Welchen Anime habt Ihr zuletzt gesehen?

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    • Puella Magi Madoka Magica the Movie: The Rebellion Story

      Als Fan der Madoka Anime Serie musste ich mir natürlich diesen Film anschauen, der anders als die ersten beiden Filme (die beide nur Recaps der 12 Folgen waren) eine Fortsetzung mit neuer Geschichte bietet. Da ich mir keine Trailers angeschaut und auch sonst keine Reviews durchgelesen habe hatte ich absolut keine Ahnung was mich im Film erwarten würde - was auch gut war, denn so hat der Film einen noch stärkeren Eindruck bei mir hinterlassen als er es getan hätte wenn ich vorbereitet gewesen wäre.

      Ich habe den Anime sehr gemocht, aber das Ende war mir dann doch zu offen, war nicht ganz befriedigend. Ich habe also lange auf eine Fortsetzung gewartet in der Hoffnung auf ein besseres Ende, ein richtiges Ende sozusagen. Ich sah den Film mit dieser Hoffnung und war am Ende um ehrlich zu sein deprimiert, konnte nicht fassen was ich gerade geguckt hab.

      Geschichte:
      Die Geschichte war super, sehr überraschend und mit einem absolut verblüffenden Ende. Wirklich, ich hätte es nicht mal im Traum erraten. Während des Filmes konnte ich es auch nicht ganz nachvollziehen, aber im Nachhinein war das tatsächlich die einzige logische Lösung für die Serie, vor allem wenn man sich ins Gedächtnis ruft was Homura in der Serie eigentlich alles durchgemacht hat - und wie sie die Entscheidung Madokas empfunden hat. Konkretes erwähnen werde ich nicht, da alles was ich sagen könnte den Film spoilern würde, aber es war die krasseste Erfahrung die ich je bei einem Fortsetzungsfilm gemacht hat.

      Charaktere:
      Das Hauptaugenmerk lag auf Homura, wie auch schon im letzten Viertel der Serie. Und sie ist auch die, die hier die größte Entwicklung durchmacht. Ob die Entwicklung zum Positiven oder Negativen war muss jeder für sich selbst entscheiden, aber auch wenn sie nachvollziehbar ist, man hätte es sich so wahrscheinlich nicht gewünscht. Die restlichen Charaktere waren so wie sie sein sollten (zumindest ab der zweiten Hälfte), allen voran Kyubei dieses Mistviech. Nur der "neue" Charakter der eingeführt wurde, Bebe (oder eigentlich besser bekannt als Charlotte, die Hexe die in der Serie Mami aufgefressen hat), passte nicht so ganz rein, ich hab ihre Rolle nicht so ganz nachvollziehen können, aber weiter gestört hat sie mich nun auch nicht.

      Musik:
      Imposant wie alle anderen Werke von Kajiura Yuki, die mir das erste Mal als Komponistin des Fate/Zero Soundtracks im Gedächtnis geblieben ist. Alte bekannte Themen wie "Sis Puella Magica" wurden aufgegriffen sowie einige neue, schöne Themen, die immer perfekt zu jeder Szene passten und sie auf emotionaler Ebene unterstützt und unterstrichen haben. Das von ClariS gesungene Opening "Colorful" war so leicht und lieblich wie ein typisches Magical Girls Lied, was einem das Gefühl gab am Ende wird doch alles gut (wie "Connect" damals bei der Serie). Dann das von Kalafina (ich liebe diese Band) gesungene Ending, ein eigentlich keineswegs verstörendes Lied wie etwa Magia wenn man es nur so hört, aber im Verbindung mit den creepygen End Scroll Animationen und im Kontext zum Film jagt es einem ne Gänsehaut ein. Zumindest war es bei mir der Fall.

      Fazit: Der Film war klasse, sehr gut gemacht, wunderschön erzählt mit göttlicher Musik und durchgängig flüssigen Animationen. Der Stil war nicht so meins, die Gesichter sind mir zu breit und die Proportionen verniedlicht (in meinen unprofessionellen Augen auf jeden Fall), aber das ist nur mein persönlicher Geschmack und macht den Film keineswegs schlechter. Und obwohl der Film super war kann ich nicht gerade behaupten, dass ich den Film genossen hab (zu viele Tränen vergossen xD). Wirklich, eigentlich mag ich ja Geschichten im Urobuchi-Stil wie Fate/Zero, aber zumindest hat Fate/Zero mit nem Hoffnungsschimmer geendet (ganz zu schweigen dass es ja eh ein Prequel war)...während die Geschichte um Madoka wohl damit endgültig abgeschlossen wäre. Trotzdem ein Must-See für Madoka-Fans und ein genialer Film!
    • Baki the Grappler

      Einer der besten Anime wie ich finde.Wer Kämpfe oder Brutalität mag ist hier genau richtig :)

      Es geht um den kleinen Jungen Baki Hanma der im Land Japan Lebt.Sein ziel ist es der stärkste kämpfer, der Welt zu werden.Dabei musser gegen sein Vater kämfen der den Titel der König trägt er ist nämlich der stärkste Mensch.Dabei versucht Baki das ansehen seiner opensiven Mutter zu erlangen.Die nur Augen für Bakis Vater hat für Baki ihren Sohn nicht.Und so versucht Baki immer stärker zu werden.Er kämpft gegen 100 Ganoven und so gar gegen ein Affen Dämon.Sein ziel ist es sein herzlosen Vater , den alles Egal ist zu besigen.Und das ansehen seiner Mutter zu Erlangen.Bei seinen kämpfen gewinnt Baki viele Freunde und Aufmerksamkeit.Ob Baki sein Ziel ereichen wird?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ruffy008 ()

    • Dragonball Z

      Ich denke ich muss nichts dazu sagen. Jeder kennt ihn. Jeder weiß warum es geht.Eines ist mir jedoch wiederum aufgefallen. Früher, als ich so um die 11 war, kamen mir die Kämpfe extrem langgezogen vor, jetzt jedoch finde ich sie absolut passend vom Story Telling her und allen. Ich frage mich, ob es neue Folgen geben wird. Hat irgendjemand Infos dazu oder ist irgendetwas bekannt? Bitte an alle Experten: Schickt mir eine PN wenn es auch nur ein Munkeln von Gerüchten gibt!

      Digimon Adventure 1+2
      Nostalgie pur. Die Freundschaft und die Symbolik top gemacht, auch wenn es etwas kitschig wirkt: Mir gefällt der Anime, die beiden Staffeln besser gesagt extrem gut. Viel besser als alles was heute an Müllcartoons läuft. Ich frage mich, ob es euch auch so geht?
    • Nun neben One Piece schaue ich aktuell

      Buddy Complex
      Wiedermal eine Serie mit Mechs.
      Der Highschool Schüler Aoba Watasa wird in den Sommerferien von einen Roboter angegriffen. Er wird von seiner Klassenkameradin Hina in ihrem Mech gerettet. Aoba schließt sich dann der Free Treaty Alliance die gegen die böse Zogiria Republik. Guter Mechs Serie mit tollen Kämpfen und einiges an Dramatik.

      Danball Senki Wars
      Dritte Serie der Danball Reihe mit vielen neuen Charakter, LBX Roboter und Feinden.

      Inazuma Eleven Go Galaxy
      Weitere Nachfolge Serie zu Inazuma Eleven. Diesmal geht es um ein Tunier das in der Galaxy ausgetragen wird.

      Nobunagun
      Die High School Schülerin Shio Ogura besucht mit ihrer Klasse gerade Taiwan, da werden sie plötzlich von “Evolved Invaders angegriffen das sind Monster die aus einer noch unbekannten Dimension auftauchen. Mit im Chaos und total hilflos taucht auf einmal der E-Gene Holder Agent der Regierungsorganisation DOGOO Jack the Ripper auf. Durch fortschrittlicher Technologie der Organisation erhalten die Agenten durch ihre Waffen in die Geister historischen Persönlichkeiten schlummern unfassbare Stärke und Fähigkeiten. Auch bei Shio sind die Fähigkeiten zu sehen in ihr schlummert der Geist des legendären Feldherren Oda Nobunaga. Nach dem ihre Freundin attackiert wurde erwachen auch ihr die Fähigkeiten solche Waffen zu benützen. Bei ihr ist es eine rießige Machinengewehr.

      Noragami
      Die Mittelschülerin Hiyori Iki rettet den frechen Gott Yato das Leben als er ein Kätzchen auf der Straße retten wollte. Dabei wird sie zu einem Part Phantom das immer wieder den Körper verlassen kann. Zusammen müssen sie bald immer wieder gegen starke Phantome und andere Gegner bestehen.
      Vielen Dank an ReVo_LuTion für die Signatur

    • Der letzte Anime den ich zuletzt gesehen habe, war Naruto Shippuuden. Den gucke ich nur noch selten, aber diese Specialfolgen die momentan mit Kakashi laufen sind toll, deshalb darf ich das natürlich nicht verpassen. Der zweite war Zoku Natsume Yuujinchou, den ich kurzzeitig abgebrochen habe, weil er mir aufgrund dessen zu langweilig wurde, dass die Handlung seit Staffel 1 immer die selbe ist. Weitergucken werde ich nur, weil er witzig ist und Kazuhiko Inoue den Nyanko-Sensei/Madara spricht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Quanu ()

    • So, um es kurz zu machen: Strong World und Z von One Piece. Ich hatte schon länger vor, mir die beiden Werke anzusehen, es aber immer wieder verschoben. Vor kurzem hab ich dann ganz spontan die beiden BDs bei Amazon geordert und diese Woche auf der Zugfahrt angeschaut.

