Ankündigung Fragen & Anfragen zu One Piece

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Naja also ich seh es auch eher wie Marimo95, dass die themen zunehmend tiefgründiger werden, aber auch früher schon sehr viel tiefe hatten, wir das nur so nicht wahrgenommen haben ...

      finde da haben andere serien weit weniger gehalt als es bei op der fall ist.

      schon alleine wie er z.b. auf der fischmenschen insel rassismus auffasst, find ich phänomenal ...

      law hat sich z.b. als er erschossen wurde, weggeshambled, was man im anime aber auch sehr gut sehen kann; dass er seinen arm verliert, da wird er wohl die blutung gestoppt haben, viel mehr schaden hat er aber dann auch nicht mehr genommen, außer tritte und kicks.

      und naja, werden wohl viele charaktere gestorben sein, aber die story wird aus ruffy´s sicht erzählt, und wie erwähnt tötet er nicht und beschützt seine kammeraden, auch können die charaktere viel mehr einstecken, ehe sie sterben, siehe whitebeard (ok übertriebener vergleich, aber die bekannten charaktere sind um ein vielfaches stärker dargestellt als die normalen menschen, sprich die sterben nicht so schnell)

      eine frage hätte ich an dich, was siehst du denn als tiefgründiges thema?
    • Law konnte überleben, weil er seine eigene Organe "rausoperiert" hat. Seine Organe waren einfach nicht im Körper, deswegen wurde Law nicht so stark verletzt bzw. konnte mehr aushalten als "normal".

      Was willst du den Tiefgründiger angehen? Bzw., wie tiefgründiger willst du es haben?
      Das OP? Raftel? Gold Roger? Das Verlorene Jahrhundert? Alles Themen, die nach und nach mehr und mehr abgehandelt werden und immer tiefgründiger werden.
      Ich meine, bei Hass der Charakteren, wird der Grund angesprochen, wie es dazu gekommen ist und dann quasi die "Therapie". Was möchtest du da noch sehen? Eine Selbsthilfegruppe??? Die Meisten von denen sind nicht nur Piraten, sondern auch harte Jungs, keiner von denen möchte über ihre Gefühle sprechen. Also ich persönlich mag es so, wie es ist, weil das Wichtigste Angesprochen wird und kurz gehalten wird.
      Sieh dir doch die Entwicklung von OP noch mal genauer an: Am Anfang waren es nur Piraten, die nach dem OP suchten. Danach waren es Piraten, die die Wahrheit finden wollten. Und jetzt sind es Piraten, die die Weltregierung den Krieg erklärt haben. Und in Zukunft sind es Piraten, die die WG und die HDM besiegt haben werden und der Welt die Augen geöffnet haben.
      Das immer dasselbe passiert, ja, wie läuft es in der Realität ab? Es gibt irgendeinen Idioten, der Geld und Macht haben möchte, dafür müssen entweder arme Menschen und Kinder arbeiten oder ein ganzes Land nach seiner Pfeife tanzen. Bei beiden kommt dasselbe Ergebnis, keiner kommt helfen bzw. es kommt so gut wie keine Hilfe. Es läuft immer dasselbe ab, vielleicht ist es genau das, was Oda uns mitteilen möchte, es geschieht immer dasselbe und wir kennen die Ursache, zeigen zwar Mitleid und wollen helfen, aber helfen tut niemand. Es gibt Gesetze, die eigentlich helfen sollen, aber trotzdem bewirkt man damit das Gegenteil. Und es ist immer dasselbe.

      Ich glaube auch nicht, dass z.B. ein Arlong oder Mr. 5 etc. wieder in der Story auftauchen wird, es ist eben auch eine Story, bei der es so ist, dass man die Gegner lieber einsperren lässt als zu töten. Mich stört es da jetzt weniger, ob sie Tod oder Lebendig sind, solange keine unwichtigen Charaktere wieder auftauchen, dann ist es nur halb so schlimm.
      Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
      Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
    • DerRevolutionär schrieb:

      Anfangs ist es mir nicht aufgefallen aber wie bereits erwähnt wurde mir im laufe der Zeit klar, dass Op eher für jüngere Menschen gedacht ist. Tiefgründige Themen wie Gerechtigkeit oder der Kreislauf des Hasses, welche andere Animes behandeln, werden in Op kaum oder nur oberflächlich angesprochen und ist nicht unbedingt für reifere, erwachsenere Menschen, welche sich mit tiefgründigeren Themen befassen geeignet oder? Je älter und reifer ich wurde, desto mehr scheint Op für mich eher unreif zu sein, da dort alles wie gesagt nach dem unrealistischen Muster geschieht, dass das "Gute" am ende immer gewinnt. Was meint ihr? Über eine reife Argumentation würde ich mich sehr freuen.
      Naja was heißt reif? Was ist für dich bitte ein reifer Manga oder ein reifes Thema?
      One Piece ist an Teenager und Erwachsene gerichtet. Davon kann ich keineswegs was harmloses sehen. Ich möchte auch nurnochmal erwähnen, dass Oda des öfteren Gliedmaßen gerne von Charakteren abtrennen lässt (Oz, Law, Nekomamushi, Inuarashi...)

      Und One Piece hat sehr viel teifgründiges ansich:
      Ich sag nur: die traurigen Vergangenheiten von vielen Charakteren. Wenn das nicht tiefgründig ist das weiß ich auch nicht.

      One Piece ist ja auch fitkiv, wie solle da alles realistisch sein? Es ist eine fantasy Welt. Manche Dinge kann man da einfach nicht realistisch erklären.
      Aber deshalb ist One Piece nicht unreif. Eher brutaler geworden. Neue Welt und so. Und gerade in so einer Welt, wo nur Ungerechtigkeit herrscht, macht es nur Sinn, dass da das Gute gewinnt. Bei Sailor Moon und anderen Manga/Anime ist das ja nicht wirklich was anderes. Da müssten die auch schon etliche Tode gestorben sein.

      One Piece ist zwar jetzt nicht unbedingt war für Senioren, aber auch nichts für kleine Kinder unbedingt.


