Als Fan der Madoka Anime Serie musste ich mir natürlich diesen Film anschauen, der anders als die ersten beiden Filme (die beide nur Recaps der 12 Folgen waren) eine Fortsetzung mit neuer Geschichte bietet. Da ich mir keine Trailers angeschaut und auch sonst keine Reviews durchgelesen habe hatte ich absolut keine Ahnung was mich im Film erwarten würde - was auch gut war, denn so hat der Film einen noch stärkeren Eindruck bei mir hinterlassen als er es getan hätte wenn ich vorbereitet gewesen wäre.
Ich habe den Anime sehr gemocht, aber das Ende war mir dann doch zu offen, war nicht ganz befriedigend. Ich habe also lange auf eine Fortsetzung gewartet in der Hoffnung auf ein besseres Ende, ein richtiges Ende sozusagen. Ich sah den Film mit dieser Hoffnung und war am Ende um ehrlich zu sein deprimiert, konnte nicht fassen was ich gerade geguckt hab.
Geschichte:
Die Geschichte war super, sehr überraschend und mit einem absolut verblüffenden Ende. Wirklich, ich hätte es nicht mal im Traum erraten. Während des Filmes konnte ich es auch nicht ganz nachvollziehen, aber im Nachhinein war das tatsächlich die einzige logische Lösung für die Serie, vor allem wenn man sich ins Gedächtnis ruft was Homura in der Serie eigentlich alles durchgemacht hat - und wie sie die Entscheidung Madokas empfunden hat. Konkretes erwähnen werde ich nicht, da alles was ich sagen könnte den Film spoilern würde, aber es war die krasseste Erfahrung die ich je bei einem Fortsetzungsfilm gemacht hat.
Charaktere:
Das Hauptaugenmerk lag auf Homura, wie auch schon im letzten Viertel der Serie. Und sie ist auch die, die hier die größte Entwicklung durchmacht. Ob die Entwicklung zum Positiven oder Negativen war muss jeder für sich selbst entscheiden, aber auch wenn sie nachvollziehbar ist, man hätte es sich so wahrscheinlich nicht gewünscht. Die restlichen Charaktere waren so wie sie sein sollten (zumindest ab der zweiten Hälfte), allen voran Kyubei dieses Mistviech. Nur der "neue" Charakter der eingeführt wurde, Bebe (oder eigentlich besser bekannt als Charlotte, die Hexe die in der Serie Mami aufgefressen hat), passte nicht so ganz rein, ich hab ihre Rolle nicht so ganz nachvollziehen können, aber weiter gestört hat sie mich nun auch nicht.
Musik:
Imposant wie alle anderen Werke von Kajiura Yuki, die mir das erste Mal als Komponistin des Fate/Zero Soundtracks im Gedächtnis geblieben ist. Alte bekannte Themen wie "Sis Puella Magica" wurden aufgegriffen sowie einige neue, schöne Themen, die immer perfekt zu jeder Szene passten und sie auf emotionaler Ebene unterstützt und unterstrichen haben. Das von ClariS gesungene Opening "Colorful" war so leicht und lieblich wie ein typisches Magical Girls Lied, was einem das Gefühl gab am Ende wird doch alles gut (wie "Connect" damals bei der Serie). Dann das von Kalafina (ich liebe diese Band) gesungene Ending, ein eigentlich keineswegs verstörendes Lied wie etwa Magia wenn man es nur so hört, aber im Verbindung mit den creepygen End Scroll Animationen und im Kontext zum Film jagt es einem ne Gänsehaut ein. Zumindest war es bei mir der Fall.
Fazit: Der Film war klasse, sehr gut gemacht, wunderschön erzählt mit göttlicher Musik und durchgängig flüssigen Animationen. Der Stil war nicht so meins, die Gesichter sind mir zu breit und die Proportionen verniedlicht (in meinen unprofessionellen Augen auf jeden Fall), aber das ist nur mein persönlicher Geschmack und macht den Film keineswegs schlechter. Und obwohl der Film super war kann ich nicht gerade behaupten, dass ich den Film genossen hab (zu viele Tränen vergossen xD). Wirklich, eigentlich mag ich ja Geschichten im Urobuchi-Stil wie Fate/Zero, aber zumindest hat Fate/Zero mit nem Hoffnungsschimmer geendet (ganz zu schweigen dass es ja eh ein Prequel war)...während die Geschichte um Madoka wohl damit endgültig abgeschlossen wäre. Trotzdem ein Must-See für Madoka-Fans und ein genialer Film!
