Odas Inspirationen für One Piece

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    • ich weiss nicht ob das jemand schon enddeckt hat, ich habe es bis jetzt nicht gelesen, wenn ich nicht erster bin tut es mir leid.

      Und zwar bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Inspiration fuer den einbeinigen Soldaten gibt, und das ist der standhafte Zinnsoldat aus dem Maerchen von Anderson. Nicht nur trifft es zu, dass es ein Soldat mit einem Bein ist, sondern auch, dass er ein Spielzeug (zur zeit) ist und sehr standhaft zu sein scheint, weil er ja die Truppen gegen Flamingo zu leiten scheint.

      Die Geschichte an sich beinhaltet auch ein Liebesobjekt, eine Taenzerin aus Papier (Interessant waere es wenn Rebecca, eigentlich taenzerin ist. :P
      Eine sehr ruehrende Geschichte, finde es super das sich Oda dieser bedient. Sie ist sehr inspirierend, wie ich finde.

      So das wars von mir, sorry fuer die ausgeschriebenen Umlaute, keine deutsche Tastatur hier.
    • Ich will mal eine sehr wage Theorie anbringen.
      Gestern habe ich nach einiger Zeit einmal wieder Monkey Island gespielt und im Zelt der Fettucini Brothers auf Melee Island hat man, nachdem man aus der Kanone geschossen wurde, folgenden Dialog zur Auswahl: "Ich bin Bobbin, bist du meine Mutter?"
      Da es mittlerweile ja auch einen Bobbin in der One Piece Welt gibt, welcher auch noch zu Big Mum gehört, könnte man zumindest eine Verbindung in Betracht ziehen.
      Ich habe mal nach dem Spruch aus Monkey Island gesucht und es ist eine Anspielung auf das Spiel Loom, in dem der Weber Bobbin Threadbare nach seiner verzauberten Mutter sucht und wie das OPwiki schon sagt, ist Bobbin das englische Wort für Garnspule. Als "Waffe" benutzt er einen Spinnrocken mit dem er durch magische Melodien seine Umwelt beeinflussen kann (möglicher Gegner von Brook ^^).
      Somit wäre ein möglicher Bezug hergestellt.
      Optisch ähneln sich beide allerdings so gut wie gar nicht. Die einzige Gemeinsamkeit ist das Verhüllen des Gesichts, welches sich aber auch wiederum durch Maske (OP) und Kapuze/Umhang (Loom) unterscheidet.
      Was vielleicht noch für diese Theorie sprechen könnte ist der zeitliche Rahmen. Sowohl Loom als auch Monkey Island erschienen im Jahr 1990 als Oda 15 Jahre alt war und da er sich auch schon als Kind für Piraten begeisterte, könnte es durchaus möglich sein, dass ihm ein gewisser Guybrush Threepwood in seiner Jugendzeit begegnet ist.
      Natürlich ist alles sehr weit hergeholt und auch etwas konstruiert, aber als Theorie, warum nicht....
      Naheliegender ist natürlich die Theorie mit dem Bobblehead (vgl. OPwiki), aber was spricht gegen einen webenden Zauberwackeldackel, welcher sich aus Verzweiflung eine Ersatzmutterfigur im Zuckerbäckerland gesucht hat? ;)
    • Namensherkunft von Violet

      Hab heute mal etwas interessantes erfahren: Es gab eine Frau namens Violet Jessop welche an Bord aller drei Schiffe der Olympic-Klasse ( Titanic, Britannic und Olympic) als Stewardess tätig war.
      Das besondere an ihr war, dass jedes dieser Schiffe einem Schiffsunglück zum Opfer fiel.
      Während die Olympic damals nur kollidierte, jedoch nicht sank, erlitt die Britannic ein ähnliches Schicksal wie die Titanic.

      So oder so: Violet Jessop überlebte jedes dieser Unglücke!

      Als gebürtige Argentinierin spricht sie, in Bezug auf den Manga, als Amtsprache natürlich spanisch. (Wegen dem spanischen Flair von Dress Rosa)

      Die optische Ähnlichkeiten der beiden ist hingegen leider nicht vorhanden, weswegen ich diesen Beitrag auch unter dem Titel "Namensherkunft" gestellt habe.
      Man könnte jedoch ganz große Kreise schlagen und behaupten in den Gesichtern eine geringe Ähnlichkeit zu erkennen, das wäre aber wohl eher Ansichtssache, weswegen ich einen Bildlichen Vergleich eher außenvor lasse.

