One Piece – warum so beliebt?

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    • One Piece – warum so beliebt?

      Um euch über dieses Thema einen Überblick zu geben, eine Gliederung:

      I. Beliebtheit
      1. Allgemeines über den Manga
      2. Qualität des Manga
      3. Sonstige Punkte die für den Manga sprechen

      II. Unbeliebtheit – meine Meinung
      1. „Shonenproblem“
      2. Der Tick welcher fehlt?
      3. Was sind bessere Manga, und warum genau?
      4. „Alternative Manga“

      III. Ending
      1. Stellungnahme
      2. Aufruf

      I. Beliebtheit

      1. Allgemeines über den Manga

      Der Start war gut, sehr gut sogar. So würde ich in mein Essay starten, und meine Meinung auch mitverkaufen.
      One Piece startete mit einem interessanten Plot, mit Humor, aber auch mit disphorischen Gefühlen. So viel zur Umschreibung, und so viel dazu warum es sofort so viele Fans anzog!
      Das kann aber doch nicht alles gewesen sein? Was zeichnet den Bann von One Piece aus? Was gerade den Start, die ersten Bände?..

      2. Qualität des Manga

      One Piece schleppte sich genau mit solchen Punkten über viele Bände.

      Dazu ein sehr guter Erzählstil - welcher eine gute Mischung aus Dialogen und Kampfszenen ist – welcher den Manga trägt. Oda, der Mangaka dieses Manga guckte nicht nach anderen Mangaka in diesem Punkt, wie nach Otomo oder Urasawa, sondern erschuf etwas eigenes und zu gleich sehr tolles.
      Außerdem packt Oda Rückblenden mit ein, welche er auch selbst kreiert hat, und keines Weges abgekupfert hat. In diese packt er dann noch mehr Dramatik und Intensität!

      Außerdem fließt in den Manga neben dem genannten Erzählstil, dem interessanten Plot, und dem durch aus gelungenen, zwischenmenschlichen Part, noch viel Abwechslung mit herein.
      Oda gestaltet am Anfang sein Werk immer wieder mit neuen Ideen, lässt somit auch großen Raum zu Spekulationen, und man bekommt nicht genug davon!
      Es stimmt einfach alles, sogar bis zu den ziemlich hohen Bänden...

      Der Aufbau scheint da zu sein, genau wie die Charaktere, dazu kann ich aber an diesem Punkt noch wenig sagen, dazu später mehr.

      Ich könnte hier aber Seiten schreiben, aber dies würde zu wenig bringen. Gefühle z.B., die erkennt ihr selbst, und dies ist eigentlich nicht der Gedanke meines Essay.
      Ich will One Piece von einer anderen Seite beleuchten, von dieser kennt ihr es sicher, und hier muss ich auch sagen: Da kann man stolz drauf sein!

      3. Sonstige Punkte die für den Manga sprechen

      Nun ein wichtigerer Punkt.
      Ich redete von Bann, zeigte wie er erzeugt wird. Weil Oda aber einen Shonen-Manga kreiert hat, und man schon wusste wohin dies führt, musste ja noch etwas da sein, oder nicht?
      Ja, und das war es auch. Oda baute - wie oben schon steht - viel Raum für Spekulationen ein. Foreshadowings auch genannt!
      Oda bot viel Platz dafür. Dies dann gemischt mit diesem Bann den One Piece lange erzeugte, und einer langen Geschichte die lange Zeit viel bietet – perfekt oder?
      Dazu hatte/hat One Piece einen sehr niedrigen Preis, und somit können sich auch die Jugendlichen der Zielgruppe, den Manga ohne Probleme leisten.
      Fast Luxus oder?
      Jedoch stiegen auch wegen den Vorteilen viele Ältere ein, und boten gerade im Internet viel Stuff für One Piece auf.
      Gerade diese beigeisterte auch diese, zwar kindliche, aber doch ernste Welt, mit einem Hauch von Tiefe.

      Somit nahm One Piece seinen Lauf. Als bester Shonen-Manga gehandelt, bot er dies lange Zeit! Was kann ich, was können andere aber jetzt sagen?
      Warum setze ich immer „Shonen“, vor das Wort „Manga“? Gibt es da noch etwas anderes, von dem von Anfang an klar war, dass One Piece dies nicht schaffen würde?
      So viel, im zweiten Part..;-)

      II. Unbeliebtheit – meine Meinung

      1. „Shonenproblem“

      Was ich oben schon andeutete, will ich jetzt hier aufgreifen.
      Gibt es andere Manga, von denen man wusste, dass diese trotzdem besser sein werden?
      Was ist außerdem das „Shonenproblem“?

      Nun, dieses Problem wird damit definiert, dass jeder Shonen-Manga für die Zielgruppe um FSK 12 gemacht ist. Somit bieten diese Manga zwar immer viel Humor, einen tollen Plot, und im Falle von One Piece auch schon den Anfang, aber niemals die Spitze des Eisberges.
      Außerdem sind diese Manga eine gute Verkaufschance, weil gerade junge Leute ja Manga lesen, und auf so etwas abfahren. Somit sind auch immer viele Bände mit im Spiel, und bei so vielen Bänden kann man das Niveau nicht halten.
      Mein Dealer sagte einmal: „Weißt du warum dies so ist? Warum sind eigentlich alle Genre außer das „Seinen-Genre“ so aufgebaut?
      Ganz einfach, weil Manga sich im Grunde an Mädchen richtigen, und man so super vermarkten kann! Warum? Ganz einfach, wenn man den Mädchen einmal etwas andreht, bekommt man sie nur schwer wieder weg!
      Jungen, oder sogar Männer, hüpfen in ihrer Freizeit, vom einen Hobby zum nächsten!“


      Hier fiel das Wort „ Seinen“ was ist dies?
      Dies ist ein Genre des Manga, was mindestens eine FSK 16 trägt, und sich an Erwachsene richtet. Dieses Genre profitiert von Pulp-Szenen, viel zwischenmenschlichem, aber gerade von vielen klaren und reifen Dialogen gemischt mit viel Tiefe!
      -->Dazu mehr bei dem Punkt „Was sind bessere Manga, und warum genau?“

      2. Der Tick welcher fehlt?

      Ja, bei One Piece kann man es genau so sagen. Eine andere Struktur des Manga, mehr in die „Seinen-Richtung“ und One Piece wäre 100% der beste Shonen-Manga geworden, und hätte vielleicht auch bei den ganz großen Manga mitgespielt!

      3. Was sind bessere Manga, und warum genau?

      Die zweite Frage will ich zu erst beantworten.
      Ihr kennt jetzt das Genre, welches ich mit besser meine, weil ich es oben schon definierte, und die Beispiele will ich im nächsten Punkt bringen.

      Wenn jetzt wirklich Fachmänner oben aufgepasst haben, wissen diese, dass ich zwei ganze Kritikpunkte wegließ. Um euch aber zu beruhigen, ich ließ diese weg, um an ihnen Kritik aus zu üben.

      Manga, das ist die Verbindung zwischen Literatur und Kunst, zwischen Buch und Bild. Ein Manga setzt sich ja somit aus 50:50 zusammen, oder?
      Nein, da sollte und ist sehr oft noch etwas anderes mit drin - Tiefe.
      Jeder Künstler oder jeder Schriftsteller macht sich ja Untergedanken, die er dann in seine Geschichte miteinfließen lässt. Einmal mehr, einmal weniger.
      So besteht ein Manga auch, aus drei Dritteln!

      Das erste Drittel - Story:

      In die Story fließt alles dies mit ein was geschrieben steht, oder was eben dieses Geschriebene erzeugt.
      Da fallen Punkte wie Aufbau, Abwechslung, Erzählstil, Dialoge, Emotionen, Atmosphäre oder Charaktere dahinter.

