Death Note

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    • Mein Tip: Lies noch weiter. Auch ich fand's da stellenweise kurz ein wenig öde, allerdings - und ich hoffe, das ist kein zu derber Spoiler - twistet's dann doch mal ziemlich. Und es kommen wirklich noch spannende Denkweisen, Verfolgungsjagden etc.

      Es gibt einen Teil, ab dem der Manga qualitativ ein wenig abrutscht, da bist du aber noch nicht. Ich finde es prsönlich nicht so schlimm wie scheinbar wirklich ein Großteil des Internets, aber man merkt es. Und ab wann das ist, das verstehst du wirklich sofort, ohne dass du jetzt weißt, was passiert, dass der Manga schlechter wird (sehr verdrehter Satz...). Wie gesagt: Der Manga bleibt noch eine Weile wirklich gut, also bleib am Lesen!! =)
    • Hallo :)

      Also vorab muss ich gestehen, dass ich mit einem Vorurteil in die Serie gegangen bin und behauptet habe, dass es mich nicht interessiert, weil alles was irgendwie mit „Death“ usw. eigentlich nicht so ganz meinem Interesse entspricht.

      Nachdem nun allerdings schon mehrere Leute in meinem Umfeld davon gesprochen haben und der Manga bzw. die Serie schon abgeschlossen ist, habe ich mich entschlossen, mir einen Eindruck davon zu verschaffen. Ich war wirklich positiv davon überrascht, was ich diesen 37 Folgen gesehen hatte. Der Aufbau, die Geschichte und auch die Musik sind sehr gut gelungen. Die Person, welche diesen Manga aber am meisten auszeichnet, ist für mich L gewesen. Sein Charakter, seine Art und sein Handeln waren einfach absolut genial. Ebenso wie er uns immer dargestellt wurde. Bis auf vereinzelte Folgen, war wirklich jede einzelne verdammt spannend und ich kann in diesem Fall nur meinem Hut vor dem Autor ziehen, denn es ist schon sehr beachtlich, was er sich da ausgedacht hat. Sofern ich richtig liege, stammen die Grundgedanken von Tsugumi Ōba. Das einzige, was ich in dieser Geschichte wirklich schade fand, ist die Tatsache, dass L leider schon sehr früh von der Bildfläche verschwunden ist und dann durch einen L2 ersetzt wurde. Ich persönlich fand diese Lösung nicht so toll, aber es hat dem Manga bzw. der Serie nicht im Geringsten die Spannung genommen. Alles in allem bin ich aber einfach nur begeistert davon und werde es jedem empfehlen.

      Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich Death Note glatte 10/10 Punkten geben.

      Lg
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Der Manga bzw Anime ist so gut ich glaube die meisten haben schon genug zu diesen Teil beigetragen aber nun zu was anderes.Falls es schon gepostet wurde tut es mit außerordentlich leid.Es geht um den neusten Death Note Live Action Movie laut den neusten Stand der dinge soll Gerüchten Zufolge Zac Efron die Hauptrolle von light spielen.

      Zitat aus Wiki:
      Warner Bros. sicherte sich bereits 2008 die Rechte für einen Film zu Death Note. Als Drehbuchautoren verpflichtete Warner das Duo Charles und Vlas Parlapanides, produziert wird der Film von Roy Lee, Doug Davison, Dan Lin und Brian Witten. Shane Black soll Regie führen.Die Filmpremiere wurde für 2014 angesetzt.

      Was haltet ihr davon Death Note wurde bislang ja nur von den Japaner eine Umsetzung einens Live Action Movie gemacht.Fall wirkklich Zac Efron die Rolle Kriegen würde würde ich außerordentlich entäuscht sein da er nicht in dieses ernste Schema passt er gehört für mich wenn schon zu Maid Sama als Takomi.Da aber Warner diesen Film macht können wir uns eigentlich getrost entspannen denn sie haben immer fantastische vfx bzw Spezial Effekte Inception(Besten Vfx 2010),Harry Potter usw.Mehr mache ich mir bei den Schauspielern sorgen da Light und L extrem schwer zu verkörpern sind.Wenn sie einen guten Schauspieler finden oder er sogar der Japanische L die Rolle übernimmt sehe ich kein Hindernis.

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    • Neue Infos zum geplanten US Remake

      Death Note – You’re Next-Regisseur soll die Film- und Mangareihe ins Kino bringen

      Zwischen den Arbeiten an Outcast und The Woods findet Adam Wingard offenbar noch ausreichend Zeit, um ein weiteres Projekt in Angriff zu nehmen. Der You’re Next- und The Guest-Schöpfer wurde heute als verantwortlicher Regisseur für die bereits seit Jahren in Planung befindliche Kinoadaption der erfolgreichen japanischen Manga- und Filmreihe Death Note unter Vertrag genommen, die direkt im Anschluss an The Woods für Warner Bros. und die Produzenten Roy Lee, Dan Lin, Jason Hoffs und Masi Oka entstehen soll. Wingard löst den zuvor verpflichteten Shane Black (Iron Man 3) ab. Im vergangenen Sommer wurde zudem über eine Beteiligung des mehrfach ausgezeichneten Gus Van Sant (Milk, Psycho) spekuliert. In der Vorlage ist es einem Studenten möglichen, jeden beliebigen Menschen mit nur einem Handschlag zu töten – er muss nur dessen Namen in sein magisches Notizbuch, das Death Note, eintragen. Die folgende Mordserie ruft einen gerissenen Meisterdetektiv auf den Plan, der sein gesamtes Können zum Einsatz bringen muss, um die Vorgänge zu beenden.

