Er ist aber seit dem Zeitsprung nicht mehr ganz so unbeliebt, oder???

Was mich ein bisschen iritiert hat, sind die Pop Greens.
Ich weiss nicht, mah hat noch nicht viel davon gesehen, aber es stört mich trotzdem.
Seine Kampftechnik mit den Dials und dem, was er beim Kampf gegen Ruffy gezeigt hat,
hätte er ja mit den greens taktisch verbinden können.
Aber wie ich schon in diesem Thread aufgeschnappt habe: Er schiesst mit seiner Schleuder ein paar samen
und die verwandeln sich rasend schnell in eine Pflanze, die dann alles machtO_o
Diesen wolf zum Beispiel, find eich echt ein bisschen blöd und einfallslos...
Ok, ich fand den fire-bird-star schon etwas seltsam, dass sich ein Feuergeschoss Vogelförmig fortbewegt
Aber ist halt Manga XD

Finde ich sehr schade, die neue Technik nimmt das taktische irgendwie
Wie schon erwähnt, ich fand Lysops Techniken im Kampf gegen Ruffy am besten. Wieso kann Ods sowas nicht öfter zeigen???
Oder hab ich da etwas übersehen???

Lysop war in meinen Augen nie der Schwache Link, oder ein Überflüssiges Mitglied.
Allein Optisch hat hat er sich um 100 Prozent verbessert.
Ich vermute, es ist einfach noch nicht seine Zeit, Oda hat da sicher einiges für Ihn in Planung.
Wenn er vielleicht auch nie der Stärkste ist, so hat er doch eines, Zähigkeit.
Allein schon, dass er sich Kämpfen stellt, obwohl die Hose schon eingepinkelt ist, gibt er sein Bestes.
Das ist doch das grösste Zeichen seiner Kraft. Er würde niemals jemanden hängen lassen, egal wie viel Prügel er einsteckt.

Lysop hat das eindeutigeste Upgrade bekommen, er schaut aus wie ein Mann.
Von den Pop Greens haben wir noch nicht genug gesehen, bzw Informationen um ein Urteil zu fällen.
Aber es scheint eine sehr effiziente, hilfreiche Waffe zu sein. Sonst wäre er nicht auf dieser Insel gelandet.
Übrigens finde ich gerade die Einfachheit der Pflanzen spannend. Klar mag eine Stinkbombe nicht gerade den Feind vor Angst erzittern lassen,
aber doch sind es oft die Einfachen, Subtilen Dinge, die Erfolg bringen.
Jeder Die-Hard Sucker muss sich mal die Nase zu halten, oder bei Tränengas heulen...Ehhehe.

Ich frage mich, ob er noch ne kleine Esstörung hat...das wär süss.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass Lysop keine übermenschlichen Kräfte besitzt. Zwar ist er Mitglied in einer enorm starken Crew, aber wenn man ihn sich mal alleine ansieht find ich es bemerkenswert, dass jemand wie er - nur mit einer Schleuder bewaffnet, wenn man es genau nimmt - in der Neuen Welt ist.
Auf der Fischmenscheninsel konnte man sehr gut sehen, wie er mit den Pop Greens umgeht und die benutzt er mit bravour. Seinen Gegner hat er die ganze Zeit über auf Distanz gehalten und ihn schlußendlich in den Himmel katapultiert um ihn mit einem einzigen Schuss zu erledigen. Er weiß ganz genau, dass er als Scharfschütze von der Distanz abhängig ist und er wusste auch, dass sein Gegner in der Luft rein garnichts bewirken kann. Er hat das alles von Anfang an gewusst und seinen Schuss, - den finalen Schuss - hatte er auch schon lange vorher geplant. So cool hab ich ihn selten erlebt.
Seit dem Zeitsprung ist er definitv selbstbewusster geworden und weiß nun um seine Stärken bescheid.

Ich, als ewiger Lysop-Fan hab auf jedenfall festgestellt, wie sehr sich sein Image hier im Forum seit dem Zeitsprung gebessert hat und stelle seit dem diesen Thread auch ein wenig in Frage. Das Thema hatte mal seinen Nutzen. Aber mitlerweile sollte die Frage, warum er so unbeliebt ist schon beantwortet sein.
Er wird von Zeit zu Zeit immer beliebter. Irgendwann ist er wirklich mal ein furchtloser Krieger der Meere und das Potenzial was man seit seines Erscheinens wahrgenommen hat prägt sich weiter aus.
Yasopp wird nicht der einzige sein, der stolz auf ihn ist.

