Kapitel 1099 - "Pazifist"

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  • AniMatrix schrieb:

    TheOriginalAjay schrieb:

    Was mich aber langsam ein wenig stört ist Vegapunk. Wenn der keinen Masterplan hat um die Gorosei zu stürzen, ist er ansonsten sehr naiv und das als der schlauste Mensch der Welt?Klar Saturn belauscht ihn und hat natürlich andere Pläne für die Pacifistas aber auch ohne, dass Saturn ihn belauscht, hat Vegapunk wirklich gedacht, dass seine Pläne mit Kuma nie herauskommen und die Gorosei andere Pläne haben werden als er selbst?
    Das ist jetzt das zweite Mal, dass Vegapunk recht naiv und fast dumm agiert. Ich hoffe einfach, dass da ein Masterplan hinter steckt.
    Die andere Möglichkeit ist natürlich, dass Vegapunk doch nicht so gut ist wie er zu sein scheint und in Wirklichkeit ein hinterhältiges Monster ist.
    Naja, es ist nun aber nicht so als hätte Vegapunk alle Möglichkeiten der Welt.Sämtliches Kapital seiner Forschung kommt von der Weltregierung. Und er hat ganz klar gesagt, dass die Operation enorm kostspielig ist.
    Er braucht also Geld / Material / was auch immer und das kommt von der Weltregierung, demnach muss er halt auch etwas gleichwertiges liefern.
    INSBESONDERE da er von einem der 5 Weisen belauscht wird (wovon er wissen könnte).
    Was denkst du hätte die Weltregierung mit ihm gemacht, wenn er millionen von $ der Weltregierung ausgegeben hätte um die Tochter eines Piraten zu operieren / retten?

    Es ist doch eigentlich recht offensichtlich:
    Vegapunk hat die Pacifista-Klone anhand von Bär erstellt. Somit konnte er ihnen gut verkaufen im Gegenzug die Operation zu finanzieren.
    Saturns Idee war vermutlich die Modifikation von Bär selbst.
    Du hast natürlich Recht, dass Vegapunk ohne die Weltregierung seine Forschungen nicht ohne Probleme betreiben könnte. Aber Kuma zu sagen, dass seine Pläne zum Schutz der Bevölkerung und für den Frieden bestimmt sind, ist einfach naiv. Vegapunk kennt die Gorosei und die Himmelsdrachenmenschen. Zu denken, dass die seine Pläne mit den Pacifistas rein zum Schutz der Bevölkerung nutzen, ist halt naiv und dumm.
    Er kennt auch Dragon und hat ihm, wenn man noch weiter gehen will, geschadet, indem er der Weltregierung gefährliche Kampfmaschinen geliefert hat, die später auch zu den Seraphim geführt haben welche eine noch größere Gefahr für Dragons Pläne darstellen.
    Wenn Vegapunk so klug ist, warum hat er nicht einen anderen Weg gefunden um die Operation durchzuführen?
    Da gibt es für mich nur 3 Möglichkeiten und die sind alle nicht gerade zum Vorteil für VP.
    1. Er ist so naiv zu glaube, dass die Gorosei die Pacifistas für den Schutz der Bevölkerung nutzen werden und nicht für sich selbst und deren Ziele.
    2. Ihm ist das relativ egal und will nur seine Forschungen betreiben, was das einzige ist was ihn interessiert und der Fall Kuma Bonney kommt ihm gerade recht.
    3. Er ist in Wirklichkeit ein heimtückisches Monster, welches nur so tut als ob.
  • ZackBumm schrieb:

    Wenn Oda kein Raum der Spekulationen mehr lässt, und jetzt alles preisgeben würde, würde One Piece Manga bald keiner mehr lesen
    Hä? Bist du der Meinung, dass es nach dem Flashback keine Geheimnisse mehr in der Welt von One Piece gibt?

    @OneBrunou hat doch gut erläutert, dass es noch viele andere Charaktere gibt, die Oda sicherlich nach und nach näher beleuchten wird. Sei es ein Shanks, Dragon, Mihawk, usw. Aber deren Hintergründe würden zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Sinn ergeben. Entsprechend bleiben wir Leser auch weiterhin am Manga bis wir (hoffentlich) alle Fragen beantwortet bekommen haben.

    Aber jetzt, jetzt ist Kuma der entscheidende Charakter um den es geht. Und sein Flashback sollte auch vollständig beendet werden und nicht einfach irgendwo mittendrinnen. Zwar hätte es einen der beiden Angriffe Bekoris nicht benötigt, aber immerhin ist das innerhalb dieses einen Kapitels abgehakt. Und nun freue ich mich auf das fertige Kapitel und auch die kommende Woche, in der vielleicht der Flashback endet - vermutlich mit dem Erscheinen Kumas auf Egghead.
  • Dieses gebashe das die FB zu lang und zu uninteressant sind ... kann jeden Jammerer nur empfehlen: pausiert ein paar Wochen und gut ist!

    Ich freue mich das Oda uns nach 21 Jahren diese Kuma FB liefert und wir endlich erfahren, wie das alles zusammenhängt mit Kuma - die auserwählten Inseln der SH zum 2 Jahres Training (Robin ausgenommen da Tequila Wolf eine Zwischenstation war und Sie im Endeffekt bei den Revos landete) und wie sein Werdegang von Sklavenkind zum umgewandelten - hirnlosen Cyborg.
    Auch das St. Garcia Saturn seine Finger mit im Spiel hatte bei Kuma´s Pacifista Umwandlung durch Vegapunk.

    1100 wird mit Sicherheit den finalen Flashback Part von Kuma liefern:
    - Beitritt als Samurai der Meere
    - Komplette Pacifista Umwandlung + Saturn hinterlistige Aktion
    - Bonney´s Aufbruch als Piratin
    Und eventuell auf den letzten Seiten wie Kuma auf Egghead erscheint und einen finalen - tödlichen Angriff auf Saturn startet!