      Jedenfalls denke ich könnte der Name dieser ehemaligen Seefahrerin für die Namensherkunft von Violet hergehalten haben.

      (Im ürbigen gibt es auch ein Buch über sie.)

      Da mir die anderen Theorien leider nicht bekannt waren, mein Beitrag aber ohnehin selbst nur ein Gedanke/eine Theorie war, sollte man ihn lediglich als eine weitere solche Herkunftsmöglichkeit verbuchen, welche durch den Bezug zur Seefahrt einer Frau namens Violet entstanden ist. Sehr viele Violets gab es innerhalb der Seefahrt ja nunmal nicht. Da kann es ja wohl trotz allem nicht schaden einiges zu Sammeln. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RobZen ()

    • Monkey D. RobZen schrieb:

      Namensherkunft von Violet

      Hab heute mal etwas interessantes erfahren: Es gab eine Frau namens Violet Jessop welche an Bord aller drei Schiffe der Olympic-Klasse ( Titanic, Britannic und Olympic) als Stewardess tätig war.
      Das besondere an ihr war, dass jedes dieser Schiffe einem Schiffsunglück zum Opfer fiel.
      Während die Olympic damals nur kollidierte, jedoch nicht sank, erlitt die Britannic ein ähnliches Schicksal wie die Titanic.

      So oder so: Violet Jessop überlebte jedes dieser Unglücke!

      Als gebürtige Argentinierin spricht sie, in Bezug auf den Manga, als Amtsprache natürlich spanisch. (Wegen dem spanischen Flair von Dress Rosa)

      Die optische Ähnlichkeiten der beiden ist hingegen leider nicht vorhanden, weswegen ich diesen Beitrag auch unter dem Titel "Namensherkunft" gestellt habe.
      Man könnte jedoch ganz große Kreise schlagen und behaupten in den Gesichtern eine geringe Ähnlichkeit zu erkennen, das wäre aber wohl eher Ansichtssache, weswegen ich einen Bildlichen Vergleich eher außenvor lasse.

      Jedenfalls denke ich könnte der Name dieser ehemaligen Seefahrerin für die Namensherkunft von Violet hergehalten haben.

      (Im ürbigen gibt es auch ein Buch über sie.)
      Na ja, ich weiß ja nicht. Also da erscheint mir die Theorie dass sich ihr Name (im Zusammenhang mit ihrer Fähigkeit) von dem Begriff ultraviolett ableitet, schon sehr viel schlüssiger.
      Noch sinniger erscheint mir dann aber die Theorie aus dem englischen Fandom, die besagt dass Violet auf Grund ihrer Tätigkeit als Auftragskillerin und ihrer Anti-Doffie-Haltung wohl Violet Albina Gibson als Vorlage hat. Jener Frau die 1926 ein Attentat auf Benito Mussolini verübte.
    • Girr schrieb:

      Chaoskampfkeks schrieb:


      Auf Seite 6 bekommt man den Vizeadmiral über die merkwürdigen todesfälle im Königreich Rommel reden. Das Bild dazu zeigt für mich London. (Der Big Ben ist mal sowas von eindeutig zu sehen) und wenn ich merkwürdige Todesfälle im alten London höre, denke ich automatisch an Jack the Ripper. Das Zweite Gewissen des Cassanovas soll scheinbar mit ihm in Verbindung gebracht werden.
      Mir ist im allgemeinen eh schon aufgefallen, dass Oda Europa im gesammten durch Dressrosa thematisiert. Spanien vorne vor weg, hab ich auch schon theorien darüber gelesen, dass Lysop im laufe der arc noch zum Spielzeug wird, und zwar zu eine art Pinochio. Somit wäre Italien auch mit dabei(Das und das Kolusseum natürlich nicht vergessen xD). Desweiteren haben wir die Zwerge, die -so meine ich zumindest- aus der germanischen Mythology ihren Ursprung haben. Und die Architektur müsste auch etwas südländiches sein...

