Interviews mit Oda

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    • Das ist immer wieder herzlich wenn Leute darüber schwadronieren, dass sie One Piece seit 900 chaptern lesen und sich im selben Atemzug über diese 5 Jahresaussage von Oda beschweren. Wenn das der Fall wäre hätte man sicher mehr als dieses eine Interview von ihm gelesen.

      Seit der Kerl Interviews gibt, erzählt er JEDES mal von irgendwelchen Deadlines, Fortschritt des Mangas und Sachen wie "ich weiß nicht wie Luffy Kaido besiegen soll." Gerade seine Zeitangaben sind JEDES mal aus den Fingern gezogen. Wenn man die ein oder andere Aussage mal nachrechnet von ihm, wird man ohne ein Mathegenie zu sein feststellen dass er jedes mal entweder Blödsinn erzählt oder, wie man ihn halt kennt, ein sehr guter Troll sein.
      Dass man jetzt wütend ist, in einem Fanforum von One Piece, dass der Manga länger geht als gedacht und deswegen das lesen aufgeben möchte.. sorry aber das ist die lustigste Ironie die ich seit langem gelesen habe.

      Genießt doch einfach den Manga weiter und wenn ihr das nicht könnt dann lasst es halt sein und wendet euch anderen kurzweiligen Geschichten zu. Aber ich kann nach Jahren in diesem Forum einfach das Rumpoltern von immer den selben Menschen nicht mehr ertragen die seit Urzeiten den Absturz des Mangas vorhersehen, aber trotzdem weiter lesen und sich weiter aufregen.. und das über JAHRE.
      Und bitte. Hört auf den Mann der One piece und seinen Humor erfunden hat immer komplett für voll zu nehmen. Das kann nicht gut gehen
    • In Japan gab es Heute ein TV Interview mit Eiichiro Oda.

      Folgende Infos stammen vom Twitter User Sandman:

      1. Oda plant den Manga in 4 - 5 Jahren (zwischenzeitlich galt mal die Aussage von 4 1/2 Jahren) zu beenden
      2. Oda´s Lieblingsszenen aus One Piece sind:
      - Eröffnungszene von Wano Kuni (1. Akt)
      - Robin und Lysop Mangrovenwald Baum Szene
      - Lagerfeuer Fest auf Skypiea (nach Enel´s Niederlage)
      3. Oda war zum Ersten Mal seit 23 Jahren wieder zu Besuch im Jump Haupt Büro.
      4. Oda plant nach One Piece wohl an keinem neuem Manga zu arbeiten.
      5. Oda´s Telefon Konferenzen mit seinen Editoren dauern 3-4 Stunden.
      6. Oda gibt viel Geld für Smartphone Spiele Apps aus.

      Und noch ein paar witzige Anekdoten über seinen neuem Editor und das Oda sich sehr wohl fühlt, wenn er Heilbäder / Spa´s aufsucht, da er sich danach sehr glücklich fühlt.
    • Ich bin gestern im Netz zufällig über ein altes Interview aus 2018 mit Oda gestolpert, welches ursprünglich in einem Begleitmagazin einer Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum der Weekly Shonen Jump abgedruckt wurde (und auch in der WSJ selbst). Das Gute daran ist, dass es in dem Heft auch eine englische Übersetzung von dem Interview gab. Habe mir das Interview deshalb mal zur Brust genommen und darauf basierend eine komplette deutsche Übersetzung angefertigt, welche ich unter Aufbietung all meiner Wiki-Syntax-Skills dem Original-Text nach formatiert ins OPwiki eingepflegt habe. xD @Vexor hatte seinerzeit schon eine Zusammenfassung angefertigt, die er im Board gepostet hatte. Es wird darin nichts weltbewegendes oder unbekanntes enthüllt, aber der Vollständigkeit halber.

      OPwiki schrieb:

      "Das ist ziemlich erstaunlich. Wenn man bedenkt, dass ich erst 20 war, gibt es hier einen großartigen Aufbau. (lacht)"
      Oda sagt dies auf eine humorvolle Art, während er sich eine Ausgabe der Shonen Jump mit dem ersten Kapitel One Piece ansieht. Er war wirklich schockiert über das Niveau der Perfektion.
      "Ich habe diesen Manga nach zahlreichen Ablehnungen gezeichnet, wissen Sie. (lacht) Endlich konnte ich meinen Piraten-Manga zeichnen, und der One-Shot war ziemlich beliebt, aber die Idee wurde zwei Mal abgelehnt, bevor ich sie in Serie bringen konnte. Ich habe für ein Meeting drei Kapitelentwürfe zur Diskussion eingereicht, in dem festgelegt wird, was in Serie gebracht werden kann. In dieser Version tauchen Arlong und Gimon ab dem zweiten Kapitel auf und ich hatte verschiedene Vorlagen/Muster. Aber nach zwei Absagen habe ich endlich grünes Licht für Kapitel 1 bekommen. Während der Arbeit am One-Shot-Manga habe ich viele Zurückweisungen erfahren."
      [...]
      Zum kompletten Interview im OPwiki

      Ich habe auch noch zwei andere Interviews gefunden, für die eine komplette englische offizielle Übersetzung existiert. Die werde ich dann ebenfalls übersetzen und hier verlinken, wenn es soweit ist.

      Interview: Jump Festa 2018Ich habe gestern Abend noch das nächste Interview im OPwiki angelegt. Die Übersetzung stammt größtenteils von @Vexor aus diesem Beitrag. Ich habe hier und da noch ein paar Sachen etwas angepasst, um näher am originalen englischen Text zu bleiben oder habe Dinge ergänzt, die Vexor ganz weggelassen hatte. Hat mir auf jeden Fall viel Schreibarbeit gespart, danke dafür.^^

      Ich hoffe, dass die Bilder nichts am Layout zerschossen haben. Habe die mit festen Pixelangaben platziert. Zumindest an meinem Monitor sieht's gut aus...

      CROSS TALK mit Yasutaka NakataHabe soeben das dritte Interview ins OPwiki eingepflegt, siehe hier. Das Interview stammt aus dem Begleitheft "Memories — Eternal Log" von der One Piece-ten, die 2012 zum 15-jährigen Jubiläum abgehalten wurde. Erneut ist neben Japanisch auch eine offizielle englische Übersetzung mit dabei, auf der die deutsche Übersetzung fußt (ich habe den Originaltext als Bild angehangen). Nicht wundern, in der Fußnote ist eine Anmerkung [*2], die wohl im Text vergessen wurde zu platzieren. Da es nichts wichtiges war und ich anhand der Fußnote auch nicht rausbekommen habe, wo diese ursprünglich geplant war, habe ich sie weggelassen. Vielleicht war ich auch einfach zu blind die im Text zu finden, dann bitte einmal Laut geben.

      Das besondere an dem Interview ist der letzte Abschnitt, denn bei dem Interview handelt es sich um jenes, in dem Oda ankündigt, dass der Marine Ford Arc nichts im Vergleich zum letzten Kapitel sein wird. An dieser Stelle möchte ich einmal betonen, dass es dabei um das Ende des Mangas geht. Ich habe nämlich schon an der ein oder anderen Stelle im Netz gelesen, dass sich auf dieses Interview berufen wurde, aber dann die Rede davon war, dass die Schlacht gegen Kaido dieses Nonplus-Ultra ggü. Marine Ford sein soll. Nur mal so am Rande. Hier der englische Originalwortlaut:

      Eternal Log schrieb:

      Many are looking forward to what happens next in One Piece. Could you give us a message for them?

      Oda: One thing that motivates me to keep drawing One Piece is that I want to draw the last chapter. The last chapter is amazing! I imagine a final chapter that will make the Marineford arc look like nothing.

      Nakata: Seriously?!

