Statements seitens Carlsen

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    • Tja, da wissen wir es ja jetzt, die Geschichte mit Rockstars Kopfgeld hat RTL2 verbockt und nicht Carlsen, die hier mal ausnahmsweise keinen Fehler gemacht haben, das passiert selten genug.

      Gut, dann könnt ihr ja auch wieder aufhören hier lauter Ein- und Zweizeiler zu schreiben, sonst passiert was!

      Masturbating Bums are bad for Business.
    • Was mich wundert ist, dass Carlsen auf seiner Internetseite immernoch nicht das richtige Cover von Band 46 abgebildet hat. Band 47 ist auch noch das vorläufige/Platzhalter zu sehen. Hoffe das bürgert sich nicht ein bei Carlsen, dass es Überraschung-zeig-dich beim Manga-Kauf heißt. Eine Vor-Ansicht des Covers bevorzuge ich da mehr.
      who kills a man kills a reasonable creature, God's image; but he who destroys a good book kills reason itself, kills the image of God, as it were, in the eye
      [Areopagitica, John Milton]
    • ich spring jetzt mal kurz aus der reihe, aber nochmal zu den fehlern mit den kopfgeldern:
      in japan haben sie ein anderes zahlensystem als wir. die haben zwar auch das 10er system (sind ja auch keine computer :P) aber grad in den höheren zahlenbereichen gib einige besonderheiten. bei uns geht das ja mit tausend, zehntausend und hunderttausend weiter. aberin japan kennen die keine zehntausend, da gibs "man" das bringt besonders unsere westlich welt durcheinander. 10 "man" sind da ja schon hunderttausend und nicht mehr zehntausend.
      ich glaub das erklärt schonmal einen kleine teil^^
      Time keeps running away
      No matter what's left behind
      It keeps on moving
      Tomorrow is not in today
      And all of your yesterdays
      Are only a matter of
      Time..


    • Ich finde jetzt keinen anderen Thread, wo das folgende rein gehört, daher poste ich es einfach mal hier. Für alle die gerne wissen möchten, warum One Piece in Deutschland nicht die original Cover bekommen hat und warum selbst ein neues Logo entworfen wurde. Also falls das nicht sonst schon irgendwie/wo geschrieben wurde und von Interesse ist ^^

      Auf die Frage, warum die Cover nicht dem japanischen Original entsprechen, bekam ich folgende Antwort von Kai-Steffen Schwarz, dem Programmleiter von Carlsen Manga.

      Kai-Steffen Schwarz: ONE PIECE wurde ja bereits Ende 2000 (!) gestartet. Damals waren wir der Überzeugung, dass Manga-Serien einen jeweils möglichst einheitlichen Look bekommen sollen, damit sie im Handel gut präsentiert und gefunden werden können. Abweichungen der Coverdesigns in Japan und Deutschland sind also "normal", wie auch bei anderen Buchsegmenten sind sie nicht weltweit identisch, weil einfach die Märkte unterschiedlich sind (DRAGON BALL z.B. ist im Original ja auch nicht schwarz designt wie bei uns...). Das Original-Logo liest sich für den Normalo eher wie "NE PEC", deshalb der klarere Buchstaben-Schriftzug. Über die Jahre haben wir das mitunter etwas lockerer gesehen - allerdings dann in einer lang laufenden Reihe wie ONE PIECE ab, sagen wir mal, Band 25 oder so das Coverdesign zu ändern, hätte sicher auch viel Kritik seitens der Leser und Sammler eingebracht. Gerade eine Serie wie ONE PIECE lebt auch nicht (nur) von den Hardcore-Manga-Fans, die gerne alles originalgetreu haben möchten, sondern davon, dass die "Normal-Leser" alles schnell im Laden finden, klar erkennen können usw. Beispiel: als wir bei Band 41 das rote Cover beibehalten haben und erstmals von dem blauen Design abgewichen sind, bekamen wir prompt Feedback von Comicshops, dass viele Leser den Band auf den ersten Blick gar nicht im Neuheitenregal gefunden haben und sie aktiv darauf hingewiesen werden mussten..


      P.S. Ich hab auch gefragt, warum z.B. Raftel mit Unicon übersetzt wurde. Die Antwort folgt noch, da erst der zuständige Redakteur gefragt werden muss.

      Ein weiterer Mitarbeiter, hat noch etwas anderes zu den Covern geschrieben, bezüglich der Karte im Hintergrund.
      Jonas Blaumann: Die Karte im Hintergrund der Bände mussten wir ändern, weil der Lizenzgeber und Eiichiro Oda das so wollten. Es gab damals wohl Probleme mit den Rechten an dieser Karte, deshalb haben wir eine eigene kreiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Monkey Shibata ()

    • Ich muss gestehen, dass ich bei Band 41 wirklich einen Verkäufer fragen musste, weil ich den Band damals nicht im Regal gefunden habe.^^ Das lag aber daran, dass Carlsen vorher immer dieses Blau genommen hatte, hätten sie schon immer die Originalcover genommen, hätte ich es dann gleich gefunden, weil ich ja wusste, dass das Cover rot ist.^^ Genauso wäre es auch den "Nicht-Hardcore-Fans" ergangen, weil es ja dann gewöhnlich wäre. In Japan haben die Bände zwar verschiedenfarbene Cover, aber von der Seite sind sie einheitlich, also wo ist das Problem? Im Laden stehen die meisten Bände doch eh seitlch im Regal und dann findet man sie auch. ^^

      Und dass die Märkte unterschiedlich sind, ist für mich kein Argument, weil bei Tokyopop haben einiger Serien auch verschiedene Coverfarben, wie Reborn! um mal ein Beispiel zu nennen. Und sowieso, soll das dann heißen, dass deutsche Kunden dümmer sind als Japanische? xD Das man bei dem Logo Ne Pec lesen kann, kann doch in Japan genauso passieren wie bei uns, was ja auch einmal in der FPS dran kam.^^ Aber deswegen das Original-Logo zu ändern, dass als Symbol für den ganzen Manga steht, empfinde ich irgendwie viel zu übertrieben.