      Quelle: The Hollywood Reporter
      "In my dreams we are always together.”
    • Die neue Live Action Serie ist nun angelaufen und hier gibt es schon einen guten Review zur Pilot Folge vergangenen Sonntag. Er enthält Spoiler, macht jedoch auch neugierig, sich die Serie doch mal anzusehen, was ich auch tun werden.
      Ab dem 8. Juli kann man sich auf der Onlinestreamseite Crunchcroll die Serie mit deutschem Untertitel ansehen.

      Laut dieses Artikels sollen sich die Hauptcharaktere stark verändert haben. Mich schreckt L dort etwas ab, ich befürchte, die haben meinen Lieblingscharakter völlig verhunzt. Daher bin ich sehr skeptisch, gerade was L angeht.
      Mal sehen, mehr dazu , wenn ich die komplette erste Folge gesehen habe.

      Hier der Review :

      Sonntagabend ging im japanischen Fernsehen die erste Episode der neuen Realserie Death Note auf Sendung. Was diese anders macht als der Manga, die Animeserie und die bisherigen Live-Action-Filme, erfahrt Ihr in unserem Review.

      Vor zwölf Jahren erschien mit „Death Note“ ein Manga, der bald darauf eine Animeserie und drei Live-Action-Kinofilme nach sich zog. Vergangenes Wochenende wurde das Franchise wiederbelebt - und zwar mit einer neuen Realserie von Nippon Television (NTV), die sich der Charaktere aus dem Manga von Tsugumi Ôba und Takeshi Obata bedient, teilweise dieselben Plotpunkte abdeckt, jedoch insgesamt eine andere Geschichte erzählen möchte. Als Fan des Materials war diese Neuerfindung in ihrer ersten Stunde ein wilder Ritt für mich. Allerdings nicht so sehr wegen der im Vorfeld versprochenen abgeänderten Story, sondern vielmehr aufgrund der radikalen Neuausrichtung der beiden Hauptcharaktere. Zudem gab es bereits zu Beginn Cameos von Figuren, die Kenner der Vorlage eher in der zweiten Hälfte der Geschichte vermuten würden.

      Ab dem 8. Juli ist die japanische Miniserie auch mit Untertiteln auf Crunchyroll zu sehen.

      Murder He Wrote

      Anders als in sämtlichen vorausgegangenen Versionen der Geschichte ist der Protagonist, dem das Buch eines Todesgottes in die Hände fällt, kein resolutes Genie, das von Anfang an mit Verachtung auf Verbrecher herabsieht und sie allesamt am liebsten auf den Scheiterhaufen schicken möchte. Wir lernen den neuen Light Yagami (Masataka Kubota) als leicht verschüchterten, normalen Studenten kennen, der einem Job in einem Restaurant nachgeht und eine schwierige Beziehung zu seinem Vater Soichirô (Takeshi Kaga) pflegt. Seine Mutter ist hier schon vor Jahren verstorben, als der Vater pflichtversessen seinem Dienst bei der Polizei nachgegangen war.

      Außerdem erfahren wir, dass Light bereits ein Fan von Misa Amane (Hinako Sano) ist - eine junge Popsängerin, die er im Originalwerk lediglich für seine Pläne instrumentalisieren wollte. Das Death Note landet direkt vor seinen Füßen, als er von einem Schläger aus der Schule belästigt wird, der ihm schließlich das Handy entnimmt. Dabei ist dieses Mal von Anfang an klar, dass der Shinigami Ryuk sein Heft mit Absicht hat fallen lassen.


      Zu Hause übersetzt er die englischen Gebrauchsanweisungen des mysteriösen Notizhefts, die im Einbund zu finden sind: „Der Mensch, dessen Name in dieses Heft geschrieben wird, stirbt.“ Dabei muss der Schreiber zusätzlich das Gesicht des Opfers kennen und kann sogar per Zusatzeintrag Todesursache und -zeitpunkt bestimmen. Wird dies ausgelassen, stirbt der Betroffene an einem Herzinfarkt. Erbost kritzelt Light den Namen seines Peinigers in das Heft, bekommt es aber vor lauter Aberglaube mit der Angst zu tun und radiert die Schriftzeichen wieder aus. Ohne Erfolg: Am nächsten Morgen steht die Polizei vor der Tür und bringt ihm sein Telefon zurück. Der unangenehme Schlägertyp verunglückte nach einem Herzanfall auf seinem Motorrad.