      Oda: The Marineford arc really felt like a side trip to me. I didn’t expect it to be so popular. So I don’t know how readers will take this one. But the thing I think is really interesting will be in that last chapter. Until then, I’d like as many of the fans as possible to stick with me.

      Nakat: Believe me, they will. I’m looking forward to finding out what happens next, too!

      Oda: Yessir!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kaizoku () aus folgendem Grund: +Interview CROSS TALK

    • Ich hatte auch gelesen, dass das letzte Panel von One piece so bewegend sein soll.

      Ich habe mir Gedanken gemacht .. das schönste für mich wäre, wenn wir Ruffys Sohn sehen zum aller ersten Mal ... und auch dann sehen wir Ruffy seinen Namen sagt mit einem kleinen Grinsen. Das wäre dann wohl Ace.
    • Der Wahrheitsgehalt von Odas Interviews



      1. Einleitung

      Ich möchte an dieser Stelle ein Thema aufgreifen, welches sich aus einem anderen Thread heraus ergeben hat, allerdings hier deutlich besser aufgehoben ist. Es geht darum, wie viel Wahrheitsgehalt in den Interviews, die Oda zu One Piece gibt, steckt. Einige Leser scheinen ja in solchen Interviews das "Non Plus Ultra" an Informationsgehalt zu sehen. Daher möchte ich die ganze Problematik einmal strukturiert schildern.

      2. Die Zugehörigkeit von Interviews zum Kanon


      Zunächst muss man sich die Frage stellen, ob Interviews zu der erzählten Handlung gehören, die uns Oda Woche für Woche präsentiert. Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig nein. One Piece ist ein literarisches Werk in Form eines Mangas. Somit ist auch nur das, was in Form des Mangas veröffentlicht wird, Kanon. Sicherlich gibt es Leserinnen und Leser, die das anders sehen und die ein oder andere Quelle mehr oder weniger auch zum Kanon zählen. Ich zum Beispiel sehe auch die Datenbücher (Greem, Blue, Yellow, Red, Blue Deep und Vivre Card) als Kanon an, da sie auch von Oda stammen und für Informationszwecke veröffentlicht wurden. Allerdings ist es ein überwältigender Konsens in der One Piece Community, dass Interviews nicht zum Kanon gehören. Der Grund hierfür ist auch einleuchtend. Interviews stellen immer nur Odas aktuelle Einstellung zu One Piece dar. Solange er aber einen Handlungsstrang noch nicht veröffentlicht hat, kann er seine Meinung ändern, wie er will. So zum Beispiel wollte Oda Shiki ursprünglich bei der Unterhaltung von Whitebeard und Shanks erwähnen, hat sich dann aber umentschieden (SBS Vol. 55). Somit stellen Odas Aussagen in solchen Interviews eben keine Fakten dar. Ein sehr berühmtes Beispiel sind die nahezu unzähligen Aussagen von Oda zur Restdauer von One Piece. Alleine die Tatsache, dass er diese Aussagen bestimmt schon 100 mal korrigiert hat, zeigt eindeutig, dass man solchen Interviews nicht übertrieben viel Wert schenken sollte.

      3. Der Sinn der Interviews


      Nun kann man sich natürlich fragen, warum Oda dann überhaupt Interviews zu One Piece gibt. Die Antwort hierauf finden wir im Thema Marketing. Der Marketing Mix besteht grundsätzlich aus den 4 P's (Product, Price, Place, Promotion). Die Interviews haben eindeutig nichts mit Place und Promotion zu tun. Da sie nicht zum Kanon gehören, scheidet auch Product aus. Somit bleibt nur noch Promotion, also Werbung, als Sinn der Interviews. One Piece soll sich vermarkten. Und nichts ist besser als eine Horde von kleinen Kindern, die durch ein Interview gehypt sind. Dazu übertreibt Oda auch sehr gerne in Interviews. Hierzu 2 "berühmte" Beispiele.
      1. Oda hat keine Ahnung, wie Ruffy Kaido besiegen kann. --> Damit will Oda seine Leserinnen und Leser hinsichtlich Kaidos übertriebener Stärke hypen. Hätte er zum Zeitpunkt des Interviews wirklich keine Ahnung gehabt, wie man Kaido besiegen könne, dann hätte Oda den Wano Arco gar nicht schreiben können. Immerhin baut der Wano Arc ja unter anderem darauf auf, dass ein Kaido evtl. durch Ruffy besiegt wird. Ein Gear 5 kann Oda jederzeit aus dem Hut ziehen. Somit ist diese Aussage einfach nur eine Übertreibung der Tatsache, dass Kaido abartig stark ist
      2. Wenn ein Fan die Handlung durch eine Theorie errät, dann ändert Oda die Handlung, dies betrifft jedoch nicht das Finale von One Piece. --> Dies wiederum soll uns Leser auf das Ende von One Piece hypen. Der Kern der Aussage ist dabei folgender "Die normale Handlung ist schon relativ cool, aber wenn man sie errät, dann kann ich sie auch ändern. Immerhin kann ich mir auch eine andere coole Handlung einfallen lassen. Das Ende ist jedoch so abartig krass, dass es auf jeden Fall so veröffentlicht wird, wie ich es nun plane. Dies ändert sich auch nicht, wenn jemand das Ende errät. Das passiert aber so oder so nicht, da dieses Ende so krass ist, dass das niemand errät." Dieses Interview führt zum Teil dazu, dass manche Leserinnen und Leser tatsächlich glauben, dass Oda im Internet aktiv nach allen möglichen Theorien sucht, um ggf. an der Story nachzuschrauben. Dies kann jedoch bereits rein logisch nicht funktionieren, da Handlungsstränge in One Piece teilweise zusammengehören und so unter Umständen gar keine Hanldung mehr logisch möglich wäre. Dazu ein kleines Beispiel. Angenommen Oda plant einen Elban Arc. Wenn es im Internet nun so viele Theorien geben würde, dass sobald Elban erwähnt wird, schon mindestens eine Theorie wahr wird, dann dürfte Oda ja niemals einen Elban Arc schreiben. Die bisherigen Andeutungen im Manga sprechen da aber eine andere Sprache. Auch die Tatsache, dass viele Theorien bereits wahr geworden sind, zeigen, dass man diese Aussage von Oda ebenfalls nicht wort wörtlich nehmen dar.


      4. Zusammenfassung


      Wie ihr seht, war das eigentlich ein recht kurzer Beitrag. Ich für meinen Teil habe mich jedenfalls gewundert, dass man so etwas nach über 20 Jahren One Piece noch explizit erklären muss, aber nun gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Androssus ()

    • Zu 3.1.

      Natürlich kann Oda zu dem Zeitpunkt keine Idee gehabt haben, wie er Ruffy Kaido besiegen lässt. Die Idee kann ihm im laufenden Arc einfach gekommen sein, immerhin hat er den richtigen Kampf zwischen Kaido und Ruffy ständig hinausgezögert. Den Fehler, erst mit dem Schreiben der Geschichte auf die Idee der Lösung am Ende zu kommen, begehen einige Autoren. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass Oda zu dem Zeitpunkt wirklich keinen Plan hatte.

      Zu 3.2.

      Oda bekommt viel Fanpost, die er sich sicher öfters durchliest. Da wird er ja sehen, wie viel die Leute schon vermuten. Ebenso gibt es hinter Oda sicher ein Marketingteam, das sich die Fantheorien durchliest und ihm dann Mitteilung gibt, wie die Einschätzung der Fans zur kommenden Sachlage ist. Einige Theorien sind vielleicht wahr geworden, andere widerum nicht. Das könnte ja auch daran liegen, dass Oda diese geändert hat. So viel seltsame Geschehnisse, die schon im Manga für Verwirrung gesorgt haben, können der Grund dafür sein, dass Oda Änderungen vorgenommen hat. Daher würde ich nicht so voreilig Sachen ausschließen.
    • Carrot schrieb:

      Zu 3.1.