      -->Beschrieb ich schon ausführlich oben, nur will ich auf zwei Punkte noch eingehen:
      - Charaktere: In One Piece, spielt dies scheinbar eine große Rolle, am Anfang von dem Werk zeigt sich dies deutlich!
      Durch die Rückblenden werden die Charaktere gefestigt, aber an wenigen Stellen nutzt Oda seine Chancen. Viele Charaktere ähneln sich in ihrer Art. Es gibt wenig wirkliche Außenseiter, und Oda hatte die Chancen dazu, wie gesagt. Als Chopper z.B. kurz nach Drumm noch ziemlich verängstigt und hilflos wirkt, hätte Oda ihn als genialen Charakter darstellen können, in dem er diesen Außenseiter spielt, genau wie Lysop nach dem Kampf gegen Ruffy. Beide ließ er aber wieder in das Geschehen ohne Hindernisse einklinken!
      Robin z.B., klar sie ist ein klasse Charakter, aber wo kann Oda, dies von sich behaupten?
      Genau an diesem Punkt z.B. möchte ich mit euch diskutieren, um in anderen post’s gerade auch mir die Chance zu geben, noch mehr Beispiele zu nennen!

      - Aufbau, ich habe davon geredet. One Piece hat einen guten Aufbau, ohne Zweifel! Warum es aber scheiterte findet ihr in diesem Part, unter Punkt 1!

      Das zweite Drittel - Artwork:

      Darunter fallen alles was gezeichnet, oder gestaltet ist. Es kann aber auch die Emotion darunter fallen, welche sich aus der Zeichnung erzeugt.
      Da fallen Punkte wie Coverwork, Zeichenstil, Atmosphäre, Emotion dahinter.

      -->Genau dies ließ ich weg, denn Oda hat nicht, die ganz tolle Zeichnung. Gerade der Punkt Atmosphäre fehlt mir, das habe ich aber schon einmal erläutert, was ich genau meine!
      Wer es wünscht, dem erkläre ich es noch einmal, oder gebe ihm einen Link!

      Das dritte Drittel - Tiefe:

      Ganz wichtig auch was ein Mangaka mit seinem Werk aussagen will.
      Auf was er anspielt, was für einen Beigeschmack sein Manga hat, ob er z.B:
      - viel Zeit zum interpretieren lässt wie bei BLAME!
      - ob er dir die Story aufdrückt, wie bei AKIRA, und sich somit erst am Schluss alles klärt
      - oder ob sich alles so ergibt, alles so klar zu sein scheint, aber doch sehr genial ist - wie bei EDEN oder Shamo

      Aber gerade wichtig ist, dass man Tiefe drin hat. Wie es bei One Piece ist, das möchte ich zu erst von euch wissen, und wie ihr es einschätzt, was dann für Tiefe in anderen Manga noch drin ist!

      4. „Alternative Manga“

      Dies sind Manga, die nicht von kommerziellem leben, und eigentlich auf ihren Wert und Ihre Aussage gehen. Manga die zwar eher unbekannt sind, aber gerade diese sind die, wo man die Besten nennt.
      Aufklärung hier, oder per pm, kommt auf euch an!

      III. Ending

      1. Stellungnahme

      Mein Essay, so viel möchte ich dazu sagen, entstand am Schluss durch ein bisschen Zeitdruck, dafür möchte ich mich entschuldigen, wenn ein paar „Hänger“ drin sind.
      Im Wesentlichen finde ich es aber einen guten Post von mir, wenn ich auch schon bessere hatte.
      Dies am Schluss, ist nicht abgehakt, dies ist für euch! Warum ich es nicht aufkläre ist dann ja wohl klar, aus Diskussionsgründen!
      Dank gilt Usern die es schon begriffen habe, und die ich zu mehr Aktivität im Manga-Genre bewegt habe, und auch noch bewegen möchte. Die wo ich meine, wissen wer sie sind..xD
      Außerdem Noji, die mir das Essay gestattet hat!
      Titel scheint geklaut, und ich habe den Gleichen Stuff schon viele Male geschrieben, wie auch er im OP-Inhalt-Spezifischen auch. Er weiß, wer gemeint ist, auch Dank an dich, du hast mir auch neue Ideen gegeben 666..;-)

      2. Aufruf

      Nun, viel Spaß bei der Diskussion, und zu erst lesen, dann überlegen, dann noch einmal überlegen und dann posten!
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Luddelschluddel ()

    • Also erst einmal, sehr guter Essay.
      Dein Aufbau war gut durchdacht und schön geschrieben.
      Als ich es mir durchlas, musste ich irgendwie an eine Unterrichtsstunde in der Schule denken.
      Du hast hier für einige das Mangagenre wie ein Schullehrer erklärt. Das ist absolute spitze, hätten nicht viele so hinbekommen. Ich hoffe bloß, dass sich einige hier das mal genau durchlesen.
      Die Frage die ich mir jetzt noch stelle ist, was willst du hier eigentlich noch posten. Bei jeglicher Diskussion kannst du doch auf diesen Essay verweisen^^.


      Und zum Thema Tiefe in OP, naja du hast es imo in deinem Essay schon selbst erklärt. Es ist halt Shonen und ein Produkt, was sich an eine bestimmte Zielgruppe richtet. Somit ist auch immer eine gewisse geistige Reife der Konsumenten gegeben. Der Teil des Shonenproblems sagt eigentlich alles aus imo.
    • So, zunächst einmal möchte ich was zu dir sagen, Luddel:
      Eigentlich gefällt es mir, dass wir so einen "Gegenpol" im Forum haben, der auch gut und gerne konstruktive Kritik an Odas Werk abliefert, und das wirklich sehr analytisch und sicherlich mit dem größten Fachwissen, was Manga betrifft. Wie gesagt, in diesem Forum ;)
      Nur eines scheint mir immer durchweg irgendwie "unsympathisch, teils arrogant" an deinen Posts (nur auf den OP-Bereich bezogen^^).. mag sein, dass dies so ist weil ich eben ein großer OP-Fan und/oder weil ich vielleicht nicht objektiv genug bin, aber auf mich wirkst du einfach wie ein "Prediger", der den Leuten seinen Geschmack einflößen will.
      Das ist auch nicht weiter schlimm und das PB ist definitiv die beste Plattform dafür, nur ich denke, dass du viel zu sehr in Schemata denkst. Ganz zu schweigen, dass du quasi die Einstellung deines allseitsbekannten "Dealers" anscheinend vergötterst und nahezu übernommen hast!! (wirklich nicht böse gemeint^^)

      Aber nun zum Essay, wozu ich (leider) nicht wirklich viel sagen kann.
      Gut strukturiert, formuliert und auserarbeitet. Top Essay.
      Nur fallen häufig Floskeln, meist nicht viel mit One Piece zu tun haben, aber das gehört wohl zu diesen "anderen" Essay dazu.

      Worauf ich aber hinaus will ist, dass ich dir auch in keinem Punkt widersprechen kann. Das ist nämlich der springende Punkt..
      Für mich steckst du Shonen-Manga einfach in eine Schublade und zwar auf ein Niveau mit der "Popmusik".
      Ich finde der Vergleich passt und One Piece ist eben auch ein "Pop-Manga" sowohl hier als auch in Japan. Er ist sicherlich auch darauf getrimmt, erfolgreich zu sein, von kleinen Kiddies gekauft zu werden und dazu trägt auch einfach der wöchentliche Rhythmus bei.
      Wäre OP nicht so erfolgreich, würde er nicht in der WJ erscheinen, würde er auf jeden Fall anders verlaufen.. gar keine Frage.