      Light ist dermaßen traumatisiert, dass er dieses Mal nicht sofort Pläne zur Umgestaltung der Welt ausbrütet, sondern das Death Note zunächst wegwirft. Erst, als sein Vater in eine Geiselnahme verwickelt wird und einem Verbrecher gegenübersteht, der vor Jahren Rache geschworen hatte, als er ihn zum ersten Mal festnahm (in der Todesnacht seiner Frau), fischt er das unscheinbare Heft mit der unglaublichen Kraft aus dem Müll. Im Fernsehen wird praktischerweise über den Vorfall berichtet, wodurch Name und Gesicht des Täters zur Verfügung stehen. Es kostet Light viel Überwindung, doch schließlich schreibt er den Namen nieder und Schicksal des Mannes ist besiegelt.

      Menschen sind so interessant


      Kurz darauf gibt sich der frühere Besitzer des verheerenden Instruments zu erkennen. Ryuk ist abermals computeranimiert und sieht wie schon damals ein wenig nach einer steifen Marionette aus, was jedoch durch das exzentrische voice acting zu kompensieren versucht wird. Wegen der unterschiedlichen Beleuchtung zu den aufwendigeren Kinofilmen und der statischeren Inszenierung macht der CGI-Ryuk hier leider trotz des detailreicheren Modells eine etwas weniger gute Figur. Light ist vom Auftauchen des Wesens geschockt, nimmt dessen Erscheinen gar nicht gut auf und will sich sogar zunächst in den Tod stürzen. Ryuk hält ihn aber in letzter Sekunde davon ab und erklärt ihm, dass jemand, der das Death Note benutzt, weder in den Himmel noch in die Hölle kommen kann.

      Hier beginnt die plötzliche Verwandlung in Lights Alter Ego Kira, die durch den starken Kontrast zur neuen Ursprungspersönlichkeit der Figur natürlich besonders krass ausfällt. Aus der Polizeidatenbank seines Vaters sucht er sich Namen und Gesichter von Verbrechern heraus, die straflos davongekommen sind und richtet sie zugrunde. Das ruft nicht nur eine Sonderermittlung der International Criminal Police Organization (ICPO) auf den Plan, zu der auch Lights Vater gehört, sondern auch seinen designierten Gegenspieler: den jungen Superdetektiv L (Kento Yamazaki). Auch hier wurde ordentlich an der beliebten Figur geschraubt: Anstatt als eigenbrödlerischer Sonderling aufzutreten, wird L als selbstbewusster Schönling präsentiert, der nicht nur Determination, sondern auch eine Prise Arroganz ausstrahlt - und langsam dämmert dem Zuschauer, was die Macher hier getan haben: Light und L haben mehr oder weniger die Persönlichkeiten getauscht!

      L vs. Kira

      Obwohl Light - oder Kira, wie das Internet jenen Gott nennt, der die Verbrecher zur Strecke bringt - nun einen Großteil der anonymen Öffentlichkeit hinter sich hat, plagen ihn Zweifel beim Töten. Es gebe jedoch keinen Weg zurück, sagt er Ryuk, als er schon über 50 Verbrecher hingerichtet hat. Das macht seine folgende Handlung umso unverständlicher, wenn als Nächstes der Vorfall mit Lind L. Tailor ansteht, mit welchem Kenner der Vorlage in jedem Fall vertraut sind. Ein Englisch sprechender Herr präsentiert sich unter jenem Namen als Superdetektiv L im Fernsehen und erklärt dem Gespenst Kira den Krieg. Dies lässt Light die Fassung verlieren, woraufhin er den Namen im Death Note vermerkt und der Mann vor laufender Kamera zusammenbricht. Eine verständliche Handlung in der alten Fassung, in der Light bereits ein größenwahnsinniger Mörder war. Hier muss dies wohl als Impulsivhandlung abgetan werden.

      Wie sich herausstellt, ist der Mann nicht L gewesen, sondern ein Häftling, der bereits zum Tode verurteilt war. Auch war die Ausstrahlung nicht in ganz Japan, sondern nur in der Kantô-Region um Tokyo zu sehen. Wie L nun - lediglich per Stimme zugeschaltet - schlussfolgert, befindet sich Kira in Tokyo und benötigt sowohl den Namen als auch das Gesicht seiner Opfer. Der erste Schritt in der nahezu unmöglichen Ermittlung gegen den anonymen Killer ist getan. Als Light über Kollegen seines Vaters schließlich mitbekommt, dass ein zeitliches Muster erkannt wurde, was die Tötungen aus der Ferne betrifft, macht dieser sich die Funktion zunutze, auch den Todeszeitpunkt seiner Opfer bestimmen zu können. Einer der nächsten Namen ist der Mörder der Eltern der von ihn angehimmelten Popsängerin, die Kira von nun an ewig dankbar sein wird.