      Natürlich kann Oda zu dem Zeitpunkt keine Idee gehabt haben, wie er Ruffy Kaido besiegen lässt. Die Idee kann ihm im laufenden Arc einfach gekommen sein, immerhin hat er den richtigen Kampf zwischen Kaido und Ruffy ständig hinausgezögert. Den Fehler, erst mit dem Schreiben der Geschichte auf die Idee der Lösung am Ende zu kommen, begehen einige Autoren. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass Oda zu dem Zeitpunkt wirklich keinen Plan hatte.

      Zu 3.2.

      Oda bekommt viel Fanpost, die er sich sicher öfters durchliest. Da wird er ja sehen, wie viel die Leute schon vermuten. Ebenso gibt es hinter Oda sicher ein Marketingteam, das sich die Fantheorien durchliest und ihm dann Mitteilung gibt, wie die Einschätzung der Fans zur kommenden Sachlage ist. Einige Theorien sind vielleicht wahr geworden, andere widerum nicht. Das könnte ja auch daran liegen, dass Oda diese geändert hat. So viel seltsame Geschehnisse, die schon im Manga für Verwirrung gesorgt haben, können der Grund dafür sein, dass Oda Änderungen vorgenommen hat. Daher würde ich nicht so voreilig Sachen ausschließen.
      Zu 3.2.
      One Piece ist einer der meistgelesenen Mangas weltweit.
      Und auch einer, von dem es von Anfang an viele Theorien gab.
      Es fing mit dem One Piece an, was bis heute nicht aufgeklärt wurde.
      Auch die Grandline war und ist immer noch ein Mythos.
      Wie die Welt überhaupt aufgebaut ist und wie sie aussieht.
      Oda hat absichtlich von Anfang an keine komplette Welt aufgebaut.
      Er hätte schon wie manch andere Autoren eine Weltkarte mit allen Inseln mit Namen präsentieren können. Hat er aber bewusst nicht gemacht.
      Den Grund sehe ich nicht daran, dass er es spannend machen will, sondern weil er sich Möglichkeiten offenhalte wolle noch neue Ideen einzubauen, was er auch ständig macht.
      Und die viele Verwirrung und teilweise Fehler rühren denke daher. Oda hat keine fest vorgesehene Geschichte. Der Anfang stand und das Ende. Ich denke, dass evtl sogar einige komplette Arcs erst während dem Verlauf in sienem Kopf entstandne sind.
      Und wenn man viel spontan und viel einführt, macht es selbst für den Autor schwer den kompletten Überblick zu behalten.

      Worauf ich hinaus will:
      Ich bezweifle, dass Oda komplette Arcs umschreibt, weil jemand den Ausgang voraussagt.
      Zu einem gibt so viele Theorien und Meinungen, dass es quasi unmöglich, dass niemand richtig liegt.
      Und es gibt so viele Theorien, dass wenn Oda seine Geschichte umschreibt, dann die Prognose eines anderen Fans stimmt.

      Ich denke, die Aussage war nicht ernst gemeint von Oda, dass er alles umschreibt, wenn jemand es richtig erraten hat.
    • "Angeregt" durch deine Verweise aus dem Foreshadowing-Thread, in dem du meinen Argumenten ausgewichen bist, indem du sie einfach nicht beantwortet hast, sondern hierhin verwiesen hast, gehe ich mal auf ein paar deiner Argumente ein:

      Anedars schrieb:

      Zunächst muss man sich die Frage stellen, ob Interviews zu der erzählten Handlung gehören, die uns Oda Woche für Woche präsentiert. Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig nein. One Piece ist ein literarisches Werk in Form eines Mangas. Somit ist auch nur das, was in Form des Mangas veröffentlicht wird, Kanon.
      One Piece ist ein Werk von Oda - somit ist auch nur das, was Oda von sich gibt, Kanon. Du siehst, dein Argument ist so leicht hin und herzudrehen wie ein Brummkreisel. Nichtssagend.

      Anedars schrieb:

      Ich zum Beispiel sehe auch die Datenbücher (Greem, Blue, Yellow, Red, Blue Deep und Vivre Card) als Kanon an, da sie auch von Oda stammen und für Informationszwecke veröffentlicht wurden.
      Nun, dich wird es vielleicht schockieren, aber auch bei den Interviews ist tatsächlich Oda anwesend. Und auch sie dienen Informationszwecken - man stellt Fragen zum Werk, der Autor beantwortet diese. Das ist ein Interview.

      Nur durch das Interview vom Dezember 2017 beispielsweise haben wir etwas über die Entstehung der Supernovae erfahren: Oda gab zu, dass er die Idee für diese erst kurz vor Sabaody hatte - was dann auch erklärt, wieso wir innerhalb des Mangas bis Sabaody nie etwas über sie erfahren haben (obwohl Nami beispielsweise regelmäßig die Zeitung bekommt).

      Ein weiteres Beispiel ist ein Interview aus dem Juli 2016 , in dem Oda zugibt, dass One Piece durch viele Filme inspiriert ist. Das mag nun sehr offensichtlich sein - aber deiner Logik nach, wäre es nicht eindeutig belegt, da dies im Manga nirgends explizit erwähnt wird. Es gibt natürlich Personen/Ereignisse usw., wie Blackbeard und die 7 Samurai der Meere, bei denen man eine Anlehnung an eine filmische oder historische Vorlage vermuten kann aufgrund diverser Gemeinsamkeiten - aber erst durch das Interview hat Oda dies eindeutig bestätigt.

      Die Interviews mögen zum Teil auch Werbezwecken dienen - das heißt jedoch nicht im Umkehrschluss, dass Oda hier Lügen erzählt. Das sind Äpfel und Birnen.

      Anedars schrieb:

      Allerdings ist es ein überwältigender Konsens in der One Piece Community, dass Interviews nicht zum Kanon gehören
      Ich frage dich erneut nach deinem Beleg für diese Aussage. Hast du eine Statistik oder anderweitigen Beleg für diese Annahme? Denn solch hochtrabende Aussagen wie "überwältigender Konsens in der One Piece Community" musst du auch nachweisen. Also ich bin Teil der One Piece Community seit 20 Jahren und habe noch nie von diesem "überwältigenden Konsens" gehört.

      Anedars schrieb:

      Der Grund hierfür ist auch einleuchtend. Interviews stellen immer nur Odas aktuelle Einstellung zu One Piece dar.
      Wie ich oben an mehreren Beispielen erklärt habe, haben die Interviews tatsächlich relevanten Informationsgehalt für den Manga - wie die Supernovae oder Odas Inspirationen für sein Werk.

      Horus
    • Ich habe tatsächlich nicht geglaubt, dass dieses Thema für einige Forenmitglieder offenbar nicht so wirklich einleuchtend ist. Daher versuche ich nochmal ein wenig ausführlicher auf das Problem einzugehen.