    Und ja ... die Idee das Connies die Oma von Bonney ist und dementsprechend die Mutter von Ginny wäre gut und würde eine weitere Prinzessin ins Spiel bringen die unter Ruffy´s Obhut Schutz genießt.
    Aber Bonney wird wohl eher indirekt als "Prinzessin" dann agieren und vielmehr für die Werte ihrer Eltern in der Welt kämpfen und vielleicht den Weg zu den Revos finden.
    Zumindest hege ich die Hoffnung, dass Bonney nach Ende des Egghead Arc. als Gast mit der Crew reist (wie Vivi damals) und wir auf Elbaf dann das Treffen mit den Revos erleben.
    Und somit auch Bonney´s Weg als Revo Mitglied einzusteigen oder sogar direkt einen hohen Posten inne zu haben.

    Und laut geleakten Scans sind sogar Morley und Belo Betty schon zu sehen sowie das Ivankov und Inazuma bereits in Impel Down inhaftiert sind.

    Mal sehen wie morgen oder Heute die kompletten Seiten aussehen.
    Und schön das wir direkt nächste Woche Kapitel 1100 bekommen und danach mit Sicherheit eine erneute Pause bekommen.
    Daher kommt entweder ein Big Banger Ende von 1100 oder es wird einfach nur den runden Kuma FB Abschluss geben und die letzten 2-3 Panel zeigen uns die Gegenwart auf Egghead wo Kuma erscheint und einen Ursus Shock Angriff auf Saturn startet mit ungewissen Ausgang.

    Sehe die Szene schon vor meinen geistigen Auge:
    > Kuma erscheint out of nowhere ... Saturn startet einen tödlichen Angriff auf Bonney.
    > Kuma´s restlicher - minimaler menschlicher Instinkt erwacht zum letzten Mal mit einem Funkeln in den Augen und startet einen Urus Shock Angriff auf Saturn.
    > Saturn bemerkt Kuma und blickt schockiert in seine Richtung in ein helles Licht das sein gesamtes Gesicht bedeckt.

    Ende von 1100 - 2 Wochen Pause! 8o
  • TheOriginalAjay schrieb:

    Du hast natürlich Recht, dass Vegapunk ohne die Weltregierung seine Forschungen nicht ohne Probleme betreiben könnte. Aber Kuma zu sagen, dass seine Pläne zum Schutz der Bevölkerung und für den Frieden bestimmt sind, ist einfach naiv. Vegapunk kennt die Gorosei und die Himmelsdrachenmenschen. Zu denken, dass die seine Pläne mit den Pacifistas rein zum Schutz der Bevölkerung nutzen, ist halt naiv und dumm.
    Er kennt auch Dragon und hat ihm, wenn man noch weiter gehen will, geschadet, indem er der Weltregierung gefährliche Kampfmaschinen geliefert hat, die später auch zu den Seraphim geführt haben welche eine noch größere Gefahr für Dragons Pläne darstellen.
    Wenn Vegapunk so klug ist, warum hat er nicht einen anderen Weg gefunden um die Operation durchzuführen?
    Da gibt es für mich nur 3 Möglichkeiten und die sind alle nicht gerade zum Vorteil für VP.
    1. Er ist so naiv zu glaube, dass die Gorosei die Pacifistas für den Schutz der Bevölkerung nutzen werden und nicht für sich selbst und deren Ziele.
    2. Ihm ist das relativ egal und will nur seine Forschungen betreiben, was das einzige ist was ihn interessiert und der Fall Kuma Bonney kommt ihm gerade recht.
    3. Er ist in Wirklichkeit ein heimtückisches Monster, welches nur so tut als ob.
    Also irgendwie scheinst du hier die Geschichte komplett zu ignorieren.
    Vegapunk ist kein Revolutionär. Wenngleich er Dragon kennt und seine Ambitionen ihm möglicherweise auch besser gefallen als die der Weltregierung - er hat sich dafür entschieden mit der Weltregierung zusammen zu arbeiten, nicht mit den Revos.
    Also ja, seine Forschung effektiv betreiben zu können ist ihm wichtiger als mit dem mutmaßlichen Favoriten zusammen zu arbeiten.

    Generell könnte man sagen, dass Vegapunk Dragon IMMER schadet, wenn er irgendetwas sinnvolles entwickelt. Nehmen wir doch einfach mal die mit Seestein beschichteten Marineschiffe. Das die Marine (und damit auch die Weltregierung) sich frei in der Welt bewegen kann und den Calm Belt nicht umfahren muss führt dazu, dass sie ihre zahlenmäßige Überlegenheit noch weniger splitten müssen. Definitiv ein Nachteil für Dragon.

    Welch einen anderen Weg hätte Vegapunk denn wählen sollen? Insbesondere die Tatsache, dass er dabei beobachtet wurde zeigt doch ganz klar auf, dass es nichtmals möglich gewesen wäre - egal wie schlau er nun ist.

    Davon abgesehen: Warum sollte er?
    So tragisch Bonney's Krankheit auch ist, weder ist es sein Problem, noch sind Bonney oder Bär wichtige Personen in seinem Leben.
    Sehen wir das ganze mal mit Blick aus unserer Welt:
    Denkst du, dass Ärzte plötzlich schlechte Menschen wären, nur weil sie die Behandlung eines Zahlungsunfähigen Patienten nicht selbst finanzieren - notfalls eben einen Kredit aufnehmen oder eine Bank überfallen um dies zu ermöglichen?
    Ja, hier in Deutschland haben wir eine Sozialversicherung für soetwas, sodass die Kosten für ärztliche Versorgung auf alle aufgeteilt wird. Aber das ist nicht überall so, da brauchen wir nur mal etwa nach Amerika rüberschauen.

    Im Endeffekt gab es folgende Möglichkeiten:
    1. Er schlägt einen Deal vor, bei dem er die Weltregierung dazu bringen kann die Operation zu bezahlen (was er getan hat).
    2. Er bestiehlt die Weltregierung und fordert notwendige Materialien an, verwendet sie aber für die Operation anstatt für die Forschungen, die er der Weltregierung vorgibt. Quasi das Äquvalent zu meinem Banküberfall-Beispiels.
      Und insbesondere da er von Saturn beobachtet wurde bedeutet das, dass er in jedem Fall aufgeflogen wäre - unabhängig davon, wie gut er sich dabei anstellt. Er wäre also entweder hingerichtet oder unter strengste Beobachtung gestellt worden.
    3. Er sagt Kuma, was er für die Operation benötigt. Das Resultat wäre vermutlich, dass er die Ressourcen nicht aufbringen könnte und Bonney an ihrer Krankheit gestorben wäre.


