Tode in der Welt von One Piece?

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    • Aber ihr müsst doch bedenken, Peruh war kein gewöhnlicher Typ, er war ein Story-wichtiger Typ, die gehen doch nie und nimmer drauf XD. Oder es war einfach nur ein tickendes Wattebäuschchen XD. Vielleicht war Crocodile ja mal eine Tunte, das würde ne Menge erklären (die Reaktion gegenüber Iva z. B.) *mich am Boden roll vor lachen*.
      Natürlich wissen wir, dass Oda übertrieben hat mit seiner Non-Mord-Politik, vor allem, weil Peruh ja gar nicht mehr auftauchte ausser in der Coverstory und ganz kurz bei den KG's. Den Typen hätte man ruhig weglassen können für den Rest der Story, ihn einen heldenhaften Tod sterben lassen sollen und Schluss aus. Das wäre cool gewesen von Oda.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Wie gesagt, Peruh hätte sich ja noch in Sicherheit bringen können. Wenn er es mit dieser tonnenschweren Bombe in nur vier Sekunden so weit in die Luft schafft, dass die Explosion nicht einmal mehr die Häuser der Stadt oder den Palast betrifft, muss er ja mit diesem Gewicht mehrere Kilometer blitzschnell zurückgelegt haben. Da wird er dann, wenn er die Bombe wegschleudert und selbst noch fix ausweicht, bestimmt noch drei, vier, vielleicht sogar die ganzen fünf Kilometer zurückgelegt haben können und somit nur von der Druckwelle erfasst worden sein.

      Und wenn man davon ausgeht, dann ist es auf keinen Fall mehr lächerlich, dass die SHB danach so verzweifelt gesucht hat. Wenn nun eine so große Bombe direkt auf einem Platz mit so vielen, "normalen" Menschen explodiert, gibt es unzählige Tote, aber wenn Peruh sie in den Himmel katapultiert und selbst nur von der Druckwelle getroffen wird, die ihm als Zoan-Nutzer weniger ausmacht als anderen Leuten, ist das schon sinnvoll.

      Versteht mich nicht falsch, ich hatte damals auch fest mit Peruhs Tod gerechnet und hätte damit auch gut leben können. Aber ich finde, dass diese Sache etwas zu breit getreten wird und man einfach mit Odas Logik, wozu auch gehört, dass Zoan-Nutzer widerstandsfähiger sind, leben muss. Außerdem denke ich, dass meine Theorie, dass ähnlich Odas großem Vorbild Dragonball, alle Freunde und Helfer aus früheren Arcs noch einmal am Ende auftauchen werden, wozu eben auch Peruh gehört.
    • Ich sage euch mal welche Todesfälle viel realistischer wären:

      1. Fall)
      Als Mr.1 gegen Zorro auf Alabasta gekämpft hatte, konnte Zorro doch nur Mr. 1 besiegen in dem er die Technik " schneiden ohne zu spalten" anwendete. Da Mr.1 Nur Schwerter nicht verletztbar war! Nun aber wen er doch schneidet ohne zu spalten heißt es doch eig. das er die Seele schneidet aber den Körper nicht spaltet. Und ich glaub kaum das normalerweise ein Mensch mit Seelestücken überleben kann. Es muss doch ganz bleibe.

      Also eig. Tod weil er keine heile Seele mehr hat und die verletzung zu stark ist um zu überleben!


      2. Fall)
      Und als Zorro diese Megadruckwelle von Ruffys Schmerzen anfassen musste war ja auch eig. der ganze Boden voller Blut.Und wenn man bedenkt das die Kostprobe die ihm Bartholomäus Bär ihm gegeben hat. Müsste sein Körper auch eigentlich zerplatz sein, soadss nur noch er im Stücken liegt.Ist aber nicht


