Kapitel 1104 - "Danke, Papa"

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    • So dann komme ich auch mal dazu mich zum Kapitel zu äußern:

      Schließe mich der Mehrheit an ein Wahnsinnskapitel :)

      Es tut gut zu sehen, wenn Saturn eine Tracht Prügel kassiert. Noch besser das Kuma wohl jetzt rausgenommen ist. Das steigert meine Hoffnung, dass wir Ruffy gegen Saturn sehen werden.

      Saturns Stärke ist wirklich schwer einzuschätzen, weder ist er in der Lage Kumas Angriff mit eigenen Haki abzuwehren noch konnte er seinen Aufprall bremsen. Die Frage ist nur, ist er nicht stark genug dafür oder hat er es nicht als nötig empfunden, da er ohnehin weiß das eher sich immer wieder regenerieren kann. Auf jeden Fall denke und hoffe ich, dass er bedeutend mehr kann, als nur mit seinen Spinnenbeinen anzugreifen. Aber denke hier wird Oda uns nicht enttäuschen. Er gibt eben nur nach und nach Preis was Saturn kann.
      Aber wirklich faszinierend, dass seine Stärke immer noch nicht einschätzbar ist. Was ich mich auch Frage, fühlt er den Schmerz denn bevor er geheilt wird, oder fühlt er gar keinen Schmerz. Wenn er den Schmerz vorher fühlt ist es schon beachtlich, dass er nach den Verlust mehrerer Gliedmaßen immer noch in der Lage ist Vegapunk locker zu fragen, was hier vor sicht gibt. Obwohl es schon ironisch ist, der Meisterwissenschaftler Saturn, der stolz erzählt hat, Vegapunk solle nicht versuchen ihm reinzulegen, hat nicht gemerkt, dass Kuma keine Bombe eingebaut bekommen hat. Immerhin sollte ein Wissenschaftler doch in der Lage sein zu prüfen ob Kuma nun einen Sprengsatz verbaut hat oder nicht, genügend Zeit sollte er dazu allemal gehabt haben. Immerhin war Kuma mehrere Monate lang in den Händen der Tenryubito.

      Bezüglich Kizaru kann ich mich nur anschließen, er macht wohl wirklich nur das Nötigste um nicht seine Freunde töten zu müssen. Aber warten wir mal ab ob Saturn das nicht bemerkt.

      Für das nächste Kapitel hoffe ich, dass der eiserne Gigant und Ruffy zusammen die Flotte der Marine vor dem Bustercall aufhalten oder Robin hat sich wirklich darauf vorbereitet. Wäre wünschenswert.

      Die Strohhüte machen wirklich ein gutes Bild in diesen Arc. Besonders Franky zeigt was er kann, greift er im letzten Arc einen Yonkou an legt er sich jetzt mit einen Gorosei an. Ich bin übrigens ungeheuer gespannt wenn Robin und Saturn hoffentlich in diesen Arc noch ein Gespräch führen. Da ist auf jeden Fall reichlich Potenzial vorhanden. Immerhin haben die Gorosei Ohara zerstören lassen. Wer weiß vlt. kriegt Saturn es in diesen Arc auch noch mit Robins Dämonenform zu tun. Wäre auf jeden Fall wünschenswert.

      Alles in allen. Superkapitel. Ich freue mich auf nächste Woche :)
    • Vex schrieb:

      Die Frage ist jetzt natürlich, ob durch den Buster Call hier nicht leichtfertig etwas auf Spiel gesetzt wird. Immerhin sind weder Vegapunk noch York oder andere seiner Verkörperungen unter Kontrolle, welche diese Energiequelle reproduzieren könnte.
      Das ist mir auch schon aufgefallen. Saturn selber hat betont, dass sie drei Ziele sicherstellen müssen: Yorks Sicherheit, Punk Records, auf die sie durch York Zugang haben werden sowie das Kraftwerk, das das Mother Flame herstellen kann. Diese Ziele wurden auch Kizaru mitgeteilt als etwas, das er auf keinen Fall beschädigen kann.

      Nun macht sich Saturn lächerlich, indem er vor lauter Wut alle drei Ziele aufs Spiel setzt. Einfach nur, weil die Existenz Kumas ihn aus der Bahn wirft. Und Borsalino erlebt die Inkompetenz Saturns an vorderster Linie mit. Ob das vielleicht am Ende eine Rolle spielen wird, ihn auf die Seite Vegapunks zu ziehen?

      Auf jeden Fall gut zu sehen, dass auch die Weisen nicht so berechnend sind, wie sie anfangs wirkten, sondern durchaus auch emotional handeln - etwas, was Saturn noch in diesem Kapitel abfällig als "menschlich und kurzsichtig" bezeichnet hat.
    • Domino schrieb:

      Auf jeden Fall gut zu sehen, dass auch die Weisen nicht so berechnend sind, wie sie anfangs wirkten, sondern durchaus auch emotional handeln - etwas, was Saturn noch in diesem Kapitel abfällig als "menschlich und kurzsichtig" bezeichnet hat.
      Ich finde er reagiert eher weitsichtig in dem Moment.
      Warum Kuma als Buccanear umbedingt sterben muss wissen wir noch nicht.
      Das Luffy mit seiner Nika Frucht auf jeden fall ausgeschaltet werden muss ist klar, vor allem da er in mittlerweile ein Kaiser ist.
      Die Frucht an sich scheint ja schon ein Feind der 5 Weisen zu sein dazu noch erweckt und Luffy ist auch noch ein D. !
      Warum Vegapunk auf jeden fall sterben soll erklärt sich auch von alleine.