      An und für sich muss ich sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde, die Storys waren lustig und gut gestaltet (abgesehen von dem leicht wirren Einstieg bei Strong World). Wenn man bedenkt dass ich den wöchentlich ausgestrahlten Anime schon vor Jahren (Enies Lobby) abgebrochen habe, sind die aufwendiger produzierten Kinofilme auf eine erfrischende Art und Weise lebendig und sehenswert. Wenn ich alle OP-Filme, die ich kenne, einbeziehe, so gefallen mir die beiden auch mit Abstand am besten. Die Top 3 wären dann "Z", "Strong World" und "Das Dead-End Rennen".
    • Tengen Toppa Gurren Lagann

      Diese Kritik enthält massive Spoiler. Leute die sich den Anime noch antuen wollen sollten besser hier aufhören oder zum Fazit springen.



      Hintergrundgeschichte (HG):
      Die Geschichte ist einfach nur faul. Faul im Sinne von: Man hat keine Sekunde darauf verschwendet sich wirklich Gedanken über sie zu machen. Das erkennt man daran, dass der Zuschauer zur keiner Sekunde abgeholt wird sondern immer nur vollendete Tatsachen serviert bekommt. Ein wunderschönes Beispiel hierfür ist der Spiralkönigs. Seine Vorstellung: Sein Name fällt und alle sofort: Aha, ja klar, DAS ist der Oberboss, wortwörtlich, diese Dialogzeile gibt es wortwörtlich, die Wurzel allen Übels. Sein Charakter: Er wird als Sadist dargestellt, der Kindererziehern als sein Hobby betrachtet und sobald diese ihn nerven wirft er sie weg. Damit hab ich kein Problem, er ist kein sonderlich ausgefeilter Bösewicht, aber für einen solchen Anime mehr als ausreichend, jedoch, vollkommen aus dem blauen heraus, wird er zum Bewahrer der Menschheit. Nicht das sein Plan die Menschheit unter der Erde einzusperren nur aus seiner kranken Sicht heraus ein guter plan wäre, nein, sein ganzes sadistisches Verhalten dient wirklich dazu die Menschheit zu bewahren. Das warum erfährt man erst in Teil zwei und oh Junge, die Erklärung warum er das getan hat ist dermaßen durchdacht das ich Tränen in den Augen hatte vor Zorn. Ein Phänomen das mich durch den gesamten Anime begleitet hat. Der zweite Teil von TTGL wirkt nicht nur erzwungen und aufgesetzt, nein führt auch viele Ereignisse aus Teil eins vollkommen ad absurdum. Würde man wirklich nur das Anschauen was insgesamt von Bedeutung ist, man könnte gut ein VIERTEL des Animes überspringen.

      Dann die Sache mit dem Kampfgeist. Es wird nicht erklärt wie diese Roboter durch Emotionen angetrieben werden, is halt so. Das ist dermaßen billig, gerade weil man diesen „Kampfgeist“ immer so zurechtbiegen kann wie man ihn braucht. Ein Roboter ist kaputt? Kein Problem „Kampfgeist“ repariert ihn. Wir brauchen mehr Kraft? Kein Problem, Kampfgeist PowerUp. Das ist Ft Niveau und ich kann zwar nicht beweisen aber aufgrund der Tatsache das Der Anime auch sonst klaut wie ein Rabe und FT ca 1 Jahr vorher rauskam könnte es sogar sein das Mashimas Freundschaftsreden als Haupt“inpirationsquelle“ gedient haben. Und wenn man dann mal eine Erklärung für diese ganze seltsame Energie bekommt das ist auch diese dermaßen faul gemacht dass ich kotzen möchte. Man hat hier einfach den Begriff Evolution genommen und auf das Konstrukt des Kampfgeistes geklatscht. Das ist auf so vielen Arten einfach nur schlecht recherchiert. Evolution steht auf den Säulen Mutation und Selektion, das hat mit der Spiralenegerie im original nicht zu tun. Woher kommt die Spiraleergie? Aus der DNA in einer Doppelhelix-Form, also einer Spirale vorliegt. Ich will mich nicht darüber aufregen das das mit dem Begriff Evolution im eigentlichen Sinne fast nichts zu tun hat aber was mich aber am meisten aufgeregt hat ist die Frage: Warum zählt die Weltuntergangsmaschine nur Menschen? Es wird klar gesagt das alle Lebensform mit der Doppelhelix nach Spiralenergie suchen und diese kann ja bekanntermaßen die krassesten Aachen vollbringen. Die DNA in Doppelhelix-Form kommt nicht nur bei Menschen vor, sondern bei ALLEN Lebewesen, also nicht nur bei Tieren oder Pflanzen, sondern auf bei BAKTERIEN. Fucking Bakterien habe eine DNA in Doppelhelix-Form. Und Warum? Weil Bakterien der Ursprung des Lebens sind, aus denen hat sich mit den Prinzipien der Evolution alles entwickelt. Wäre es nicht sinnvoller gewesen gleich den Ursprung des Übels im Auge zu behalten anstatt darauf zu warten das sich die scheiße hochentwickelt und gefährlich wird? Oder wollen mir die Macher von TTGL wirklich weißmachen das der Spiralkönig die Bakterienpopulation des gesamten Planeten kontrolliert hat?

      Das Ende ist dann nochmal ein richtiges Worst of des Anime. Man muss sich das mal geben: Anti-Spiral erklärt unserem Held klar und deutlich das die Spiral-Energie das Universum zu Grunde richtet wird. Was tun dieser? Er ist bereit das Universum zu opfern um seine Freundin zu retten, die jedoch beide sterben werden wenn die unausweichliche Spiral Nemesis eintritt. Schon allein dieses Paradoxon haut dir den Vogel naus. Aber das Nia am Ende stirbt führt diese Aktion endgültig ad absurdum. (Hab ich schon erwähnt das man gut ein Viertel des Animes ohne schlechtes Gewissen überspringen kann?) Hier wurde einfach nur wieder auf billige Art und Weise auf die Tränendrüse gedrückt. Man muss diesen Anime als eine Aneinanderreihung von One Shots sehen die alle nach dem Motto agieren: Was stört mich das Geschwätz der letzten Folge + Nach mir die Sintflut. Da hat keiner der Autoren auch nur eine Sekunde dran gedacht was ein Tod Nias eigentlich aus dem letzten Arc macht. In einem Punkt muss ich TTGL loben: Es war unglaublich konsequent in seiner Faulheit.
      Ich wünschte der Anime wäre nach folge 15 beendet gewesen. Wäre zwar immer noch unglaublich faul gewesen, aber zumindest wäre das Finale besser gewesen.

      Charaktere:
      Simon: Ich habe Mitleid mit diesem Charakter. Er tut mir einfach nur leid. Er ist eine blanke oberfläche auf denen die Macher ihr Schmierentheater abspielen können. Wir brauchen Drama? Lassen wir seinen Bruder sterben. Wir brauchen ein bisschen Romantik? Hier lass ihn in der nächsten Folge gleich mal die Liebe seines Lebens finden. Wir brauchen noch mehr Drama am Ende? Hier lassen wir seine Frau sterben. Dieser Charakter existiert nur auf Grund von anderen. Er kann alleine nicht für sich existieren weil ihm dazu die Persönlichkeit fehlt. Am Anfang ist der immer derjenige der Kamina ins rechte Licht rücken muss, dann derjenige der mit seinen sinnbefreiten PowerUps den Tag retten muss und zum Schluss derjenige der andere antreiben muss mit seinen Reden. Simons selbst macht keine Entwicklung durch. Bestes Beispiel als er Nia findet. Zeig er dass er kämpfen kann? Zeigt er dass er wirklich versucht seinem Bruder nachzueifern? Nein! Nein, er lässt sich wieder von einem anderen Charakter herumstoßen. Simon ist immer ein getriebener, niemals selbst der Antreibe.

      Kamina: Ich hasse diesen Kerl. Ich hasse sein Auftreten, ich hasse sein Getue, ich hasse seine Art. Er ist eine Zitatemaschine von Sprüchen, die selbst beim ersten Mal kein zucken auslösen und bei der zwanzigsten Wiederholung auch nicht an Reiz gewinnen. Daraus besteht sein ganzer Charakter. Er ist eine wandelnde Motivationscd, die phrasendreschend durch die Walachei hüft und jeden den letzten Nerv raubt. Ich geb es zu: Sein Tod war nicht mal das schlechteste was mit diesem Charakter passieren konnte.

      Yoko: Titten und ne Knarre. Mehr ist sie nicht. Und wieder muss ich fragen: Stand Mashimas Meisterwerk Pate für diesen Charakter? Sie würde perfekt in die Welt von FT passen. Und kaum, kaum wenn man ihr ein bisschen Tiefe verleiht in dem man ihr eine Beziehung mit Kamina gönnt und sie somit menschlicher wird, da töten man ihn. Nach der Folge war Yoko dermaßen überflüssig das es weh tat. Sie war nicht der unterstützende Charakter für Simon, weil dieser sofort Nia hatte, sie war nicht mehr die Kämpferin weil Team Gurren eine Armee von Gunmen hatte, sie war nur noch Fanservice. Sie war nicht mehr als eine bessere Statistin. Als man sie nach dem Zeitsprung aus dem Anime strich war das nur ein logischer Schritt. Ich hätte keine Probleme damit gehabt sie nie wieder zu sehen, ich hab sie in keiner der darauffolgenden Episoden vermisst. Und was machen die Autoren? Spendieren Ihr einen Deus ex Machina auftritt aus dem Bilderbuch. Was mich am meisten gestört hat ist das sie tatsächlich Lehrerin wurde. Das war dermaßen an dem bisschen Charakter vorbei, das ich schreien möchte. Würde man mich fragen, welchem Charakter mehr Gewalt angetan wurde, Simon oder Yoko, ich müsste ne Münze werfen.