      @Carrot

      Im Wesentlichen stimme ich deinem Beitrag zu. Es ist theoretisch möglich, dass Oda zum Zeitpunkt des Interviews tatsächlich keinen Plan hatte, wie Ruffy gegen Kaido gewinnen kann. Dies ist aber anhand der bisherigen Handlung von One Piece sehr unwahrscheinlich. Oda ist bekannt dafür, dass er die wesentlichen Eckpfeiler seiner Geschichte bereits lange im Voraus plant. Dazu gehört eindeutig auch Ruffys Stärke – Entwicklungen. Es ist daher nahezu sicher, dass Oda bereits weiß, wie ein Awakening der Gum Gum Frucht (# Gear 5) aussehen wird. Auch zum Zeitpunkt des Interviews sollte Oda dieses Konzept schon im Kopf gehabt haben. Somit hatte er ja bereits ein Mittel, mit dem Ruffy auch einen Kaido bezwingen kann. Die Aussage aus dem Interview wäre in diesem Fall also ein reiner Hype auf Kaidos Power. Somit kann man den Wahrheitsgehalt dieser Aussage nicht direkt überprüfen. Sie ist aber logisch betrachtet eher unwahrscheinlich wenn auch nicht unmöglich. Auch deinen zweiten Punkt kann ich gut nachvollziehen. Oda benötigt Inspirationen. Dazu gehört es ziemlich sicher auch, dass er sich Fantheorien durchliest oder von seinen Leuten übermittelt bekommt. Allerdings ist es falsch zu behaupten, dass Oda jedes mal, wenn eine Fantheorie zutrifft, seine Geschichte abändert. Dazu hätte Oda weder die Zeit noch die Möglichkeiten. Dies Aussage aus dem Interview impliziert dies aber, bzw. einige Leserinnen und Leser leiten das daraus ab. Das Ganze geht so weit, dass der ein oder die andere davon ausgehen, Oda würde andere Leute dazu beauftragen, quasi das gesamte Internet zu durchforsten, um ja keine Fantheorien wahr werden zu lassen. Sollte Oda wirklich solche Fantheorien nicht haben wollen, dann dürfte er in seinem Werk einfach nicht so viel durch Foreshadowings verraten. Es scheint aktuell eher so, als würde Oda sogar wollen, dass die Fans hin und wieder „hinter seine Machenschaften kommen“. Somit kann man den Wahrheitsgehalt dieser Aussage ebenfalls nicht direkt überprüfen. Sie ist aber logisch betrachtet auch eher unwahrscheinlich ja sogar fast unmöglich .Auf die Aspekte mit den „seltsamen Geschehnissen“ im Manga gehe ich nun auch gleich noch ein. Zunächst möchte ich allerdings nochmal zusammenfassen, dass sich der Wahrheitsgehalt der beiden angesprochenen Aussagen nicht direkt überprüfen lässt. Allerdings lässt sich indirekt doch sehr stark vermuten, dass beide Aussagen reine Werbung sein sollen.

      @berbo

      Ich stimme dir vollkommen zu. Odas Geschichte ist sicherlich noch nicht fertig. Daher ändert er Dinge hin und wieder. Dies hat Odas auch bereits selber zugegeben (z. B. Shikis Erwähnung SBS Vol. 55). Die Hintergründe einer Abänderung können vielseitig sein. Den Auslöser können durchaus hin und wieder Fantheorien sein. Allerdings ist es ausgeschlossen, dass nur solche Aspekte dabei eine Rolle spielen. Wenn sich Oda einmal festgelegt hat und einzig und allein eine Fantheorie der Veröffentlichung eines Handlungsstranges widerspricht, da diese den Handlungsstrang schon erfasst hat, wird Oda das mit ziemlicher Sicherheit nicht abändern. Alles andere würde Oda viel zu sehr einschränken bzw. seine Arbeit nahezu unmöglich machen. Anhand von den Abänderungen, die im Laufe der Zeit durch alle möglichen Aspekte hervorgerufen wurden, erklären sich auch die „seltsame Geschehnisse“, die bisher im Manga aufgetaucht sind.

      @Horus

      Ich bin dir keineswegs ausgewichen. Vielmehr hat es mir nur widerstrebt, in einem Thread komplett Offtopic zu diskutieren. Daher freut es mich, dass du nun auch hier auf mich eingehst. Ich versuche mal zu erklären, wo du den Denkfehler hast. Mal schauen, ob mir das gelingt. Zunächst fällt mir auf, dass du offensichtlich nicht schlüssig mit dem Begriff „Kanon“ umgehst. Der Kanon beschreibt den Inhalt eines Werkes, der offiziell von seinem Autor veröffentlicht wird. Diese Definition ist zugegeben sehr kurz gefasst, beschreibt das Ganze aber meiner Meinung nach recht gut. Die Interviews stammen durchaus von Oda. Allerdings ist dies keine „Veröffentlichung“ in dem Sinn wie das Erscheinen des Kapitels bzw. des Mangas. Die Interviews stellen eindeutig keine „festgeschriebenen“ Informationen dar. Oda hat ja selber schon oft betont, dass er sich in vielen Situationen vor der Veröffentlichung eines Handlungsstranges noch mal umentschieden hat. Somit haben seine Interviews keinen „endgültigen“ Charakter, da sie ja nicht in Form eines Mangas veröffentlicht werden. Du kannst dir bezüglich des Kanons auch mal die Seite des englischsprachigen Wikis anschauen (# einfach googeln One Piece wiki canon). Die Seite ist natürlich Fan Made. Allerdings beschreibt sie ganz gut, was Kanon bedeutet. Aussagen aus Interviews sind im besten Fall Absichtserklärungen von Oda, denen man vllt. Ja auch zum Teil Glauben schenken kann. Solange sie aber nicht im Manga veröffentlicht werden, sind sie kein Kanon. Wenn Oda behaupten würde, dass Ruffy einmal Piratenkönig werden wird, dann glaube ich ihm das. Dennoch ist diese Behauptung nicht Kanon, weil es in der One Piece Welt unmöglich ist komplett wahrheitsgemäß in die Zukunft zu schauen. Dies ist sicherlich ein Beispiel, bei dem Oda seine Meinung nicht ändern wird. Bei anderen Sachen wiederum ist dies durchaus möglich, wie zum Beispiel bei der Restdauer von One Piece. Der zweite Punkt, an dem du offenbar etwas verwechselst ist der Unterschied zwischen Informationen zum Manga und Informationen über dem Manga. Aussagen, wie zum Beispiel die zu den Supernovae sind super Fan Facts, die ich so auch glaube. Allerdings sagen sie nichts zum Inhalt des Mangas. Ob Oda nun Kid bereits im Jahr 2000 geplant hat, oder ob er ihn erst 2 Wochen vor Kapitel Veröffentlichung erschaffen hat, spielt für die Handlung keine Rolle. Der Großteil der Interviews bezieht sich eher auf Informationen über den Manga als auf Informationen zur konkreten Handlung des Mangas. Dies ist zum Beispiel bei den Datenbüchern komplett anders. Somit kann man den Informationsgehalt der Interviews mit dem Informationsgehalt der Datenbücher nicht vergleichen. Es gibt allerdings tatsächlich auch Informationen über den Manga, die dennoch Kanon sind. Das sind die SBS. Diese Bestandteile des Mangas liefern durchaus handlungsrelevante Information. Allerdings sind auch „Fun Facts“ enthalten. Da diese aber im Manga veröffentlicht werden, sind sie Kanon. Das ist der kleine, aber sehr feine und wichtige Unterschied. Schlussendlich zeigt sich aus meiner Sicht die Fehlerhaftigkeit deiner Aussagen darin, dass du inkorrekt mit dem Begriff Kanon und dem Unterschied zwischen handlungsrelevanten Informationen und nicht handlungsrelevanten Fan Facts umgehst. Dabei sei nochmal darauf hingewiesen, dass Fan Facts durchaus zum Kanon gehören können. Dies ist aber mit Nichten in einem Interview gegeben, da es schlichtweg den „festgeschriebenen“ bzw. „endgültigen“ Charakter von Kanon Material nicht besitzt. Nun möchte ich noch kurz darauf eingehen, wiese Oda in Interviews auch einfach „flunkern“ kann. Seit dem One Piece vor mehr als 2 Jahrzehnten begonnen hat, gibt es das Meme vom „typischen Troll Oda“. Dies zeigt sich unter anderem auch im Aufbau der SBS. Auch einige Cover Pages untermauern dieses Bild von Oda. Sogar in die Mangakapitel schafft es dieses „System“. Denkt doch nur mal an den ein oder anderen Namen in One Piece. Dies soll aufzeigen, dass Oda nicht alles rund um One Piece herum zu ernst nimmt. Gerade Interviews sind perfekt geeignet, uns den „typischen Troll Oda“ zu präsentieren. Letzten Endes muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, wie viel er oder sie solchen Interviews beimisst. Aus der konsequenten Verwendung des Kanon – Begriffes und den Promotion Techniken von Autoren ergibt sich für mich eindeutig, dass man solche Interviews durchaus genießen kann bzw. sich sogar hypen lassen kann. Es ist allerdings falsch, Interviews für eine Diskussion, Argumentation oder Theorie zu verwenden, die sich auf den Kanon stützen soll.
    • Ergibt es denn überhaupt Sinn, Kaidoos Power in einem Interview zu hypen? Ich denke, dass können wir grundsätzlich ausschließen, da schon im Manga Kaidos Kraft deutlich hervorgehoben wurde. Er wird als die stärkste Kreatur der Welt bezeichnet. Wir erfahren, dass er weder mit Klingen und Pistolenschüsse zu töten ist. Er überlebt ohne einen Kratzer einen Sturz aus den Wolken und verlässt den Kampf gegen Kid, Apoo und Hawkins ohne Wunden. Zudem ist er einer der vier Kaiser, die sowieso schon als die stärksten Piraten der Welt gelten. Wozu also in einem Interview die Stärke eines ohnehin schon übermächtigen Wesens nochmals hypen, das eh schon over the top ist? Das klingt unlogisch. Daher ist es naheliegender, dass Oda uns Hintergründe seines Schaffens verrät, damit die Leser so wissen, wie er mit den Arcs vorankommt. Fürwahr kann er natürlich erste grobe Ideen gehabt haben, wie Ruffys künftige Kräfte aussehen könnten. Aber dies bedeutet eben auch, dass er sich nicht sicher ist, wie er das umsetzen soll, da er Kaido bereits zuvor als übermächtig dargestellt hat. Daher können wir stark davon ausgehen, dass seine Aussage ernstzunehmen ist und weder eine Trollerei noch ein einziger Werbegag. Zudem bestätigt der Verlauf des Kampfes Ruffys gegen Kaidoo, dass er den Strohhut irgendwo an die Seite packen musste, damit er im Kampf gegen den Kaiser bestehen kann.

