Kräfteverhältnis der SHB zu anderen Piratenbanden

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Die Moral, die dahinter steht, besagt, dass man seine Kämpfe selbst austragen und keine anderen mitreinreiten sollte. Und wenn man die Hilfe von vielen benötigt, um einer einzigen Person überlegen zu sein, handelt man imo nicht besser als die Person, die einen selbst und andere tyrannisiert.
      Wie würdest du die Situation auf Kokos beurteilen? In diesem Fall hatte "nur" Nami inkl. den Bewohnern ein Problem mit Arlong und Luffy hatte nichts mit ihm am Hut. Hat Nami deiner Meinung nach "nicht besser" als Arlong gehandelt, als sie weinend Luffy um Hilfe bat? Oder bezieht sich dieser Part von dir auf Luffy (wobei das keinen Unterschied machen würde)?

      Wo liegt, wenn ich jetzt nach deiner Logik gehe, die Ehre, einen "schwächeren" Gegner zu verkloppen? Ist es etwa unmoralisch, wenn sich mehrere "kleine" Parteien zusammentun, um eine grosse Fraktion, wie z.B. Big Mom oder Kaido, zu bekämpfen? Du sprichst davon, dass Luffy seinen Konflikt mit Kaido/Big Mom alleine klären soll, anstatt mit "anderen", damit sind wohl die Minks, Samurai, Laws Bande usw. gemeint, gemeinsam zu handeln/kämpfen. Soll er etwa alleine in Wano einmarschieren, Kaidos Flagge anzünden, warten bis die gesamte Bande eintrifft und danach alle ohne fremde Hilfe bekämpfen?

      Noch ein kurzer Punkt zur Moral. Wie du bestimmt weisst, handelt es sich bei der SHB um Piraten und auch wenn sie sich grundsätzlich von den klassischen Piraten unterscheiden, so bleiben sie am Ende Piraten. Es wurde bereits mehrmals gesagt, sei es nun im Kampf gegen Cracker (als Nami Luffy unterstützte) oder Katakuri (als Flambe Luffy aus dem Hinterhalt angriff), dass es in einem Kampf unter Piraten alles erlaubt ist und es keine Regeln gibt. Ich würde ja gerne sagen, jedem das Seine, aber ich verstehe deine verdrehte Logik einfach nicht.

      Als Abschluss, da es genau ins Schwarze trifft.

      Chopper Man schrieb:

      Es ist ja nicht so, dass die Strohhut Allianz sich Spandam an einer Straßenecke vorknöpft und dann alle auf ihn eintreten bis er bewusstlos wird. Das wäre moralisch fragwürdig, aber doch nicht wenn man sich gegen einen viel stärkeren Gegner zusammentut


      Ich für meinen Teil bin froh, dass die SHB einer Kaiserbande (noch) unterlegen ist und dass sie die Hilfe von anderen, siehe Verbündete auf Wano, brauchen. Und nein, wir brauchen auch keinen weiteren TS. Luffy hat Katakuri in einem 1on1 besiegt und auch wenn er ohne Gear 4 als (sehr) unterlegen dargestellt wurde, so gibt es am Ergebnis nichts zu rütteln. Wir befinden uns jetzt an einem Punkt, wo es Luffy alleine mit dem "stärksten" Top-Kommandanten eines Yonkou aufnehmen kann. Als nächster Schritt kann er sich gerne in einem Teamkampf mit einem Yonkou messen, um sich danach dem nächsten Yonkou alleine zu stellen (zum Bsp. Blackbeard).
    • I_love_Nami schrieb:

      DElsner schrieb:

      Es ist dir aber klar, dass Luffy fast alle Kämpfe wegen Handicaps gewonnen hat. Das gab es jetzt 20 Jahre lang und erst bei den Kaisern kritisierst du es?
      Zum Beispiel: - Kuro/Black hat jahrelang nicht gekämpft bzw. trainiert und war bestimmt schwächer als in seinen aktiven Piratenjahren
      -Creek war wegen Hunger und Mihawks Angriff geschwächt
      -Arlong war bestimmt auch nicht in seiner besten Form, da er jahrelang keine ,,richtigen" Gegner im East Blue hatte
      -gegen Crocodile erkannte er relativ schnell die Schwäche
      -Enel hatte einfach Pech wegen Luffy Teufelskraft
      -als er zum 1vs1 gegen Moria antrat war dieser wegen vorherigen Konfrontationen geschwächt
      -Flamingo hat er nicht allein bekämpft (wie Aokiji (trotzdem Niederlage), Oz, Cracker, den Pazifista vor der Trennung)
      -Katakuri hat Ehre gezeigt (obwohl er ein Pirat ist) und sich selbst verletzt
      Wo hat Ruffy bitte in den oben genannten Kämpfen ein Handicap benötigt um in den Kämpfen als Sieger hervor zugehen.-Black wollte sein Leben als Pirat aufgeben und ein normales Leben führen. Dazu wollte er seine alte Crew ausnutzen um dieses Leben sorgenfrei führen zu können. Er wusste schon zu Beginn seines Plans, dass er seine alte Crew ohne Probleme ausschalten würde. Selbst wenn er weiter trainiert hätte, was ja nicht ausgeschlossen ist, hätte er
      glaube ich trotzdem keine Chance gegen Ruffy gehabt.
      -Creek hat vor dem Kampf gegen Ruffy mehr als genug Essen von Jeff bekommen und danach war er überheblich und hat somit sogar Falkenauge vergessen. Also kann der Angriff von Falkenauge nicht so schwer ins Gewicht fallen.
      -Arlong ist ein Fischmensch, der sich für besser gehalten hat, als er wirklich war, da seine Spezies den Menschen ja soooo überlegen ist.
      - gegen Crocodile hat Ruffy mal seinen Kopf eingesetzt und hat dessen Schwäche erkannt. Hätte er Ruffy damals wirklich ausschalten wollen, hätte er einfach ernst machen müssen und nicht gehen bevor Ruffy wirklich erledigt war.
      - bei Enel gebe ich dir recht, der hatte einfach Pech bei Ruffy und seiner Teufelsfrucht
      - Moria hatte gesehen, dass Ruffy mehrere Schatten in sich auf nehmen konnte und immer noch die Kontrolle hatte. Dann hat er beschlossen dies noch mal zu toppen, da er ja durch seine Teufelsfrucht ihr Meister war und somit für ihn ein leichtes hätte sein müssen diese zu kontrollieren
      - gegen Flamingo hat er vielleicht nicht allein gekämpft, aber zumindest den Großteil des Kampfes, ich würde so sagen 75%. Auch die Attacken, die er von Law einstecken musste haben eigentlich kaum Wirkungen bei ihm gezeigt. Laws Gamma Knight hat zwar seine Organe verletzt, die hat er aber durch seine Faden-Frucht selbst geheilt
      - Kata wollte einen fairen 1vs1 Kampf haben, doch dann musste sich ja Flambe einmischen, wodurch er Ruffy verletzen konnte. Er wusste genau, dass Ruffy sonst ausgewichen wäre. Somit wollte er nur Chancengleichheit wieder herstellen

