinnen und hoffen, dass Owls und Otters jeweils nur noch maximal einen Sieg holen.
Für die Meteors ist der Divisionssieg rechnerisch nicht mehr möglich.
West Blue
1 - Kingz (1-2)
2 - Valkyries (1-2)
3 - Vipern (2-1)
4 - Knocks (2-1)
Die Kingz stehen aktuell zwar auf dem ersten Platz im Westen, aber haben noch starke Konkurrenz. Und die nicht nur in Form der Valkyries. Sollten sie auch das zweite Spiel gegen die Viersener gewinnen, bräuchten sie danach noch einen Sieg um sicher durch zu sein. Bei einer Niederlage im direkten Duell müssen sie auf einen Patzer der Valkyries hoffen und zusätzlich, dass sie den aktuell nur 6 Punkte betragenden Rückstand noch aufholen.
Interessanterweise liegen aber auch Vipern und Knocks noch gut im Rennen. Für einen Divisionssieg ist es für beide aber zwingend erforderlich, alles zu gewinnen und dass Kingz und Valkyries nicht mehr als einen weiteren Sieg holen. Da beide intradivisional bei 2-1 stehen, müssen sie auch einen potenziellen Tie-Break nicht fürchten.
North Blue
1 - Conquerors (0-3)
2 - Pirates (3-0)
3 - Hawks (2-1)
4 - Robben (1-2)
Als einziger Divisionsleader haben die Conquerors bisher noch kein einziges Spiel in ihrer Division gewonnen. Überhaupt sind sie neben den Samurais das einzige andere 0-3 Team. Das heißt auch, dass sie sich keinen Tie-Break leisten können. Sie müssen auf jeden Fall mehr Spiele als Pirates und Hawks gewinnen.
Die Pirates haben die komfortable Situation, jeden Tie-Break zu gewinnen. Allerdings müssen sie dafür erst einmal den einen Sieg Rückstand auf die Conquerors aufholen. Das haben sie noch komplett in der eigenen Hand. Bei einer Niederlage im direkten Duell müssten sie die anderen beiden Spiele zwingend gewinnen und die Conquerors beide zwingend verlieren.
Auch die Hawks können den Divisionssieg noch aus eigener Kraft schaffen. Um am Ende vor den Pirates zu stehen brauchen sie aufgrund des großen Punkterückstands allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit den besseren Record.
Für die Robben gilt hingegen dasselbe wie für Meteors und Samurais. Sie können den Norden rechnerisch nicht mehr für sich entscheiden. Besonders bitter vor allem deshalb, weil sie nur 3 Punkte weniger als die Conquerors erzielt haben.
Wer steht im Spotlight?
Das Spitzenspiel im South Blue, Otters gegen Owls. Hier könnte es bereits eine kleine Vorentscheidung um den Divisionssieg geben. Die Owls waren bereits in der zweiten Woche in Folge der ganz große Profiteur im Süden, da die Konkurrenten erneut allesamt verloren. Vor drei Wochen standen sie noch gemeinsam mit Meteors und Robben im Tabellenkeller, nun haben sie gute Chancen auf ihren zweiten Playoffeinzug. Für die Otters wäre es sogar der erste in ihrer dritten Saison. Allerdings zeigt der Trend im Gegensatz zu den Owls aktuell leicht nach unten.
Ähnliches gilt für die Pirates, die in der Tabelle sogar noch weiter abgerutscht sind. Optimistisch dürfte sie allerdings stimmen, dass es in den divisionsinternen Partien bisher reibungslos lief. Ganz im Gegensatz zu den Conquerors, die in dieser Spielzeit wie bereits erwähnt interdivisional bessere Erfahrungen gemacht haben. Ein Sieg gegen die Pirates wäre aber schon die halbe Miete hinsichtlich des Divisionssieges.
Was waren die Moves der Woche?
Die Owls taten etwas gegen ihren QB-Überschuss und schickten Murray zu den Valkyries. Im Gegenzug bekamen sie durch Reed mehr Tiefe und Qualität auf der WR-Position. Genau diese gaben die Valkyries dadurch allerdings selbst auf, weswegen die Motivation hinter diesem Trade etwas fragwürdig ist.
Was ist sonst noch interessant?
- Mit Meteors und Robben verabschiedeten sich die ersten beiden Mannschaften aus dem Playoffrennen. Die Robben warten damit weiterhin auf ihre erste Post Season-Teilnahme.
- Außerdem können beide Teams keinen positiven Record mehr schaffen. Für die Meteors ist das bereits zum vierten Mal der Fall.