      Aber ich finde, Oda hat immer noch genug Freiheiten seinen Manga so auszudrücken, wie er es will.. ich halte ihn nicht für ein Opfer der "Shonen-Manga-Maschinerie", was du ja z.T. anprangest.
      Wie Odas Richtlinien seitens Shueisha da genau sind, weiß ich natürlich nicht und ich denke das weiß keiner von uns, also ist das in dem Punkt wohl ein Ratespiel.

      Dann aber noch ein Punkt:
      Erfolg ist kein Zufall. Und gerade nicht global gesehen..
      Sicherlich kann man den Erfolg von Shonen-Manga nicht mit dem von Seinen vergleichen, aber das ist doch eigentlich auch klar.
      Man kann solche Genres einfach nicht vergleichen, man würde mit zweierlei Maß messen.
      Von diesem "Trip" solltest du allmählich auch mal runter kommen ;)



      Ich verstehe und respektiere deine Leidenschaft für Manga, insbesondere für deine "Lieblinge" und auch deinen scheinbar ungebrochen Enthusiasmus, dem ich bestimmt kein Ende setzen will.

      Schlußendlich bin ich nicht wirklich auf dein Essay eingegangen, aber ich fande das ist der beste Ort dir mal meine Meinung zu all dem zu sagen.
      Wollte dich bestimmt nicht irgendwie kränken, falls das an irgendeiner Stelle der Fall sein sollte!

      *smile*
    • @g-o
      Hast viel sehr gut getroffen, zeigt wirklich was ich von dir gedacht habe, keine Frage! Du hast es richtig vermutet, einer der nicht objektiv genug ist, wird es nicht ganz verstehen, erklären kann ich dieses euch auch nicht..xD
      Warum ich aber versuche One Piece mit diesem Genre zu vergleichen?
      Weiß ich auch nicht, ich glaube ich habe einmal gepostet: "Ich habe schon zu viel gesehen und gelesen!"
      So würde ich es begründen. Ich habe in diesem Punkt einen zu radikalen Standpunkt, das weiß ich aber auch..;-)
      Danke für deine Meinung!
      Btw, mein Dealer, hat nur zwei Manga gelesen er ist eigentlich Comic-Leser. Dies waren AKIRA und NGE..^^

      @Souichiro
      Danke auch für deine Meinung, für das Lob!

      Ich dachte eigentlich, ich müsste erst einmal erklären, warum mein Essay nur so "okay" ist, aber..xD
      Also ich möchte anmerken, ich hatte einen Termin heute Abend! Es wirkt, zumindest hoffe ich das, für manche an manchen Stellen heruntergeschrieben, und dies ist auch so.
      Liegt aber nicht am Termin, sondern, ich legte das Essay so, dass es mir zum Termin reicht.
      Ich hätte mit einer perfekten Ausarbeitung mindestens 10 Seiten schreiben können, nun waren es eben nur 4 Seiten!
      Ich wollte einfach Raum für Diskussion in mein Essay hereinbauen, und euch nicht alles aufdrücken!

      Wie ich sehe, habe ich dies aber doch gemacht..xD
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • Oh ,
      man was für ein text .
      Mach mal kürzer das nächste mal bitte .
      Naja , also warum ist One Piece so belieb , du macht es jemanden recht schwer da was zu schreiben find ich wenn der großteil schon oben steht aber OK.

      Meine Meinung:
      wenn ich mir Shonen rein zieh, will ich nicht viel nachdenkenn sonder lachen ,sehn wies auf die Fresse gibt und Pralle Titten auch .Ich brauch nichts anderes um unterhalten zu werden und das bittet mir One Piece . Also sag ich mal One Piece ist Leichte Kost die Spaß macht und des halb so beliebt .Ein normaler One Piece Leser,Schauer fängt nicht an über sowas wie Shonenproblem nachzudenken weil es ihn nicht Interesiert sollang es ihm gefählt was da läuft.Aber mir Gefählt nicht Nicht das du so schlecht gegen One Piece abgehst , du hast mit sicher heit auch mit shonen angefangen also mach sie nicht so runter bitte Ok.

      Somit entschuldige ich mich, das ich nicht auf sowas wie Struktur achte und auf Mädchen Mangas steh Soooorrrryyy.

      Was jetzt das Seinen-Genre anget das sind keine schlechten Mangas , ich lese sie ja selbst auch , aber sie sind nicht so unterhaltsam (wollgemerkt für mich)wie shonen.Soll keine Beleidigung für "Seinen Freunde" sein .

      Zum schluß nicht böse sein ,ich hab alle lieb lol
    • Zu aller erst muss ich sagen, dass du, Luddel, deine Erklärung bzw. Rechtfertigung gut geschildert hast und es klar deutlich geworden ist, was du zum Ausdruck bringen wolltest, auch wenn mir persönlich deine Meinung dieses Thema bezüglich bekannt war.

      Was nun aber die Frage nach dem Manga-Genre betrifft und deine Aussage in Punkt III, 3 betrifft muss ich dir widersprechen.
      Ich würde mir nicht erlauben zu sagen, dass die von dir aufgelisteten Manga beziehungsweise allgemein Seinen Manga schlecht sind, aber ich würde ebenfalls nicht soweit gehen wie du und sie grundsätzlich über Shonen Manga stellen. Hierbei muss ich vorerst auch erst einmal klarstellen, dass ich noch kein einziges deiner aufgelisteten Manga oder ein anderes Seinen Manga gelesen habe, noch mich ernsthaft mit einem solchem beschäftigt habe.
      Dabei stellt sich jedoch die Frage, "Wieso habe ich bislang noch kein Seinen Manga gelesen, noch mich mit einem selbigem beschäftigt?"

      Die Frage lässt sich zum einem eindeutig mit dem persönlichem Geschmack beantworten. Sowie jeder einen Musikgeschmack besitzt, so besitzt auch jeder einen anderen Geschmack in Bezug auf einen Manga bzw. Literatur allgemein.
      Zum anderem lässt sich die Frage allerdings auch mit den Erwartungen, die ein Leser an einen Manga stellt, beantworten. Dabei kommt es dir, wie du bereits in deinem Essay geschrieben hast, auf die Balance der drei Faktoren Story, Artwork und Tiefe an, wobei ich meine heraus gehört zu haben, dass dir besonders die Tiefe eines Manga bedeutsam ist.
      Nun stellt sich aber auch hier die Frage, ob dies auch das ist, was alle übrigen Leser eines Manga erwarten bzw. wünschen.

      Mir persönlich kommt es zwar auch auf eine gute Story und eine gewisse Tiefe derselbigen an, allerdings ist der Grund, weswegen ich nun hauptsächlich One Piece lese und dieses Manga mein Favorit ist, der, dass dieses Manga auf fröhliche und komische, aber auch auf emotionale und ernste Art und Weise einen durch die Story führt und den Lesern in seiner Art auf "lehrt".
      Auch wenn in One Piece oder anderen Shonen Manga keine wirklich großen philosophischen Fragen oder Kritiken an der Gesellschaft wie beispielsweise in Seinen Manga ausgeübt wird, enthalten Shonen Manga meiner Meinung ebenfalls einen, wenn auch auf "simplere" Weise, Tiefgang in ihrem Ausdruck. Dies ist wie du bereits mit den Verweis mit der Altersfreigabe für Shonen Manga ab 12 Jahren aber sicherlich auch bewusst so gewählt. Doch nur weil ein Shonen Manga diesen tiefer gehenden Leitsatz nicht so eindeutig aufzeigt und meist in einer Art "jugendlichen Abenteuergeschichte" verpackt ist, heißt es nicht, dass er nicht ebenso vorhanden ist.

      Seinen Manga sind nach meinen bisherigen Berichten von anderen, wie zum Beispiel dir Luddel, und auch nach meinen persönlichen "kleinen Exkursen" in einzelne Animes des Seinen Genres eben ernster und sprechen bewusst "erfahrenere" Leser anspricht. Das 'erfahrener' stelle ich hierbei bewusst in Frage, da es meiner Meinung keineswegs ein Zeichen für Erfahrung und besondere Intelligenz, etc. ist, wenn man nun Seinen Manga liest.