    Vegapunk zu unterstellen er wäre gar ein Monster, nur weil er sich nicht für jede dahergelaufene Person aufopfert und sein eigenes Leben durch einen zusätzlichen Verrat gegenüber der Weltregierung riskiert, finde ich schon sehr hart.
    INSBESONDERE da Vegapunk Wissenschaftler und kein Arzt ist.
    Er hat eine solide Möglichkeit gefunden Kuma und Bonney zu helfen. Sicherlich spielt das der Weltregierung in die Karten, aber Vegapunk bekämpft diese ja auch nicht aktiv. Er ist lediglich ein Wissenschaftler und bis dato unter der Gehaltsliste der Weltregierung.
  • AniMatrix schrieb:

    Nun, wenn jedes der über 1000 Kapitel teilweise über ein Dutzend Seiten, in diversen Videos und auch sonst sehr viel diskutiert wird, dann ist es halt einfach nicht verwunderlich, dass ein Teil der Story schon in Theorien zu finden ist.
    Das bedeutet aber nicht, dass es überflüssig ist diese Informationen auch als Fakt im Manga zu haben.
    Hast du dich auch über den Flashback von Oden aufgeregt? Er hat wohl weitaus weniger Storyrelevanz als Bär.
    Der Vergleich zu dem Flashback von Oden ist eine sehr gute Möglichkeit, um meine Kritikpunkte an den vergagngenen 3 Kapitel (1097 - 1099) darzulegen.

    Ich fand den Oden Flashback sehr gut. Dies lag einerseits daran, dass mir der Charakter Oden sehr gefallen hat. Andererseits lieferte uns dieser Rückblick jedoch auch wichtige und spannende Informationen bezüglich der Vergangenheit von Roger und Whitebeard (und deren Crews). Gekrönt wurde der Flashback dann durch Odens absolut überragendes Ende. Dies leitete dann auch in die Wano Handlung über.

    Der aktuelle Flashback begann meiner Meinung nach auch sehr gut. So gefällt mir auch Bär als Charakter. Der Exkurs nach God Valley war sehr spannend. Dann folgen jedoch 3 Kapitel, welche diese Spannung einfach komplett abwürgen. Die wichtigen Informationen, welche wir in diesen drei Kapiteln erhalten, hätten problemlos in einem Kapitel abgehandelt werden können. Die gesamte Geschichte rund um Ginny und das Sorbet Königreich hat weder etwas mit dem aktuellen Arc zu tun, noch hätte es diese Aspekte für den Handlungsverlauf benötigt.

    Auch der Oden Flashback hatte solche eher unwichtigen Informationen (z.B. Kapitel 961). Jedoch war es hier so, dass man Odens Vergangenheit verstehen muss, um auch die Entschlossenheit der 9 Schwertscheiden nachvollziehen zu können. Diese Argumentation kann man in Bezug auf den aktuellen Flashback jedoch nur auf Bonney beziehen, was allerdings auch nur bedingt funktioniert. Immerhin macht es einen Unterschied, ob es sich bei einer Figur um ein Idol oder einen Vater handelt.

    Auch der Zeitpunkt der beiden Flashbacks war komplett unterschiedlich. So fand der Oden Flashback zu einem Zeitpunkt an, als alle Figuren auf das Schachbrett gezogen wurden. Der Bär Flashback unterbricht jedoch den alles entscheidenden Kampf auf Egghead.

    Ich weiß, dass dies alles erstmal wenig mit dem konkreten Kapitel 1099 zu tun hat. Es sollte jedoch helften, meine Ansicht zu verstehen. Die Geschichte rund um diesen behinderten König Bekori vom Sorbet Königreich hat keinen Einfluss auf die Handlung, ist langweilig und hält uns weiter vom Kampf mit Saturn ab. Wichtigere Aspekte (Bonneys Teufelsfrucht und ihre Heilung) werden zwar vorangetrieben aber eben immer noch nicht abgehandelt. Dies hinterlässt einfach einen mageren Eindruck.
  • AniMatrix schrieb:

    TheOriginalAjay schrieb:

    Du hast natürlich Recht, dass Vegapunk ohne die Weltregierung seine Forschungen nicht ohne Probleme betreiben könnte. Aber Kuma zu sagen, dass seine Pläne zum Schutz der Bevölkerung und für den Frieden bestimmt sind, ist einfach naiv. Vegapunk kennt die Gorosei und die Himmelsdrachenmenschen. Zu denken, dass die seine Pläne mit den Pacifistas rein zum Schutz der Bevölkerung nutzen, ist halt naiv und dumm.
    Er kennt auch Dragon und hat ihm, wenn man noch weiter gehen will, geschadet, indem er der Weltregierung gefährliche Kampfmaschinen geliefert hat, die später auch zu den Seraphim geführt haben welche eine noch größere Gefahr für Dragons Pläne darstellen.
    Wenn Vegapunk so klug ist, warum hat er nicht einen anderen Weg gefunden um die Operation durchzuführen?
    Da gibt es für mich nur 3 Möglichkeiten und die sind alle nicht gerade zum Vorteil für VP.
    1. Er ist so naiv zu glaube, dass die Gorosei die Pacifistas für den Schutz der Bevölkerung nutzen werden und nicht für sich selbst und deren Ziele.
    2. Ihm ist das relativ egal und will nur seine Forschungen betreiben, was das einzige ist was ihn interessiert und der Fall Kuma Bonney kommt ihm gerade recht.
    3. Er ist in Wirklichkeit ein heimtückisches Monster, welches nur so tut als ob.
    Also irgendwie scheinst du hier die Geschichte komplett zu ignorieren.Vegapunk ist kein Revolutionär. Wenngleich er Dragon kennt und seine Ambitionen ihm möglicherweise auch besser gefallen als die der Weltregierung - er hat sich dafür entschieden mit der Weltregierung zusammen zu arbeiten, nicht mit den Revos.
    Also ja, seine Forschung effektiv betreiben zu können ist ihm wichtiger als mit dem mutmaßlichen Favoriten zusammen zu arbeiten.