      Ich würde behaupten das Saturn dachte das er es so Regeln könnte, durch Bär haben sich die Prioritäten einfach verschoben.
      Er kann jetzt die grössten Bedrohungen auf einmal ausschalten, wenn es klappt brauch er auch nicht mehr die "Super Waffe" .

      Gruss
    • @Phantom2
      Meiner Meinung nach reagiert Saturn kurzsichtig, weil die Waffe, mit der sie Lulusia ausgelöscht haben, um einiges effektiver ist als ein Buster Call. Zumal Saturn ja weiß, dass Nico Robin bereits zwei und die SHB einen Buster Call überlebt haben - und da waren sie noch eine fast gänzlich unbekannte Crew. Auch wenn die Flotte des Buster Calls jetzt dreimal so groß ist wie damals auf Enies Lobby, so ist die SHB (oder zumindest Luffy) hundertmal stärker als damals. Gerade als Mann der Wissenschaft sollte Saturn die Erfolgsquote eines Buster Calls bei einem erwachten Luffy abschätzen können.

      Saturn hätte bei seinem ursprünglichen Plan bleiben sollen, Kizaru, die Seraphims und Pacifistas einzusetzen, um Luffy und Vegapunk auszuschalten. Die Marine hat immer wieder gezeigt, dass sie ohne die Admiräle gegen Luffy den kürzeren ziehen, egal wie groß die Flotte. Da hat die Waffe, die sie mithilfe der Mother Flame kommandieren können, deutlich höhere Chancen. Zumal die Regierung aktuell auch noch alle Hände voll haben mit den Aufständen überall sowie mit der Revolutionsarmee, die ihnen vor kurzem offiziell den Krieg erklärt haben. Da wäre es absolut dumm, ihre stärkste Waffe jetzt aufzugeben, nur um Kuma auszuschalten. Denn nichts anderes ist der Grund für das irrationale Handeln Saturns momentan - sonst hätte er nämlich von Anfang an den Buster Call einleiten können, er wusste ja bereits, dass Luffy und die Vergapunks sich auf Egghead befinden.
    • Auf X (Twitter) hat ein User den witzigen Gedanken gehabt, dass Saturn´s Bein Regeneration etwas an Buggy´s Trenn-Trenn Kräfte erinnert.

      Ich war eigentlich sehr überrascht, dass Kuma nun von Atlas aus dem Kampf weggetragen wurde und nun wohl doch länger noch lebt.
      Mein Verdacht war, dass Kuma zwar Saturn puncht, dabei aber selbst getötet wird durch ein Spinnenbein Angriff.
      Nun aber scheint Kuma vorerst noch länger weiter zu existieren und vielleicht auch mit den einzigen Grund: Vegapunk und Kuma´s letzte Unterhaltung zusammen mit Bonney.

      Ruffy´s Verschwinden ist seltsam.
      Ich denke nicht das dahinter jemand aus der BBB steckt oder die Marine selbst.
      Vielmehr wird es 2 mögliche Antworten geben:
      1. Ruffy selbst hat sich in der kurzen "Fütterungszeit" genug Kraft gesammelt und ist in den Vorbereitung für eine weitere Nika - Gigant Erscheinungsattacke.
      2. Jemand aus der Crew hat ihn vorerst aus dem Kampfgebiet gezogen, damit Ruffy schneller in Ruhe futtern kann oder - wenn Chopper dabei ist - eine spezielle neu entwickelte Rumble Ball - artige Medizin bekommt, indem Essen spawnt im Magen und somit Ruffy primär für eine limitierte Zeit mit Futter versorgt, während er kämpft.
      (Kann aber auch eine Vegapunk Pille Entwicklung sein.)

      Da nächste Woche doch keine Pause ist (laut geleakten Plan vor Weihnachten sollte es eigentlich eine Pause geben) wird es nun spannend, ob Oda das Pensum nun beibehält oder sogar eine Stufe höher schaltet.

      Meine Prediction zu 1105:
      - Saturn bereitet seinen Rückzug vor, bevor der geplante Buster Call in Kraft tritt.
      - Kizaru attackiert Vegapunk wird aber von Kuma gestoppt.
      - Bonney fragt ihren Vater erneut wegen Nika + Ruffy´s Darstellung als Nika in Gear 5 und entwickelt dadurch wieder "Vertrauen" an Nika und attackiert auch Kizaru als Nika Version.
      - Zorro vs Lucci wird gezeigt, aber nicht wie es zu Ende geht.
      - Zum Ende hin sehen wir rund um Egghead eine gewaltige Marine Schiff Armee und alle richten ihre Kanonen auf Egghead und bekommen im letzten Panel von Saturn den Schieß Befehl ... aber dann erscheint etwas am Himmel.
    • Ich finde Kizaru hat hier was von Snape. Er spielt stur seine Rolle ist aber eigentlich auf Vegapunks und Ruffys Seite. Er hat auf Egghead niemanden getötet und auf Sabaodyarchipel hat er sich auch zurückgehalten. Er hat zum Beispiel damals auf seine Doppelgänger verzichtet. Sentumaru hat dort seine Axt auch nicht gegen die Strohhüte eingesetzt. Allerdings fällt der Admiral anscheinend als Essensgeber aus, denn er sagt ja als die anderen sich wieder bewegen können, das es vorbei sei, was daraufhin deuten könnte das er auch von dem Effekt betroffen war. Es gäbe da aber zwei Strohüte die das theoretisch als Team hinbekommen. Wenn Robin ihre neue Form nutzt, was sie auch mit Verletzung schaffen sollte könnte sie runter fliegen. Die Form sollte groß genug sein das Nami auch mit kann um alles mit Miragetempo zu tarnen. Atlas hat sich mit Bonny und Bär auf den Weg nach oben zum Labor gemacht. Vegapunk und Franky werden wahrscheinlich bald folgen. Ruffy wurde wohl auch getarnt um in Ruhe aufzuessen. Danach kann er dann gegen Saturn kämpfen. Bleiben nur noch Sanji und Kizaru. Ein Kampf ist wohl unausweichlich. Letzterer will ja ohnehin testen wie stark die Strohutbande geworden ist. Wenn dann alle drei ihre Kämpfe gewonnen haben, also auch Zorro gegen Lucci und ebenfalls im Labor angekommen sind wird der Schutzschild wieder hoch gefahren und der Bustercall ist quasi wertlos.
    • Gol D Dragon schrieb:

      Ich finde Kizaru hat hier was von Snape. Er spielt stur seine Rolle ist aber eigentlich auf Vegapunks und Ruffys Seite. Er hat auf Egghead niemanden getötet und auf Sabaodyarchipel hat er sich auch zurückgehalten. Er hat zum Beispiel damals auf seine Doppelgänger verzichtet. Sentumaru hat dort seine Axt auch nicht gegen die Strohhüte eingesetzt. Allerdings fällt der Admiral anscheinend als Essensgeber aus, denn er sagt ja als die anderen sich wieder bewegen können, das es vorbei sei, was daraufhin deuten könnte das er auch von dem Effekt betroffen war. Es gäbe da aber zwei Strohüte die das theoretisch als Team hinbekommen. Wenn Robin ihre neue Form nutzt, was sie auch mit Verletzung schaffen sollte könnte sie runter fliegen. Die Form sollte groß genug sein das Nami auch mit kann um alles mit Miragetempo zu tarnen. Atlas hat sich mit Bonny und Bär auf den Weg nach oben zum Labor gemacht. Vegapunk und Franky werden wahrscheinlich bald folgen. Ruffy wurde wohl auch getarnt um in Ruhe aufzuessen. Danach kann er dann gegen Saturn kämpfen. Bleiben nur noch Sanji und Kizaru. Ein Kampf ist wohl unausweichlich. Letzterer will ja ohnehin testen wie stark die Strohutbande geworden ist. Wenn dann alle drei ihre Kämpfe gewonnen haben, also auch Zorro gegen Lucci und ebenfalls im Labor angekommen sind wird der Schutzschild wieder hoch gefahren und der Bustercall ist quasi wertlos.
      Nur mit dem Unterschied, dass Snape keinen Dienst nach Vorschrift macht und im Herzen IMMER - von Anfang an - Lily Potter geliebt und Harry indirekt beschützt hat, trotz seines Hasses auf James Potter. Außerdem war vieles bei Snape nur Facette, unter anderem um für Dumbledore den Doppelagenten zu mimen. Im Grunde seines Herzens ist Snape immer ehrenhaft gewesen und war ein Guter.

      Bei Kizaru weiß man überhaupt nicht, was er jetzt ernst meint oder nicht. Im letzten Kapitel wurde noch spekuliert, dass er es war, der Ruffy mit Essen versorgte, jetzt stellt er sich wieder gegen die Strohhüte und seine Freunde.
      Klar, er möchte seinen Posten wahrscheinlich nicht so einfach aufgeben und denkt gar nicht an Desertation, aber der Mann hat größtenteils sarkastische, ja nahezu zynische Züge. Vielfach sagt er das eine, meint aber das andere. Und wenn er wirklich wie Snape wäre, dann hätte er VP, Bär und Sentomaru in jeder Hinsicht irgendwie immer geschützt, jetzt kämpft er offen gegen die Truppe.
      Und Kizaru ist nicht auf Ruffys Seite, sondern ein guter Freund für Sentomaru, Bär, Bonney und Vegapunk. Es war Bär, der der SHB die Flucht auf Sabaody ermöglichte, denn sonst hätte Kizaru sie in dem Moment alle besiegt.

      Natürlich wird bei Kizaru noch ein plot twist folgen, indem er der SHB und seinen Freunden zur Flucht verhilft. Aber wie Snape ist er lange nicht.

      Als Snape könnte man eher Bartholomäus Bär ansehen, auch wenn der seinen Hass in keiner Hinsicht gegenüber Ruffy auslebte, aber er schien erst ein Feind gewesen zu sein, jetzt stellt sich raus, dass er der heimliche Schutzengel der SHB war und sie auf ihrer Reise heimlich begleitet hat. Also einen nahezu Snape-ähnlichen Charakter sehe ich eher bei Bär, der auch eine ähnlich tragische Rolle in dem Geschehen spielt.

      Ich denke, Ruffys Verschwinden kann nur Caribou als Ursache haben. Oder Ruffy regeneriert sich gerade irgendwo.