- Noch nie zuvor waren die Machtverhältnisse in einem Stronki Bowl so unterschiedlich wie diesmal. Und auch wenn die Samurais bei diesem Aufeinandertreffen sportlich keine Relevanz haben, stellt das Duell einen neuen Rekord auf. Zum achten Mal findet der Stronki Bowl im Rahmen der PBFL statt und damit so oft, wie keine andere Partie.
Wer hat abgeliefert?
Die Hard Knocks, die kurz vor den entscheidenden Wochen nochmal ein Lebenszeichen sendeten. Ob das allerdings noch rechtzeitig genug kam, ist fraglich, da Kingz und Valkyries ebenfalls weiterhin gut in Form sind…
Erstere gewannen sogar bereits das fünfte Spiel in Folge und stehen kurz vor ihrer vierten Playoffqualifikation. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Valkyries ab.
Bei wem ist noch Luft nach oben?
Dem vierten Team im Westen. Für die Vipern war es angesichts der Siege der Divisionsrivalen eine besonders bittere Niederlage. Allerdings ist noch nicht alles verloren, doch dazu später mehr.
Ebenfalls enttäuschend präsentierten sich die Conquerors, die großes Glück hatten, dass die Pirates diesen Patzer nicht nutzen konnten und sie mit einem kleinen Vorsprung in die heiße Phase der Saison starten.
Wie ist das Ranking der Divisionen?
1 - 4.275,52 - West Blue
2 - 4.219,12 - East Blue
3 - 4.126,04 - North Blue
4 - 4.113,18 - South Blue
Wie lauten die Paarungen des 12. Spieltags?
Saxony Samurais (5-6) vs. Hessian-North Hedgehogs (8-3)
Hallesche Raufbolde (7-4) vs. Binks Sake Cheeseheads (6-5)
Float-Inn Otters (6-5) vs. Tyrol Tawny Owls (6-5)
Tegernseer Deadeyes (4-7) vs. Munich Meteors (3-8)
Sauerland Hard Knocks (5-6) vs. Karlsruhe Kingz (7-4)
Viersen Valkyries (7-4) vs. Venlo Vipern (5-6)
Herrenhäuser Hawks (5-6) vs. Rostocker Robben (3-8)
Cloppenburg Conquerors (6-5) vs. Party-Time Pirates (5-6)
Wie ist die Ausgangslage in den einzelnen Divisionen?
East Blue
1 - Hedgehogs (3-0)
2 - Raufbolde (1-2)
3 - Cheeseheads (2-1)
4 - Samurais (0-3)
Für die Hedgehogs ist der Gewinn der Division nur noch reine Formsache. Ein Sieg gegen die Raufbolde würde reichen, um sich den ersten Platz zu sichern. Aber selbst bei einer Niederlage würden sie nur dann noch abrutschen, wenn die Raufbolde mindestens einen weiteren Sieg mehr einfahren würden, was mehr als unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt dass die anderen Gegner Cheeseheads und Samurais heißen.
Die Raufbolde müssen auf diesen äußerst unwahrscheinlichen Fall hoffen und ihre Spiele möglichst komplett gewinnen. Denn um in einem Tie-Break gegen die Hedgehogs zu gewinnen, müssten sie im Schnitt pro Spiel 47 Punkte aufholen.
Bei den Cheeseheads ist die Ausgangslage noch schwieriger, da sie ganze 177 Punkte hinter den Hedgehogs liegen. Sie müssten ebenfalls mindestens zwei Spiele mehr als die Hedgehogs, aber auch eins mehr als die Raufbolde gewinnen.
Keine Chance mehr auf den Divisionssieg haben die Samurais. Selbst wenn im für sie günstigsten Fall am Ende alle vier Teams bei 8-6 stehen würden, gewinnen die Cheeseheads den East Blue internen Record mit 4-2.
South Blue
1 - Owls (2-1)
2 - Otters (2-1)
3 - Deadeyes (1-2)
4 - Meteors (1-2)
Die besten Chancen auf den Sieg im Süden haben die Owls. Bei einem Sieg gegen die Otters brauchen sie nur noch einen weiteren gegen Deadeyes oder Meteors, da sie im Tie-Break mit den Otters beide Duelle gewonnen hätten. Bei einer Niederlage gegen die Otters müssten sie aus den letzten beiden Spielen zumindest einen Sieg mehr als die Mühldorfer holen und dürfen pro Spiel nicht mehr als 20 Punkte auf sie einbüßen.
Dementsprechend gilt für die Otters natürlich das genaue Gegenteil dessen.
Außenseiterchancen haben auch noch die Deadeyes. Sie müssen dafür aber zwingend alle drei Spiele gewinnen und hoffen, dass Owls und Otters jeweils nur noch maximal einen Sieg holen.
Für die Meteors ist der Divisionssieg rechnerisch nicht mehr möglich.