      Es ist wie gesagt der persönliche Geschmack eines Lesers, der einen entscheiden lässt, welchen Manga-Genre nun bevorzugt. Hierbei spielt es meiner Meinung auch eine Rolle, welchen Zweck ein Manga für einen selbst erfüllen soll.
      Ich denke, es gibt auch viele ("ältere") Leute, die One Piece oder andere Shonen Manga lesen, um vielleicht einfach dieser ernsten Welt, in der wir leben und die die Seinen Manga meist repräsentieren, ein Stück weit zu entfliehen.
      Seinen Manga könnten aus meiner Sicht hingegen von Lesern bevorzugt werden, die sich eben stärker mit der philosophischen Leitfrage und deren verbundenen Tiefgang beschäftigen wollen. Oder eben für solche, die an solch einer tiefer gehenden Fragen interessiert sind und diese Frage mit Hilfe eines Seinen Manga besser für sich selbst beantworten können.


      So sieht meine Meinung zu diesem Thema aus.
    • alsowie ich dir ja bereits mitgeteilt hab luddel, bin ich ähnlicher meinung wie Leo.Es ist eben so das du andere ansprüche hast,als die meisten in unserem alter, das liegt eben an deinem charakter, der generell schon sehr erwachsen ist in manchen beziehungen(soweit ich das beurteilen kann)xD.und diese ansprüche werden meist nur bei bestimmten mangas der seinen kategorie erfüllt, da diese faktoren die dir als wichtig erscheinen in einem shonen manga nicht unbedingt selbstverständlich sind.man kann eben ein harry potter, das sehr erfolgreich ist nicht mit einem faust oder werken eines hemingway vergleichen, da die schriftsteller, andere dinge vermitteln wollten und auch verschiedene charakter ansprechen wollten.genauso kannst du ein eden nicht mit einem OP vegleichen.beide haben ihre speziellen eigenschaften und legen auf unterschiedliche sachen wert.aber ich gebe dir recht in dem punkt das oda mehr aus dem manga hätte machen können, so wie er jedenfalls im mom uns lesern vorliegt.gründe dafür gibt es viel.stress, wegen zeitdrucks, hohe erwartungen, wegen der hohen leserzahl, vll auch einfach nicht genug einfallsreichtunm aber soweit will oich nicht gehen da ich nicht weiß wasein oda in einer perfekten situation aus sich rausholen könnte.aber wenn ich mich selbst anschaue würde ich auch nicht unter diesem druck , egal welcher art, immer genaial sein können.und da die meisten seinen mangaka , eben diesen druck nicht haben oder jedenfalls nicht in dem ausmaß, ist es für sie vll auch einen tick einfacher auch wenn manche sachen sicherlich auch schwerer sind.aber im allgemeinen stimm ich dir in deinem essay zu, va in dem punkt das viele eben nicht einsehen können oder wollen, das es außer one piece noch eine welt von mangas gibt, die genausogut und manche sogar besser sind.(den rest kennst du ja schon xD)
      Wir stehen zusammen , wir fallen zusammen, Bad Boys for Life!
    • First @ Leo: Also ich würde es jetzt mal so sagen, das OP eher vom Storyverlauf her, ziemlich linear abläuft, man kann sich ja den genauen Ablauf der Dinge "von Insel zu Insel" sag ich mal dazu ja denken, und von der Story her gibt es ja auch keine Probleme daran irgendwie hängen zu bleiben. Die meisten Seinen-Mangas aber, sind da schon um einiges ja um sogar sehr viel komplexer und haben einen Stoff der schon anders das Denken anregt, dafür wurden ja auch schon einige Beispiele genannt, könnte noch mehr nennen wie z.B. die Charaktere, die hier zu meist wahnsinnig vielschichtig sind usw., dieses Beispiel wäre aber das kleinste Gut. Das alles heißt aber natürlich nicht das eine Person die jetzt Seinen-Mangas liest, z.B. intelligenter ist wie Du der jetzt nur OP liest, das ist natürlich Quatsch, gebe ich dir Recht. Aber Luddel will denke ich schon auch ausdrücken, dass das Seinen Genre im Ganzen das Denken schon anders anregt, und dies steht wohl auch klar außer Frage. Da musst du aber selber was dafür tun, um auf eine andere Meinung zu kommen, kein Thema.^^

      Bisschen zum Essay:

      Was OP und die Tiefe angeht, hmm sehr schwer zu sagen, wie Luddel schon sagte ist die Tiefe für einen Mangaka besser gesagt für die meisten sehr wichtig, was will er mit seinem Werk ausdrücken, mit was will er anregen? Und da seh ich bei OP sogar noch weniger nicht einmal einen kleinen Hauch an Tiefe, warum? Ganz einfach, ich sehe da keinerlei Untergedanken die Oda irgendwo angebracht hat, oder sonstiges, oder ne Kleinigkeit die vielleicht wirklich heraus sticht, anregt, somit fällt dieses drittel, Tiefe, der drei Teile aus dem ein Manga besteht wie Luddel erklärte, komplett für mich weg, im Falle One Piece!!!

      Und so im Ganzen will ich One Piece hier auch nicht total herunter putzen, da es wie auch schon gesagt, seine Momente hatte! Aber wie ich auch schon öfters in Threads gepostet habe, bin ich immo ja überhaupt nicht zufrieden mit One Piece, und bin auch einer dieser Gegenpole wie Madvillian so schön beschrieben hat.^^

      Und zum Rest, brauche ich ja nichts mehr zu sagen, denn da bin ich wie die meisten ja sowieso schon wissen, oder sich denken können, absolut der gleichen Meinung des Essay Verfassers, somit kann ich hier sagen, Luddel absolutes Top Essay, hast alles perfekt getroffen, besser geht’s einfach mal gar nicht.^^
    • Ich tue mich immer schwer damit, andere Genre genau zu klassefizieren und in Vergleich zu anderen zu setzen. Warum? Weil jedes seine Daseinsberechtigung hat und auch jeder das Genre für sich finden sollte, was ihm am Besten liegt und gefällt. Ich kenne Seinen-Mangas und ich kenne Shonen-Mangas. Wie man meinem Profil entnehmen kann bin ich Fan von Dragonball Z und eben One Piece (deswegen bin ich ja auch hier). Macht mich das automatisch zu einen Menschen mit wenig Tiefgang? Und heißt das das jeder der Seinen-Mangas liest, automatisch mehr versteht? Ich weiß es nicht. Schlussendlich ist es alles eine Frage des persönlcihen Geschmacks und der persönlichen Ansichten, worüber niemand das Recht haben sollte, sich auszulassen. Es gibt Leute, die hören gerne Hip Hop, obwohl ich diese Musikrichtung als grauenvoll (für mich) bezeichnen würde. Gehe ich nun zu den Leuten hin um ihn in aller Ausführlichkeit zu erklären, warum und wieso ihre Musikrichtung schlechter ist als meine. Nein. Und wieso? Weil sie nicht schlechter sein kann. Es ist alle eine Frage der Perspektive und der Blickwinkel aus denen man solche Dinge betrachten kann und auch sollte. Es gibt sicherlich unzählige Menschen, die zu AKIRA jetzt Essays verfassen können, warum, wieso und weshalb es schlechter als One Piece ist, aber das Ergebnis wird dasselbe wie hier sein. Es gibt schlicht und ergreifend keins. Ich bin 22 und liebe One Piece, gebe ich ganz offen zu. Ich mag die Charactere, die Story, die Kampfszenen und den Humor der immer mal wieder auch während härtester Schlachten zu Tage bricht. Ich liebe es jede Woche das neue Kapitel in englischer Sprache zu lesen, nur um wieder eine Teufelsfrucht, einen neuen Character oder eine neue Insel erlebt zu haben. Dies tue ich einzig allein aus den selben Gründen, warum ich Bücher wie "Der Schwarm" oder "Die Arbeit der Nacht" lese oder warum ich Bands wie Nirvana oder Muse anhöre. Weil es mir alles Spass macht. Und kommt es nicht darauf- und nur darauf- an?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • Als erstes, ich finde du hast ziemlich gute Arbeit geleistet, dein Essay ist übersichtlich Gegliedert und sehr ausführlich, du hast deine Standpunkt sehr gut erklärt und wichtige Argumente gebracht.