      Anedars schrieb:

      Allerdings ist es falsch zu behaupten, dass Oda jedes mal, wenn eine Fantheorie zutrifft, seine Geschichte abändert.
      Das stimmt, aber das hat in dieser Diskussion ja auch niemand behauptet. Es ist wohl eher so, dass er sich bestimmte Elemente nimmt und diese abändert, sofern dies für seine Geschichte möglich ist. So ist es z.B. sehr verwunderlich, dass er im Wano Arc nur zwei Akte einbaut und auf dieses Konzept dann gar nicht mehr eingeht, obwohl es mehrere Stellen im Manga gab, die dies zugelassen hätten. Es scheint, dass er dieses Konzept über Bord geworfen hat, nachdem es die Fans durchschauten. Sicher fallen anderen Usern auch noch etliche Stellen ein, bei dem eine Abänderung der bisherigen Geschehnisse vom Konzept merkwürdig auffielen, weshalb wir mit großer Sicherheit sagen können, dass es auf jeden Fall zu Abänderungen innerhalb des Mangas kommt, die spontaner Natur sind und vorher nicht festgelegt wurden. Wenn wir dazu noch die etliche Fanpost und die massigen Spekulationen bedenken, scheint es nur schlüssig, dass Oda samt Team genauso handelt wie wir es hier vermuten.
    • Carrot schrieb:

      Das stimmt, aber das hat in dieser Diskussion ja auch niemand behauptet. Es ist wohl eher so, dass er sich bestimmte Elemente nimmt und diese abändert, sofern dies für seine Geschichte möglich ist. So ist es z.B. sehr verwunderlich, dass er im Wano Arc nur zwei Akte einbaut und auf dieses Konzept dann gar nicht mehr eingeht, obwohl es mehrere Stellen im Manga gab, die dies zugelassen hätten. Es scheint, dass er dieses Konzept über Bord geworfen hat, nachdem es die Fans durchschauten. Sicher fallen anderen Usern auch noch etliche Stellen ein, bei dem eine Abänderung der bisherigen Geschehnisse vom Konzept merkwürdig auffielen, weshalb wir mit großer Sicherheit sagen können, dass es auf jeden Fall zu Abänderungen innerhalb des Mangas kommt, die spontaner Natur sind und vorher nicht festgelegt wurden. Wenn wir dazu noch die etliche Fanpost und die massigen Spekulationen bedenken, scheint es nur schlüssig, dass Oda samt Team genauso handelt wie wir es hier vermuten.
      Wie bitte? Das war doch jedem klar , seit dem ersten Akt, das sollte auch Oda wissen. Und dann soll er das über Board schmeißen weil das jeder weiß? Nein, glaube ich nicht.
      Eventuell war das sein Ziel, dass die Leute das glauben. Bin nämlich nach wie vor der Meinung, die Tragödie wird kommen. Und die wird so gewaltig sein, dass alles was davor im Wano Ark passiert ist, eben nicht der Tragödie Wert wäre.
    • Die einzige Tragödie, die jetzt noch kommen könnte, wäre der Fall Onigashimas auf die Blumenstadt, die alle Bewohner und alle Verbündeten tötet. Doch welchen Sinn sollte ein solche Handlung haben, bei der zum Ende des Arcs alle sterben? Wir befinden uns ja immer noch in einem Shonen. Zudem müsste auf Akt 3 noch Akt 4 und 5 folgen, um das Konzept abzurunden. Diese noch irgendwie in den Arc zum Schluss zu quetschen, ist eher sinnbefreiend. Nur noch Kaidoo muss gestürzt werden. Bei Ruffy erfolgt gerade die Auferstehung, wodurch er wohl die letzte Kraft zum Sieg über Kaidoo hat. Die restlichen Kämpfer sind zu erschöpft, als dass sie in weitere Kämpfe verwickelt werden.
      Daher lässt sich folgerichtig schließen, dass Oda das Konzept hat fallen lassen, weil es durchschaut wurde.
    • Anedars schrieb:

      Ich bin dir keineswegs ausgewichen.
      Oh doch. Ich fragte dich explizit und mehrmals, woher du diese Information nimmst:

      "überwältigender Konsens in der One Piece Community, dass Interviews nicht zum Kanon gehören"


      Ich frage dich zum DRITTEN Mal, woher du diese Information nimmst.

      Wie du an dem Gegenwind in diesem Forum siehst, besteht eben anscheinend kein "überwältigender Konsens in der One Piece Community".

      Anedars schrieb:

      Ich versuche mal zu erklären, wo du den Denkfehler hast.

      Wow, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...Statt zu schreiben "Ich versuche mal zu erklären, wo ich das anders sehe" stellst du dich als den Erleuchteten dar, der als einziger die Wahrheit kennt - wir anderen sind die verblendeten...

      Anedars schrieb:

      Schlussendlich zeigt sich aus meiner Sicht die Fehlerhaftigkeit deiner Aussagen darin, dass du inkorrekt mit dem Begriff Kanon und dem Unterschied zwischen handlungsrelevanten Informationen und nicht handlungsrelevanten Fan Facts umgehst. Dabei sei nochmal darauf hingewiesen, dass Fan Facts durchaus zum Kanon gehören können. Dies ist aber mit Nichten in einem Interview gegeben, da es schlichtweg den „festgeschriebenen“ bzw. „endgültigen“ Charakter von Kanon Material nicht besitzt

      Anedars schrieb:

      Es gibt allerdings tatsächlich auch Informationen über den Manga, die dennoch Kanon sind. Das sind die SBS. Diese Bestandteile des Mangas liefern durchaus handlungsrelevante Information.

