SAD schrieb:
Genau deswegen habe ich dieses Argument gegeben. Du kannst nicht einfach argumentieren BB hat sich den Yonkos nicht gestellt. Denkst du wirklich du kannst ein Yonko werden ohne gegen die Yonkos anzutreten ?. Findest du es nicht komisch , dass BB droht MF zu versenken mit allen drum und dran auch Sakazuki miteingeschlossen und danach vor ihm flüchtet ?. Du hast recht BB ist zunächst klug vorgegangen , er hat ein Kampf mit den großen wahrscheinlich vermieden und Gebiete erobert. Denkst du das reicht aber aus ( Chapter 697 ; 2 Seite) Die Yonkos sind Kaiser die mit WB selbst um Territorien gekämpft haben bzw. auch um seine eigenen. Denkst du Teach war der einzige der nach dem Krieg ein Auge auf neue Länder geworfen hat ?.
1. Und wieso nicht? Whitebeards Territorien waren nach dessen Tod angreifbar und somit leichte Ziel. Da Blackbeard bereits vor einem einzigen Admiral geflüchtet ist halte ich es schlichtweg für unlogisch, dass er sich dann einfach mal mit den drei Yonkou gleichzeitig angelegt haben soll, noch bevor er sich selbst was eigenes aufbauen konnte. Ehe er sich keine eigenen Gebiete, keinen eigenen Einfluss, gesichert hat sehe ich eigentlich nicht in wie fern er sich offen gegen alle drei Yonkou gestellt haben sollte. Dafür ist er einfach nicht der Typ.
2. Gegenfrage: Findest du es nicht komisch, dass Blackbeard plötzlich den Schwanz eingezogen hat, als Shanks auf dem Plan auftrat? Wenn er sich offen mit drei Yonkou angelegt haben soll, wieso hat er dann damals nicht einfach weitergemacht, wenn er doch nun so offen und selbstsicher gegen die Großmächte vorgehen soll?
3. Das zwar nicht, aber Teach war derjenige, der sich am ehesten durchsetzen und am Ende als neuer Yonkou etablieren konnte.
SAD schrieb:
Das Prinzip ist einfach du kannst ein Land erobern , aber du musst es auch halten können. Es war schon immer in der Geschichte so : Nicht jeder der ein Land erobert , gehört für immer ihm. Wenn die Yonkos sich mit WB angelegt haben , haben sie sich sicher auch mit BB angelegt und um seine Gebiete. Wenn du dann einen Kampf mit den Yonkos ausweichst schön und gut , dann verlierst du aber dein Land. Es ist unrealistisch zu denken nur weil er die Gebiete von WB kennt , er hinterhältig ist und Konflikte vermeidet er so ein Land halten kann. Das ist Wunschdenken.
Zunächst mal: Bitte schmeiß hier nicht mit derartigen Behauptungen rum. Wie man in den Wald ruft ne ...
Darüber hinaus zeichnen sich die Yonkou nun mal nicht mehr nur durch ihre eigene Stärke aus, sondern auch aus ihrer Truppenstärke. Durch den Gewinn neuer Territorien wird Blackbeard auch neue "Verbündete" gesammelt haben, die wiederum für den Schutz seiner Gebiete verantwortlich sind. Er selbst kann schlecht immer zu jeder neuen Insel reisen, um diese dann zu verteidigen. So flexibel kann in der NW eigentlich niemand sein. Wenn, und das ist ein großes Wenn, er sich während des TS auch mit den anderen drei Yonkou um deren Gebiete gekloppt haben soll, wovon wir derzeit noch nichts wissen, dann wird dies nur dann stattgefunden haben, nachdem er sich selbst bereits etablieren konnte. Und dafür brauchte er nun mal die Gebiete von Whitebeard bzw. einen Großteil dieser. Whitebeard war ja auch nicht irgendein Yonkou, sondern genoss eine Art Sonderstellung unter diesen ... Gerade bei einem Charakter wie seinem wäre es durchaus denkbar, dass dieser (weit) mehr Gebiete kontrollierte, als die anderen Yonkou, was wiederum bedeuten würde, selbst wenn Blackbeard nicht alle seiner Inseln übernehmen konnte (FMI), es durchaus bereits gereicht haben könnte, um sich als neuer Yonkou zu etablieren.