      Ich sage euch es ist sowieso schöner Menschen lebendig zu sehen als unbedingt Tote zu sehen. Tod ist nicht schön und sollte immer noch nicht einfach so immer passieren. Deswegen wird wohl nicht jedesmal immer einer sterben ,denn die Hochachtung vor dem Tod soll nicht angetastet werden und in den Dreck gezogen werden. Wo wären wir denn, wenn man nicht das Leben des anderen schätz. Dann wäre Chaos!
    • Magellan der Teufel schrieb:

      Ich sage euch es ist sowieso schöner Menschen lebendig zu sehen als unbedingt Tote zu sehen. Tod ist nicht schön und sollte immer noch nicht einfach so immer passieren. Deswegen wird wohl nicht jedesmal immer einer sterben ,denn die Hochachtung vor dem Tod soll nicht angetastet werden und in den Dreck gezogen werden. Wo wären wir denn, wenn man nicht das Leben des anderen schätz. Dann wäre Chaos!


      Hälst du diese Aussage nicht für "leicht" übertrieben? Immerhin handelt es sich bei OP um ein rein fiktives Werk und so sollte man es auch betrachten. Und wie mit dem Tod in fiktiven Werken umgegangen liegt ganz im Ermessen des Autors.
      Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen dass hier irgendjemand im RL die Achtung vor dem Tod verliert, wenn in OP mal der ein oder andere draufgehen würde. Schließlich gibt es auf der anderen Seite auch genügend Mangas in denen übertrieben viele Personen sterben. Und ich glaube kaum dass irgendjemand der sich solche Werke zu Gemüte führt seine Einstellung zum Tod in der Form ändert, dass dieser für ihn im RL nichts besonderes mehr darstellt. Sollte zumindest so sein, wenn es doch anders ist muss man dem Betroffenen wohl dringenst einen guten Seelenklempner empfehlen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Buggy ()

    • Die Sache mit Peruh erinnert mich stark an die Antimaterieexplosion in Illuminati (wer es nicht kennt, ein Roman von Dan Brown). Hätten der Carmelengo und Langdon die Antimaterie nicht mit den Hubschrauber nach oben geflogen, wären Millionen von Menschen in einem Radius von einem Kilometer gestorben und trotzdem haben die Beide es mit einem Sprung aus dem Hubschrauber überlebt. Ok der Carmelengo hatte einen Fallschirm und Langdon hatte eine Plane, aber das ist beides mehr oder weniger realistisch bei der Druckwelle(das Buch find ich aber trotzdem gut).

      Zurück zu Peruh. Mir hatte Design und Charakter von Peruh sehr gut gefallen und deswegen war ich sehr gerührt und traurig, dass er sich für sein Land geopfert hat. Aber als dann rauskam, dass er doch überlebt hatte, war das schon ein derber Schlag für die Dramatik und Ernsthaftigkeit des Alabasta-Arcs, vor allem die Dramatik, die durch die Suche nach der Bombe und Peruhs Aufopferung aufgebaut wurde.

      Persönlich sehe ich das mit den Toden in OP im Allgemein nicht so eng (außer eben die Sache mit Peruh). Es könnten zwar schon mehr Tode geben, da die Story so "realistischer" rüberkommt und Oda OP so noch ein ganzes Stück ernster und dramatischer gestalten könnte, aber deswegen müssen jetzt nicht reihenweise (gut ausgebaute) Hauptcharaktere sterben, es sei denn es ist für die Story notwendig.

      Kleine Frage zum Schluss, zählt der Tod der Persönlichkeit im Fall von Kuma auch schon als richtiger Tod? Denn dann hätten wir in diesem Arc schon mindestens den Tod eines Hauptcharakters. Es sei denn es gelingt Ivanokov irgendwie Kumas Gedächnis zurückzuholen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chopper Man ()