      Will damit nur sagen, dass Dressrosa nicht auf Spanien anspielen soll, sondern auch mehre andere südeuropäischen Länder (+ die Anspielungen auf die umliegenden Länder halt)


      Dito.

      DressRosa sieht aus wie Barcelona, bzw. die Architektur! bzw. an Gaudi! Der Palast selber erinnert ebenfalls an die Casa Mila. Oda hat sich wieder von einer der schönsten Städte inspirieren lassen. (vgl. Kapitel 701: Flamenco Tänzerin, Paella etc.). Arenen gab/gibt es auch in Spanien ("corrida de toros", in OP "Corrida Kolosseum"). Ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, seit dem Menschen sich nicht mehr gegenseitig zur Belustigung bemorden dürfen, greift man eben auf Tiere zurück :thumbdown:

      Bin schon gespannt wie sie Dress Rosa im Anime colorieren werden.



      Dass das ganze an Barcelona erinnert ist mir erst aufgefallen, als du es erwähnt hast. Würde dir jedoch widersprechen, und zwar das 2te Bild mit dem Royal Palace sieht für mich ebenfalls nach Parc Guell aus und nicht Casa Mila:
    • Da hast du Recht, sehr markant! Ich denke wir können uns darauf einigen, dass Oda vor allem von Gaudis Architektur und dessen Stil inspiriert ist, denn sie bilden die stärksten Elemente in Acacia, der Hafenstadt von Dressrosa.
      Wahrscheinlich ergibt die Kombination aus mehreren Gebäuden den aktuellen Royal Palace. Barcelona ist voll mit seinen Bauwerken und es gibt viele Gebäude die diese geschwungenen, runden, organischen Formen, wie Oda sie dann auch zeichnerisch aufnimmt.
      Ich habe erst jetzt gesehen, dass dieses bunte Häuschen ebenfalls zum Park Güell gehört: de.wikipedia.org/wiki/Park_G%C3%BCell
      Wie wohl der Rest der Insel aussieht? Bisher kennen wir ja nur Acacia und Green Bit. De Flamingos Anwesen könnte ebenfalls als katalanische Villa durchgehen.

      Wir dürfen uns auf die Colorierung im Anime freuen, ob es ebenfalls so bunt wird wie bei Gaudi?
    • Kann dir bezüglich Gaudis Architektur nur zustimmen und wie gesagt, wenn du nicht erwähnt hättest dass es Barcelona ist wär mir das garnicht aufgefallen. Da ich vor 2 jahren dort war hab ich den Parc Guell dann natürlich sofort erkannt 8-) (ist sehr schön dort, gibt sogar wilde Papageien)
      Vielleicht bekommen wir ja noch eine OP Version der Sagrada Familia zu Gesicht im Verlauf der Arc, ist auf jeden Fall toll wie Oda das alles einbezieht.
      Hoffentlich wird das im Anime so stilvoll wie "in echt" rübergebracht.
    • Ich denke Oda hat die sache mit Cavendish und seinem zweiten ich von einem Buch bzw der Griechichen Mythologie genommen

      Leider gibt Wikipedia da nicht viele Informationen, es heisst nur in der Griechichen mythologie sind "Oneiroi" verkörperungen von Träumen de.wikipedia.org/wiki/Oneiroi


      Die sache mit dem Buch werde ich aber in ein Spoiler Tag schreiben

      Oneiros, Tödlicher Fluch
      Spoiler anzeigen
      Im Buch geht es darum das verschiedene Menschen unter einem Fluch (leiden), das Gevatter Tod sie nichtmehr 'orten' kann, diese menschen versuchen mit verschiedenen hilfsmitteln (drogen, kaffee, meditation) wach zu bleiben, denn sobald sie einschlafen geht von ihnen eine art Pheromon aus die den Tod anlockt und dieser wiederum zerhackt alles im umkreis von einem Kilometer in der hoffnung das er den jenigen mit dem Fluch trifft damit aber dutzende/hunderte anderer leute umbringt
    • Ich kenne zwar das Buch jetzt nicht, aber weder auf Wikipedia noch aus meinem Wissen über die griechische Mythologie sehe ich etwas, das dem gleichkommt, was du aus deinem Buch hast. Vermutlich hat der Autor aber sich aus der Welt der Mythologie bedient, aber nur der Spannung halber eingebaut (macht ja jeder Autor gern ^^). Wäre schon cool, wenn Oda sich darauf beziehen würde, aber die Idee dahinter, dass ein "böser Geist" im Schlaf von jemandem Besitz ergreift oder eine zweite Hälfte, ist schon sehr alt und wird von vielerlei Erzählern (ich verwende den Ausdruck bewusst, da es schon solche Geschichten gab, bevor Autoren darauf zurückgriffen) verwendet. Aber die Geschichte klingt nicht übel ;).

