Oh Mann, das ist jetzt echt ein Deja-vu

Leute, bitte kommt mal wieder zum Thema zurück. Außerdem betone ich nochmal, dass der Thread nicht dafür gedacht ist, seine Lieblinge zu rechtfertigen. Es geht darum, warum man Manga/Anime XY scheiße findet. Diskussionen, warum der Manga des Vorposters nun doch gut sein soll, sind hier fehl am Platz. Wenn ihr eine Meinung als wirklich falsch anseht, nutzt doch die Zitierfunktion und postet eure Meinung im entsprechenden Mangathread. Außer an den Tagen eines Release ist da eh nie viel los. Naruto, Beezlebub Yugioh und wie sie alle heißen, haben ja Threads.

btw werde ich heute Nacht den Thread aufräumen. Wundert euch also nicht über fehlende Beiträge.

Ich habe hier einige male Inuyasha gelesen, wie kann man diesen Anime nur hassen? Eines der besten und geilsten Animes überhaupt. Warum wurde er überhaupt eingestellt? Ansonsten finde ich noch Detectiv Conan (aber fast nur die Hauptstory) und natürlich die Nummer eins der Nummer einsen, One Piece genial. Dragonball+Z und Avatar Ang fand ich noch sehr cool.

Nun zu dem was ich hasse oder hassen gelernt habe: Pokemon, Pokemon und nochmals Pokemon. Ansonsten wären da noch YuGiOh, habe ich nur als Kind gemocht und was ich traurig finde ist, was aus Naruto geworden ist. Ich fand den Anime genial und die Idee einen Ninjaversager zum Hokage zu machen auch. Als Neji besiegt wurde und Narutos Rasengan den hässlichen Sasuke in den Schatten stellte, da war für mich der Anime mit One Piece konkurrenzfähig, aber dann ist die Serie zu Müll verkommen. Als Naruto den SenninModus erlente und Pain damit schlug, da war das für mich ein Lichtblick, wurde aber total enttäuscht. Naruto ist und bleibt ein Versager.

Dann hasse ich noch Digimon und den typischen standard Anime Müll

für mich ist der schlechteste manga aller zeiten eindeutig BEELZEBUB.
der grund dafür ist ganz einfach: der gesamte manga besteht aus hirnlosen, sinnfreien und langweiligen prügeleien, die weder einem zweck dienen, noch besonders interessant oder einfallsreich gestalltet sind.
jeder kampf läuft gleich ab, techniken und strategien spielen keinerlei rolle und am ende gewinnt der protagonist mit einem one-hit, nachdem der gegner über viele kapitel aufgebaut wurde.
ich hab mich durch viele viele kapitel durchgequält, in der hoffnung es würde irgendwann nochmal besser werden (als der magieaspekt dazu kam, hatte ich wirklich einen kurzen hoffnungsschimmer), aber es war leider komplett sinnlos und zeitverschwendung.
das einzig gute was ich dem manga abgewinnen kann ist der charakter beelzebub, der wirklich sehr lustig gestalltet ist, aber das wars dann auch schon.
wer zuviel zeit hat, spaß an sinnfreier gewalt hat und nun wirklich jeden anderen manga schon gelesen hat, den es gibt, dem empfehle ich diesen manga.

Swords art online

wie schon Jemand auf der letzten Seite, möchte auch ich SOA nennen. Ich bin heute frisch mit allen aktuellen 25 episoden fertig geworden und naja ich bin so zwiegespalten we noch nie bei einem Manga/Anime.
Es gibt Aspekte die ich echt faszinierend fand und wären sie ausgebaut worden wäre es wohl eher einer meiner Lieblingsmanga geworden.

Das Potenzial der ersten und zweiten Folge war extrem groß. Eine mmorpg Welt in der 10000 Spieler eingeschlossen werden und in der ein Ingame Tod auch den RL Tod bedeutet?! Wie nice ist das denn bitte? Auch gefielen mir die Charaktere anfangs ziemlich gut alles hatte viel Potenzial. Der Macher hatte sich scheinbar auch viele Gedanken zu MMORPGs gemacht, so gab es Instanzen, raids, leveln etc. wie man es halt auch aus einem Game kennt. Das Monsterdesign war auch noch ganz gut, einzig und allein das Aussehen mancher Charaktere störte mich schon leicht. Viele unterschieden sich nicht voneinander und es gab kaum auffällige Waffen/Rüstungen, dass wäre in einem echten Spiel wohl etwas anders. Naja kurzum das war alles noch ein ziemlich gute Ausgangssituation aber dann:

Es wurde zunehmend deutlich wie der Anime sich mehr und mehr um Kirito und Asuna drehte. Das Pairing war soetwas von störend ja geradezu nervig. Ich mag normalerweise die Japanische Originalvertonung, aber wenn einem die ganze Zeit eine quirlige Japanomädchenstimme (Und Jugenstimme..) die Ohren vollheult ist das echt kaum zu ertragen. Ich hatte es aber tatsächlich geschafft mich bis Folge 14 und dem Ende der "Ersten Staffel" durchzukämpfen. Das Ende schien erstmal mehr als fragwürdig manche Dinge daran verstehe ich immernoch nicht... (bspw. wie konnte Asuna sterben, sie wurde doch kurz vorher von Heathcliff immortal gemacht?).

Ich war also drauf und drann den Anime komplett aufzugeben wagte es jedoch noch 2 Folgen zu gucken. Als ich das erste mal dieses Elfenintro sah, dachte ich oh mein Gott wieso hast du damit nur angefangen? Jedoch wusste auch Alfheim zu gefallen. Wiedermal eine ziemlich nette mmorpg Welt sehr gut ausgearbeitet, vielleicht sogar besser als SOA. Jedoch wurde natürlich auch in dieser (momentan noch letzten) Staffel wieder alles durch pseudoromantische und traurige Momente zerstört.
Ein Beispiel der Soap-ähnlichen Zustände in SOA:

Kirito steigt in ein neues online Game ein um seine im Koma liegende Geliebte zu retten. Im echten Leben jedoch verliebt sich seine kleine Schwester, die aber eigentlich nur seine Cousine ist, in ihn. Sie weiß das sie nur seine Cousine ist, er zwar auch denkt aber sie wüsste es nicht. Unglücklich verliebt stürzt sich die "Schwester" auch ins Onlinegame und lernt jemand neues kennen, in den sie sich (in bemerkenswert kurzer Zeit) ebenfalls verliebt, aber (und jetzt muss ich echt lachen) dieser Jemand ist nichts anderes als wiedermals ihr "Bruder" nur mit seine Onlinechar. Oh man und diese komischen Tragödien wurden im Anime auch noch so krass unter Tränen ausgereitzt das ich echt manchmal drauf und drann war den Laptop gegen die Wand zu knallen.

Dennoch habe ich es durchgeschaut, wahrscheinlich weil die Idee so gut ist/war, ihre Umsetzung leider sehr schlecht.

Nach diesem Anime bin ich erst wieder richtig dankbardafür das es in den meisten Shonen keine Pairings gibt, wirklich das zerstört einiges :D

Kurz als Erklärung: Der Sinn ist es eigentlich schon, den/die schlechtesten Manga/Anime zu erläutern. Also einfach von einem Arc nicht zu 100% befriedigt worden zu sein oder eine Storyentwicklung nicht komplett sinnig zu finden, aber den Manga/Anime eigentlich zu mögen, ist eher ein Thema für den entsprechenden Thread.

Aber auch ich habe schon richtigen Mist gesehen oder gelesen^^. Als Anime habe ich mir leider mal Ayashi no Ceres angetan. Das war so scheiße langweilig und unsinnig^^. Die Story um Zwillinge, die am 16. Geburtstag einen Test unterlaufen, bei dem einer versagt und den Anderen nicht mehr sehen darf, fand ich direkt schon etwas zu "mimimi". Leider wurde es nicht besser und anstatt satter Kämpfe sah ich nur noch mehr "mimimi". Tja...

Gelesen habe ich den Manhwa The Breaker von Geuk-Jin Jeon und irgendwie wollte der mich nicht fesseln. Ich hab mir vielleicht zuviel versprochen, bin aber nach nichtmal 10 Kapiteln entsetzt abgesprungen. Zeichnerisch ist da nicht wirklich viel auszusetzen. Aber die Geschichte vom gehänselten Schwächling, der plötzlich Martial Arts für sich entdeckt, habe ich schon viiiel besser gesehen und gelesen. Allein TSD-Kenichi hat das mit viel mehr Witz, besserem Fanservice (hrhr) und einer spannenderen Story unterlegt. Aber The Breaker wollte einfach nicht zünden. Und es fehlt an Humor. Das ewige Gejammere ist ja nicht zum aushalten XD

Yu Gi Oh.