      Am Ende der Episode lädt L den misstrauischen Herrn Yagami von der japanischen Polizei in sein extrem abgesichertes Nobelhauptquartier ein, in dem er ihm bereits eine Liste mit ersten Verdächtigen im Fall Kira präsentiert und gelobt, den Selbstjustiz ausübenden Verbrecher zur Strecke zu bringen. Eine Riesenüberraschung folgt allerdings noch am Ende der Credits: Der Junge Near (von dem noch nicht ganz klar ist, ob er in dieser Version nur von einer Frau gespielt wird oder tatsächlich weiblich sein soll), der eigentlich erst viel später auftauchen dürfte, hat bereits seinen ersten Auftritt und wird von einer unheimlichen Stimme gefragt, wer von „den beiden“ wohl draufgehen wird. Redet etwa ein Shinigami mit ihm? Oder hat seine gruselige Puppe, die zufälligerweise wie ein weiterer Mangacharakter (Mello) aussieht, etwas damit zu tun?

      Fazit

      Dass Fans eine eher misstrauische Haltung gegenüber einer Neufassung von „Death Note“ einnehmen würden, war vorauszusehen, zumal viele nicht mit den Produktionsstandards japanischer Dorama-Serien vertraut sind und vom Look oder dem TV-typischen overacting abgeschreckt sein könnten. Die altbekannte Geschichte mit der gleichen Prämisse, aber abgewandelter Handlung und Charakteren wiederzugeben, ist jedoch eine spannende Angelegenheit, die sich gerade für Fans lohnt, die von diesen Änderungen überrascht werden können. Wird der neue L unter diesen Umständen nach wie vor der Publikumsliebling sein oder ist es dieses Mal der als gebeutelter Underdog dargestellte Light - die gequälte Seele, die dieses Mal nur widerwillig die Kira-Rolle annimmt?

      Meinetwegen hätte die Grundstory noch stärker von der Vorlage abweichen dürfen, auch wenn die neuen Charakterkonstellationen für den Fan schon viel zu verdauen sind. Neben der bereits gezeigten Popsängerin Misa und dem unverhofft früh auftauchenden Near war übrigens auch schon der Anwalt Teru Mikami zu sehen, der sehr spät im Manga auch in den Besitz eines Death Notes kommt. Ganz neu an Bord ist Megumi Seki in der bisher unbekannten Rolle der Polizistin Shôko Himura. Was den übrigen Cast angeht, so fallen besonders Yutaka Matsushige (Real) als Vater und Polizist Soichirô Yagami und Kazuaki Hankai (MW) in der Rolle von Ls Butler Watari angenehm auf, auch wenn ich großer Fan von Takeshi Kaga und Shunji Fujimura bin, welche die Charaktere in den Kinofilmen spielten.

      Radikal veränderte Neuerzählungen populärer Geschichten sind in Japan vielleicht etwas gängiger als hier oder in den USA - man denke nur an die aus Parallelwelten zu stammen scheinenden Alternativversionen von „Neon Genesis Evangelion“ oder den Kinofilm zu „The Vision of Escaflowne“. Wenn Ihr aber meint, über den Schock der Neuausrichtung hinwegkommmen zu können, sei Euch das neue „Death Note“ durchaus ans Herz gelegt. Das Spiel mit den Erwartungen der Fans, welches sich die Macher in dieser Position leisten können, kann von hier an nur noch dramatischer werden.


      Quelle: Serienjunkies
      "In my dreams we are always together.”
    • Neuer Live Action Film 2016

      Sonntag lief in Japan die letzte Episode der Live-Action TV-Serie Death Note. Dabei wurde bekanntgegeben, dass für nächstes Jahr ein Kinofilm geplant ist.



      Grobe Übersetzung der Ankündigung
      Text: 10 Jahre später ... der Shinigami erscheint erneut auf der Erde
      Text: Der letzte Film, eine verbotene Fortsetzung
      Text: Unter der Regie von Shinsuke Sato (Ganz, Library War)
      Stimme & Text: Die sechs "Note" Regeln ... Note's Siegel ... L's Nachfolger ... God einer neuen Welt ... Consommé Flavor ... Der zweite Echte Kira ... Cyber-Terrorismus ... Light Yagami, kehr zurück
      Text: Geplant für 2016


      Anhand des Ankündigungsvideo's kann man wohl davon ausgehen, dass der Film wohl nach dem letzten Film, Death Note: The Last Name spielen wird. Laut weiteren Quellen soll der heutigen hochentwickelten Informationsgesellschaft durch den globalen Cyber-Terrorismus Rechnung getragen werden. Neue charismatische Figuren werden eingeführt, welche aus der DNA von Light und L hervorgegangen sind. So wird die sechs Note Regel eingeführt, was bedeutet das maximal 6 Death Notes in der menschlichen Welt gleichzeitig existieren dürfen. Dies wiederum bedeutet, dass die Shinigami ebenfalls auf diese entsprechende Zahl limitiert sind. Diese Regel wurde bereits im Manga erwähnt, fand jedoch bis jetzt weder in den Anime noch in den Live-Action Umsetzungen verwendung.