Davon ab: Konflikte zwischen den Yonkou um deren Territorien sind wenn überhaupt nur dann wirklich denkbar, wenn einer von ihnen geschwächt wirkt. Sie alle besitzen ungefähr dasselbe Ausmaß an Macht und Einfluss, als aber auch Stärke. Wenn hier einer von denen plötzlich aus der Reihe tanzt und einem anderen auf die Finger tritt, dann wäre ein potenzieller Konflikt zwischen den beiden nicht weit, was wiederum für beide das Aus bedeuten könnte, da der eine direkt untergehen würde und der andere wohl so geschwächt aus der Lage herauskommen würde, dass für aufstrebende Piraten oder auch andere Yonkou ein leichtes Ziel wäre. Ein Risiko, das kein Yonkou, schon gar nicht ein ehrgeiziger und zielstrebiger wie Teach, wirklich eingehen möchte.
Blackbeard wird seine neu erkämpfte Stellung kaum dadurch riskiert haben bei den anderen drei in deren Gebiete einzumarschieren ... Aber gut, sollte es irgendwann zu einer näheren Beleuchtung seines Aufstiegs kommen und dabei herauskommen, dass er doch direkt gegen diese vorgegangen ist und diese das mit sich haben machen lassen, dann ziehe ich meinen Einwand sofort wieder zurück.
SAD schrieb:
Ergo muss sich BB in der NW etabliert haben in dem er sich mit den Admirälen und den Yonkos angelegt hat. Bis zu diesem Zeitpunkt , dass eine Pattsituation geherrscht haben muss. Niemand kam weiter und jeder akzeptiert BB Gebiete und andersrum.
Dann hätte Pontos , dass ja auch machen können einfach paar Gebiete erobern können und einen Konflikt mit den Römern vermeiden können , was hätten dann die Römer bloß gemacht ohne Widerstand.
Man etabliert sich nicht durch Konflikte, das schadet der eigenen Position nur. Blackbeard hat sich durch das Erobern verschiedenster Gebiete etabliert.
Mal davon abgesehen, dass du hier das Chaos, das durch Whitebeards Tod entstanden ist und von Teach gut ausgenutzt werden konnte, vollkommen ignorierst, die vorübergehende Schwächung des MHQ ebenfalls, als auch den Ansturm aufstrebender Piraten in die NW etabliert, man sich nicht, in dem man sich mit alles und jedem anlegt. Das ist kompletter Nonsense. Konflikte werden logischerweise dagewesen sein, gar keine Frage. Doch das Ausmaß dieser können wir derzeit noch kaum erfassen. So groß kann es aber nicht gewesen sein, da er sich dann, wenn er auf einmal das gesamte MHQ und die drei anderen Yonkou an der Backe gehabt hätte, niemals so hätte durchsetzen können.
Und wie oben bereits erklärt ... Teach kann einfach nicht jedes neu eroberte Gebiet selber schützen. Dazu fehlt ihm, so wie jedem anderen Charakter eben auch, die nötige Flexibilität um immerzu von A nach B schnell reisen zu können.
SAD schrieb:
Ergo muss BB schon mit Shanks , Kaido , BM und den Admirälen gekämpft haben.
Nicht zwangsläufig, wie oben erläutert.
SAD schrieb:
Ich gebe euch 2 Stellen im Manga wo angedeutet wird , dass Luffy vs Shanks stattfinden wird udn ihr ignoriert es und sagt 580 hat mehr Aussage , was ich eigentlich gesehen widerlegt habe.
Ich ignoriere gar nichts. Das Foreshadowing von Blackbeard hat, in meinen Augen, einfach nur ein viel größeres Gewicht, da dieser Konflikt dafür sorgen würde, dass sich seine Antagonistenrolle noch weiter festigt. Ich persönlich sehe dafür zwar nicht zwingend eine Notwendigkeit, aber Oda scheint mit dem Prozess von Blackbeard als "ultimativer" Villian noch nicht fertig zu sein, aber dazu später mehr ...