MfG

Mir gefiel und gefällt immernoch, dass Lysop der menschlichste aller Strohhüte ist. Er kann nicht aus 100 Metern Höhe runterfallen, ohne Schmerzen zu erleiden. Sein Schmerzempfinden ist das realististe aller Charaktere. Und auch dass er Angst hat vor grossen Seekönigen oder Monstern, wöre in unserer Welt ganz natürlich. Seine grösste Stärke ist sicherlich sein strategisches Denken. Er analysiert die Schwächen des Gegners und handelt dementsprechend.

Ich bin beeindruckt, wie er sich nach dem Zeitsprung zeigt. Immernoch derselbe etwas ängstliche Charakter, doch trotzdem viel selbstbewusster und stärker. Das Pop Green scheint er sehr gut zu beherrschen, was mich ebenfalls sehr erfreut. Nun sind alle Strohhüte auf einem hohen Level. Klar erreicht er nie das Niveau von Ruffy, Zorro oder Sanji, aber das muss er ja auch nicht. Es gibt in jeder Bande (welche sich den Strohhüten in den Weg stellt) jemanden, der von Lysop besiegt werden kann und somit wird er der SHB seinen Dienst nicht versagen.

Er ist einfach so unbeliebt, weil er nicht auffällt. Schaut euch doch mal die Charaktere in OP an, fast alle sind verrückt, stark und ausgeprägt. Lysop dagegen ist, wie oben schon gesagt, sehr menschlich. Das menschliche wirkt bei so einem Manga halt ziemlich schwach und interissant.
Das mit den Green Pops gefällt mir absolut nicht, es scheint als hätte er tausend Arten welche alles können was man sich vorstellen kann, und diese erledigen auch noch seine ganze Arbeit. Hat auch nicht wirklich mit seiner Aufgabe als (Scharf)-Schütze zutun. Er ballert sie irgendwo hin und fertig.
Früher gefiel mir die Dial Sache besser, aber mal schaun was noch kommt.

Tja die Pop-Greens...ich persönlich finde die Idee eigentlich ganz nett, nur sind sie mMn zu schwach. Mal ehrlich, ne Pflanze herbeizaubern, die alles vollstinkt? Da hätte auch ne Stinkbombe gereicht und dann ist sowas auch nicht sehr nützlich.

Man muss aber sagen, dass die Pop-Greens für Lysop eine nützliche Erweiterung darstellen. Das schlimmste, was einem Scharfschützen passieren kann, ist in den Nahkampf zu geraten. Und gerade dies kann Lsyop verhindern, indem er bei zu nahen Gegnern seine Fleischfressende Pflanze oder den Wolf rauslässt.

Lysop hat bis dato seine Pops immer nur in Nahkampfverwicklungen eingesetzt, was sollte er als Scharfschütze denn anderes in diesen Situationen machen?
Von daher sind sie eine enorme Stütze in Lysops "Kampfstil", denn im Nahkampf war Lysop nie gut und kam auch selten nur wieder heraus. Ich erinnere an Mr. 4 und Miss Merry Christmas, Jabura, Ruffy usw...

Indem Lysop seine Pop-Greens auf die Gegner hetzt, stiftet es einerseits Verwirrung beim Gegner, andererseits müssen sich diese noch mit den pflanzlichen Ungeheuern arrangieren, wodurch für Lysop weiterhin die Möglichkeit besteht, als Scharfschütze aus der Entfernung anzugreifen, während die Pop-Greens den Gegner beschäftigen.

Ich finde, dass gerade die Pop-Greens Lysop interessanter machen, weil sein Kampfstil nun auch erwachsener und technisch ausgefeilter wirkt.

Dann nehme ich auch mal Stellung zu der Frage "Lysop-Warum so unbeliebt?" Bitte verzeiht mir an dieser Stelle, wenn ich Dinge wiederhole, die bereits genannt wurden oder bereits jedem bekannt sind, aber ich möchte einfach mal meine Meinung dazu sagen:

Ich fand nie, dass Lysop schwach ist, oder das er gar gewöhnlich ist. Ich nehme einfach mal den Kampf mit Kiss, für damalige Verhältnisse ein sehr starker Gegner, der einiges drauf hatte und Lysop fast erledigt hätte - Lysop hat es geschafft, ihn zu besiegen und das obwohl er damals noch viel mehr Angst hatte und gegen heute auch noch sehr schwach war. Dann noch zu einem weiteren kampf, der zeigt, wie stark er eigentlich ist: Dem mit Ruffy. Ruffy hat sicher nicht damit gerechnet, dass Lysop die ganze Zeit herumtrickst und das letztendlich hinter jedem Geschoss ein Sinn stand. Ich persönlich fand, dass Lysop es fast geschafft hätte seinen Kapitän zu erledigen. (An dieser Stelle möchte ich keine Diskussion über das Kräfteverhältnis der beiden auslösen, es gab einfach mehrere Faktoren, durch die Ruffy nicht so stark war, wie normal: Überraschungsmoment, Kampf gegen besten Freund,...) Er ist auch auf keinen Fall feig, bloß weil er wegrennt. Das ist finde ich eine ganz normale Reaktion, da er Schütze ist und somit im Nahkampf nicht so sehr punkten kann, wie auf die Distanz.