      Nia: Wenn dieser Charakter noch etwas farbloser gewesen wäre, wäre sie transparent gewesen. Sie war dermaßen langweilig, nichtssagend und und und. mir fällt nicht mal mehr eine weiteres Adjektiv ein um sie zu beschreiben. Oh doch: nervig. Vor allem in ihren Jungen Jahren aber sonst? Sie war das perfekte Gegenstück zu Simon. Ein Charakter ohne Persönlichkeit der auf andere angewiesen ist, trifft auf einen Charakter ohne Persönlichkeit der allein wahrscheinlich schon nach 5 sek ins Vergessen gerutscht wäre.

      Animationen/Kämpfe:
      Ich geb es zu: Ich bin kein Freund von solchen Mecha Sachen. Ich sehe keinen Sinn darin das riesige Roboter in Menschengestalt kämpfen wie Menschen. Warum dann nicht gleich Menschen nehmen? Aber auch während den Kämpfen ist der Anime unglaublich faul. Das geht immer nach dem gleichen Muster. Starker Gegner, *Hier bitte beliebige Phrase über Männlichkeit etc. einfügen*, „Kampfgeist“-PowerUp zum SSJ4 (hab ich erwähnt der der Anime klaut wie ein Rabe?) im Mecha-Stil + Bohrer. Punkt. Jedes verdammte mal. Ich muss dem Manga eine gewissen Größenwahn attestieren aber Größe ist nicht alles. Was bleibt wenn man aus dem Anime die galaxienschleuderden Roboter rausnimmt? Ein einziges Schwarzes Loch wo eigentlich der Plot sein sollte.

      Fazit:
      Ich hasse diesen Anime. Ich hasse die Charaktere, ich hasse die HG, ich hasse jede einzelne Entscheidung die die Macher getroffen haben, ich hasse seine billige Dramaturgie, ich hasse seine Faulheit, ich hasse es wie er mit dem Vorschlaghammer Gefühle in den Zuschauer hämmern will.

      Hätte er weniger Episoden würde ich sogar sagen: Schaut ihn euch an. Allein um eine Referenz zu haben, allein zum mal das absolute Minimum zusehen was man an Aufwand für Geschichte und Charaktere aufbringen kann. Aber tut euch selber einen gefallen und macht einen Bogen um TTGL. Lest ein gutes Buch, lest OP nochmal, lest einen Playboy. Alles besser als dieser Anime.
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Toradora! - The story between Tiger and Dragon!



      Ich habe soeben "Toradora!" zu Ende geschaut und muss sagen, dass das eine der besten Serie ist, die ich bisher gesehen habe!

      Erst einmal, wie kam so ein stahlharter Typ wie ich auf diesen Anime? Die Genre lauten Romance, Comedy, Drama, School und Slice of Life. Eine Mischung, die eigentlich nicht mein Ding ist und mich auch nicht sonderlich reizt. Romance ist zudem, nur um das klar zu stellen und welches die Wahl dieses Animes umso erstaunlicher macht, absolut nicht meine Richtung. Ich finde gelegentliches Liebesgeplänkel absolut in Ordnung aber es sollte bloß nicht das Hauptthema sein. Da bin ich in der Regel schneller wieder weg, als ... ist ja auch egal. Zudem noch School... naja, mehr Mainstream geht ja kaum. Jedenfalls hatte sich bei mir aber am Abend vor 3 Tagen einfach grauenhafte Langeweile breit gemacht, also dachte ich mir, schaue ich mir mal irgendeine Serie an. Hauptsache ein bisschen Unterhaltung. Irgendwie bin ich, aufgrund der guten Bewertung, auf "Toradora!" gestoßen. Ich las die Storybeschreibung, in der es hieß, dass zwei Klassenkameraden, die man schon fast als Außenseiter bezeichnen kann, die aber auch miteinander absolut nichts zu tun haben, eine Zweckgemeinschaft schließen, um an den besten Freund bzw. die beste Freundin des jeweils anderen zu kommen und genau hier machte sich in mir ein Funke Interesse breit.

      Ich hatte immer wieder Serien, die ich zwar klasse fand aber wo ich zwischendurch doch eine Pause einlegte. Da habe ich einfach für 1-2 Tage nicht mehr weitergeschaut, ehe es halt dann doch weiterging aber bei Toradora war das komplett anders. Von der ersten bis zur letzten Folge war ich absolut gefesselt und das obwohl, wie schon erwähnt, mir diese Romanzengeschichten gar nicht liegen. Innerhalb von 3 Tagen habe ich die gesamten 25 Episoden verschlungen und wäre nicht die Schule und das Fußballtraining dazwischen gewesen, wäre ich sicherlich noch schneller mit der Serie fertig geworden. Ich kam nach einem langen Schultag zuhause an und das erste was ich tat, war es mich umzuziehen, mich auf mein Bett zu schmeißen und die Serie weiterzuschauen. Die Serie hatte mich echt gepackt.

      Ganz kurz zur Aufteilung der Genres - eigentlich ein Punkt, der mich kein bisschen interessiert aber hier ist das einfach deutlich zu erkennen. Einem fällt bzw. muss auffallen, dass wenn man sich die gesamte Serie mal betrachtet, der Anteil an Comedy speziell in der ersten Hälfte enorm ist und im zweiten Teil der Story, wo auch das zweite Opening bzw. das zweite Ending ansetzt, die Komödie wirklich komplett dem Drama weicht. Das erste Opening, sowie das erste Ending, vermitteln einem noch dieses spaßige an der Serie aber in dem Moment wo das zweite Opening bzw. Ending einsetzt hat man schon die Vorahnung, jetzt wird die Geschichte fahrt aufnehmen. Dies in so einem krassen Kontrast zu sehen, war sehr spannend anzuschauen und tat der Story auch unheimlich gut. Immerhin wurde es zum Ende hin immer und immer ernster und auch persönlicher und da wäre für irgendwelche lustigen Einlagen einfach kein Platz gewesen. Das hätte die komplette Atmosphäre zerstört.

      Ein Punkt, welcher die Serie einfach unheimlich und damit meine ich wirklich unheimlich gut macht, sind die Charaktere. Zum Anfang sind keine Besonderheiten zu erkennen. Ein Streber (Kitamura), eine Tsundere (Taiga), eine Schönheit (Ami), die aber erst später hinzu kommt und eine Sportskanone (Minori). Lediglich der eigentliche Hauptcharakter der Serie, Ryuuji, welcher ein sehr guter Hausmann, sowie Koch ist und einen Vorliebe zum übermäßigen putzen hat. Dieser ist vielleicht etwas anderes. Dabei erinnert er mich doch etwas an Levi aus Shingeki no Kyojin oder an den legendären Kintaro aus Golden Boy mit seinem Toiletten-Fetisch. Wie ich vom guten Hausmann zum Toiletten-Fetischisten kam... seis drum. Auf jeden Fall sind die Charaktere einfach unglaublich gut gemacht und trotz dieser unspektakulären Charaktere wachsen sie einem wirklich ans Herz. Vor allem die Schicksalsschläge eines jeden einzelnen, sowie die jeweilige charakterliche Entwicklung ist schön anzusehen und gibt der Serie eine schöne Dynamik. Gut zu sehen ist das eigentlich bei allen aber besonders an Taiga, die sich vom Mannsweib zu einem sehr netten Mädchen entwickelt, welche alle gern haben. Die Charaktere bleiben halt nicht "stehen", sondern entwickeln sich weiter. Selbst die Mutter Ryuujis, Yasuko, oder die Lehrerin namens Yuri, welche beide den Titel des "Nebendarstellers" mehr als verdient haben, gaben der Serie aber dennoch diesen lockeren Touch und dem ganzen Dilemma der Hauptprotagonisten eine Abwechslung boten. Dabei hatten auch diese ihre Höhen und Tiefen. Der ein oder andere wird vielleicht sagen, dass das mit der Entwicklung ziemlich schnell ging aber ich persönlich fande es optimal. Solch eine Entwicklung ist mir persönlich verdammt wichtig bei einer Serie. Fetter, ein wirklich fetter Pluspunkt!

      Vor allem in den letzten beiden Folgen habe ich nicht bloß zugeschaut. Nein, ich habe wirklich mitgezittert und mitgefühlt. Darf man so etwas als Mannes Mann zugeben? Naja, ich möchte nicht abdriften. Die Spannung war einfach immens und ehe man dachte, "ach die kommen doch eh zusammen"... nein, denkste und wieder ein Wendepunkt in der Geschichte. Einfach eine unglaubliche Serie, in der wirklich jede einzelne Folge pure Unterhaltung bot. Schließlich hatte ich diese Serie zu Ende geschaut und ich fragte mich selber, wieso ich denn so schnell geschaut habe? Kann die Serie denn nicht bitte noch länger gehen? Und ob es das jetzt wirklich war? Die Charaktere habe ich, wie zum x-ten mal nun erwähnt, wirklich ins Herz geschlossen und ich dachte mir nur, ob ich von diesen nun wirklich nichts mehr sehen werde?
      Ich lege jedem nahe sich dieses MEEIISTERWERK, verdammt ja, diiieesses MEEISTERWEEERK anzuschauen. Ich habe noch einmal alles Revue passieren lassen und habe für mich beschlossen, dass diese Serie einfach absolut genial ist und ich diese Serie wirklich liebe, liebe und liebe (Eine Liebeserklärung, ftw! Damit hatten die Protagonisten der Serie so ihre Probleme). Diese Serie hat mir auch gezeigt, dass man sich auch ruhig trauen sollte mal etwas neues auszuprobieren. Ich rede hier nur von Serien und nicht von etwas anderem, ihr alten Schlawiner. Jedenfalls, neue Dinge und sei es nun durch Langeweile getrieben oder nicht. Mir hat es gut getan. Fantastisch, großartig, genial, ein Meisterwerk!