      Man kann eigentlich bei allen oben genannten Gegnern, bis auf Enel und Kata, einen ganz klaren Punkt für deren Niederlage gegen Ruffy nennen. Nämlich, sie alle haben glaubt, dass sie besser sind, als sie es tatsächlich waren und alle, bis auf Kata haben Ruffy als "Grünschnabel" komplett unterschätzt.
      Ich habe nie gesagt, dass Luffy die Handicaps benötigte. Trotzdem waren einige Gegner nicht in ihrer besten Form. Und jeden Gegner jetzt überheblich zu nennen ist auch nicht richtig. Wenn wir uns die ersten beiden Kämpfe gegen Crocodile anschauen hätten wohl viele ähnlich gehandelt. Beim ersten Mal wäre Luffy nie alleine da heraus gekommen und niemand hätte ihn gefunden (außer diejenigen die den Ort wussten hust Robin hust). Es konnte niemand wissen, dass er von Robin befreit wird, da sie ja kein wirklichen Grund dazu hatte. Beim zweiten Kampf war Luffy ebenfalls auch schon ,,tot" und wurde durch den Plot gerettet.
      Aber auch einige meiner genannten Handicaps waren bemerkbar, siehe Moria. Hätte er weiter trainiert (d.h. wäre er nicht auf seine ,,brillante" Idee gekommen andere Kämpfen zu lassen) und wäre er in seiner Topform hätte er die Schatten wahrscheinlich unter Kontrolle gehabt. Natürlich hatten viele Gegner selbst Schuld an den Handicaps, aber sie waren da und haben Luffy geholfen.
    • Würde Ruffy jetzt alleine Kaido oder Big Mom besiegen, würde das doch das komplette bisherige Storytelling auf den Kopf stellen und den Manga zu etwas komplett anderen werden lassen. Es ging doch von jeher darum, durch die Herausforderungen, die sich der SHB in den WEg stellen zu wachsen. Immer wieder musste vor allem Ruffy über seine Grenzen hinausgehen und wurde dadurch stärker. Wenn er jetzt aber schon alleine einen Yonkou besiegt, dann gibt es praktisch kein Steigerungspotential mehr.
      Ruffy ist jetzt auf dem Level eines Yonkou-Kommandanten angekommen, der nächste Schritt ist logischerweise ein Kampf gegen einen Yonkou, aber ich gehe weder davon aus, dass er diesen Kampf alleine bestreiten wird, noch hoffe ich das, weil der Sprung zu schnell kommen würde und Ruffy kaum noch Steigerungspotential übrig lassen würde.

      Dahingehend bin ich auch gespannt, was mit Weevil passieren wird, da ein Sieg über einen Yonkou, selbst wenn dies im Team geschieht, einen möglichen Kampf gegen Weevil komisch erscheinen lassen würde. Bisher wurden die Herausforderungen immer größer und das wäre in diesem Fall nicht gegeben, aber mal sehen, vielleicht kämpft Ruffy ja gar nicht gegen Weevil.

      Aber um nochmal zum Hauptthema zurückzukommen: Ich hoffe, dass Kaido durch ein Team-Up besiegt wird und dass Ruffy danach Big Mom alleine besiegt. Dann wäre er auf Yonkou-Level angekommen und könnte Blackbeard auf Augenhöhe entgegentreten. Allerdings kann es auch ganz anders kommen. Denn obwohl Ruffy mehrfach beteuert hat Big Mom besiegen zu werden, könnte sie auch von jemandem wie Blackbeard gestürtzt werden, Stichwort Throne Wars.
      Jedenfalls verstehe ich persönlich das Problem an einem Team-Sieg gegen Kaido nicht. Es würde einfach dem bisherigen Storytelling Odas entsprechen, am meisten Sinn machen und Ruffy einen Schritt nach dem anderen machen lassen. Ein Einzel-Sieg wäre ein ganzes Stockwerk nach oben und würde meiner Meinung nach jetzt viel zu schnell kommen, vor allem auch wenn man sieht was Kaido mit Kid gemacht hat.
    • Es ist relativ sinnlos mittlerweile über das Thema mit mir zu diskutieren, weil ich weder an meiner Position etwas ändern werde noch ihr an eurer. Ich habe zu dem Thema alles Relevante geschrieben und gesagt und wir drehen uns im Kreis, da die Argumente immer die gleichen sein werden und die Positionen dennoch unveränderbar bleiben. Will jetzt nicht auf zig lange Beiträge en Detail eingehen, da es hier den Rahmen sprengen würde und ich den thread auch nicht zu einer Frage/Antwort-Stunde ausarten lassen möchte. Nur so viel: Ich bleibe dabei, dass

      1. Ruffy als Charakter dauerhaft Schaden nimmt, wenn er seinen großmäuligen Versprechungen und Ankündigungen ("Ich trete deinen Hintern über die Grandline", "Kaidos Kopf gehört mir" , "Ich werde alle Kaiser besiegen") keine signifikanten Taten folgen lässt. Und leider ist Ruffy drauf und dran ein solcher Aufschneider leider zu werden.

      2. Ich sehe den PK als höchstmöglichen Titel, den es in OP zu erringen gilt und dieser sollte nicht nur durch Glück, Dusel, Zufälle oder weil man am Schnellsten am Ziel war, erreicht werden. Sah Ruffy als Hauptfigur auf Zou im Übrigen nicht anders, da er sehr ablehnend auf Lysop reagierte als dieser einen quasi schnellen Weg zu Raftel vorschlug. So wie Oda über knapp 2 Jahrzehnte diesen Titel aufgebaut hat, sollte dieser - da er wohl mit einem historsich bedeutsamen auftrag verknüpft sein sollte - entsprechend dem Piraten verliehen werden, der von allen Kandidaten die größtmögliche Macht besitzt und damit meine ich beim besten Willen nicht die Macht der Freundschaft. Und ein PK, der nicht nachgewiesen hat, stärker als die vormals herrschende Instanz zu sein, ist kein starker PK, der es Wert ist, dieses Erbe anzutreten.

      3. Ich schreibe aus meiner Perspektive auf den Manga und wie ich die Story empfinde und nicht wie es generell empfunden wird oder werden sollte und dementsprechend schreibe ich meine eindrücke zum Manga und zum Storyverlauf, der mir - gelinde gesagt komplett gegen den Strich geht und mich tierisch ankotzt (um es blumig auszudrücken). Es steht jedem frei die Dinge anders zu sehen, sich auf Wano zu freuen, es abzufeiern wenn Ruffy mit 2-3 anderen Leuten im "Teamarbeit" (die als solches nun einmal nicht sehe) den ersten Yonkou zur Strecke bringt und dies dann feiern. Ich tue es halt nicht und warne schon jetzt mal vor, dass ich vermutlich einige ziemlich negative Dinge zum Arc-Verlauf schreiben werde, sollte es halt so eintreten. Ich bin allerdings der Ansicht, dass dies ebenso legitim ist wie überschwängliches Lob zu äußern. Jeder hegt halt gewisse Erwartungen an den Manga, die mal mehr oder weniger erfüllt werden. C'est la vie. Wohlmöglich ist der Manga auch tatsächlich nicht mehr mein Metier und ich stelle Erwartungen, die Oda nicht erfüllen wird. Man wird sehen.

      Sollte jemand Probleme mit meiner Position haben, so steht es demjenigen frei mich zu blocken und zu ignorieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • DElsner schrieb:

      Ich habe nie gesagt, dass Luffy die Handicaps benötigte. Trotzdem waren einige Gegner nicht in ihrer besten Form. Und jeden Gegner jetzt überheblich zu nennen ist auch nicht richtig. Wenn wir uns die ersten beiden Kämpfe gegen Crocodile anschauen hätten wohl viele ähnlich gehandelt. Beim ersten Mal wäre Luffy nie alleine da heraus gekommen und niemand hätte ihn gefunden (außer diejenigen die den Ort wussten hust Robin hust). Es konnte niemand wissen, dass er von Robin befreit wird, da sie ja kein wirklichen Grund dazu hatte. Beim zweiten Kampf war Luffy ebenfalls auch schon ,,tot" und wurde durch den Plot gerettet.Aber auch einige meiner genannten Handicaps waren bemerkbar, siehe Moria. Hätte er weiter trainiert (d.h. wäre er nicht auf seine ,,brillante" Idee gekommen andere Kämpfen zu lassen) und wäre er in seiner Topform hätte er die Schatten wahrscheinlich unter Kontrolle gehabt. Natürlich hatten viele Gegner selbst Schuld an den Handicaps, aber sie waren da und haben Luffy geholfen.
      Gut, dass mit benötigt habe ich etwas überinterpretiert. Trotzdem bleibe ich bei meiner Kernaussage, dass alle Gegner dachten, dass sie besser sind, als sie es tatsächlich waren.
      Beim ersten Kampf Ruffy vs. Crocodile gab Croco Ruffy, glaube ich, 3 Minuten um sich "auszutoben". Croco war sich so sicher, dass er gewinnt und dachte er könne sich mit Ruffy einen Spaß erlauben. Was hätte es gekostet zu warten und damit sicher zu sein, dass er Ruffy ein für alle mal aus dem Weg geräumt hätte? Oder er hätte Ruffy auch einfach ernst nehmen können und in direkt innerhalb weniger Sekunden auseinander nehmen. Wenn ich einen Gegner habe, wo ich glauben könnte, dass er mir noch Probleme macht, dann setze ich alles daran diese Risiko zu eliminieren. Ruffy hatte Croco schon in Rainbase genervt und er dachte, dass er ihn losgeworden ist. Schließlich saß er ja in einem Käfig aus Seestein, denn selbst Zorro nicht klein bekommen hat. Aber kurz danach kommt es eben zum ersten Kampf und Croco hat nichts aus den Ereignissen aus Rainbase, welche ja erst wenige Augenblicke davor waren, gelernt. Dort hätte er kurzen Prozess mit Ruffy machen können. Aber nein, er dachte ja sein Plan sei so gut, dass ein Scheitern nie passieren könnte. Klassischer Fall von Selbstüberschätzung.
      Auch das NICHT trainieren von Moria ist, nach meiner Definition, kein Handicap. Es ist einfach Faulheit oder Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten und Pläne. Egal wie viele Untergebenen ich habe, in diesem Fall durch Schatten belebte Zombies. Morias Idee an starke Schatten, durch Tricks, zu kommen ist einfach das beste Beispiel für seine Faulheit. Statt den Gegner seinen Schatten zu nehmen, nachdem er ihn im offenen Kampf besiegt hätte, hätte ihn deutlich weiter gebracht. Moria, hat nie damit gerechnet, dass ein starker Gegner, welchen er seinen Schatten geraubt hat zurück kommt und versucht seinen Schatten zurückzuholen. Er hielt seinen Plan, die ausgenockten Feinde nach dem Schattendiebstahl aufs Meer zurück zu schicken für perfekt. Dies ist einfach Selbstüberschätzung.