    Generell könnte man sagen, dass Vegapunk Dragon IMMER schadet, wenn er irgendetwas sinnvolles entwickelt. Nehmen wir doch einfach mal die mit Seestein beschichteten Marineschiffe. Das die Marine (und damit auch die Weltregierung) sich frei in der Welt bewegen kann und den Calm Belt nicht umfahren muss führt dazu, dass sie ihre zahlenmäßige Überlegenheit noch weniger splitten müssen. Definitiv ein Nachteil für Dragon.

    Welch einen anderen Weg hätte Vegapunk denn wählen sollen? Insbesondere die Tatsache, dass er dabei beobachtet wurde zeigt doch ganz klar auf, dass es nichtmals möglich gewesen wäre - egal wie schlau er nun ist.

    Davon abgesehen: Warum sollte er?
    So tragisch Bonney's Krankheit auch ist, weder ist es sein Problem, noch sind Bonney oder Bär wichtige Personen in seinem Leben.
    Sehen wir das ganze mal mit Blick aus unserer Welt:
    Denkst du, dass Ärzte plötzlich schlechte Menschen wären, nur weil sie die Behandlung eines Zahlungsunfähigen Patienten nicht selbst finanzieren - notfalls eben einen Kredit aufnehmen oder eine Bank überfallen um dies zu ermöglichen?
    Ja, hier in Deutschland haben wir eine Sozialversicherung für soetwas, sodass die Kosten für ärztliche Versorgung auf alle aufgeteilt wird. Aber das ist nicht überall so, da brauchen wir nur mal etwa nach Amerika rüberschauen.

    Im Endeffekt gab es folgende Möglichkeiten:
    1. Er schlägt einen Deal vor, bei dem er die Weltregierung dazu bringen kann die Operation zu bezahlen (was er getan hat).
    2. Er bestiehlt die Weltregierung und fordert notwendige Materialien an, verwendet sie aber für die Operation anstatt für die Forschungen, die er der Weltregierung vorgibt. Quasi das Äquvalent zu meinem Banküberfall-Beispiels.
      Und insbesondere da er von Saturn beobachtet wurde bedeutet das, dass er in jedem Fall aufgeflogen wäre - unabhängig davon, wie gut er sich dabei anstellt. Er wäre also entweder hingerichtet oder unter strengste Beobachtung gestellt worden.
    3. Er sagt Kuma, was er für die Operation benötigt. Das Resultat wäre vermutlich, dass er die Ressourcen nicht aufbringen könnte und Bonney an ihrer Krankheit gestorben wäre.


    Vegapunk zu unterstellen er wäre gar ein Monster, nur weil er sich nicht für jede dahergelaufene Person aufopfert und sein eigenes Leben durch einen zusätzlichen Verrat gegenüber der Weltregierung riskiert, finde ich schon sehr hart.
    INSBESONDERE da Vegapunk Wissenschaftler und kein Arzt ist.
    Er hat eine solide Möglichkeit gefunden Kuma und Bonney zu helfen. Sicherlich spielt das der Weltregierung in die Karten, aber Vegapunk bekämpft diese ja auch nicht aktiv. Er ist lediglich ein Wissenschaftler und bis dato unter der Gehaltsliste der Weltregierung.
    Ich bin wahrscheinlich ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Du hast natürlich in vielen Dingen Recht.
    Es ging mir im Großen und Ganzen auch nur darum, dass ein Vegapunk uns als teilweise gutmütiger und schlauster Mensch der Welt präsentiert wird und er augenscheinlich so naiv ist was die Weltregierung angeht.
    Aber wahrscheinlich ist es wirklich so simpel und er hatte keine andere Wahl um seine Forschungen durchzuführen. Die Quittung dafür bekommt er jetzt auf Egghead
  • Androssus schrieb:

    Die gesamte Geschichte rund um Ginny und das Sorbet Königreich hat weder etwas mit dem aktuellen Arc zu tun, noch hätte es diese Aspekte für den Handlungsverlauf benötigt.
    Argumentationen wie diese vermitteln mir den Eindruck, dass Sinn und Zweck eines Flashbacks bestenfalls abstrakt verstanden worden ist. Ein Flashback hat gar nicht die primäre Aufgabe, die Geschichte als Gesamtes voranzutreiben. Ein Flashback dient ebenso wenig dem Zweck, künftige Ereignisse anzureißen und damit vorzubereiten. Ein Flashback dient maßgeblich dem besseren Verständnis einer Figur, indem Hintergründe und Motivation offengelegt werden.
    All diese Dinge können und dürfen durchaus Teil eines Flashbacks sein - das Hauptaugenmerk liegt aber bei dem Tiefgang der Figur, der besagter Flashback gewidmet wird.

    Ich arbeite mich mal beispielhaft an den „4 Ways to Use Flashbacks in Your Story“ von Masterclass entlang und verknüpfe diese Punkte mit Kuma und teils auch Bonney:

    1. „Flashbacks aid character development. Diving into a character’s past, even momentarily, is a way for writers to convey background information that supports the main storyline. Writing flashbacks can provide insight into the main character’s motivations for the decisions they make and actions they take.“
      Aktuell erfahren wir, wieso sich Kuma zum ersten Pacifista hat umbauen lassen. Seine Motivation wird dahingehend offengelegt. Dadurch erhält der Leser ein besseres Verständnis seiner Beweggründe. Diese rühren maßgeblich aus seiner Zuneigung zu Bonney und folglich auch zu Ginny. Ihre ausführlichere Darstellung war also notwendig, um Kuma‘s Beweggründe besser nachvollziehen zu können.
    2. Flashbacks incorporate different time periods. Everyone has layers of moments in their lives that influence who they are in the present. Following the chronological sequence of a storyline can leave a plot feeling flat. Flashbacks break up the chronological flow of a story, making it more interesting and realistic.“
      Der aktuelle Flashback führt uns durch sämtliche, einschneidende Momente, die Kuma in seinem langen Leben durchlebt hat. Von seinem Dasein als Sklave, bis hin zu seinem Beitritt in die Revolutionsarmee. Von seiner Amtsernennung als König von Sorbet, bis zu seiner Reise als Pirat. Wir erfahren endlich, wer Kuma wirklich ist und was ihn maßgeblich geprägt hat.
    3. Flashbacks make readers more connected to the characters. Effective flashbacks provide a deeper insight into who a person is. Maybe a villain thinks back to the parents who abandoned him—a past event that has directly impacted his bad behavior.“
      Dadurch, dass Oda mit Ginny, Bonney, Dragon und Vegapunk seine wichtigsten Bezugspersonen in den Flashback integriert, erhalten wir ein besseres Verständnis dafür, wie aus Kuma der geworden ist, der er heute ist. Wir lernen mehr über sein Wesen und seinen emotionalen Antrieb. Das verschafft der Figur den Tiefgang, den sie so dringend braucht.
    4. Flashbacks can explain the current conflict. Flashing back can help a reader better understand why and how the protagonist got into the situation that’s driving the plot and the reasons behind the main conflict.
      Dadurch, dass Oda uns die Beziehung zwischen Kuma und Bonney intensiv schildert, bekommen wir ein besseres Verständnis dafür, wieso Bonney so emotional durch den Arc marschiert. Wir verstehen nun besser, wieso sie zunächst auf Vegapunk losgehen wollte und wir verstehen besser, wieso sich ihr Zorn später auf Saturn verschoben und entladen hat. Auch gibt es uns (womöglich) Aufschluss darüber, wieso der scheinbar willenlose Kuma aktuell auf dem Weg nach Egghead sein dürfte.
    Nur fürs Protokoll: Flashbacks zu Law, Oden, Doffy, Jinbei uvm. haben nichts Anderes getan, als eben genau das. Auch Oden‘s Flashback, der hier gerne als Beispiel für narrativen Fortschritt durch Rückblenden genannt wird, hat dies nicht in dem Ausmaß getan, der ihm attestiert wird. Sein Flashback hat uns gezeigt, wer Oden war, was ihn antrieb und was letztendlich zur Motivation seiner Samurai geführt hat. Die Exkursionen zu Whitebeard und Roger haben uns ebenfalls keine neuen Informationen offenbart, sondern lediglich einzelne Dinge angeschnitten oder final geklärt. So erfuhren wir, dass Oden vor Ace der 2. Divisionskommandant war, was in etwa so überraschend war, wie Kuma‘s Beweggründe, in Vegapunk‘s Experiment einzuwilligen. Es wurde u.a. angerissen, dass Shanks womöglich schon als Baby bei den Rogerpiraten gelandet ist… Etwas, was Kuma‘s Flashback womöglich auf einer anderen Ebene neu angerissen hat. Zu Laugh Tale gab es auch nahezu keinen neuen Input, außer den Namen und die Tatsache, dass das, was auch immer dort liegt, die ganze Bande zum Lachen gebracht hat. Dagegen wurde Offensichtliches dargestellt: Rogers Krankheit, ein Kampf zwischen Roger- und Whitebeardpiraten oder auch die Auflösung der Rogerpiraten. Alles Dinge, die wir längst wussten, aber dennoch mal gezeigt werden mussten.

    Der aktuelle Flashback erfüllt also genau das, was er auch erfüllen soll: Dem Leser ein besseres Verständnis zu Kuma zu liefern. Wer er ist, was ihn antreibt und wie er zu dem geworden ist, der er heute ist.
    Auch der Zeitpunkt ist überdies das klassische Zeitfenster, das Oda immer wählt: Kurz vorm Höhepunkt des Konflikts. Das war auf Wano so, das war auf Dress Rosa so und wenn man weiter zurückgeht, war das auch in früheren Arcs wie Enies Lobby und Kokus so. Absolut gängige Praxis also.

    Ich betone es nochmal: Man muss diesen Flashback nicht mögen, aber weder ist er deplatziert, noch unterscheidet sich seine narrative Struktur sonderlich von früheren Rückblenden. Wie bei so vielen Aspekten seiner Geschichte (u.a. der hilfsbedürftigen Prinzessin) bleibt Oda auch hier seinem altbewährten Muster treu. Er hat seine Existenzberechtigung und Egghead ist sowohl der richtige Ort, als auch der richtige Zeitpunkt, um sich der Person Kuma endlich detaillierter zu widmen.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

  • Zuerst einmal ist der Flashback von Kuma der beste seit langem und ich finde es sehr gut, dass Oda den über mehrere Kapitel gezogen hat und nicht bloß schnell abgearbeitet.

    Eine einzige Frage wäre jetzt natürlich noch offen:

    Wie könnte Saturn es bewerkstelligen, dass Bär sich selbst in einen (willenlosen) Cyborg ummodellieren lässt, resp. dass Bär Samurai der Meere wird und damit für diejenigen arbeitet bzw. versklavt wird, zu denen er eigentlich nie wieder zurückkehren wollte?

    Mögliche Erklärungen werden wohl in Kapitel 1100 geklärt. Vielleicht kam es zu einem erneuten Aufeinandertreffen zwischen Bär und Saturn. Vielleicht hat Saturn Bonney entführen lassen - wie einst Ginny gekidnappt wurde. Im Gegenzug für ihre Freilassung, forderte er, dass Bär sich komplett der WR zur Verfügung stellt.
    Oder Bär ist aus Spionagezwecken zum Samurai der Meere geworden, was Saturn dazu veranlasst hat, ihn zum vollständigen Umbau zu zwingen. Das kann ich mir aber weniger vorstellen. Immerhin hat Kuma seine komplette Persönlichkeit niedergelegt und verloren. Also muss er unter einem gewaltigen Druck gestanden haben und erpresst worden sein. Vegapunk musste für die WR arbeiten und Bär umbauen, er ist also nur derjenige, der die undankbare Aufgabe hatte, Bär kaputt zu machen.
    Interessant ist dabei jedoch, dass VP schon lange daran forschte, wie groß die Seele eines Menschen wohl ist und Bär die einzige TF hatte - oder vielleicht eine der wenigen, von BMs Seelenfrucht mal abgesehen -, um die Seele mit all ihren Emotionen und Schmerzen aus seinem Körper zu ziehen. Wenn Bär sich dem aber freiwillig unterzogen hätte, dann würde Bonneys Hass auf Saturn wahrscheinlich nicht so gewaltig sein und der Befehl zum Umbau in einen Cyborg ging ja von Saturn aus.