Zu der Aussage, dass Lysop ein "normaler" Mensch sei:

Auch dem muss ich widersprechen. Nur weil er keine TK hat, ist er deswegen noch kein gewöhnlicher Mensch. Dann wäre auch Sanji nichts besonderes. Normale Menschen können nicht wie in EL von der Spitze des Turms über diese Entfernung bis zum anderen Ende der Brücke des Zögerns Geschosse verschießen. Ich finde außerdem, dass Lysop sehr klug ist und sehr gut mit psychologischen Tricks arbeiten kann. Am besten sieht man das am Kampf mit Perona: Nicht nur, dass er ihr zuerst vorgaukelt, dass er eine explodierende Kugel verschießt, was ja nicht der Fall war, fand ich die Sache mit den Kakerlaken eine kluge Leistung und auf die Sache mit dem Hammer wäre Perona sicher nicht hereingefallen, wenn Lysop sie nicht durch das festkleben an der Wand und den Kakerlaken soweit verängstigt hätte.


Auch wenn ich an dieser Stelle Lysop ziemlich verteidige, ist meine Meinung doch, dass ich ihn nicht mag. Mit der Zeit finde ich ihn nicht mehr so schlimm, aber die Lügen und die Angeberei, die außerhalb von Kämpfen stattfand ist mir einfach immer auf die Nerven gegangen. Langsam aber sicher habe ich mich daran gewöhnt, trotzdem kann ich weiterhin nicht behaupten, dass ich ihn mag, auch wenn ich es schade fände, wenn er nicht in der SHB wäre.

Ich denke, dass jetzt hier nochmal nach langer Zeit ein Beitrag angebracht wäre, besonders nach den letzten Kapitel und Strategie SOP.

Eigentlich hab ich eigentlich Lysop immer sehr gemocht. Er war irgendwie der menschlichste von allen, hatte keine Teufelsfrucht, keine abnormale körperliche Kraft und seine besondere Fähigkeit war auch nicht so oft im Vordergrund. Passend dazu ging er eigentlich ziemlich methodisch und vorsichtig vor im Gegensatz zu den anderen Verrückten der Bande und hatte auch oft einen eigenen Vorschlag zur Lösung (im Gegensatz z.B. zu Chopper, der zwar Angst hatte, aber nie sich selbst eingebracht hat), was sogar soweit ging, dass er die Bande verließ, weil er mit einem Entschluss nicht einverstanden war. Außerdem hatte er die verschiedensten Geschosse wie Flyingbird Star (was war die anderes als awesome?). Deshalb war er immer mein "Vize der Herzen".

Dann kann die vernichtende Niederlage der SHB, 2 Jahre Traning auf einer höllischen Insel. Es keimte die Hoffnung auf, dass sich die Langnase weiterentwickelt.

Lysop kommt zurück mit Bart- und Muskelansatz. Wirkte ziemlich gereift. Was macht er: "hilft" erstmal Nami gegen den Typ der sie anmachen wollte und zerlegt mit ihr die Bar, hält die Sunny mit seinen Pflanzen auf als sie im Meer abstürzen und besiegt Daruma auf der Fischmenscheninsel. Kein Wiedersehen mit Sogeking, aber OK, Lysop hat sich ja entwickelt, auch wenn er seine explodierende Munition auf der Insel anscheinend vergessen hat. Auf Punk Hazard wollte er nicht mit auf die Insel, das seh ich ein, wer geht schon gern in eine Eiswüste, aber er ging. Er hat sich da acuh ein paarmal selbst überwunden und in meiner Lieblingsszene des Arcs er total von Ruffy überzeugt seinen Sieg prophezeit hat. Auch sein Auftritt gegen Buffalo und Baby5 war in Ordnung. Was war ich begeistert!

Doch dann: Law kommt auf das Schiff, eröffnet seinen Plan und es geht nach Dress Rosa, wo er auf die Zwerge trifft, die ihn verehren. Seine Möglichkeit zu zeigen, wie er gereift ist und endlich mal seine Vorsätze in die Tat umzusetzen. UND WAS MACHT DIE PFEIFE?