Habs früher mal geschauht und ganz ehrlich: Es ist einfach nur lächerlich. Kaiba hieß er denk ich, Boss eines Milliardenunternehmens, setzt alles daran, der Beste in einem Kartenspiel für Kinder zu werden. Irgendwelche Leute wollen mit Spielkarten die Weltherrschaft oder so ... wieso werden die nicht einfach verhaftet, sondern müssen in einem Kartenspiel besiegt werden?

Das war alles nur hingeklatscht damit die Kinder denken wie episch das Kartenspiel ist, und dass sie jetzt unbedingt Karten kaufen möchten. Nichts weiter als Vermarktung ...

Mein persönlicher Negativ-Favorit ist auch Pokemon.

Das hat genau 3 Gründe:

1.: Ash der Meister.... Jetzt mal ernsthaft... Die Entwicklung um den Jungen rum ist ein Witz. Mal abgesehen davon, dass der Kerl schon so viele Orden, Turniere und Meisterschaften gewonnen hat, um ein weltberühmter Großmeister sein zu müssen... Der Bengel trifft auf-was-weiß-ich für seltene Pokemon und er versucht nicht mal auch nur eines davon zu fangen... Was sollte dann am Anfang das ganze Gewäsch darum, dass er als großer Meister alle Pokemon gefangen haben will?

2.: Die Pokemon. Als es anfangs "nur" 150 verschiedene Tiere waren (die Sonderformen mal weggelassen), da war das Ganze ja noch interessant und irgendwie spannend. Aber dann wurden es immer mehr und die Viecher wurden auch noch richtig hässlich.

3.: Team Rocket: In der ersten Staffel war der Running Gag um dieses Versager-Pack ja noch lustig, aber mittlerweile ist er durchgelaufener als mein letztes Paar Schuhe. Auch hier bemängle und kritisiere ich die fehlende Entwicklung auf das Äußerste.

Nummer 2 bei mir ist Yu-Gi-Oh!

Während die erste Serie ja noch halbwegs ok war, konnte man schon die 2. Serie direkt in die Tonne hauen.

Dabei waren die Grundideen, antike, schwarzmagische Duelle in ein modernes Gesellschaftsspiel zu transferieren und ein Kartenspiel mit High-Tech Holographie zu kombinieren, gar nicht so dämlich.

Könnte man sich in der Realität tatsächlich in der Westfalenhalle auf so ein Podest stellen, das dreidimensionale Hologramme erzeugt mit denen man dann neben "Duell Monsters" auch noch sagen wir Schach spielen könnte... Ich wäre sofort dabei....

Was mir aber den Spaß genommen hat, waren einmal die wirklich dämliche Logik (WIE, bei allen Dämonen der Existenz, kann man seine Firma, oder eine Hochzeit, von einem Kartenspiel für Kinder abhängig machen?) und die amerikanische Zensur. Wachleute und Gangster, die einen mit ausgestrecktem Arm und leeren Händen bedrohen... Ja, Danke.

Bei den Nachfolgern war es um die Logik sogar noch schlechter bestellt: Erst, bei Serie 2, eine ganze Akademie, die sich dem Unterrichten von Duell Monsters widmet (wozu man das Kartenspiel im späteren Leben braucht?) und dann (Serie 3) Duelle bei Höchstgeschwindigkeiten auf Motorrädern. Jeder Fahrlehrer würde beim Zugucken Haarausfall und Zahnfäule kriegen. ... Bei Serie Nr. 3 übertrifft man sich in Puncto Dummheit sogar noch: Das Kartenspiel ist mit verantwortlich für weltweite Zerstörung und Elend... Und trotzdem wird es noch gespielt, bzw. es wird weiter an diesem gefährlichen Zeug herumexperimentiert.


Aber auch die Bearbeitung der realen Sammelkarten ist ein Witz. Jeder noch so winzige Fetzen Haut bei weiblichen Motiven muss bedeckt sein. Wenn man dann aber beim Spring Break in Florida am Strand lang geht, findet man mehr Sex und nackte Haut als in einem 2 Stunden Film von Jenna Jameson. Von religiösen und gewalthaltigen Motiven ganz zu schweigen.

Hi..

abgesehen davon, dass viele Animes und Mangas, je länger sie dauern, (Ausnahmen bestätigen die Regel) iregendwann abgedroschen werden, steht bei mir ganz oben auf der Liste:

FLCL.. Furi Kuri..