    Im nächsten Kapitel wird der Flashback wohl zuende gehen und passend dazu, denke ich, wird am Ende des Kapitels der große Knall kommen: Saturn, der drauf und dran ist, Bonney zu töten und die SHB und Punks gefangen hält, wird wahrscheinlich durch das Eintreffen von Bär auf Egghead entscheidend gestört, sodass wir Bär versus Saturn im darauffolgenden Kapitel 1101 kriegen.
    Bär ermöglicht Bonney und der SHB und den Punks die Flucht, wird aber nach einem anstrengenden Kampf von Saturn getötet. Saturn ist daraufhin geschwächt und die Blackbeard-Bande nutzt ihre Möglichkeit und trifft auf Egghead ein, um sich entweder Saturns Kräfte zunutze zu machen oder ihm den Rest zu geben. Damit wird einer der Weisen eliminiert und Kizaru kann nicht mehr zum HQ zurückkehren, was ihn dazu bewegt, mit Sentomaru zu desertieren.
    Vielleicht spielt auch Ruffy als Nika eine Rolle und wir kriegen Bär und Nika vs Saturn. Damit würde sich Bärs Vorstellung von Nika bewahrheiten und er kann in Ruhe sterben.
    Tragisch wäre es auch, wenn Bonney Bär kurz vor seinem Tod noch die Erinnerungen/Seele, die er extrahiert hat, zurückgibt und Bär sich wieder an alles, was er erlebt hat, im Sterben erinnert. Damit würde dann der letzte Buccaneer sterben und die WR ebenfalls ziemlich geschwächt werden.
  • Wahrscheinlich hat oda den kaido und andere flashbacks damals so kurz gehalten, weil er wusste das die leute ansonsten keinen richtigen bock mehr auf einen längeren bär flashback haben.

    Selbst jetzt, wo wir in op eigentlich kaum längere flashbacks hatten sind die leute teils genervt.

    Bei kaido droppt er wohl dann lieber in verschiedenen Situationen noch paar infos (z.b im bär flashback), bei big mom war es wohl ähnlich (den hab ich zumindest nicht so lang in Erinnerung).

    Hier und da spart er sich eine komplette story rundum einen Charakter, weil flashbacks bei law, bär usw dann etwas besonderes sind.

    Es ist auch iwie spannend das er manche Situationen dann später nochmal nutzt, um auch Fragen bezüglich anderen Charakteren zu droppen.

    Durch bär bekamen wir Infos über rocks, kaido, big mom, dragon, garp, ivan uvm..
    Ich bin mir sicher das wir durch blackbeard, oder einen anderen noch weitere Bruchstücke zu rocks usw bekommen werden & dadurch erfahren wir dann vllt auch mal wieso big mom es nicht für nötig hielt ihre topform weiter aufrecht zu erhalten usw.

    (Wahrscheinlich wird es einfach daran gelegen haben das sie es nicht für nötig hielt, weil sie die neue Generation nicht für voll genommen hat & sich nur darauf konzentrierte ihre ziele durch die Porneglyph zu erfüllen)

    ich meine, man kann eigentlich froh sein das er nicht jedem freund/feind der strohhüte nicht solch einen flashback gibt.
    Aber gleichzeitig gab es auch Charaktere wie crocodile, enel, moria usw, da hätte man früher ruhig mal bishen etwas aus der Vergangenheit zeigen können.

    Bei moria haben wir noch bishen was sehen dürfen, aber auch nur weil er eine Verbindung zu kaido hatte.
    crocodile wurde bereits von luffy besiegt, da kam trotzdem nichts.

    Nehmen wir an das croc spontan von oda wiederverwendet wurde & kein größerer plan hinter dem Charakter steckte, dann wäre damals eigentlich ein kurzer flashback angebracht gewesen.
    So wie es momentan aber für croc läuft können wir mittlerweile aber damit rechnen das noch etwas kommen wird.
    (Auch wenn es nicht sein eigener flashback sein wird, werden nen paar offene fragen Wahrscheinlich in einem flashback von Charakter xy beantwortet werden)


    Ich mag das wenn es in one piece eine größere story rundum einen Charakter gibt, aber es sollten dadurch natürlich nicht mehr fragen entstehenden als beantwortet werden.

    der bär flashback ist bis jetzt für mich eine angenehme sache, aber hoffe trotzdem das er nicht mehr allzulange geht.

    Finde es nur bishen auf krampf, wenn im flashback personen aufkreuzen die gerade eigentlich nur zufällig teil der Handlung sind & person xy im flashback rein zufällig eine größere rolle spielt.

    Auf egghead ist saturn & aufeinmal war es auch saturn der bär so verunstalten ließ.
  • Also Kapitel gelesen und ich fand es super .
    Der FB von Bär wurde nochmal gut aufgeschlüsselt und seine Beweggründe für die Handlungen waren auch top in Szene gesetzt.

    Jetzt wissen wir so einiges im Detail und das Saturn halt der Hauptgrund der Umwandlung sein wird .
    Denke im Kapitel 1100 bekommen wir die hälfte FB und rest gegenwart .

    Vermutlich wie er Samurai wurde und wieso Saturn einen Bär dazu zwingt .
    Und zum ende des Kapitel wird dann der Clash zwischen Bär und Saturn kommen , Ruffy brauch schließlich noch kurz pause wegen G5 .


    Was ich aber besonders schön fand war die Erkenntnis das Bär die Inseln gut kannte wo er die SHP geschickt hat .
    Klar konnte man sich das denken aber ich mag es wenn wir auch bildlich die Bestätigung bekommen .


    Ich vermute wir bekommen dieses jahr noch 3 kapitel mit Glück wahrscheinlich aber eher 2 Kapitel .
    Mal sehen was Oda da so noch raushaut ^^
  • Super Kapitel, der Flashback macht richtig Spaß. Und Kuma ist auch ein richtiges Biest, zerstört im Alleingang eine Flotte der Marine. Das saturn für Kumas Umwandlung verantwortlich ist, ist ziemlich eindeutig, aber vielleicht gibts ja noch einen Plottwist.

