Episode 564 war eher mäßig.

Mal abgesehen davon, dass ich mehr als 5 Minuten für Intro und Rückblende als übertrieben empfinde.

Die meiste Zeit ging für den Rückblick in Hordy's Vergangenheit drauf. Es wurde, wie auch im Manga selber, deutlich gezeigt, wie Hordy's "leerer" Hass entstanden ist und warum es ihn so gefährlich macht.

Das hätte man ein wenig straffen können, genau wie die Szenen, die die Bevölkerung zeigen.

Erst die letzten 4 bis 5 Minuten wurden noch mal interessant.

Chopper's neue Monster-Form (die, bei der er einem Menschen noch am ähnlichsten sah), Franky's Scharmützel mit Ikaros, Zorro, der die Schwerter von Hyouzou zerlegt und die Luftblase, die endlich die Noah umschließt.

Mehr hatte diese Folge im Großen und Ganzen auch nicht zu bieten.

Dass hier der Angriff von Ruffy mit seiner neuen Attacke "Red Hawk" weggelassen wurde, ist dabei noch harmlos.

Bin nur ich das, oder hat man sowohl den Kampf "Brook vs. Zeo", als auch den Kampf "Lysop vs. Daruma" vergessen?

Wie gesagt, eine mäßige Folge und durch die eh schon durchwachsene "Fischmenschen"-Arc wirkt es noch schlimmer.

Schwache Folge!
Allem aussen vor der Schnitt.

Hodys Rückblick hat mich nicht besonders gestört, eher, dass von einem Schauplatz zum Nächsten gewechselt wird.
Zu erst sind wir bei Luffy, dann bei Franky, Chopper, Zorro und dann wieder bei Luffy.
Eigentlich will ich damit nur sagen, dass mir die zusammensetzung gar nicht gepasst hat.

Für mich hätte es eher so aussehen sollen:

1. Nach der emotionalen Ansprache, fliehen Sie zum Schiff und die Episode wird mit Red Hawk beendet. Sozusagen als Höhepunkt nach "Back to Zero"

2. Luffy und seine Prinzessin fliehen zum Schiff, es kommt ein Schnitt zu den Anderen. Wobei Zorro wie auch im Manga die Episode beendet. In der nächsten kann dann Luffy weitermachen oder wer auch immer.


Als besser als die Musik bei Franky, die mich an Mittelalter erinnert und ein Luffy, der zwar nicht im Wasser kämpfen kann, aber genau dort auf Hordy wartet anstatt zum Schiff zu flüchten.

Ich fand die Folge heute toll.

Die ZUsammensetzung stört mich keineswegs. Wer sich an den Kampf gegen Surume in Ep. 524 glaub ich erinnert, war Ruffys Attacke auch nicht am Ende, sondern in der nächsten Folge.

Animation:
Takagi enttäuscht mich selten und es war alles super. Nicht zu langweilig, alles gut gezeichnet.
5/5

Inhalt:
Etwas wegen den plötzlichen Umschwung zum KAmpf verunglimpft, ansonsten schön: 4/5

Musik, etc.:
Am Anfang hatte ich das Gefühl von A-synchronität in der Rückschau aber sonst: 4/5

Alles in Allem: 13/15 wieder eine 1-
nächste woche sieht auch gut aus, aber bei Yokoyama weiß man nie.

Ich fande die Episode einfach nur schlecht. Ausser dem Rückblick ist nichts passiert und im Rückblick wurde auch nur wieder mal dargestellt, wie sehr Hody und seine Jungs die Menschen hassen.
Vielleicht liegt es bei mir aber auch daran, dass ich den ganzen Fischmenschen Arc als sehr schwach ansehe. Die SHB kämpft gegen deutlich unterlegende Gegner, warum muss man das dann noch so in die Länge ziehen...
Da wäre mir eine gestraffte Handlung mit Filler Arc (aber bitte G8 Qualität) hundertmal lieber.