Ich hab die Serie und auch den Manga dazu gelesen, da ein Freund von mir, beides empfohlen hat..
Ich kann bis heute nicht sagen, worum es da eigentlich ging.

Die "Standard"-KinderAnimes (vor allem jene, die auf RTL 2 liefen) nehme ich in diese Bewertung gar nicht mehr auf..

Pokemon dauert einfach schon zu lange und die Story ist immer die gleiche.
Ash fängt schwache Pokemon oder bekommt starke geschenkt. Sollte er starke Pokemon in seinem Team haben, lässt er sie frei oder gibt sie her..
Dann lässt er in der darauffolgenden Staffel wieder alle Pokemon zurück und will neue "schwache" Pokemon sammeln..
Wundert mich nicht, dass Gary ihn nicht einmal wirklich herausfordern möchte..

Was bei Yu-Gi-Oh! recht nervig war, ist das immerwährende gequatsche über Freundschaft.. bei jedem Duell (vor allem wenn Tea dabei ist) wird immer über die Kraft der Freundschaft gesprochen..
Mir ist schon klar, dass so den Kindern vermittelt wird, dass Freunschaft und sich gegenseitig helfen, wichtig ist.. aber man kann es übertreiben.. ^^

Sonst muss ich zugeben, schaue oder lese ich kaum etwas, was mich nicht interessiert.. oder ich persönlich schlecht finde.. ^^ (Ausnahme FLCL!!!!!!!!) XD XD

cya

Digimon Xros Wars
Die sechste und zurzeit auch neuste Serie von Digimon. Der Anime besteht aus 79 Folgen, in 3 Arcs unterteilt. Viele kennen Xros Wars oder auch im englischen "Fusion" nicht, deshalb hier mal eine Beschreibung:



Xros Wars hatte hier und da einige gute Momente, die Digimon waren toll, der Soundtrack und die Openings ebenfalls. Das war auch schon alles was ich an Xros Wars mochte.

Was mich am meisten neben dem Hauptcharakter störte war das Wars im Namen von Xros Wars. Der Anime hatte eigentlich keinen (fast) Krieg oder irgendwas in der Art, nur schlecht animierte Kämpfe mit vorhersehbaren Ergebnissen. Weiterhin starben keine Digimon von den Guten und wenn sie starben, wurden sie wiederbelebt.

Anfangs war ich richtig geflasht von Xros Wars, die Handlung sah ganz nett aus und die Charaktere gefielen mir auch. Nach einigen Folgen fiel mir aber auf, dass sich die Handlung stets wiederholte: In eine neue Zone gehen, Kommandant plätten und weiter in die nächste Zone. Der Hauptcharakter Taiki fing auch an zu nerven, abgesehen von den Googles hatte er nichts von den anderen Hauptprotagonisten von den vorherigen Digimonstaffeln. Er konnte irgendwie alles und sah das Gute in alles und jedem, sogar den Antagonisten. Taiki reiste mit zwei anderen Menschen, diese hatten aber kein Digimon und agierten eher als ein Klotz am Bein und gingen nach dem ersten Arc zum Glück wieder in die Menschenwelt. Neben den beiden gab es noch andere Menschen, Nene und Kiriha. Beide waren anfangs mysteriös und hatten großes Potenzial und hatten sogar ihre eigene Armeen. Im zweiten Arc schlossen sich beide aber Xros Heart, der Armee von Taiki an. In der Armee von Nene gab es ein gewissen Darkknightmon, welches sich als Bruder von Bagramon, dem Hauptantagonisten herausstellte.

Nach dem ersten Arc kam eigentlich der selbe Handlungsbogen nur in einem etwas anderen Konzept. Der erste Arc endete überraschenderweise mit einem Sieg der Antagonisten und sie regierten nun die Digiwelt. Es gab nun 7 sogenannte "Death Generals" und jeder von ihnen hatte ein eigenes Land zu regieren. Jedes Land wurde nach und nach von Xros Heart erobert und der General getötet. Auch dieses Konzept wurde langweilig und die Handlung war vorhersehbar. Am Ende des zweiten Arcs betrog Darkknightmon, welcher nun zu der Armee von Bagramon gehörte, seinen Bruder und wurde dennoch besiegt. Bagramon übernahm wie zu erwarten die Kontrolle über den Körper und konnte nur mithilfe eines Digixros der gesamten Digiwelt in die Knie gezwungen werden.