    Nur schade das Vegapunk so naiv mit seinen Erfindungen umgeht. Ich hoffe die Pacifista kämpfen am Ende für die Revolutionsarmee.
  • Das komplette Chapter war doch recht interessant.

    Vegapunk ist ein sehr intelligenter aber doch blinder Mann. Er hat natürlich nur das Beste im Sinne und will eine Welt ohne Gefahren. Deswegen möchte er der Marine helfen , stärker zu werden. Und man muss hier Marine extra betonen. Wir wissen , dass er zu Kizaru und Sentomaru einen guten Draht hat UND das einige Marineangehörige ihn immer positiv erwähnten, wie zb die Gruppe von SWORD , Smoker und Tashigi ebenfalls. Vegapunk kennt natürlich auch den Ohara Vorfall , kann dies aber sicherlich einordnen. Die Marine, Sakazuki eingeschlossen haben den Auftrag das Volk zu schützen. Das tun sie. Die WR/5 Weisen sind die höchste Instanz und die Marine vertraute des öfteren deren Einschätzungen. Dieses Vertrauen wurde nun nach und nach in Mitleidenschaft gezogen. Smoker , der sowie so eher sein Ding drehte, hinterfragte seine Mission , Sakazuki hat seine persönlichen Gedanken gegenüber der WR , es wurde die SWORD Einheit gegründet etc. Auch wenn einige Vizeadmiräle sehr grimmig wirken , sind sie nur sehr loyal gegenüber ihrer Führung. Man möchte aber bisher immer das Volk schützen , auch wenn dazu radikale Maßnahmen getätigt werden müssen. Und somit kommen wir zurück zu VP , der die Marine nur unterstützen will mit den Pacifistas /Seraphims. Leider ist er auch sehr naiv und sieht nicht , dass die WR diese Waffen ausnutzen, um ihre Macht einfach zu vergrößern.

    Desweiteren war auch Bonney heimliches Verschlingen einer TF recht mysteriös. Wieso zeigte uns Oda dies nicht?
    Bonney war immer in der Kirche , bis man Bulldog und Conny die Obhut übergab. Also kann Bonney nur in der Kirche die TF gefunden haben. Wie kam diese also dorthin? Und wieso aß Bonney diese? Sie hatte sicherlich keine Hungersnot.

    Es gab in der Geschichte viele Beispiele , wie man eine TF aß.

    Buggy - Schreckmoment
    Teach - wusste wonach er suchte
    Luffy - Unwissenheit
    CP9 - war ein Befehl

    Ob diese Frage noch beantwortet wird , durch Oda?

    Und man sah das Buch der Früchte. Bin echt auf die Auflösung dieses Buches gespannt.

    Wurden die TF's wie Smiles erschaffen oder doch natürlicher Herkunft oder durch einen Wunschbaum?
  • Im Großen und Ganzen ein solides Kapitel. Bärs Flashback wird hier auf gelungene Art und Weise abgerundet. Ähnliches war zu erwarten. Zunächst wird er Pirat, in dem dieser Sorbet vor der Tyrannei des alten Herrschers rettet, um dann ironischerweise selbst als Tyrann in die Geschichte einzugehen. Dann opfert er sich selbst für die Forschung von Vegapunk, um Bonney zu retten. Am Ende dieser Verkettung von Ereignissen entsteht eine Klonarmee benannt nach seinem Wesen. Für mich klingt es ganz danach, als wäre das Absicht von Oda. Die Weltregierung welche diese als Waffen benutzt, um Feinde zu töten, wird am Ende der Geschichte erneut ironisch für die Schaffung einer ungewollten Armee von Beschützern für das niedere Volk verantwortlich sein, wenn die Revolution erst mal irgendwann gesiegt hat. Ganz nach Kumas und Vegapunks Willen.

    So, nun reicht es aber auch mit dem Flashback. Nächste Woche geht es hoffentlich wieder zurück zur Hauptgeschichte.
  • Habe mir jetzt die übersetzte Version angesehen und das was ich sehr interessant finde, ist das Folgende:


    Weiß Saturn vom Belauschen des Gespräches das Vegapunk und Dragon sich kennen ? Ja fast sogar Freunde sind ? Immerhin hört er das Gespräch ab oder berichtet ihm eine Person einfach davon, dass Vegapunk vor hat das Kind von einen Bucaneer zu heilen. Wen Saturn tatsächlich weiß, dass Vegapunk und Dragon zumindest eine Verbindung haben, warum wurde Vegapunk nicht schon früher eliminiert ?

    Ansonsten sollte der weitere Verlauf klar sein. Saturn wird die Operation von Bonney verbieten und Kuma wird sich in seiner Verzweiflung anschließend erneut als ,,Sklave" der Weltregierung verkaufen. Er wird Samurai und steht in den Diensten der WG und erklärt sich noch dazu bereit umgebaut zu werden. Dabei wird die WG Bonney als ,,Faustpfand" gefangen halten. Es gelingt ihr jedoch irgendwann die Flucht und sie wird Piratin )(siehe Sabaody Archipel) Dann wäre damit auch Akainus Aussage gegenüber Bonney in Kapitel 595 geklärt.

    Ansonsten hoffe ich wie die meisten anderen auch, dass der Flashback nächstes Kapitel endet und wir auch im Kapitel wieder in der Gegenwart sind. Ich weiß auch nicht wieso er noch länger gehen sollte. Das einzige was noch fehlt sind Bonneys Heilung, Kumas Beitritt als Samurai und Kumas beginnender Umbau zum Cyborg. Sollte man in ein halbes oder ein Kapitel packen können.
  • Ich habe das Kapitel ganz neugierig heute Morgen gelesen und finde es weiterhin sehr spannend und interessant zu sehen, wie Kuma sich letztlich zu dem entwickelt hat, was wir aus der Gegenwart kennen. Der Flashback hat gefühlt das Tempo nach den letzten Kapiteln auf Egghead schon wieder etwas herausgenommen, aber die Geschichte muss erzählt werden und hat definitiv ihre Berechtigung nun eingebaut zu werden. Langsam sollten wir uns dann aber doch wieder den Geschehnissen auf Egghead zuwenden und vermutlich einen Auftritt von Bär erleben, womit die ganze Geschichte um ihn dann auch hervorragend abgerundet wäre.