Folge 564

Zu der mir gleich folgende Frage einfällt: Warum gewährt man Hody soviel Screen Time zu seiner Vergangenheit?? Ich kann mich kaum daran erinnern, man möge mich korrigieren sollte es anders sein, das bei Ruffys bisherigen Hauptgegner soviel Vergangenheits- und Kindheitsrückblicke gezeigt wurde. Enel? Hab ich nicht wirklich im Kopf. Bei Crocodile fällt mir spontan nichts sein. Bei Lucci etwas, fand ich aber auch interessant und bei Moria wurde doch auch nicht darauf eingegangen, warum also bei der Flasche?
Für mich sind Hodys Motive einfach nicht greifbar, es gibt Charaktere die hatten weitaus eine grausamere Kindheit. Denn er hat eigentlich, meiner Ansicht nach, nur Überzeugungen von menschenhassenden Fischmenschen übernommen. Bei einem Fisher Tiger hätte man die Abneigung verstanden - versklavt und dann zum Schluss von Menschen hingerichtet aber bei Hody ist das ganze einfach nicht wirklich nachvollziehbar. Kann sein das ich einige Infos in den letzten Folgen verpasst habe aber ich schweife bei diesen Arc generell immer ab..

Nun zur Folge zu der mir nur einfällt: Lahm!! Ich hab´s langsam so satt mit dem Vergangenheitsscheiß, echt jetzt Bei den Fischmenschen bekommt man ja, übertrieben gesagt, bald mehr Einblicke in die Vergangenheit als bei manch einem Strohhut.. Vor allem will mir nicht in den Kopf das Heulahoshi all ihre Gegner mit -sama anspricht. °°

Naja 2/10 Punkten

aloha.

ein wenig störend wirkt tatsächlich die lange Screentime für Hody´s Vergangenheit. Das Thema Rassismus ist ja ein elementarer Bestandteil der FMI und wurde im Mange mehr als deutlich gemacht. Oda hat dieses Thema ganz bewusst im Manga sehr deutlich machen wollen. Gehört eigentlich nicht hierhin, aber egal, es geht mir um die Episode. Ich frage mich, ob Oda bei der Animeumsetzung überhaupt ein großes Mitspracherecht hat oder gar keines.

Wenn ich an die derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen zwischen Christentum und Islam / Naher Osten und USA denke, entfacht wieder einmal der Hass, religiöser Fanatismus, Vorurteile und Klischees zwischen den genannten Parteien. Ich spiele auf das Schmähvideo über den Propheten Mohammed an und deren Auswirkungen. Bitte verurteilt mich nicht, das ich hier so etwas schreibe. Aber als ich die Episode sah und fast die erste Hälfte lang nur das Thema Rassismus / Hass etc. für mich erkennbar war, musste ich unweigerlich an diese aktuellen Themen denken, die momentan in den Medien kursieren.

Mir kam es vor, als wollte man dieses Thema in dieser Episode ganz bewusst in einem größerem Abschnitt deutlich machen. Ich denke nicht, dass OP von Oda als politisches / gesellschaftliches Statement missbraucht werden soll, da bei einem Shonen Manga der Unterhaltungswert im Vordergrund steht.

Gemessen an den derzeitigen realen Problemen komme ich hier unweigerlich zu dem Schluss, das hier eine Verbindung zu diesem aktuellen Thema angedeutet werden soll, die zwar im Manga, aber im Anime auf der FMI noch nicht so extrem deutlich wurde. Hier wurde der Hass, der sich so einfach in die Hirne von Hody und Co. festsetzte als Ursprung für die bisherigen Ereignisse auf der FMI für mich am deutlichsten.