      Was aber auch sein kann: Es wurde ja bereits eingeworfen, dass sich Catharina Devon in der Nähe befindet - vmtl. auch Raffit. Was wäre denn, wenn Devon die Situation genutzt hat, sich als Marinesoldat tarnte und die BBP Ruffy nun entführt?
      Dann wäre Kizaru tatsächlich die entscheidende Komponente, um der SHB die Flucht zu ermöglichen und diese würden sich dann auf die Suche nach Ruffy machen. Mal anders herum, dass die Crew ihren Kapitän retten muss und nicht Ruffy seine Leute. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, in der Hinsicht, dass Elban womöglich das nächste Ziel ist, aber vielleicht hat es die BBP auch auf Ruffys Frucht abgesehen. Mit dem Auftauchen eines Weisen konnte Blackbeard dort ja kaum rechnen.
    • Oh man, ich mag das so sehr, dass uns dieser Schlag gegeben wurde. Die Wochen über gab es immer wieder diesen Gedanken, dass uns diese Genugtuung im letzten Moment verwehrt wird. Dass ein Kizaru dazwischen geht und uns zeigt, dass seine innere Versklavung und Abhängigkeit größer ist als das, was Kuma uns als Selbstentfaltung und Selbstbefreiung offenbart. Das hätte den Terror der Weltregierung noch mehr unterstrichen, da sie mit alle dem trotzdem durchkommen. Sich oben halten.

      Nun haben wir einen Borsalino, der begutachtet, ob Kumas Entscheidung Früchte getragen hat und testet die Strohhüte: Wenn sie seine - nun - leichten Angriff nicht überstehen, dann werden sie nichts verändern können. Dann würde es ihm auch gar nichts bringen seinem Herzen zu folgen, da sich nichts verändern würde.

      Man sieht, dass er nicht offensichtlich die Seiten wechselt, dennoch merkt man an seiner Nichthandlung, dass er nicht der Antagonist ist und bleibt. Franky greift er an, nachdem Saturn bereits getroffen wurde - und das nicht einmal hart. Spannend ist ja, dass der Blick Saturns vieles verrät: Er hätte sich an Franky revanchieren können, doch da kam ihm Kizaru zuvor. Sabotage, und zugleich auch nicht. Unklarheit. So, wie auch das Credo des Admirals lautet.

      Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Es sind noch ein paar Karten, die gespielt werden müssten: Punk Records, Blackbeards Schiff, der Riesenroboter - und, was typisch wäre - eine York, die sich hintergangen fühlt und wie Orochi auf Wano von der Seitenlinie aus zusätzliches Chaos streut.
    • Mark Aurel Caesar schrieb:

      Ich denke, Ruffys Verschwinden kann nur Caribou als Ursache haben. Oder Ruffy regeneriert sich gerade irgendwo.

      Was aber auch sein kann: Es wurde ja bereits eingeworfen, dass sich Catharina Devon in der Nähe befindet - vmtl. auch Raffit. Was wäre denn, wenn Devon die Situation genutzt hat, sich als Marinesoldat tarnte und die BBP Ruffy nun entführt?
      Dann wäre Kizaru tatsächlich die entscheidende Komponente, um der SHB die Flucht zu ermöglichen und diese würden sich dann auf die Suche nach Ruffy machen. Mal anders herum, dass die Crew ihren Kapitän retten muss und nicht Ruffy seine Leute. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, in der Hinsicht, dass Elban womöglich das nächste Ziel ist, aber vielleicht hat es die BBP auch auf Ruffys Frucht abgesehen. Mit dem Auftauchen eines Weisen konnte Blackbeard dort ja kaum rechnen.
      Ich dachte auch anfangs an die BBs die Ruffy entführen wollen wegen Nika aber da wären die BBs ja dumm, wenn sie Ruffy dann noch füttern. Bis auf BB selbst hat keiner von den BBs ne Chance gegen Ruffy der für die nicht mal G5 bräuchte. Könnte natürlich sein, dass Ruffy vorher von jemanden gefüttert wurde und die BBs ihn dann entführten und die BBs dann ein kurzerhand verprügelt werden.

      Wäre halt nur dumm von Oda Ruffy jetzt wieder so runter zu stufen das er enführt werden kann. Die einzigen Personen derzeit die Ruffy irgendwie unbemerkt verschwinden lassen könnten wäre Caribou der auf Wano Ruffy auch half und für ihn die einzige Möglichkeit bleibt und heil da raus zu kommen und Robin. S-Shark könnte mit der TK von Senor Pink zwar auch schnell vorbei gleiten aber eher undwahrscheinlich da niemand mehr bei der Befehlsgewalt durchblickt. Oder es ist noch eine unbekannte Person.

      Der Antike Robo wird aber wohl auch noch ne Rolle spielen. Er hat sicher nicht umsonst vor 200 Jahren Mary Geoise angegriffen und dieser wurde ja aktiviert, als Ruffy gegen Kizaru gefightet hat und G5 aktiviert wurde. Dieser würde sicher auch einen großen Impact hinterlassen und könnte den Buster Call sicher verhindern/schwächen.
    • Moin zusammen,

      Ich weiß nicht ob diese Theorie schon aufgestellt wurde aber über Ruffys verschwinden wird auch viel spekuliert ich habe folgende Überlegung mir zurecht gelegt.

      Der echte Satun ist garnicht auf der Insel sondern das ist eine Art Doppelgänger entweder von Satun selber erschaffen (Gentechnik) oder durch die Magie des Pentagramms mit helfe seiner Teufelsfrucht, ich bin nicht so gut mit den Yokai vertraut aber es wäre möglich das er eine Art Abbild von sich geschaffen hat.