      Death Note ist eine populäre Manga-Serie von Tsugumi Ooba und Takeshi Obata, welcher zwischen 2003 und 2006 in Shuueisha's Weekly Shonen Jump veröffentlicht wurde. In Japan wurde der Manga in 12 Sammelbänden veröffentlicht. In Deutschsprachigen Raum wurden die Sammelbände bei Tokyopop veröffentlicht, sowie von Viz Media im englischsprachigen Raum.

      Eine Anime-Umsetzung wurde von Madhouse produziert und lief im japanischen Fernsehen mit 37 Episoden von Oktober 2006 bis Juni 2007. Gefolgt von zwei TV-Special's im Jahr 2007 und 2008. Die Serie ist auch im deutschsprachigen Raum erschienen, zuletzte bei Kazé Deutschland.

      Neben der Live-Action Serie aus diesem Jahr wurden bereits mehrere Kinofilme produziert. Im Jahr Juni 2006 wurde der erste Film veröffentlicht, der zweite folgte im selben Jahr im November. Beide Filme wurden im deutschsprachigen Raum bereits auf DVD veröffentlicht und können zurzeit bei verschiedenen Streaming Platformen, wie Clipfish oder MyVideo, kostenlos angeschaut werden.

      Quelle: AnimeAnime.jp


      Also, wo ich das zuerst las, war ich begeistert, ich bin ein Fan der Live Action Filme , hauptsächlich wegen L natürlich oder wie ein User woanders schrieb : "Die Kuh gibt anscheind noch genug Milch."
      Aber nachdem jetzt etwas über den Film verraten wurde, bin ich nicht mehr so begeistert. Death Note ohne Light und L? Nachfolger aus deren DNA? Hä?! Wie haben die sich das denn vorgestellt? Kann mich nicht erinnern, dass Light oder L
      irgendwas dergleichen hinterlassen haben ala Kinder oder so. Kann mir darunter noch nichts vorstellen, zumal ich stark davon ausging, dass wenn L selber schon nicht ermittelt (wie auch) dann ja wohl Near an den Start geht. War/ist er nicht Ls offizieller Nachfolger?
      Keine Ahnung, wie sie die Geschichte nun handhaben werden, wobei ich immer ein wenig mit einem Spin off gerechnet hatte. Dennoch: The World without L is just a word.
      "In my dreams we are always together.”
    • Death Note US-Verfilmung, oder "Wie man einen zweiten Dragonball Evolution fabriziert"

      Ich kotze im Strahl!!! :cursing:

      Es war schon länger bekannt, das eine US Verfilmung von "Death Note" kommt. Ich hatte damals die große Hoffnung, das dies der erste Schritt für "ernstzunehmende" Manga Verfilmungen werden könnte, und das diese bald auf einem Niveau mit den US Comics im Kino konkurrieren.

      Aber nö.
      Fuck it.

      Die Leute die da an dem Film sitzen haben mal wieder wahrscheinlich den ganzen Tag Klebstoff geschnüffelt. Nicht nur das die Story wohl nicht in Japan spielen wird, bis auf 1-2 Nebencharaktere ist auch niemand der Chars asiatisch.

      Freut euch auf den schwarzen L, straigt outta Campton oder Light TURNER, der NICHT asiatische, schlechte Light Yagami Abklatsch.
      Von Ryuuk oder den Shinigami an sich ist auch noch keinerlei Spur.

      Das wird vermutlich mal wieder so richtig schönes "Dragonball Evolution Niveau".

      Netflix you're doing it wrong.

      Der Film soll nächstes Jahr exklusiv auf Netflix verfügbar werden.

      Unter dem folgenden 9Gag-Post (ja, es ist so lächerlich das 9Gag dazu nen Post gemacht hat) findet ihr eine Gegenüberstellung der Figuren und ihren Schauspielern:

      9gag.com/gag/avnrpOq?ref=mobile

      BDO
    • Vorweg ich möchte eine Entschdigung einreichen, falls ich Personen die Hoffnung zu Nichte mache über den kommenden Film oder Fortsetzungen neue Infos oder sonstwas der gleichen. Ich würde einfach nur meine Meinung zum Anime abliefern, da ich den Heute zu Ende geschaut habe.

      Hammer. Hammer. Hammer.

      Der Anime hat es in sich. Eines muss ich aber erst noch dazu sagen. Mir wurde schon seit 2 Monaten Jahren aufgetragen, den Anime zu schauen. Denn laut Freunden und meinem Bruder, bin ich für die jeweiligen Personen dafür bestens geeignet. In mir sahen sie L sowie auch Kira, da ich mich täglich um Leben und Tod befasse, was richtig ist und was nicht. Als ich den Anime angefangen habe, wurde ich sogar von einem Freund direkt angeschrieben, wie die ersten paar Folgen war. Daraufhin haben wir uns zsm in der Stadt getroffen und darüber geplaudert, wie ich zu dem Anime nach ein paar Folgen (3-5) halte und ob ich das Ende kommen sehen würde. Als ich mein Ende ihnen offenbarte, sah ich deren grinsen. Es war nur eine oberflächlicher Gedanke, wer sterben wird und wer am Ende gewinnen wird. Ich lag richtig, denn meine Vermutung war es, dass L (den ich bewundere) sterben wird, aber er eine Art Dominokette erzeugen wird, welches nach seinem Tod ausgeführt wird um Light Yagami aufzudecken und als Verlierer abzustempeln. Mir war nur nicht klar, wie dies passieren wird aber das Endergebnis war das selbe.