Würde mich mal interessieren, ob andere zumindest ansatzweise ein ähnlicher Gedanke bei dieser Episode kam.

mfg alex

Wisst ihr wenn das erste was man in der Folge sieht random citizens sind, die wieder dumm in den Himmel schauen dann läuft irgendwas falsch. Wie oft sah man in den letzten Folgen die Strohutbande und wie oft dumme no-names die wegrennen, sowas tolles sagen wie "haha unsere Eisenschilder können nicht zerstört werden" und "Ah da ist der Kraken er wird Hordys befehl folgen", was gleich offensichtlich ins Gegenteil ausschlägt. Werden diese citizens jetzt zum Kommentator die die ganze Zeit Oh Schreck wer hätte das gedacht unterstreichen sollen oder was? Ich muss sagen ich hab genug von diesen Fischgesichtern die mal böse Grinsen und mal erschrocken Aussehen.


Das coole an Rob Lucci war, dass er nicht mit ner dauer Gesichtsverzerrung im Arc rumrannte und alles böse anschaut. Für mich war dieser Pseudo Hass viel zu gekünstelt, unnatürlich und einfach klischeehaft rübergebracht. Man kennt ja wie Wahnsinnige in japanischen Animes meistens austicken aber diese flammenden Augen und die innere Stimme die andauernd "Hass HAss Hasse alle", schreit finde ich einfach zum kotzen lächerlich. Oh da rennt die kleine Grinsebacke Hordy mit schattigem Hintergrund rum und isst einen Apfel, das ist ja so aussagefähig. Tja am Anfang halt noch die Wiederholung vom großen Piratenkönig die eigentlich schon im Opening abgehandelt sein sollte, ne Masse an Standbildern wie im Comic, Flashbacks zu Stellen die man gerade erst die letzten Folgen gesehen hat, die 2 ollen Soundtracks reingequetscht und natürlich das darf nicht fehlen:



Also wenn das mit diesen dummen Dorfbewohnern, Crewmitglieder die alle gleich aussehen und die Marienemitglieder die im nächsten Arc zum Glück vergast werden nicht bald aufhört kann ich dem Anime nichts mehr abgewinnen.
Dramatische Momente erzeugt man indem man sie nicht näher erläutert und sie wirken lässt. Hier nur: Fischgesichtern die in den Himmel starren und wohl von Captain Obvious angeheuert wurden.

@Dragon77

Natürlich hatte ich als ich die Episode gesehen habe ähnliche Gedanken wie du.
So stark wie die Macher das Thema in dieser Folge angededeutet haben, könnte nichteinmal ein Blinder dies übersehen.

Allerdings habe ich andere Schlusfolgerungen daraus gezogen.

Zum Einen (auch wenn es nicht besonders wichtig ist) wurden in der Episode keine aktuellen Konflikte beschrieben, sondern Rassismus im allgemeinen.
Es wurde z.B ein Terroranschlag gezeigt, der sich eindeutig auf des Thema Alkaida und Terroristen etc. bezieht (ein aktuelles Thema). Dan wiederrum wurden Grupierungen gezeigt die (auch untereinander) die ihr Folk befreien wollen (Freiheitsarmee etc.) dies könnte man auf die Situation in Africa beziehen, wo solche Grupierungen (mit den Schönsten Namen wie Freiheitsarmee, Befreiungsarmee, Friedensarmee etc.) ihr eigenes Volk vernichten.
Zu guter letzt wirde da der Ku-Klux-Klan gezeigt, der zwar heute leider immernoch exestiert, aber in der Form wie im Anime gezeigt (verbrennung der Heuser in Masken etc.) schon seit vielen Jahren nicht mehr praktiziert wier (Rassismus der Vergangenheit also).
Deswegen denke ich, dass sich die Episode auf Rassismus Allgemein und nicht Aktuell bezieht.

Zum Anderen hast du natürlich Recht, dass in einer Zeichentrickserie die Unterhaltung an erster Stelle stehen sollte, aber ich finde es trotzdem wunderbar, dass Oda bzw. die mAcher des Animes ein solches Thema da eingebaut haben, da man Kindern schon von Klein auf zeigen sollte, dass Rassismus schlecht ist. In einem Anime können sie sowas viel besser nachempfinden und verstehen als in der Schule, da sie sich hierbei nicht langweilen und viel besser aufpassen. Dan kommt einem das Thema auch gleich viel näher... auch weil man sich mit den Protagonisten der Geschichte (die in diesem Fall betroffene des Rassismus sind) identifiziert und somit besser versteht, wie schlecht sowas ist.