      Ob meine Argumentation jetzt reif war, darfst du entscheiden ;)
    • Bei allem Respekt vor der Meinung anderer - aber mir kommt es ab und zu so vor, als würde ich einen anderen Manga lesen als andere.

      Zuerst einmal zu Law:

      Ja, ich habe mir manchmal schon gedacht, dass dieser Kerl unsterblich ist :D Und vielleicht ist es ja so, dass Oda gewisse Charaktere (noch) nicht sterben lassen will - vielleicht will er aber an Law auch einfach nur zeigen, dass dieser verbissene Wille, den eigenen Herzenswunsch bzw. den Wunsch eines anderen zu erfüllen, ihn so lange am Leben erhält. Und wir wissen auch nicht, was Oda von Anfang an für Law eingeplant hat - evtl musste er ja überleben, damit er später noch seinen "größeren" Einsatz bekommt. Und gerade diese krasse Darstellung von den Dingen, die er alle einstecken musste, zeigt einmal mehr, dass One Piece nichts (mehr) für Kinder ist!

      Zur Tiefgründigkeit:

      Also diese ganzen gesellschaftlichen Themen, die hier in diesem Manga angeführt werden, sprechen eigentlich für sich, wo gibt es da noch eine Tiefgründigkeit zu suchen? Bereits ziemlich zu Beginn des Mangas gab es ja schon die ersten Themen, die einen innehalten ließen. Nur um ein paar zu nennen:

      East-Blue: Arlong mit Unterdrückung des Volkes und Rassismus (Thema wird wieder behandelt auf der FMI), Don Creek mit seiner Giftgaswaffe (später wieder aufgegriffen mit Punk Hazard)

      Grand Line 1. Hälfte: Chopper wird von seiner Familie ausgegrenzt, weil er "anders" ist, Unterdrückung von Alabasta; das Volk wird zum Narren gehalten und gegeneinander aufgehetzt, Enies Lobby mit der Geschichte Robin's samt Ohara (Vertuschung der Wahrheit vor der Menschheit), Sabaody Archipel: Menschenhandel

      Marineford: die "Gerechtigkeit" der Marine (was ist gut und was ist schlecht?), Ace auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, Garp mit der Entscheidung: Beruf oder Familie?

      Grand Line 2. Häflte bzw. Neue Welt: FMI (Rassismus), Punk Hazard (verrückte Experimente an Menschen), Dressrosa (Erneut Unterdrückung des Volkes, die Gladiatoren, die um ihr Leben kämpfen müssen, Law's Vergangenheit mit der Auslöschung einer ganzen Stadt)

      _____________

      Zou ist nun aktuell und behandelt das Thema Folter (Ermordung Oden, Kampf Minks vs Jack), und wenn ich so an Sanji denke, kommt mir das Wort Zwangsheirat in den Sinn.

      Und was nicht zu vergessen ist: die bedingungslose Freundschaft der SH sowie zu deren Freunden und Verbündeten, die sich schon seit Band 1 durch den ganzen Manga, wie ein roter Faden, zieht.

      Wenn DAS nicht alles diskussionswürdig ist, wenn das alles nicht zum Nachdenken anregt, obwohl sich all diese Themen auch in unserer Welt wiederspiegeln, was ist dann tiefgründig?

      Zu Beginn ging es für den oberflächlichen Leser um eine Gruppe, die das One Piece finden will, und Luffy will PK werden. Aber wenn man ein bisschen mehr über all das nachdenkt, dann ist One Piece wirklich ein sehr kritischer Manga, der einen durchaus dazu bringen kann, seinen Grips anstrengen zu müssen. Mit einer Kinderbuchreihe hat das nicht mehr viel zu tun, so ist jedenfalls meine Meinung.
    • Ein paar gute Argumente waren diesmal dabei. Ich zieh meinen Hut, doch ich glaube, dass manche nicht genau verstanden haben was ich meine. Klar es werden Probleme in Op dargestellt, welche auch auf unsere Gesellschat übertragbar sind, doch es gibt dafür keine wirkliche Lösung und genau DESWEGEN sage ich, dass hier WENN mal tiefgründigere Themen angesprochen werden, diese nur an der Oberfläche angekratzt werden.

      Ein Beispiel dafür, damit es verständlicher ist:

      Wie immer taucht in Op ein Bösewicht auf, welcher den anderen "guten" Menschen schadet. Sei es nun ein Admiral der andere Vorstellungen von der Gerechtigkeit hat oder jemand wie flamingo oder crocodile, welche andere leute für ihre eigenen Pläne ausnutzen. Hiebei wird das WARUM vernachlässigt. Also warum ist es so wie es ist und was kann man dagegen tun?

      Was ich anfangs gut fand und viel Potential gesehen hab ist, wie flamingo aufgewachsen ist. Klar er war ein adliger und wurde eben "kaltherzig" erzogen. Als die Menschen ihn dann aufgrund seines Ranges bzw. Wegen seinem Vater verachtet haben und verletzt haben wurde er zunehmend bösartiger und schließlich zu einem echten "Bösewicht". An dieser Stelle fand ich es gut, dass mal gezeigt wurde, WARUM ein Mensch so ist wie er nunmal ist. Natürlich ist mir auch nicht entgangen, was Oda damit bezwecken wollte, undzar hat er meiner Meinung nach angedeutet, dass die "oberen menschen", welche von oben die Drähte ziehen und die einfachen Menschen kontrollieren, nicht wirklich gerecht oder fair sind. Die Kritik an das System, welches man auch auf unsere Gesellschaft übertragen könnte fand ich von Oda gut eingefädelt, doch das wars auch schon. Es gab keinerlei Lösungsvorschläge dafür und wie immer gab es einen Helden, indem Fall Ruffy, der diesen Bösewicht zu Brei geschlagen hat, ohne zu hinterfragen warum dies so ist und die Hintergrundgeschichte, also das tiefgründigere hinter alldem zu erkennen. Dann war alles natürlich Friede, Freude Eierkuchen. Jeder war am feiern, Law hat wie immer alles überlebt und Krillin aus DBZ wäre bestimmt grün vor Neid wegen Laws "Unsterblichkeit". Bestimmt denkt sich Krillin, dass er im falschen Anime war und in OP besser aufgehoben wäre. Nun, spass beiseite.