      Nach der Serie steckte ich wirklich in einer emotionalen Krise. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere das auch kennt. Nachdem man eine unfassbar gute Serie zu Ende gesehen hat und man einfach nicht weiß, was man machen soll. Inzwischen habe ich mich wieder gefangen und bin froh auf dieses Goldstück gestoßen zu sein.

      Bevor ich es vergesse, die Stimmen der Charaktere sind einfach unglaublich gut und passen wie A*sch auf Eimer. Der Titel der Serie ist großartig. Ich habe diesen anfangs gar nicht verstanden aber wenn ich mich nicht irre soll das ein Wortspiel zwischen "Tiger" und "Dragon" sein. <- Angaben ohne Gewähr und wer sich die Serie anschauen möchte - einen dringenden Ratschlag, schaut euch in der letzten Folge die kompletten Credits bzw. den kompletten Abspann an. Euch wird es gefallen, was ihr dort sehen werdet!

      Spoiler anzeigen
      Heute war gestern noch Morgen. :whistling:
    • Gut dann habe ich es auch endlich mal hinter mich gebracht und Death Note komplett geschaut. Ich habe etwas länger überlegt wie ich diese Rezension denn nun gliedern soll, einfach einzelne Punkte abhaken oder doch in 1. Teil und 2. Teil aufteilen. Ich entscheide mich jetzt mal für letzteres.

      Achtung Storyspoiler



      Teil 1 Episoden 1-25

      Was mir besonders gefiel war der relativ schnelle Einstieg in die Geschichte und ihre exponentielle Steigerung bis hin zur besagten 25. Episode. Ich sollte aber vielleicht erwähnen, dass mir Ls Tod hier im Board schon millionen Mal gespoilert wurde, weshalb mich das dann nicht mehr überrascht hat. So habe ich also gespannt verfolgt wie es denn letztlich zu diesem Ereignis kommen würde. Da mir der Rest der Story aber nicht bekannt war, haben mich einige Wendungen doch überraschen können. Btw muss ich hier auch mal anmerken, dass ich es überraschend finde, dass so ein Manga im Shonen Jump gelaufen ist, da ja doch ziemlich viele teils unschuldige Menschen drann glauben müssen und der Hauptcharakter ein ziemlich kranker Bastard ist. Aber nun gut, dass ist eigentlich auch der große Pluspunkt an der Serie. Sie schafft es tatsächlich den Hauptcharakter Light Yagami so darzustellen, dass man später kaum noch Sympathie für ihn empfindet ja teilweise sogar angeekelt ist von dem was der Typ denkt, sagt, tut und plant. Die Psychospielchen zwischen ihm und L sind definitiv das absolute Highlight der Serie und zwar deshalb, weil die beiden sich ebenbürtig gegenüberstehen und Light eigentlich nur dadurch triumphieren konnte, weil er immer bis zum äußersten ging. Ich meine L hatte zwar immer nur geringe Prozentzahlen verwendet wenn er von seinem Verdacht über Light sprach, aber mal ehrlich, er war sich schon ziemlich sicher und hätte lange vor der Aktion mit den gefälschten Regeln handeln können und einfach mal Light exekutieren lassen. Aber eben weil L nicht auf solche Mittel zurückgreifen (konnte) blieb es spannend, er musste halt im Rahmen seiner Möglichkeiten bleiben. Diese Mindgames machen den Anime aus und geben ihm die gewisse Note die ihn von anderen abhebt, am meisten hat mich dann auch Lights Kniff beeindruckt, seinen Verdacht auszuräumen indem er seine eigenen Erinnerungen löscht es aber vorher genauso plant, dass ihm wieder alles in die Hände fällt, auch wenn ich es selten dämlich finde Light einfach so das Death Note auszuhändigen, obwohl noch keiner weiß wie es funktioniert und ihn da einfach mal unbeobachtet zu lassen, seine kleinen Aktionen mit dem Zettel in der Uhr müssten doch eigentlich auch auffallen aber naja.
      Ich muss aber bereits im ersten Teil auch Dinge anmerken die mir nicht so gefallen haben, diese wären hauptsächlich der Charakter Misa Amane und ihr Shinigami Rem. Zum einen finde ich Misa Misa unglaublich nervig und unfassbar naiv, ich meine sie lässt sich bewusst von Light manipulieren und hinterfragt nicht eine Sekunde seine Aktionen, was soll das? Gut er hat (eigentlich auch eher zufällig) den Mörder ihrer Eltern zur Strecke gebracht und diese damit gerächt, aber muss sie sich deswegen wie eine Sklavin behandeln lassen? Zudem ist es mir absolut unbegreiflich wieso der Shinigami Rem Gefühle für Misa hat, denn es war doch eigentlich ein anderer Shinigami Rem hat nur dessen Death Note übernommen und gut sie hat sich das alles angesehen. Aber deswegen, als nahezu göttliche Entität, sich teilweise so kindisch benehmen ist wirklich bescheuert. Vorallem da Rem absolut bewusst ist was für ein kaputter Typ Light ist und es eigentlich absolut nicht in ihrem Interesse sein kann diesen Misa benutzen zu lassen. Ich meine Rem würde für Misa sterben und alles für sie tun, aber handelt gleichzeitig wie ein Schoßhündchen und tut was man ihr befielt wtf? Zudem sollten Shinigami doch eigentlich neutral bleiben, anfangs wurde dies schon von Ryuk erwähnt, später scheint diese Komponente komplett zu fehlen, vorallem als die Shinigami bewusst für Light lügen als es um die erfundenen Angaben im Death Note steht.

      Positiv muss ich aber den Soundtrack anmerken, der aber imo ab der zweiten Staffel (glaube ab Episode 19/20?) seinen Höhepunkt erreicht mit dem neuen Opening, Outro und den Einspielern zwischendurch. Da wird die Atmosphäre echt super transportiert und es ist immer zur Situation passend, definitiv ein OST den man sich auch so geben kann, zudem gibt es ziemlich gute Remixe davon bspw von Ls Theme.
      Abschließend kann man sagen, dass der erste Teil definitiv sehenswert ist auch wenn ich nicht behaupten würde, dass er frei von Fehlern bzw unantastbar ist.

