Interviews mit Oda

@Scaramouche

Wahre Fans gönnen dem Autor also was. Also ich als wirklich wahrer Fan muss dir leider sagen, dass man deine Aussage einen falschen Schotten nennt.

Aber zurück zum Thema. Ich gönne Oda gerne seinen Cartoon, wenn es das ist, was er zeichnen will. Ich glaube ihn auch, dass er das schon immer zeichnen wollte. Aber warum dann nicht in einem Special oder Film oder gänzlich anderen Manga?
Das Schlimmste ist aber mE gar nicht der Cartoon-Stil, sondern der Nika-Twist. Schade, dass er sich dazu nicht äußert...

@LuLu

Ich habe meinen Vorredner in dem von dir zitierten Absatz lediglich darauf hingewiesen, dass er ein Scheinargument, den falschen Schotten, verwendet. Das war also offensichtlich keine Kritik an Odas Werk. Auf diese (meine) Kritik an Odas Werk, gehst du gar nicht ein. Stattdessen wirst du persönlich und vergleichst mich mit Ego. Was wiederum ein Scheinargument ist...
Ich antworte dir aucch deshalb im edit, weil diese von dir angefangene Debatte nichts mit dem Thema zu tun hat.

Ich glaube, hier wurde noch nicht auf den zweiten Teil des Interviews verwiesen, der ebenso bereits geleaked und übersetzt wurde. Das komplette Interview lässt sich hier lesen (ist ein Google Docs Dokument) - übersetzt von den Twitter-Seiten @WSJ_manga und @Wsstalkback.

Hier ein Twitter-Thread mit den Highlights aus dem zweiten Teil:

Schon traurig Oda ist ein Kleiner Dragonball Fanatiker, kriegt aber keine vernünftigen Kämpfe hin und damit meine ich nicht diese riesen riesen Explosionen bei DB. Sondern einfach nur die Dynamik die Akira in seinen Zeichnungen vermitteln konnte. Die neuen Kämpfen wirken im Manga so dynamisch. Ich muss zugeben ich bin wahrscheinlich einer der wenigen, der mit OP wegen den Kämpfen angefangen hat und nicht der Story. Nach Dragonball war eben OP ein guter Kampf Manga. Die kämpfe gegen Rob Lucci und Aarlong sind legendär.

@Malakiel

Wenn ich solche Kritiken (von extremen Kritikern wie bspw. dir) lese, erinnert mich das zwangsläufig immer an einen Film: Ratatouille. Genauer gesagt an den (schon fast institutionellen) Kritiker Ego.
Er beschreibt in seiner Kritik am Ende des Films das Wesen der Kritiker.

Dass sich manche Kritiker über allem sehen.
Dem ist aber nicht so, wie er selbstreflektierend feststellt...

Zurück zum Thema.

Ich finde der Nika Twist wird völlig überbewertet.

Nach wie vor scheint eine gewissen Konstellation (Zeit, 3 Waffen bzw. Personen dazu, usw.) nötig zu sein, um das OP zu heben.
Da hilft eine Nika Frucht alleine nicht wirklich weiter um. An das OP zu kommen.

Vll hätte für manche One Piece wirklich nur bis zum romance dawn gehen sollen...

Interessanteste Infos:

Oda will One Piece in 3 Jahren beenden.

Als nächsten lüftet sich das Geheimnis um das verlorene Jahrhundert. Es geht „in die Vergangenheit“.

Oda spielt Pokémon Go.

ich glaube selten hat man so viel über Oda erfahren wie aus diesen 3 Seiten. Starkes Interview.

Chopper's Aussehen wurde geändert weil seine Synchro Stimme zu süß war :D

Nice , das Oda sogar auf die Voice Actor eingeht. So können sie die ihnen vorgegebenen Charaktere besser spielen.

" Oda: I shifted Chopper’s role to a mascot character after hearing his voice in the TV Anime, even when I had a policy of not drawing mascot characters, but Ootani Ikue’s voice was too cute haha."