      Ich bin schon immer der Typ gewesen, der sich mit tiefgründigen Geschichten abgibt. Sei es die Serie Lost, Prison Break, oder eben Death Note. Schon mit jungen Jahren (5) konnte ich Richtig von Falsch unterscheiden. Dies lag vermutlich an meiner strengen, disziplinen, aber auch gefühlvollen Erziehung. Mit dem Alter kommt die geistige Reife, doch wer viel in gewissen Alter erlebt, der wird schneller Reif. Genau deshalb bevorzuge ich solche Animes/Mangas/Serien. Solche Animes wie DBZ, One Piece oder Naruto sind mMn nur noch Kindheitserinnerungen, die mich zwar immer begleiten werden, aber zu dieser Zeit nicht mehr stark ansprechen. Vor kurzem dachte ich noch, dass mich kleinere Animes (Sozusagen Oneshots) nicht wirklich ansprechen. Aber nun her damit!

      Doch nun möchte ich mich mit dem Anime befassen:
      Zu beginn der Serie müsste ich mich entscheiden. Bin ich Kira oder L? Doch müsste man sich wirllich entscheiden, wenn man beide Weltbilder verstehen und bevorzugen tut? Einerseits würde ich gerne Schwerverbrecher oder Unrechttuer bestrafen. Andererseits ist diese Vorgehensweise brutal und nicht Gesetzeswidrig. Es ist Unrecht. Auch wenn diese Welt verdorben ist, es keinerlei andere Optionen gibt. Wird nicht über den Tod entschieden. Kein Mensch ist dazu berechtigt einen Menschen töten zu dürfen. Sei es Selbstjustiz oder gar als Rachegedanke. Nur eine Verteidung anderer könnte ich nachvollziehen, doch auch hier sollte man im klaren sein, dass man Unrecht tat und über den Tod entschied.
      Als Religiöser Mensch bin ich äußerst unzufrieden über die jetzige verdorbene Welt. Dennoch würde ich mich bemühen auch nur einen kleinen Teil der Welt Friedevoll zu gestalten. Nur nicht mit dem Death Note. Über Leben und Tod kann mMn nur Gott allein bestimmen.

      Ich glaube L besaß das Asbergersyndrom. Wodurch man keinerlei Emotionen empfinden kann, dadurch eben seine Intelligenz verstärkt wird. Wie im Studium, mein Komilitone keinerlei Gefühle besitzt und mir als Roboter in den Träumen erscheint. Um die Intelligenz hervorzuheben, muss man leider seine Emotionen abschalten. Doch wer seine Emotionen außer Acht lässt, ist für mich unmenschlich.
      Dennoch ändert es nichts an L's Persönlichkeit, die ich bewundere. Seine Intelligenz hat dafür gesorgt, dass Light Yagami in die Enge getrieben wird. Ob nun sein Nachfolger N schlauer war als er, kann ich nicht wirklich sagen, aber ich gehe davon aus, dass L mehr drauf hatte als N. Denn N würde nicht ohne Hilfe den Fall lösen können. Der Charakter N's war mir nicht schrecklich, eher wie die von L's, deshalb hab ich ihn auch gut gewonnen.

      Obwohl ich nun eher für L war, ist mir leider Kira auch nicht fremd. Denn seine Vorgehensweise begrüße ich auch. Er wollte einfach nur eine friedevolle Welt, doch die kann es ohne Umwege wie Unterdrückung oder Morde nicht geben. Doch das macht es als die jetzige Welt auch nicht besser. Er war von der Macht verblendet, die er besaß. Dies führt ihn zu den Ruinen. Tragisches Ende für Light, der wahrlich vieles aufgab um seine Ziele zu erreichen. Doch daran kann man leider nichts mehr ändern..

      Für mich war die Serie der Beweiß, wozu man im Stande ist, wenn solch Mächte einem in die Hände fallen würden. Sollte ich auch ein Death Note besitzen, würde ich es mit Gewissheit verbrennen oder der Außenwelt nicht zur Bedienung abgeben. Allein weil es Unrecht ist und kein Mensch damit umgehen könnte, nachdem man damit angefangen hat. Auch ich nicht. Dabei will ich nicht hochnässig klingen, da es mit Sicherheit Milliarden von Menschen gibt die weiter denken können als ich. Aber ich halte von meinen Gedankengängen viel. Nicht nur ich.