Er nutzt die Zwerge aus, nur um sich ein wenig in Sicherheit zu wiegen. Natürlich hat er sich auch hinter Ruffy und Zorro schon versteckt, aber es tat ihm immer leid, dass er so ein Angshase ist, aber er machte sich immer noch Gedanken wie er sich weiterentwickeln muss, was er tun muss für seinen Traum, um dann zumindest einen kleinen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Nun, das tut er jetzt anscheinend nicht mehr. Statt sich in den Plan der Zwerge einzubringen, versteckt er sich. Statt einfach die scharfe Traube zu nehmen und Sugar in den Mund zu ballern, was kein Problem sein sollte, wo wie er auf der Brücke der Gerechtigkeit Robin befreit hat, schickt er Leo los, nur das ihm nichts passiert.

Das sind die (zumindest für mich) die Gründe, weshalb er alles positive, was man über ihn denken konnte, alle Vorsätze, die er gefasst, und alle Entwicklung, die er gemacht hat, auch aus dem Fenster werfen könnte. Hoffentlich kommt jeztt noch ein cooler Auftritt von ihm in diesem Arc. Wenn nicht wird es das gewesen sein mit meinem Lysop-als-Vize-Gedanken. Schade eigentlich bei dem Potential.

Also, ich finde, du wirst Lysop und den Charakterschreibungen der SHB nicht so ganz gerecht. Fast jedes SHB Mitglied hat seine kontrollierten, selbstsicheren, seriösen und aber auch seine unsicheren, verplanten, irrationalen Momente: Luffy (Hunger, Begeisterung, Naivität / Ernsthaftigkeit im Training, Kampf, Trauer um Ace), Zorro (Das stärkste Training von Anfang an, Loyalität / Orientierungslosigkeit), Sanji (Ehre, Stolz, Coolness (er raucht!) / Frauenfanatismus, Leichtliebigkeit) etc. pp.

Das gehört einfach zu der Charakterschreibung der Helden, da es immer noch einen Shonen Manga ist, mit dem sich auch die jungen Jungen identifizieren können sollen. dass Lysop nun erstmal die Zwerge vorschickt, um sich selbst zu retten, finde ich auch etwas unlogisch, ist jedoch einfach dem alten Lügen-Feigling-Charakter geschuldet, der halt ab und an immer noch durchkommt. Ich gehe davon aus, dass Lysop auch richtig kämpfen wird, wenn es drauf ankommt und das finde ich dann wieder wesentlich interessanter, als wenn er die ganze Zeit nur in Pseudo-Bad-Ass-Manier rumläuft. Des Weiteren haben wir seit seinem Treffen mit den Knirpsen den Vergleich zu Nolan, dem Lügner, und zu seinem Versprechen der riesigen Armee, somit war der Lügen-Lysop a.k.a. Lysoland schon länger wieder in seine alte Rolle gerutscht. One Piece hat halt seine witzigen Momente und seine ernsten Momente und bisher wurde keine kämpferische Niederlage zu Gunsten eines Gags eingebüßt.

Lysoland gogogo!

War es in OP nicht bereits öfters der Fall, dass sich Lysop erst aus einem Kampf hraushielt, sich jedoch schlussendlich umentschloss? Man denke an seinen ersten richtigen kampf gegen Kiss.
Selbst gegen Kaliber, wie Enel oder Jabura hat er zumindest seinen Mut bewiesen.
Ich denke, es ist noch viel zu früh, um über seine Charakterentwicklung zu urteilen. Sobald er bemerkt, dass die Zwergenbande keine Chance gegen Sugar hat, wird er eingreifen, darauf könnt ihr Gift nehmen!

Alles ist wie gemalt für ihn. Sugar hat zwar eine starke TF, ist aber stand jetzt völlig hilflos gegen Fernkampfwaffen, da sie ihre Gegner berühren muss.
Sie ist auch nicht mit besonderer physischer Stärke gesegnet, noch wurde sie sonderlich gehyped, er war sogar froh das sein Gegner ein kleines Mädchen ist.
Dazu hat er die Tontattas als Back-Up, falls doch etwa schief gehen sollte.
Die Kirsche auf dem Kuchen ist dann noch die Tatababasco, die man in ihren Mund schleudern muss. Schleudern! - Lysops Spezialgebiet!
Somit ist Lysop unterm Strich der effektivste Gegner der SHB für ein Match gegen sie. Das gab es bisher auch noch nicht so oft!

Ich denke da wird auf jedenfall noch was in die Richtung kommen und er wird nicht die ganze Zeit hinter der Mauer kauern.
Es gibt auch die Theorie das Lysop in einen Pinocchio verwandelt wird, was auch passt wie die Faust aufs Auge.
Einfach reinmarschieren lassen und den Job erledigen geht Oda zu schnell.
Wir sollten erst einmal den kompletten Kampf abwarten bevor wir Lysop verurteilen und unsere Hoffnungen über Bord werfen.
Man könnte sein Verhalten stand jetzt nämlich auch als klug und berechnend bezeichnen. Es ist ja nicht so als ob er vor Entsetzen erstarrt.
Anstatt blind reinzustürmen überlässt er das den Zwergen, die körperlich stärker sind als er, bleibt in Deckung, analysiert den Gegner.
Es könnte ja noch jemand im Raum sein, er kennt die Kräfte von Sugar nicht genau, hat im Fall der Fälle nur einen Schuss mit der Tabasco.