      Doch stimme ich mit Triple_D_Sixx vollkommen überein. Denn bei einem Manga geht es, wie bei allem anderen eigentlich auch, um den persönlichen Geschmack. Du könntest noch so viele Argumente bringen warum die Seinen-Manga besser sind als Shonen Manga, doch einen richtiger Shonen-Fan könntest du nicht überzeugen. Ich gebe zu ich habe nicht besonders viel erfahrung mit Seinen und sicherlich sind sie auch sehr gut und haben mehr Tiefe als One Piece jemals haben könnte, doch es ist ja so, jeder ließt Mangas aus anderen Gründen und deswegen andere Genre. Manche wollen zum nachdenken angeregt werdene, andere lesen gerne über Liebeskummer oder sonstiegs, doch mache wollen einfach unterhalten werden. One Piece ist ziemlich einfach strukturiert, doch genau dieses ist für viele der reiz, einfach ein bisschen Spaß haben, ohne großartig nachzudenken über Freundschaft und Abenteuer zu lesen, sich nicht unnötig den Kopf zu zerbrechen. Denn das Leben ist schon schwer genug. Deswegen lesen auch viele Erwachsene OP obwohl, wie du schon gesagt hast die Zielgruppe junge Jugendliche sind. One Piece ist meiner Meinung nach ein Manga zum entspannen, wo man nicht über allses nachdenken muss, sondern es auf sich zukommen lassen kann und sie dabei einen ablacht. Die Characktere, die Story und die Schauplätze, das alles ist nicht komplieziert, man kann es schnell verstehen und einfach genießen. Ich will damit nicht sagen, dass solche Mangas wie One Piece für Leute sind die nicht ganz so schnell denken können, ganz im Gegenteil, wie man an den zahlreichen Beiträgen hier im Forum sieht gibt es doch einiges zu disskutiere.
      Das war jetzt meine Meinung, es kann sein, dass du mir hierbei in vielerlei hinsicht wiederspricht, doch ich respektiere das. Wie schon gesagt, das ist alles eine Frage des Geschmacks.
    • @fan : ja aber genau das ist der springende punkt.bevor man keine erfahrung hat und andere sachen gelesen hat, kann man einen manga nicht richtig bewerten.klar du kannst sagen das dir OP gefällt usw. aber du kannst keine richtige kritik ausüben und sachen an ihm bemängeln.leute deren manga wissen größer ist können das ,da sie wissen was es sonst noch gibt und können beurteilen ob ein manga wie OP alles das hat was andere klasse mangas auch auszeichnet.die meinung aller andrer ist aber im gegensatz zu den kennern auf jeden fall subjektiv.ich selbst hab OP auch vergöttert, da es vor nem jahr das einzige manga war das ich gelesen hatte, außer DB.mich hat nichts andres interessiert.doch von zeit zeit hab ich andere shonen gelesen wie naruto und später bleach und gemerkt es gibt shonen die komplett mit OP mithalten können und eventuell sogar besser sind. doch dann bin ich auf death note gestoßen, der wohl eher in die seinen kategorie gehört obwohl ich sagen würde das er ein zwischending von shonen und seinen ist.und dieser manga war von der genialität und tiefe mit nichts zu vergleichen das ich vorher gelesen hatte.das machte lust auf mehr und ich besorgte mir mangas die von andere seinen lesern empfohlen wurden und ich habe dies nicht bereut, denn der seinen manga ist etwas komplett anderes und ach anspruchsvolleres, weswegen man eine bestimmte reife mitbringen muss um so einen manga verstehen und mögen zu können.deshalb würde ich dir empfehelen erts einmal dein wissen um mangas zu erweiter weil du erst dann einen manga richtig beurteilen kannst.du kannst eben nichts beurteilen wenn du die gesamte bandbreite die es von dieser sache gibt nicht kennst.du kannst nicht sagen ein golf ist das beste auto, wenn du nur den golf kennnst, oder sagen ballack is der beste wenn du nur die fußballer deutschlands kennst.und so ist es beim manga auch. *wink*
      Wir stehen zusammen , wir fallen zusammen, Bad Boys for Life!
    • @ Luddel

      Dein Essay ist wirklich sehr gelungen.... *thumbup1*

      Mir ist klar, worauf dein Essay abzielt und was du damit aussagen willst bzw. was du einigen verklickern möchtest.... und ich stimme mit dir überein.

      Ich persönlich sehe das "Shonenproblem" nicht so dramatisch/ernst wie du, natürlich gefällt es mir auch nicht und ich muss das ebenfalls am Shonen-Genre bemängeln, aber das "Problem" wiegt bei mir nicht so sehr wie bei dir oder anderen.

      ________

      Kein Manga kann kann alle Wünsche/Bedürfnisse decken.... deshalb gibt es verschiedene Genres, die auf verschiedene Bedürfnisse, Altersgruppen etc. abzielen/eingehen und was man bei einem Manga nicht bekommt, muss man eben durch einen anderen Manga holen.... da kommt die "Geschmackssache" ins Spiel ^^
      "If you're going to doubt yourself, I'll leave you here... Never doubt yourself. Only let it make you stronger."

      Solid Snake
    • Der Essay ist zwar gut aber betrifft mich nicht weiter ich sag nur "Meinung"und "Geschmacksache" wie das wohl die meisten sehen auch von meinen vorednern

      Grundsätzlich mag ich Manga erstmal nicht eben nur OP also lesen tu ich in der Regel lieber in Büchern oder auf grandline.de *wink*

      Tiefe?
      Nun Martial- Arts Filme haben weniger tiefe als z.B. eine Tragödie trotzdem sehe ich M-A Filme lieber
      und wer weiss was tiefe ist wird sie meiner meinung nach finden in OP mehr als in dem vergleichbaren Manga Dragonball.- hängt auch davon ab was du dem einzelnen thema abgewinnen kannst bzw. welche bedeutung du ihm gibst und schon wieder ist die "Meinnug" und die "Geschmacksache" im Spiel.

      Was wollte Oda mit OP sagen bzw. Ausdrücken?
      Der einzelne ist schwach jedoch gemeinsam sind sie eine starke Einheit--->
      gilt ja auch fürs reale leben.-

      Kopiert von Maaadvillain:
      So, zunächst einmal möchte ich was zu dir sagen, Luddel:
      Eigentlich gefällt es mir, dass wir so einen "Gegenpol" im Forum haben, der auch gut und gerne konstruktive Kritik an Odas Werk abliefert, und das wirklich sehr analytisch und sicherlich mit dem größten Fachwissen, was Manga betrifft. Wie gesagt, in diesem Forum ;)[von Finaloni:weiss ich zwar nicht genau aber das du mehr hast als ich ist wohl bewiesen @Luddel]
      Nur eines scheint mir immer durchweg irgendwie "unsympathisch, teils arrogant" an deinen Posts (nur auf den OP-Bereich bezogen^^).. mag sein, dass dies so ist weil ich eben ein großer OP-Fan und/oder weil ich vielleicht nicht objektiv genug bin, aber auf mich wirkst du einfach wie ein "Prediger", der den Leuten seinen Geschmack einflößen will

      anstatt unsympatisch nehme ich mal "Aufzwängend" oder "nervig"
      Prediger kommt leider hin sry.... das andere übernehme ich so von Madwilli *huh*
      (objektivität und OP-Fan inklusive)

      Also der Theard ist wirklich gut aber belass es bitte dabei sonst wirkt das ein wenig störend

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rorona Zori ()

    • Original von -->Luffy<--
      das machte lust auf mehr und ich besorgte mir mangas die von andere seinen lesern empfohlen wurden und ich habe dies nicht bereut, denn der seinen manga ist etwas komplett anderes und ach anspruchsvolleres, weswegen man eine bestimmte reife mitbringen muss um so einen manga verstehen und mögen zu können.deshalb würde ich dir empfehelen erts einmal dein wissen um mangas zu erweiter weil du erst dann einen manga richtig beurteilen kannst.du kannst eben nichts beurteilen wenn du die gesamte bandbreite die es von dieser sache gibt nicht kennst.