      Teil 2 Episoden 26-37

      Okay der berüchtigte zweite Teil. Ich habe oft gelesen, dass die Story von Death Note nach Ls Tod drastisch an Qualität einbüßt und das sie gerade zu absurde züge annimmt. Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Ich finde sogar, dass die ersten Episoden sehr gut gelungen sind und mir gefällt die ganze Idee mit dem Waisenhaus und Ls Nachfolgern bzw deren Wettstreit untereinander. Leider mutieren im zweiten Teil viele Figuren zu absoluten Idioten und werden absolut nutzlos. Da wäre zum einen wiedermal Misa Amane, die wirklich absolut null eigenständiges Denken zu beherrschen scheint und wirklich nur tut was Light ihr befielt. Zudem geht sie mir mit ihrem "Schatz/Schatzi" Gehabe derbe auf die Eier, obwohl Light sich nicht die Bohne um sie schert, naja für Fanservice war sie ja dann ganz brauchbar, hat sicher auch Leser angezogen damals im Manga. Den Höhepunkt erreicht die ganze Sache aber definitiv mit dem rumgebitche zwischen Misa und Kiyomi Takada, auf diesen Charakter gehe ich aber später nochmal genauer ein bzw jetzt.
      Denn was ich wirklich nicht so toll fand war die Einführung von Teru Mikami und damit verbunden dann auch Kiyomi, welche zwar vorher schon aufgetaucht war, aber Niemand kann mir erzählen, dass schon von Anfang an geplant wurde sie nochmal so einzubauen. Ich finde der Charakter Mikami ist absolut aus dem Hut gezaubert worden und mit einem halbherzigen Flashback ausgestattet mitten ins Geschehen geworfen. Zudem ist er einerseits ein so beherrschter und routinierter Mann der sogar Staatsanwalt ist, verliert aber gegen Ende völlig den Verstand was imo viel zu schnell und unnachvolziehbar ablief. Ebenso Kiyomi, welche mMn ebenso wie Misa innerhalb von Augenblicken zum absoluten Spielball mutiert. Generell ist die Darstellung der Frauen sehr fragwürdig, einerseits sind es alles irgendwelche Genies, Agenten, Ermittler usw. andererseits verlieben sie sich so Hals über Kopf, dass sie nicht mehr klar denken können. Bei Kiyomi ist das nochmal fünf Ecken krasser, da Light sich bei ihr nach 5 (!) Jahren ohne Kontakt per Telefon meldet, 2 Minuten mit ihr redet und sie verfällt ihm wieder völlig, obwohl soweit ich mich erinnere vorher nichtmal eine richtige Liebesbeziehung der Beiden stattgefunden hatte, bloß ein nebeneinander sitzen und flirten. Aber Light scheint ja ein so unglaublicher Playboy zu sein, dass er ihr 5 Jahre lang nicht aus dem Kopf ging. Aber genug davon kommen wir mal zu den Ersatz Ls.
      Diese finde ich wie oben schonmal kurz angedeutet eigentlich sehr gelungen. Beide sind ähnlich intelligent wie L und Light, und letztlich in Zusammenarbeit ja sogar noch eine Ecke cleverer. Mir gefällt aber wie in der kurzen Zeit von 11 Episoden beide Charaktere einigermaßen gut ausgearbeitet wurden und auch eine Entwicklung stattgefunden hat, im Gegensatz zur Antagonisten/Japanischen Seite wo es scheinbar nur Lemminge und Marionette zu geben scheint. Mir gefielen die verschiedenen Ansätze der beiden und auch wie beide selbstsändig denken. Das merkt man ja schon bei ihrem ersten Auftauchen wo Mello freiwllig auf die Nachfolge verzichtet und lieber sein eigenes Ding durchzieht weil er weiß, dass er mit Near nicht klarkommen würde. Dieser hingegen wirkt wie ein kleiner L, wobei mir gefiel, dass er aktiver mit seinen Agenten zusammenarbeitete und diesen auch mehr zutraute als L.
      Was mich auch wieder zurück zu den Japanischen Agenten bringt die für mich vorallem in Teil 2 handeln wie Schuljungen. Ich meine das muss man sich mal reinziehen, dass ist eine eigens eingerichtete Sonderkomission die in Teil 2 bereits über 5 Jahre an dem Kira Fall arbeitet, währenddessen entdeckt das Shinigamis existieren, dass L umgebracht wird und das vor ihren Augen scheinbar die ganze Welt umstrukturiert wird. Trotzdem scheint es als würden sie den ganzen Tag nur rumpimmeln, beziehen teilweise ihre Informationen aus irgendwelchen Pressemitteilungen was für mich an Stümperei grenzt und haben scheinbar, bis auf Aizawa der das selbstständige Denken zumindest bis zu einem gewissen Grad beherrscht, garkeinen Plan was sie ohne Light tun sollen. Ich mein ich finde es ja gut wie dargestellt wird, dass es in Sachen Psychospielchen keiner mit Light, L, Mello und Near aufnehmen kann, aber mal ehrlich die sind teilweise echt zu nichts zu gebrauchen gewesen.
      Vorallem Matsuda ist für mich nichts weiter als (schlecht-)eingebauter Slapstick gewesen, in Teil 1 hat er wenigstens noch was zur Geschichte beigetragen, war auch halbwegs lustig und hat (zwar durch dumme) Einzelaktionen noch gezeigt das er auch wirklich Ermittler ist. In Teil 2 mutiert er aber bloß zur Randfigur, erscheint wie ein Groupie von Light und benimmt sich wie ein spätpubertärer Schuljunge. Einzig und allein das Ende des Anime hat den Charakter Matsuda für mich noch halbwegs gerettet. Wie er Light zerballert war schon badass und sowas hätte ich mir eher gewünscht.

      Zum Ende selbst: Ich finde es schon etwas überstürzt und teilweise an den Haaren herbeigezogen, aber mal ehrlich viel anders hätte man die Story auch nicht mehr beenden können. Nachdem ein weiterer Shinigami einen kurzen Auftritt hatte, der zur absoluten Lachnummer wurde und nach der Einführung von Mikami hat mich eigentlich nichts mehr überrascht. Mal ehrlich dieses "Hah wir haben das Notizbuch ausgetauscht, Hah wir haben das vorher gewusst und haben eine Fälschung benutzt, hah das haben wir ebenfalls gewusst und auch die Fälschung ausgetauscht" ist schon teilweise unfreiwillig komisch gewesen. Gerettet wurde es aber dadurch, dass Mello scheinbar bewusst einen sinnvollen Tod gestorben ist um Light zu fassen, diese letzte Konsequenz der Zusammenarbeit und die damit erreichte Übertrumphung von L hat mir sehr gut gefallen, nur war die ganze Sache an sich schon etwas merkwürdig. Das Light letztlich durch Ryuk stirbt fand ich aber schön umgesetzt und auch konsequent.
      Über Light selbst könnte ich eigentlich auch Bände schreiben. Mir gefällt zwar die Idee, die ganze Zeit dem Antagonisten zu folgen, aber imo wurde er immer schwärzer gezeichnet und es wird später garnicht mehr auf etwaige innere Konflikte eingegangen, wie die Tatsache, dass viele Unschuldige aufgrund seiner Weltvorstellungen sterben mussten, dass er teilweise seine Familie umgebracht hätte und das er immer freizügiger Stellvertreter einsetzt, die parallel zu seinen Spielchen hunderte wenn nicht tausende Menschen töten. Zudem finde ich es lustig wie von ihm scheinbar willkürlich ohne Recherche irgendwelche angeblichen Verbrecher die er selber nur aus Internet, Fernsehen und Zeitung kennt getötet werden. Ich finde schon, dass man ihn etwas grauer hätte zeichnen können mit zwischenzeitlichen Selbstzweifeln usw. Ich mein er war ein Schuljunge und entscheidet von einen Tag auf den anderen Massenmörder zu sein. Punkt.Aus.Ende. Wir nicht weiter diskutiert. Dann geht es nur noch um die Egopushes gegen L und Nachfolger. Klar ist es mit Absicht so gemacht und mir gefällt auch Lights Zerfall, Wahnsinn und Doppelzüngigkeit, aber für einen wirklich tiefen Charakter hätte er mir mehr zeigen müssen.

      Das solls dann aber auch gewesen sein. Irgendwie klingt es echt negativer als es eigentlich ist. Ich habe es definitiv genossen Death Note zu schauen und ich fand auch den zweiten Teil noch ziemlich gut, die Mangaka habe ich sowieso ins Herz geschlossen und lese ja auch gerade Bakuman. Definitiv ein empfehlenswerter Manga bzw Anime vorallem dank des Soundtracks, ob es aber ein Meisterwerk ist, da bin ich mir noch nicht so sicher.
      'To protect the Sheep you gotta catch the wolf, and it takes a wolf to catch a wolf.'
    • Wisst ihr statt ein neues Thema aufzumachen, werd ich einfach mal hier meine Eindrücke für die neue Anime Season im Juli reinschreiben. Die hab ich ja schließlich zuletzt gesehen :P.

      Okay fangen wir mit Tokyo Ghoul an. Statt Tokyo Esp (sollte bald in 3 Wochen anfangen, ist aber eher durchschnittlich schlecht von der Story her und langweilig) ist Tokyo Ghoul sehr viel feiner aufgebaut und hat großartige Charaktere die eher selten in die Klischeeform fallen. Klar wird es auch hier gewisse Maniacs geben die nur von einer Eigenschaft besonders geprägt sind aber das ist dann eher wie bei L von Death Note, um dem Zuschauer zu erklären das jemand genial in seinem Gebiet ist muss man ihm eine Schwäche oder einen Quirk verpassen sonst wird der Charakter zu unreal und lächerlich. (Mado incoming enough said). Jedenfalls werden hier keine Chars vorgestellt die niewieder auftauchen sondern jeder einzelne bekommt genug screentime um eine richtige Person und Beweggründe ausmachen zu können.

      Die Serie wird von Studio Pierrot, Funimation und Shaft produziert und niemand weiss wieviel Episoden es geben wird. Der Manga hat 130 Kapitel davon sind 76 übersetzt und im moment werden gute 4 Kapitel pro Episode abgehandelt was zu einem gutem Pacing führt. Als Mangaleser muss ich sagen das die Serie kein klassischer Shounen wird auch wenn die ersten Folgen argh schlimme Anzeichen davon haben, es wird eher ein Mafia-artiges hid'n seek sein in dem es darum geht sich vor gewissen Feinden zu verstecken.


      Die Kampfszenen sind relativ brutal mit sehr viel Blut da Ghouls schon extreme tanks und Kampfmachienen sind. Statt das Blut zu zensieren wurden in den Kampf Szenen die Farben invertiert, über Geschmack lässt sich streiten aber ich finde es inordnung. Auf Youtube kann man dann das Original sehen, einfach zurück invertiert die Farben..




      Das Opening (a.pomf.se/mxgfvj.webm) ist wie jemand auf reddit gesagt hat: "some A++ shit", echt genial was Pierrot hier gemacht hat die müssen wegen der Bleach Pause wohl etwas langeweile haben. xD


      Ahja und wenn ihr ein Beispiel von der grandiosen Animation wollt: gfycat.com/HomelyFarflungJabiru# diese Lichteffekte haben neben den Neonlichtern in der Stadt auch drauf.
    • Ich hab bis gerade eben One Piece geschaut. (Staffel 6 - Der Krieg)

      Ich finde die Staffel einfach so geil. Diese Action und der Auftritt von Whitebeard einfach nur Legendär. Er traut sich einfach da rein zu platzen obwohl da übertrieben starke Samurai's stehen (bis auf Gecko Moria). Zudem sind da noch 3 Admiräle mit verschiedenen Logiafrüchten (Akoji, Kizaru, Akainu) & der Flottenadmiral Sengoku, die Vizeadmiräle ect... Echt geil dieses Anime.
      私はそこに何もないと誰も私の計画で私を止めることはできない最強の男だ、 . 私は最愛の妖精限りない大地飛行するワールド&箱舟マキシムが破壊されます
    • Zurzeit schaue ich wieder One Piece, um die Erinnerungen bisschen aufzufrischen.
      Schaue aber jeden Samstag auch Fairy Tail, echt empfehlenswert, spannend, geile Soundtracks etc..
      Was ich noch vor habe zu gucken ist Attack on Titan und Full metal Alchemist.
      Wurde mir sehr oft empfohlen, vielleicht schaut einer von euch die zwei Animes und könnte mir sagen wie es so ist? ^^
      ... du kannst den König nicht so einfach erreichen.
    • Seit die dritte Staffel von Digimon Adventure(2015) angekündigt wurde schaue ich mir wieder die ersten beiden STaffeln von Digimon an. Wirklich sehr schön, wenn man die neuen Digimon Folgen kennt, die meines erachtens reine Entäuchungen waren.

