Carrot schrieb:
Weil er ihm im Manga schon gehypt hat, da braucht er es im Interview nicht auch zu machen, weil es ja in Interviews um was völlig anderes geht.
Carrot schrieb:
Lol, also das ist gelogen :D Oda hatte anfangs vor, einen 100 Kapitel-Manga aus One Piece zu machen. Da wird er 2002 sicher nicht gewusst haben, dass er Ruffy mal ein Teufelsfrucht-Awakening mit Gear 4, Ryou-Haki und Co. gibt. :D
Carrot schrieb:
Nein, das Ziel eines Foreshadowings ist es, etwas anzukündigen, um etwas erahnen zu lassen, aber nicht zwingend, um etwas zu durchschauen.
Carrot schrieb:
ber die Sache ist ja nicht offensichtlich gewesen, deswegen musste sie erst durchschaut werden.
Horus schrieb:
Kurzum: Du kannst deine Aussage nicht belegen, dass "ein überwältigender Konsens in der One Piece Community besteht, dass Interviews kein Kanon sind". Das Wiki spiegelt nicht die gesamte One Piece-Community wider. Dieses Forum ist ein Teil der Community und sehr viele sind gegen deine Meinung - wie man da von einem Konsens sprechen kann, ist mir schleierhaft.
Allem Anschein nach habe ich mich tatsächlich geirrt, da offenbar viele deine aus meiner Sicht komplett unlogische Verwendung des Kanon Begriffes teilen.
Horus schrieb:
Lieber sensibel als überheblich und mit Gottkomplex.
Horus schrieb:
Im Interview vom November 2017 gab Oda bekannt, dass es im Wano-Arc eine kurze Episode zu Ace geben würde. Dies wurde in den Chapter 911-912 bzw Episode 894 verwirklicht.
Die Verbindung von Ace und Wano wurde uns auf Marineford schon angedeutet. Zusätzlich erwähnt Oda dies noch in dem von dir genannten Interview. Somit unterstreicht Nicht Kanon Material in diesem Fall Kanon Material. Daher ist dieser Aussage von Oda im Interview auch meiner Meinung nach Glauben zu schenken. Dies hat sich am Ende ja auch bewahrheitet.
Hieraus aber abzuleiten, dass man Interviews grundsätzlich trauen kann, halt ich aber für falsch. Eine Zugehörigkeit zum Kanon lässt sich hier ebenfalls nicht ableiten.
Horus schrieb:
Kanon = Manga und SBS = vertrauensselig
Auch Interviews enthalten handlungsrelevante und nicht handlungsrelevante Informationen. Auch hier könnte man bei nicht hadnlungsrelevanten Informationen versuchen, etwas hinein zu interpretieren. Dies alles wäre aber für eine Theorie beispielsweise nicht fundiert, da das Interview eben nicht Kanon ist. Sollte das Interview jedoch in einem Datenbuch abgedruckt sein, dann würde ich es wie eine SBS behandeln. In dem Fall wären handlungsrelevante Informationen vertrauenswürdig und bei nicht handlungsrelevanten Informationen könnt man Theorien aufbauen.
Horus schrieb:
Also nochmal, du vertraust Odas Aussagen zu dieser SBS:
SBS Chapter 555:
Horus schrieb:
Deiner Logik zufolge (alles was Kanon ist kann man vertrauen), nimmst du diese SBS also ernst und Odas Aussagen.
Das ist jetzt eine Zwickmühle für deine Argumentation: Wenn du nämlich zugibst, dass diese SBS humoristisch und somit nicht ernst gemeint ist, dann stimmt die Gleichung Kanon = vertrauensselig nicht mehr.
Wie du selber aufgezeigt hast, kann es durchaus auch "richtige" Informationen aus Interviews geben. Allerdings sollten diese in jedem Fall am Kanon Material "nachweisbar" sein.
Als Konsequenz ergibt sich, dass man Interviews grundsätzlich skeptisch gegenüber stehen sollte. Es ist aus meiner Sicht komplett der Falsche Ansatz, irgendetwas als definitiv wahr hinzustellen, nur weil es "Oda mal gesagt" hat.