Das war's von mir, mfg

sorry aber ich halte das für ziemlich weit hergeholt. OP befindet sich nun gerade in der episode die zufälligerweise, und dass auch nur ein ganz kleines bisschen, ähnlichektien mit den aktuellen geschehnissen der welt hat. ich denke nicht das die produzenten OP so lange hinausgezögert haben, dass es iwann mal mit einer situation zusammen passt um eine politische meineung zu äußern. was ja noch nicht mal der fall war.
ich denke man wollte es verständlicher machen das hodi so geworden ist.

Soweit hergeholt finde ich diesen Vergleich nicht, zumal ich ähnliche Gedanken bereits beim dazugehörigen Mangakapitel hatte. Die Methoden, der Fanatismus und die starke religiöse Überhöhung des eigenen, von Gott gegebenen Auftrags der Fischmenschen, ähneln schon stark den Verhaltensweisen, die wir im richtigen Leben beim äußerst fanatischen und gefährlichen Islamismus und Terrorismus erleben.

Und warum sollte Oda diese durchaus brisante, weltpolitisch relevante Thematik NICHT in sein Werk miteinfliessen lassen? Gerade, weil die Problemtaik aktuell ist, sich der Manga halt auch an Jugendliche richtet und One Piece in seiner solchen Funktion nicht nur einen Unterhaltungs-, sondern auch einen Lehrauftrag besitzt, halte ich für absolut naheliegend, dass sich Oda heutiger, weltpolitischer Probleme bedient hat. An Hodi und co. wird ja auch klar demonstriert, dass Hass, Wut, Unwissen und Naivität eine gefährliche Mischung sind und solches Handeln nur zwangsläufig in einer Katastrophe ändert, den wirkliche Probleme zu lösen und die eigene Situation zu verbessern.

Daher fand ich den FB auch gar nicht so schlimm wie andere. Im Zeitraffer konnte man sehen, wie Hodi nicht nur azfgewachsen ist, sondern auch tagtäglich mit einer Ideologie "infiziert" wurde, die ihn halt hat zu den werden lassen, was er ist. Ein besessener Fanatiker, der mit Worten, Vernunft und Zureden, nicht aufzuhalten ist, weil er Jahrzehnte damit zugebracht hat, seinen "Glauben" als seine obertse Maxime zu manifestieren. Und dabei hat er selbst nie einen Fuß ausserhalb der FMI gesetzt, ist nie auf eine größere Reise gegangen, hat nie selbst diese Greueltaten erlebt, die ihm tagtäglich beschrieben wurde. Er ist das Produkt einer bestimmten Sozialisation und damit, wie Fukaboshi schon sagte, das selbst geschaffene Monster dieser Insel und der lange Jahre einfach ignorierten Strukturen.

Achso, ich hatte es so verstanden das sich DIESE Folge speziell auf die aktuellen geschehnisse geschnitten wurde.
sprich das damit das aktuelle mohammed viedo beurteilt werden soll.

das oda das thema aufgreift ist natürlich klar.

hoffe ihr versteht wie ich es verstanden hab, 3. tag wach kann nicht so wirklich artikulieren

Na Toei wo hat Hody denn den Apfel hergehabt? xDD Wachsen neuerdings da unten auch noch apfelbäume? x3 Egal, Klein-Hody war ja mal sowas von niedlich, ich war wirklich mit einem überbreitem grinsen vor dem Bildschirm gehockt. Gottseidank war der FB nicht verhunzt so wie ich es befürchtet hatte, nein, er war einfach klasse x3 Das warten hat sich gelohnt und ja mein Computer ist nun um ein paar screenshots reicher =3
Zum Rest sag ich nix weil der mich nicht wirklich interessiert hat xD