Ich muss sagen, dass mich in der aktuellen Situation weniger die Feigheit an sich stört, sondern wie sie dargestellt wird. Lysop war schon immer feige, da er eben der Normalo unter den Monstern war und gerade das hat ihn für mich - neben seinen Sniperfähigkeiten - extrem sympathisch gemacht. Ich mochte sein einfaches Denken, wie er sich vor den kleinen Dingen gefürchtet hat und sich dann doch immer wieder zurück ins Spiel gekämpft hat. Ich mache Lysop auch nach seinem Training keinen Vorwurf, wenn er Trebol ein Schiff schmeißen sieht, dann erstmal wegrennt und aus der Distanz sich besinnt und den Sniper oder die Falle auspackt. Im Gegenteil wäre das ein Verhalten, was ich so erwarten und verstehen würde.

Was mich stört, ist hier, dass er das Wegrennen bei Problemen so explizit plant und hervorhebt. Er geht dort mit Robin und den Zwergen hin, die sich allesamt auf ihn verlassen und nimmt sich vor, sie bei Problemen bewusst im Stich zu lassen. Das hat wenig damit zu tun, dass er in dem Moment überfordert ist und seinem Charakterzug unterliegt, sondern dass hat für mich was von "Verrat". Das ist - um Starboys Beispiel zu nehmen - so als würde sich Zorro zu Beginn bewusst vornehmen, sich jetzt zu verlaufen, um die Anderen in Schwierigkeiten zu bringen. Mich stört in der jetzigen Arc weniger das Ergebnis (Lysop hat Angst, rennt weg, wird wieder mutig), sondern der Weg dahin. Das macht an sich keinen großen Unterschied im Ergebnis, nur passt mir die Darstellung wenig.

Denn so ängstlich Lysop im ersten Moment immer war, so muss man ihm auch zugestehen, dass er von vornherein auch immer seinen Mut gefunden hat, wenn es um seine Freunde ging. Gerade beim Beschützen seines Heimatdorfs oder bei der Rettung von Robin begibt er sich sogar bewusst in die Gefahr. Dass er irgendwann im Angesicht der Übermacht dann ans Wegrennen denkt - geschenkt. Aber hier in Dressrosa fehlt mir derzeit der Wille, um/mit seine/n Freunde/n zu kämpfen. Und das stellt für mich im Endeffekt einen Rückschritt zu dem deutlich schwächeren Lysop dar, der es am Anfang zumindestens versucht hat, während er jetzt quasi von Anfang an erstmal resigniert und sich seiner Macke bewusst unterordnet.

Das mag an sich nur ein Detail sein, aber mich stört es, weil es dem, was man von Lysop in diesem Punkt bisher kannte, nicht gerecht wird. Ich hoffe, dass Oda hier wieder eine etwas subtilere Weise findet, in der Lysop wirklich im Strudel des Geschehens von seiner Angst übermannt wird und er zumindestens am Anfang wieder durch mehr Mut/Willen glänzt...

Mich an stört an Lysop nicht dass er ein Angsthase ist, mich stört nur seine manchmal überdimensionale große Klappe. Wenn der Kampf vorbei ist, die Gegner schon geschwächt sind, er jemanden zum verstecken hat oder sie bereits fliehen kann er seine Sprüche raushauen

Als Schütze hat er wirklich großes Potenzial und er kann ja kämpfen wenn er sich zusammenreißt. Mir ist klar dass die Strohhüte nicht nur aus Kalibern wie ein Zorro oder Sanji etc bestehen kann, aber wenn doch diese Angeberei nicht immer wäre....

Als Lysop zu Beginn von OP Crewmitglied mochte ich ihn überhaupt nicht, auch wenn sein Vater Yasopp Mitglied bei Shanks Bande ist.
Und auch bis zum 2 Jahres Zeitsprung wurde Lysop nur schwerlich von mir akzeptiert.

Als er in Waterloo sich als Sogeking zeigte und sich gegen Ruffy wandte wegen der Flying Lamb da habe ich mir gewünscht das er von der Bande verstoßen wird aber er blieb und ich fand es trotzdem blöd.