      Dieses befindet sich auf der Insel und wird gespeist von Haki des echten Satuns, der sich noch auf den Kriegsschiff befindet, Ruffy hat das während seiner Auszeit gemerkt das hier was nicht stimmt und hat sich auf den Weg zur echten Quelle des Haki gemacht und will sich auf den Kriegsschiff mit Satun prügeln.
    • Ich will einfach loswerden, dass ich es inakzeptabel finde, dass kuma echt sein Ende finden wird. Man hat aus ihm eine Jesus ähnliche Figur gemacht, die am Ende ihres Lebens nur noch leiden musste, aber genau damit kann ich dann nicht leben.

      Im Endeffekt hat Oda kuma schon noch schlimmer dargestellt, als ihn einfach sterben zu lassen. Der Mann wurde verarscht und musste deshalb zur leblosen hülle werden. Derjenige der Schuld daran ist das seine Tochter krank wurde, der Schuld ist das Ginny starb, hat ihm solch einen Ausweg angeboten. Er hat einen Himmelsdrachen auf seinem Rücken tragen müssen.

      Ich verstehe ja das solch eine dramatische Geschichte gerade jetzt in der Schlussphase wichtig ist um die Grausamkeit der Weltregierung zu unterstreichen, aber das ist mir zu viel, wenn kuma kein Happy end bekommt und damit mein ich nicht er soll zur Thaimassage.

      Der Mann hat nur Gutes getan in seinem Leben und selbst da hat er gelitten, indem er schmerzen anderer auf sich genommen hat. Dann die Sache mit Ginny und Bonney. Er hat der strohutbande mehr als nur einmal geholfen. Ihm wurde sein Gedächtnis genommen, jetzt sieht er seine Tochter und kann nicht Mal reden mit ihr.

      Ich finde das gerade für Oda Verhältnisse sehr hart und ich weiss es muss eigentlich so kommen, aber ich kann mir nicht vorstellen das er es echt durchzieht und kuma Sterben lässt. Gerade mit dem letzten Kapitel und damit das vegapunk doch keine Selbstzerstörung eingebaut hat kann ich mir vorstellen das kuma es irgendwie schafft durch die besondere Eigenschaften seines Körpers aufgrund seiner Rasse.
    • "It's over... isn't it?"

      Dieser Frage von Kizaru kann ich mich nur anschließen. Was auch immer Oda noch mit Kuma in diesem Arc vorhat, es ist hoffentlich bald vorbei (in welcher Form auch immer). Es ist einfach too much für mich. Wie er Bonney in den Arm nimmt, ihre Worte der Dankbarkeit, wie sie über seine Erinnerungen spricht und dass er für sie kein Tyrann, sondern der coolste Vater der Welt ist, während er dabei vollkommen teilnahmslos ist. Fuck, das haut rein. Gleichzeitig freut es mich, dass beide nochmal so einen gemeinsamen Moment bekommen haben und so sehr ich mir auch ein Happy End wünschen würde, gehe ich leider davon aus, dass Oda uns damit auf ein baldiges Ende von Kuma vorbereit. Der Erklärungsansatz, warum Kuma sich überhaupt noch bewegen kann und all das, ist natürlich etwas dürftig, aber mir ist das mittlerweile ohnehin egal. Ich will nur noch wissen, was nächste Woche passiert. Was mit diesem Charakter passieren wird, wenngleich es mich emotional fertig macht.

      An der Stelle auch mal ein handwerkliches Lob an Oda. Er hat zwar einen einzigartigen, bisweilen auch einen etwas schlampigen Zeichenstil, aber mit Kumas Faustschlag gegen Saturn hat er sich selbst übertroffen. Man spürt förmlich die Wucht, die in diesem Schlag steckt und dass sich etwas entladen hat, das sich lange angestaut hat; nämlich all das von Saturn verursachte Leid, was sich wie ein roter Faden durch Kumas Leben zieht.

      Kizarus Aussage am Ende verdeutlicht nochmals seine innere Zerissenheit in dieser Angelegenheit, aber ich bleibe dabei, dass er nicht die Seiten wechseln wird, wenngleich er Franky nur halbherzig angreift. Kizaru ist zwar in höchstem Maße unberechenbar, aber es ist auch offenkundig, dass ihn seine Verbundenheit zu Vegapunk, Kuma und Bonney bremst und er auf seine Weise versucht, das Bestmögliche für die Genannten rauszuholen. Er macht keinen Hehl daraus, dass ihm das alles grad extrem auf den Magen schlägt (insbesondere Vegapunks Frage), aber er ist trotz allem immer noch ein Admiral und neben all dem Zynismus vor allem eines: absolut pragmatisch. Und dieser Posten ist praktisch alles, was er hat. Das wird er nicht einfach so aufgeben. Hinzu kommt seine bedingungslose Loyalität zu Akainu und dass er sich längst mit diesem System arrangiert hat, in dem er selbst laut eigener Aussage nur ein kleines Rädchen ist. Es ist eben so, wie es ist; ganz gleich, was seine persönlichen Überzeugungen sind und was vor Jahren einmal war. Er hat einen Befehl von höchster Stelle, der für ihn zwar nicht so wie jeder andere ist, aber dennoch ist er ist nun in offizieller Funktion an dem Ort, mit dem er sicherlich viel Positives verbindet und der in Bälde von der Landkarte getilgt werden soll.