      Worum es mir also geht ist, dass Ruffy nichts hinterfragt er schlägt jeden Bösewicht zu Brei und das wars dann auch schon. Ich würde mir wünschen, dass er mal eine richtige Lösung für ein Problem findet, denn in der Realität kann man ja auch nicht jeden zu Brei schlagen, wenn es einem nicht passt.


      Ein Vergleich wäre z.B. Light aus Death Note ACHTUNG SPOILER:

      Die Gerechtigkeit wurde da sehr tiefgründig behandelt und man konnte sehen, dass selbst ein guter Mensch "verrückt" werden kann, wenn er zu viel Macht besitzt. Das sind für mich reife Themen und Lektionen, die man im Alltag braucht und viel über die Sichtweise des Lebens erfahren kann.

      Ein andere Beispiel ist Naruto aus dem Anime Naruto:

      Als sein Meister Jiraya von Pain/Nagato getötet wurde und anschließend auch noch sein ganzes Dorf, all seine Freunde, gelang es Naruto immernoch seine Beherrschung nicht zu verlieren. Ruffy hätte wie immer ohne nachzudenken den Bösewicht besiegt. Naruto allerdings konnte seine Wut unterdrücken und verstand, dass durch Hass noch mehr Hass entsteht und somit dieser Kreislauf nie endet. Es ging hierbei also um ein tiefgründigeres Thema, welcher sehr intensiv behandelt wurde und gute Lösungsvorschläge gefunden wurden, anstatt dauernd dem Klischee zu folgen "der Held besiegt den klaren Bösewicht und ende".

      Wie gesagt, denke ich, dass die Revolutionsarmee der Schlüssel dafür wäre, die Themen mal auf einem anderen Licht zu beleuchten, da sich aber alles in die Länge zieht, werden wir dies wahrscheinlich erst in 10 Jahren erfahren.

      Bevor ihr darauf antwortet würde ich euch gerne dazu bitten mal darüber ernsthaft nachzudenken, denn anfangs habe ich mir um so welche Themen auch keine Gedanken gemacht, doch als ich mich näher damit beschäftigt habe wurde mir einiges klarer.
    • Zu dem Punkt mit Naruto: Naruto hat ein völlig anderes Konzept, als One Piece. Erst einmal ging es in Naruto nicht bloß darum, dass der Hauptprota ein Traum hat, sondern es ging ihm (besonders später) auch darum, die Kriege, die aus Rachegründen begonnen wurde. (ich trenne hier nicht die einzelnen Ninja-Weltkriege) (Indora und so).
      Außerdem stehen die Gefühle in Naruto im Vordergrund, während man bei One Piece versucht, sie möglichst nicht breitzutreten. (Klar, eine Nami oder ein Ruffy weinen auch mal, aber grundsätzlich geht es in One Piece darum seine Träume zu erfüllen. Oda symbolisiert das auch immer wieder dadurch, dass er ruffy immer wieder sagen lässt, er werde der König der Piraten.
      Der Hass spielt in Naruto auch eine sehr starke Rolle. Das hat sich ja auch von Anfang an (siehe den Hass auf Naruto wegen des Kyubis und Zabuza) bis zum Ende (Nagato, Madara, Obito) durchgezogen und Kishimoto hat auch den Hass sehr vielfältig gezeigt.


      Ich denke, dass One Piece tiefgründig genug ist.
      Und außerdem würde ich es nicht gut heißen, wenn Oda da ab jetzt den selben weg geht, wie Kishimoto, da die Symbolik, die Oda uns immer wieder zeigt, in eine komplett andere Richtung geht.

      Und zu dem empfinde ich es als durchaus schon so, dass Ruffy mit den Besiegen seiner Gegner auch sowas wie eine Gerechtigkeit ausstrahlt. In dem Oda Ruffy seine Gegner nicht töten lässt, zeigt er meiner Meinung nach auch damit, dass der Gegner seinen Hass bekämpft und dann evtl. zu einem guten Pirat wird. (Franky, Okta, teilweise Buggy und sogar Crocodile). Und das empfinde ich auch als gerecht, wenn man den Bösewicht besiegt ohne zu töten. Denn dadurch gibt man dem Menschen, der hinter der Fassade des Bösewichts ist, eine Chance, sich zu bessern. Und das ist für auch eine Form von Gerechtigkeit. (und zwar in dem man seine Gegner nicht stumpflos tötet).

      Oda geht mit diesen schwierigen Themen ganz anders um und zeigt auch, dass man eine Lektion fürs Leben auch humorvoll zeigen kann und nicht immer nur direkt. (siehe Kishimoto).

      Vielleicht ist das auch ein Argument auf deine Frage.
    • DerRevolutionär schrieb:

      Worum es mir also geht ist, dass Ruffy nichts hinterfragt er schlägt jeden Bösewicht zu Brei und das wars dann auch schon. Ich würde mir wünschen, dass er mal eine richtige Lösung für ein Problem findet, denn in der Realität kann man ja auch nicht jeden zu Brei schlagen, wenn es einem nicht passt.
      Aber das ist halt Ruffy. Ruffy ist ein etwas naiver, herzensguter (Gummi-)Mensch. Das macht zumindest für mich seinen Charme aus. Und wenn das für dich reicht, One Piece als Ganzem seine Tiefgründigkeit abzusprechen, dann bringt diese Diskussion eigentlich nichts.
      Genauso wie Ruffy gibt es auch im realen Leben (um mal auf deine Argumentation einzugehen) viele Menschen, die nichts hinterfragen. Wenn jemand Ruffys Freunden etwas antut, dann kriegt die Person halt was zu spüren, ohne dass er seine Motive hinterfragt. So würden viele in der realen Welt auch reagieren.
      Mir erschließt auch nicht ganz, auf was für ein "Problem" du hier anspielst? Ruffys Problem ist immer eins: Jemand hat seinen Nakama verletzt. Er sieht kein/en Bösewicht, Unterdrücker, Gesellschaftsproblem, etc. Er sieht einfach nur jemanden, der (ihm liebe gewonnene) Menschen verletzt und dafür büßen muss. Und als Pirat regelt man das eben mit Schläge.