      Es ist meist dieser Punkt, der mich bei einer Argumentation für Seinen Manga stört. Es ist immer herauszuhören, dass man als Leser eines Shonen Manga als derjenige dargestellt wird, der einen leichten Humor hat und scheinbar "geistig auf der Strecke geblieben" ist.
      Ich kann zwar nur für mich persönlich eine Stellung zu diesem Punkt beziehen, aber diese widerspricht diesem "Vorurteil" vollkommen. Denn ich habe mich persönlich ebenfalls sehr wohl mit solchen tiefer gehenden Themen auseinander gesetzt. Allerdings tue ich dies nicht mit Hilfe von Seinen Manga, sondern tue dies zum einem in der Schule oder eben setzt mich privat mit den echten Klassikern auseinander und dies sind in dem Falle nicht Seinen Manga, sondern eben beispielsweise Faust, Antigone oder Nathan der Weise.
      Seinen Manga sind hierbei eben nur eine Art Neuverfassungen, die mit Hilfe einer moderneren Geschichte den selben Inhalt aus zu drücken versuchen. Und aus zum einem diesen Grund und zum anderem aus dem Grund wie diese Themen in Seinen Manga präsentiert werden, greife ich eben nicht zu Seinen Manga, wobei es sicher auch dort einige Ausnahmen geben wird, die mir persönlich gefallen könnten.

      Original von RuffyGoku
      First @ Leo: Also ich würde es jetzt mal so sagen, das OP eher vom Storyverlauf her, ziemlich linear abläuft, man kann sich ja den genauen Ablauf der Dinge "von Insel zu Insel" sag ich mal dazu ja denken, und von der Story her gibt es ja auch keine Probleme daran irgendwie hängen zu bleiben.


      Wenn ich deine Aussage komplett wörtlich nehmen würde, würdest du also sagen, dass Geschichten, die aus einem "von Insel zu Insel" Schema bestehen schlecht sind. Damit wäre folglicher Weise auch ein Werk wie die Odysee von Homer dir also ebenfalls anspruchslos und ohne tieferen Sinn, liege ich damit richtig?

      Meiner Meinung nach macht eben genau dieses "von Insel zu Insel" Schema genau den Reiz von One Piece aus. Denn mit jeder neuen Insel erschafft Oda eine neue Geschichte mit eigenem Sinn und erschafft damit insgesamt ein Gesamtwerk, ein Epos, welches dennoch aus insgesamt großen Story besteht. Durch diese vielen einzelnen Arcs wird One Piece somit insgesamt abwechslungsreicher, was meiner Meinung eines der wichtigsten Merkmale von One Piece ist.
      Seinen Manga hingegen haben wie du sagst eine Story und können diese dadurch auch viel genauer und langwieriger aufbauen, wodurch ebenfalls die Intention des Mangakas bei der Gestaltung viel komplexer dargestellt werden kann. Auf Grund des Einhaltens dieser einen Story bleibt die Abwechslung allerdings auf der Strecke, was jedoch nicht notwendig negativ zu betrachten ist.

      Um es also nochmal zu verdeutlichen: Ich wollte mit diesem Post keineswegs zum Ausdruck bringen, dass Seinen Manga unter, noch über Shonen Manga stehen, da ich eben der Meinung bin, dass man dies nicht kann bzw. nicht sollte.
    • Original von Leo III
      Wenn ich deine Aussage komplett wörtlich nehmen würde, würdest du also sagen, dass Geschichten, die aus einem "von Insel zu Insel" Schema bestehen schlecht sind. Damit wäre folglicher Weise auch ein Werk wie die Odysee von Homer dir also ebenfalls anspruchslos und ohne tieferen Sinn, liege ich damit richtig?

      Auf Grund des Einhaltens dieser einen Story bleibt die Abwechslung allerdings auf der Strecke, was jedoch nicht notwendig negativ zu betrachten ist.

      Um es also nochmal zu verdeutlichen: Ich wollte mit diesem Post keineswegs zum Ausdruck bringen, dass Seinen Manga unter, noch über Shonen Manga stehen, da ich eben der Meinung bin, dass man dies nicht kann bzw. nicht sollte.


      Du hast mich so ich sage jetzt mal 50:50 verstanden, nun zu den beiden Absätzen von dir.

      Zum ersten Absatz, joa da hast du mich ein bisschen falsch verstanden, wollte hiermit lediglich den Aufbau und Ablauf vergleichen, ein Seinen Manga, kann aber auch in einem anderen Genre klar zutreffen kann vom Aufbau und Ablauf schon so komplex verpackt sein, das man schon hier anders zum denken angeregt wird. Dies ist bei OP aber überhaupt nicht der Fall, dies wollte ich damit nur aussagen, das ich es schlecht finde, sagte ich aber mit keinem Wort, das ist auch wieder eine andere Frage. Wie gesagt, sollte nur ein Beispiel sein, um es besser definieren zu können.^^

      Das Wort komplexER von anderen Dingen wie Story usw. hast ja Du schon mit eingefügt, dies kommt dann auch noch mit dazu, in dem Teil hast du mich verstanden.^^

      Zum zweiten Absatz: Mit der Abwechslung, da weiß jetzt nicht worauf du da genau hinaus willst, wäre nett wenn du mich da noch mal ausführlicher belehren könntest, denn die meisten Seinen Mangas, strotzen ja gerade durch die schon angesprochenen Plus Punkte des Seinen Genres von Abwechlung, da komme ich aber wieder zu dem Punkt das du dich für eine andere Meinung selbst davon überzeugen musst.^^

      Hoffe jetzt das ich es besser definieren konnte, das "von Insel zu Insel" sollte aber keineswegs wie schon gesagt negative Kritik werden, lediglich ein Beispiel, wie linear und flach OP abläuft, habe ich vielleicht vergessen zu erwähnen in meinem ersten post. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von RuffyGoku ()