      Ich persönlich bin der Ansicht, wie schon vorher erwähnt wurde im Cavendish-Thread, dass diese Zwiespältigkeit wohl an Dr. Jekyll und Mr. Hyde erinnert bzw. inspiriert wurde.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • Ich finde Fish Tiger und Otohime haben Ähnlichkeit mit Malcolm X und Martin Luther King. Beide wollten ihres Gleichens aus der Diskriminierung befreien und streben die Freiheit ihres Volkes an. Weg von der Ungleichheit und zur Gleichberechtigung.

      Beide haben das selbe Ziel verfolgt aber haben sich grundlegend in ihrer Methode unterschieden. Malcolm wollte einen radikalen Widerstand ausüben und war Gewalt bereiter als Dr.King. Ok Fish Tiger war später bereit keinen zu töten und hat eigentlich um das überleben gekämpft , aber er hat innerlich , genau wie Malcolm X, die anderen komplett abgelehnt. Malcolm X wurde auf der Bühne von mehreren Attentäter umgebracht , während einer Rede von ihm haben sich 2 Männern gestritten und Malcolms Bodyguards wollten den Streit klären, als Malcolm ungeschützt war , traten 3 Attentäter hervor und erschossen hin. Man hat 21 Schusswunden gezählt.
      Fish Tiger erging es fast genauso , er war alleine unterwegs und wurde in einen Hinterhalt gelockt. Es wurde mehrmals auf ihn geschossen und er erlag seinen Wunden.


      Otohime hingegen hat deutlich Anzeichen von Martin Luther King. King gründete die Initiative der Civil of Rights. Sie hat auch propagiert , dass die Fischmenschen Rechte haben und gleich angesehen werden können.
      Otohime hat genau wie Martin Luther eine Ko-Existenz mit den anderen propagiert. Sie hat über Demokratie gesprochen und hat jeden als gleich angesehen. Sie hatte das Ziel in einer Gemeinschaft mit den Menschen zu leben. Genau wie King , der seine Bevölkerung in die Amerikanische Gesellschaft integrieren wollte. Natürlich hat er einen zivile Ungehorsamkeit verlang , dass hat Otohime nicht, aber ich spreche ja auch nur von Überschneidungen. Genau wie Martin Luther King hat Otohime an die gute Seite der Menschen appelliert und das man mit ihnen kooperieren sollte. Sie hatte den Traum , genau wie Luther King , dass ihre Träume sich erfüllen würde.
      King hatte 1964 Erfolg mit der Aufhebung mit dem Gesetz zur Rassentrennung. Genau wie Otohime die die HR dazu bewog den FMI anzuerkennen.

      Luther fiel einen einem Attentat aus einer weiten Entfernung zum Opfer. Genau wie Otohime, die von Hody Jones vom weiten erschossen wurde.
      Otohime hingegen hat deutlich Anzeichen von Martin Luther King. King gründete die Initiative der Civil of Rights



      Ich will jetzt nicht sagen , dass Oda beide großen Männer eins zu eins übernommen , aber er hat auf jeden Fall eine Situation erschaffen die dem der beiden ähnelt und hat Elemente von denen übernommen für seine Geschichte.
      Im gonna do it now Rayleigh !.... I gonna become the Pirate King !
    • Cavendish - Zarbon

      Wir wissen alle, dass Oda ein großer Dragonball-Fan ist und dass er sich genauso gerne aus diesem Manga bedient. Bei Cavendish ist mir dessen Ähnlichkeit zu Zarbon, einem hochrangigen Diener Freezers, aufgefallen, der genauso wie Cavendish in seiner normalen Form ein Schönling ohne Gleichen ist, aber noch eine zweite Form hat, in der er zwar um einiges hässlicher, aber auch um einiges stärker ist als in seinem normalen Zustand.