    • jo Hollywood ist ja so realistisch :wacko:
      zu Peruh ist es einfach nur schade weil er bis dato ja auch hätte tot bleiben können, da er ja nun keine weitere verwendung hat außer bei Vivi blöd rumzustehen. Wenn er denn wenigstens wie Croc oder die anderen von der BF was anderes gemacht hätte, vielleicht Leben geändert, die GL raufgefahren wäre, aber es war ja nix dergleichen so finde ich es nur schade
      Das die Bombe jetzt ein Blindgänger war von Croc denke ich nicht, da es ihn ja nicht weiter gekratzt hätte wen er da killt, samt seinen Agenten als finde ich es doch schade das es nicht mal einen getroffen hat.
      A Laser beam of Epicness
    • Also das Peruh überlebt hat ist mir eigentlich ziemlich egal da er wohl keine große rolle mehr spielen wird aber ich finde es nur unlogisch da er eigentlich tod sein müsste.Aber wen ich mir so angucke was die SHB schon alles überlebt hat besonders Zooro wundert mich eigentlich nix mehr so richtig.Es gibt aber auch Charaktere wo ich mich gefreut habe das Oda sie noch mal eingeführt hat zum beispiel Croc oder Mr 1 wobei Mr 1 eigendlich auch Tod sein müsste aber naja :D .
    • Oda ist ja dafür bekannt nicht viele Personen sterben zu lassen, was ich auch nicht schlimm finde. So ist auch die Überraschung und evtl. auch Trauer bei dem Tod eines Ace oder WB höher, denke ich zumindest mal.
      Ansonsten sind höchstens in Flashbacks wichtige Personen gestorben, wie z.B. Bellemere. Es gab ja viel Diskussion, nachdem Peruh und Bon Curry nicht starben. Bei Peruh hätte ich persönlich auch seinen Tod besser gefunden. Es hätte einfach gut gepasst und es wirkte für mich erst zu surreal, dass er überlebte. Aber wer weiß, vlt. hat Oda ja noch was spezielles mit Peruh vor.
      Dass Bon Curry nicht starb, fand ich erst überraschend und gerade nach dem großen Abschied zu gekünstelt. Bei einem zweiten Blick ist sein Überleben aber logisch. Magellan ist nicht wie Shiriyu und hat Spaß am Töten. Er macht seinen Job, sieht in den Gefangenen aber auch Menschen. Warum sollte er Bon also töten? Die anderen Gefangenen waren eh schon entkommen und Bon nur aus Wut zu töten passt mMn nicht zu Magellan. Entweder war es so, oder aber Bon konnte aus irgendeinem anderen Grund entkommen.

      Als ich den Skypia-Arc auf RTL 2 sah (damals las ich den Manga noch nicht), dachte ich auch zuerst, dass die besiegten Shandora, sowie Priester tot seien, was ja bekanntlich nicht der Fall war. Was jetzt besser wirkt, ist sicherlich Geschmackssache. Ich kann mit beidem gut leben, aber letzlich entscheidet Oda und bis auf Peruh, wobei ich das auch nicht wirklich so schlimm finde, habe ich absolut nichts an seiner Vorgehensweise auszusetzten. :D
    • Hach, das gute alte Thema ^^ ... danke fürs Auskramen, ich wusste gar
      nicht (mehr?), dass es so etwas gibt :). Dazu hab ich auch ein wenig was
      zu sagen.
      Falls ich dazu schon etwas gesagt haben sollte, dann revidiere oder erneuere meine vorherige Aussage :D.

      Jedenfalls
      gab es schon Tode, die nachvollziehbar waren und auch welche, die nicht
      logisch erschienen. Ebenso gab es vermiedene Todesfälle, die gut oder
      schlecht waren. Hier möchte ich aber vor allem diejenigen, die ich als
      die wichtigsten Fälle bezeichne.

      Zum Ersten wäre da mal Peruh.
      Hier hätte Oda trotz seiner Abneigung gegen Todesfälle in seinem Manga
      die Option "Heldentod" ziehen sollen, denn das wäre wirklich das Beste
      gewesen. Ich meine, Peruh hat sich für Millionen geopfert, ein
      glorreicher Tod, man hätte ihn als Volksheld gefeiert (was man zwar
      sowieso sicher tut) und vielleicht sogar einen Feiertag nach ihm benannt
      :D. Aber auf jeden Fall hat sein Überleben die Dramatik des Krieges
      etwas gemildert.