      Ja die SBS - in denen Oda fast immer einen humoristischen Ton anstrebt - sind Kanon , aber die Interviews sind natürlich Troll. Lass uns doch mal ein paar SBS anschauen:


      SBS Chapter 553:

      D: Hey Odacchi! Questio~n. Is the former Baroque Works member Mr. 1's testicles also a steel blade? I wonder so much x2 that I can't sleep!! by Niwacchi in 8th grade

      O: OK!!! THEN DON'T SLEEP!!!! YEAHHH!!!!!


      SBS Chapter 555:

      D: Odacchi! Hi! This is a serious question. Tell me your typical day's schedule!!!
      O: A serious question, I see! Here it is ↓
      • 24:00 ~ 24:30 = Diarrhea and eating
      • 24:30 ~ 6:00 = Disconsolate
      • 6:00 ~ 8:30 = Sleep
      • 8:30 ~ 9:00 = Eat
      • 9:00 ~ 13:00 = Cossack dance
      • 13:00 ~ 13:30 = Work (Drawing)
      • 13:30 ~ 18:00 = Do stuff
      • 18:00 ~ 19:00 = Eat
      • 19:00 ~ 24:00 = Calmly sit there


      Ja..."Diarrhea" und "Cossack dance" - wow, diese SBS sind wirklich komplett ernst und ohne humoristischen oder Troll-Ton...

      Warum führe ich das an? Deine Argumentation war u.a., dass man Interviews nicht trauen kann, weil Oda häufig als "Troll" auftritt - was sind dann diese SBS für dich?

      Die SBS sind für dich offenbar Kanon bzw. seriös, obwohl diese an Parodie, Sarkasmus, Ironie und Trollen nicht zu übertreffen sind.

      Und natürlich gehören "Interviews" nicht zum "literarischen Kanon" - weil Kanon ein textimmanente Literaturbegriff ist. Genausogut kannst du sagen, Bananen gehören nicht zum Kanon.
      Darum geht es aber nicht, es geht nicht um Begriffshascherei, sondern von vornerein ging es um die Frage, ob wir den Interview-Aussagen von Oda trauen können. Und den können wir mehr trauen als den SBS-Aussagen zu seiner morgendlichen Diarrhoe...
    • Anedars schrieb:

      Der zweite Punkt, an dem du offenbar etwas verwechselst ist der Unterschied zwischen Informationen zum Manga und Informationen über dem Manga. Aussagen, wie zum Beispiel die zu den Supernovae sind super Fan Facts, die ich so auch glaube. Allerdings sagen sie nichts zum Inhalt des Mangas. Ob Oda nun Kid bereits im Jahr 2000 geplant hat, oder ob er ihn erst 2 Wochen vor Kapitel Veröffentlichung erschaffen hat, spielt für die Handlung keine Rolle. Der Großteil der Interviews bezieht sich eher auf Informationen über den Manga als auf Informationen zur konkreten Handlung des Mangas.

      naja abgesehen davon, dass eben jene Supernovae soeben Big Mom ausgeschaltet haben.

      Sprich: Charaktere, die sich der Autor anhand seiner eigenen „Informationen über den Manga“ vor kurzem erst ausgedacht hat, haben einen der Hauptantagonisten ausgeschaltet und somit einen „groben Eckpfeiler des Mangas“ abgehandelt

      die unterscheidung zwischen Infos zum und über den Manga ist einfach sinnlos und nicht trennscharf, da sich alles gegenseitig bedingt. Informationen zum und über den Manga sagen eben beides etwas über das Worldbuilding, die Handlung und die Entwicklung des Werkes aus
    • Carrot schrieb:

      Ergibt es denn überhaupt Sinn, Kaidoos Power in einem Interview zu hypen? Ich denke, dass können wir grundsätzlich ausschließen, da schon im Manga Kaidos Kraft deutlich hervorgehoben wurde.
      Gerade weil Oda ja Kaidos Power an jeder möglichen Stelle hervorhebt, ist es doch komplett wahrscheinlich, dass es dies auch in einem Interview tut. Daher verstehe ich deinen Gedankengang hier nicht wirklich. Oda hat eine Quasi Unbesiegbarkeit von Kaido aufgebaut. Dies untermauert er eben auch in dem Interview.


      Carrot schrieb:

      Wenn wir dazu noch die etliche Fanpost und die massigen Spekulationen bedenken, scheint es nur schlüssig, dass Oda samt Team genauso handelt wie wir es hier vermuten.
      Auch das macht nur bedingt Sinn. Wenn Oda nicht möchte, dass ihm die Fans auf die Schliche kommen, dann darf er halt keine Foreshadowings oder Offensichtlichkeiten (vgl. Akte in Wano) verwenden. Da er dies aber tut, ist ihm somit durchaus bewusst, dass es zu Theorien kommen kann, die "richtig" liegen. Hier wäre aber eine Abänderung der Geschichte absolut unlogisch, da Oda ja die Theorien selber provoziert hat.

      Daher kann man nahezu ausschließen, dass Oda Sachen abändert, nur weil ihm Fans auf die Schliche kommen, immerhin will dies Oda ja offensichtlich teilweise.


      Carrot schrieb:

      Daher lässt sich folgerichtig schließen, dass Oda das Konzept hat fallen lassen, weil es durchschaut wurde.
      Also diese Schlussfolgerung musst du mir erklären.

      1. Oda führt in Wano offensichtlich einen "Aktaufbau" ein.
      2. Diese Idee verwirft er möglicherweise.

      Wie kommst du jetzt drauf, dass er durchschaut wurde? In dem Moment als das erste Mal in One Piece das Wort Akt in Wano verwendet wurde, war doch jedem klar, nach welchem Schema das abläuft.
    • @Anedars

      Aber er hat diese Unbesiegbarkeit im Manga aufgebaut, der ja, wie du selbst sagt, Kanon ist. Und die Interviews sind ja nicht Kanon. Also braucht er dort keine Behauptung untermauern. Stattdessen erzählt er etwas zu der Arbeit am Manga. Und hier erfahren wir eben von seinen Problemen, die er beim Schreiben des Mangas hat, nämlich, dass er keine Ahnung hat, wie er Ruffys Sieg über Kaido logisch aufbauen soll. Für die einen mag es wie ein Werbegag erscheinen, doch zwischen den Zeilen liest man eindeutig heraus, wie verzweifelt Oda ist. Das dürfte mittlerweile jeder in der OP-Community eingesehen haben, auch wenn es nicht alle zugeben möchten.

      Zu Abschnitt 2: Manches ist gar nicht als Foreshadowing erdacht, weshalb es dann blöd ist, wenn Leute die Struktur schon vorzeitig erkannt haben. Natürlich gefällt es Oda, wenn Leute raten müssen, was er meint. Und er hat sicher auch seinen Spaß daran, dass Leute falsch rumraten. Wenn sich aber zeigt, dass man durchschaut wurde, dann ist das natürlich unpraktisch. Deshalb baut man seine Geschichte um, sodass man mit dem nächsten Cliffhanger alle in Erstaunen versetzt. So kann es Oda clever verdecken, dass er eigentlich ertappt wurde und schnell seine Geschichte geändert hat, auch wenn es im Nachhinein mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert.

      Zum letzten Abschnitt: Ist doch ganz logisch, dass es durchschaut wurde, weil es im Manga nicht mehr aufgegriffen ist, obwohl es unzählige Gelegenheiten gab, nach einer Tragödie einen Strich zu ziehen. Soweit ich gelesen habe, war es nicht jedem klar, dass es ein Fünf-Akt-Schema werden soll, da nicht jeder die japanischen Stücke kennt. Erst als das nach und nach verbreitet und logisch erklärt wurde, war es dann offensichtlich für alle.
      Aufgrund dieser stringenten Beweisführung und Erklärung dürftest du jetzt auch verstanden habe, wie man Odas Aussagen verstehen kann, wie Interviews bei Künstlern funktionieren und wie sie handeln. Gern geschehen :)
    • Carrot schrieb:

      Also braucht er dort keine Behauptung untermauern.
      Und genau das erschließt sich mir nicht. Warum sollte Oda denn Kaido nicht noch zusätzlich hypen. Bei so etwas gibt es nicht "zu viel Hype".