Mir gefielen auch heute die Zeichnungen und die animation sehr. Volle Punktzahl definitiv x3

Klar. Ich denke, dass halt auch viele bekannte Motive/Vorstellungen, damit einfliessen, die auch gar nicht auf einen speziellen Fall (etwa den Mohammed-Filmen) referiert werden, sondern auf geellschaftspolitische Probleme, mit denen sich einerseits die westliche Welt, andererseits natürlich auch die japanische Kultur seit Jahrzehnten auseinandersetzen müssen. Rassismus und religiöser Fanatismus sind leider Probleme, die weit vor der europäischen Antike bereits bekannt sind und Gellschaften immer wieder vor massive soziale Herausforderungen und Zerreissproben stellen. Ein Grund übrigens, warum die FMI-Arc mir im Grunde sogar recht gut gefällt, weil die "Probleme" der Fischmenschen und Meerjungfrauen halt gerade für uns Europäer historisch bedingt, sehr vertrau sein dürften.

PS: Ja, ist ein wenig herumgeschwülst, muss aber auch mal sein.

Hier geht es schon los wie im Deutsch Unterricht. Was hat sich der Author mit dieser Onomatopoesie gedacht? War es schlicht ein Furz oder war es eine Anspielung auf die möglichen Giftgas Attacken in Syrien. Vielleicht wollte er mit diesem rhetorischen Mittel ausdrücken, wie schwer es manche Frauen in Afrika mit ihrer Meinungsfreiheit haben, da sie diese nicht äußern dürfen und es dennoch ein natürlicher Urinstinkt ist, der die innere Stimme, im wahrsten Sinne des Wortes, rauspresst. In diesem Fall wäre das sogar eine Metapher... !

Sorry, aber das ist so ein Bullshit. Ich habe mit meiner ehemaligen Lehrerin genug darüber diskutiert, scheinbar scheinen einige wirklich zu glauben, dass sich jeder Author bei irgendwas 1mio. Gedanken gemacht hat und irgendwie, irgendwas mit irgendeinem Mittel ansprechen wollte. Am Besten noch multifunktional, alle Probleme dieser und der zukünftigen Welt gleichzeitig.

Es hat sicherlich eine gewisse Tiefe zu einem bestimmten Thema. Aber die Geschichte ist nicht "maßgeschrieben" für zukünftige, mögliche Ereignisse. Persönlich denke ich, es handelt sich allgemein um Hass, ähnlich wie bei Naruto. Hass der weitervererbt wird. Hass der alles verschlingend und zerstörend ist.

Nun noch zur Episode, was auch immer damit angesprochen werden sollte. Die Umwelt, der Zustand und die Gegebenheiten, die Hordy zu dem "Mann" gemacht haben, der er heute ist, wurde meiner Meinung nach gut dargestellt. Hordy hat den Hass Arlongs geerbt, hat gesehen wie die "Helden" vor ihm gescheitert sind. Hordy wusste, er muss noch extremer sein um der "Held" der FMI zu werden. So wurde aus einem Ghetto Kid ein Psychopath.

Was ich etwas vermisse, schon bei der ganzen FMA, ist die "Fülle". Die FMI ist iwie viel zu winzig, es sind viel zu wenig Charaktere (vor allem Bewohner), die königliche Armee ist ein Witz, etc., etc. Diese Details sind unheimlich wichtig und machen eine fiktionale Welt lebendig. Es ist zwar aufwendig, gehört aber dennoch dazu. Ich würde mich wünschen, dass dieser Feinschliff wieder in OP (zumindest im Anime) zurückkehrt. Bei der ganzen FMA ist mir das besonders arg aufgefallen.