      Naja, Carlsens Methoden muss man nicht verstehen.. da fehlen einen immer die Worte. :D Als Band 58 hier rausgekommen ist, hab ich Carlsen auch eine Mail geschrieben, weil es ja damals in Japan bei diesem Band einige starke Scalierungsfehler gab. In Japan gab es dann gleich eine große Rückrufaktion und jeder hat eine korregierte Version bekommen. Das war alles lange bevor dieser Band überhaupt erst in Deutschland in Bearbeitung war, aber trotzdem wurden fast alle der Scalierungsfehler übernommen, was für mich völlig unverständlich ist, weil dieser Fehler doch schon in Japan behoben wurde. Naja vielleicht liegt es ja daran, dass Carlsen nicht die Rechte für den korregierten Band bekommen hat, dass würde ich als einzige Ausrede gelten lassen. Ich hatre dann damals in der Mail gefragt, ob sie wenigstens auch eine Rückrufaktion machen würden, aber ich habe bis heute keine Antwort bekommen.^^
    • Ich finde das Carsen blau garnicht mal so schlecht, 65 Bände in dieser Farbe sehen einfach gut aus im Regal und vom Wiedererkennungswert ist es durchaus ein Argument für den einheitlichen Coveraufbau. Auch die gelegentlichen grellen Farben wie rosa oder allgemein pastell, die für westlichen Geschmack nicht grade zu Jungen passen, ist mit diesem blau gut gelöst, da die Cover durchaus damit aufgewertet wurden.

      Vielleicht dachte man im Jahre 2000 ja auch noch das dieses nur Kinder lesen würden und wollten entsprechend den Wiedererkennungswert dieser Kids erhöhen, ja ich glaube so hat man vor 12 Jahren noch gedacht, entweder Heidi oder Hentai, dazwischen gibt es nix :D
      A Laser beam of Epicness
    • Heute hat Carlsen (im Comicforum) auf die Anfrage eines Users etwas zu der deutschen Übersetzung von One Piece verlauten lassen und warum diese nun mal ist wie sie ist, und warum sich daran auch nichts ändern wird.

      Besagte Frage
      Dann wären da noch die schlechten Übersetzungen der ersten 45 (oder waren es 47?) Bände. Gibt es da noch die Hoffnung, dass ihr jemals die Übersetzungen überarbeiten werdet? Ich will wirklich nicht unhöflich klingen, aber die Übersetzungen sind wirklich unter aller Sau - der Sinn wurde sehr oft verändert, die Sprache wurde verkindlicht und verdenglischt. Vor allem bei One Piece ist das unschön, da Oda seine Geschichte gut geplant hat und bereits früh Foreshadowings und Anspielungen/Bezüge zu späteren Kapiteln eingebaut hat - die alle in der deutschen Version untergehen, weil da nicht auf die Korrektheit geachtet wurde!
      Deswegen ist es kein Wunder, dass One Piece in Deutschland von vielen Manga-Fans als "kindisch" eingestuft werden.

      Außerdem lese ich öfters auf die Anfrage "soll ich mir One Piece auf Deutsch anlegen" Antworten wie "bloß nicht!", "erst ab Band 45" oder "hol dir die VIZ-Bände". Und wenn ich ehrlich sein soll, dann würde auch ich jedem Fan zu der englischen Version raten (die ich zwar nicht besitze, aber schlimmer als die ersten deutschen Bände können sie kaum sein). Ich selber besitze alle deutschen Bände und mittlerweile verleihe ich sie sogar ungern, weil ich sie einfach niemandem zumuten kann!

      Von daher bitte ich euch wirklich, die alten Bände neu übersetzen zu lassen. Wenm ihr das nicht machen könnt, weil es finanziell nicht möglich ist, dann könnt ihr ja mal bei den Fan-Übersetzern fragen, ob sie euch ihre Übersetzungen nicht zu einem geringeren Preis, vielleicht sogar kostenlos geben könnten. Ich befinde mich gerade im dritten Semester des Japanologie-Studiums und sobald ich mein Studium abgeschlossen habe, würde ich es sogar gerne und selbstverständlich kostenlos machen, nur zur Zeit sind meine Kenntnisse noch nicht weitreichend genug, um ohne Wörterbuch übersetzen zu können.

      Was haltet ihr generell von diesem Vorschlag? Ich meine, ihr habt ja selber irgendwann zugegeben, dass One Piece (und Naruto) eure Zugpferde sind, ohne die ihr viele andere Serien gar nicht finanzieren könntet. Da erwartet man als großer Fan irgendwo doch, dass ihr die Serie besser behandelt!