      Bei Cavendish ist es ähnlich: In seiner Alltagsform Prinz Charming pur, als Hakuba aber wesentlich stärker und zwar nicht ein hässliches Monster wie Zarbons zweite Form, aber dennoch ein diabolisches Grinsen auf dem Gesicht, dass mehr an eine Maske erinnert als an ein wirkliches Gesicht. Ebenso wirkt das Gesicht von Zarbon 2.0 eher wie eine diabolisch grinsende Maske.

      Gruß

      Horus


      ___________________________
      Edit:

      Anscheinend hat Green Bull das schon im Kapitelthread erwähnt, bin dort aktuell nicht mehr so intensiv unterwegs. Ich will mir hier auch nicht die Lorbeeren einbringen, es wird wohl mehreren aufgefallen sein. Ich belasse meinen Beitrag mal trotzdem hier, damit es auch im richtigen Thread zu Odas Inspirationen erwähnt wird und so auch bei Bedarf wiedergefunden werden kann. Es sei denn Green Bull besteht darauf, seinen Beitrag hierhin zu verschieben, dann will ich seinen Lorbeeren natürlich nicht im Weg stehen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Horus ()

    • Was ich schon seit längerem Vermute ist, dass sich Oda für Tequila Wolf unter anderem an der Chinesische-Mauer orientier hat.

      1. Zumindest was die Größe und den Aufwand angeht dürfen Ähnlichkeiten bestehen.
      2. Weiterhin sind beides auf den ersten Blick recht sinnvolle Ideen, aber wenn man sie genauer betrachtet doch recht nutzlos.
      • Die Chinesische-Mauer sollte die Feinde draußen halten, was nie wirklich klappte.
      • Tequila Wolf soll Inseln im Estblue verbinden. In wie weit dies mit einer so langen Brücke und Baudauer sinnvoll ist sei dahingestellt.
      3. Auch die ewig lange Baudauer ähneln sich.
      • Für die Brücke schon 700 Jahr und noch kein ende in Sicht
      • Die Mauer ist, wenn ich mich recht entsinne, nie wirklich fertig geworden, sondern wurde immer wieder um neu und ausgebaut.
      4. Der Einsatz von Leuten die wir heute als Zwangsarbeiter bezeichnen würden, gibt es ebenfalls bei beiden Bauwerken. Wozu auch die schlechte Versorgung der Leute gehört.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von qoii ()

    • qoii8891 schrieb:

      Für die Brücke schon 700 Jahr und noch kein ende in Sicht
      Die Brücke war eigentlich nach relativ "kurzer Zeit" als Grenzbefestigung fertig, sie wurde aber über 2000 Jahre immer wieder erneuert und weiter ausgebaut, fertig war sie aber schon seit langem.

      qoii8891 schrieb:

      Die Chinesische-Mauer sollte die Feinde draußen halten, was nie wirklich klappte.
      Tja ich weiß nicht, woher du diese Info hast, aber das stimmt wohl vorne und hinten nicht. Die Große Mauer war sehr erfolgreich in Abwehr der nordischen Nomadischen Völker und erst ab dem 17. Jahrhundert verlor sie allmählich ihre strategische Bedeutung...

      qoii8891 schrieb:

      Weiterhin sind beides auf den ersten Blick recht sinnvolle Ideen, aber wenn man sie genauer betrachtet doch recht nutzlos.
      Wie gesagt hat die Mauer über Jahrhunderte die nomadischen Völker relativ gut abwehren können, ohne diese wäre das chinesische Reich regelmäßig von den einfallenden Nomadenvölkern überrannt worden.

      Daher bleibt eigentlich bis auf die Größe und die "Zwangsarbeiter" nicht mehr wirklich was als gemeinsames Merkmal übrig, was aber auch auf die Pyramiden von Gizeh zutreffen kann. Ich sehe daher eigentlich nicht zwingend eine solche Verbindung zwischen Tequila Wolf und der Großen Mauer, zudem die Funktion eine völlig andere ist, was eigentlich das wesentliche Kriterium wäre.

      Gruß

      Horus
    • Auch muss man sagen, dass beide ja einen vollkommen unterschiedlichen Zweck erfüllen.