Die 3 Jahre könnten eintreffen aber müssen nicht. Im Interview meinte Oda selber , dass dies schwer zu beantworten ist weil er sich eigl 5 Jahre gab. Und nun läuft es schon 24 Jahre. Auch 'Detektiv Conan' - Mangaka hat dieses Problem. Oda meinte auch , dass er das Zeichnen liebe wie zb die Inseln von OP und er nie wissen, wie er was zeichnet. Ausser das Ende!

Ich habe das Interview jetzt wegen der Länge nicht gelesen. Aber könnte man nicht ggf. interpretieren, dass zumindest Ruffy innerhalb von drei Jahren das One Piece findet und somit seinen Traum erfüllt?

Das würde zeitmäßig passen, da wir innerhalb dieser Zeit Shanks, Blackbeard und das One Piece abfrühstücken könnten. Anschließend könnte Oda den Krieg zeichnen, sich aber immer einen Monat oder so pro Kapitel Zeit lassen. Denn das wäre ja quasi "außerhalb" von One Piece.

Dies ist für mich erneut ein "Beweis", dass man Oda in solchen Interviews absolut gar nichts glauben darf. Es ist unmöglich One Piece in 3 Jahren zu beenden. Wir haben noch mindestens 3 Arcs vor uns (Elban, Raftel, Mary Joa). Der letzte Arc (Wano) ging alleine 4 Jahre. Selbst wenn man den Elban Arc nur als einen "Miniarc" darstellt, der quasi keine Zeit in Anspruch nimmt (was extrem unwahrscheinlich ist), dürfte man sich für Raftel und Mary Joa nur maximal jeweils 1,5 Jahre Zeit nehmen. Rechnet man mit 36 Kapiteln pro Jahr, dann würde das zu jeweils 54 Kapiteln führen. Das ist ausgeschlossen. Aktuell sind wir bei 1054 Kapiteln, mit anderen Worten jeder der beiden "großen" Arcs dürfte maximal die Zeit von Kapitel 1001 bis inklusive 1054 in Anspruch nehmen. Dieser Oda ist echt der König aller Trolls xD.

Oda sagt doch selbst im Interview, dass er bezüglich der Einschätzung zur Länge des Mangas an Glaubwürdigkeit verloren hat.

Oda: I'm not sure how many years it will take... I have answered this question so many times already I have lost credibility, so I don't think I should answer, hahaha.

Man hat es ja im Wano-Arc bspw. selbst gesehen, wie viele Charaktere auftauchten und wie viele Ideen er hinein gepackt hat. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dass er sich hier wieder verschätzt und One Piece deswegen länger gehen wird als die von Oda erhofften drei Jahre.

Und dennoch wirft er eben die 3 Jahre "in den Ring". Dies tut er aber offensichtlich nicht, weil es im Bereich des Möglichen liegt, sondern weil er mal wieder bewusst "trollen" möchte.

Ich kann diesen Autor echt 0 ernst nehmen bei solchen Interviews, das ist echt der Hammer.

Anedars schrieb:

Carrot schrieb:

Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dass er sich hier wieder verschätzt und One Piece deswegen länger gehen wird als die von Oda erhofften drei Jahre.

Und dennoch wirft er eben die 3 Jahre "in den Ring". Dies tut er aber offensichtlich nicht, weil es im Bereich des Möglichen liegt, sondern weil er mal wieder bewusst "trollen" möchte.
Ich kann diesen Autor echt 0 ernst nehmen bei solchen Interviews, das ist echt der Hammer.

Das hat weniger mit „Trollen“ zu tun als mit verfehltem Wunschdenken. Die 3 Jahre sind als das Idealszenario zu verstehen, das Oda persönlich gerne hätte. Wie man aber aus dem Interview herausliest, ist er sich bewusst, dass dies kaum zu bewerkstelligen sein wird. Ist halt mit wie jedem Ziel, das zu optimistisch angelegt ist. Sollte jeder von uns aus seinem eigenen Leben ebenfalls kennen.
Daraus jetzt ein allgemeines Trollen seitens Oda abzuleiten bzw. die Integrität seiner Interviews als Ganzes anzuzweifeln, ist maßlos übertrieben.

Für Oda wäre es auch nicht in Ordnung , in diese " 3 Jahren" One Piece in einer Short Version abzuhandeln.