    • Mein Gott, was habt ihr denn so für Probleme?^^

      Man muss erst mal sich bewusst machen, dass Shonen- und Seinen-Mangas eine andere Altersgruppe ansprechen und dabei andere "Ziele" verfolgen.
      Das Shonen-Genre ist eher für Kinder und Jugendliche bis 18 gedacht ( Es gibt auch Ausnahmen) , in der in humorvoller, vielleicht auch etwas "kindlicher" Art die Macht der Freundschaft oder auch etwas anderes beschrieben wird. Die Seinen- Mangas drehen sich bewusst um philosophische Fragestellungen und wollen dem Leser Denkanstöße um dass im Manga angegangene Thema geben. Da sie meist gewalttätiger sind und ohnehin für Kinder meist nicht verständlich sind ( aufgrund der Sprache oder Tiefe , die man selber suchen muss) , ist dieses Genre für Erwachsene oder Intellektuell angelegte Menschen wie @luddel^^, konspiziert worden.
      Deshalb versteh ich nicht, wieso du One Piece mit Seinen zu vergleichen versucht und seine Unkomplexität anprangerst. Erstens versucht Oda ja gar nicht mit One Piece bewusst Fragestellungen über die Welt ,in der wir leben, aufzuwerfen und wenn er das tut, dann ist ihr Niveau so niedrig gehalten, dass selbst Kinder diese Inhalte begreifen können . Aber darum geht es: One Piece ist für Kinder gedacht, nicht nur wegen dem naiven Zeichenstil sondern auch wegen den Mittel, die One Piece für den Ausdruck seiner Story benutzt. Deshalb kannst du ihm kein Vorwurf machen, One Piece wäre schlecht, weil er in Aspekten wie Komplexität und Tiefe die Vetreter der Seinen-Mangas das Wasser nicht reichen kann. Du kannst sagen, One Piece ist zu oberflächlich, aber das dürfte nicht an seiner Wertung ziehen, da es im Shonen-Genre angesiedelt ist und hier wird auf Komplexität verzichtet, um auch Kinder zu unterhalten. Vergleiche dieser Art, sollten nur auf Seinen-Mangas angewendet werden.

      One Piece ist für mich ein Manga, in dem ich nicht angewiesen bin darüber zu denken um die Story an sich zu erschließen.
      Es gibt 3 ASpekte, die für mich den Reiz von One Piece ausmachen:

      Humor = Auch wenn es nach Meinung von manchen, ein etwas niveauloser Humor ist, so kann ich mir ein Lachen bei manchen Szenen einfach nicht verkneifen
      Szenario = Ich glaube, dass es jedem so geht, dass man für manche Informationen alles geben würde, nur um die Wahrheit zu erfahren. Das passiert meist, wenn eine Siulotte einer Person gezeigt und ich st drauf spekuliere.
      Tiefe Szenen = @Luddel, du hast sie angesprochen ..diese Szenen, die selbst für ein "Kindermanga" ungewöhnlich reif wirken und One Piece von DB z.B abheben.. z.B Doflamingo und Bellamy, Ruffy vs. Lysop, Zorros Reden über die Entschlossenheit eines Käpt´n....

      Dass One Piece neben diesen Szenen eigentlich noch ein Shonen ist, merkt man an der Einfachheit einer Thematik...
      Bestes Beispiel.. Als die Rebellen ihre Waffen niedergelegt haben und dann gab es ein eindimensionales Happy End. In unserer Realität gibt es so eine moralische Vollkommenheit überhaupt nicht.. So abrupte Enden einer Rebellion gibt es niemals ..siehe. Irak...

      Und noch eins. "Nur weil einer Shonen gerne liest heißt das nicht, dass er im geistlichen Sinne wertloser ist als die Seinen-Kenner. Ich zumindest bin sehr der schweren und geistreichen Literatur zugeneigt und lese manchmal welche und beschäftige ich mit ihnen um ihren wahren Kern bis in die Details für mich aufzudecken...( Das war jetzt an alle User gerichtet)

      Auf jeden Fall: ein sehr gut durchdachter Essay, der deine Meinung zu One Piece endgültig auslegt.
      " Der Aufstieg und Fall einer Nation,
      das unglaublich farbenfrohe Zusammenspiel der Völker und Rassen,
      die glorreiche Vergangenheit zweier Kampfkünste,
      Sie alle sind gebunden an einer Historie"

      Archelon, Wächter der Geschichte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von worldgovernment ()

    • ja also.. wie erwartet ein klasse essay, schön strukturiert, aber lob darüber hast du ja schon genug gehört :)


      ich sehe das ein bisschen so wie leo, hätte micht gedacht so einen poast zufinden, hat mich aber gefreut.leo hat das seht schon verständlich gemacht.
      die seinen manga greifen die fragen auf, die eigentlich schon in der philosophie aufgegriffen werden. das ist ein punkt, weshalb ich gerne shonen lese. um mich der tiefe zu widmen, die in einem seinen manga verarbeitet wird,brauche ich nicht einen einen manga zu lesen.ich persönlich halte ich mich lieber an die literatur, zumal es im manga oft auch vereinfacht dargestelllt wird, es also auch fragen offen bleiben können.
      ich lese einen manga um mir eine schöne zeit zu machen. ich lache sehr viel und sehr gerne,deshalb bin ich riesiger fan von OP. in meinen augen hat oda da ein starkes stück arbeit geleistet. aber es ist nicht nur die einfachheit von one piece, gepaart mit der tiefe, die oda da rein bringt macht das OP genial. aber dazu sage ich später noch was.
      desweiterenn denke ich nicht dass es einem shonen unbedingt an tiefe fehlt.
      es sind oft die einfachen dinge, die dem menschen in seiner persönlichkeitsentwicklung weiterhelfen. der mensch braucht nicht dieses große maß an tiefe, den dass kann ihn auch schnell unglücklich machen.
      ich habe viel gelesen..viel sachen die sich um erkenntnisstheoretische fragen drehen, dabei habe ich den schluss gefunden, den schluss für mich gefunden, dass das glück nicht in der komplexität liegt sondern in der einfachheiht zu finden ist. jedoch sollte man sich auch mal mit schwierigen fragestelllungen auseinander gesetzt haben, und dies auch nicht vernachlässigen.
      die menschen, die bewusst einfach leben sind oft die glücklicheren.


      deswegen muss ich dir,-->Luffy<--, widersprechen wenn du ruffy-fan mangelndes wissen über das andere genre vorwirfst. das was sie wissen muss hat luddel ausführlich genug in seinem essay verständlich gemacht.
      OP ist ein manga, der dem leser spaß machen soll, der leser soll lachen, und das schafft oda immer wieder ohne probleme.

      das problem sehe ich bei OP eigentlich woanders. Oda ziehst es in die länge, meiner meinung nach muss er aufpassen, das es nicht zu lang wird, sonst nimmt es ein ende wie Dragon Ball. sein schema wird mit der zeit zu vorraussichtlich, deswegen kann ich RG's post machvollziehen, wenn er meint, es handle sich um "von insel zu insel gefahre". oda sollte OP bald abschließen, dem die ideen haben schon anzeichen von schwäch. bei dem aktuellem arc war/ ist es mir schwer klar durchzublicken. was hat der arc für einen sinn? dies sollte unabhängig von einem shonen oder seinen genre immer klar sein.


      zu der tiefe:

      es wurde gesagt, dass in OP heglicher tiefgang fehlt.
      ich sehe das ganz anders. für ist OP ein manga mit enorm viel tiefe.

      erstens: die SHB zeigt, wie man seinen freunden vertrauen soll, das man sein leben, wenn nötig, für seine freunde riskieren muss.(ich finde das wird in naruto jedoch deutlicher)
      die szene, in der ruffy zu robin ruft, du gehörst in meine bande( oder so ähnlich) fand ich sehr krass und hat mich auch bewegt

      zweitens: das was die wirkliche tiefe ausmacht, das ist, dass ein mensch ein ziel haben muss. ein mensch der kein ziel, ist ein mensch, der vegetiert und nicht lebt. ein mensch der seinen traum oder sein ziel aus dem augen verliert und aufgibt vegetiert und lebt nicht.
      Rotfuß-Jeff sagt, ein mensch, der einen starken willen habe, könne nicht aufgehalten werden.

