Das Gefühl, welches ich im Manga bereits bekommen hatte, was Garps wirklichen Gründe sind, so zu handeln wie er es tut, wurdern in dieser Anime Folge wunderbar unterstrichen. Das Eine hat mit dem Anderen zwar nicht wirklich etwas zu tun, allerdings ist dies ein Aspekt, der meines Erachtens gut umgesetzt wurde. Die Frage ist ja nicht zuletzt, was Garps Argument ist, die Marine mit dem letzten Quentchen was er hat als das absolut Beste darzustellen, das höchste und wertvollste was es gibt - nicht umsonst wollte er Ace und Luffy unter allen Umständen zu den stärksten Marines überhaupt erziehen. Die Frage ist, wie kann er dies verantworten, wohlwissend das die Welt und ebenso die Marine von dem Gedanken von absoluter und dunkler Gerechtigkeit unterwandert ist, dass es Ungerechtigkeit, Rassismus und Menschenhandel auf Seiten der 'guten' gibt, dass Niederträchtigkeit in Reinstform wie die Himmelsdrachen es symbolisieren, der Marine Befehle machen kann. Die Antwort die mir dafür einfällt, und die ich auch ziemlich schlüssig finde, ist dass Garp es für absolut außerhalb jedweger Möglichkeit ansieht, es für unmöglich hält, dass irgendwer, kein Pirat und kein Piratenkönig der Welt, zuletzt gerade nicht Luffy, die Welt von ihrem Übel und ihrer Krankheit befreien kann. Er glaubt nicht daran, dass dies ein Mensch, irgendein Individum, tun kann. Und ganz genau dass ist der überaus interssante Punkt in dieser Überlegung. Welche Macht und welche Begebenheit kann Garp nur solch ein Grauen bereiten, ihm, der doch wie wir annehmen, die Welt gesehen hat, oder anders gesagt, eben 'Bescheid weiß'. Er, der 1vs1 gegen den uns größten bisherigen Piraten gekämpft hat. - Im Prinzip kann es nur mit der wahren Geschichte, dem D und der Antike zu tun haben. Umso spannender, wann und wie Luffy sich seinem Großvater beweisen wird und ihm ein für alle mal zeigt, dass er derjenige ist, der es schaffen kann, was selbst er, Garp, nicht für möglich hielt.
Ansonsten zur Folge an sich, sie war wie ich finde wirklich eine der besseren vom Großen Ereignis. Zur Animation sage ich schon garnicht viel mehr, sie ist und bleibt grottig und angesichts des weltbesten Mangas einfach nur eine Zumutung. Zumindest der Aufbau der Folge an sich war ganz in Ordnung, die meisten Filler und Flashbacks störten nicht, diesmal sogar eher im Gegenteil. Nur was den Soundtrack am Ende geht fand auch ich das ein wenig enttäuschend .. oder was heist enttäuschend, aber in der Tat hätte man einen besseren Song nehmen können. Alles in allem hat es aber Spass gemacht, die Folge anzusehen. Nun sind es noch zwei, maximal drei Folgen bis zu der wichtigsten Szene seit über 80 Folgen. Und die Animatoren sollten sich hüten, das schlecht oder auch nur irgendwie mittelmäßig darzustellen. Ace Finale muss in jedem Fall einschlagen, von der emotionalen und ebenso wie von der epischen Seite.
Ansonsten zur Folge an sich, sie war wie ich finde wirklich eine der besseren vom Großen Ereignis. Zur Animation sage ich schon garnicht viel mehr, sie ist und bleibt grottig und angesichts des weltbesten Mangas einfach nur eine Zumutung. Zumindest der Aufbau der Folge an sich war ganz in Ordnung, die meisten Filler und Flashbacks störten nicht, diesmal sogar eher im Gegenteil. Nur was den Soundtrack am Ende geht fand auch ich das ein wenig enttäuschend .. oder was heist enttäuschend, aber in der Tat hätte man einen besseren Song nehmen können. Alles in allem hat es aber Spass gemacht, die Folge anzusehen. Nun sind es noch zwei, maximal drei Folgen bis zu der wichtigsten Szene seit über 80 Folgen. Und die Animatoren sollten sich hüten, das schlecht oder auch nur irgendwie mittelmäßig darzustellen. Ace Finale muss in jedem Fall einschlagen, von der emotionalen und ebenso wie von der epischen Seite.