      Kai-Steffen Schwarz: Wir haben die Serie ONE PIECE Ende 2000 gestartet, also vor 12 Jahren. Damals gab es nur wenige Manga-Serien auf dem deutschen Markt und DRAGON BALL hatte gerade seinen ersten »Verkaufs-Höhepunkt«. Das Angebot der Verlage war inhaltlich eher (bzw. hauptsächlich) an jüngere Leser gerichtet usw. - das ist auch mit ein Grund dafür, warum die Übersetzung damals evtl. in einem anderen Duktus erfolgte und redigiert wurde als wir das heute vielleicht machen würden, wenn die Serie jetzt starten würde.
      Es fällt vielleicht nicht so sehr auf, aber bei jeder Neuauflage von jedem Band aller unserer Bücher (also jedem Nachdruck)korrigieren wir evtl. vorhandene Fehler, soweit sie uns bekannt und sinnvoll auszumerzen sind - seit Jahren. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass wir nicht alle Wünsche (wie eine Serie aus Sicht aller »Hardcore-Fans« eben bearbeitet sein »sollte«) erfüllen können. Der Erfolg der Serie ist ungebrochen und nach wie vor steigen jedes Jahr Tausende deutschsprachige Leser bei Band 1 neu ein... So richtig kompletten Bockmist scheinen wir also mit ONE PIECE nicht abzuliefern - bzw. dass manche die Bearbeitung der frühen Bände für "kindisch" halten, scheint die allermeisten Interessierten nicht abzuschrecken. Darüber, welche Art der Übersetzung und Bearbeitung für ein Werk "die richtige" und "die beste" ist, gehen die Meinungen immer auseinander, insbesondere bei den Blockbuster-Hits, die sehr viele Leser erreichen. Das ist bei den Manga von VIZ in den USA auch nicht anders - auch da streiten sich die Fans über die Bearbeitung mancher Titel. Ähnliche Diskussionen kennt unser Jugendbuch-Lektorat zum Thema HARRY POTTER, andere Verlage kennen das auch (Ehapa mit manchen ASTERIX- und MARSUPILAMI-Bänden).

      Ob Bestseller oder Nischentitel, wir müssen uns als deutscher Lizenznehmer jedoch eben über die grundsätzliche Tonalität klar werden und für eine Variante entscheiden, bevor wir eine Serie neu an den Start bringen (von evtl. späteren Feinkorrekturen bei Neuauflagen mal abgesehen). Das hat u.E. auch überhaupt nichts damit zu tun, ob man eine Serie "gut oder schlecht behandelt", sondern es ist schlicht eine redaktionelle Entscheidung, die eben einmal in eine konkrete Richtung getroffen werden muss. Wir glauben deshalb auch nicht, dass wir ONE PIECE schlecht behandeln, sorry.

      Ich hoffe deshalb, wir wirken nicht arrogant oder unhöflich, wenn wir auf dein Angebot (dass du die Serie kostenlos für uns neu übersetzt) nicht eingehen können - zumal wir unsere festen und freien Mitarbeiter grundsätzlich immer bezahlen - und auch davon ausgehen, dass es OK ist wenn wir als Verlag darüber entscheiden, welche Übersetzer, Textbearbeiter und sonstige Mitarbeiter wir für welche Titel beschäftigen. Bitte nicht falsch verstehen - wir freuen uns über jeden Hinweis auf evtl. Fehler und ärgern uns selbst ohne Ende, wenn wir welche finden. Aber quasi die komplette Serie neu zu übersetzen halten wir nicht für sinnvoll und bitten dafür um Verständnis.
    • Carlsen schrieb:

      Es liegt aber in der Natur der Sache, dass wir nicht alle Wünsche (wie eine Serie aus Sicht aller »Hardcore-Fans« eben bearbeitet sein »sollte«) erfüllen können. [...] So richtig kompletten Bockmist scheinen wir also mit ONE PIECE nicht abzuliefern [...] Wir glauben deshalb auch nicht, dass wir ONE PIECE schlecht behandeln, sorry. [...] Ich hoffe deshalb, wir wirken nicht arrogant oder unhöflich
      *LOL*
      Meinen sie das etwa ernst?

      Also erstens bezweifle ich, dass es nur die Hardcore-Fans sind, die ein Problem mit den Übersetzungen der ersten 47 Bände haben. Es sind wahrscheinlich gerade die Neueinsteiger, die ein Problem damit haben, denn ganz ehrlich - wäre ich nicht 11 oder so gewesen, als ich mir die Carlsen-Bände von One Piece angetan hab, hätte ich die Serie nie weiterlesen können. Die Babysprache ist teilweise echt Hirnvergewaltigend, da fällt es mir schwer beim Lesen die Bände nicht gegen die Wand zu pfeffern.
      Dass es immer noch so viele Leute gibt, die die ersten Bände kaufen, liegt außerdem nicht daran, dass Carlson so ne tolle Arbeit bei OP geleitet hat, sondern wahrscheinlich, weil die Leute durch VIVA auf OP aufmerksam wurden, aber gar keine andere (und günstigere) Möglichkeit haben, als auf die Carlsen-Version zuzugreifen. Und andere - wie ich - wollen eben einfach die deutsche Szene unterstützen. Mir ihrer ach so tollen Leistung hat es gar nichts zu tun.
      Und wie kommen sie bitte auf die Idee, sie wirkten nicht arrogant oder unhöflich? Das ganze Statement ist eine geballte Ladung Arroganz und Ignoranz, übertriebener geht´s nicht mehr.