      Aber Faulheit und Selbstüberschätzung ist kein Handicap. In keiner Welt. Ein Handicap wäre es, wenn ich in einen Boxkampf gehe, ich aber einen Arm weniger als mein Gegner habe. DAS ist ein Handicap.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      1. Ruffy als Charakter dauerhaft Schaden nimmt, wenn er seinen großmäuligen Versprechungen und Ankündigungen ("Ich trete deinen Hintern über die Grandline", "Kaidos Kopf gehört mir" , "Ich werde alle Kaiser besiegen") keine signifikanten Taten folgen lässt. Und leider ist Ruffy drauf und dran ein solcher Aufschneider leider zu werden.
      Das, was du hier aufführst, sind keineswegs großmäulige Versprechungen sondern große Träume. Ruffy möchte bereits seit seiner Kindheit Piratenkönig werden. Das heißt aber nicht , dass er bereits als Kind dafür stark genug ist. Die komplette Story ist doch so aufgebaut, dass sich die Strohüte doch eher unrealistische Ziele setzen, an denen sie wachsen können. Und genau dabei sind Niederlagen die besten Lehrmeister. Nach jedem Versprechen, dass Ruffy bisher nicht halten konnte, wurde er vie stärker und auch emotional reifer. Also hat es seinem Charakter auf keinem Fall geschadet.

      Triple_D_Sixx schrieb:

      2. Ich sehe den PK als höchstmöglichen Titel, den es in OP zu erringen gilt und dieser sollte nicht nur durch Glück, Dusel, Zufälle oder weil man am Schnellsten am Ziel war, erreicht werden.
      Alles andere würde auch keinen Sinn machen. Wenn Ruffy Piratenkönig wird, dann auch aus eigener Kraft. Das heißt aber nicht, dass er auf dem Weg des "stärker werdens" nicht doch Hilfe bekommen kann. (oder auch mal Glück haben kann)


      Triple_D_Sixx schrieb:

      Es steht jedem frei die Dinge anders zu sehen, sich auf Wano zu freuen, es abzufeiern wenn Ruffy mit 2-3 anderen Leuten im "Teamarbeit" (die als solches nun einmal nicht sehe) den ersten Yonkou zur Strecke bringt und dies dann feiern.
      Natürlich würde es viel besser sein, wenn sich Ruffys Crew und Allianzpartner um alles andere kümmern würden und Ruffy sich alleine mit Kaido beschäftigen könnte. Allerdings gibt es dort aktuell keine Möglichkeit, da Kaido und wahrscheinlich auch seine Katastrophen einfach zu stark sind. Und genau an dem Punkt sage ich, dass wir auf alle Fälle noch eine Trainingsphase der Strohüte benötigen. Sicherlich muss man das nicht als Timeskip verpacken. Allerdings würde man dennoch eine Zeitraffung dieses Trainings benötigen, sodass alle Strohüte auf einem Niveau sind, wo es wirklich realistisch wäre, eine Kaiserbande im "klassischen" 1 gegen 1 Schema zu bezwingen. Da es in der ganzen Strohut Allianz keinen gibt, der es auch nur ansatzweise mit Kaido aufnehmen kann, glaube ich auch nicht, dass der erste Kaiser so schnell fallen wird. Daher sehe ich eine komplette Niederlage, wie sie auch Kid erlitten hat, realistischer, als ein Gruppensieg gegen Kaido. Da One Piece an dieser Stelle allerdings nicht vorbei sein wird, muss Ruffy wieder einmal gerettet werden oder besser gesagt irgendwie glücklich sich der ganzen Sache entziehen.



      Ich glaube einfach, dass der Knackpunkt an der ganzen Geschichte, die Resultate des Timeskips sind. Viele Leser möchten nun endlich mal, dass Ruffy nach so langem Ofscreen Training auch mal seine Ansagen durchsetzt. Nun steuert Oda allerdings darauf zu, dass die 2 Jahre eben halt nicht alles sind, was Ruffy benötig. Das finde ich aber auch gar nicht schlimm. In Naruto war es auch nicht anders. Nach dem Timeskip dort war Naruto auch um Einiges stärker. Allerdings hat er auch immer weiter trainiert. So mustte er noch das Rasen Shuriken, das Senjutsu und auch die Kontrolle über Kurama erlernen. Das alles hat Naruto sllerdings als Charakter nicht geschadet, sondern hat ihn immer weiter gebracht. Und auch Naruto hat nur selten wirklich "alleine" gewonnen. Vor allem, weil seine Gegner ihn nicht töten, sondern meistens nur gefangen nehmen wollten (bis zum 4. Ninjakrieg), hatte er auch immer einen kleinen Vorteil. Dennoch hat er sein Ziel erreicht und ist einer der mächtigsten Charaktere im ganzen Naruto Universum geworden. Und dieser Weg steht Ruffy ebenso immer noch offen. Und ich bin der Meinung, dass eine potentielle Niederlage gegen Kaido, unseren Strohut noch weiter nach vorne bringen kann, als ein vorzeitiger Überraschungssieg.
    • Allgemein habe ich in den letzten Beiträgen öfter gelesen, dass Ruffy immer stärkere Gegner erhält, und dass es nach dem Sie über die Kaiser langweilig werden würde, da keine Leistungssteigerung mehr möglich ist.

      Erstens, Ruffys Gegner wurden nicht immer stärker je weiter die Story vorankam. Zwischendurch wurde öfters ein Schritt zurück gemacht, was die Antagonisten-Stärke angeht.

      Zweitens, müssen schwächere Gegner nicht automatisch langweiliger werden.

      Beispiele:
      • Nachdem Ruffy Enel besiegte war sein nächster Gegner Foxy ^^ Er ist mit Sicherheit ein klein wenig schwächer als Enel, um es milde auszudrücken. ;) Trotzdem hatte Ruffy gegen Foxy alle Hände voll zu tun um seine Spielchen während des DBF zu gewinnen, aber auch im End-Box-Kampf 1 vs. 1 gegen Foxy zu bestehen. Foxy hat halt Ruffys Naivität ausgenutzt und zusammen mit seinen fiesen Tricks musste Ruffy auch bei Foxy schon ziemlich in die Vollen gehen, um zu gewinnen.
      • Auch Hody Jones würde ich jetzt nicht wirklich stärker als beispielsweise Magellan einordnen. Generell würde ich Hody sehr weit unten ansetzen, was seine Stärke angeht. Trotzdem war Hody der erste Gegner für Ruffy in der NW und obwohl er deutlich unterlegen war, konnte auch er Ruffy ordentlich zusetzen, weil der Hauptkampf unter Wasser stattfand, was für TF Nutzer theoretisch einem Todesurteil gleicht, aber für einen Fischmenschen natürlich die perfekte Voraussetzung ist.
      Das waren natürlich keine Badass-Kämpfe, aber es geht im Endeffekt nicht darum, dass die Gegner stärker werden müssen, sondern das die Kämpfe komplizierter werden und Ruffy lernen muss, mit seinen Gegnern und den jeweiligen Gegebenheiten z.B. Kampf-Austragungsort, umgehen zu können.