      Carrot schrieb:

      doch zwischen den Zeilen liest man eindeutig heraus, wie verzweifelt Oda ist.
      Das halte ich für reines Wunschdenken. Es gibt für einen Mangaka niemals das Problem, dass man einen Charakter nicht besiegen könnte. Seit jeher wird davon ausgegangen, dass Roger stärker war als Kaido jetzt ist. Ruffy wird definitiv irgendwann auf Roger Level sein. Die Powerups dazu hat Oda mit großer Sicherheit auch schon seit Jahrzehnten parat. Somit stellt es für ihn zu keinem Zeitpunkt ein Problem dar, Kaido durch Ruffy besiegen zu lassen.

      Ich meine, was ist denn durch diese Aussage geschehen. Kaido wurde tatsächlich umso mehr gehypt. Demnach ist doch damals wirklich das eingetreten, was ich hier nun geschrieben habe.


      Carrot schrieb:

      Wenn sich aber zeigt, dass man durchschaut wurde, dann ist das natürlich unpraktisch.
      Wenn du das so siehst, dann sprichst du sämtlichen Foreshadowings die komplette Existenzberechtigung ab. Das Ziel eines Foreshadowings ist es, entdeckt zu werden.



      Carrot schrieb:

      Ist doch ganz logisch, dass es durchschaut wurde,
      Nein ist es eben nicht. Es gab einfach nichts zu durchschauen. Dazu mal ein Beispiel. Ich halte einen blauen Legostein in meiner geschlossenen Hand. Nachdem ich dir das erzählt habe, frage ich dich, welche Farbe der Legostein hat. Du sagst natürlich blau, weil ich dir das ja so erzählt habe. Nun sage ich, dass du mich durchschaut hast, immerhin wusstest du die Farbe des Legosteins, obwohl meine Hand ja geschlossen war... Siehst du jetzt das Problem. Wenn etwas offensichtlich ist, dann gibt es nichts, was man durchschauen könnten. Daher ist die Sache mit den Akten definitiv kein geeignetes Beispiel für deine Behauptungen.


      Horus schrieb:

      Ich frage dich zum DRITTEN Mal, woher du diese Information nimmst.

      Ich habe dir doch bereits geraten, dir mal das Wiki durchzulesen. Dies stellt schon in gewisser Weise einen "Konsens" dar.

      Aber gut, dann mal eben mit einer anderen Herangehensweise. Nenne mir bitte einmal eine Aussage von Oda, die er in einem Interview getätigt hat, die sich im Nachhinein nachweislich als richtig erwiesen hat. Die Sache mit Kaido und den möglichen Handlungsänderungen lassen sich ja beispielsweise nicht beweisen. Es muss also eine Aussage sein, die man im Nachhinein auch im Manga nachweisen kann.


      Horus schrieb:

      Wow, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...Statt zu schreiben "Ich versuche mal zu erklären, wo ich das anders sehe" stellst du dich als den Erleuchteten dar, der als einziger die Wahrheit kennt - wir anderen sind die verblendeten...
      Jetzt reagierst du aber ganz schön sensibel :-D


      Horus schrieb:

      Ja die SBS - in denen Oda fast immer einen humoristischen Ton anstrebt - sind Kanon , aber die Interviews sind natürlich Troll.
      Ich kann ja nichts dafür, dass dies genau so ist. Die SBS vermitteln eindeutig den "Troll Charakter" von Oda. Dennoch sind sie Teil des veröffentlichten Mangas. Das macht sie zu Kanon Material. Sicherlich muss man da auch zwischen Informationen über den Inhalt des Mangas und Informationen, die sich nicht auf die Handlung beziehen, unterscheiden. Dennoch ist es in beiden Fällen Kanon während Interviews nie Kanon sein können, weil sie eben nicht in Form des Mangas veröffentlicht werden. Wenn ein Interview beispielsweise in einem Datenbuch abgedruckt ist, dann ist das was anderes.


      Horus schrieb:

      Darum geht es aber nicht, es geht nicht um Begriffshascherei, sondern von vornerein ging es um die Frage, ob wir den Interview-Aussagen von Oda trauen können.
      Doch es geht genau darum. Man kann in One Piece nur dem Kanon trauen. Wenn sich innerhalb des Kanons Aussagen nicht direkt auf die Handlung beziehen, sondern eben nur "Beiwerk" sind, dann kann man versuchen was da rein zu interpretieren, oder man lässt es. Einem Nicht Kanon Material kann man aber nicht trauen, vor allem nicht bei Oda, der ja (wie du schon richtig erkannt hast) auch bei Kanon Material sehr häufig rum trollt.


      tyrant schrieb:

      die unterscheidung zwischen Infos zum und über den Manga ist einfach sinnlos und nicht trennscharf, da sich alles gegenseitig bedingt. Informationen zum und über den Manga sagen eben beides etwas über das Worldbuilding, die Handlung und die Entwicklung des Werkes aus
      Das ist so nciht ganz korrekt. Informationen zum Manga (Inhaltsinformationen) haben eine direkte Aussagekraft. Informationen über den Manga (typische Troll SBS zum Beispiel) können dennoch eine Aussagekraft haben, wenn man versucht hieraus was zu interpretieren. Dies ist aber nicht selten mehr als uneindeutig.
    • Anedars schrieb:

      Und genau das erschließt sich mir nicht. Warum sollte Oda denn Kaido nicht noch zusätzlich hypen. Bei so etwas gibt es nicht "zu viel Hype".
      Na ist doch ganz logisch. Weil er ihm im Manga schon gehypt hat, da braucht er es im Interview nicht auch zu machen, weil es ja in Interviews um was völlig anderes geht. Das ist so, als wenn du ne blaue Wand, die du gerade blau gestrichen hast, noch mal blau streichst und dann behauptest, die müsste man noch mal blau streichen, weil "zu viel blau streichen", sowas gibt es ja gar nicht.

      Anedars schrieb:

      Die Powerups dazu hat Oda mit großer Sicherheit auch schon seit Jahrzehnten parat.
      Lol, also das ist gelogen :D Oda hatte anfangs vor, einen 100 Kapitel-Manga aus One Piece zu machen. Da wird er 2002 sicher nicht gewusst haben, dass er Ruffy mal ein Teufelsfrucht-Awakening mit Gear 4, Ryou-Haki und Co. gibt. :D

      Anedars schrieb:

      Das Ziel eines Foreshadowings ist es, entdeckt zu werden.
      Nein, das Ziel eines Foreshadowings ist es, etwas anzukündigen, um etwas erahnen zu lassen, aber nicht zwingend, um etwas zu durchschauen. Man will ja Spannung aufbauen, einen Hype beim Twist erzeugen. Wenn der Autor aber denkt, dass sein Foreshadowing durchschaut wurde und sein geplanter Twist dann nicht mehr so toll sein wird, kann er es eben ändern. Wirkt dann halt nur komisch.