      Du willst Lösungsausarbeitungen wäre dein anderer Punkt. Dies geht viel mit den Gesellschafts-/Menschheitsproblemen in OP einher. Aber Ruffy ist an Politik o.Ä. nicht interessiert, weshalb wir davon nicht viel mitkriegen. Die Revolutionsarmee, die du schon genannt hat, hat hier sehr großes Potenzial dafür (weshalb ich sie auch sehr interessant finde).
      Außerdem: Einen "bösen" Typen in Gefängnis stecken ist doch ne Lösung oder nicht? Ist im "realen Leben" ja nicht anders.

      Die Tiefgründigkeit von One Piece liegt in anderen Teilen wie an Marimos Beispielen schön zu sehen ist. Meiner Meinung nach braucht es nicht unbedingt eine Lösungsfindung oder eine direkte bzw. explizite Auseinandersetzung mit dem Thema, um etwas tiefgründig zu nennen. So wie es zur Zeit in OP ist, lässt es auch viel Interpretationsfreiraum, was ich sehr schön finde.


      Death Note ist übrigens ein ganz anderes Genre, das ist wie Äpfeln mit Birnen vergleichen... In Death Note ist Gerechtigkeit außerdem ein zentrales Thema. Das zentrale Thema in One Piece ist die Traumverwirklichung. Hier hängts halt von jedem einzelnen selbst ab - sind Träume reif oder unreif? (Nein, die Frage muss nicht beantwortet werden. ;))
    • One Piece Kapitel 0

      Hab da 'ne Frage zu dem Kapitel 0.
      Ich habe den One Piece Film mit Shiki noch nicht gesehen. So bin ich davon ausgegangen, dass die Ansage Shikis am Ende des Kapitels, so von wegen "Wir werden uns in 20 Jahren sehen" auf den Manga bezogen sei. Sprich: wir müssten im Manga eigentlich bald was von Shiki sehen, da die 20 Jahre im Mangageschehen ja schon länger rum sind. Doch habe ich mitbekommen, dass Shiki in einem One Piece Film eine größere Rolle spielt.(in welchem Oda mitwirkte?)

      Jetzt meine Frage/Fragen, diente dieser Auftritt im Manga eigentlich nur als eine Art Intro für den Film? Wurde da denn auch Bezug auf seinen "Plan" genommen, welcher in Kapitel 0 angesprochen wurde?
      Ob Shiki im Manga nochmal 'ne Rolle spielt, bleibt natürlich offen, aber so wie ich das so halb mitbekommen habe, wurde seine Rolle durch den Film ja mehr oder weniger abgehandelt?
    • phénix schrieb:

      Wenn jemand Ruffys Freunden etwas antut, dann kriegt die Person halt was zu spüren, ohne dass er seine Motive hinterfragt. So würden viele in der realen Welt auch reagieren.
      Mir erschließt auch nicht ganz, auf was für ein "Problem" du hier anspielst? Ruffys Problem ist immer eins: Jemand hat seinen Nakama verletzt. Er sieht kein/en Bösewicht, Unterdrücker, Gesellschaftsproblem, etc. Er sieht einfach nur jemanden, der (ihm liebe gewonnene) Menschen verletzt und dafür büßen muss. Und als Pirat regelt man das eben mit Schläge.


      Das kann ich so ganz unterschreiben! :)

      Was ich noch hinzufügen möchte: vereinzelt geht Oda auf einzelne Motive der Antagonisten ein (Doffy, Ceasar). Aber auch hier wird nicht alles beleuchtet. Ich zitiere den guten Rocinante (sinngemäß): "Ich kann nicht verstehen, wie unsere lieben Eltern so ein Monster (Doffy) hervorbringen konnten."

      Er kam also durchaus schon mit einer gewissen *Boshaftigkeit* auf die Welt. Und dafür brauche ich persönlich auch keine Erklärung, die Geschichte lebt nun mal von Antagonisten.

      Und: Die, bei denen Oda nicht viel über ihre Hintergründe erklärt hat, kommen entweder noch einmal vor und bekommen auch ihre Screentime, oder es ist einfach nicht genug Platz für zu viele HG-Infos.

      Man denke nur daran, dass OP ohnehin noch einige Jährchen dauern wird. Mir wäre es ehrlich gesagt zu viel, wenn absolut jedes Handeln der Bösewichte genauestens erklärt werden würde. Ich finde es sogar ganz angenehm, dass wir oft nicht viel wissen, da bleibt so schön viel Raum für Interpretationen offen :)

      Ich finde, ein Charakterbook (nach OP) wäre da eine gute Lösung. Aber OP Blue bis Deep Blue geben ja auch schon viele Hintergrundinfos.

      Kurz: Es wird in One Piece sicher noch viel aufgeklärt. Aber ich erachte es nicht für zwingend notwendig, über die Motive der Antagonisten Bescheid zu wissen. Wenn es storyrelevant ist, werden wir das eh noch früher oder später erfahren. Bonusmaterial lässt sich nach Beendigung des Mangas noch einbringen.
    • Danke kaidoawesome für deine Antwort. Der Punkt mit der Traumverwirklichung ist sehr interessant aber leider keine wirkliche Antwort auf meine Frage. Klar, das zentrale in Op ist, dass die einzelnen Charactere wie z.b. zoro, welcher der beste schwertkämpfer werden will und ruffy, der der piratenkönig werden will, ihren Traum erfüllen wollen. Leider muss man aber sagen, dass dies in der Realität nicht immer der Fall ist, denn egal wie stark der Traum eines Menschen ist, manchmal gehen Träume eben nicht in Erfüllung, denn das ist nunmal die Realität.

      Träume haben viele Charaktere aus Animes, sowie naruto hokage werden will und Son goku immer stärker usw. Was mir aber wichtiger ist und ich wiederhole mich zwar aber da ich keine wirkliche Antwort darauf bekommen habe nenne ich das nochmal, dass es weiter in die Tiefe gegangen wird. Z.b. will naruto auch den hass auf der Welt beenden und damit Frieden schaffen, denn er hat verstanden wie die Welt abläuft und will dagegen etwas tun, während ich bei Ruffy keine Charakterentwicklung sehe und er seit dem ersten Kapitel nur seine Gegner zu Brei schlägt.