Zum dritten Arc möchte ich mich nicht äußern, dieser war nicht so schlecht wie die ersten Beiden und hatte sogar einen neuen Hauptcharakter. Taiki war trotzdem dabei. Dieser Arc hat ein neues Konzept mit sogenannten Digimon Hunter und deswegen sehe ich ihn eher als neue Staffel/Serie.

Alles in allem war Xros Wars ein reiner Merchandising Anime, es gab massenhaft Spielzeug und sonstiges zu dem Anime. Es gibt aber auch einen viel besseren Manga, mit richtigen Armeen und richtigem Krieg.

Da ich wissen wollte, was viele an Yu-Gi-Oh so toll fanden, habe ich mir ein einziges Mal eine komplette Staffel der ersten Serie angetan. Das hat mir schon gereicht. Diese Serie langweilte mich so sehr, daß ich bei jeder Folge fast eingeschlafen wäre. Immer wenn es ansatzweise spannend wurde, kam ein Duell dazwischen. So widersprüchlich es auch klingt, gleichzeitig gingen mir die Duelle selbst (oder eher die Duellanten) auf die Nerven, wenn es etwa hieß: "Mit dieser Karte kann ich ..." Was an dieser Serie so toll sein soll, habe ich nie herausgefunden.

Auch Captain Tsubasa/Die tollen Fußballstars finde ich vollkommen überbewertet und unglaubwürdig. Hat die Mannschaft von Nankatsu jemals auch nur ein Spiel verloren? Ich glaube nicht. Wenn sie zurücklagen, schossen sie noch im letzen Moment ein Tor und retteten sich in die Verlängerung. Bis dahin ist es noch in Ordnung, aber dann gab es mitunter eine zweite Verlängerung anstatt eines Elfmeterschießens. Der Manga entstand laut Wikipedia von 1981 bis 1988, das Elfmeterschießen wurde 1970 offiziell eingeführt.
Einzelne Spiele wurden auf zu viele Folgen ausgedehnt. Maximal drei Episoden je Spiel sind meiner Meinung nach genug. Außerdem nervt der ständig herumschreiende Moderator, zumindest in der deutschen Fassung.
Zwischen den Spielen gibt es kaum Ereignisse, die mit dem Sport nichts zu tun haben, aber auch in einer Sportserie sollte es ein Geschehen außerhalb des Sports geben, sonst finde ich es langweilig und unglaubwürdig.

So, dann will ich auch mal meinen Senf zu dem Theme dazugeben.

Der schlechteste Manga den ich je gelesen habe, ist eindeutig Grappler Baki.
Kurz zu der Story: Ein sehr starker junger Kämpfer will der stärkste/beste Kämpfer der Welt werden. Dazu muss er aber seinen Vater besiegen, der selbst die "Stärkste Kreatur der Welt" ist. Indem er dies tut, will er gleichzeitig die Anerkennung seines Vaters erringen. Und das tut er eben indem er ziemlich heftige Kämpfe gegen andere starke Kämpfer bestreitet.
Und das ist wirklich die komplette Story. Baki kämpft halt. Manchmal kämpfen auch andere, aber es wird eigentlich die ganze Zeit gekämpft.
Das wäre ansich ja nicht schlimm, wenn die Kämpfe wenigstens gut gemacht wären. Sind sie aber nicht. Ein typischer Kampf von Baki sieht so aus: Baki teilt aus, der Gegner steht wieder auf. Dann teilt der Gegner aus, Baki steht wieder auf. Nach einem Schlagabtausch zeigt der Gegner eine Spezialattacke, nach der Baki natürlich auch aufsteht (was den Gegner total überrascht). Dann zeigt Baki seine Spezialattacke, und gewinnt dadurch. Und das wiederholt sich immer wieder, und es wird auch genauso langweilig präsentiert wie es sich hier liest.
Hinzu kommt noch ein IMO furchtbarer Zeichenstil, der nochmal zum negativem Eindruck beiträgt.


Ansonsten kommen noch einige dazu, die hier schon zur Genüge genannt wurden, wie Pokemon oder Yu-Gi-Oh (beides zum selber Spielen super, aber als Anime bzw. Manga einfach nur schrecklich).