Das vergessene Königreich soll nun verarbeitet werden.

Dragon und Shanks benötigen noch mehr Background Infos.

3 Inseln wurden direkt in Road to Laugh Tale angesprochen , wo das RD liegen könnte

Und laut Oda soll die Serie mit dem Finden des One Piece enden. Somit könnte die Marine und Weltregierung schob vorher fallen.

Ich weiß nicht so recht ob Oda hier mehr Wunschdenken hat, als so manches Forenmitglied, auch wenn man berechtigterweise davon ausgeht, dass die Geschichte länger gehen müsste, um zufriedenstellend zu enden. Stimme ich ja zu. Nur muss man der Realität mal ins Auge schauen:

Oda hat Ende 2019 5 Jahre für das Ende in Aussicht gestellt. Also Ende 2024/Anfang 2025. Jetzt sagt er 3 Jahre. Das wäre Mitte 2025.

Das zeigt ja eigentlich recht offensichtlich, dass er 40% von dem, was er erzählen wollte in dieser Zeit auch hinter sich gebracht hat. Mit etwa 7-8 Monaten Verspätung. 40% dieser 5 Jahre sind also vorüber. Und da ist die uns bekannte Oda Zeit-Zerrung schon mit einberechnet.

Außerdem hat man die Auswirkungen dieses straffen Zeitplans ja auch in der Geschichte gesehen. Kaidos Mini Flashback, nichts zu Zorros Vergangenheit, kaum SHB, komisch Gefühl beim Kampf-Ende. Das deutet alles darauf hin, dass Oda auch seine Geschichte darunter leiden lässt, nur um rechtzeitig fertig zu werden. Und während viele von euch ihm seine Entscheidungen gönnen und sie genießen, scheint ihr hier auszublenden was eigentlich abgeht. Oda beendet One Piece so schnell wie irgend möglich und man kann die Entschlossenheit dieses Vorhabens auch in der Geschichte erkennen.

Es steht jeder und jedem natürlich vollkommen frei, den Gehalt von Odas Interviews eigenständig zu bewerten. Ich für meinen Teil habe meine "Oda - Interview - Troll" Meinung und diese bestätigt sich erneut.


Stammt diese Aussage auch aus einem Imterview? Schaut man sich nämlich nur die Mangahandlung an, dann deutet sich ein anderes Bild an. Rein vom Story Telling her macht es eigentlich nur Sinnd, wenn der Kampf gegen die WR nach dem Finden des One Piece geschieht.


Also die "Realität" sieht diesbezüglich folgendermaßen aus. Oda hat grundsätzlich die Möglichkeit, seinen Manga bis Mitte - Ende 2025 zu beenden. Tut er dies, so wird er mit nahezu 100 % Wahrscheinlichkeit seinen Manga zerstören. Dagegen wäre das "etwas unglückliche" Ende von Naruto ein Witz. Nun kann man sich überlegen, ob dies in Odas Interesse ist.


Und genau das sehe ich so nicht. Du sprichst in Bezug auf Wano Kuni von einer Zeitstraffung. Und dennoch ging dieser Arc 4 Jahre. Selbst wenn Oda das Tempo nochmal verdoppeln würde, wären immer noch 4 Jahre übrig (2 Jahre Raftel und 2 Jahre Mary Joa) und da ist Elban noch gar nicht enthalten.

Es gibt sicherlich eine Konstellation, in der 3 Jahre möglich sind und die einigermaßen zufriedenstellend ist. Dazu müsste Oda seine Pausen zurückfahren und einige Punkte Offscreen (# Mini TS) abhandeln.

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Um ehrlich zu sein, wäre es mir sogar lieber, wenn One Piece in 3 Jahren zu Ende wäre. Allerdings zeichnet nunmal der Manga (und das ist nunmal das "entscheidende Produkt") ein anderes Bild ab. Es werden Unmengen an Kapiteln für absolute Nebensächlichkeiten verschwendet. Bei der Menge der Namen sieht eigentlich seit 2015 niemand mehr durch. Kommt es mal zu wesentlichen Aspekten, werden diese durch Pausen und weitere Füllkapitel unterbrochen. Oda kann 1.000.000 mal sagen, dass er One Piece in 3 Jahren beenden will. Wenn er es nicht tut, geht es länger.