      Edit
      Sonst schaue ich mir wieder Dragonball Z, zwar sind die Kämpfe sehr in die Länge gezogen aber die WItze machens wieder wet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hunter Shinra.D.Freecss ()

    • No Game No Life

      Dieser Anime dürfte den einen oder anderen sicher bekannt sein. Die Serie, die aus bisher zwölf Episoden besteht (Staffel I), wird auf vielen bekannten Anime Seiten durch ihr hohes Ranking und den vielen positiven Kommentare extrem gehypt. Lediglich vereinzelt taucht mal eine negative Kritik auf, die jedoch in der breiten Masse schnell wieder untergeht.
      Die Handlung ist schnell erzählt: Ein Neet-Geschwisterpaar wird in eine andere Welt befördert, in der alle Auseinandersetzungen mit allen möglichen Spielen geregelt werden. Der 18 jährige Sora und seine elfjährige Schwester Shiro möchten dort viel Spaß erleben und nebenbei die Welt auf dem Kopf stellen. In ihrer eigenen Welt (Erde) waren sie der Schrecken aller Onlinespieler, da sie bisher noch nie ein Spiel – egal welcher Art auch immer – verloren haben.
      Ich persönlich habe nicht viel vom Anime erwartet, da vor allem recht bekannte Kritiker eine negative Kritik zum Werk verfasst haben. Erinnerungen an Mirai Nikki und zum Teil auch SAO wurden wach. Jedoch sind zwölf Episoden schnell geschaut und der bunte Mix aus Fantasy, Humor, Drama, Romantik und Fan-Service machte neugierig – wie auch immer man dies alles in zwölf Episoden verpacken möchte, ohne dass die Handlung darunter leidet. Insgesamt kann ich den großen Rummel um diesen Anime nicht verstehen. In absolut keiner Kategorie kann er überzeugen oder sich von anderen Werken positiv abheben.

      Solch ein bunter Mix (Fantasy, Humor, Drama, Romantik und sehr viel Ecchi) zerstört einfach die komplette Handlung. Es wirkt alles sehr künstlich und abgedroschen. Die 0815-Fantasy-Welt hätte es für diese Story eigentlich gar nicht gebraucht. Denn abgesehen von den Spielen, deren Ausgang Auswirkungen auf die einzelnen Charaktere haben, gibt es da einfach nichts Besonderes. Der Humor wird meistens mit der Dummheit der Charaktere (Steph, Steph und nochmals Steph) in Verbindung gebracht und natürlich mit dem Hauptcharakter, der ziemlich notgeil auf alle weiblichen Individuen ist – wie einfallsreich. Die Kombination zwischen Drama und Humor funktioniert natürlich auch nicht, da man die Handlung eigentlich nie für voll nehmen kann. Das liegt aber nicht nur daran, weil der Humor komplett übertrieben ist, sondern weil der Anime viele Erklärungen schuldig bleibt. Jeder neue Charakter, der in der Handlung eingeführt wird, besitzt sehr starke Kräfte aber woher sie stammen, wird komplett außer Acht gelassen. Ist halt so.
      Allgemein sind die Charaktere neben der Handlung der größte Schwachpunkt. Eine abgedrehte Story kann oftmals mit tollen Charakteren überzeugen, die einfach zur Geschichte passen. Doch hier wurden leblose Figuren erstellt, die ein paar 0815 Eigenschaften und viel Oberweite haben. Der Charakter Steph dient einzig zwei Sachen. Durch ihre Dummheit, ist sie nicht in der Lage das Geschehen zu verfolgen, weswegen die Hauptcharaktere nach jedem Kampf Steph (und somit den Zuschauern) erklären können, wie sie vorgegangen sind, und sie wird für abgedroschene Witze ausgenutzt. Hinzu kommt noch das typische Schema. Feinde werden zu Freunde, das Geschwisterpaar ist unbesiegbar und dadurch wird jeder Kampf belanglos, da man als Zuschauer weiß, sie gewinnen sowieso. Mal davon abgesehen, dass jeder Kampf immer nach demselben Muster abläuft. Jeder „stärkere“ Gegner unterschätzt das Duo, sie können jedoch nicht auf Schummeleien verzichten. Kurz bevor Sora und Shiro gewinnen, zieht der Feind sein letztes Ass und sieht als strahlender Sieger aus, bevor das Geschwisterpaar noch einmal mit einer unglaublichen Wendung (womit natürlich keiner rechnet xD) zurückschlägt.
      Der Hauptcharakter Sora meinte in einer emotionalen Rede, dass der Faktor Glück absolut bedeutungslos sei, da man sich die Wahrscheinlichkeiten immer so zurechtbiegen kann, wie man will, doch gleichzeitig widerspricht sich der Anime selbst. Der ehemalige König setzte auf eine niedrige Rasse, die kommen und gewinnen wird. Damit sind Sora und Shiro gemeint und die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fall eintritt, wird vom König als so gering angesehen, dass es dafür eine Menge Glück braucht. Solche Widersprüche findet man im Übrigen häufiger.

      Fazit: Man kann diesesn Anime natürlich als absolut schräg abstempeln und dann wäre es Geschmackssache, ob man dieses Werk als genial oder genial daneben betrachtet. Jedoch versucht man beim Werk viele Elemente einzubauen, die an eine typische Shounen-Story erinnert (Rückblick, Drama, viele Wendungen, eine große Welt mit vielen Charakteren und Geheimnissen) und das schließt für mich einen reinen Trash-Anime, der als solcher angesehen werden soll, einfach aus.
      Keine Ahnung warum so viele Leute auf diesen Anime so abfahren und diesen teilweise als Meisterwerk abstempeln. Aus meiner Sicht ist es eines der schwächsten Werke, die ich je gesehen habe. Die Mischung aus Fan-Service und Klischee wird wohl der Masse den Kopf verdreht haben. Jedenfalls ist es echt traurig, dass solch ein langweiliger, vorhersehbarer Anime so krass gepusht wird und wirklich gute Werke in der Masse untergehen.


      Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

      Absolute Gerechtigkeit!
    • Mein absoluter Lieblingsanime ist Tsubasa Chronicle. Die Umsetzung gefiel mir total gut und die Art wie sich die zusammengewürfelte Mannschaft verschiedener Charaktere um den Hauptcharakter kümmerten, war einfach faszinierend.
      Vorallem der liebenswerte Charakter Mokona hat es mir unheimlich angetan, erkennt man vlt auch an meinem Namen ;).
      Leider kam ich in letzter Zeit nicht dazu weiter Anime zu suchten, trotzdem eine kleine Empfehlung:
      Wenn man es ein weniger unseriöser mag (nett ausgedrückt ^^), dann wäre High School DxD sehenswert. Die Story empfand ich als sehr spannend, aber auch lustig und irgendwie war eine Mischung aus den verschiedensten Szenen dabei.
      Was die Musik betrifft, kann man bei beiden Animes absolut nicht meckern. Absolut hörenswert.
    • Zankyou no Terror

      "Zankyou no Terror" - ein Anime aus der aktuellen Season. Mir gefiel die kurze Info zur Serie und vor allem der kurze Trailer, den ich mir mal angeschaut hatte. Die Qualität war einfach nur sensationell und hatte mich sofort begeistert. Eines Tages sah ich, dass die Serie lizenziert wurde und mir war klar, warum das getan wurde. Die Serie ist der Waaaahnssiinn!

      Trailer (ohne Untertitel)




      Handlung

      Im Grunde sind es zwei Jungs, die nur "Twelve" und "Nine" genannt werden und sich selbst als "Sphinx" bezeichnen. Sie lassen an verschiedenen Orten Sprengsätze hochgehen und dabei kommt es zum Katz und Maus-Spiel mit der Polizei und allem voran mit dem ehemaligen Detektiv Shibazaki. Warum sie die Sprengsätze hochgehen lassen, das bleibt lange unbeantwortet...

      Charaktere

      Nine - das mysteriöse Hirn des Duos. Gibt eigentlich nichts von sich Preis. Lediglich am Ende öffnet er sich etwas. Kapselt sich von seiner Umwelt ab und verfolgt unerschütterlich das Ziel. Twelve ist die einzige Person, die ihm etwas bedeutet. Außerdem noch kühl und berechnend - ein absolutes Mastermind.

      Twelve - sieht etwas "kindlicher" aus als Nine und auch wenn Nine das Hirn des Duos ist, ist auch er nicht auf den Kopf gefallen. Zudem ein sehr guter Motorradfahrer und entwickelt, anders als Nine, noch eine "Beziehung" zu einer dritten Person - nämlich zu Lisa. Wo Nine die Kälte ist, ist Twelve die Wärme. Macht einen offeneren und freundlicheren Eindruck.

