@Anedars
Also ganz ehrlich... ich kann deine Reaktion (insbesondere mit deinem letzten Beitrag) ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Was soll denn dieses Verhalten? Niemand der hier Anwesenden hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Auch wenn du hier permanent zur Schau stellst, dass du das offenbar glaubst.
Auch ich gehöre spätestens seit Anbeginn des Wano-Arcs und eigentlich schon seit Einführung von Kaidou und BM zu den Lesern, die die Stärkeentwicklung und die daraus resultierenden Hürden für Luffy, sowie der SHB mit äußerst kritischer Besorgnis beäugen. Klammern wir also das viel besagte Interview mal aus und rufen uns noch einmal ins Gedächtnis, wie Kaidou durch Oda in Kapitel 795 eingeführt wurde. Dort wurde Kaidou als "alles zerstörender" und "nicht zu besiegender" Charakter aufgebaut. Es wurde das Bild von einer unverwundbaren Gottheit gezeichnet, welches mit BM auf WCI in ähnlicher Art und Weise in ihrem Flashback fortgeführt wurde. Und schon seit damals (ca. ab 08/2015) stellte sich die Frage, wie solche Ungetüme von Luffy gefällt werden sollten, ohne dass Oda in Superlative abdriften würde, die seine Geschichte ins Absurde führen würden.
Mit Eintritt auf Wano und dem alles zernichtenden Schlag in Luffys Kauleiste in Kapitel 923 wurde dann immer wahrscheinlicher, dass aber genau das passiert. Dass Oda sehr viel Überzeugungsarbeit würde leisten müssen, um mir als Leser noch glaubhaft zu verkaufen, dass der "Gummi-Mann" das - in sich logisch - schaffen könnte. Stand heute konstatiere ich: Oda hat es nicht geschafft! Er hat sich, wie @Valdis348 schon sagte, ganze drei Powerups aus dem Hintern gezogen, um für Luffy nachzulegen. Und alle drei fühlen sich derart anorganisch an, dass ich sie allesamt als "Asspull" empfinde. Als hätte dieser Mann keinen anständigen Fahrplan gehabt, wie er Luffy glaubhaft steigert. Dass ich als Leser mitwachse; dass ich das Ganze nachvollziehe.
Der springende Punkt ist, dass ich nicht aufgrund des Interviews, welches Oda im Jahr 2016 gegeben hat zu dem Schluss komme, dass er keine Ahnung hatte, wie Luffy in sich logisch gegen Kaidou siegen könnte. Sondern aufgrund der Narration als solche zu diesem Ergebnis gelange. Das Interview ist für mich nichts weiter als eine Bestätigung, dass diese Aussage vollkommen zutreffend war, selbst wenn sie von Oda so nicht beabsichtigt war. Mag ja sein, dass er damit Kaidou hypen wollte... Ziel erreicht. Das macht die Planlosigkeit auf Wano und die Art und Weise wie er mit seinem Protagonisten (ganz besonders in diesem Kapitel) umgegangen ist nicht besser. Und es widerspricht sich ebenfalls nicht, dass eine Aussage damals richtig war. Für mich wusste er nicht, wie er die grenzenlose Erwartungshaltung an Kaidou erfüllen und gleichzeitig die Stringenz - Luffy nachvollziehbar siegen zu lassen - wahren sollte. Das dieswöchige Kapitel ist da für mich der eminenteste Beweis. Luffy und seine Fähigkeiten werden durch den Versuch, eine rückwirkende Kontinuität in die Nika-Nika-No-Mi einzubauen, derartig verdreht, dass mir niemand erzählen kann, dass Oda das lange geplant haben soll und dieser Interview-Ausschnitt nur ein Troll Versuch war, um die Community in die Manga-Läden zu scheuchen. Der Prozess fehlt, mit dem wir Leser in Luffys Veränderung hätten eingeführt werden können. Es ist aus dem Hut gezaubert. Es ist ein Asspull. Es ist nicht geplant. Und Odas Aussage von 2016 braucht keine Beweisführung auf ihren Wahrheitsgehalt. Oda hat sich mit Wano selbst bestätigt. Wenn du das anders siehst, dann bitteschön. Ist doch okay. Aber tu doch bitte nicht so, als wäre dieser Einwand überhaupt nicht belegbar.