      Ich klinge gerade extremst unhöflich, aber ich bin gerade einfach nur zu entrüstet darüber, wie Carlsen sich Fans gegenüber benimmt. Da bietet sogar jemand an, kostenlos die ganze Serie zu übersetzen, und dann kommt so ne schroffe Aussage von Carlsen. Manchmal wünschte ich echt, Tokyopop hätte One Piece lizensiert.
      Wollen wir mal hoffen, dass der User sich trotzdem die Mühe macht, die Serie irgendwann zu übersetzen. So was brauchen wir nämlich dringendst. Auf Stephen ist auch nicht immer Verlass, musste ich leider letztens feststellen.
    • Nun, meine Frage, weshalb Ace einen neuen Nachnamen bekommen hat, klärt das leider nicht. Ich glaube übrigens auch, dass Carlsen nicht den Fans zu Liebe damit anfängt die original Farben der Cover zu übernehmen - sondern weil Shueisha das so will.

      Am meisten graust es mir allerdings wenn ich die in's Deutsch übersetzte SBS lese. Da scheint absolut kein Verständnis für Autor und der japanischen Sprache vorhanden zu sein. Schlimm fand ich Band 63 auch eine Stelle, in der Shirahoshis Sprechblase einfach mit einem "Wääääh" ausgefüllt war. Weiss nicht, ob das so im Original vorhanden war - ich erinnere mich nicht und hab's nicht kontrolliert, hat dennoch einen seltsamen Eindruck hinterlassen. Ebenfalls unduldbar für mich ist, dass Franky immer noch Frankie heisst. Ich empfinde diese Schreibweise als unnatürlich.

      Wie sieht es bei der englischen Version aus? Mein ursprünglicher Plan, diese Sammlung zu komplettieren, wurde durch die Entdeckung "Zolo's" zu Nichte gemacht. Da scheint mir das deutsche Ruffy mehr Toleranz verdient zu haben.
    • Hmm, also irgendwie kann ich diese Standpunkte nicht ganz nachvollziehen. Es ist zwar schon ne ganze Weile her das ich OP von vorne gelesen habe (hab alle Carlsen Bände hier), aber ich kann mich beim besten willen nicht wirklich an eine schlechte Übersetzung (mal von groben Schnitzern wie einige Nullen zu unterschlagen^^) erinnern. Und so dermaßen kindisch fand ich die ersten 45 Bände auch nicht. Teils sogar sehr passend da es halt auch extremst lustige stellen gibt. Kurz gesagt bin ich recht zufrieden mit der Arbeit die Carlsen macht. Gut Fehler können immer mal passieren, z.B. das Namen geändert werden (Jimbei zu Jinbei) oder halt suffixe hinzugefügt werden die vorher nie rangebracht wurden. Aber darüber kann ich durchaus hinwegsehen, zumal das, wie geschrieben wurde, in Neuauflagen ja wohl editiert wird. Auch das berühmt gehasste Carlsen blau empfand ich immer als klasse Cover Farbe. Mir gefallen die bunten Cover der Japanischen nur in Ausnahmefällen. So z.B. Band 50 und 57-59 sowie Band 61. Das Geb von Band 63, das Grün von Band 60 und das Rot von Band 40?, sowie das Rot des aktuellen Bandes passen mir überhaupt nicht, da wünschte ich mir eher das schöne Tiefseeblau, was meines Erachtens eh besser zu nem Piratenmanga passt. Aber jedem seine Meinung =).

      Viel schlimmer finde ich die Dialogübersetzung im Manga Shaman King, was mich wirklich ärgert. Die klingen vorallem in den ersten Bänden noch derbe müllig. Nun weiß ich aber hier nicht ob Takei die nicht schon so strange geschrieben hat, da er ja öfter mal seine komischen Phasen hat^^. Aber dennoch ist das nun wirklich mies zu lesen. Mit der Zeit legt sich das zum Glück aber was solls.

      Übrigens MnL. Ich fande eher dass der Leser etwas arrogant daherkam. Wenn ich als verantwortlicher von Carlsen solche Nachricht bekommen würde dann würde ich mich etwas - nun ja - gekränkt fühlen^^. Ich finde Carlsen geht schon recht gut auf die Wünsche der Fans ein, aber jedem recht machen kann man es nun mal nicht. Wir sind auch nicht in Japan sondern in Deutschland und hier gibts nun mal andere "Regeln und Sitten", was ich übrigens nicht verkehrt finde. Kritik in allen Ehren und soll auch angebracht sein wo sie hingehört aber wenn mir jemand kommt und sagt dass er nichtmal mehr die deutschen Manga verleiht weil sie so scheiße übersetzt sind dann muss man sich doch echt an den Kopf fassen. Finde ich nun sehr übertrieben, zumal das jeder anders sieht. Somit fand ich die Antwort von Herrn Schwarz ok.