      Deswegen halte ich ein abflachen des Mangas nach einem Alleinsieg über einen Kaiser für eine Frühverurteilung.



      Um Ruffy mehr auf ein angemessenes Level für einen zukünftigen Piratenkönig zu bringen, ist für mich weniger ein 1 vs. 1 Kampf gegen Kaido, als mehr eine gewisse Reife und weniger Naivität nötig.
      Denn mich stört es nicht, dass Ruffy BM nicht besiegen konnte, die Frau ist halt ein Monster, mich stört es aber richtig, dass Ruffy wegen seinen Dummheit bereits mehrfach gestorben wäre und nur durch Plot-Glück überleben konnte. Ich will keinen zukünftigen Piratenkönig sehen, der an einem giftigen Lila-Fisch stirbt und von Gegnern gerettet werden muss, oder der sich und seine Freunde in Gefahr bringt, weil er beispielsweise zu blöd ist um zu Checken, dass seine Freunde in den verführerischen Wäldern auf WCI nur Fake-Tiere sind.
      Das sind eigentlich meine größten Kritikpunkte. Ich will Ruffy ja nicht seiner Blödheit nehmen, und damit seinen Charakter von Grund auf ändern, aber ich muss immer an Zorros Worte zur Ruffy auf Punk Hazard denken, dass die NW sehr gefährlich ist, und Ruffy besser aufpassen muss!

      Ich halte es generell zu früh über einen möglichen Sieg gegen Kaido zu diskutieren. Wir wissen dafür einfach noch zu wenig über ihn, seine Fähigkeiten und seine Stärke. Gerade weil Oda Kaido so explizit als "stärkste Kreatur der Welt", unbesiegbar bla bla bla darstellt, halte ich es für möglich, dass uns da ein gewaltiger Plottwist ins Haus segeln könnte. Ob dieser nur Kaidos Stärke oder ihn selbst betrifft kann nicht abschätzen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Gefallen an Big Mom vielleicht was damit zu tun haben kann.
      Lange Rede, kurzer Sinn... für mich hat Oda zu sehr Werbung für Kaidos Unsterblichkeit gemacht, als das er wirklich "einfach" nur super stark und kaum Tot zu kriegen ist.
      Da steckt mehr dahinter.
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Cutty Framm ()

    • Ich sehe noch große Schwächen der Strohhüte im Vergleich zu den Big Boys. Auf der einen Seite ist es die reine Kampfkraft die ich ein wenig vermisse und zum anderen ist es die Souveränität dir mir akut fehlt.

      Fange ich mit der Souveränität mal an, da ich das etwas allgemeiner fassen kann. Bei der SHB fehlt mir ein wenig der Oh Shit Faktor. Seit dem sie in der Neuen Welt sind haben sie genau dort weiter gemacht wo sie aufgehört haben. Das ist auch soweit in Ordnung aber das sollte sie eigentlich auch rumsprechen. Flamingo hat es trotzdem nicht wirklich ernst genommen sondern gefühlt eher ein Spiel daraus gemacht. Egal wo Ruffy oder die restlichen Crewmitglieder auftauchen, versuchen sie entweder versteckt zu agieren oder sie werden 'müde' belächelt. Wenn ich überlege was für eine Panik aufgekommen ist als sich Shanks und Whitebeard getroffen haben oder kürzlich das Telefonat zwischen Big Mom und Kaido bekannt wurde, vermisse ich das ein wenig von der SHB. Sie haben mal wieder ein (oder vielleicht den gefährlichsten) Samurai ausgeschaltet. Ja gut, gab ne Kopfgelderhöhung. Die SHB greift Big Mom an und wird danach zum 5. Kaiser (von der Zeitung) ausgerufen. Ja gut, gab ne Kopfgelderhöhung. Die SHB taucht nun in Wano auf. Für mich ist da noch zu wenig Flair um die SHB gesamt zur Zeit. Es ist kein richtiges Bad Ass Feeling, was ich schade finde.






      Wie schon gesagt, auch Kampftechnisch sehe noch viele Nachteile der SHB.


      Ruffy, Kapitän:
      Hat sich gut gesteigert und kann auch mit Kommandanten der Kaiser mithalten beziehungsweise übertreffen. Beim ersten echten Aufeinandertreffen mit Big Mom aber den kürzeren gezogen. Hat aber noch viel Steigerungspotenzial: Meistern des G4 / Awakening.
      Prognose: Ist bereit für die neue Welt, muss dennoch eine weitere Steigungsexplosion her um wirklich mitzuhalten. Aktuell bei einem 1vs1 gegen ein Kaiser hat er keine Chance.

      Zorro, ---:
      Ist gefühlt nicht mal ins Schwitzen bekommen bei seinen Gegnern. Ist gefühlt auf einem ähnlichen Level wie Ruffy und hat seine Kämpfe mit bravour gemeistert. Hat ebenfalls noch potenzial da er noch keinen All Out hatte.
      Prognose: Vielleicht wird Wano seine Meisterprüfung werden, wo er zum ersten Mal seit dem TS wirklich in Schwierigkeiten kommen könnte. Aber beim bisherigen Verlauf auch das machbar.


      Das sind aus meiner Sicht die beiden einzigen die man relativ einschätzen kann




      Jinbei, Steuermann:
      Vom hören sagen und aus der Erfahrung des GE solide und stark. Konnte Big Mom bei ihrem Spiel standhalten und verfügt über ein hervorragendes Fischmenschenkarate. Leider zu wenig gesehen um es ernsthaft einschätzen zu können aber er sollte es auch mit einem Kommandanten des Kaisers aufnehmen können.

      Brook, Musiker:
      Einer der wenigen die Überzeugen konnte. Auf der FMI ein leichtes Spiel gehabt. Und auf der WCI Stark aufgetreten. Vielleicht war es der Vorteil seiner TF aber es gehört trotzdem einiges dazu, die Schachsoldaten zu beziegen und Prometheus zu verletzen.

      Sanji, Koch:
      Rein kampftechnisch zu wenig gesehen um es beurteilen zu können. 9 Kämpfe insgesamt seit dem TS, 4 Solokämpfe, kein echte All Out bzw. echter Kampf. Vergo und Flamingo waren ein Schlagabtausch. Ruffy schon mit Kraft aber kein Maßstab. Jajji war überrumpelt. Aber in den wenigen Szenen konnte man sehen, das Sanji nichts verlernt hat. Aber ob das wirklich reicht für die Kommandaten eines Kaisers, wage ich zu bezweifeln.

      Frank, Schiffszimmermann:
      Glanzzeit auf Dress Rose gehabt. Starken Kampf gegen Senior Pink gehabt aber das ist schon wieder 5 Jahre her seit dem nichts mehr gesehen. Eben wie Sanji auch, zu wenig gesehen um es ernsthaft einschätzen zu können. Gefühlt aber zu wenig um mit den Big Boys mitzuhalten.

      Lysop, Schütze:
      Muss ich sagen, vom Kampfstil her der Charakter den ich am wenigsten leiden kann. Aber auch hier wie bei Franky, der letzte Kampf ist 5 Jahre her. Auf Dress Rosa sein OH erweckt aber das reicht in meinen Augen nicht. Hier fehlt die Standhaftigkeit und Durchsetzungsvermögen.

      Chopper, Arzt:
      Seit seinem Beitritt sehr wenig gesehen. Der letzte Solokampf 7 Jahre her. Auf der WCI zusammen mit Carrot wohl eher wegen dem Überraschungsmoment gewonnen. Ansonsten würde ich seine Monterform als Ordentlich einschätzen. Aber im Grunde genommen auch nicht wirklich einschätzbar.

      Nami, Navigatorin:
      War noch nie eine ernsthafte Kämpferin. Hatte auf der WCI als Support doch einige gute Szenen. Doch insgesamt reicht es eben nicht um ein ernsten Kampf zu gewinnen. Vielleicht hilft hier dieses Power Up ja auf Wano. Letzter Solokampf liegt 11 Jahre zurück.