      Ihr habt recht, wenn ihr sagt, dass ruffy eben nunmal so ist und sich über Politik, gesellschaftliche Probleme also über tiefgründigere Themen keine Gedanken macht. Dann ist es eben so und für mich ist das unreif, da mir das ständige "der held besiegt den bösewicht und ändert nichts an der welt" nicht reicht. Dafür bin ich nunmal ein Mensch der oft über gesellschaftliche Probelem auf der Welt nachdenkt und jetzt ohne überheblich klingeln zu wollen: "zu alt für diesen kindischen kram bin". Einst hat es mir als Kind Freude gebracht hat, wie Ruffy ständig seine Freunde beschützt, Schreit und jeden typischen Bösewicht ohne etwas zu hinterfragen zu Brei geschlagen hat, doch nun mit zunehmendem Alter nicht mehr. Manchen genügt das immernoch. Das akzeptiere ich aber mir ist das leider zu unreif und reicht daher nicht aus.

      Vielleicht werden mich einige erst in ein paar Jahren verstehen, doch es gibt auch Menschen, die sich nie im Leben über diese grossen Themen Gedanken machen und Dinge hinterfragen.
    • Mal abgesehen davon, daß bereits genügend Beispiele für Tiefgründigkeit jenseits von Charakterdarstellung, deren Erklärung aus der Vergangenheit sowie dem Besiegen oder Überreden von Gegner genannt wurden, sehe ich bei Ruffy durchaus einen reifen Charakter, wenn auch auf einer anderen Ebene. Zwar habe ich Naruto nicht gelesen, doch wurden dort anscheinend Konflikte nicht nur ausgekämpft, sondern auch das eine oder andere Mal ausdiskutiert. Man kann ja die Frage stellen, welche Herangehensweise nun besser ist, und wenn man, soweit ich das hier richtig verstanden habe, den Haß aus der Welt schaffen will, dann muß man eher so vorgehen, wie es Naruto getan hat. Doch das ist wie geschrieben nicht der gleiche Ansatz wie in One Piece. Naruto will eine gewisse Vorbildfunktion einnehmen, Ruffy dagegen nicht; er lehnt es sogar ab, als Held bezeichnet zu werden.

      Immerhin ist er damit nur konsequent, ausgehend von seiner eigenen Definition des Piratenkönigs als freister Mensch auf Erden. Leben und leben lassen, er will sich von niemandem etwas sagen lassen. Das bedeutet jedoch im Umkehrschluß, daß er aus diesem Selbstverständnis hinaus auch niemandem etwas sagen darf, und es interessieren ihn nur Taten, welche jemand Anderes gegen Dritte ausführt, vor allem, wenn diese Dritte seine Freunde sind. Er braucht deren Hintergrund nicht zu hinterfragen, wenn ihn alleine diese Taten zu einer Ansicht bewegen, weil die Menschen nicht ändern will, schließlich soll Jeder so frei leben können, wie er will. Daher überzeugt Ruffy auch nicht durch Worte, sondern durch Taten.

      Es ist Überzeugungsarbeit auf einer anderen Ebene. Nicht durch Moralpredigt und erhobenem Zeigefinger, sondern durch beispielhaftes Verhalten. Nicht Überredung, sondern eben Überzeugung. Diese Bindung mag ein wenig naiv wirken, denn Überzeugungen können sich ändern, doch stellen sie im Zweifel die stärkere Bindung dar als Überredung oder gar Furcht. Dies zeigt sich an Beispielen wie Gin, Okta, Viper, Franky und teilweise Crocodile. Ein Einzelner wie Ruffy wird die Welt nicht ändern können, aber er kann, ob bewußt oder unbewußt, die Menschen dazu verleiten, das richtige zu tun. Denn nicht zuletzt ist Ruffy Pirat und kein Revolutionär. Er will nicht das große Rad drehen, er will nur ein Abenteuer erleben und dabei seine Freunde beschützen. Er will die Menschen nicht überzeugen, er will höchstens, daß sie frei leben können wie er. Und weil er sie nicht überzeugen will sind sie von sich selbst überzeugt, so wie es Ruffy von sich selbst ist.

      Doch dafür braucht es, wie geschrieben, keine Hintergründe. Träume werden im Hier und Jetzt gelebt, auf langweilige Abenteuer läßt er sich erst gar nicht ein. Die Welt wird sich nicht ändern, weil Ruffy es so will, sondern weil sie durch Ruffy den Traum erweckt, daß sie sich ändern kann, wenn sie es nur will. Eine Emanzipation aus der Unmündigkeit durch die derzeitige Weltregierung. Selbst wenn diese heute oder morgen (innerhalb der One-Piece-Handlung) zerschlagen werden würde, wüßten die Wenigsten damit etwas anzufangen und die Revolution wäre gescheitert, da sie keine Vorstellung haben, wie es anders sein könnte. Ruffy kann, unbewußt, ein solches Vorbild sein, doch das ist er in erster Linie durch Authentizität, also indem er Jeden das machen läßt, was dieser selbst will. Auch ohne eine Rosa Luxemburg hat Ruffy verinnerlicht, daß Freiheit immer ebenso die Freiheit der Anderen ist.
      Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
    • @ DerRevolutionär

      Ich kann deinen Punkt nachvollziehen. Aber du musst auch bedenken, dass One Piece ein Shonen-Manga ist, das sich insbesondere an die junge Zielgruppe richtet und bei dem es nun mal darum geht das „Böse“ zu besiegen. Mir gefällt dieses typische Shonen-Schema nicht und auch ich finde es nicht toll zu sehen, wie der Held gegen den Bösewicht kämpft und ihn besiegt, weshalb ich auch bspw. aus Dragonball herausgewachsen bin. Bei One Piece ist das aber meiner Meinung nach anders.