      Großartiges erstes Kapitel in 2024.
      「心を燃やせ」
    • Deniz D Meniz schrieb:

      Ich finde das gerade für Oda Verhältnisse sehr hart und ich weiss es muss eigentlich so kommen, aber ich kann mir nicht vorstellen das er es echt durchzieht und kuma Sterben lässt. Gerade mit dem letzten Kapitel und damit das vegapunk doch keine Selbstzerstörung eingebaut hat kann ich mir vorstellen das kuma es irgendwie schafft durch die besondere Eigenschaften seines Körpers aufgrund seiner Rasse.
      Ace Hinrichtungsthematik wurde auch über Arcs thematisiert und niemand kaufte so wirklich ab, dass Ace am Ende doch sterben würde. Sogar als Ace befreit wurde, hatte man vollständig die Hoffnung und Zuversicht wieder gewonnen, dass Ace heile die Schlacht überstehen würde. Wer hätte es gedacht, dass nach der Hoffnung der anschließende Schockmoment über Ace tatsächlichen Tod so herzenszerbrechend eintreten würde?

      Diese Parallelen kann man auch auf Kumas jetzige Situation übertragen. Über Arcs hinweg erleben wir, wie Kuma immer weniger Mensch wird, auf der Reverie übelst zugerichtet wird und einen Selbstzerstörungsmechanismus in ihm eingebaut wurde. Nun stellt sich dieser letztere Mechanismus als keine sofortige Bedrohung dar und Kuma scheint nun von den Strohüten und Vegapunk zum Behandlungsraum gebracht zu werden. Es wächst ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass am Ende Kuma es doch überstehen könnte, obgleich von Beginn an die Story Kumas Ende offen angedeutet wurde.

      Im Falle von Kumas Überleben würden sich widersprüchliche Logiklöcher ergeben. Wieso sollte Oda ein Fakeszenario rund um Kumas Tod so sehr konsistent durchziehen, um am Ende die Fans anzulügen und ein märchenhaftes Happy End heraufzubeschwören? Der ganze Mehrwert aus Kumas Bewusstseinsschwund und Körperfunktionenversagen würde ins Lächerliche gezogen werden und sich als sinnloses Storytelling auffliegen. Wofür hatte Oda überhaupt diese Dinge in Kuma verschwinden lassen, wenn Kuma am Ende wieder tüchtig wird? Insofern muss und kann Oda nicht anders als das offensichtliche Ende von Kuma durchzuziehen zugunsten eines tragischen, wichtigen Momentes für die Strohutbande als auch aufgrund erzählerischer und logischer Gründe, die ich gerade erläutert habe. Alles andere würde den nahezu perfekten Egghead Arc ruinieren.
    • Ich bin hingerissen und hergezerrt, soll Kuma überleben oder sterben?????

      Ich könnte mit beidem leben, schön wäre wenn er zum Schluss mit seiner erst 14 Jahre alten Tochter, die ja auf jeden Fall einen Vater brauchen kann, auf dem Meer verschwindet, und Teil der Stohhutflotte wird, oder gar mit der Gummibirne mitsegelt (was ich für den unwahrscheinlichsten Ausgang halte) oder das er hier und heute stirbt. Oda hat uns aber mehr als einmal gezeigt, das in seinem Werk Kinder nicht immer ihren Vater und/oder ihre Mutter zum Großwerden brauchen… und trotzdem Großes erreichen können!

      Aber bis jetzt hat uns Oda mit Kumas Geschichte sein Meisterwerk im Meisterwerk abgeliefert!!!!!!!!

      Von daher lehne ich mich auf meinem Sofa (schreib ich nur, weil ich nicht weis wie man Couch schreibt) zurück und genieße weiter Odas geschenkte Einblicke in seine Gedankenwelt….

      @OnkelZieglein
      Die Logiklöscher sehe ich bisher nicht, weil bisher ist er noch nicht Tod, und der genialste Wissenschaftler vom One Piece Universum ist da, ein Erklärung würde sich finden lassen…

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lokian ()

    • @ OnkelZieglein

      Ich sehe darin auch keine Logiklöcher. Man kann könnte es auch so sehen, dass er sich trotz aller Widrigkeiten aufgrund seiner Art/ seines Stammes erholt und damit die gnadenlose Weltregierung überlebt. Das wäre für mich auch schön. Es muss ja einen Grund haben, warum er aufgrund seiner Rasse vernichtet werden sollte. Und ja, Vegapunk ist auch noch da. Dazu befinden wir uns gerade gefühlt irgendwie in einem Kippmoment.
      Auf der anderen Seite wäre sein Tod für mich nach Allem ziemlich gnadenlos und irgendwie eine komische Botschaft. Bei Ace war das auch schockierend ( war aber nie ein mega Ace Fan). Da sah ich erzählerisch aber den Grund in der Entwicklung für Ruffy. Ace war aber auch kein Jesus.
      Kumas Geschichte ist dann aber jetzt auch ganz bald vorbei. So könnte sein baldiger Tod als ein nochmaliger Boost wirken. Ich wünsche mir trotzdem, dass er lebt:)
    • Wie kommt ihr drauf das Kuma sterben wird? Die letzten 2 Chapter haben gezeigt, dass er nicht sterben wird.