      Die Chinesische Mauer war als strategische Maßnahme und als Bollwerk gegen Invasionen, sowie aggressive Übergriffe von nomadischen Randgruppen gedacht. Diese Rolle hat sie auch lange erfüllt, wie Horus schon angeführt hat.

      Tequila Wolf hingegen, war eine reine Beschäftigungsmaßnahme der Weltregierung, um feindliche und inhaftierte Personen von Gruppierungen und Organisationen, welche gegen die Weltregierung und anhängende Drittstaaten agiert haben, zu beschäftigen und ihre Arbeitskraft zu binden.
      Viel eher erinnert das an Arbeitslager des 20. Jahrhunderts, wo Arbeiter sinnlos bis zum Tode arbeiten sollten und der einzige wirkliche Grund ihrer Arbeit war, dass sie irgendwann dabei sterben.

    • @ Horus

      Deine Gegenargumente zu meiner Theorie Stimmen auch. Ich denke das hat auch viel mit persönlicher Auslegen von Fakten zu tun, worüber sich Diskutieren lässt.

      Beginnen wir mit der Sinnhaftigkeit bzw. der Effektivität. Es stimmt die Mauer hat sicher vielen normannischen Völkern den Zugang zum Reich erschwert bzw. verhindert. Fakt ist aber auch, dass es trotzdem noch häufig genug erfolgreiche Überfälle von Nomadenvölkern gab. Unter anderem wurde die Jin-Dynatie um 420 n. Chr. von Nomadenstämmen gestürzt. Die Entwicklung die darauf Folgte führte zu einer Südlichen und einer Nördlichen Dynastie, wobei die Nördliche hauptsächlich von Nomadenstämmen gestellt wurde. Die Yuan-Dynastie (1279-1368) waren Mongolen die China erobert hatten.
      Das sind jetzt nur zwei Beispiele, mit denen ich zeigen möchte, dass die Mauer mehrfach überwunden wurde und keinen dauerhaften bzw. durchgehenden Schutz bot. Die Knappheit der Punkte stellt auch nicht die komplexen Strukturen da, die es zu diese Zeiten herrschten. Sie sollen nur zeigen, dass es für die chinesische Geschichte bedeutende Zeiten gab, an denen die Mauer nicht gehalten hat.
      Aber ich bin bereit dir zuzustimmen, das die Mauer teilweise ihren Zweck erfüllt hat. Wie gesagt ich denke, das dieser Punkt eine breite persönliche Auslegungsbasis hat.

      Was den Bau der Mauer betrifft hast du vermutlich mehr recht als ich. Die chinesische Mauer gibt es so gesehen auch nicht. Jede große Dynastie hat die Mauer in bestimmten Bereichen neu- oder umgebaut, bzw. restauriert und verschoben. Was die meisten bei uns als chinesische Mauer kennen ist die große Mauer der Ming-Dynastie (1368–1644), also die Mauerteile die zuletzt errichtet wurde. In wie weit die Mauern in diesem Zusammenhang jemals Fertig wurden sei dahingestellt, aber ich bin geneigt dir in diesem Punkt recht zu geben. Die Mauer bzw. einzelne Mauern wurden schon fertiggestellt.

      Zum verglich mit den Pyramiden. Es ist in der Geschichtsforschung weitgehend anerkannt, dass die Pyramiden nicht von Zwangsarbeitern gebaut wurden, sondern mehr oder minder Freiwillig von den Bauern. Besonders während der "Jahreszeit" der Nilflut und dabei sollen sie auch gar nicht so schlecht bezahlt worden sein.

      @Vextor
      Das der Bau der Brücke eine reihen ABM für unliebsame Leute sein soll denke ich nicht. Dafür sind die Materialkosten und der Aufwand einfach zu groß. Das Ziel wird schon sein die Inseln miteinander zu verbinden, warum auch immer. Wenn es darum ginge die Leute zu beschäftigen, auszubeuten und zu Quälen um nachher irgendetwas beeindruckendes zu haben, wäre der Bau von riesigen Statuen der Himmelsdrachen sinnvoller, auch um deren riesigen Ego zufrieden zu stellen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • qoii8891 schrieb:

      Es ist in der Geschichtsforschung weitgehend anerkannt, dass die Pyramiden nicht von Zwangsarbeitern gebaut wurden, sondern mehr oder minder Freiwillig von den Bauern. Besonders während der "Jahreszeit" der Nilflut und dabei sollen sie auch gar nicht so schlecht bezahlt worden sein.