      Robin, Archäologin:
      Wie Nami, kein ernsthafte Kämpferin. Aber durch ihre TF eine gute Technik um auch Gegner aus der Distanz auszuschalten. Bei ihr macht es im Endeffekt die Intelligenz anstatt rohe Kraft.




      Insgesamt holt sich die SHB also die Kraft unteranderem von den Verbündeten. Die meisten Kämpfe die ich gesehen habe, waren für mich insgesamt nicht überzeugend genug das ich sagen würde: Jo, Kaiser X knacken wir.
      Sie sind auf einem guten Wege aber es fehlt bei einigen Mehr und bei anderen Weniger um es wirklich bis dahin zu schaffen. Ich hoffe also darauf das nun nach und nach mehr Souveränität und Flair reinkommt. Und das mich die Kämpfe der restlichen Mitglieder auch anfangen mich zu überzeugen.

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Akkarin ()

    • Ich verstehe beide Seiten, einige wollen nicht, dass es zu schnell geht, dass Ruffy einen der Yonkou alleine besiegen kann. Ich verstehe nicht, warum 20 Jahre des Mangas nicht genug Zeit sind.
      Abgesehen davon sehe ich die Argumentation, dass Ruffy allmählich unglaubwürdiger würde, wenn er es denn nicht bald packt, weil er gefühlt 1000 Mal gesagt hat er würde Big Mom in den Arsch treten und er will jeden Kaiser besiegen, für viel ernstzunehmender. Ich weiss ja nicht, was sich manche hier vorstellen, aber wir sind bereits im Yonkou Arc., es muss hier geschehen, dass er einen besiegt und das Argument es würde den Manga komplett auf den Kopf stellen, ja, hoffentlich wird es so sein, denn ausser den Kaisern und den Admirälen bleibt doch sowieso nichts mehr, von unseren jetzigen Wissenständen aus, wen Ruffy zu besiegen hat.
      Ich persönlich will nicht mehr, dass der Weg Ruffys so oft einknickt, wie jetzt bei dem Big Mom Arc, wo er zuvor mehrmals gesagt hat er tritt ihr in den Arsch, aber er "lediglich" den ersten Kommandanten besiegt und von der Insel flieht. Für mich sind 20 Jahre auch nun wirklich genug Zeit gewesen um Ruffy endlich zu einem Big Player zu machen und ich will ganz bestimmt nicht nochmal 20 Jahre warten, bis die Geschichte zu Ende geht. Oda soll es allmählich zum Ende bringen, Maximal 10 Jahre müssten reichen um Ruffy zum absoluten Boss zu machen, in der Zeit muss sich Oda zwar kurz fassen, aber sie reicht bestimmt aus um Big Mom, Kaidou, Sakazuki und Blackbeard platt zu machen. Denn das wird er bei dem Tempo brauchen, das Storytelling mal beiseite. Wenn es noch langsamer gehen soll, dann brauch der Mann nochmal 20 Jahre und darauf habe ich echt keine Lust.
    • Also wobei ich dir zustimme ist, dass Ruffy nun in der Lage sein sollte einen Kaiser zu besiegen. Ob mit Hilfe oder ohne bleibt für mich noch offen, da man nichts über Kaidos tatsächliche Stärke oder Achillesferse weiß. Es ist ja nun mal der Kaiser Arc und da hoffe ich auch, dass zumindest ein Kaiser fallen wird. Selbst wenn Ruffy "nur" Big Mom besiegt und Kaido in einem Arc darauf, wäre mir das recht. Hauptsache Ruffy lässt nun zu seinen Sprüchen auch Taten folgen, da bin ich ganz bei dir.
      Wo ich dir hingegen widersprechen möchte, wäre die Dauer von One Piece. Denn da möchte ich keine Schnellschüsse erleben, dafür ist die Story mittlerweile zu sehr mit Handlungsbögen verstrickt. Da braucht es viel Zeit um alles befriedigend und nachvollziehbar aufzulösen, und ich denke das weiß Oda auch, deshalb werden die aktuellen Arcs ja auch immer länger. Das wird sich in Zukunft auch nicht ändern, im Gegenteil.

      Wenn man alleine die letzten neuen Infos aus der Reverie betrachtet, wird man sich wohl schon bewusst, dass wir noch sehr lange nicht am Ende sind. Es werden wahrscheinlich weniger Arcs kommen, dafür aber sehr lange mit viel Informationen und Abschließung offener Handlungsbögen.

      Wenn Oda sagt, die Story ist zu 80 % abgeschlossen, gibt uns das ja keine Info, wie lange er für die restlichen 20 % noch braucht. Im Endeffekt können diese 20 % nochmal 15 Jahre + dauern.
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Man muss schon sagen das die Strohhüte allein durch das Monster Trio bzw jetzt mit Jimbey Quartett ein gewaltigen Vorteil gegenüber anderen Banden haben weil dort meistens der Kapitän mit Abstand der stärkste ist und kaum starke Mitglieder vorhanden sind wie zb bei Trafalgar Law oder Hawkins. Doflamingo hatte viele Leute und ist seit Jahren Aktiv aber die halbe Strohhut Crew und paar Rookies haben gereicht um sie zu besiegen! Ruffy hat sogar Leute wie Zorro die stärker sind als er also muss ich wohl nichts mehr sagen. Auf jeden Fall eine der mächtigsten Piraten Crews in der Neuen Welt,sie sind nicht umsonst so weit gekommen auch wenn sie viele Fehler machen!
    • Kouzuki schrieb:

      Man muss schon sagen das die Strohhüte allein durch das Monster Trio bzw jetzt mit Jimbey Quartett ein gewaltigen Vorteil gegenüber anderen Banden haben weil dort meistens der Kapitän mit Abstand der stärkste ist und kaum starke Mitglieder vorhanden sind
      Wenn du die Kaiserbanden rauslässt, ist das einigermaßen wahr. Da Jimbei bisher relativ wenig (Kampf)-Screentime hatte, kann von keinem festen Quartett die Rede sein..

      Kouzuki schrieb:

      paar Rookies haben gereicht um sie zu besiegen!
      Der Dressrosa Arc war nach dem Timeskip, nach dem Training durch Kämpfer die teilweise in ihrem Feld die Besten waren, wodurch der eigentliche Begriff von "Rookie" vom Sabaody Archipel evtl. nicht mehr State of the Art ist.

      Kampftraining:
      Zoro - Mihawk (bester Schwertkämpfer)
      Ruffy - Rayleigh (Haki-"Meister"?)
      Franky - (Ex)-Labor von Vegapunk
      Sanji - Ivankov

      Bei den restlichen Mitgliedern kann man nur bedingt von Kampftraining sprechen:
      Nami - Weatheria
      Usopp - Heracles
      Chopper - Bird Island
      Robin - Revolutionary
      Brook - ???

      In einigen Animes fällt ein spezielles Training immer den Protagonisten in die Hand. Es ist ein beliebtes Szenario um einen erwünschten Kraftzuwachs zu generieren.
      Dass die Strohhutbande nach einem Training mit Mihawk, Rayleigh, Ivankov und anderen "Spezialisten" stärker sind als ihre damaligen Spielkameraden wie beispielsweise Drake oder Hawkings, ist nichts verwunderliches.