    Kuma empfinde ich als einen äußerst beeindruckend erschaffenen Charakter, der die Grausamkeit der OP-Welt kennengelernt hat, aber dennoch seine Güte und Barmherzigkeit niemals verloren hat. Insbesondere durch seine Bedeutung für die Strohhutbande, war dieser Flashback in seiner Länge durchaus angemessen, ohne dass es für mich als zu ausschweifend wirkte. Die genaueren Unstände, wie Bonney zu ihrer Teufelsfrucht gekommen ist, empfinde ich gar nicht als so wichtig. Daher verstehe ich auch nicht, wieso man hier auf eine detaillierte Erklärung besteht und andere Aspekte der Geschichte wiederum als überflüssig bewertet werden.

    Im nächsten Kapitel wird vermutlich die Zwickmühle erklärt, die dazu führte, dass sich Kuma in eine überwiegend willenlose Marionette der Weltregierung umbauen ließ und wie er zum Abschluss bzw. als Revanche Saturn in die Quere kommt oder auch abfrühstückt. Das könnte dann auch das große Ereignis auf Egghead sein, was die Welt erschüttert. Aber vielleicht überrascht uns Oda hier auch mit einer Wendung, die viele andere eher im Flashback vermutet hätten.
  • Wird Jewelry Booney ein neuer Strohhutmitglied?


    Ich kann mir nach diesen tragischen Flashback nicht vorstellen, dass Kuma in irgendeiner Form überlebt. Seine Cyborg Form steht kurz seiner Zerstörung bevor und ein sinnhafter Auftritt von Kuma im gegenwärtigen Konflikt gegen Saturn erscheint mir nach dem Lesen des Flashbacks für konsequent. In irgendeiner Form muss Kuma seine Redemption erhalten. Kuma muss ein letztes Mal seine Tochter erblicken und vor Saturn retten können, muss Saturn endgültig durch einen Sieg in Rechenschaft ziehen und Nika auf seiner Reise ein letztes Mal erblicken. Andererseits bezweifle ich, dass Kuma all den Schaden und Leid heile überstehen wird und Vegapunk ihn schnell wieder zusammenflicken wird. Ein tragischer Tod Kumas erscheint mir eher naheliegend zu sein, der Jewelry Booney zu ihrer Charakterentwicklung beitragen wird. So erscheint mir sehr naheliegend, dass die eigentliche Figur Jewelry Booney sein wird, die Kumas Verantwortung und Träume auf sich ziehen wird. Und zu Kumas Traum gehörte es eben, Nika zu begleiten. Jewelry scheint nach dem Flashback als Charakter auch keinen Bezugspunkt zu irgendeinem Ort haben als vielleicht ihrem Heimatdorf, wohin sie zurückkehren mag. Nun stellt sich mir die Frage, ob Oda sie als insgeheime Strohütin aufbaut. Im Gegensatz zur verschollenen Vivi ist Booney aktiv mit den Strohhüten jetzt konfrontiert. Als sie Kumas Erinnerungen im Labor gesehen hatte, hat sie eventuell auch diesen gesamten Flashback selbst miterlebt. Dann weiß sie auch, was Kumas Traum sein Leben lang gewesen ist.


    Jewelry Booney ist als Charakter sehr vielschichtig. Sie hat einen Bezugspunkt zu den Revolutionären, zu den Gorosei und den Himmelsdrachenmenschen, zu Akainu, zu Blackbeard und eventuell weiteren Charakteren. Auf den ersten Blick erscheint ihre Frucht nutzlos zu sein, aber als Spion der Strohutbande kommt sie sehr wohl infrage. Wenn Sie sogar nicht direkt Strohütin wird, erscheint mir ihre Rolle als engste Verbündete der Strohutbande gegen die Weltregierung ziemlich logisch und naheliegend, nachdem sie alles miterlebt hatte, was Saturn ihrem Daddy angetan hat und sie sicherlich die Zerstörung der Weltregierung sich wünschen wird.
  • Die Kritik das der Flashback zu lange und langweilig ist kann ich gar nicht teilen. Ich finde ihn richtig interessant. Zumal Kuma auch ein Charakter ist, der recht früh eingeführt wurde.

    Süß auch wie Bonney sich freut, dass sie nach ihrem 10 Geburtstag die Welt erkunden kann, weil sie dann ja angeblich geheilt ist. Schön dass es am Ende auch wirklich so wird.

    Warum Kuma dann am Ende zum Cyborg wird und was Saturn am Ende genau damit zu tun hat interessiert mich auch.
  • Als Saturn im Egghead Arc auf dem Schiff in Erscheinung getreten ist, bin ich nicht davon ausgegangen, dass er aktiv oder gar besiegt wird.

    Mittlerweile glaube ich das Saturn, vielleicht nicht besiegt, aber zumindest Schaden zugefügt oder verjagt wird. Ich kann mir nur noch nicht vorstellen wie das passieren wird.
    Kuma alleine? Kommen der alte Roboter und Ruffy noch dazu?
    Saturn ist nicht unbedingt gut auf Buccaneers zu sprechen, von daher… der nächste nach König Becori der von Kuma dem Tyrann besiegt wird
  • Ich finde , dass Bonney nicht relevant ist, um als potentielles Mitglied in den Topf der Theorien geworfen zu werden. Oda zeichnete diesesn Charakter in binnen von paar Stunden , un eigentlich den SA Arc mehr Dramatik/Breite zu geben. Also WENN es ein Mitglied noch geben sollte , dann hat Oda dieses wahrscheinlich schon viel eher geplant, und auch den Zeitpunkt des Beitrittes schon verplant. Desweiteren ist Bonney Jung Teenie und ist jünger als Chopper. Ein No Go für Luffy. Sie wird ihren Platz finden, entweder als Prinzessin von Sorbet oder in der Revo Army oder neben Vegapunk.