Wer wird noch Mitglied in der Strohhutbande? [Startpost beachten!]

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    • Da ich mich zu Law schon oft genug geäußert habe, und sich an meinem Standpunkt zu ihm auch noch nicht sonderlich viel verändert hat, wenngleich mir die Vorstellung von ihm als Yonkou, letztlich neben Ruffy, Kid und Blackbeard, unheimlich gut gefällt (nicht zuletzt um diese Gleichwertigkeit, mit der er auf dem SA bei seiner Einführung neben Ruffy und Kid in Szene gesetzt wurde, wieder zurück zu bringen), möchte ich mich hier jetzt vorzugsweise Bellamy widmen. Denn, auch wenn ich ihn als Charakter ums Verrecken nicht leiden kann, so muss man sich einfach eingestehen, dass er nicht unbedingt die schlechtesten Karten hat, um der SHB beizutreten. Ganz im Gegenteil sogar: Mittlerweile sehe auch ich ihn ganz weit vorne, definitiv noch vor Law, was seine Chancen betrifft. So sehr mir das auch missfallen würde.

      Prinzipiell finde ich, dass man sich an den vielen Kriterien, die es zu berücksichtigen gilt, nicht immer uneingeschränkt richten kann. Dafür sind einige Fälle einfach zu speziell, insbesondere der von Robin, der in seiner Form einfach einzigartig war, bis zu Enies Lobby. Nur mal am Rande: Da diese nach Alabasta beigetreten ist, und besagter Arc ja immer wieder gerne mit Dress Rosa verglichen wird, wäre es gut denkbar, dass Oda hier eine weitere Parallele ziehen wird. Die Prinzessin, für die Ruffy große Sympathien pflegte bleibt an Land (Vivi; Rebecca) und der einstige Gegner, der sich jedoch nie als abgrundtief böse und konfliktfreudig gegenüber Ruffy gegeben hat, tritt unerwarteter Weise bei (Robin; ggf. eben Bellamy).
      Eine weitere Parallele wäre perfekt, zumal Oda mit Bellamy, aller Voraussicht nach im nächsten Kapitel, noch etwas vorhaben dürfte, war er doch der Einzige, der im aktuellen Kapitel nicht einmal gezeigt wurde, aber mit Sicherheit nicht einfach so zurück auf Dress Rosa gelassen werden wird.

      Wenn man ihn also mal in Anbetracht dieser Parallelen heranzieht, dann sollte man dies auch richtig tun ... Und bekannte Kriterien bei seiner Chancenauswertung etwas lockern, oder gar aufbrechen. Es gilt seinen Fall individuell zu beurteilen. Wie schaut es denn derzeit um Bellamy aus?
      Er hat keine Bande mehr und hat mit Doffy den Mann verloren, zu dem er stets aufgesehen hat. Er wusste, dass er dem falschen Mann seine uneingeschränkte Loyalität zugesichert hatte, blieb sich selbst aber bis zum Ende hin selber treu und stellte seinen Stolz unter Beweis. Ebenso wurde er von Ruffy mehrfach als Freund bezeichnet.
      Zurzeit hat Bellamy nichts mehr. Kein Idol, keine Crew, keinen Platz, nichts. Und wie sah das bei Robin aus? Auch sie hatte keinen Platz. Und genau das, die fehlende Alternative bzw. Perspektive, war es, die bereits für ihren Beitritt gereicht hat! Damals wussten wir nichts von ihren Träumen, nichts von ihrer Vergangenheit. Und trotzdem wurde sie Mitglied der SHB, wenngleich der wirklich offizielle Beitritt erst mit Enies Lobby vollbracht wurde, wo diese Baustellen endlich aufgegriffen wurden. Nebenbei bemerkt hat Bellamy Robin in dieser Hinsicht etwas voraus: Er wird von Ruffy nämlich bereits als Freund anerkannt. Bei Robin war dieses enge Verhältnis noch nicht gegeben, zum Zeitpunkt ihres Beitritts.
      Bleibt man der Parallele "Alabasta/Dress Rosa" also treu, dann lassen sich seine Chancen keineswegs anzweifeln. In solch einem Szenario haben für mich die noch offenen Stellen ehrlich gesagt auch recht wenig Gewicht - Hat Oda bei Robin ja auch alles noch nachgereicht!