      Kouzuki schrieb:

      Ruffy hat sogar Leute wie Zorro die stärker sind als er also muss ich wohl nichts mehr sagen.
      Verstehe ich richtig, dass du Zorro stärker als Ruffy einschätzt? Ich hoffe du willst uns nur verar.. veräppeln?
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • Zorro ist auf jeden Fall mindestens auf dem selben Nievau wie Ruffy! Es gibt dazu sogar ein Video auf Kouzuki - One Piece aber ich erkläre es dir nochmal wenn du willst. Ruffy hält deutlich weniger aus wird aber öfters getroffen was Kontraproduktiv ist. Ruffy hat ein schwächeres Rüstungshaki und macht weniher Schaden als Zorro mit seinen Klingen. Ruffy hat keinen einzigen Gegner ohne Hilfe oder Glück besiegt und kann nicht mal Gear 4 lange genug aufrecht erhalten um Dolfamingo zu besiegen obwohl dieser schon stark geschwächt war also ist es Unsinn davon auszugehen das er Zorro besiegt. Zorro steigert selbst mit weniger Aufwand und weniger Hilfe mehr als Ruffy z.B Er hat auf Alabasta eine Technik gelernt die er vor Jahren nur gehört hat während Ruffy gegen Katakuri ewig braucht die Technik des Observationshakis zu lernen obwohl er es vor sich sieht und davor 2 Jahre mit Rayleigh trainiert hat und Zorro steigert sich auch so öfters als Ruffy und lernt was neues. Alabasta=Shi Shi Son Son Ruffy=Glück und Vorteil durch Wasser Skypia Zorro= Sinnesphönix Ruffy= Vorteil und Glück Enies Lobby hat beide stärker gemacht und Thriller Barc ebenso weil Ruffy eine Gear 2&3 Combo gezeigt hat und Zorro ein Schwert bekam aber das Ende zeigt schon das Zorro mehr als doppelt so viel aushält wie Ruffy, weil man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr kämpfen kann und Zorro nurn noch stehen konnte sage ich mal das Ruffy ihn kurz vor seiner Niederlage doch Knapp an seine Grenze treiben könnte. Ruffy macht noch dazu unendlich Fehler im Kampf wie zb sch beißen lassen Goldkugeln an den Arm schweißen lassen Luft abziehen ins Wasser geworfen werden Wasser entzogen bekommen etc und er kommt halt meistens zu schnell an seine Grenzen. Ruffy und Zorro sind laut dem Databook Yellow sowieso immer gleich auf aber Zorro ist der bessere Kämpfer von beiden und das ist Fakt. Ich weiß dass viele Ruffy Fans nicht akzeptieren wollen dass er nicht so ein Boss ist wie sie denken aber es ist die traurige Wahrheit. Ich bin auch ein Ruffy Fanboy aber ich rede ihn nicht Gut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Unknown User ()

    • Unknown User schrieb:

      aber Zorro ist der bessere Kämpfer von beiden und das ist Fakt. Ich weiß dass viele Ruffy Fans nicht akzeptieren wollen dass er nicht so ein Boss ist wie sie denken aber es ist die traurige Wahrheit. Ich bin auch ein Ruffy Fanboy aber ich rede ihn nicht Gut.
      Normalerweise habe ich so viel Respekt eine Antwort komplett zu lesen, deine aber habe ich nur innerhalb weniger Sekunden bis zum letzten Satz überflogen.
      Warum?

      Weil...:
      - ...der Schreibstil dieses Textes unheimlich unangenehm zu lesen ist
      - ...der Text so enorm unstrukturiert geschrieben ist
      - ...der Vergleich zwischen beiden Charakteren einfach komplett hinkt (Äpfel/Birnen)

      Kernaussage:

      Ruffy hält weniger aus, macht mehr Fehler und lernt langsamer.

      Wieso ich diese Aussage zu Teilen für Unfug halte:
      - Ruffy wurde aufgeschlitzt, durchbohrt, vergiftet, verbrannt, durch die Gegend gesprengt und etliche Male zur Bewusstlosigkeit geprügelt. Er hat mehr als ausreichend Ausdauer, Kampfes- und Überlebenswillen bewiesen.
      Wer sagt, dass Ruffy wenig aushält, trifft bei mir aber mal auf absolutes Unverständnis.
      - Ruffy ist leichtsinning und entscheidet aus dem Bauch heraus, gibt bei Kämpfen nicht immer sein Bestes bis es für ihn oder seine Kumpanen brenzlig wird.
      Er wurde nie als die hellste Leuchte am Himmel dargestellt.
      - Ruffy lernt innerhalb von Kämpfen sehr schnell und überraschte beinahe immer mit neuen Angriffen oder Kampfstilen (G2;G3;G2+G3;G4;G4-Variable-Formen)
      Ein weiteres Beispiel ist das enorm gewachsene Observationshaki im Kampf gegen Katakuri

      Die Grundform von Ruffy ist längst nichts mehr besonderes oder überaus Starkes, das war sie noch nie.

      Um diese Form zu verbessern entwickelte er aber Techniken die die Geschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht:
      - Gear 2
      Um die fehlende Zerstörungskraft auszugleichen entwickelte er eine Technik die diese um ein Vielfaches erhöht:
      - Gear 3
      Beide Gears hatten enorme Nachteile, welche er ebenfalls ausmerzte.
      Irgendwann begann er beide Formen zu vereinen und ist jetzt in der Lage beide gleichzeitig zu verwenden.
      Des Weiteren konnte er diese Technik nur mit dem kompletten Körper verwenden, lernte aber ebenfalls die Gears nur auf bestimmte Körperregionen zu fokusieren.

      Mal abgesehen von den G4-Formen, welche sich untereinander in Kampfstil und Kampfstärke nochmal komplett unterscheiden.

      Ich gehe explizit nur auf Ruffy in diesem Post ein, weil (ehemaliger) @'kouzuki' sämtliche Aktionen von Luffy enorm schlecht und erstaunliche Fortschritte herunter redet.

      Ruffy wird sehr oft deutlich schwächer gemacht als er eigentlich ist:

      Ruffy ist kein Charakter der immer von Grund auf 100% gibt.
      Zoro hingegen ist das absolute Gegenteil des Wortes "Zurückhaltung", das erkennt man an der freudigen Ausstrahlung bei Zoro vs Pica als seine Schwerter keinen Kratzer abbekommen haben.

      Mal anders betrachtet, aus unserer Welt:

      Ruffy ist der Protagonist und will König der Piraten werden. Dazu muss er die bestehenden 4. Kaiser besiegen und sie übertreffen, er muss der stärkste/gefürchteste/geliebteste Pirat werden. Ein Crewmember, der stärker als der Captain ist, kann und darf/sollte nicht existieren, erst Recht nicht in der Bande des Protagonisten.


      Ein Zoro respektiert seinen Käptn, steht komplett hinter ihm, würde sterben für den Traum des Mannes der ihn gerettet hat, wirft seinen Stolz als jemand weg, der lieber sterben als verlieren würde.
      Ein so Jemand würde nicht so streng unter dem Kommando eines anderen Menschen stehen, wenn dieser schwächer wäre als er selbst.

      Der Anime/Manga war schon immer so aufgebaut, dass Luffy die stärksten Gegner bekommt, dabei enormen Schaden kassiert und letzten Endes trotzdem gewinnt.
      Wohingegen ein Zoro immer "badass'artig" 100% gibt um seinen Käptn den Rücken reizuhalten.

      Mein Fazit:
      In meinen Augen widerspricht es jeglicher Logik, dass Zorro stärker als Ruffy ist. Ich habe eine eindeutige Meinung zu diesem Thema.
      Es darf nicht so klingen, dass ich nur Ruffy in den Himmel lob', denn auch Zorro leistete Erachtliches.

      Meinetwegen dürfen Leute gerne darüber Streiten ob jetzt Sanji oder Zoro der Stärkere von Beiden ist, aber ein Vergleich zwischen Ruffy und Zorro halte ich definitiv für Fehl am Platz.
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • Was ich im Vergleich bezüglich der anderen Banden, insbesondere Kaiserbanden ja am interessantesten finde ist nach den neuesten Enthüllungen der Vivre Card über Ben Beckmann, dass Oda wohl die Banden gezielt nach Mustern strukturiert - was ja an sich nichts neues ist - und das ganze wird durch Ben mal wieder erneut untermauert. Interessant ist aber diesmal die Betrachtung mit Hinblick auf den Vize der Kaiserbanden bzw. den Top Kaiserkommandanten und da wurde im wesentlichen Aufschlussreich wiedergegeben:

      Vivre Card schrieb:

      "He's incredible powerful in terms of physical combat. His card even says that "Comparable to Red Hair's, this man's existense is feared by even the powerful warriors of the New World!!". It's unclear if existence refers to power, authority, or whatever else, so take this with a grain of salt - Artur, von thelibraryofohara
      Durch diese Aussage wird für mich etwas suggeriert oder gar eine Erkenntnis deutlicher gemacht, was nämlich schon sehr viele Fans vermuteten. Der Vize bzw. inoffizieller Vize der Banden von Roger, Shanks und der Strohhutbande sind in etwa ähnlich stark wie der Captain selbst. Oder besser gesagt: der Abstand zwischen diesen ist nicht so gewaltig wie man ihn bei anderen Banden erkennen kann.. Prominentestes Beispiel wäre da die Kluft zwischen Katakuri und Big Mom selbst. Dies ist zwar leider das einzige Beispiel in der Hinsicht (edit: Marco könnte man hier womöglich hinzuzählen), und man weiß auch relativ wenig über Shiryuu sowie King was das Verhältnis mit ihrem Kapitän angeht, aber ich denke Oda zieht genau jenes "Vize ähnlich stark wie Captain" Muster bei den oben 3 genannten Banden durch und unterstreicht damit auch die Ähnlichkeit und Thematik derjenigen welche mit dem Strohhut zu tun hatten. Das Rayleigh und Zoro sich maßgeblich ähneln ist ja bekannt, ebenso wie Shanks welcher von der Austrahlung, Designtechnisch wieder sehr nah an Ray ist. Roger, Shanks und Ruffy sind selbsterklärend. Ben Beckman ist da keine Ausnahme und so hat dieser sowohl durch sein Design sowie durch die Erwähnung der Vivre Card eine völlig neue Bedeutung in Shanks Bande bekommen. Es wird nämlich gesagt:

      Vivre Card schrieb:

      "Bezüglich der Persöhnlichkeit: Wenn man Shanks mit der Sonne vergleichen würde, immer erfreulich und in Partylaune,
      dann wäre Ben Beckmann der Mond selbst.. ein ruhiger und ehrfürchtiger Mann. Da Shanks manchmal ja bekanntlich sehr ernst sein kann, hilft Beckmann bei Angelegenheiten und agiert als eine Art "Anker" für die Crew.
      Dies wiederum kann man stark beobachten als Ben Beckman sich um die Banditen "kümmert" oder Kizaru auf Marineford bedroht. Aber ich denke im wesentlichen ist damit gemeint, dass Beckman die Crew zusammenhält und festigt, ähnlich wie man Zoro auf Enies Lobby und Lysops Austritt aus der Bande darstellte. So in der Art stelle ich mir das vor. Interpretationen sind natürlich offen, aber worauf ich hinaus will: die 3 "Vize" der Banden sind ähnlich in der Hinsicht, in das sie wohl nicht nur stärketechnisch ähnlich mit dem Kapitän sind, sondern auch durch ihre besonnene Persönlichkeit die Wogen in der Crew glätten und diese Zusammenhalten, festigen wie ein Anker. Zoro hat dies desöfteren bewiesen. Unabhängig ob man Zoro oder andere Charaktere jetzt als Vize sieht oder nicht, im Grunde ist das typisches Shonen - Muster welchem Oda hier folgt, dies kann man denke ich schwer abstreiten. Natürlich muss man das ganze wie Artur schon sagte mit einer Prise Salz betrachten und man darf nichts in Stein meißeln, aber rein von der Struktur der Banden sehe ich da eine gewisse Ähnlichkeit.. Ebenso wie Oda die Kämpfe der Strohhütte aufbaute und Zoro stets den 2. stärksten Mann bekam, ja sogar mal den Arcboss auf der FMI kurz schnetzeln durfte. Rayleigh und Beckmann als Vize sind ja gefestigt und bekannt.

      Im Übrigen sehe ich das Verhältnis bei Shiryu und BB ähnlich, da diese wohl den finalen Piratenkampf in OP darstellen und die BB Bande ähnlich wie die SHB aufgebaut ist, sogar die ähnliche Mitgliederzahl.. Shanks übrigens auch. King sehe ich ähnlich wie Katakuri, da diese Banden die einzigen sind welche bekanntlich 3 Top Kommandanten namentlich nennen, ebenso sind die Banden ähnlich hierarchisch strukturiert, wenngleich BM mehr namentliche Offiziere hat.

      Was meint ihr zu dem ganzen? Meint ihr die Banden folgen einem ähnlichen Muster oder habt ihr gar völlig andere Ideen? Immer raus damit.


      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Rayleigh. ()

    • Im Fall der Big Mom Piraten und der Whitebeard Piraten hat man ganz eindeutig einen Unterschied zwischen dem Vizekapitän und dem Kapitän gesehen. Auch die Darstellung von Kaido lässt die Vermutung auf einen stärketechnischen Vorsprung in Bezug auf King zu. Ebenso steht auch Shiryuu, der mit Magellan verglichen wurde, sicherlich nicht auf einer Stufe mit seinem Kapitän. Daraus ergibt sich nun mal das Schema Kapitän > Vize Kapitän. Aufgrund des Kräftegleichgewichtes sollte dies auch für die anderen 3 Banden (Roger, Shanks und Ruffy) gelten. Ausnahmen von diesem Schema müssten wir schon am bisherigen Handlungsverlauf erkennen bzw. ableiten können. Daher schauen wir auf die 3 Banden. Beginnen wir erst mal mit den Roger Piraten. Rayleigh ist sicherlich stärker als die anderen Vizekapitänen. Allerdings ist Roger auch stärker als die anderen Kapitäne. Whitebeard ist zwar auf der selben Stufe wie Roger, allerdings hatte dieser auch mehr Kommandanten als Roger. Daher muss Marco auch nicht auf einer Stufe mit Rayleigh stehen. Also weicht die Roger Bande nicht vom Schema Kapitän > Vize Kapitän ab. Nun schauen wir mal auf die Rothaar Piraten. Die einzigen Anhaltspunkte von Beckmanns Stärke sind die Aussage aus Vivre Card und die Aktion mit Kizaru. Den zweiten Punkt erkläre ich mir wie folgt. Jeder Kaiser Vize ist in der Lage gegen einen Admiral zu kämpfen, ohne innerhalb von Sekunden in den Boden gestampft zu werden. Also hätte sich Kizaru auf einen längeren Kampf einstellen müssen. Da er aber darauf keine Lust hatte, hob er eben seine Hände. Im späteren Verlauf hat er ja dennoch dann wieder auf Offensive geschalten. Daher stellt dieser Aspekt Ben Beckmann nicht auf eine Stufe mit Shanks. Die Aussage in Vivre Card bezog sich auf die Erfahrung und nicht auf die Gesamtstärke. Daher kann ich auch hier keine Ausnahme des Schemas ableiten. Mit anderen Worten, Ben Beckmann ist nach aktueller Lage nicht über z.B. Marco anzusiedeln. Nun haben wir noch unsere Protagonisten. Zorro auf einer Stufe mit Ruffy zu setzen ist einfach nur lächerlich. Ruffy hat Katakuri besiegt. Zorro hingegen wurde von einem „No Name“ schwer verletzt. Natürlich war das ganze plotbedingt, allerdings zeigt es uns eindeutig, dass Zorro bisher NICHTS geleistet hat, was ihn mit Ruffy gleich ziehen lässt. Ich sehe den Unterschied zwischen Ruffy und Zorro zwar nicht so groß wie bei den Kaiser Banden, aber der Unterschied ist dennoch vorhanden.
      Ich sehe also aktuell keinen Grund, warum es irgendwo eine Abweichung vom Schema Kapitän > Vize Kapitän geben soll.
    • Ja, dass der Kapitän über dem Vize anzusiedeln ist in jedem Fall, bestreite ich ja nicht. Mir geht es im eigentlichen Sinne darum, dass genannte Vizekapitäne sollten sie hypothetisch gegen ihren eigenen Captain antreten sollen z.B nicht direkt klar dominiert werden, wie es z.B bei Katakuri und Big Mom oder Marco und Whitebeard der Fall wäre. Dazu eben noch der Punkt: Rayleigh, Beckman und Zoro erzielen eine ähnliche Wirkung in der Crew und festigen diese, sie vermitteln einen ruhigen Pool im Kontrast zum stets freudigem Captain, dies trifft auch auf Katakuri zu. Im Grunde ist dies alles im Endeffekt natürlich nichts weiter als eine Theoretische Diskussion, sicher über dieses Thema kann man sich nicht wirklich sicher sein, dass ist das schöne dabei. Person A hat eine andere Idee zu dem ganzen als Person B, und nichts muss wirklich falsch sein, Oda lässt hier bewusst sehr viel Spielraum für Ideen und Interpretationen. Deswegen sollte man bei dem ganzen Spekulatius natürlich auch nichts auf die Goldwaage legen, sondern sich viel mehr in eine sinnvolle Diskussion einlassen und darüber theoretisieren. Wer denn nun richtig liegt, darüber kann man wetten und am Ende des Mangas dann beobachten^^