      Für mich gibt es nämlich einen ganz wichtigen Grund, warum Ruffy immer aufs kämpfen aus ist. Ruffy will der König der Piraten werden. Wie will er das werden, wenn er jedem Gegner ausweicht und mit denen ein Friedensgespräch führt? Klar, Konflikte sollte man so gut es geht immer friedlich lösen. Aber was soll man tun, wenn man auf bestimmte Personen trifft mit denen man nicht einfach so vernünftig reden kann? Vor allem wenn diese so stark von sich selbst und ihrem Glauben/Idealen überzeugt sind. Ich kann mir z.B. einfach kein Kaffeekränzchen zwischen einem Ruffy und einem Doflamingo vorstellen, wo Doflamingo durch irgendwelche Belehrungen daraufhin seine Fehler einsieht und dann ein „guter“ Mensch wird.

      Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber ich finde, dass du dich vor allem nur auf diesen einen Aspekt fokussierst. Denn anders als bei diversen anderen Shonen-Mangas steht bei One Piece das Kämpfen nicht im Vordergrund. Und ich habe das Gefühl, dass du leider die anderen ebenso wichtigen tiefgründigen Punkte, die One Piece ausmachen, vernachlässigst. Dabei hat dieser Manga nämlich so viel mehr zu bieten. Als ich jünger war, habe ich One Piece zunächst nur geschaut, weil ich es lustig fand und dabei durch meine Naivität die erwachsenen/reifen Dinge übersehen. Doch je älter ich wurde, desto mehr merkte ich, dass One Piece ein Werk ist, mit dem Kinder erwachsen werden können. Hier werden einem die Themen Tod, Gerechtigkeit etc. verständlich und näher rüber gebracht, was man gewiss nicht von jeder Serie behaupten kann. Mein Interesse an One Piece ist immer noch ungebrochen und ist sogar im Laufe der Jahre größer geworden und das wird für mich auch so bleiben.

      Jeder betrachtet bestimmte Dinge aus einem anderen Blickwinkel, aber ich würde One Piece jetzt nicht unbedingt als kindisch bezeichnen.
    • Du hast grad selbst bestätigt, dass Ruffy nicht was auf der Welt ändern will und nur darauf aus ist Abenteuer zu erleben und wie in jedem anderen Anime auch, seine Freunde zu beschützen. Genau aus diesem Grund ist ed ja bewiesen, dass tiefgründige Themen kaum angesprochen werden, wenn dann wird es nicht ins Detail behandelt und Lösungsvorschläge werden auch nicht genannt.

      Das habe ich ja bereits vorhin erwähnt. Für manche reicht das eben. Das größere Themen behandelt werden ist manchen Fans eben nicht so wichtig. Wie gesagt das akzeptiere ich aber das ändert nichts daran, dass OP im Vergleich zu anderen Animes nicht tiefgründig genug ist.
      Für manche Fans reicht es, dass gesellschaftliche und polititische sogar philosofiche Themen nur oberflächlich behandelt werden. Hauptsache hier und da werden manchmal kurz größere Themen angesprochen und man sieht wie die Strohutbande über das blaue Meer segelt und Abenteuer erlebt, nicht wahr?
    • Das eine hat mit dem anderen mal rein gar nichts zu tun wie ich finde, aber gut is deine meinung :D

      Du hast jetzt von ca. 10 verschiedenen Usern jeweils ne unabhängige erklärung bekommen, wenn dir das nicht reicht, solltest vllt mal aufhören, immer wieder deinen standpunkt zu wiederholen ...

      denn ich find, die aussagen decken doch so ziemlich jede frage von dir ab ...

      also ich seh auch viele tiefgründige themen mit lösungen, nur kann man bei manchen einfach nix dran ändern, wie z.b. rassismus, weil man das einfach erst nach generationen rauskriegen würde, dafür die welt aber einfach zu krank ist, um das umzusetzen...

      du solltest dich vielleicht mal richtig mit dem manga befassen, denn ich finde deine ansichtsweise hierzu etwas zu oberflächlich ;))
    • DerRevolutionär schrieb:

      Du hast grad selbst bestätigt, dass Ruffy nicht was auf der Welt ändern will und nur darauf aus ist Abenteuer zu erleben und wie in jedem anderen Anime auch, seine Freunde zu beschützen. Genau aus diesem Grund ist ed ja bewiesen, dass tiefgründige Themen kaum angesprochen werden, wenn dann wird es nicht ins Detail behandelt und Lösungsvorschläge werden auch nicht genannt.

      Das habe ich ja bereits vorhin erwähnt. Für manche reicht das eben. Das größere Themen behandelt werden ist manchen Fans eben nicht so wichtig. Wie gesagt das akzeptiere ich aber das ändert nichts daran, dass OP im Vergleich zu anderen Animes nicht tiefgründig genug ist.
      Für manche Fans reicht es, dass gesellschaftliche und polititische sogar philosofiche Themen nur oberflächlich behandelt werden. Hauptsache hier und da werden manchmal kurz größere Themen angesprochen und man sieht wie die Strohutbande über das blaue Meer segelt und Abenteuer erlebt, nicht wahr?
      Ich frage dich, wie man überhaupt darauf kommen kann, "größere" Themen herbei zu wünschen. Tiefgründigkeit gibt es immer wieder genug. Ein Typ der gerade ein Volk als Diktator 20 Jahre lang unterdrückt hat auf brutalste Art und Weise, mit einem wirklichen Regime, mit im Hintergrund Fäden ziehen und Beziehungen bis ganz nach Oben, stimmt muss ich dir Recht geben, das kann man echt nicht Tiefgründig nennen...
      Wenn man sich den Story Verlauf und die Anzahl der Charaktere ansieht, hat Oda so oder so schon größte Probleme, alle mit Screentime zu versorgen. Viele User schimpfen oft genug, weil er über manche Dinge schon drüber wischen muss, um ans Ziel zu kommen. mMn läuft er mit seiner Vorstellung ganz schön am Limit um nicht immer wieder zuweit ausholen zu müssen usw. Andere Themen, wie den Mist den du gerne in OP hättest, haben schlicht und ergreifend keinen Platz in One Piece, weil die Screentime für andere Dinge braucht und da versichere ich dir, 90% der User hier wollen bei den Charakteren oder ähnlichem mit Sicherheit keine Abstriche machen.
    • Dann scheinst du allerdings eine sehr enge Definition von Tiefgründigkeit zu besitzen. Wie Nullii schon geschrieben hat stehen hier genug Interpretationsansätze zu tiefgründigen Themen da, aber wenn du keinen als wirklich stichhaltig ansiehst scheinst du wohl eine sehr vorgefestigte Meinung zu haben, womit sich eine weitere Diskussion beinahe erübrigt. So wie Naruto anscheinend erkannt hat, daß Haß die Ursache vieler Übel der Welt ist, sieht Ruffy in der Freiheit die Lösung vieler Übel der Welt, zumindest für sich und seine Freunde. Man kann es natürlich darauf reduzieren, daß Ruffy seine Gegner einfach nur besiegt und das war es dann, doch hat er es nie getan, weil er sie einfach besiegen wollte. Stets tat er es, weil sie Andere unterdrückten oder unterdrücken wollten. Das fing bei Alvida an, die Corby in ihre Mannschaft gepreßt hatte, und war zuletzt auf Dress Rosa mit einem halben versklavten Volk zu sehen.