      torajiro =)
    • Da freut man sich über einen gelungenen Championsleagueabend und dann liest man so etwas. Hier kann ich nur Mugiwara-no-Luffy beipflichten, aber möchte noch ein paar ergänzende Worte verlieren. Außerdem bezweifle ich stark, dass Carlsen so etwas wie eine aktive Qualitätskontrolle bei Neuauflagen betreibt. Die Fehler, die bisher ausgemerzt wurden (z.B. Band 25), waren ja lediglich gravierende, auf welche die Leserschaft hingewiesen hat. Nach 6 Auflagen hat es Carlsen z.B. nicht einmal geschafft alle offensichtlichen Fehler (damit sind allen voran Rechtschreibfehler gemeint) aus Band 23 zu beheben (bei diesem Band hatte ich die Möglichkeit es zu überprüfen). Herr Kai-Steffen Schwarz redet sich das hier sehr schön und meint wohl eher, dass Carlsen gewisse sprachliche Anpassungen in nachfolgenden Bänden anstellt. Ich verwette mein Piratenkopfgeld, dass bei Hunter x Hunter bei den Bänden der 2. Auflage überhaupt nie ein zweites Mal darüber gesehen wurde. Wenn Carlsen also wirklich von seiner vermeintlichen Qualitätskontrolle überzeugt ist, weshalb gibt es dann kein Verlagsvorwort oder dergleichen, das auf gewisse Änderungen zur vorhergegangen Auflage hinweist. Das muss ja nicht einmal im Band selbst drinnen stehen, sondern könnte ja auch online veröffentlicht werden. Wie auch immer, das soll jetzt nicht in einer Hasstirade auf Carlsen münden, da ja nicht alles schlecht ist (die Sache mit One Piece Green z.B. war fair).
      Was mich jedoch stutzig macht und zwar nicht nur als Mangaleser und demzufolge Kunde von Carlsen (One Piece zwar nicht mehr, aber es gibt ja noch andere Werke), sondern eher als angehender Betriebswirt, ist die Unmöglichkeit, wie Carlsen als Gewinn orientiertes Unternehmen Öffentlichkeitsarbeit betreibt und mit ihrer wichtigsten Anspruchsgruppe "die Kunden" umgeht. Diese komplette Stellungnahme besteht lediglich aus rechtfertigenden "Sachzwangargumenten", die per definitionem alles andere als ein Indiz guter Öffentlichkeitsarbeit sind. Ich frage mich, wann endlich Manga-Verlage sich als Unternehmen verstehen (die sollten sich mal in Sachen gewissenhafter Verlagsarbeit an (medizinischen) Fachbuchverlagen orientieren). Meines Erachtens ruhen sich einige deutschen Manga-Verlage noch darauf aus, dass Nutzungsrechte nun einmal nicht homogene Güter sind, und wer nun einen Mangablockbuster früh genug als erster lizenziert, der hat dann einfach Glück gehabt. Bei solchen Statements wird es mir einfach schlecht. Bin ich froh, dass ich die Vizbände angefangen habe zu kaufen.
    • Hier muss ich dann doch Torajiro beipflichten, die Reaktionen auf diese Antwort erscheinen mir doch etwas überzogen. Letztendlich enthält die Nachricht doch absolut keine neuen Informationen. Carlsen hat bei den alten Bänden einfach eine jüngere Zielgruppe anvisiert und sich im Sprachgebrauch vergriffen und auch nicht so penibel auf Kleinigkeiten geachtet, wie sie ohnehin häufig nur einem eingefleischten Fan auffallen und böse aufstoßen (speziell das Letzte). Das jetzt die neuen Bände wegen wirtschaftlichen Gründen nicht völlig überholt werden ist auch klar. SOOO stark sind die Mangazahlen in Dtl wirklich nicht und die breite Masse dürften auch bei den alten Bänden versorgt sein. Insofern seh ich jetzt keine große Überraschung in seiner Begründung und auch seinen generell etwas schärferen Tonfall kann ich ihm nicht zwingend übelnehmen.
      Wenn mir hier ein neunmalkluger, selbsternannter Japanologe in spe daherkommt und eines meiner größten Projekt der letzten Jahre als absoluten Schund darstellt ("aber die Übersetzungen sind wirklich unter aller Sau", "...dann würde auch ich jedem Fan zu der englischen Version raten (die ich zwar nicht besitze, aber schlimmer als die ersten deutschen Bände können sie kaum sein)"), ohne die VIZ Version zu kennen, sie als besser darzustellen und dann noch mit dem völlig hirnrissigem Vorschlag der Fan-TLs zu kommen, würde ich einiges an Selbstbeherrschung brauchen, überhaupt noch so freundlich zu bleiben.

      Ich will hier Carlsen keineswegs heilig sprechen. Bei Teilen der alten Bände dreht sich mir bei der kindlichen Sprache und dem Denglisch der Magen um, aber ich verstehe warum hier keine Neufassung geplant ist und zumindest haben sie sich mittlerweile schon gebessert.

    • Inishi schrieb:

      Ich glaube übrigens auch, dass Carlsen nicht den Fans zu Liebe damit anfängt die original Farben der Cover zu übernehmen - sondern weil Shueisha das so will
      Und wie kommst du zu deiner Vermutung?