Ich habe offen gestanden das Gefühl, dass der Thread etwas in die falsche Richtung läuft. Meiner Meinung nach sollte man bei der Wahl des schlechtesten Titels auch die Zielgruppe und Intention der Regisseure ins Auge fassen und den Bewertungsmaßstab dementsprechend anpassen. Die wenigsten würden auf die Idee kommen einen Porno oder Hentai zu kritisieren, weil er zu wenig sozialkritisch ist, spannende Plot-Twists ausblieben oder die Charaktere zu wenig Tiefgang haben.
Ähnlich angepasst sollte man meiner Meinung nach auch daher an die Kritik einer Kinder-Serie herangehen. Argumente wie "Der Protagonist gewinnt viel zu oft." sind in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll. Kinder wollen in der Regel kein realistisches Alltagsdrama, sondern viel Aktion und Hauptcharaktere, die in letzter Sekunde ihren Kopf aus der Schlinge ziehen und am Ende triumphieren. Genau diese Wünsche erfüllen ihnen Serien wie Pokemon und Yu-Gi-Oh, wobei auch in diesen Titeln der Protagonist von Zeit zu Zeit verloren hat um eine gewisse Grundspannung aufrecht erhalten zu können. Insofern hat man in diesem Zusammenhang eigentlich alles richtig gemacht, wobei natürlich einige Schwächen nicht von der Hand zu weisen sind. Dennoch zeigt der flächendeckende weltweite Erfolg (innerhalb der Zielgruppe) wie hoch der Stellenwert beider Serien einzuschätzen ist.

On-Topic:
Nachdem der gute alte RTP in den letzten Tagen seiner Löschwut freien Lauf gelassen hat, will ich ihn an dieser Stelle nicht weiter erzürnen und schreibe auch noch etwas konkretes zum eigentlichen Thema. Wenn wir schon über die schlechtesten Animes sprechen, darf Tales of Byston Well: Garzey's Wing natürlich nicht unerwähnt bleiben. Der Titel ist bekannt dafür, dass ihn die Kritiker auf der ganzen Welt völlig zerissen haben. Nicht wenige bezeichnen dieses Werk auch als den Tiefpunkt in der Karriere von Yoshiyuki Tomino (u.A. Mobile Siut Gundam). Ich persönlich kann mich diesem allgemeinen Tenor nur anschließen. Das Konzept ist wirklich unglaublich spröde und aufgebraucht. Ein Junger Mann wird in eine Parallel-Welt transportiert und wird dort als Auserwählter angesehen. Selbstverständlich gibt es auch eine böse Macht die besiegt werden will und so reiht sich ein sinnloser und schlecht animierter Kampf an den Anderen.Während der gesamten OVA wird keiner der Charaktere angemessen ausgearbeitet, so dass der gesamte Cast bis zur letzten Minute blass bleibt. Ein Anime, der wahrlich Ambitionen auf den Titel des schlechtesten Anime aller Zeiten geltend machen kann.

//edit by Pony
:D Löschrage FTW
Mir ist eigentlich nur wichtig, dass die negativen Gefühle gegenüber eines Manga/Anime erläutert werden, damit der HASS gegenüber Yu-Gi-Oh und Co verständlich wird und hier ein Ventil findet. Reine "FUFUFUFUFU" Trollposts bleiben auch nicht stehen^^

Ganz klar One Piece. Da geht es doch nur um Piraten, die einen Schatz suchen und dabei nichts wirklich erleben. Einfach unkreativ und schlecht.

xD... Spaß beiseite. One Piece ist geil!

Ich kenne jetzt nicht so extrem viele Animes und Mangas um vergleichen zu können, aber vor ein paar Tagen habe ich Cyklop Girl Saipu (oder so ähnlich gesehen). 2 Minuten pro Folge. Dabei wird alle 20 - 30 Sekunden oder gar öfter 'Saipu' gesagt. Keine Handlung, kein Inhalt. Einfach nur sinnlos.

Naruto sagt mir zudem bisher nicht zu. Aber ich habe mich zu wenig damit beschäftigt um es ernsthaft kritisieren zu können und vielleicht ist der Manga wie auch der Anime ja echt gut.

Ich bin ein großer Fan von Dragonball/Z, aber Dragonball GT, dass gefällt mir überhaupt nicht, die Synchro (dt.) von Goku z.B find ich echt beschissen und auch die Geschichte mit der Weltraumreise mag ich überhaupt nicht. Vielleicht liegt es daran, dass Akira keinen Einfluss auf die Handlung hatte, aber dennoch finde ich es schlecht und es "ruiniert" Dragonball, weil die Vorgänger einfach zu krass waren im Gegensatz zu GT.
Hoffentlich werden die 200 neuen Folgen wieder besser, falls es stimmt, dass neue kommen...