      Das ist doch wohl ein schlechter Scherz oder? Als ich "in der Geschichtsforschung weitgehend anerkannt" gelesen habe und kein Verweis auf einen etwaigen Historiker oder antike Quelle kam, war mir schon klar: Schön nach der Devise "Wissenschaftler haben herausgefunden, dass..." und dann glaubts ja sowieso jeder nicht?

      Ich weiss ja nicht auf wen du dich berufst, aber unsere besten historischen "Quellen" sind immernoch die Berichte von Herodot und Didior von Sizilien, die beide davon berichten, dass die Arbeiter der Pyramiden Sklaven und unfreie Arbeiter waren, die eine Arbeit ähnlich dem mittelalterlichen Frondienst verrichten mussten. Als ich schon "freiwillige Bauern" gelesen habe, hats mir schon den Magen umgekrempelt, denn jemand, der mit solchen Formulierungen um sich wirft, hat wohl sowohl keine große Ahnung von antiker Geschichte, sowie dem Fakt, dass Bauern zum Gebäudebau unglaublich unnütz sind, wozu hat der Herrscher denn Handwerker und Sklaven? Es gab Bauern um das Gelände herum, die aber für die Versorgung der Arbeiter schufteten.

      Und man sollte mit den Begriffen "freiwillig" in Bezug auf Arbeiter von Antike bis Mittelalter ein bisschen vorsichtig sein...

      Wenn man nicht gerade die Historien-Ausgabe von Herodot bei sich im Regal rumstehen hat, hilft für den schnellen Wissensdurst auch pro forma erstmal Wikipedia, die in diesem Fall mal sogar richtig liegt.^^

      Gruß

      Horus

      ____________
      Edit:

      Ich würde mich auch eher Vexor anschließen, dass, gemäß der Funktion, Tequila Wolf wohl eher an die typischen Arbeitslager des 20. Jahrhunderts erinnert. Jedenfalls wenn man es nach der Funktion beleuchten möchte, eine reale Vorlage im Ganzen sehe ich eigentlich nicht...


      Edit 2:

      Meine Fresse, was habe ich da wieder losgetreten. Mal an alle User, die so schlau waren, und "Sklaven" oder "Pyramiden von Gizeh" gegoogled haben: Google ist keine allwissende Maschine, die auf alles eine Antwort hat. Also verschont mich bitte mit Nachrichten, die beginnen mit "Google sagt" usw.

      Sklaven waren in der gesamten Antike und auch im alten Ägypten DAS "Arbeitsmittel" in jeglichem Alltagsbereich. Bevor ihr solchen - verzeiht mir meine Ausdrucksweise - Schwachsinn wie Broook verzapft und erzählt, dass es fitte gesunde Männer mit muskelbepackten Armen hätten sein müssen, dann belest euch erstmal. Tut mir leid, aber ich musste regelrecht lachen bei diesem unsinnigen Argument. Sklaven waren nichts wert, sie konnten leicht ausgetauscht werden. Außerdem kommt weg von der verklärten Ansicht eines ausgemergelten Sklaven, der einen Stein der Pyramiden schleppen soll. Sklaven waren in Massen vorhanden, konnten leicht durch einen anderen ersetzt werden, mehrere zogen einen Steinblock - nicht ein Superheld, wie aus euren Comicbüchern...

      Wenn Broook aber so viel über die Sklaven weiss, dann höre mich mir gerne seine Vorlesungen an, denn schließlich scheint er mehr über diese zu Wissen als sämtliche Historiker. Würde man seiner Argumentation folgen, dann wären die Sklaven nutzlos gewesen, wenn nicht mal 100 von ihnen ein Haus bauen können. Schon mal überlegt, dass an einem Steinblock auch mehr als ein Sklave ziehen kann? Nein? Nun, man sollte vielleicht erst mal gängige Literatur lesen, bevor man solchen Murks verzapft.