      Damit Carlsen ihre Version des Manga verlegen dürfen, müssen sie ihn ersteinmal bei Shueisha vorlegen und die müssen dann ihr ok geben wenn sie mit der Aufmachung zufrieden sind.
      Die Aufmachung der ersten 40 Bände wurden also alle erst von Shueisha überprüft und sie haben Carlsen ihr ok gegeben.
      Wieso sollten sie dann plötzlich beim 41. Band ihre Meinung geändert haben und Carlsen dazu zwingen das Original zu übernehmen? Und vor allem, warum wurden dann die nächsten wieder mit dem blauen Cover verlegt und erst später dazu übergegangen durchgehend bei den Originalen zu bleiben?

      Kai Schwarz:
      Was das Cover von Band 41 betrifft, wollten wir ONE PIECE nach 40 Bänden
      einfach mal etwas Besonderes gönnen, zumal wir das rote Originalcover
      einfach für großartig hielten. Allerdings soll dies eine Ausnahme
      bleiben, die nächsten kommen wieder im blauen Design.
      Quelle:comicforum.de/showthread.php?1…28Eiichiro-Oda%29/page553

      Carlsen hatte sehr viele Anfragen bekommen, doch die Originalfarben zu übernehmen und haben dies dann beim 41.Band auch mal gemacht, um es auszuprobieren, aus den oben genannten Gründen.
      Die nächsten Cover erschienen dann erst wieder in blau, da das originalcover eigentlich eine Ausnahme sein sollte, allerdings gab es so viel positives Feedback dazu, dass sich Carlsen dazu entschieden hat auch in Zukunft auf die Originale zu setzen und von ihrem Standartblau abzuweichen.

    • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Also erstens bezweifle ich, dass es nur die Hardcore-Fans sind, die ein Problem mit den Übersetzungen der ersten 47 Bände haben.


      Was aber wahrscheinlich der Fall ist. Ich kenne keinen Gelegenheitsmangaleser der wirklich ein Problem mit den alten OP Bänden hat. Störend sind da wirklich nur die manchmaligen Falschübersetungen (wie bei Okta oder Ace), welches schöne Foreshadowings oder Sinninhalte wegnehmen. Ein Gelegenheitsleser (also einer der sich nicht in Foren rumtreibt und auch nicht die japanischen Kapitel liest) fällt das aber meist gar nicht auf. Der Begriff "Hardcore-Fans" ist zwar schlecht gewählt, aber es stimmt halt.

      Was aber viele überlesen (aus welchen Gründen auch immer) ist, doch folgendes:
      Es fällt vielleicht nicht so sehr auf, aber bei jeder Neuauflage von jedem Band aller unserer Bücher (also jedem Nachdruck)korrigieren wir evtl. vorhandene Fehler, soweit sie uns bekannt und sinnvoll auszumerzen sind - seit Jahren.


      - wir freuen uns über jeden Hinweis auf evtl. Fehler und ärgern uns selbst ohne Ende, wenn wir welche finden.


      Fehler die also noch nicht behoben sind, sind also

      a) Noch nicht vom Team entdeckt
      oder
      b) nicht sinnvoll auszumerzen

      Anstatt zu meckern und Carlsen aus "subjektiven Gründen" zu beschimpfen könnte man denen doch einfach mal eine Liste mit allen Fehlern schicken welche man kennt. (Und diese schön übersichtlich halten, mit Band, Kapitel, Seite, Panel). Hierbei ist aber auch wichtig, das man nur wirklich Fehler nimmt. Also "Die Schreibweise gefällt mir nicht-ist kindisch" sollte man daher nicht wählen.
      Man könnte ja auch erstmal hier im Forum was sammeln und das dann als gemeinschaftsprojekt zur Verbesserung von OP zu Carlsen schicken. (und wie gesagt immer höflich bleiben, sonst nehmen die das vielleicht auch nicht an).

      Ist zumindest ein besserer Weg, als im Hintergrund zu schimpfen und zu meckern. :)

      Mfg Broook
    • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Das ganze Statement ist eine geballte Ladung Arroganz und Ignoranz, übertriebener geht´s nicht mehr.
      Das war auch mein Gedanke - jedoch nichts seitens von Carlsen, sondern von dem netten Japanologen. Bei allem Respekt, es ist ja wirklich nett und auch toll, dass sich der User für die Interessen der One Piece Fans einsetzen möchte, aber einen solch formulierten Brief abzuschicken, grenzt schon an Dreistigkeit. Ich habe ehrlich gesagt erst sehr spät angefangen die deutschen Bände von One Piece zu lesen und sicher sind einige Stellen etwas merkwürdig übersetzt. Aber das hat Carlsen ja nun damit begründet, dass One Piece erst einmal nur für die jüngeren Leser gedacht war. Von daher kann ich diese Erklärung sogar verstehen. Aber ich kann auch ein wenig den Unmut deswegen verstehen, auch bei Dir Mugiwara-no-Luffy, doch ihr dreht hier meines Erachtens einfach etwas zu viel auf. Es ist ja nicht so, dass die Bände so schrecklich sind, dass sie lediglich als Klopapier von Nutzen sein können. Man kann wirklich damit leben und ich persönlich frage entweder bei ungewöhnlichen Aussagen (sagen wir es mal so) andere One Piece Fans, die mir dann hoffentlich eine Antwort geben können oder befrage das OPwiki. Und diejenigen, die einfach nur den deutschen Manga lesen wollen und sich die japanischen Kapitel gar nicht anschauen, werden die Unterschiede nicht wirklich bemerken. Eigentlich sollte jedem von uns klar sein, dass Carlsen nicht in Betracht ziehen würde die ersten Bände neu übersetzen zu lassen. Es ist schon ein immenser Aufwand und auch wenn es für viele ärgerlich ist, so scheint die Anzahl derer, die mit der Arbeit zufrieden sind einfach größer zu sein. Ich zähle mich auch dazu. Klar, manche Stellen sind und bleiben komisch übersetzt, aber es geht wirklich noch.