      Geht man also davon aus, dass Oda mit Bellamy ein paar alte Kriterien komplett über den Haufen werfen wird und einen vollkommen eigenständigen Fall, unabhängig von bewährten Schemen, kreiert, dann ließe sich eine der noch offenen Baustellen, die Vergangenheit, bereits gut füllen: Denn statt diese in einem Flashback erzählt zu bekommen wären wir hautnah dabei gewesen, wie seine traurige Vergangenheit stattgefunden hat!
      Ich glaube die Userin Shirahoshi hatte dazu vor kurzem schon mal einen sehr guten Beitrag verfasst ... Bellamy, der sein Leben lang nichts anderes wollte, als Pirat zu werden, durch Doffy zu diesem Leben inspiriert wurde und fortan dessen Verachtung erntete, folgte dem gefiederten Mann auf Schritt und Tritt. Er bewunderte ihn, schaute zu ihm auf und wollte diesem bis ans Ende der Welt folgen. Wegen einem falschen Bild, das er von ihm hatte, weil er, wie viele andere auch, seine Vergangenheit nicht kannte. Folglich fand er sich in einem perversen Spiel wieder, in dem er selbst der Spielball war ... Und zwar zwischen Doffy und ihm selbst. Er wurde von Doffy sowohl körperlich, als auch seelisch misshandelt. Er hatte sein Leben einem Mann verschrieben, dem er im Prinzip völlig egal war, hielt an seinen Idealen und Prinzipien allerdings bis zum bitteren Ende fest, um seinen Stolz nicht zu verlieren.
      Dies alleine macht Bellamy zu einem der wohl stärksten Charaktere, im Bezug auf seine Standfestigkeit, die Oda jemals kreiert hat. Und ein Mann wie er, der seinem Anführer auf ewig treu bleiben würde, ist einfach Gold wert. Gerade er, der unter Doffy auch so sehr gelitten hat, würde sich alleine wegen dieser Charaktereigenschaft perfekt in die SHB eingliedern, wo Zusammenhalt alles ist.
      Ein Traum wäre schnell gefunden. Sei es jetzt endlich ein wirklich freies Pirateleben zu leben oder andere Ideale, denen er sich verschreiben möchte. Da hält Oda prinzipiell noch alle Karten in der Hand.

      Der wohl größte Vorteil, den Bellamy gegenüber Law allerdings hat, ist der Punkt mit der Alternative. Law selbst hat nach wie vor seine Heart-Bande, die er erst mal verlassen müsste, um sich der SHB anzuschließen. Bellamy dagegen hat keinen Platz mehr, an den er noch gehen könnte. Bei ihm sehe ich tatsächlich nur zwei Optionen - Entweder er schließt sich Bartolomeo an und führt mit ihm den "SHB-Fanclub" an oder aber er tritt der SHB bei. Oda wird seinen Charakter mit Sicherheit nicht aus der Versenkung geholt haben, um seine eigenen unterschwelligen psychotischen Gelüste zu stillen, seine Figur seelisch und körperlich zu brechen, nur um ihn dann alleine zurück zu lassen und in Selbstmitleid und Reue baden zu lassen.
      Bellamy wird noch mal von Bedeutung werden. Eine tragende Rolle spielen. Dessen bin ich mir sicher. Und, das muss selbst ich mir seit dem neuesten Kapitel einfach eingestehen, ein Platz innerhalb der SHB bietet sich da einfach am Ehesten an. Würde er zu Barto gehen, dann hätte Oda diesen auch problemlos hinter diesem zeichnen können. Hat er aber nicht. Zumal das Band zwischen Ruffy und Bellamy eh ein viel Engeres ist, als das zwischen Barto und Bellamy. Letztere hatten genau eine gemeinsame Szene, die rückblickend betrachtet wohl weniger dem Zweck diente Sympathien zwischen den beiden aufzubauen (wenngleich dies wohl ein netter Nebeneffekt war), sondern mehr dem zu zeigen was für Ideale Bartolomeo besitzt und dass sich dieser Ruffy wirklich voll und ganz, mit Leib und Seele, zum Vorbild genommen hat.