      Lisa Mishima - anfangs hat sie mich total genervt. Ich fragte mich ständig, warum sie die Alte denn mitschleppen müssen aber gab sie den Jungs doch eine Art Abwechslung. Stellte auch die einzige Schwachstelle der Jungs da aber bestand Twelve darauf, sie bei sich zu lassen. Sie läuft von Zuhause weg, da sie sich von ihrer Mutter nicht verstanden fühlt und in der Schule gemobbt wird.

      Detektiv Shibazaki - ein etwas älterer "L" (<- Death Note). Umfangreiches Wissen, schnelle Aufassungs- und Kombinationsgabe. Er wurde aufgrund eines früheren Vorfalls ins Archiv degradiert aber der örtliche Polizeichef weiß, was er an Shibazaki hat und zieht ihn oft zu Rat.

      Five - wird mit der Zeit, neben Shibazaki, zu "Sphinx" persönlichem Gegenspielerin. Sie arbeitet für das FBI und soll die terroristischen Anschläge untersuchen und klären. Sie hat eine persönliche Verbindungen zu Nine und Twelve. Seit ihrem ersten Auftritt habe ich sie gehasst und das sogar mehr als Lisa, da sie "Sphinx" riesige Probleme bereitet aber zum Schluss hin, ich kann selber nicht sagen warum, hat sich auch mein Bild von ihr, aufgrund einiger kurzer Wörter, geändert.

      Persönliche Meinung

      Einer der Perlen der aktuellen Season und darüber hinaus. Neben "Barakamon" ist Zankyou no Terror mein absoluter Liebling in dieser Season aber braucht sich die Serie auch nicht vor älteren "Krachern" zu verstecken. Super, super, super Stück. Die Story mit den Terroranschlägen und den zwei unscheinbaren Jungs, meiner Meinung nach und nach dem was ich bisher gesehen habe, außergewöhnlich. Die Charaktere sind trotz der kurzen Episodenanzahl relativ tiefgründig und keine 08/15-Charaktere. Die Animation ist, wie schon gesagt, absolute Sahne. Für das Opening brauchte ich 3-4 Folgen aber danach habe ich es geliebt. Ich muss sagen, dass das Ending mir kaum bis gar nicht gefallen hat. Von der Melodie und vom Song her, war es schon passend aber wurde Lisa meiner Meinung nach zu viel Beachtung geschenkt. Ich hätte mich tierisch gefreut, wenn die Serie noch ein paar Folgen mehr erhalten hätte. Ich weiß nicht, ein neuer Handlungsstrang oder so aber die Hauptsache wäre, dass mehr Folgen kommen aber so wie es war, war es wohl nahezu perfekt und auf jeden Fall besser als das ganze zu "verschlimmbessern". Die Serie verdient ganz klar 10/10 Punkten. Einfach fantastisch!

      Meine Reaktion auf das Ende



      Staffel 2?

      Spoiler anzeigen
      Ich glaube nicht, dass es eine zweite Staffel geben wird. Wären die beiden nicht gestorben, wäre das Potenzial enorm aber da sie beide leider verstorben sind und der Skandal rund um das Athena Project ans Licht gekommen ist, gibt es nichts mehr, was eine Fortsetzung befürworten würde. Am Ende gab es noch den Satz von Nine in Richtung Shibazaki, der mich total ins Herz traf. "Erinnere dich an uns. Erinnere dich, dass wir gelebt haben." ;(

      Lisa und Shibazaki sind auch ein Jahr nach dem Tod der beiden in Kontakt und haben inzwischen eine Art familiäre Bindung aufgebaut. Sie treffen sich am Grab der beiden und der anderen Kinder, die durch das Experiment verstarben aber das reicht wohl nicht für eine zweite Staffel. Unheimlich schade.
    • Auch ich möchte ein paar Worte über Zankyou no Terror verlieren, was ich eigentlich schon letzte Woche anstrebte, allerdings mangels Zeit bisher nicht dazu kam^^. Der Post enthält Spoiler falls sich jemand den Anime noch anschauen will, heißt es ab hier: Lesen auf eigene Gefahr.

      Erstmal sei gesagt, dass ich original Animes generell den Manga Adaptionen vorziehe (soweit es kein aussergewöhnlicher Titel wie Mushishi ist), weswegen ich mich auch gefreut habe, wieder was von Watanabe zu sehen. Obwohl mir Space Dandy nicht wirklich zugesagt hat und Sakamichi no Apollon auch nur halbgar umgesetzt wurde wollte ich dem Titel ne Chance geben und schaltete ab Episode 3 ein nachdem ich die ersten beiden aufgeholt habe.
      Was fällt mir also zu der Serie in der retrospektive ein? Zuersteinmal war sie viel zu kurz! 11 Episoden waren meines Erachtens viel zu wenig, man hätte das ganze besser ausbauen können. Allein schon dass es nur 2 oder drei Anschläge seitens Sphinx gab, war mir zu wenig, dafür dass diese eigentlich ziemlich gut durchdacht waren. Ein klassischer Death Note Nachfolger hat mir sowieso die ganzen Jahre gefehlt. Was mir jedoch an dem Anime nicht gefallen hat, waren allen voran die weiblichen Charaktere, demzufolge Five und Lisa. Lisa hatte nur den Sinn Twelve ins schwanken zu bringen, indem er sich in sie verliebt, mehr hat sie nicht beigetragen. Wirkliches Charakterreifung hat man bei ihr nicht feststellen können, zumal das gerade die Sache mit ihrer Mutter hätte noch mehr thematisiert werden sollen, nahm immerhin 2 Folgen ein. Die Hintergründe haben mir bei Lisa einfach gefehlt. Sie ist eine klassische Mitläuferin gewesen. Als sie Twelve auf dem Motorrad einst fragte ob die beiden die Welt zerstören würden, hatte ich Hoffnung, dass sie selbst ein wenig mithelfen würde, bzw. sich mehr Tiefe aneignent, bzw. eine eigene Attidude aufbaut, aber letztlich war sie nur Hausfrau und das auch noch mit mäßigem Erfolg, bzw. Geisel, das allerdings mit vollem Erfolg^^. Five finde ich als Charakter echt widerwertig. Zwar sollen Antagonisten nicht gerade sympathisch sein, aber für gewöhnlich interessanter als die Protagonisten. Zumal ich mit Anatgonisten auch mehr anfangen kann. Vorallem das Design sagte mir überhaupt nicht zu, auch wurde sie wie eine Psychopathin dargestellt, was natürlich passend ist, aber anderseits sich mit ihrem Genie ein wenig beisst, meiner Meinung nach. Auch ihr Ende und kleine Romanze mit Nine war daneben fand ich, nachdem sie es doch tatsächlich in Kauf nahm, nen Anschlag auf einen Flughafen zu fingieren und Menschen umzubringen, grenzwertig. Ihr einziges Motiv war es Nine indirekt ihre Liebe zu gestehen und dabei wortwörtlich über Leichen zu gehen. Dennoch fand ich es interessant wie sie Sphinx ausfindig gemacht hat, jedoch ging mir gerade das zu schnell.
      Ein weiterer Punkt ist die Hintergrundgeschichte der beiden Protagonisten. Ansich hab ich daran nichts auszusetzen, nur wurde mir das auch zu schnell abgefrühstückt zum Ende hin. Das ist ein nationaler Skandal dessen Auswirkungen ich gerne noch ausführlicher vorgestellt bekommen hätte. Auch dass die Amis sich da einiges auf japanischen Boden geleistet haben, wurde nicht weiter aufgeklärt (immerhin haben sie Twelve erschossen, was sie ja mit ihren eigenen Terrorverdächtigen machen), zeigt aber dennoch wunderbar die Arroganz der USA und das Verhältnis zwischen beiden Ländern.
      Der einzige der glänzen durfte (was aber durchaus in der Natur der Ermittlerrolle liegt) ist Shibazaki. Der hat mir durchweg gut gefallen, nur hätte man das Katz und Maus Spiel zwischen ihm und Sphinx ruhig verlängern, und ihnen ein paar mehr Anschläge geben können.
      Dennoch macht das Finale wieder einiges wett. Der Cliffhanger am Ende der 10. Folge war geil und ich konnte eigentlich kaum warten das Ende zu sehen, zumal alles offen war, immerhin war eine Atombombe im Spiel und gerade Japan hat ja leider die Erfahrung mit der Zerstörungskraft gemacht. Obgleich die Lösung und Explosion dessen schon recht geil war. Auch das Ende an sich, war klasse und zeigt das Watanabe noch Eier hat! Ich hätte schwören können das die beiden überleben und als Zeugen zur Aufklärung der Hintergründe beitragen. Noch interessanter wäre es gewesen, hätte Nine tatsächlich den Schalter für die Atombombe gezündet, was wohl aber gegen seine Prinzipien verstößt. Es wurde jedoch nicht richtig aufgeklärt was diese Art von Tinitus darstellte, muss ja ne Art Trauma gewesen sein, dass, wenn ich mich recht erinnere, aber auch nur bei Five und Nine zum Vorschein kam.