      Dann hätten wir Bellamy. Hier hat sich Oda
      richtig entschieden, in dem er - wie wir wissen - ihn durch DonQuichotte
      hat sterben lassen. Erstens hat er so Don Quichotte zeigen lassen, was
      für ein grausames Arschloch er ist, und zweitens wurde so ein wenig die
      Ernsthaftigkeit der späteren Gegner gezeigt. Ich mein, was hätte es
      gebracht, wenn Bellamy nur verprügelt worden wäre :D? In dem Fall wars
      ganz gut :3.

      Nun Skypia. Ehrlich, in diesem Moment hab ich mir
      überlegt, One Piece abzubrechen, als plötzlich allesamt überlebt hatten.
      Ich meine, was sollte das oO? Wenigstens ein paar wenige hätten
      draufgehen können, aber nö, selbst unbekannte Statisten, die Oda trotz
      allem meist sterben lässt, überlebten in der Schlacht um Skypia.
      Immerhin hätte ein Priester oder ein Skypianer oder ein Gotteskrieger,
      die wie gesagt meist unbekannt waren ... aber nein, ALLE haben überlebt,
      selbst Viper, der ja drei Rejects ausgeführt hat, oder sogar vier,
      wobei schon einer tödlich sein soll. Dazu noch ein gewaltiger
      Enel-Blitz. Und der Kampf gegen Aum.
      Insgesamt dachte ich mir hier:
      Nee, das kann doch echt nicht Oda's Ernst sein. Hätte ich danach nicht
      den guten G8-Arc gesehen und wäre etwas schlechteres gekommen, mit
      diesem Arc-Ende wäre das Kapitel One Piece für mich zuende gewesen ...
      ich betone, nur wegen dem Anime!

      Whitebeard und Ace. Endlich mal
      hat Oda sein Herz in die Hände genommen, ist über seinen Schatten
      gesprungen und hat zwei wichtige Charaktere sterben lassen. Das war ein
      Geniestreich von ihm, mehr muss ich wohl dazu nicht sagen, oder? Und ich
      glaube, ich tue das jetzt auch nicht weiter :D. Ich meine, die Szene
      haben wir noch alle gut im Gedächtnis, und die Auswirkungen davon auch
      ... und womöglich denken wir Fans alle darüber gleich ^^.

      Zum
      Vorletzten: Bon Curry. Hier hätte Oda besser getan, Mr. 2 am Gift von
      Magellan verenden zu lassen, denn ihn nur überleben zu lassen, damit er
      im Impel Down als König von New-Kama versauern zu lassen ist total
      sinnlos. Da hätte er ihn auch nach dem traurigen Abschied auf "die
      Okama-Felder" gehen lassen können ... ist zwar nicht so wild, aber mich
      stört sowas, wenn ein Charakter, egal welcher Geschichte, einen
      traurigen oder phänomenalen Abschied bekommt, nur um zu zeigen, dass
      eigentlich alles nur halb so wild war.

      Nun das Letzte: Punk
      Hazard. Hier spreche ich vor allem die vom Giftgas erwischten
      Marinesoldaten an, die versteinert oder was weiß ich wurden. Ich hoffe,
      Oda belässt es dabei ... oder wenn nicht, dann sollte er es wenigstens
      logisch erklären ^^. Ich meine, es macht mir nix aus, wenn sie
      überleben, wäre ganz cool auch, aber wenn nicht, wäre es ein Zeichen
      dafür, dass Oda nun die Zügel etwas härter anpackt und die Geschichte an
      Dramatik gewinnt ... was aber nicht heißt, dass ich jetzt in jedem Arc
      jemanden Sterben sehen will :D.