      Um aber mal dein Schema aufzugreifen, Locksley, so ließe sich dieses im Bezug auf Bellamy auch durchaus anders auslegen. Und zwar sehe das, nach meiner Vorstellung, in etwa so aus:

      Grund für Anheuerung: Noch nicht gegeben.
      Position: Wäre alles mögliche denkbar. Und wenn es nur der Posten "Kämpfer" wäre. Zorro ist offiziell ja auch nur der Schwertkämpfer der Crew.
      Vergangenheit: Wie gesagt halte ich es für durchaus möglich, dass wir seine Vergangenheit nicht im Flashback erleben werden, da wir während DR hautnah dabei waren.
      Traum: Pirat sein - Ließe sich aber auch noch beliebig weiter entwickeln.
      Vorbild: Früher Doffy, jetzt wahrscheinlich Ruffy
      Beitrag: Diente als letzter Motivationsschub für Ruffy, um endgültig den Willen zu erlangen Doffy in die Knie zu zwingen, nachdem dieser Bellamy seelisch gebrochen hatte. Ähnlich der Rolle von Nami auf Krokus.
      Gegner: Jetzt wirds schon etwas kniffliger, aber ich würde tatsächlich sagen, dass er selbst sein größter Gegner ist bzw. war. Aufgrund seiner unerschütterlichen Loyalität und seinem unzerbrechlichen Stolz, den er sich unter allen Umständen erhalten wollte.
      Problem: Seine Blindheit, mit der er zu Doffy aufgeschaut und diesen bewundert, ihm nachgeeifert, hat. Bis er an einem Punkt angelangt war, an dem er sogar sterben wollte! Er wollte nicht die Kontrolle durch Doffy - Er ließ diese durch das falsche Bild, das er von diesem hatte, einfach nur zu. Sein größtes Problem dürfte damit eng mit meiner Auffassung seines Gegners zusammen hängen ... Dass er sich selbst im Weg stand, weil er nicht bereit war seinen Stolz aufzugeben und seine Ideale über Bord zu werfen.

      Bellamy ist, wenn man es genau betrachtet, eigentlich ein Bilderbuch-SHP, wenn es um seine signifikantesten Charaktereigenschaften geht. Alles andere, Position, Traum, Vergangenheit (hierzu ist mein Standpunkt jedoch klar) etc. ist allerdings noch frei auslegbar. Insbesondere dann, wenn Oda hier eine weitere Parallele zu Alabasta, und damit einen zweiten Kunstgriff bezüglich eines Beitritts plant, zieht. Abgesehen davon ließe sich auch bei Bellamy alles noch nachträglich, in Form eines eigenen Arcs, nachreichen (wenngleich ich mir da imo noch nicht viel zu vorstellen könnte). Über seine Herkunft wissen wir ja auch noch nicht allzu viel, außer das er aus Notice stammt. Alles noch offen und daher auch noch möglich nachzureichen. Wie Oda es auch bei Law im aktuellen Arc getan hat und wie er es zuvor auch schon bei Nami und Robn gehandhabt hat.
      Und weder würde er das Kräftegleichgewicht, das seit dem East Blue bestand hat, und wohl auch Grund dafür ist, dass Jimbei noch nicht beigetreten ist, sprengen (was Law zweifelsohne tun würde), noch hat er eine großartige anderweitige Perspektive. Abgesehen von einer MItgliedschaft bei Barto, wobei diese Alternative für mich, seit dem letzten Kapitel, stark geschmälert wurde ... Wodurch für ihn nur noch ein Beitritt in die SHB bleiben würde.

      Fazit:
      Geht man also weiterhin davon aus, dass Oda mit Dress Rosa einige Parallelen zu Alabasta ziehen wollte, so finde ich sollte man auch über potenzielle Kandidaten entsprechend diskutieren ... Was Robin also im Paradies war könnte Bellamy in der NW werden, was den ungewöhnlichen Beitritt betrifft. Deswegen halte ich es für sinnvoll bei diesem andere Maßstäbe anzusetzen und seinen Fall eher individuell zu betrachten, statt krampfhaft zu versuchen diesen in ein Muster zu quetschen, in das ihrerzeits auch Robin nicht gepasst hätte - Und trotzdem Mitglied wurde.
      Aus diesem Blickwinkel betrachtet macht Bellamy imo einfach am meisten Sinn. Das lässt sich unmöglich bestreiten. Während dieser zwar noch offene Baustellen hat, die noch abgehandelt werden müssten, sind es bei Law Aspekte, die ihn von einer Mitgliedschaft einfach konsequent abhalten, imo. Er kann unmöglich einfach jetzt spontan sagen, dass er beitritt, obwohl er noch seine Crew hat, die auf ihn wartet. Bellamy kann dies sehr wohl, aufgrund fehlender Alternative.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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    • LaDarque schrieb:

      Man kann Locksleys Beitrag eigentlich nur wenig zufügen außer das Luffy Bellamy einen Freund nannte, Law aber seinen nakama und das nicht weil er Respekt vor irgendwelchen Verpflichtungen hat, die sein Gegenüber hat sondern er sagt ehrlich wen er mag und wen er sich in seiner Crew wünscht. Es ist Luffy schlicht egal ob derjenige ein Soldat ist oder gerade Shichibukai, Minion eines Gegners oder Captain einer Crew. Mit dem derzeitigen Kapitel spiel es keine Rolle mehr ob Law eine Crew hat, er kann sie ebenso wie Jinbes crew einfach als Allianz mitlaufen lassen. Ich denke das ist auch der Grund weshalb Jinbes Eintritt auch noch warten musste bis Oda diese Allianz aufgebaut hat und er die Sonnenpiraten nun integrieren kann
      Zu Laws Traum kann man nur sagen das law andauernd mit dem D kommt und wenn das nicht schon Besessenheit ist ähnlich wie die Rache an Doffy, weiß ich auch nicht. Irgendwie möchte man den Wink mit dem Zaunpfahl schlicht nicht sehen, den Oda hier seit dem Ende des MF Arcs durch Law ertönen lässt. Der Will of D ist einer der Grundpfeiler wie das One Piece, das antike Königreich, das Rio PG und es hat einen durchaus angemessenen Rahmen verdient. Robin ist nur das D aufgefallen, interessiert sich sich aber seit Skypia wirklich keinen Deut dafür was es bedeutet, sie sucht nach dem Puzzlestück der PG, Law nach dem Puzzlestück der Ds.
      Dazu sollte man nicht vergessen das Law mit Sicherheit noch einen großen Hass auf die Weltregierung haben wird, weil sie seine Heimat mit zerstört haben und für das Massaker und seine Traurige Kindheit schuld sind. Es könnte von daher auch sein Traum sein die WR zu stürzen.

      Die Frage die ich mir bei Law stelle ist was er eigentlich will. Zu erst wurde er als Rivale vorgestellt, auf PH dann als Allianz Partner um einen Kaiser zu stürzen und auf DR erfuhr man das er nur das Ziel hatte Dofi zu besiegen um sich zu Rächen.
      Mir fehlt hier irgendwie etwas der Hintergrund. Die Allianz mit Ruffy war ja mehr Zufall von daher kann er das ja unmöglich früher geplant haben. Dazu hat er seine Crew dahin verfrachtet wo sie eigentlich nix mit DR und Dofi zu tun haben wieso wenn das Ziel Dofi war?

      Ka wie viel Bedeutung es für Oda hat aber Law scheint allgemein ein ziemlich Beliebter Charakter zu sein wenn man die Votums ansieht. Vllt ein Grund das Oda ihn in die Bande zu schreiben?
    • cloud88 schrieb:

      Ka wie viel Bedeutung es für Oda hat aber Law scheint allgemein ein ziemlich Beliebter Charakter zu sein wenn man die Votums ansieht. Vllt ein Grund das Oda ihn in die Bande zu schreiben?