      Es ist nämlich geradezu lächerlich. Schon mal was von "Trägersklaven" gehört? Oder mal allgemein von der Tätigkeit von Sklaven? Schon mal von den Plantagensklaven in Amerika und Afrika gehört? Haben die nur Teller serviert oder bis zum Umfallen auf Feldern etc. gearbeitet? Schon mal davon gehört, dass alle Sklaven Schwerstarbeit leisten mussten, bis sie starben? Aber Nein, in eurer Gummibärenwelt scheint Sklaverei ja ein durch und durch löchriger Schweizer Käse zu sein. Sklaven waren in der gesamten Antike und dann wieder stark zu Zeiten des Kolonialismus auf der ganzen Welt DAS Arbeitsmittel und zwar für alles und gerade für SCHWERSTARBEIT. Wer denkt, dass der Herrscher sich drum gekümmert hat, wenn ein Sklave vom Steinblock überrollt wird, den sollte wohl jemand nochmal in den Geschichtsunterricht der 5. Klasse setzen. Wikipedias Aussage, dass eher normale Arbeiter als Sklaven benutzt wurden wird nicht etwa mit einem Verweis auf eine wissenschaftliche Arbeit begründet, nein, sondern mit einem Link zu einer Tageszeitung. Yeah. Dort wird eine Theorie aufgrund eines Brotfundes im Grab erläutert, die aber noch äußerst kontrovers ist und man bei weitem nicht behaupten kann "die Geschichtsschreibung sei sich einig". Allein wegen des Verweises von Wikipedia, die dieses Argument als absolut und vollkommen bewiesen angibt, wobei es aber eine neue kontroverse These ist, die noch in den Kinderschuhen steckt, sollte man bei Wikipedia doch immer vorsichtig sein.

      Also bitte, bevor ihr Google oder auch Wikipedia als Beweismittel heranzieht - was ziemlich lächerlich ist - dann studiert entweder Geschichte wie ich oder belest euch mit einem guten Buch wie "Weltgeschichte der Sklaverei" von Egon Flaig oder Ira Berlin oder etwas ähnliches, dann könnt ihr mich gerne nochmal anschreiben. Denn wer Google als Beweismittel hinterlegen muss, nun, mit dem diskutiere ich aus Prinzip nicht.

      @Broook: Ich warte sehnlichst auf die Veröffentlichung deiner Theorie in einer Fachzeitschrift, sie scheint bahnbrechend zu sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Horus ()

    • Off Topic:
      Spoiler anzeigen
      Quelle: >klick<

      Beweisen kann man natürlich eh nichts, weil keiner in die Zeit zurückreisen kann, aber der aktuelle Stand ist: Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut.
      Erscheint einem auch logisch, wenn man bedenkt, das dort Schwerstarbeit geleistet wurde, da mussten die Arbeiter fit und gesund sein, um die ganzen Steine überhaupt transportieren zu können.
      Und wenn es Sklaven wären, die extrem gut genährt und extrem stark wären, hätten die sicherlich ne Revolte angefangen, denn sie waren in der Überzahl und körperlich wesentlich trainierter. Also ich tendiere klar zur aktuellen Theorie, einfach weil es sinnvoller erscheint.

      Nur mal so am Rande. ;)


      Mfg Broook
    • off Topic;

      Ich möchte hier nur kurz auf Horus Kritik an meinem letzten Beitrag eingehen und es dann dabei belassen.

      Du hast recht, wenn ich direkte Quellen angeben würde wäre das besser. Leider habe ich mein Geschichtswissen hauptsächlich aus Dokumentationen und kann deswegen nur schlecht nachlesbare Quellen angeben. Für die Zukunft gelobe ich aber Besserung und werde Quellen liefern.

      In wie weit jetzt dieser oder jener Geschichtsforscher richtiger liegt, darüber lässt sich diskutieren und Broook hat dazu schon das wichtigste angemerkt. Ich möchte nur darauf Hinweisen, dass Herodot nach der folgenden Quelle 2000 Jahre nach dem Pyramidenbau nach Ägypten kam und sich nur auf Erzählungen der Bevölkerung gestützt hat. In wie weit dadurch seine Berichte glaubhaft sind kann ich nicht beurteilen.
      aegypteninfo.de/pyramiden.htm#mythos


      Und dass man mit dem Begriff freiwillig vorsichtig sein muss stimmt. Ich hatte gehofft das durch die Worte "mehr oder minder Freiwillig" deutlich gemacht zu haben.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      So kann man es aber auch sehen
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