      Dabei sind die Formen der Unterdrückung vielfältig. Von platter Machtausübung wie im East Blue, über einen inszenierten Bürgerkrieg auf Alabasta, Überwachung durch Enel, Entführung von Robin durch die CP9, Quasi-Gefangennahme durch Moria mittels Schattendiebstahl, Versklavung durch Hody Jones und Flamingo bis hin zu belügen durch Caesar Crown. Diese Vielfalt zeigt doch die Komplexität des Themas Unterdrückung und damit verbunden des Themas Freiheit. Dazu kommt noch die Unterdrückung durch Gesetze, wie sie die Weltregierung durchsetzt, und das Thema Rassismus, welches zu Unterdrückung führt. Nur werden diese Themen nicht einfach vom Anfang bis zum Ende abgehandelt wie eine Bedienungsanleitung, denn für Freiheit, die Jeder selber finden muß, kann es keine solche geben. Viel mehr muß man sich die Dinge selbst erarbeiten und ist daher selber auch angehalten, darüber nachzudenken, was Oda damit gemeint haben könnte.

      Zumindest, wenn man denn will. One Piece funktioniert wohl auch deshalb so gut, weil man sich solche Gedanken zwar machen kann, aber nicht zwangsläufig machen muß, um das Werk zu verstehen. Jeder kann darin sehen, was er oder sie will, auch eine Form der Freiheit. Vielleicht sieht man auch mehr als von Oda gedacht war, aber ist das etwas schlimmes? Denn es ist gerade inspirierend, wenn man eben nicht alles vorgesetzt bekommt und somit eigene Schlüsse ziehen kann, wie wir es gerade tun. Zugegebenermaßen sehe ich nicht hinter jedem Pinselstrich eine versteckte Vorhersage, was alles noch kommen mag, jedoch sehe ich gerade beim Inhalt weit mehr als das dargestellte. Natürlich mußt du diese Einstellung nicht teilen, aber One Piece die Tiefgründigkeit abzusprechen, bloß weil man sie nicht direkt vor die Nase gesetzt bekommt, halte ich dann doch für ein wenig vermessen.
      Anderen eine rosarote Brille zu attestieren scheint dagegen ein sehr reifes Verhalten zu sein.

      Nummer 2Gern geschehen, Dr.Honk, und dank auch an alle, daß ihr mein Rundschreiben mit der Bitte um eine Zustimmung erhalten habt. Jetzt würde mich nur noch interessieren, ob "richtig argumentieren" heißt, Jemanden in seiner Meinung uneingeschränkt Recht zu geben oder sich eine eigene Meinung zu bilden. Vermutlich ersteres.
      Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Thrawn ()

    • Es ist mir egal wie viele gegen meine Aussage widersprechen, denn solange es meine Aussage nicht widerlegt, ist es nur sinnloses Geschwätz. Dazu ein Zitat:"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit".

      Mir ist zwar schon aufgefallen, dass hier viele einfach keine konstruktive Kritik ertragen können und sich gegenseitig mit "Zustimmungen" pushen, doch gegen mich wirkt das leider nicht, denn ich bleibe an der Wahrheit fest. Ich wiederhole mich ungern aber WENN tiefgründige Themen angesprochen werden, dann wie gesagt nur oberflächlich und es wird keine Lösung angeboten. Ihr habt doch selbst gesagt, dass z.B. Themen wie Rassismus angesprochen werden aber es dafür keine wirkliche Lösung gibt, von Ruffys Seite erst recht nicht, da er ja noch wie ein kleines Kind denkt. Da fragt man sich natürlich, wie man sich selbst widersprechen und es doch nicht selber merken kann?

      Tja für mich ist die Diskussion beendet, da ich meine Argumente nicht wiederholen will und es hier zu viele Leute gibt, die ihre rosa rote Brille nicht absetzen können oder einfach im moment noch nicht reif genug sind, um über größere Themen zu diskutieren, doch keine Sorge, mit dem Alter nimmt das Wissen zu ;)

      Wer aber tatsächlich reif genug ist und seine rosa rote Brille abnehmen kann, sollte meine vorherigen Beiträge nochmal genau durchlesen.
    • DerRevolutionär schrieb:

      Es ist mir egal wie viele gegen meine Aussage widersprechen, denn solange es meine Aussage nicht widerlegt, ist es nur sinnloses Geschwätz. Dazu ein Zitat:"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit".
      Ja, und wenn einer was Dummes sagt, bleibt es genauso dumm. Das bezieht sich nicht auf deine Ansicht bzgl. der Tiefgründigkeit, sondern auf das Zitat.

      DerRevolutionär schrieb:

      Mir ist zwar schon aufgefallen, dass hier viele einfach keine konstruktive Kritik ertragen können und sich gegenseitig mit "Zustimmungen" pushen, doch gegen mich wirkt das leider nicht, denn ich bleibe an der Wahrheit fest.
      Keine Ahnung was dein Problem ist, aber keiner hier hat dich in irgendeiner Form persönlich angegriffen. ?( Und wenn dein Beitrag keine Zustimmungen erhält, teilt deine Meinung vielleicht einfach niemand. Aber wenn es dein Selbstwertgefühl steigert, findet sich sicherlich jemand, der nett ist und deine Beiträge auch "pusht". :thumbup: Und dir in diesem Zusammenhang auch den Unterschied zwischen konstruktiv und destruktiv erklärt.