      Dragon sagt:es gibt dinge, die kannman nicht aufhalten..einen stakren willen..einen traum..das schiksal..

      das sind keine sätze von ungefähr, das sind sätze, die sich oda sehr genau überlegt hat.für mich sprotzen diese sätze von tiefe.


      was mich jetzt natürlich interessieren würde, luddel, was denkst du über die tiefe in One Piece? du hast dich dazu ja noch nicht geäußert.
      was denkt ihr über sie?
    • @Rotfuss: Joa du hast den Hauch an Tiefe in OP wie Luddel so schön sagte sehr gut erkannt, den habe ich auch bewusst außer spiel gelassen bis jetzt. Besser gesagt gibt keinen, was ich jetzt auch erkläre, für mich imo.^^

      Das Beispiel mit der wirklichen Tiefe in dem Sinne das ein Mensch ein Ziel haben muss, stimmt schon, alledings lege ich hier bei OP nicht so viel Wert darauf, weil es in etlichen Mangas oder in vielen Werken zuvor klar dargestellt wurde, das man ein Ziel haben muss, da ist OP nicht der erste, überhaupt nicht, Oda rückt dies nur mehr ins Rampenlicht, das ist auch schon alles.

      Zum anderen Punkt den du genannt hast, mit Freunden, ihnen vertrauen, das ist vielleicht ein Punkt in Sachen Tiefe, den man dann auch wirklich so loben kann, gab es aber auch schon in zick Mangas zuvor.

      Was ich damit sagen will ist, diese Punkte hebt Oda zwar hervor, das steht total außer Frage, haben für mich jetzt aber nicht "DEN" Hauch an Tiefe, weil es diese Punkte schon in mehreren Mangas zuvor gab. Und das ist in meinen Augen einfach zu wenig. Du hast dies aber trotzdem sehr gut erkannt, nicht anders erwartet.^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von RuffyGoku ()

    • Also erst einmal möchte ich allen danken! Gerade einem wie Leo, mit dem man früher, als das Board noch kleiner war, gerade diese Spiele wie jetzt gut spielen konnte..xD
      Allen anderen aber genau so ein Dank, für die guten Rezessionen!

      Zu erst einmal muss ich einem Leo oder Anderen vollkommen zustimmen! Dies habe ich aber auch schon in meinem zweiten post beschrieben.
      Ich las einfach zu viel, viele können sich dies überhaupt nicht vorstellen wie viele Gedanken ein Mensch in einen Manga stecken kann. Auch wie viel Geld, und Zeit!
      Doch muss ich da einem RG oder einem Luffy auch zustimmen, denn man sollte nicht vollkommen urteilen wenn man das Genre gar nicht kennt! Gerade dies war für mich ein wichtiger Punkt, was viele im WKJ nicht wirklich beachtet haben.

      Um nun auf die Anspielung von Jeff zu kommen:
      Natürlich, ich werde meine Meinung zu dem Punkt Tiefe auch niederlegen!
      Erst einmal möchte ich aber noch einmal sagen, dass ich eben ein Mensch bin, der nicht auf den normalen Humor steht und auch eigentlich viel zu Ernst ist.
      Wenn dann muss es schon anderer Humor sein.
      Aber ich meine, Tiefe, dies kann nicht jeder Mensch beurteilen. Gerade einen Goethe, Schiller, Destojewski, Orwell, Kafka, und ich persönlich Kant oder Schopenhauer zu lesen, ist schon anspruchsvoll.
      Genau so ist es bei Seinen auch.
      Trotzdem finde ich von den tiefen Gedanken ein "Vollidiot" von Tommy Jaud genau so gut!
      Das ist in diesem Fall, dass zweite Auge, dass noch einmal lesen..xD

      Um auf den Punkt "Tiefe" in Manga aber zu kommen.
      Ihr deutet es schon richtig, dass OP tief ist. Nur, alles ist sehr breit! Oda packt viele Aspekte mit herein, die durch die Breite verblassen.
      Außerdem steckt er sie durch das Genre bedingt mehr an die Oberfläche.

      Ich meine, im Seinen-Genre ist dies eben spezieller und dies macht den Unterschied
      Ich rede hier nicht von sozial-kritischen oder philosophischen Aspekten, sondern nur von der zwischenmenschlichen Ebene.
      RG meint dies an einem Punkt schon nicht so falsch, OP hat keine wirkliche Tiefe für ihn, weil er sich eben eher auf kritische Zusammenhänge konzentriert hat in seiner Beurteilung.
      Um aber auf den Punkt zu kommen, auch in dieser Gefühls-Welt haben die Seinen-Manga die Nase vorn, weil sie eben nicht so breit sind.

      bsp.:

      - Freundschaft: Kein anderer Manga wie AKIRA greift dieses Thema so auf! Die Beziehung zwischen Shima und Kaneda oder die zwischen den "Greisen", ist so intensiv, und so glaubwürdig, wie nicht viele andere.
      Emotionale Momente wie auf den Schlussseiten, dem Tod von Yamagata durch Shima oder den Liebesmomenten zwischen Kaori und Shima, sind ergreifend.

      - Freundschaft: Berserk ist da auf einer ähnlichen Ebene. Als erstes wird im Manga die Freundschaft der "Falken" unglaublich aufgebaut, man fiebert richtig mit, will, dass diese tollen Momente niemals vorbei gehen, und dann!
      Gerade die Szenen zwischen Kjaskar und Guts, diese Hassliebe am Anfang, genial!
      Alles wird dann aber in einem unglaublichen Höhepunkt hochgesteigert. Einem Höhepunkt der zu den stärksten in der Manga-Geschichte gehört, und in der ein Charakter zeigt, warum er einer DER Charaktere ist..;-)

      - Wille: Lest Shamo, dann vergesst ihr OP..xD
      Nein ohne Witz, wenn der Manga so weiter macht, stösst er AKIRA vom Thron.
      Wie dieser Ryo, am Anfang schmächtig und kaputt, so ein Zeichen setzt, im Knast die Hölle durchmacht und dann wieder aus dem draussen, so ein schlechter Mensch wird.
      Ich würde es so sehen wie Norton in AHX nur umgekehrt. Trotzdem aber - wie bei Norton - man hasst ihn, aber verdammt man liebt ihn!
      Ein Charakter welcher niemals aufgibt, seine eigenen Ziele verfolgt, aber sich nicht anpassen kann. Dies ist traurig, ergreifend, und geht unter die Haut!

      Waren ein paar Beispiele..xD
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • @RG und luddel:

      ja ok, das mag stimmen. es stimmt schon, dass diese thematik in vielen anderen mangas angesprochen wurde.und dass es dann für euch nicht gut genug ausgearbeitet ist kann ich auch nachvollziehen. oda hätte aus der thematik mehr machen können. es ist ein bisschen "flach", da wie gesagt, das schemata das gleiche bleibt.
      die frage ist nur, was liegt in odas sinn, was ist seine absicht. ich kann mir auch gut vorstellen, dass oda diese thematik bewusst so klein gehalten hat.
      wenn auf die thematik tiefer eingegangen wäre, dann hätte vielleicht ein anderer punkt von OP darunter leiden müssen, ich denke wahrscheinlich der humor. und der humor ist ein ja grad bei OP ein wesentlicher faktor.
      aber es stimmt auf jeden fall auch, dass die thematik nur einfach dargestellt wird. nur wie ich ja schon sagte, wenn bewusst einfach lebt/liest/schreibt/isst/schläft/arbeitet...dann kann auch dies einen hohen effekt beim menschen hervorrufen. der, der auch das meißte verzichten kann, ist oft der glücklichere.

      dass problem ist hierbei allerdings, dass wahrscheinlich viele leser sich der bewussten einfachheit gar nicht im klaren sind. ich kann also anderen auch nur empfehlen einen seinen manga zu lesen, in dem verschiedene thematiken aufgegriffen werden...bspw der machtmissbrach in "deathnote", oder der wille der stärkste zu werden wie in "Vagabund"..oder aber auch einen schopenhauer..von dem niveau der tiefe kann da kein naruto oder OP mithalten, hanz klar..aber erst dann kann man OP als genial ansehen, oder auch nicht :)