Nach dem Zeitsprung und seinem Überlebenskampf auf der Fressenden Insel wurde er für mich langsam sympathisch und seit dem NW Abenteuer find ich ihn gut und akzeptiere ihn nun als SH ^^

Ich bin nämlich froh das Lysop sich nicht geändert hat, er ist nämlich meiner meinung nach ein sehr guter Kontrast zu den anderen strohhüten. Er und auch Buggy gehen ihren eigenen weg haben die Stärke andere für ihre Sache zu begeistern. Bei Lysop kommt noch hinzu das er der Mann für alle Fälle ist. Ich sehe nämlich in Sugar eine Perona 2.0 Lysop ist schon mal gegen ihre gehirnwäsche imun. Und als einziger richtige fernkämpfer auch ein sehr guter Gegner für Sugar. Ich traue ihm sogar zu gegen trebul zu kämpfen. Ich denke das Hitze (feuer) gut gegen Kleber wirkt und dadurch kann er diesen logia angreifen und verwunden die richtige Munition hat er ja.

Bin mal gespannt was ihr dazu meint.

Lysop wurde von Anfang an als der normalste und menschlichste aller Strohhutmitglieder konzipiert, da er sich seit Tag 1 tagtäglich in der Gegenwart von Personen aufhält, die in der Lage sind, mit ihren Körperkräften übermenschliche Dinge zu vollbringen, zu denen er - ganz gleich wie er sehr er auch an seiner Physis arbeitet - nie heranreichen kann. Dieses Gefühl der Minderwertigkeit (besonders schön im Gespräch zwischen ihm und Ruffy um die Going Merry dargestellt) wird noch dadurch verstärkt, dass er - neben Ruffy - das einzige Mitglied ist, welches einen berühmten Vater besitzt, der auch noch die gleiche Position wie er bekleidet und tapferes Mitglied eines der stärksten Piraten der Welt ist. Ruffy ist zwar der Sohn von Dragon, hatte mit diesem jedoch seit seiner Geburt wenig zu tun und steht auch - da beide völlig andere Ziele haben - nicht dermaßen im Schatten seines Erzeugers, wie es bei Lysop der Fall ist. Um den Vergleich mal zu bringen anhand einer Sportmetapher. Ruffy ist erfolgreicher Fußballer und Dragon legendärer Rennfahrer. Beide Bereiche berühren sich wenig. Lysop, der bis jetzt ein relativ unkonstant spielender Abwehrspieler ist, muss sich den Vergleich mit seinem Vater, der ein mehrfach prämierter und umjubelter Verteidiger auf der gleichen Position war, tagtäglich gefallen lassen. Nicht durch die Medien oder die Teamkollegen, aber durch die kleine Stimme in seinem Inneren, die ihm immer wieder sagt: "Du bist nicht gut genug und eine Schande." Und so fühlt sich Lysop auch die meiste Zeit, weil er immer wieder das Gefühl hat, Ruffys Traum im Wege zu stehen, da er sich selbst nicht als großen Schützen sehen kann, sondern nur als billige Lösung, die für die Crew des zukünftigen Piratenkönigs einfach unpassend ist. Dies ist wie gesagt das Selbstbild, welches Lysop meines Erachtens von sich hat und woraus auch die diversen Ängste und Phobien resultieren und die er versucht, mit seiner pathologischen Lügerei Fremden gegenüber zu überspielen. Zumindest vorm Timeskip. Damals kam es auch nicht von ungefähr, dass er in Sogeking, eine Figur, die nicht von ungefähr her eine Maske trug und damit mehr ein Symbol, denn ein klar definierter Charakter darstellte, erschuf, um sich hinter dieser geschaffenen Entität verstecken zu können und all die Sorgen und Ängste von Lysop im Kampf für kurze Zeit loszuwerden. Als "Sogeking" ist er nicht der Sohn von Yasopp, sondern der mystische Held von Sniper-Island. Als "Sogeking" ist er der König der Scharfschützen, also der Beste der Besten und damit würdiges Mitglied in der Crew des künftigen Piratenkönigs. Als "Sogeking" ist er stark, schnell, verfehlt nie ein Ziel und ist ganz einfach selbstsicher. Über "Sogeking" machte sich niemand in der Jugend lustig und nannte ihn einen Schwächling oder Lügner. "Sogeking" hat auch keinen Vater, der ihn und seine Mutter in Stich ließ und ihm damit das Gefühl vermittelte wertloser als das Piratenleben zu sein. Als "Sogeking" war er ein Held, der die Schwachen beschützt hat, die Feinde besiegte und den jeder respektieren und anerkennen konnte.