      Die Aussage von Kizaru habe ich anders interpretiert und zwar war die Aussage eher auf Ruffy bezogen. Er wartet quasi darauf, dass Ruffy alles beendet. Die Hälfte der Soldaten kann Ruffy im Prinzip mit seinem KH ausknocken. Das sind Fusssoldaten. Es wird jetzt einfach darauf hinauslaufen, dass Ruffy alles zerstört.
    • Die Situation rundum Kuma ist für mich so gar nicht mit der von Ace vergleichbar. Wir haben zwar über mehrere Jahre hinweg erlebt, wie Kuma - Schritt für Schritt - seinem Schicksal als willenloser Pacifista entgegen gelaufen ist, aber das Narrativ ist dennoch grundverschieden.

      Ace musste sterben, damit Ruffy endlich vor Augen geführt wird, dass er schlichtweg zu schwach ist. Ohne dieses einschneidende Erlebnis, hätte er den Vorschlag von Rayleigh, zwei Jahre zu warten und zu trainieren, um für die Neue Welt besser gewappnet zu sein, mit Sicherheit ausgeschlagen. Denn die Lektion wäre ja eine ganz andere gewesen: Auch wenn er auf dem Archipel seine Freunde nicht beschützen konnte, hätte er es doch allein - natürlich mit neuen Verbündeten, aber eben ohne seine Freunde - geschafft seinen Bruder vor dem sicheren Tode zu bewahren. Am Ende ist alles gut gegangen, also schnell mit den Freunden wieder treffen und auf in die Neue Welt... Worauf er, während der Trennung, ja auch mehrfach beharrt hat. Ebenso wie der Rest der Bande dasselbe Ziel verfolgte, bis sie eben Ruffys Nachricht über die Zeitung mitgeteilt bekommen haben.
      Ruffy brauchte diesen Moment der Einsicht aber, den die tiefe Trauer in ihm hervorgebracht hat, dass er zu schwach ist. Der Tod von Ace war unumgänglich - und das wurde auch damals schon so von vielen vermutet, kam daher keineswegs aus dem Nichts.

      Für Whitebeard, den zweiten, damaligen, prominenten Todesfall galt Ähnliches. Auch er musste weichen, damit eine neue Ära in der Neuen Welt eingeleitet werden konnte. Er musste sterben, damit Blackbeard, als vermeintlich größter Konkurrent um das One Piece, seinen Platz einnehmen konnte - wie von Shanks prophezeit. Der Antagonist musste hier vor dem Protagonisten weiter emporsteigen, um als künftige Hürde weiter positioniert zu werden. Auch für Whitebeard's Tod gab es also ein klares, narratives Motiv.

      Aber bei Kuma gibt es ein solches Motiv schlichtweg nicht. Zumindest habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten noch keines zu lesen gekriegt, das seinen Tod mehr rechtfertigen würde, als sein Überleben. Oda demonstriert eigentlich auch schon länger eher das Gegenteil und dies scheint, mehr und mehr, auf Kuma's Herkunft als Buccaneer zurückzuführen. Schon im Flashback sahen wir, wie Vegapunk geschockt auf diese Erkenntnis reagierte. Jetzt führt er seinen damaligen Gedanken weiter aus, in dem er erklärt, dass Kuma's Verhalten die Grenzen der Wissenschaft sprengt und den Buccaneern eine besondere Eigenschaft, neben ihrem starken Körper, nachgesagt wird. Welche Eigenschaft das konkret ist, führt er ihr zwar noch nicht aus, aber scheint er dieses Wissen durch seine Erforschung der Geschichte zu haben ("After all, your people once..."). Er weiß also noch mehr, als uns Oda bislang mitteilen will. Der Schlüssel zu Kuma's Verhalten liegt höchstwahrscheinlich in seinen Genen. Wieso sollte Oda uns in diesem Arc auch eine neue, ausgelöschte Rasse vorstellen, wenn er nicht plant, sie und ihre Besonderheiten in diesen Arc, in seine Geschichte, mit einzuflechten? Hier sehe ich aktuell eher von Oda gestreute Indizien dafür, dass Kuma den Arc überleben wird, als dass er stirbt.
      Ergänzt wird das Ganze durch Vegapunk's Zutun bzgl. der Selbstzerstörung, die Saturn ja sogar schon ausgelöst hat. Entgegen der eigentlichen Definition einer Selbstzerstörung, hat er Kuma eben nicht zu seiner Bombe umfunktioniert, sondern nur dafür gesorgt, dass sich sein Körper abschaltet... Was sein aktuelles Verhalten noch beeindruckender macht. Ohne Selbstzerstörungsfunktion fällt das Narrativ rundum den Tod von Kuma schon arg in sich zusammen.