      Mein Beitrag würde eigentlich viel länger werden, was diese Serie auch verdient hätte. Aber genug Internet für Heute. Mein Beitrag wird notfalls editiert :)

      Mit freundlichen Grüßen

      L Nr.3. :P :D
      "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
    • Joar... die Realverfilmung.... Das Gute: Nach Dragonball erwarten dabei wohl die wenigsten etwas wirklich gutes. Das wäre auch empfehlenswert, denn ansonsten wird man wohl bitter enttäuscht.

      Die Charaktere haben mit denen aus dem Manga nur sehr, sehr wenig Ähnlichkeit, und das nicht nur vom Optischen her. Oft stimmen nur die Namen überein, manchmal nicht mal das. Lights Intelligenz kommt kaum durch, seine Mutter ist tot, sein Vater ein aggressiver, vor allem am Anfang ziemlich eindimensionaler Sack. Okay, dessen Frau ist anscheinend gerade gestorben, trotzdem. Die Schwester existiert nicht.
      Desweiteren zeigt Light das Death Note quasi direkt der erstbesten Person in seiner Nähe, die er vorher nur mäßig gut kannte und wird im Laufe der Handlung maßlos von Misa manipuliert und verarscht, zahlt es ihr dann letztlich mit einem total unnötig komplizierten Trick heim, der im Manga so wohl nicht funktioniert hätte. Trotzdem gegen Ende des Films wohl das erste Mal, dass Light so etwas wie Intelligenz oder Planung zeigt.
      Ryuk hat quasi eine absolute Statistenrolle. Die ganzen coolen Diskussionen und Kommentare fallen weg. Auch beim Death Note fehlen viele Erklärungen, dafür gibt es neue, absolut unnötige Regeln.
      L erkennt direkt, dass Light Kira ist und der hat auch kein großes Interesse daran, es zu verheimlichen.
      Watari hat natürlich keinen Tarnnamen verwendet, sondern heißt wirklich Watari, und kann von Light als Marionette benutzt werden. Aus irgendwelchen Gründen gehorcht Watari auch den Anweisungen per Telefon, was nirgendwo festgehalten wurde. Und die Liste an unsinnigen Handlungen und Logikfehlern ließe sich wohl durch den ganzen Film über fortsetzen und dokumentieren. Über so Sachen habe ich in solchen Verfilmungen weitestgehend hinwegzusehen gelernt, da mir das sonst wohl zu viele Filme kaputt machen würde. Trotzdem ist die Hanlung an vielen Stellen wirklich sinnlos schwach. Das jetzt alles aufzuzählen ist mir zu mühsam. Muss auch gestehen, dass ich den Film dazu zu halbherzig geguckt und nebenher wichtigere Dinge getan habe und nicht sinnlos rumbashen will bei Sachen, die ich auch übersehen haben könnte.

      Ich kann leider schlecht beurteilen, wie der Film wirkt, wenn man den Manga/Anime nicht kennt. Kann gut sein, dass es dann besser ist. Viele Logiklücken bleiben aber wohl und als Nicht-Kenner der Vorlage wird man denke ich einiges nicht verstehen. Ist irgendwo natürlich sehr schwer, eine solche Vorlage in einen kurzen Film zu packen und natürlich muss man vieles streichen und ändern. Trotzdem... Da hätte man es meiner Meinung nach auch lassen können. Ich habe nicht viel erwartet und bin entsprechend nicht wirklich enttäuscht (auch wenn ich mir zumindest von Ryuk mehr erhofft hatte). Empfehlen kann ich den Film aber jedenfalls nicht. Gerade Leuten, die sich von sowas wie der Dragonball-Verfilmung persönlich angegriffen zu fühlen scheinen würde ich raten, den Film einfach nicht zu gucken - zwingt euch ja niemand. Wem es Spaß macht, solche Filme zu zerrupfen, der wird sicher einiges an Material finden.

      Gruß, hobb
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    • Mir dagegen hat der Realfilm sehr gefallen.

      Das Erfolgsrezept dürfte folgendes gewesen sein: ich habe nicht erwartet das eine zwölfbändige Comicreihe (Mangareihe) in einem unter 2 Stunden Film gut abgehandelt werden kann.

      Es gibt da also nur zwei Möglichkeiten:

      das Abhandeln des Mangas oder Teile des Mangas in einen 2 Std. Film (was nur schlecht werden kann) oder eine Neuinterpretation der Geschichte.

      Und diese Neuinterpretation finde ich sehr Unterhaltsam. Keiner hatte die Rolle des Originals.

      Light war intelligent aber nicht so extrem wie im Manga.
      Gleichzeitig ging Light in die Gegenteilige Richtung des Mangas: statt eiskalt zu werden musste er mit immer mehr Gewissensbissen kämpfen.

      Misa dagegen war kein treudoofes Püppchen sondern ein hinterlistiges, berechnendes Mädel, sozusagen der Manga Light.

      L war größtenteils wie im Manga bis auf einen entscheidenen Unterschied: auch er war viel emotionaler und nicht so eiskalt berechnend wie im Manga.