      So, das wär alles von meiner
      Seite ... in Großem und Ganzem will ich per Fazit sagen: Oda hat schon
      einige Charaktere sinnlos sterben lassen, aber auch sinnlos überleben
      lassen :D. Aber alles in allem sind ihm dabei nicht nur große Schnitzer
      widerfahren. Meist hat es ihm sogar die Geschichte verbessert.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Im Nachhinein betrachtet ist das einzige was mir persönlich nicht gefallen hat der Tod von Ace. Ich hätte mir gewünscht, dass sich Garp statt ihm in Akainus Attacke wirft, denn so wäre ein ähnlicher Verlust für Luffy entstanden und das Ganze hätte noch den emotionalen Aufhänger des Marinesoldaten, der letztendlich doch seine Familie über die Pflicht als Offizier stellt.
      Ich sehe durchaus die Notwendigkeit in seinem Tod, anders ließe sich eine emotionaler Höhepunkt zwischen BB und Luffy nicht aufbauen da Ace dazwischen stände, aber ich hätte mir gewünscht, dass Akainu letztendlich der Feuerfaust in einem Rückkampf unterliegt, denn ich bin grundsätzlich dagegen, dass allein Luffy durch die Welt segelt und alle Antagonisten selbst ausschaltet - ich wünschte mir hier mehr nebenherlaufende Handlungsstränge wie z.B. auf Banaroo Island der Kampf zwischen Ace und BB.
      Die Tatsache, dass manche Charaktere unter unmöglichsten Umständen überleben finde ich manchmal schon etwas albern ( Peruh als Paradebeispiel ), allerdings muss man eben akzeptieren, dass Oda niemand ist der reihenweise Figuren über die Klinge springen lässt - der Vorteil hierbei ist, dass man sich nur selten von liebgewonnenen Charakteren verabschieden muss.
      Den dramaturgisch *besten* Tod empfand ich bei WB, denn er erhielt einen letzten Auftritt der seinem Charakter und seiner Rolle in OP mehr als würdig war...
    • Ariastos2 schrieb:

      Die Tatsache, dass manche Charaktere unter unmöglichsten Umständen überleben finde ich manchmal schon etwas albern ( Peruh als Paradebeispiel )
      Ich nehme diesen Satz, jetzt mal als Anlass um meine Meinung zu dem Thema abzugeben.

      In One Piece gibt es doch ein ganz prägnantes Motiv dem gerade Ruffy/die SHB sehr treu ist: Für seine Freunde/ das was einem wichtig ist, alles geben, selbst wenn man dabei draufgeht! Oder anders ausgedrückt: Opferst du dich, für das was dir wichtig ist, gewinnst du.
      Und gerade im Alabasta-Arc, wurde dieses Motiv sehr stark untermauert.

      Und nichts anderes war es auch bei Peruh. Er hat das verteidigt was ihm am wichtigsten ist, sein Land. Er hat dafür sogar, seinen eigenen Tod in Kauf genommen.
      Das Oda ihn hat überleben lassen, zeigt doch nur wie stark dieses Motiv ist, du gibst alles und am Ende wirst du für deine Opferbereitschaft mit dem Leben belohnt.
      Es ist nicht unbedingt von der logischen Seite her wirklich überzeugen, denn mit so einer Bombe unter dem Allerwertesten wäre Peruh auf jeden Fall gestorben, wäre One Piece kein fiktives Werk sondern Realität.

      Ebenso ist es auch bei Bon Curry, er bleibt zurück um seine Freunde zu retten und wird dafür mit seinem Leben belohnt. Sprich Oda bleibt seinem Motiv treu.
    • @Ariastos:
      Also, dass Ace starb und nicht Garp fand ich gut. Es passte zur Story und außerdem entfachte es auch Wbs Zorn, wodurch dieser Akainu angriff. Aber gut im Endeffekt ist es ja deine subjektive Meinung, also warum fasele ich dir da rein.^^ Ich fands so gut. :)


      @Member of CP9:
      Ich fands bei Skypiea nicht ganz so dramatisch, auch wenn sicherlich der ein oder andere Tod nicht geschadet hätte, auch wenn das makaber klingt. Von den No-Names sind möglicherweise einige gestorben, da hat Oda glaube ich nicht alle gezeigt, das bleibt dann halt unserer Fantasie überlassen. ;)
      Dass Viper überlebte fand ich hingegen gut. Außerdem ist auch Ruffy schon über seine physischen Grenzen hinausgestoßen und hat es überlebt, das hat Viper halt auch geschafft, weil er für das Land was seinem Volk zusteht und geraubt wurde gekämpft hat. Fand ich ehrlichgesagt gut. Ich habe bei Viper auch nie dieses gefühl gehabt, dass er stirbt, wie es bei Bon Curry oder Peruh der Fall war.