      DerRevolutionär schrieb:

      Tja für mich ist die Diskussion beendet, da ich meine Argumente nicht wiederholen will und es hier zu viele Leute gibt, die ihre rosa rote Brille nicht absetzen können oder einfach im moment noch nicht reif genug sind, um über größere Themen zu diskutieren, doch keine Sorge, mit dem Alter nimmt das Wissen zu ;)
      :rolleyes:

      DerRevolutionär schrieb:

      Wer aber tatsächlich reif genug ist und seine rosa rote Brille abnehmen kann, sollte meine vorherigen Beiträge nochmal genau durchlesen.
      Danke, aber einmal reicht. ;)

      Danke Thrawn, Grampa, Marimo, herbienator, Eldrail & Kid, dass ihr meinen Beitrag pusht. Ihr seid spitze! Love you. :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Dr.Honk ()

    • DerRevolutionär schrieb:

      Es ist mir egal wie viele gegen meine Aussage widersprechen, denn solange es meine Aussage nicht widerlegt, ist es nur sinnloses Geschwätz. Dazu ein Zitat:"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit".

      Mir ist zwar schon aufgefallen, dass hier viele einfach keine konstruktive Kritik ertragen können und sich gegenseitig mit "Zustimmungen" pushen, doch gegen mich wirkt das leider nicht, denn ich bleibe an der Wahrheit fest. Ich wiederhole mich ungern aber WENN tiefgründige Themen angesprochen werden, dann wie gesagt nur oberflächlich und es wird keine Lösung angeboten. Ihr habt doch selbst gesagt, dass z.B. Themen wie Rassismus angesprochen werden aber es dafür keine wirkliche Lösung gibt, von Ruffys Seite erst recht nicht, da er ja noch wie ein kleines Kind denkt. Da fragt man sich natürlich, wie man sich selbst widersprechen und es doch nicht selber merken kann?

      Tja für mich ist die Diskussion beendet, da ich meine Argumente nicht wiederholen will und es hier zu viele Leute gibt, die ihre rosa rote Brille nicht absetzen können oder einfach im moment noch nicht reif genug sind, um über größere Themen zu diskutieren, doch keine Sorge, mit dem Alter nimmt das Wissen zu ;)

      Wer aber tatsächlich reif genug ist und seine rosa rote Brille abnehmen kann, sollte meine vorherigen Beiträge nochmal genau durchlesen.
      Denke, damit wäre alles gesagt, schön dass du hier im forum vorbeigeschaut hast und uns mit deiner reife und deinem wissen erleuchtet hast :)

      Ich finds einfach die höhe, wie man sich hier meint so abheben zu müssen, ich mein ist ja nicht so, dass man genug dazu gesagt hätte ... nur weil du mit unseren ausführungen nicht einverstanden bist, hat das noch lange nix mit geistiger reife und wissen zu tun ... sondern zeigt in meinen augen eher, dass du hier durchaus einfach zum provozieren gekommen bist ... so leid es mir tut ... liest sich leider sehr abgehoben :(

      zum thema rassismus, da hast du die einzig mögliche erklärung bekommen wie man das bekämpfen könnte im manga, aber du nimmst das halt nicht war, das is dann dein problem, wenn dir der lösungsvorschlag nicht gefällt, den dir oda anbietet ... welcher das wahre problem von rassismus zeigt und dir auch zeigt, wie du diesen lösen kannst (stichwort: fischmenscheninsel !!!!)

      da du aber jetzt schweigen willst, tu das bitte auch =) haben von beiden seiten genug gehört ...
    • DerRevolutionär schrieb:

      Das habe ich ja bereits vorhin erwähnt. Für manche reicht das eben. Das größere Themen behandelt werden ist manchen Fans eben nicht so wichtig. Wie gesagt das akzeptiere ich aber das ändert nichts daran, dass OP im Vergleich zu anderen Animes nicht tiefgründig genug ist.
      Für manche Fans reicht es, dass gesellschaftliche und polititische sogar philosofiche Themen nur oberflächlich behandelt werden. Hauptsache hier und da werden manchmal kurz größere Themen angesprochen und man sieht wie die Strohutbande über das blaue Meer segelt und Abenteuer erlebt, nicht wahr?
      In erster Linie würde es einem Fan schon reichen, wenn man den Manga aktuell verfolgt und den Manga einfach nur versteht...

      DerRevolutionär schrieb:

      Es ist mir egal wie viele gegen meine Aussage widersprechen, denn solange es meine Aussage nicht widerlegt, ist es nur sinnloses Geschwätz. Dazu ein Zitat:"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit".
      Warum fragst du dann erst? Wenn die Meinung anderer eh nur Müll für dich ist? Sinn?
      Wir haben dir nur auf deiner Frage geantwortet. Das ist auch nicht selbstverständlich.

      DerRevolutionär schrieb:

      Tja für mich ist die Diskussion beendet, da ich meine Argumente nicht wiederholen will und es hier zu viele Leute gibt, die ihre rosa rote Brille nicht absetzen können oder einfach im moment noch nicht reif genug sind, um über größere Themen zu diskutieren, doch keine Sorge, mit dem Alter nimmt das Wissen zu ;)
      Ich fande die Beiträge der Anderen eigentlich mehr als reif. Besser kann man es einfach nicht machen.

      Aber stimmt: wir sind alle noch so unreif und "kindisch" ^^

      DerRevolutionär schrieb:

      Wer aber tatsächlich reif genug ist und seine rosa rote Brille abnehmen kann, sollte meine vorherigen Beiträge nochmal genau durchlesen.
      Wir werden NIE unsere rosa rote Brille abnehmen, weil One Piece für UNS einfach zu faszienieren und spannend ist. Wer will da nicht aus der Realität fliehen, wo soviel Unheil passiert und in einer kunter bunte fantasy Welt eintauchen?! ;)
      Ich hab da gerne meine rosa rote Brille auf.

      One Piece: ein Manga, den man genießen sollte!


      Weil wir es können :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Anime ()