Also, Ruffy meinte er will sich mit allen Yonkou anlegen. Wissen wir alle. Schön und gut, aber was sagt uns das jetzt und viel wichtiger ... Kann und wird es überhaupt dazu kommen? Gehen wir die Liste doch mal kurz durch:
1. Kaido - Will er wegen der Allianz mit Law nun umnieten
2. Big Mam - Will er wegen Jimbei und der Sicherheit der FMI umnieten
3. Shanks - Will sein Versprechen ein großer Pirat zu werden und ihm den Hut wiederzugeben einhalten
4. Blackbeard - Will er wegen dessen Rolle beim Tod von Ace umnieten
Was fällt auf? Shanks ist der Einzige, der ihm gegenüber freundlich gestimmt ist. Das Versprechen, dass Ruffy ein großer Pirat wird, wird mit dem Fall des ersten, spätestens aber mit dem zweiten, Yonkou eigentlich bereits eingelöst sein. Shanks weiß dann bereits, dass Ruffy es zu einer großen Nummer geschafft hat. Der erste Teil des Versprechens wurde eingehalten.
Doch der Zweite wird und kann nicht eingelöst werden, da dies bedeuten würde, dass Ruffy einen Teil seiner Identität einbüßen würde. Der Strohhut wird immer, während der gesamten Haupthandlung, bei Ruffy bleiben. Das kann man guten Gewissens als Fakt hinstellen. Da dies aber Teil ihres Versprechens war muss Shanks einfach vorher abdanken, da eine Äußerung wie "Scheiß drauf, behalt ihn" da einfach nicht in diesen langen Konzeptaufbau reinpassen und diesen im Nachhinein völlig lächerlich aussehen lassen würde.
Was bei Blackbeard darüber hinaus noch auffällt ist, dass dessen Aufbau zum letzten Antagonisten noch längst nicht abgeschlossen scheint. Ruffy hasst ihn zwar für die Rolle, die er beim Tod von Ace gespielt hat (siehe Aufeinandertreffen im ID), aber dennoch schickt Oda im aktuellen Arc einen aus seiner Crew auf den Plan, um die Mera Mera no Mi in seine Finger zu bekommen. Oda heizt die Konfliktsituation zwischen Ruffy und Teach also weiter an, was darauf hindeutet, dass sein Aufbau als Antagonist noch nicht abgeschlossen ist. Und wie könnte er diesen am besten abschließen? Ganz einfach, in dem er Ruffys größtes Vorbild, seinen Freund und seine Vaterfigur, tötet. Damit wäre der Prozess vollständig abgeschlossen und Ruffy hätte mehr als genug Gründe, um gezielt gegen Blackbeard vorzugehen. Wie schon mehrfach betont ... Das Foreshadowing aus Kapitel 580 ist hier eindeutig.
SAD schrieb:
Wieso sollte Shanks der Rogers Ziel verfolgt , nicht in der letzten Großenschlacht sterben ?. Es wäre doch genial. Wir sehen was für ein Monster er wirklich ist und durch seine Aktion erschafft Luffy die Möglichkeit bzw. die Gelegenheit die Wende zu bringen und Luffy nutzt dieses Opfer und beendet den Krieg dann irgendwie. Er ist sozusagen der Supporter.
Weil er in der letzten Schlacht nichts mehr verloren hat. Ich find's ohnehin amüsant, dass du uns vorwirfst deine Argumente zu ignorieren, hier aber genau dasselbe tust ... Du blendest Argumente wie "Überbleibsel der alten Ära, nicht Teil seiner zugeteilten Aufgabe (ja, jeder Charakter hat eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen ... Shanks hat seine schon so gut wie zu Ende gespielt, nur sein wahrscheinlicher Tod steht eben noch aus), Foreshadowing auf Konflikt mit Blackbeard, einhalten des Versprechens mit Ruffy nicht möglich" etc. einfach aus und kommst dann mit fanboytypischen Aussagen wie "Es wäre doch genial" daher. Grandios, ganz großes Lob von mir an dieser Stelle. Wirklich kaum ignorant :whistling:
PS: Ja, Shanks ist der Supporter. Genau diese Rolle sprechen ihm Horus und ich doch die ganze Zeit zu. Er war derjenige, der Ruffy, den Auserwählten, auf seinen Weg geführt hat. Er ist bzw. war der Supporter, der alles, mal von Rogers Tod abgesehen, ins Rollen brachte! Das ist bzw. war seine Rolle und die hat er bereits gespielt!
„Just as world‘s unite, so too do they part.“