      Anedars schrieb:

      Siehst du jetzt das Problem. Wenn etwas offensichtlich ist, dann gibt es nichts, was man durchschauen könnten.
      Aber die Sache ist ja nicht offensichtlich gewesen, deswegen musste sie erst durchschaut werden. Daher hast du es nicht verstanden und kommst mit einem Legostein in der Hand als Beispiel, der ja keine Geschichte ist, bei der man was foreshadowen kann.
      Das ist in etwa so wie bei George R.R. Martin. Der hat sich vor lauter Cliffhanger und Überraschungseffekte auch in eine Ecke geschrieben und weiß jetzt nicht, wie er das lösen soll. Und so ist das bei Oda auch, nur das dieser sich halt irgendwie irgendwas ausdenkt, was irgendwie cool klingt, aber im Nachhinein und übergeordneten betrachtet kaum Sinn ergibt. Du solltest bei deiner Argumentation mal mehr wie ein Autor denken, dann würdest du es endlich begreifen, was die Leute dir sagen wollen. So schwimmst du nur hilflos wie ein Fischlein im Wasser :D
    • Anedars schrieb:

      Ich habe dir doch bereits geraten, dir mal das Wiki durchzulesen. Dies stellt schon in gewisser Weise einen "Konsens" dar.

      Kurzum: Du kannst deine Aussage nicht belegen, dass "ein überwältigender Konsens in der One Piece Community besteht, dass Interviews kein Kanon sind". Das Wiki spiegelt nicht die gesamte One Piece-Community wider. Dieses Forum ist ein Teil der Community und sehr viele sind gegen deine Meinung - wie man da von einem Konsens sprechen kann, ist mir schleierhaft.

      Anedars schrieb:

      Jetzt reagierst du aber ganz schön sensibel
      Lieber sensibel als überheblich und mit Gottkomplex.

      Anedars schrieb:

      Ich habe dir doch bereits geraten, dir mal das Wiki durchzulesen. Dies stellt schon in gewisser Weise einen "Konsens" dar.

      Aber gut, dann mal eben mit einer anderen Herangehensweise. Nenne mir bitte einmal eine Aussage von Oda, die er in einem Interview getätigt hat, die sich im Nachhinein nachweislich als richtig erwiesen hat.
      Nichts leichter als das:

      Im Interview vom November 2017 gab Oda bekannt, dass es im Wano-Arc eine kurze Episode zu Ace geben würde. Dies wurde in den Chapter 911-912 bzw Episode 894 verwirklicht.

      Wenn du zusätzlich noch ein Beispiel haben willst, wo Oda Manga-interne Infos gibt, die im Manga nicht explizit auftauchten, diese also einen erweiterten Mehrwert haben, empfehle ich dir das Interview vom September 2017:
      Hier gibt uns Oda Hintergrundinfos zum Lebenslauf von Flamingo:

      • Flamingo dachte, dass er der König der Welt werden würde, als er Mary Joa entfloh. Dann formierte er ein Verbrechersyndidakt in den "Downs" im North Blue.

      Anedars schrieb:

      Einem Nicht Kanon Material kann man aber nicht trauen, vor allem nicht bei Oda, der ja (wie du schon richtig erkannt hast) auch bei Kanon Material sehr häufig rum trollt.

      Fassen wir deine Argumentation mal zusammen:

      Kanon = Manga und SBS = vertrauensselig
      Also nochmal, du vertraust Odas Aussagen zu dieser SBS:

      SBS Chapter 555:


      D: Odacchi! Hi! This is a serious question. Tell me your typical day's schedule!!!
      O: A serious question, I see! Here it is ↓
      • 24:00 ~ 24:30 = Diarrhea and eating
      • 24:30 ~ 6:00 = Disconsolate
      • 6:00 ~ 8:30 = Sleep
      • 8:30 ~ 9:00 = Eat
      • 9:00 ~ 13:00 = Cossack dance
      • 13:00 ~ 13:30 = Work (Drawing)
      • 13:30 ~ 18:00 = Do stuff
      • 18:00 ~ 19:00 = Eat
      • 19:00 ~ 24:00 = Calmly sit there


      Deiner Logik zufolge (alles was Kanon ist kann man vertrauen), nimmst du diese SBS also ernst und Odas Aussagen.
      Das ist jetzt eine Zwickmühle für deine Argumentation: Wenn du nämlich zugibst, dass diese SBS humoristisch und somit nicht ernst gemeint ist, dann stimmt die Gleichung Kanon = vertrauensselig nicht mehr.
    • Horus schrieb:

      Anedars schrieb:

      Ich habe dir doch bereits geraten, dir mal das Wiki durchzulesen. Dies stellt schon in gewisser Weise einen "Konsens" dar.
      Kurzum: Du kannst deine Aussage nicht belegen, dass "ein überwältigender Konsens in der One Piece Community besteht, dass Interviews kein Kanon sind". Das Wiki spiegelt nicht die gesamte One Piece-Community wider. Dieses Forum ist ein Teil der Community und sehr viele sind gegen deine Meinung - wie man da von einem Konsens sprechen kann, ist mir schleierhaft.

      Anedars schrieb:

      Jetzt reagierst du aber ganz schön sensibel
      Lieber sensibel als überheblich und mit Gottkomplex.

      Anedars schrieb:

      Ich habe dir doch bereits geraten, dir mal das Wiki durchzulesen. Dies stellt schon in gewisser Weise einen "Konsens" dar.

      Aber gut, dann mal eben mit einer anderen Herangehensweise. Nenne mir bitte einmal eine Aussage von Oda, die er in einem Interview getätigt hat, die sich im Nachhinein nachweislich als richtig erwiesen hat.
      Nichts leichter als das:
      Im Interview vom November 2017 gab Oda bekannt, dass es im Wano-Arc eine kurze Episode zu Ace geben würde. Dies wurde in den Chapter 911-912 bzw Episode 894 verwirklicht.

      Wenn du zusätzlich noch ein Beispiel haben willst, wo Oda Manga-interne Infos gibt, die im Manga nicht explizit auftauchten, diese also einen erweiterten Mehrwert haben, empfehle ich dir das Interview vom September 2017:
      Hier gibt uns Oda Hintergrundinfos zum Lebenslauf von Flamingo:

      • Flamingo dachte, dass er der König der Welt werden würde, als er Mary Joa entfloh. Dann formierte er ein Verbrechersyndidakt in den "Downs" im North Blue.

      Anedars schrieb:

      Einem Nicht Kanon Material kann man aber nicht trauen, vor allem nicht bei Oda, der ja (wie du schon richtig erkannt hast) auch bei Kanon Material sehr häufig rum trollt.
      Fassen wir deine Argumentation mal zusammen:

      Kanon = Manga und SBS = vertrauensselig
      Also nochmal, du vertraust Odas Aussagen zu dieser SBS:

      SBS Chapter 555:


      D: Odacchi! Hi! This is a serious question. Tell me your typical day's schedule!!!
      O: A serious question, I see! Here it is ↓
      • 24:00 ~ 24:30 = Diarrhea and eating
      • 24:30 ~ 6:00 = Disconsolate
      • 6:00 ~ 8:30 = Sleep
      • 8:30 ~ 9:00 = Eat
      • 9:00 ~ 13:00 = Cossack dance
      • 13:00 ~ 13:30 = Work (Drawing)
      • 13:30 ~ 18:00 = Do stuff
      • 18:00 ~ 19:00 = Eat
      • 19:00 ~ 24:00 = Calmly sit there


      Deiner Logik zufolge (alles was Kanon ist kann man vertrauen), nimmst du diese SBS also ernst und Odas Aussagen.
      Das ist jetzt eine Zwickmühle für deine Argumentation: Wenn du nämlich zugibst, dass diese SBS humoristisch und somit nicht ernst gemeint ist, dann stimmt die Gleichung Kanon = vertrauensselig nicht mehr.
      Also komm…. Und das betrifft Oda seine Aussage nicht bezüglich er weiß nicht wie er Kaido besiegen soll ?
      Merkt ihr das echt nicht selber ?
      Der Typ ist ein gremlin. Der wird das sagen worauf er Bock hat und gut für sein Werk ist . Ob er in dem Fall lügt ? Gut möglich ja. Ist ja auch Werbung. Und jede Werbung lügt irgendwo.