Die Niederlage auf Shabondy änderte auch hier, wie bei allen anderen SHBlern auch, die Perspektive. Er wollte stärker werden, um keine Last mehr zu sein und für sich selbst einstehen zu können. Er wollte der wirkliche König der Scharfschützen werden, damit er Ruffy und allen seinen anderen Freunden beim Erfüllen ihrer Träume sinnvoll behilflich sein kann. Die Maske brauchte er nicht mehr, weil er das erste Mal Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten hatte und nun auch zum ersten Mal wirklich bereit war, der "Schütze" der Crew zu werden. Auf Punk Hazard hatte er z.B. meinen persönlich besten Moment der Arc, als er eine flammende Rede vor Caesars Männern hielt, warum Ruffy siegen wird und warum sein Kapitän diese und andere Herausforderungen immer meistern wird.

Warum ich den Moment so mochte? Weil Lysop auch in der Situation Angst hatte. Er stand in einen Raum voller feindlicher Wachen, Shinokuni war auf dem Weg und er war , im Gegensatz zu allen anderen SHBlern in dieser Situation völlig auf sich allein gestellt. Und dennoch zeigte er Courage und verteidigte seinen Captain bis aufs Blut. So wie er es auch in Enies Lobby, trotz des vorherigen persönlichen Bruchs mit diesem, zum Ende der Arc hin getan hat.

Ich halte Lysop daher prinzipiell gar nicht für den ängstlichsten, sondern den wohl mutigsten Charakter des ganzen Mangas. Es ist einfach für Ruffy, Zorro, Sanji, Franky und all die anderen sich mutig in den Kampf zu stürzen. Bis auf Nami sind alles "Monster", was Stärke und Fähigkeiten betrifft. Vier von ihnen haben sogar Teufelskräfte, 3 besitzen Haki. Einige hatten prominente Lehrmeister, um stärker zu werden oder wurden schon seit Kindesbeinen von ihnen dort hin trainiert. Für die ist es einfach mutig zu sein und sich waghalsig in ein Abenteuer zu stürzen. Wenn ich wüsste, dass ich mehre Tonnen wegkicken kann, dann wäre ich auch unerschrocken, es mit Gott und der Welt aufzunehmen. Wäre ich dies aber, wenn ich all diese Power nicht hätte, sondern nur ein einfacher, normaler Mensch wäre? Ich weiß es nicht

Lysop hat all dies auch jetzt nocht nicht. Er hat nur seinen Verstand, sein Talent als Schütze und musste von Kindesbeinen an ganz alleine klarkommen. Kein Garp, der ihm im Dschungel zum Abhärten aussetzte. Kein Zeff, der ihm einen spezifischen Kampfstil beibrachte. Keine glückliche Fügung, die ihm den Genuss einer Teufelsfruch ermöglichte. Nur eine kleine, selbstgebastelte Schleuder und mehr nicht.

Und dennoch kommt Lysop auf jedes dieser Abenteuer mit, in das Ruffy die Crew stürzt. Muss sich mit Riesenzombies, Shichibukai, Giftmonstern, Yetis, Pacifistas und anderen Ungetümen herumplagen, obwohl er genau weiß, dass er nicht den Körperbau hat, um annähernd den Schaden zu vertragen, den die Monster der Crew aushalten. Obwohl er Todesängste immer und immer und immer wieder ausstehen muss, ist er dennoch dabei und versucht Ruffy so gut es geht zu helfen.

Das ist für mich jemand, der gar nicht mutiger sein kann.

Auf Dressrosa, wenngleich ich es selbst stark in der Kapiteldiskussion kritsiert habe, zeigt er im Grunde kein anderes Verhalten. Das er die Zwerge anschwindelt und ausnutzt, habe ich auch zuerst als Opportunismus abgetan und dieses Verhalten angeprangert. Jedoch muss ich dies auch ein Stück weit revidieren, nachdem ich das komplette Kapitel nochmals gelesen habe und daher Lysops Intention ein Stück weit verstehen kann.

Er wollte den Zwergen damit meines Erachtens gar nichts Böses, sondern war einfach von deren Stärke und Schnelligkeit überzeugt und hielt die Truppe um Leo dafür zwangsläufig für die geeigneteren Leute, den Job zu Ende zu bringen. Warum auch nicht? Die Zwerge sind allesamt kleiner, schneller und ein Vielfaches stärker als Lysop, sodass er damit rechnete, dass die den Plan eher umgesetzt bekommen, als ein ausgewachsener Mensch ohne übermenschliche Fähigkeiten (die die Zwerge nun einmal haben). Wollte Lysop sie in ihr Verderben jagen? Wohl kaum. So gut kann man den Charakter nach gut 17 Jahren denke ich beurteilen. Es war wohl eher der von Selbstzweifeln getriebene Lysop, der sich den Job einfach nicht zutraute und daher qualifiziertes Personal vorschickte. Als er den Verwandlungsprozess beobachten konnte, sah man auch schon deutlich, dass ihm das auch nicht ganz kalt ließ und er innerlich schon überlegte, wie er Sugar besiegen und die Zwerge nun wird retten können.