      Blitz schrieb:

      Wenn mir hier ein neunmalkluger, selbsternannter Japanologe in spe daherkommt und eines meiner größten Projekt der letzten Jahre als absoluten Schund darstellt ("aber die Übersetzungen sind wirklich unter aller Sau", "...dann würde auch ich jedem Fan zu der englischen Version raten (die ich zwar nicht besitze, aber schlimmer als die ersten deutschen Bände können sie kaum sein)"), ohne die VIZ Version zu kennen, sie als besser darzustellen und dann noch mit dem völlig hirnrissigem Vorschlag der Fan-TLs zu kommen, würde ich einiges an Selbstbeherrschung brauchen, überhaupt noch so freundlich zu bleiben.
      Genau das ist das, was ich meine. Wie würdet ihr denn reagieren als Verantwortlicher einen solch unverschämten Brief zu bekommen? Führt sich hier auf als wäre er Oda selbst und als würden seine Übersetzungen 100% ohne Fehler laufen. Der User kann froh sein, dass Carlsen diese Frage überhaupt beantwortet hat.. und dann noch so freundlich. Wenn er ein solches Problem mit der Übersetzung hat, kann er die einzelnen Kapitel ja für sich selbst übersetzen und sich daran erfreuen, was für ein guter Übersetzer er ist..
      Was ich damit sagen will: Mit Worten kann man einiges bewirken, allerdings muss man auch darauf achten, wie man das anstellt. Wenn ich beim Anwalt ein solches Schreiben an das Gericht verfassen würde, weil irgendetwas fehlerhaft ist und ich diese Arbeit dann noch "beleidige", dann aber gute Nacht..

      Ich gehe mal davon aus, dass fast alle im Board die deutschen Bände entweder besitzen oder schon mal gelesen haben und trotzdem weiß man, wie die Geschichte bei One Piece angefangen hat und wo wir jetzt stehen. Es ist ja nicht so, dass sich hier einer anmeldet und dann rumschreit: "Was, bei One Piece geht es um den legendären Schatz.. das One Piece?" Wir haben es hier eigentlich sogar noch ganz gut, wenn ich da an die Übersetzung in Portugal denke. Ruffy stellt sich vor: Eu sou o macaco Ruffy. Und ich gehe ja wohl mal sehr stark davon aus, dass gemeint war: Ich bin Monkey D. Ruffy.. allerdings bedeutet dieser Satz eigentlich: Ich bin der Affe Ruffy.. wtf. xD
    • Ich bezweifle keineswegs, dass besagter Japanologiestudent sich unvorteilhaft und sehr patzig geäußert hat (was mich bei Sprach-/Geisteswissenschaflter eigentlich nicht wundert, da diese bekanntlich nicht gerade für ihren Anstand und gute Manieren bekannt sind), jedoch ist die Intonation der Anfrage keineswegs absichtlich arrogant oder gar feindselig. Wie auch immer man das lesen bzw. interpretieren mag, Fakt ist nun einmal, dass Herr Kai Steffen Schwarz in der Vergangenheit schon öfters mit dem Ausdruck "Hardcore-Fans" unterschwellig versucht besagter Lesergruppe eine vorurteilhafte Attitüde zu unterstellen. Zur Verteidigung muss man einfach sagen, dass viele der Reklamationen auf dem CarlsenForum auch nicht gerade von freundlicher Natur sind; was aber angesichts des Alters der Zielkunden dem Verlag nicht verwundern sollte. Das Internet ist aufgrund seiner Anonymität leider nicht gerade die freundlichste Plattform. Als BWLer kann ich jedoch nicht verstehen, weshalb dann ein Herr Kai Steffen Schwarz sich in seiner leicht polemischen Art auf ein ähnliches Niveau herablässt. Von jemanden, der von Berufswegen mit der Öffentlichkeitsarbeit seinen Lebensunterhalt verdient, erwarte ich hier aus Unternehmersicht ein bisschen mehr Kompetenz.
      Was mich aber mehr schockiert, ist die dreiste "Lüge", dass Neuauflagen wirklich auf Fehler geprüft werden. Herr Schwarz sagt ja selbst, dass Fehler nur ausgemerzt werden sofern sie bekannt sind. Abgesehen davon, dass das meines Erachtens viel zu wenig ist (ich erwarte hier als Kunde bei jeder Neuauflage eine eingehende Prüfung auf zumindest Rechtschreibfehler seitens des Verlages selbst) stimmt es nicht einmal vollends, dass Carlsen essentielle Fehler korrigiert. Wieso ist z.B. dann Okta in Band 8 in der 7. Auflage immer noch weiblich? Ist das etwa kein gravierender Fehler? Bei Hunter X Hunter heißt es schon seit Jahren, dass bei einer Neuauflage des ersten Bandes der Fehler um Kurapikas Geschlecht korrigiert werden soll. Carlsen hat schon öfters bei One Piece die fadenscheinige Ausrede gebracht, dass früher die Zusammenstellung der Redaktion eine andere war und leider nicht alles dokumentiert wurde, weshalb Übersetzung xyz nun einmal so gewählt wurde, und man deswegen keine Änderungen vornehmen möchte. Jedoch ist das ein Argument, das ich als Kunde beim besten Willen nicht nachvollziehen möchte. Ein Verlag hat auch die Funktion eines Gütesiegels, respektive einen Qualitätsauftrag, sofern er später mal in einem echten kompetitiven Markt überlebe möchte (man sehe sich z.B. doch nur den revolutionäre E-Reading trennt an. Scanlation könnten hier noch ein größeres Problem werden, sofern die Verlage nicht mit Qualität auftrumpfen). Man sehe sich nur die wissenschaftlichen Fachbuchverlagsbranche an. Ein Zuordnungs- oder auch ÜBersetzungsfehler in z.B. einem Buch über Giftpilze/Pilze kann hier fatale Folgen haben und die Reputation eines Verlages zu Fall bringen. Qualitativ hat Carlsen in der Vergangenheit schon so oft Fehler gemacht, die in einer anderen Branche die Toleranzgrenze eines Kunden schon weit überschritten hätte. Ich frage mich dann, weshalb Carlsen bei One Piece nicht von sich eine Plattform anbietet, auf der Fehler gemeldet werden könnten (After-Marktet-Service)? So wie es ist, muss sich der Kunde immer wieder neu selbst, aus eigenem Antrieb als nörgelnder Dilettant auftun, damit Carlsen vielleicht mal akzeptiert, dass sie Fehler machen. Man könnte Fehleranmerkungen wirklich in einem konstruktive Rahmen verarbeiten, aber die strukturellen Ideen sollten dann doch bitte von Seitens Carlsen kommen. Gerade bei einer solchen Fangemeinde wie die Mangaleserschaft sie darstellt, die sogar den Kontakt zum "Produzenten" sucht (von einem solchen Kundeninvolvement würden ja andere Branchen träumen), muss meines Erachtens ein Verlag wie Carlsen (das betrifft auch EMA, Tokypop etc.) dieses Zusammenarbeitungspotenzial mehr nutzen.
    • Schon komisch.