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"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."

Anedars schrieb:

Pinki schrieb:

Daraus jetzt ein allgemeines Trollen seitens Oda abzuleiten bzw. die Integrität seiner Interviews als Ganzes anzuzweifeln, ist maßlos übertrieben.

Es steht jeder und jedem natürlich vollkommen frei, den Gehalt von Odas Interviews eigenständig zu bewerten. Ich für meinen Teil habe meine "Oda - Interview - Troll" Meinung und diese bestätigt sich erneut.

Jeff Nero Hardy schrieb:

Und laut Oda soll die Serie mit dem Finden des One Piece enden. Somit könnte die Marine und Weltregierung schob vorher fallen.

Stammt diese Aussage auch aus einem Imterview? Schaut man sich nämlich nur die Mangahandlung an, dann deutet sich ein anderes Bild an. Rein vom Story Telling her macht es eigentlich nur Sinnd, wenn der Kampf gegen die WR nach dem Finden des One Piece geschieht.

Kepler schrieb:

Nur muss man der Realität mal ins Auge schauen:

Also die "Realität" sieht diesbezüglich folgendermaßen aus. Oda hat grundsätzlich die Möglichkeit, seinen Manga bis Mitte - Ende 2025 zu beenden. Tut er dies, so wird er mit nahezu 100 % Wahrscheinlichkeit seinen Manga zerstören. Dagegen wäre das "etwas unglückliche" Ende von Naruto ein Witz. Nun kann man sich überlegen, ob dies in Odas Interesse ist.

Kepler schrieb:

Außerdem hat man die Auswirkungen dieses straffen Zeitplans ja auch in der Geschichte gesehen.

Kepler schrieb:

Oda beendet One Piece so schnell wie irgend möglich und man kann die Entschlossenheit dieses Vorhabens auch in der Geschichte erkennen.

Und genau das sehe ich so nicht. Du sprichst in Bezug auf Wano Kuni von einer Zeitstraffung. Und dennoch ging dieser Arc 4 Jahre. Selbst wenn Oda das Tempo nochmal verdoppeln würde, wären immer noch 4 Jahre übrig (2 Jahre Raftel und 2 Jahre Mary Joa) und da ist Elban noch gar nicht enthalten.
Es gibt sicherlich eine Konstellation, in der 3 Jahre möglich sind und die einigermaßen zufriedenstellend ist. Dazu müsste Oda seine Pausen zurückfahren und einige Punkte Offscreen (# Mini TS) abhandeln.

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Um ehrlich zu sein, wäre es mir sogar lieber, wenn One Piece in 3 Jahren zu Ende wäre. Allerdings zeichnet nunmal der Manga (und das ist nunmal das "entscheidende Produkt") ein anderes Bild ab. Es werden Unmengen an Kapiteln für absolute Nebensächlichkeiten verschwendet. Bei der Menge der Namen sieht eigentlich seit 2015 niemand mehr durch. Kommt es mal zu wesentlichen Aspekten, werden diese durch Pausen und weitere Füllkapitel unterbrochen. Oda kann 1.000.000 mal sagen, dass er One Piece in 3 Jahren beenden will. Wenn er es nicht tut, geht es länger.


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"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."

Wie wärs denn, wenn du das Interview erst einmal lesen würdest? Du hättest Jeff diese Frage, ob die Aussage aus einem Interview stammt, mit absoluter Sicherheit nicht gestellt, wenn du das Interview da oben gelesen hättest. Oda sagt nämlich explizit, dass der Manga an dem Punkt endet, an dem das One Piece gefunden wird.

Es macht auch keinen Sinn mit dir darüber zu diskutieren, ob Oda trollt oder sich erneut verschätzt, wenn du das Interview nicht liest. Oda ist in dem Interview so menschlich und offen wie selten. Er traut sich mehr offen zu legen als sonst, weil er im Dialog mit einer Person ist, die auf Augenhöhe ist und auch offener redet als sonst. Erst nachdem Aoyama preisgibt, dass er das Storyboard des letzten Detective Conan Kapitels schon gezeichnet hat, und damit eine unbekannte und sehr interessante Info, fängt Oda an mehr preiszugeben. Das Gespräch ist auf Augenhöhe und Oda würde hier nicht die Fans, sondern seinen (für Oda, steht auch im Interview) größten aber geschätzten Konkurrenten Trollen. Das geschieht hier aber nicht.