Ich habe den Anime sehr gemocht, aber das Ende war mir dann doch zu offen, war nicht ganz befriedigend. Ich habe also lange auf eine Fortsetzung gewartet in der Hoffnung auf ein besseres Ende, ein richtiges Ende sozusagen. Ich sah den Film mit dieser Hoffnung und war am Ende um ehrlich zu sein deprimiert, konnte nicht fassen was ich gerade geguckt hab.
Geschichte:
Die Geschichte war super, sehr überraschend und mit einem absolut verblüffenden Ende. Wirklich, ich hätte es nicht mal im Traum erraten. Während des Filmes konnte ich es auch nicht ganz nachvollziehen, aber im Nachhinein war das tatsächlich die einzige logische Lösung für die Serie, vor allem wenn man sich ins Gedächtnis ruft was Homura in der Serie eigentlich alles durchgemacht hat - und wie sie die Entscheidung Madokas empfunden hat. Konkretes erwähnen werde ich nicht, da alles was ich sagen könnte den Film spoilern würde, aber es war die krasseste Erfahrung die ich je bei einem Fortsetzungsfilm gemacht hat.
Charaktere:
Das Hauptaugenmerk lag auf Homura, wie auch schon im letzten Viertel der Serie. Und sie ist auch die, die hier die größte Entwicklung durchmacht. Ob die Entwicklung zum Positiven oder Negativen war muss jeder für sich selbst entscheiden, aber auch wenn sie nachvollziehbar ist, man hätte es sich so wahrscheinlich nicht gewünscht. Die restlichen Charaktere waren so wie sie sein sollten (zumindest ab der zweiten Hälfte), allen voran Kyubei dieses Mistviech. Nur der "neue" Charakter der eingeführt wurde, Bebe (oder eigentlich besser bekannt als Charlotte, die Hexe die in der Serie Mami aufgefressen hat), passte nicht so ganz rein, ich hab ihre Rolle nicht so ganz nachvollziehen können, aber weiter gestört hat sie mich nun auch nicht.
Musik:
Imposant wie alle anderen Werke von Kajiura Yuki, die mir das erste Mal als Komponistin des Fate/Zero Soundtracks im Gedächtnis geblieben ist. Alte bekannte Themen wie "Sis Puella Magica" wurden aufgegriffen sowie einige neue, schöne Themen, die immer perfekt zu jeder Szene passten und sie auf emotionaler Ebene unterstützt und unterstrichen haben. Das von ClariS gesungene Opening "Colorful" war so leicht und lieblich wie ein typisches Magical Girls Lied, was einem das Gefühl gab am Ende wird doch alles gut (wie "Connect" damals bei der Serie). Dann das von Kalafina (ich liebe diese Band) gesungene Ending, ein eigentlich keineswegs verstörendes Lied wie etwa Magia wenn man es nur so hört, aber im Verbindung mit den creepygen End Scroll Animationen und im Kontext zum Film jagt es einem ne Gänsehaut ein. Zumindest war es bei mir der Fall.
Fazit: Der Film war klasse, sehr gut gemacht, wunderschön erzählt mit göttlicher Musik und durchgängig flüssigen Animationen. Der Stil war nicht so meins, die Gesichter sind mir zu breit und die Proportionen verniedlicht (in meinen unprofessionellen Augen auf jeden Fall), aber das ist nur mein persönlicher Geschmack und macht den Film keineswegs schlechter. Und obwohl der Film super war kann ich nicht gerade behaupten, dass ich den Film genossen hab (zu viele Tränen vergossen xD). Wirklich, eigentlich mag ich ja Geschichten im Urobuchi-Stil wie Fate/Zero, aber zumindest hat Fate/Zero mit nem Hoffnungsschimmer geendet (ganz zu schweigen dass es ja eh ein Prequel war)...während die Geschichte um Madoka wohl damit endgültig abgeschlossen wäre. Trotzdem ein Must-See für Madoka-Fans und ein genialer Film!