      Bei Bon Curry bin ich wie gesagt, der Meinung, dass es nicht zu Magellan gepasst hätte ihn zu töten. Vlt. erzählt Magellan Ruffy das irgendwann auch mal. Ich denke nämlich nicht, dass Magellan nicht mehr auftauchen wird, wäre verschwendetes Potential, außerdem hat Ruffy noch ne Rechnung mit ihm offen, wobei er ja eig. einer der Guten ist.

      Wie das beim PH-Arc weitergeht wird man sehen, so komplett tot wirken die Leute für mich nicht, aber evtl. sind sies eben doch schon, kein Plan.
    • Member of CP9 schrieb:

      Whitebeard und Ace. Endlich mal
      hat Oda sein Herz in die Hände genommen, ist über seinen Schatten
      gesprungen und hat zwei wichtige Charaktere sterben lassen. Das war ein
      Geniestreich von ihm, mehr muss ich wohl dazu nicht sagen, oder? Und ich
      glaube, ich tue das jetzt auch nicht weiter :D. Ich meine, die Szene
      haben wir noch alle gut im Gedächtnis, und die Auswirkungen davon auch
      ... und womöglich denken wir Fans alle darüber gleich ^^.
      Hm.... nein - Einspruch: ich denke da anders drüber!
      Für mich war das tatsächlich einer der Momente wo ICH mal drüber nachgedacht hab OP nicht weiter zu verfolgen. Ich habs natürlich nicht ausgehalten und doch weiter gemacht, aber es gab tatsächlich eine Zeit in der ich wirklich keine Lust hatte mehr weiterzulesen oder die Folgen zu schauen.
      Ich muss dazu sagen, dass ich nicht ganz up to date war und so schon durch Spoiler erfahren hatte, das WB und Ace sterben.
      Daher war der Impel Down Arc für mich einfach nur nervig - ständig dieses hin und her und man wusste ja eh schon, dass alles (mit Verlaub) "fürn Ar*** ist"
      Auch der große Krieg ein Riesen-Showdown den ich einfach nur ätzend fand.

      Tja, jetzt könnte man sagen "selber schuld - hättste halt mal nicht gespickt, oder wärst mal flotter mit dem Lesen gewesen". Das ist aber auch net alles. Auch wenn ich es vorher nicht gewusst hätte, hätte es mich gestört.
      Ja - ich oute mich, ich bin eines von diesen Blumenkindern, die es immer gaaaanz toll fanden, dass bei OP bis dato NIE jemand wichtiges an dem man emotional hing gestorben ist.
      Und das bei OP vor allem IMMER die eine Devise gegolten hat: Wenn man zusammenhält und alles für seine Freunde tut, dann kann man ALLES schaffen.
      Tja - und ab diesem Moment wars vorbei damit!
      Da hat OP bei mir echt ne Menge Minuspunkte bekommen - das hat mein OP-Weltbild zerstört. Wie gesagt - hatte wochenlang keinen Bock mehr weiterzulesen... und das will echt was heißen. Sonst bin ich die totale Süchtige....