Die Aussagen die nach diesem Interview wirklich hängen bleiben, sind die um Träume in der Zukunft und das was er sich nach One Piece wünscht. Er ist mit den Gedanken schon in Zukunft und träumt und wünscht sich Sachen, wie jeder von uns auch. Reisen, abschalten, das Leben genießen. Die Probleme, die er mit der Zeit mit erstellen der Storyboards hat, die Arbeit die nun andere im Verlag für ihn erledigen, dass Oda selbst kein perfektes Ende durchgeplant hat und die Unstände und der Weg dorthin sich noch anpassen können…Alles deutet nach meiner und Odas Abschätzung auf ein baldiges Ende des Mangas hin.

Wer denkt das One Piece in 3 Jahre endet, versteh nicht das One Piece eine unendliche Geld Quelle ist , selbst wenn oda aufhören sollte, zeichnet ein andere denn Manga weiter, findet ja schon mit Ace Noval stat der hat ganz anderen Zeichnen Styl .

Außerdem wie soll Oda das in 3 Jahren schaffen, alleine Shanks, Blackbeard, Im Sam, Dr Vegapunk, Dragon, die WR, 5 Weisen, das schon alleine ist 3 Jahre. Und nicht vergessen jeder Storhut muss auch sein Traum erfüllen.

UND ENEL MUSS WIEDER KOMMEN SONST BIN SAUER AUF ODA.

Aber die Umstände sind super schwammig.

Zum Beispiel erwähnt Oda im Interview (und ja ich habe mich jetzt da durchgequält), dass in ca. 1,5 Jahren die SHB komplett ist. Außerdem erwähnt er, dass One Piece endet, wenn der Schatz gefunden wird. Dennoch haben wir da noch unzählige Möglichkeiten. Beispielsweise könnte Oda mit dem "Finden des One Piece" den Zeitpunkt meinen, an dem Ruffy Piratenkönig wird. Allerdings besteht auch die Option, dass es dort nicht endet, sondern zum "Finden" auch das "Verwenden" des Schatzes gemeint ist. In diesem Fall hätte Roger z.B. den Schatz zwar erreicht, ihn allerdings nicht richtig verwenden können (aufgrund von Zeitmangel). Mit anderen Worten, wir wissen mittlerweile nicht mal mehr ob der Aspekt "One Piece" und "Piratenkönig" noch so obligatorisch miteinander verbunden sind.

Auch die Aussage bzgl. der Restlänge ist super schwammig. Im Grunde sagt er, dass er keinen Plan hat, sich aber 3 Jahre vorstellen könnte. Auch das kann man keinen Mehrwert ableiten.

Ich weiß, dass solche Interviews von vielen Leserinnen und Lesern absolut gehypt werden. Auch sind sicherlich ein paar "nice to know" Dinge enthalten. Man sollte dabei aber nie den Blick auf das Wesentliche vernachlässigen und das ist nun mal der Manga. Der Manga endet, wenn das letzte Kapitel veröffentlicht wird. Bis dahin wird es noch dauern. Wie genau das Ende aussieht und wann es erreicht werden wird, ist ungewiss. Am Ende kann man alles so hinbiegen, dass Odas Aussagen in irgendeiner Interpretation Sinn ergeben.

Ich verstehe die Aussage so das Ruffy in drei Jahren das One Piece findet.
Danach wird der Manga jedoch noch weiter gehen und es kommt zu großen Schlacht gegen die Weltregierung und Marine, etc.

So war es doch auch gemeint oder?
Außerdem bezogen sich die 5 Jahre (Aussage vor 2 Jahren oder so) auf das Finden des One Pieces aber nicht auf das Ende. Also 3 Jahre zum One Piece, danach eventuell noch 2 Jahre Krieg oder so. So verstehe ich das