Also ganz ehrlich... ich kann deine Reaktion (insbesondere mit deinem letzten Beitrag) ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Was soll denn dieses Verhalten? Niemand der hier Anwesenden hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Auch wenn du hier permanent zur Schau stellst, dass du das offenbar glaubst.
Auch ich gehöre spätestens seit Anbeginn des Wano-Arcs und eigentlich schon seit Einführung von Kaidou und BM zu den Lesern, die die Stärkeentwicklung und die daraus resultierenden Hürden für Luffy, sowie der SHB mit äußerst kritischer Besorgnis beäugen. Klammern wir also das viel besagte Interview mal aus und rufen uns noch einmal ins Gedächtnis, wie Kaidou durch Oda in Kapitel 795 eingeführt wurde. Dort wurde Kaidou als "alles zerstörender" und "nicht zu besiegender" Charakter aufgebaut. Es wurde das Bild von einer unverwundbaren Gottheit gezeichnet, welches mit BM auf WCI in ähnlicher Art und Weise in ihrem Flashback fortgeführt wurde. Und schon seit damals (ca. ab 08/2015) stellte sich die Frage, wie solche Ungetüme von Luffy gefällt werden sollten, ohne dass Oda in Superlative abdriften würde, die seine Geschichte ins Absurde führen würden.
Mit Eintritt auf Wano und dem alles zernichtenden Schlag in Luffys Kauleiste in Kapitel 923 wurde dann immer wahrscheinlicher, dass aber genau das passiert. Dass Oda sehr viel Überzeugungsarbeit würde leisten müssen, um mir als Leser noch glaubhaft zu verkaufen, dass der "Gummi-Mann" das - in sich logisch - schaffen könnte. Stand heute konstatiere ich: Oda hat es nicht geschafft! Er hat sich, wie @Valdis348 schon sagte, ganze drei Powerups aus dem Hintern gezogen, um für Luffy nachzulegen. Und alle drei fühlen sich derart anorganisch an, dass ich sie allesamt als "Asspull" empfinde. Als hätte dieser Mann keinen anständigen Fahrplan gehabt, wie er Luffy glaubhaft steigert. Dass ich als Leser mitwachse; dass ich das Ganze nachvollziehe.
Der springende Punkt ist, dass ich nicht aufgrund des Interviews, welches Oda im Jahr 2016 gegeben hat zu dem Schluss komme, dass er keine Ahnung hatte, wie Luffy in sich logisch gegen Kaidou siegen könnte. Sondern aufgrund der Narration als solche zu diesem Ergebnis gelange. Das Interview ist für mich nichts weiter als eine Bestätigung, dass diese Aussage vollkommen zutreffend war, selbst wenn sie von Oda so nicht beabsichtigt war. Mag ja sein, dass er damit Kaidou hypen wollte... Ziel erreicht. Das macht die Planlosigkeit auf Wano und die Art und Weise wie er mit seinem Protagonisten (ganz besonders in diesem Kapitel) umgegangen ist nicht besser. Und es widerspricht sich ebenfalls nicht, dass eine Aussage damals richtig war. Für mich wusste er nicht, wie er die grenzenlose Erwartungshaltung an Kaidou erfüllen und gleichzeitig die Stringenz - Luffy nachvollziehbar siegen zu lassen - wahren sollte. Das dieswöchige Kapitel ist da für mich der eminenteste Beweis. Luffy und seine Fähigkeiten werden durch den Versuch, eine rückwirkende Kontinuität in die Nika-Nika-No-Mi einzubauen, derartig verdreht, dass mir niemand erzählen kann, dass Oda das lange geplant haben soll und dieser Interview-Ausschnitt nur ein Troll Versuch war, um die Community in die Manga-Läden zu scheuchen. Der Prozess fehlt, mit dem wir Leser in Luffys Veränderung hätten eingeführt werden können. Es ist aus dem Hut gezaubert. Es ist ein Asspull. Es ist nicht geplant. Und Odas Aussage von 2016 braucht keine Beweisführung auf ihren Wahrheitsgehalt. Oda hat sich mit Wano selbst bestätigt. Wenn du das anders siehst, dann bitteschön. Ist doch okay. Aber tu doch bitte nicht so, als wäre dieser Einwand überhaupt nicht belegbar.
Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!