Naja, Bakugan, Dinosaur-King, Beyblade, etc. sind für mich jetzt keine richtigen Animes...
Und was so viele gegen Digimon haben kann ich nicht ganz nachvollziehen , ich mag den Anime immer noch, aber okay. :>

Die Animes/Mangas die ich nicht abkann sind:

Naruto:
Meiner Meinung nach ein komplett überbewerteter Anime/Manga.
Ich hab' Naruto noch nie gemocht, hab aber einem Kumpel zu liebe versucht, Interesse dran zu finden,
was aber nie so wirklich funktioniert hat...
Allein die Hauptcharaktere fand, bzw. finde ich immer noch extrem unsymphatisch.
Schon nach ein paar Episoden gingen mir dieser Volldepp Naruto, das Mädel welches anscheinend permanent ihre Tage hat (wie hieß sie noch gleich?) und emo-Schwuggele Sasuke derart auf die Nerven, dass ich keine Lust mehr hatte weiter zu schauen.
Zwar gab es auch eine Handvoll Charaktere die mir sympatisch waren, aber diese sind, bis auf Kakashi, alle abgenippelt.
Spätestens dann ist mir endgültig die Lust vergangen.
Die Story an sich war eig. eine ganz nette Idee, nur leider gefällt mir die Umsetzung überhaupt nicht.
Versucht Naruto überhaupt noch Hokage zu werden? Ich hab' irgendwo mitbekommen, dass sich jetzt irgendwie alles nur noch um Sasuke dreht und Naruto ihn unbedingt heimbringen will.
Wenn ja ist das echt armseelig...


Sailor Moon:
Ich bin generell kein großer Fan von Shojos, aber SM ist imo der schlimmste.
Mein Onkel hat mir den Anime empfohlen, weil er diesen als Kind gerne geschaut hat.
Aber um ehrlich zu sein, bin ich nicht sonderlich weit gekommen....
Nachdem ich das Intro schon ziemlich nervig fand, war spätestens nach der ersten Episode Schluss.
Schon allein als man Bunny in ihrem Bett hat liegen sehen und diese angefangen hat zu reden dachte ich mir nur "nope!" und konnte dem Drang ruckwärts aus dem Wohnzimmer zu rennen nur schwer wiederstehen.
Mir missfällt einfach alles an dem Anime. Die Idee, die Charaktere, der Zeichenstil...einfach alles ._.


Black Butler:
Auch so ein typischer Anime/Manga wo ich mir denke: und warum genau ist der so beliebt? ôo
Das einzige was ich an BB mag ist der Zeichenstil, welcher wirklich ziemlich schön ist. Das war's aber auch wieder.
Aber auch hier mag ich die Charaktere überhaupt micht. Weder Ciel, diesen schwulen Typ da mit der Kettensäge, noch irgendeinen anderen Chara...
Was mich aber an dem Anime/Manga am meisten aufregt ist der ach so beliebte Sebastian!
Ich hasse alles, einfach alles an diesem pädophilen Sack welcher die ganze Zeit um Ciel rumschwirrt und imo einfach nur ein Gesicht zum reinschlagen hat.
Vor allem nervt mich dieses ständige "Kitty, Kitty, Kitty!!" wenn er eine Katze sieht.
Wäre ich eine Katze, ich hätte ihm schon längst das Gesicht aufgekratzt ;D


Pokémon:
Ich liebe die Spiele abgöttisch, aber die Serie sagt mir überhaupt nicht zu.
Die Gründe wurden ja schon oft genug genannt.
Die Serie bietet Storytechnisch einfach nichts neues, alles wiederholt sich und das jede einzelne Folge.
Als Kind fand' ich die Serie ja noch toll, vor allem Team Rocket fand' ich immer endgeil...aber jetzt nerven sie einfach nurnoch.
Und von Ash bin ich mittlerweile eh nurnoch enttäuscht.
Reist da schon seit ner gefühlten Ewigkeit in den Verschiedenen Regionen rum und ist genauso blöd wie am Anfang.

Wirklich schlecht finde ich Bakugan ,Yu-Gi-Oh und Pokemon diese drei sogenanten Animes sind so was von schlecht gezeichnet.Die Figuren vor allem im Yu-Gi-Oh ohne gefühl ohne das gewisse etwas.Bei einen Wind stoß bewegen sich nicht einmal die Haare.Die auch richtig schlecht sind.Im Bakugan genau so. In Pokemon werden die Pokemon auch immer hässlicher und ohne Gefühle gezeichnet.Und das Team Rocket einfach nur schrecklich und nervig.