      Ich hätte schwören können, dass der Typ mit der Frage an die Carlsen-Redaktion MnL selbst ist.
      Vergleiche mit dem Anfragen-Thread zu OnePiece




      Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Erstmal: Ja, die Mangas kann ich dir nur empfehlen! Im Anime gab es einfach zu viele Fillerfolgen und es wurde auch viel verändert und zensiert. Da sollte man sich den Manga unbedingt noch reinziehen!

      Die Carlsen-Bände empfehle ich allerdings erst ab Band 47, davor sind die Übersetzungen nicht nur grottenschlecht (extrem kindische, einfache Sprache), sondern verändern teilweise den Sinn völlig. Es gab sogar ganze Passagen, die überhaupt nicht übersetzt wurden. Da würde ich dir die englischen Bände empfehlen, die von den Übersetzungen her zwar auch nicht so das wahre sind, aber immer noch sehr viel besser als die deutsche Version!
      Ab Band 47 kannst du dir dann beruhigt die deuschen Bände anschaffen, die neue Übersetzerin macht ihren Job so weit ganz gut, auch wenn ab und an immer noch ein paar Fehler auftauchen.




      Ansonsten kann ich mich Blitz hier nur anschließen.

      Und btw. - weil hier jemand diesen Steffen erwähnt hat, dass auch er nicht immer absolut richtig liegt.

      Tja - Leute, Kopf einschalten. Niemand liegt immer absolut richtig. Selbst dem besten können mal Fehler unterlaufen und an sich ist da auch nichts dran auszusetzen, wenn man aus den Fehlern lernt. Manchmal kann man sich echt nur an die Rübe fassen, was manche so von sich geben. :wacko:
    • Steins;Gate schrieb:

      Ich hätte schwören können, dass der Typ mit der Frage an die Carlsen-Redaktion MnL selbst ist.

      ...oder jeder andere, der diesen Post von MnL gelesen hat und dadurch inspiriert wurde ;)

      Naja, ist mir persönlich auch egal, wer das ist. Conan hat durchaus Recht mit seinem letzten Post, ändert aber nichts daran, dass sich ein paar User zu künstlich aufregen. So schlimm sind die früheren Übersetzungen jetzt auch wieder nicht Den Leuten, die nur den deutschen Manga lesen, fällt das meiste eh nicht auf und die gröbsten Fehler müssten sowieso schon so ziemlich allen bekannt sein. Klar ist es trotzdem nicht schön, dass auch heute noch immer wieder Fehler passieren, aber mein Gott, es gibt Schlimmeres, siehe Beitrag von x Nico Robin.

      Von den VIZ-Media-Ausgaben hab ich bis jetzt zwar nur Band 24, 25 und 64 (ja, der ist dort schon draußen), kann Sie aber auf jeden Fall empfehlen, erstmal hat man da die Originalcover und bessere Übersetzungen bei den alten Bänden, und (was mMn selten bis gar nicht erwähnt wurde) die Qualität der Panels ist deutlich(!) besser, nicht nur wegen des etwas größeren Formats. V.a an manchen Hintergründen merkt man gravierende Unterschiede zwischen der deutschen und der amerikanischen Version.