West Blue
1 - Kingz (1-2)
2 - Valkyries (1-2)
3 - Vipern (2-1)
4 - Knocks (2-1)
Die Kingz stehen aktuell zwar auf dem ersten Platz im Westen, aber haben noch starke Konkurrenz. Und die nicht nur in Form der Valkyries. Sollten sie auch das zweite Spiel gegen die Viersener gewinnen, bräuchten sie danach noch einen Sieg um sicher durch zu sein. Bei einer Niederlage im direkten Duell müssen sie auf einen Patzer der Valkyries hoffen und zusätzlich, dass sie den aktuell nur 6 Punkte betragenden Rückstand noch aufholen.
Interessanterweise liegen aber auch Vipern und Knocks noch gut im Rennen. Für einen Divisionssieg ist es für beide aber zwingend erforderlich, alles zu gewinnen und dass Kingz und Valkyries nicht mehr als einen weiteren Sieg holen. Da beide intradivisional bei 2-1 stehen, müssen sie auch einen potenziellen Tie-Break nicht fürchten.
North Blue
1 - Conquerors (0-3)
2 - Pirates (3-0)
3 - Hawks (2-1)
4 - Robben (1-2)
Als einziger Divisionsleader haben die Conquerors bisher noch kein einziges Spiel in ihrer Division gewonnen. Überhaupt sind sie neben den Samurais das einzige andere 0-3 Team. Das heißt auch, dass sie sich keinen Tie-Break leisten können. Sie müssen auf jeden Fall mehr Spiele als Pirates und Hawks gewinnen.
Die Pirates haben die komfortable Situation, jeden Tie-Break zu gewinnen. Allerdings müssen sie dafür erst einmal den einen Sieg Rückstand auf die Conquerors aufholen. Das haben sie noch komplett in der eigenen Hand. Bei einer Niederlage im direkten Duell müssten sie die anderen beiden Spiele zwingend gewinnen und die Conquerors beide zwingend verlieren.
Auch die Hawks können den Divisionssieg noch aus eigener Kraft schaffen. Um am Ende vor den Pirates zu stehen brauchen sie aufgrund des großen Punkterückstands allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit den besseren Record.
Für die Robben gilt hingegen dasselbe wie für Meteors und Samurais. Sie können den Norden rechnerisch nicht mehr für sich entscheiden. Besonders bitter vor allem deshalb, weil sie nur 3 Punkte weniger als die Conquerors erzielt haben.
Wer steht im Spotlight?
Das Spitzenspiel im South Blue, Otters gegen Owls. Hier könnte es bereits eine kleine Vorentscheidung um den Divisionssieg geben. Die Owls waren bereits in der zweiten Woche in Folge der ganz große Profiteur im Süden, da die Konkurrenten erneut allesamt verloren. Vor drei Wochen standen sie noch gemeinsam mit Meteors und Robben im Tabellenkeller, nun haben sie gute Chancen auf ihren zweiten Playoffeinzug. Für die Otters wäre es sogar der erste in ihrer dritten Saison. Allerdings zeigt der Trend im Gegensatz zu den Owls aktuell leicht nach unten.
Ähnliches gilt für die Pirates, die in der Tabelle sogar noch weiter abgerutscht sind. Optimistisch dürfte sie allerdings stimmen, dass es in den divisionsinternen Partien bisher reibungslos lief. Ganz im Gegensatz zu den Conquerors, die in dieser Spielzeit wie bereits erwähnt interdivisional bessere Erfahrungen gemacht haben. Ein Sieg gegen die Pirates wäre aber schon die halbe Miete hinsichtlich des Divisionssieges.
Was waren die Moves der Woche?
Die Owls taten etwas gegen ihren QB-Überschuss und schickten Murray zu den Valkyries. Im Gegenzug bekamen sie durch Reed mehr Tiefe und Qualität auf der WR-Position. Genau diese gaben die Valkyries dadurch allerdings selbst auf, weswegen die Motivation hinter diesem Trade etwas fragwürdig ist.
Was ist sonst noch interessant?
- Mit Meteors und Robben verabschiedeten sich die ersten beiden Mannschaften aus dem Playoffrennen. Die Robben warten damit weiterhin auf ihre erste Post Season-Teilnahme.
- Außerdem können beide Teams keinen positiven Record mehr schaffen. Für die Meteors ist das bereits zum vierten Mal der Fall.
- Noch nie zuvor waren die Machtverhältnisse in einem Stronki Bowl so unterschiedlich wie diesmal. Und auch wenn die Samurais bei diesem Aufeinandertreffen sportlich keine Relevanz haben, stellt das Duell einen neuen Rekord auf. Zum achten Mal findet der Stronki Bowl im Rahmen der PBFL statt und damit so oft, wie keine andere Partie.