Ich kann Fairy Tail nicht ausstehen. Vor allem der Manga besitzt weder eine gute Story, noch Charaktere mit Tiefe. Würden da nicht in jedem Kapitel haufenweise Titten rum baumeln, die von nichts anderem als kleinen Fetzen oder Sprechblasen bedeckt werden (von Szenen die an Porno erinnern ganz zu schweigen), dann wäre der Manga mit Sicherheit niemals so beliebt. Ich hab' selten etwas gelesen das ich aufgrund dessen abbrechen musste, weil mir der Fanservice zu viel wurde. Der richtet sich ja sowieso eher an die männliche Zielgruppe, aber selbst das bisschen das für Frauen sein soll war mir irgendwann too much. Ich dachte, wenn Gray noch mal sein verdammtes Oberteil auszieht, schlage ich ihn mit irgendwas.

Einigen Rednern vor mir kann ich allerdings auch zustimmen, denn ich hasse auch Pokemon. Ich habe rein gar nichts gegen die Spiele, die machen heute noch Spaß durchzuspielen. Allerdings ist der Anime megalangweilig und frage mich bis heute immer noch, wo die Producer das Geld hernehmen und 800 folgen produzieren können. Ich meine, was passiert in diesem Anime???? GAR NICHTS! Ich glaube, Pokemon ist sogar noch schlechter als Death Note. Vor allem aber regt mich Ash auf. Ein Pikachu, welches der Stärke nach auf Level 280 sein müsste, 6 Regionen und über 800 Folgen und, welch ein Wunder: Ash kanns immer noch nicht! Er kriegt zwar irgendwie immer die Orden der Region, doch will er ja eigentlich Pokemon Meister werden und naja, das scheint nicht ganz zu klappen. Immerhin scheidet er in jedem größeren Turnier meist sofort aus und kommt noch nicht einmal unter die besten 4. Team Rocket regt mich dabei natürlich auch auf, vor allem flogen die jetzt schon so oft mit einem Schuss in den Ofen, dass ihnen die Ideen ausgehen. An den Pokemon selbst habe ich jedoch nicht viel auszusetzen, wie gesagt, ich mag die Spiele,auch die neueren. Es ist wirklich nur der Anime,welcher mich total enttäuscht,selbst der Manga ist tausendmal besser!

Andere Kinder Animes wie YuGiOh oder Digimon finde ich jedoch ganz cool. Digimon habe ich früher geliebt und auch YGO fand ich ganz nett. Es sind wirklich nur die oberen Beiden, welche mich...naja,enttäuscht haben.

Schlechtester Anime aller Zeiten : Elfenlied
Das ist der Einzige Anime/Mange, bei welchem ich den Hype so wirklich gar nicht nachvollziehen kann. Punkte, die mich stören, die andere aber echt toll finden komischerweise:
1. Die Gewaltdarstellung
Nein, ich habe nichts gegen Gewaltdarstellung an sich, aber diese Darstellung lässt einen echt kalt. Ich meine, man versucht einfach durch viel Blut und umherfliegenden Gliedmaßen zu Punkten. Das ist das Selbe wie bei einem Horror-Film, Je mehr Blut, desto weniger geht es unter die Haut.
2. Charaktere und ihre Handlungen:
Hier kann ich vorallem 2 Charaktere nicht nachvollziehen:
- Lucy: Ganz ehrlich, sie killt 3 Kinder, auf übtertriebener Art, wegen einem Hund.Also ihr Weg in die Psychose bzw. in den Wahnsinn finde ich hier auch unsinnig.
- Kouta: Der Typ, will Lucy echt sofort verzeihen, dass sie seine Schwester und sein Vater kaltblütig umgebracht hat. Sowas ist doch nicht mehr normal und kann man auch kein bisschen nachvollziehen.
3. Die angebliche Tiefe
Der Anime ist vieles, aber nicht tief. Die Storylines sind dafür meist absurd, aber manche sind gar nicht schlecht muss ich sagen. Etwas, was wirklich unter die Haut geht, war das kleine Mädchen, welches von ihrem Stiefvater misshandelt wurde. Naja die Fights waren auch eher etwas schnell, aber ganz cool. Nur halt muss die Story echt unter den oberflächlichen Charakteren leiden, womit die Story auch eher oberflächlich bleibt.