      Aber nun denn, kommen wir zurück zu meiner Vize-These. Ruffy hat momentan mehr feats als Zoro, dass kann ich mir zumindest dadurch erklären, dass Zoros arc und sein Spotlight nun mal erst auf Wano stattfindet und er dementsprechend einen ordentlichen Power und Charakterschub hinlegen wird. Womöglich ist Ruffy momentan wirklich deutlich über Zoro anzusiedeln - das bestreite ich nicht, und würde sogar fast zustimmen. Die Leistung ist nicht wegzureden. Hier beziehe ich mich auch nur auf den Post-Timeskip. Schaut man sich die Lage vor dem Timeskip an, so komme ich zu dem Entschluss, dass beide ähnlich gleich auf waren und Oda dies durch diverse Vergleiche untermauert hat. Nehme man sich alleine die Darstellung von den beiden auf Whiskey Peak, der immer währenden Frage seit dem an.. wer ist stärker oder kommt Zoro sogar nah an Ruffy dran? Dies haben sich viele Fans gestellt und ich denke Oda hat dies bewusst fortwährend vor dem Timeskip gestreut. Die Szene auf Enies Lobby untermauert weiterhin Zoros inoffizielen Vize Status und da das ganze dem typischen Shonen-Muster folgt, was oftmals der Fall ist, kann man dadurch auch theoretisch die Rolle des Charakters innerhalb der Crew ableiten, und damit meine ich nicht den Schwertkämpfer. Unter anderem auch die Stärke, denn zumindest ich denke, dass Darstellungen welche den Charakter bzw. die Persönlichkeit eines Charakters unterstreichen, gepaart mit "Stärkevergleichen" oder Machtdemonstrationen ala verqueren Running Gag seit Whiskey Peak - unterm Strich - ein gutes Bild über das Verhältnis zwischen Zoro und seinem Captain aufzeigen. Dem muss natürlich nicht jeder zustimmen, aber ich sehe da unter anderem halt auch in der Bandenstruktur in der neuen Welt mehr denn je ein genaueres Bild was Oda da abzeichnet, trotzdessen ist es natürlich immer noch relativ offen und hypothetisch, denn Oda hält sich wie bereits gesagt Türen und Fenster offen für diversen Spekulationsspielraum, was denke ich ein Teil des ganzen ist was One Piece ausmacht. Mein bestes Argument stand jetzt was ich für Zoros unmittelbare Stärke an Ruffy nennen kann - zumindest vor dem Timeskip, und nur darum geht es jetzt - ist die Thriller Bark selbst. Nicht nur hat sich Zoro gegen einen überlegenen Samurai bewährt, sondern den ganzen Schmerz von Ruffy absorbiert + sein eigener, was im Grunde ein Höllencocktail voller Qualen war. Auch heute sehe ich noch zu wenig Diskussionen darüber, denn sicher kann man sich dabei auch nicht sein.. war dies ein bewusstes Stilmittel von Oda? Ja ich denke schon, aber auch das noch mehr dahinter steckt als man annehmen würde. Dies zeigt für mich auf, dass das Verhältnis vor dem Timeskip deutlich für die Vize These sprechen könnte, dafür hat Oda einfach zu viele Darstellungen gemacht welche Zoro bewusst als besonnenen Gegenpool zu Ruffy darstellt und Oda diesen teils sogar deutlich mehr einstecken lässt als Ruffy. Schaue man sich Kämpfe wie Mr.1 and oder halt den Thriller Bark Abschnitt wo er fast völlig komplett verblutet.. hält Zoro als mehr aus als Ruffy? auch darüber kann man sich Stundenlang diskutieren. Ist er deswegen nun unbedingt stärker? Nicht unbedingt. Es zeigt aber immer auf, dass Zoro stets mit seinem Captain mitzog und ihm in vielen stärktechnischen Aspekten ähnlich kam oder teils seine eigene Machtdemonstration zeigte. Dies bezieht sich alles vor den Timeskip und da sehe ich die Tendenz mehr denn je, dass Zoro sehr gut mit seinem Captain sich messen konnte.

      Nach dem TS hat sich vieles verändert. Auch die Darstellung von Zoro hat ihn zu einer Killermaschine werden lassen, welcher wohl kaum Empathie zeigte. Ich denke wir sind uns alle bewusst, dass Zoro in Wano noch mal ordentlich gespusht werden wird, bevor wir hier voreilige Schlüsse ziehen, allerdings stellt sich hier die Frage.. in wie weit wird Ruffy noch stärker, wenn er dann gegen Kaido antritt? Man sieht also, es ist schwieriger denn je nun seit dem TS ein wirklich "empfindsames" Stärkeverhältniss zu schaffen, da es dieses nicht wirklich gibt. Kaiser sind absolute Monster und stampfen ihre Kommandanten fast völlig in den Boden. Der Kräfteunterschied zwischen Ruffy und seinem Vize könnte momentan so gewaltig sein wie noch nie. Und da sehe ich die Vivre Card von Ben als eine Art Lichtblick auf vorheriger Verhältnisse wie sie vor dem TS waren - in Zukunft vielleicht wieder im kommen. Denn eins muss gesagt sein.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ruffy als Piratenkönig so viel stärker sein soll, als der dann stärkste Schwertkämpfer der Welt. Mihawk meinte zwar, dass der Piratenkönig eine noch schwierigere Aufgabe als der stärkste Schwertkämpfer sei, aber die Titel haben beide unmittelbar mit Stärke und Macht zu tun und in der SHB sind die einzigen Rollen welche sich gezielt darauf fokussieren eigentlich nur die von Ruffy und Zoro. Sogar der Schütze könnte wesentlich mehr Potenzial aufweisen, aber Oda tut dies nicht, weil halt nicht alles dem Schema folgen muss.

      Ich leite schlussendlich vieles von Zoro und den Strukturen der Kaiserbanden auf andere Vize und Verhältnisse der Kaiserbanden ab, ob dies letztendlich sinnvoll ist? Das muss jeder für sich selbst wissen, ich möchte mit dem ganzen einen Denkanstoß geben und eventuell neue Ideen hervorbringen. Schlichtweg weiß man über Ben, Marco oder King auch relativ wenig. Auch eine Bewertung von Shiryu macht noch relativ wenig Sinn, jedoch beziehe ich mich in der Hinsicht stets auf den potenziellen Endkampf, und dieser muss sich ordentlich gewaschen haben mit Hinblick auf den stärksten Schwertkämpfer der Welt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Rayleigh. ()

    • Auf das Beispiel mit der Thriller Bark kann man tatsächlich sehr gut eingehen.
      Denn hier zeigt sich, dass sowohl Zorro, als auch Sanji bereit wären, für ihren Kapitän an ihr Limit und darüber hinaus zu gehen. Das hebt für mich diese beiden bereits vor dem Timeskip von anderen Banden ab. Daher werden mit ziemlicher Sicherheit auch beide in Zukunft stärker sein, wie andere Vizekapitäne (vgl. Rayleigh und Gaban bei den Roger Piraten)
      Natürlich hat am Ende Zorro den ganzen Schaden auf sich genommen. Dies tat Oda bewusst, um zu zeigen, dass Zorro am meisten (nach Ruffy !!!) aushalten kann.

      Wie man hieraus sieht, leite ich aus dem Vorfall auf der Thriller Bark eher die These ab, dass Zorro und Sanji gleichauf sind und in Zukunft über anderen Kommandanten der Kaiser und auch deren Vize Kapitänen stehen werden. Eben genauso wie vermutlich Rayleigh und Gaban in der alten Ära. Natürlich hat hier Zorro die Nase vorne und ist somit noch ein kleines bisschen näher an Ruffy dran, aber dennoch nicht auf der gleichen Stufe.

      Bei der Sache, dass solche Leute wie z.B. Zorro oder Beckmann vllt. die gleiche Wirkung auf die Crew wie der Kapitän haben, stimme ich durchaus zu.