      Und der letzte, für mich wichtigste Punkt, den ich auch schon an anderen Stellen mehrfach hervorgehoben habe: Die Strohhutbande steht bei Kuma in einer Lebensschuld. Entgegen seiner Befehle, hat er die Bande auf der Thriller Bark damals eben nicht einkassiert, sondern hat er sich am Ende damit zufrieden gegeben, das enge Band zwischen Crew und Kapitän zu sehen und zu prüfen. Auch stellte er sich auf dem Archipel gegen Kizaru und Sentoumaru und verhalf der Strohhutbande zu entkommen. Mehr noch, er schickte jeden Einzelnen auf eine Insel, die perfekt auf sein jeweiliges Mindset zugeschnitten war und wo sie die nächsten zwei Jahre verbringen sollten, um sich für die Neue Welt zu wappnen... Denn er wusste, dass die Strohhutbande noch nicht bereit war, es allerdings werden müsste. Und dann ließ er sich sogar noch einen letzten Wunsch einprogrammieren, um selbst als willenlose Kampfmaschine noch die Sicherheit der Bande zu gewährleisten, in dem er ihr Schiff verteidigte.
      Er hat der Crew zweimal das Leben gerettet, hat die Sunny beschützt und er hat dafür gesorgt, dass jeder von ihnen stärker werden konnte, was letztendlich auch ausschlaggebend dafür war, dass sich die Strohhutbande inzwischen als Yonko-Crew etabliert hat, denn anhand der Rookies, die sofort in die Neue Welt gestürmt sind, konnte man den tiefen Fall, den zweifelsohne auch die Strohhutbande erlitten hätte, doch sehr gut sehen. Kuma's Einfluss auf die Entwicklung der Strohhutbande ist so unsagbar groß, was auch Ruffy und co. wissen. Schon auf der Überfahrt zur Fischmenscheninsel war dies der wohl größte Gesprächspunkt und auch jetzt macht Franky wieder deutlich, dass ihm, und damit auch dem Rest der Crew, bewusst ist, dass sie in seiner Schuld stehen.

      Was für eine Botschaft würde Oda seiner - überwiegend jungen - Leserschaft denn damit auf den Weg geben, würde er Kuma nun hier sterben lassen, um... was genau zu tun? Eine neue Ära, wie es Whitebeard getan hat, kann er nicht einleiten. Dafür ist seine Rolle innerhalb der politischen Verflechtungen der Welt zu klein. Die Einsicht der eigenen Schwäche, wozu der Tod von Ace geführt hat, benötigt aus der Strohhutbande nun auch niemand mehr, denn als Yonko-Crew wäre das mehr als nur ein Armutszeugnis. Das Einzige, was mir einfällt, wäre, dass Kuma auf den letzten Metern noch den Weg für Bonney ebnen könnte, aber auch das wäre mir persönlich zu wenig, denn dafür ist die Rolle, die Bonney bislang gespielt hat, schlichtweg zu klein gewesen. Sollte das Oda's Intention sein, müsste sie schon der Strohhutbande beitreten - und das sehe ich bei einem zwölfjährigen Mädchen eigentlich nicht (zumal der letzte Platz imo auch weiterhin für Vivi vorgesehen ist).
      Die viel bessere Botschaft liegt imo ganz klar in seinem Überleben: Die Strohhutbande könnte damit endlich die Schuld begleichen, die sie bei Kuma haben. Und der gutherzige Kuma, der sein ganzes Leben nur gelitten hat, dabei aber nie seine Warmherzigkeit verloren hat, findet endlich wieder zu sich selbst zurück und kann sich, langfristig, mit seiner Tochter wieder vereinen. Wohin es dann für die beiden gehen würde, bliebe fraglich - die Revolutionsarmee scheint mir da aber der beste Platz für sie zu sein.

      Die Besonderheiten der Buccaneer, die Vegapunk uns noch näher bringen wird, die unzureichende Selbstzerstörung, die Vegapunk ihm eingebaut hat, sowie die einmalige Chance für die Strohhutbande, zur Abwechslung mal Kuma zu retten, anstatt schon wieder von ihm gerettet werden zu müssen... In seinem Tod sehe ich eigentlich keinen narrativen Nutzen, den es bei Ace und Whitebeard gegeben hat und den es bei dieser Figur imo ebenso bräuchte. In seinem Überleben dagegen sehe ich direkt zwei Nutzen: Die Aufdeckung der besonderen Eigenschaften der Buccaneer, sowie die Gelegenheit für die Strohhutbande, ihre Schulden zu begleichen.

      Aber auch mal abgesehen davon: Saturn verdient nicht die Genugtuung, dass er (mindestens) eines seiner drei nun propagierten Ziele erreicht: Weder wird Ruffy sterben, noch Vegapunk. Genauso wenig darf daher Kuma sterben. Diese Genugtuung verdient Saturn schlichtweg nicht. Und ich kann mir aktuell auch nicht vorstellen, dass Oda ihm diese Genugtuung verschaffen wird.

      PS:

      Nur nochmal zur Klarstellung... Es gibt durchaus Gründe, mit denen man für Kuma's Ableben argumentieren kann (bspw. wie oben erklärt, um Bonney's weiteren Weg zu ebnen), aber imo überwiegen die Gründe für sein Überleben dann doch deutlich. Sein Fall ist, was das Narrativ betrifft, damit auch nicht mit Ace oder Whitebeard vergleichbar - denn deren Todesfälle waren für den weiteren Verlauf der Geschichte unumgänglich.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Gibt es kein besseren Zeitpunkt sich bei Kuma zu bedanken, indem Luffy ihn rettet und so Bonney und er ein Happy End haben?
      Der Tod für Kuma wäre eine Erlösung, aber hat nicht genau er eine Rettung verdient nachdem er so viel leid auf sich genommen hat? Die ganze Bande wäre ohne ihn tot oder in Gefangenschaft.
      Er hat das Leid anderer auf sich genommen und wird als Tyrann betitelt.
      Genau jetzt wäre das „Wunder von Nika“ perfekt.

      Ich bin Oda für diesen Charakter dankbar.