Mir hat die Folge eigentlich ganz gut gefallen. Es war ja abzusehen, dass nicht viel Actionreiches passieren würde. Find es eher überraschend, dass der Flashback von Hody in eine Folge gepackt werden konnte, im Manga war das glaub ich etwas gedehnter. Aber momentan wird glaub ich sowieso ein bisschen an der Reihenfolge gedreht, aber das ist nicht schlimm. Die Umsetzung des FB war gut. Schön düster, das war wichtig.
Jedenfalls, wenn das Tempo beibehalten wird, dann könnten wir in 5-6 Wochen durch sein mit dem FMI-Arc und das ist gut so, denn ich freu mich schon


Nächste Woche gibts aber erstmal den Red Hawk zu sehen. Bin gespannt auf die Animation. Das ist Ruffys Königsattacke in diesem Arc, da legt man besser viel Wert drauf. Grundsätzlich hege ich eigentlich viel Hoffnung in die noch ausstehenden Kampfszenen. Wenn die passabel umgesetzt werden, rettet das meiner Meinung nach den ansonsten relativ mäßigen FMI-Arc.

Also ich fand die Folge ein absolutes Highlight und gut vom Manga ins Anime umgesetzt.

Der Flashback von Hodi war stimmungsvoll und gut gemacht und bringt Einem zum nachdenken.

Es spiegelt das Wesen von Rassismus bzw. Fanatismus sehr gut wieder, zeigt auch wie leicht beeinflussbar Kinder sein können, wie Gesellschaft und Vorbilder uns von klein auf formen können und zwar leider nicht immer zum Guten.

Hass erzeugt nur noch mehr Hass und wird an eine neue Generation "weitervererbt", wie ein Geschwür das ein Eigenleben entwickelt und sich weiter ausbreitet.

Selbst wenn es keinen Grund mehr gibt zu hassen, ist es immer noch da weil es den Charakter bereits geformt hat.

Trotzdem kann man Hodi&Co. nicht als Opfer ihrer Vergangenheit ansehen, denn einem sollte klar sein dass der Hass auf fruchtbaren Boden fallen muss damit es gedeiht.

Hodi wollte z.B. gar nicht erst auf Hachis Geschichten hören, er war nur empfänglich für die aufbrausenden Reden von Arlong, den er als "Held" sah.

So ist es nun mal in der Welt: Es gibt Menschen, die brauchen keinen besonders guten Grund um zu hassen.

Sie hassen einfach weil sie sich dadurch identifizieren können, weil ihnen das einen Grund zum Leben gibt.

Ob dabei alles Andere in Mitleidenschaft gezogen wird ist ihnen völlig egal...denn sie haben ja etwas woran sie sich klammern können.


P.S. Ich weis, um die aktuelle Episode zu diskutieren, ist das alles vielleicht etwas hochtrabend, aber das sind nun mal die Gedanken die diese Episode in mir ausgelöst hat, also musste ich sie niederschreiben.
Etwas habe ich noch zum Abschluss ^^

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal.

Achte auf Dein Schicksal, denn es wird zu Deinem Verhängnis.

*hust*

Auch Folge 565 war nicht sonderlich berauschend. ... Oder ich bin mittlerweile einfach zu verwöhnt.

Endlich werden die fehlenden Kämpfe gezeigt, auch wenn hier viel gestreckt wurde.

Ein paar schicke Attacken, ein paar Sprüche, aber wirklich was gerissen wurde hier nichts.

Vor allem kommt man nicht zum Abschluss.

Ruffy`s neue Attacke kam recht gut rüber, was aber allen voran der deutlichen Referenz zu Ace hin liegt.

Wurde es nach dem Manga-Kapitel groß vermutet und angenommen, sehen wir hier die Bestätigung, dass er diese Attacke zu Ehren seines toten Bruder entwickelt hat.

Allerdings finde ich, die Wirkung kam im Manga deutlich knalliger rüber.

Müsste ich eine Note vergeben, dann wäre es eine gute 3, deutliche Abzüge gibt es halt wegen dem Hinhalten und der nicht ganz so gelungen Umsetzung der "Red Hawk"-Attacke.