      Die restlichen Figuren möchte ich nicht aufzählen, wie schon erwähnt waren sie mehr Statisten und waren wie die vorherigen Figuren im Film: anders als im Original.

      Mein Fazit für Fans:

      Wer eine detailgetreue Umsetzung des Originals erwartet bzw. verlangt: FINGER WEG, das ist hier nicht gegeben.

      Wer sich gerne eine Neuinterpretation des Death Note Thema wünscht sollte den Film eine Chance geben, er ist sehr unterhaltsam, gut erzählt und Meilenweit weg von Gurken wie DB Evolution.

      Auch wenn das Original weiterhin die besser erzählte Geschichte ist (in so gut wie allen Faktoren) so ist der Film für mich eine erwähnenswerte Alternative bzw. was wäre wenn Geschichte (was wäre wenn Light kein Genie ist, was wäre wenn Ryuk aktiver ins geschehen eingreift, was wäre...)
    • Ich hatte nun ein paar Tage Zeit, um das Filmerlebnis zu verarbeiten und klare Gedanken zu fassen. Zudem habe ich mir den Death Note Anime direkt im Anschluss komplett angesehen. Mit Death Note hat man sich wahrlich einen Klassiker der Manga bzw. Anime Welt ausgesucht und ich denke, dementsprechend hoch war die Erwartungshaltung der Fans, die sich diesen Film angesehen haben. Ich fühlte mich bereits nach ein paar Sekunden, als man diverse Cheerleader und "Footballer" zu Gesicht bekam, dazu geneigt, den PC auszuschalten, beschloss dann aber, dem Film eine Chance zu geben. Einen großen Vorteil für eine Realverfilmung bringt es, dass Death Note keinen großen "Fantasy" Input hat und die Geschichte somit wirklich real erzählt werden kann. Superkräfte, Laserstrahlen, krasse Kämpfe und dergleichen haben Regisseure bei Filmen wie DB vermutlich zum Verzweifeln gebracht, da eine Umsetzung nie wie im Anime bzw. Manga erfolgen kann. Diese Herausforderung ist bei Death Note nicht gegeben, weshalb ich den hohen Anspruch der Fans als gerechtfertigt sehe.

      Es überrascht mich selbst, dass ich das sage, aber Light gefällt mir in der Realverfilmung ehrlich gesagt ganz gut. Ebenso fand ich auch die Inszenierung von Misa als gelungen, auch wenn diese nicht ganz so naiv ist, wie im Anime vermittelt wird. Die Rolle von L hingegen ist komplett verfehlt worden und hat mich persönlich sehr enttäuscht. Ich hätte mir L in etwa -> so <- vorgestellt und fände die Besetzung weitaus passender. Die komplette Charakteristik von L ist so stark abgeändert worden, was ich persönlich unfassbar schade finde. Über das Outfit von Ryuk lässt sich streiten, aber für CGI fehlte womöglich das Geld. Da kann man aber durchaus mal ein Auge zudrücken. Die Story selbst war zwar etwas anders, aber im Großen und Ganzen sehr in Ordnung, wenn man von dieser absurden Verfolgungsjagt absieht, die sich Light und L geliefert haben. Ich würde behaupten, dass man den Film gesehen haben sollte und dieser durchaus akzeptabel war, aber dabei bleibt es dann auch. Die eiserne Regeln, dass der Anime bzw. der Manga im Normalfall schlicht besser ist, als eine Realverfilmung, bleibt zumindest für mich weiterhin bestehen.

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.

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    • Ich möchte nun mal ein paar Worte zu dem neuen Death Note One Shot schreiben, der vor einigen Tagen resleased wurde.

      Zunächst mein Fazit: Ich bin begeistert.

      Der One Shot zeigt eindrucksvoll, wie viel Potential noch immer in der Story steckt. Ryuk sucht sich erneut ein überragend intelligentes Kind, dem er sein Death Note überlässt. Dieser neue Protagonist tüftelt daraufhin einen genialen Plan aus, um sich mit dem Death Note zu bereichern, ohne irgendwelche Menschen zu töten. Diese vollkommen neue Vorgehensweise des Protagonisten hat wirklich frischen Wind in den Manga gebracht, da gezeigt wurde, wie man das Death Note noch auf andere Weisen nutzen kann. Und so gelingt es dem neuen Protagonisten schließlich sogar L zu besiegen, indem er L keinerlei Chance gibt, irgendwelche Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Einfach nur großartig.

      Es hat mir wirklich gefallen, Ryuk und L wiederzusehen. Auch Donald Trumps Rolle in dem One Shot hat mir sehr gefallen. Lediglich das Ende fand ich ziemlich unbefriedigend, da der Protagonist eigentlich alles richtig gemacht hat und trotzdem sterben muss, weil Ryuk nachträglich die Regeln des Death Notes abändert. Aber nun gut, es sollte nunmal ein One Shot sein und deshalb musste die Geschichte des Protagonisten eben schnell abgeschlossen werden.

      Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir in Zukunft noch mehr vom Death Note hören, da die Geschichte einfach noch jede Menge Potential bietet.