      Alles in Allem war es aber ein solider Anime, kann ich trotz der von mir gebrachten Kritik nicht anders sagen. Ein Werk das man sich mal anschauen sollte und sogar schon von NewKSM für den deutschen Markt lizensiert wurde und im Frühjahr 2015 erscheinen soll.

      torajiro =)
    • Anohana/Ano Hana

      Ich persönlich bin jemand, der sich selten Animes anschaut. Generell kam ich an das Genre, nachdem ich, wie viele andere auch, ein paar Episoden im Fernsehen sah. Der wirkliche Punkt, an dem ich mit den japanischen Folgen begann, war der Kampf "Rock Lee vs Gaara", da ich speziell in diesem Kampf bemerkte, dass etwas geschnitten wurde. So kam ich schließlich zur japanischen Version von Naruto und auch One Piece.
      Nun, da ich bemerkte, wie viel besser Anime als "reale" Serien sind (bezogen auf Emotionen und auch Grenzen in der Darstellung), fing ich an, auch andere Animeserien zu schauen.
      So kam ich dann zu Anohana - einem Anime, der mich von der ersten Minute an beeindruckte. Es ist ein Werk, welches die Story perfekt ausbaut und in der letzten Folge mit einem emotionalen Finale würdig beendet.

      Das Opening


      Story
      Die Geschichte handelt von "Jintan" und seinen ehemaligen Freunden. "Ehemalig", da sich diese trennten, nachdem ihre Freundin Menma in einem tragischen Unfall zu Tode kam. Nach dem Tod von Menma gingen alle ihren eigenen Weg und trafen sich zusammen seit mehreren Jahren nicht mehr. Jintan selbst geht seither nicht mehr in die Schule und verbringt, bedingt durch Menmas Tod, dessen er sich schuldig macht, seine Tage zu Hause.
      Überraschend taucht Menma plötzlich vor Jintan auf, die nur von diesem gesehen werden kann. Berechtigterweise wird er nun als "verrückt" bezeichnet und wirkt auf andere traumatisiert, da er Menma nicht vergessen kann und sie somit wieder sieht, doch... ist das der wahre Grund für Menmas "Erscheinen"?
      Der Anime handelt um diese Frage und zeigt uns, dass Jintan nicht der einzige ist, der immernoch um Menma trauert und gibt uns einen wirklich hervorragendes Storytelling. Jeder einzelne Charakter wächst einem ans Herz und bereitet uns auf das zuvor angesrpchene emotionale Finale (die 11. Episode) vor. Mein Tipp: Legt euch ein paar Taschentücher zur Seite!

      Das Ending
      Oh, wie oft ich das schon angehört habe^^ Selbst jemand, der diesen Anime nicht kennt, muss bei solch einem wunderschönen Ending-Theme ein gewisses Gefühl empfinden.


      Viel mehr will ich nicht verraten, denn diese originielle Story sollte man mit wenigen Vorinformationen genießen! Ein muss für jeden Animefan und derzeit mein Lieblingsanime!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Noland ()

    • Akame ga Kill!



      Da hier schon lange nichts mehr gepostet wurde und ich gerade von diesem Anime etwas angetan bin, dachte ich ich stelle ihn mal vor.
      Akame ga Kill spielt in einer Mittelalterlichen Fantasie Welt, in dieser möchte der Junge Tatsumi in die Kaiserstadt Geld verdienen um sein Dorf freizukaufen. Jedoch muss er schnell merken das es in dieser Stadt keines Wegs ruhig zugeht und über grausame Schattenseiten verfügt. Die Stadt wird zudem von einer Assasinengruppe terrorisiert die sich "Night Raid"nennt, Tatsumi muss aber feststellen das Night Raid nicht wirklich böse ist und so wird er durch bestimmte Begebenheiten sogar ein Teil dieses Trupps.

      Was diesen Anime so gut macht sind nicht etwa die Splatter oder Ecci Elemente sondern die Tatsache das es kein wirkliches gut oder böse gibt, selbst die vermeintlichen Antagonisten handeln für Ihr empfinde richtig und so ist es mehr ein Kampf der Ansichten. Zudem führt der Anime etwas ein was man in One Piece mit den Teufelsfrüchten gleichsetzen könnte, die sogenannten "Kaiserwaffen" das sind mächtige Waffen die über besondere Fähigkeiten verfügen und ebenso mannigfaltig sind wie Teufelsfrüchten. Zudem wird im Romane Bereich eine Ruffy & Hancock Schiene gefahren. Der letzte Punkt den ich ansprechen möchte sind die Tode, dieser Anime scheut sich nicht davor zurück Hauptcharaktere zu töten und damit meine ich keine Attack on Titan Tode, im Sinne von "Sterben zwar viele aber die wichtigsten Charaktere bleiben (warscheinlich am leben" nein hier ist absplut kein Charakter sicher was die Dramatik sehr erhöht und man sich heulend von einem lieb gewonnenen Charakter trennen muss.

      Jedoch sei gesagt das sich der Anime vom Manga unterscheidet, den da gibt es bis jetzt noch nicht sooo viele tote Charaktere, allerdings kann sich das ändern da der Manga im gegensatz zum Anime nicht abgeschlossen sind. Die 24 Episoden sind sehr spannend gestaltet und in jeder Folge passiert irgend etwas interesanntes. Der Anime wird von Peppermint herausgebracht und ab ende Juni auf DVD/Bluray erhältlich. Auf Prosieben MAXX allerdings kann man sich jede Woche die neueste "deutsch synchronisierte" Folge anschauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Yaldaibaoth ()

    • Momentan gucke ich gleich mehrere Animes gleichzeitig um mir die Wartezeit auf neue One Piece Kapitel erträglicher zu machen.
      Unter anderem gucke ich Toriko, das denke ich mal doch so bekannt ist, dass ich da nichts weiter drüben schreiben muss.
      Dann gucke ich immer jede Woche Akame ga kill, was ja momentan auf Pro7 Maxx ausgestrahlt wird. Da mein Vorposter diesen Anime bereits gut zusammengefasst hat brauche ich hier auch nichts mehr zu erklären.
      Die dritte Serie die ich gerade gucke bzw. gerade beendet habe ist To aru majutsu no Index. Diese Serie ist wie es scheint in Deutschland nicht sonderlich bekannt, habe hier im Pirateboard bisher nichts drüber gefunden und da es sich neben One Piece um die meiner Meinung nach beste Serie handelt, stelle ich sie mal kurz vor.

      To aru Majutsu no Index
      Das erste Intro zu Index, ist zwar meiner Meinung das schlechteste aber wäre blöd mit dem Intro zu Spoilern:
      www.youtube.com/watch?v=fv2Ybecq92E
      Die Welt von Index entspricht im Grunde unserer realen Welt. Direkt an Tokio grenzt allerdings Academy City. Academy City hat 2,3 Millionen Einwohner und von diesen sind 80% Schüler. An den Schulen wird aber nicht nur normaler Unterricht durchgeführt, die Schüler werden hier zu Espern ausgebildet. Esper sind Menschen die über übernatürliche Fähigkeiten verfügen. Diese Fähigkeiten gehen von Telepathie über Teleportation oder die Kontrolle von Elementen. Die Esper werden dabei auf einer Skala von 0-5 eingestuft. Menschen mit Level 0 besitzen gar keine Fähigkeiten, die mit Level 5 extrem starke Fähigkeiten. Es gibt insgesamt auch nur 7 Level 5 Esper.
      Der Hauptcharakter Kamijou Touma ist als Level 0 eingestuft. Dennoch besitzt er eine besondere Fähigkeit. Seine Rechte Hand ist der sogenannte Imagine Breaker [Daher mein Username], daher kann seine rechte Hand andere übernatürliche Kräfte negieren. Das trifft sowohl auf Esper Fähigkeiten als auch auf Magie zu. Ja es gibt nicht nur Esper sondern auch Magier in der Welt von Index. Die Welt der Magie steht dabei im Konflikt mit der Welt der Wissenschaft, deren Zentrum Academy City ist. Als Touma auf die Nonne Index trifft, in deren Gedächtnis 103.000 magische Bücher abgespeichert sind, wird er in den Konflikt zwischen Magie und Wissenschaft hineingezogen.

      Bisher hat der Anime 2 Staffeln mit je 24 Folgen. Außerdem gibt es einen Film und eine Ablegerserie mit dem Namen To aru kagaku no railgun. Ich persönlich brauchte zwar ein paar Folgen bis ich richtig in den Anime reingekommen bin, aber dann ließ er mich nicht mehr los. Die Story ist spannend, die meisten Charaktere sympathisch (wobei der Charakter Index in der ersten Staffel doch ziemlich nervig war) und teilweise gibt es auch echt lustige Szenen.
      Den Manga habe ich bisher nicht gelesen, aber ich habe gehört er soll nicht sonderlich gut sein. Bei Interesse lest lieber die Light Novels die allerdings soweit ich weiß nur auf englisch übersetzt sind.

      To aru Kagaku no Railgun
      Das erste Railgun Intro:
      www.youtube.com/watch?v=262SgQ5TKHM
      Dieser Anime spielt zeitweise vor und zeitweise gleichzeitig mit Index. Ein Story Arc wird sogar in beiden Animes abgehandelt und das hier wesentlich ausführlicher als in Index.
      Der Hauptcharakter dieses Animes ist die 3. stärkste der 7 Level 5 Esper Misaka Mikoto. Misakas Fähigkeit ist die Kontrolle von Elektrizität und ihre Gegner gehören generell der Welt der Wissenschaft an. Da dieser Anime auf einem Manga und nicht auf einer Light Novel basiert, vermute ich, dass der Manga zu Railgun besser sein dürfte als der zu Index.
      Einmal etwas gepostet und schon ein höheres Kopfgeld als Chopper.