      Ja ich verstehe die Tode aus taktischen Gründen irgendwie - wie man erfahren hat, wollte WB Ace zum Piratenkönig machen. Und Ace wollte immer nur WB unterstützen. Das hätte über kurz oder lang ja zur Konfrontation mit Ruffy geführt.
      Trotzdem - mein Fall war es nicht. Bei WB konnte ich es noch irgendwie ab - er war auf dem Höhepunkt seiner "Karriere" und ist wirklich den Heldentod gestorben.
      Aber bei Ace? Erst gehen reihenweise Leute drauf um ihn zu retten, und dann stellt er sich Akainu in einem cholerischen Anfall und alles war umsonst?
      Der grad mal 20 jährige berühmte Sohn von GolD. Roger - Bruder von Ruffy? Na da hatte ich mir einfach mehr erwartet.
      Ich finde das war ein mehr als kläglicher Abgang und ein vorher so aufwändig und liebevoll inszenierter Charakter hätte eindeutig mehr verdient gehabt!

      Mein Fazit: Alles in allem war ich eh froh, dass bei OP so selten jemand stirbt. Im "echten Leben" sieht man häufig genug Menschen sterben - auch viel zu jung und ohne (ersichtlichen) Grund. Es war eine schöne Abwechslung dazu!
      Ich bin nicht verrückt - meine Mutter hat mich testen lassen :D

      Man kann die Wellen zwar nicht aufhalten, aber man kann lernen sie zu reiten
    • @Wellenfuchs:
      Und das bei OP vor allem IMMER die eine Devise gegolten hat: Wenn man zusammenhält und alles für seine Freunde tut, dann kann man ALLES schaffen.
      Tja - und ab diesem Moment wars vorbei damit!


      Wenn du OP so moralisch liest solltest du aber eins bedenken: Im echten Leben geht nicht immer alles gut, egal wie hart man es versucht. Man muss auch mit Rückschlägen umgehen können und darf sich dann nicht aufgeben oder hängen lassen. Man darf nicht den Kopf in den Sand stecken, nein man muss weitermachen! Und auch im echten Leben wird man Leute verlieren, die man liebt und muss damit umgehen. Man muss auch dann nach vorne schauen und sich nicht hängen lassen.
      Also wie gesagt wenn du OP schon als solch moralisches Handbuch liest, dann musst dir auch klarmachen, dass in einem solchen Handbuch auch stehen muss wie man mit Rückschlägen umgeht und dass auch in OP nicht alles immer nur rosig sein kann, ebensowenig im echten Leben.

      Ja ich verstehe die Tode aus taktischen Gründen irgendwie - wie man erfahren hat, wollte WB Ace zum Piratenkönig machen. Und Ace wollte immer nur WB unterstützen. Das hätte über kurz oder lang ja zur Konfrontation mit Ruffy geführt.


      Das war glaube ich gar nicht so das Problem. WB wollte selbst nicht PK werden, sondern wollte scheinbar Ace zu eben jenem machen. Hätte dieser das gewollt? Schließlich wollte er doch nur so leben, dass er nichts zu bereuen hat und frei sein. Des Weiteren wollte er durch sein Leben die Antwort darauf finden, ob seine geburt gut war.
      Aber selbst wenn er auch das Ziel PK zu werden ins Auge gefasst hätte, wäre das für Oda noch keinen Grund gewesen ihn sterben zu lassen. Warum hätte er nicht gegen Ruffy kämpfen können? Als Kinder haben sie auch oft gegeneinander gekämpft, warum also nicht auch als Piraten? Niemand sagt, dass es ein kampf auf Leben und Tod hätte sein müssen, sondern einfach ein Kampf um herrauszufinden wer der Stärkere der beiden ist. Hätte ich für durchaus möglich gehalten.

      Bei WB konnte ich es noch irgendwie ab - er war auf dem Höhepunkt seiner "Karriere"


      Ich glaube ja, dass WB schon über seinen Zenit hinaus war, also seinen Höhepunkt überschritten hatte. Das sah man auch daran, dass er wohl altersbedingt krank war und auch dauernd an medizinischen Geräten angeschlossen war. Dazu seine Anfälle beim GE als er Blut spuckte. Er war womöglich immernoch der stärkste Mann der Welt, aber er war nicht mehr auf seinem Höhepunkt, zumindest denke ich das.