Wenn es darauf ankommt und die Crew und seine Freunde ihn brauchen, ist er zur Stelle und wird die Bedrohung auch bekämpfen und seine Angst wie immer überwinden. Deshalb mag ich ihn eigentlich auch immernoch ganz gerne.

Hallo allerseits!

In einem Punkt habe ich doch eine andere Meinung als Triple_D_Sixx, das betrifft den letzten Punkt.

Es ist vollkommen klar, Op lebt von den Eigenheiten der Protagonisten und es ist auch völlig verständlich, ein Lysop kann sein Ziel noch nicht erreicht haben. Lysop-als ein Mensch im Mittelpunkt, umgeben von lauter Übermenschen, sollte imo nach dem Zeitsprung nur ein Bewusstsein der Gefahr besitzen, einhergehend mit einem gewissen Kribbeln im Bauch. Soll heíßen: Der Kerl weiß, er kann es immer noch nicht den üblen Typen aufnehmen, er ist sich dessen bewusst. Dennoch: Er weiß, das ist "nur" ein Kommandant eines Samurai, der scheint stärker zu sein, "aber ich habe durch mein Training mittlerweile die Gelassenheit damit umzugehen". Das fehlt mir nahezu komplett bei seiner Entwicklung; ich denke das sollte stärker einfließen um die Metamorphose ein wenig glaubwürdiger zu gestalten.

Gruß,
Dull Knife

PS: Sry für etwaige Gedankensprünge^^

Ich finde Lysop hat in diesen Arc sehr viel Mut und Stärke bewiesen! Er muss sich nur trauen und ich denke das hat er verstanden...Er hat sich ja schon so oft gedanken gemacht wie: "Soll ich wegrennen oder lieber helfen? Nein ich darf nicht feige sein schon, allein wegen meinem Freunden nicht!" Und er besitzt auch noch Haki vielleicht hatte er es schon besessen und wusste nur noch nicht wie man es einsetzt. Ob er es glauben will oder nicht er hat seinen Freunden damit riesig geholfen und kann sehr stolz auf sich sein!

Ich selbst finde Lysop ziemlich klasse, eben darum, weil er nicht 24/7 Badass wie Zorro ist.
Seine Angsthasenart fand ich schon seit Beginn der Serie zum weglachen, aber in Ihm steckt ein tiefgründigerer Charakter, als man glauben mag und hand aufs herz: In den richtigen Momenten wirkt auch er durchaus Badass.

Es gibt einige Momente, in dem er durchaus in der Lage ist, seinen Mut zusammenzunehmen, aber es gibt einen für mich immer in Erinnerung bleibenden Moment in ganz One Piece, an dem ich mir dachte ,,nicht schlecht, echt nicht schlecht^^´´
Nämlich als er im alleingang, komplet lädiert das Frankyhaus gestürmt hat, auch wenn diese Aktion umsonst war, hat er beweisen können, dass auch er Eier in der Hose hat und sie auch zeigen kann, wenn es drauf ankommt.
Als nächstes kommt das Geplänkel Lysop gegen Ruffy, das er sogar selbst angezettelt hat und von Angst nicht im entferntesten die Spur war.
Beim Kampf gegen Kiss konnte man perfekt seinen Willen, stück für stück mutiger zu werden, erkennen, alleine schon durch die kleinen Flashbacks, in denen er an seine Bande und Kaya dachte und wie sehr er keinen der besagten enttäuschen will.
Genau wegen solchen Momenten ist er in meinen Augen fast ebenso Badass wie Zoro, weil er eben in den richtigen Momenten seinen Mut zusammen nehmen kann und einen Kampf zu bestreiten, ohne sich das Kopftuch um den Kopf zu binden, sich eine Zigarette anzuzünden oder ein übergroßen Fruchtkracher zu futtern.
Was ihn für mich noch sehr beliebt macht, ist die Tatsache, dass er viel zum Comedyfaktor beiträgt - wie Chopper seinen Geschichten glauben schenkt, ist immer wieder ein bild für die Götter ^^
Ich finds schon fast schade, dass er wohl nun doch über Haki verfügt, zwar bitter nötig in der NW, aber sein Fokus war schon immer der Sieg durch technische Rafinessen und guten Einfällen - das soll durch das Haki nicht ausgeschlossen werden, aber wenn noch jemand aus der SHB noch Haki draufhaben sollte, dann am ehesten Robin.

Mich regt es an Lysop immer auf das er sich bei allen einscheißt, aber eigentlich total stark ist. Der hat schon mehrmals starke Gegner bezwungen und als er damals so wütend auf Ruffy war hat er mal gezeigt wie er ohne angst kämpft. Aber sicherlich wird Lysop noch seinen großen kampf haben.