      Unwahrscheinlich. Jimbei stand beim letzten Voting gerade mal auf Platz 35, also gerade mal irgendwo im Mittelfeld, und der kommt trotzdem noch, mit ziemlicher Sicherheit, in die Bande. Auch beim vorherigen "Popularity Poll" war er auf keinem der vorderen Plätze zu finden.
      Die Beliebtheit von Charakteren wird mit Sicherheit hier und da eine Rolle bei der Verteilung der Screentime spielen, allerdings ist es immer noch Oda's Geschichte. Und diese erzählt er konsequent bis zum Ende. Mit den Entwicklungen und den Charakteren an vordester Front, die für ihn in den entsprechenden Situationen und Umfeldern am ehesten passen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Prinzipiell finde ich, dass man sich an den vielen Kriterien, die es zu berücksichtigen gilt, nicht immer uneingeschränkt richten kann. Dafür sind einige Fälle einfach zu speziell, insbesondere der von Robin, der in seiner Form einfach einzigartig war, bis zu Enies Lobby. Nur mal am Rande: Da diese nach Alabasta beigetreten ist, und besagter Arc ja immer wieder gerne mit Dress Rosa verglichen wird, wäre es gut denkbar, dass Oda hier eine weitere Parallele ziehen wird. Die Prinzessin, für die Ruffy große Sympathien pflegte bleibt an Land (Vivi; Rebecca) und der einstige Gegner, der sich jedoch nie als abgrundtief böse und konfliktfreudig gegenüber Ruffy gegeben hat, tritt unerwarteter Weise bei (Robin; ggf. eben Bellamy).
      Eine weitere Parallele wäre perfekt, zumal Oda mit Bellamy, aller Voraussicht nach im nächsten Kapitel, noch etwas vorhaben dürfte, war er doch der Einzige, der im aktuellen Kapitel nicht einmal gezeigt wurde, aber mit Sicherheit nicht einfach so zurück auf Dress Rosa gelassen werden wird.



      Ich hab mir mal die Stelle aus deinem Beitrag rausgesucht, da ich vordergründig auf die angesprochene Parallele eingehen möchte. In gewisser Weise habe ich diese Parallele ja auch gezogen, zumindest im Bezug zu Robin, deren Handlungen bzw. Taten ich ja mit denen von Bellamy verglichen habe.

      Locksley schrieb:

      Was genau hat Bellamy in diesem oder einem anderen Arc getan, um eine Hilfe für die SHB zu sein? Genau, er hat nichts getan. Im Gegenteil, er hat sogar bis zum Schluss ein Hindernis für Luffy dargestellt, das er erst einmal aus dem Weg räumen musste, um sich mit Mingo befassen zu können. Ein guter Vergleich wäre hier vielleicht Robin, die zunächst auch ein Gegner war, aber trotzdem Luffy nach seiner ersten Niederlage gerettet hat. Zudem hat sie auch Crocodile nicht verraten, wo sich Pluton befindet. Bellamy hingegen war bis zum Schluss loyal gegenüber Mingo, obwohl er sich dessen bewusst war, dass er dem falschen Mann folgt.


      Natürlich lässt sich das jetzt nich 1:1 übertragen, da Bellamy nun mal ein anderer Charakter ist, aber in meinen Augen macht da ein anderer Charakter aus dem Alabasta-Arc mehr Sinn als Vergleich. Mit Bentham gab es im Alabasta-Arc einen Charakter, der bis zum Schluss ein Gegner für die SHB war und dadurch ein Hindernis darstellte. Nachdem die Kämpfe allerdings vorbei waren, Crocodile besiegt wurde und Frieden in Alabasta eingekehrt ist, war es letztlich Bentham, welcher der SHB die Flucht ermöglichte, obwohl er zuvor noch ein Gegner war. Das ist jetzt aber auch nur meine Meinung zu diesem Punkt, zumal Bellamy bisher eben auch noch nichts positives im Sinne eines Bentham getan hat.
      Was nun aber den angesprochenen "geleisteten Beitrag" in diesem Arc angeht.... Wenn man mal die Taten der bisherigen Strohhüte betrachtet, die sie vor ihrem Beitritt geleistet haben, so erscheint mir der angeprochene "letzte" Motivationsschub doch etwas zu wenig zu sein. Zumal man diesen letzten Motivationsschub wohl genauso gut auch noch Law zuschieben könnte. Das ist dann allerdings wirklich Auslegungssache. Für mich ist der "letzte" Motivationsschub allerdings so oder so kein wirklicher Beitrag, wenn man ihn mal mit den vorangegangenen Beiträgen der anderen Strohhüte vergleicht. Allerdings ist das auch nur meine Meinung zu diesem Punkt, da ich an dieser Stelle einfach einen "wirklichen" Beitrag erwarte, der maßgeblich eine ensprechende Hilfe darstellt.


      Abschließend möchte ich aber noch einmal betonen, dass ich das Potential, welches Bellamy hier mitbringt, keineswegs abstreiten möchte. Allerdings fällt es mir einfach schwer, u.a. durch seine Handlungen/Taten in diesem Arc, eine Zukunft für ihn innerhalb der SHB zu sehen.
    • Ein weiteres SH Mitglied muss jetzt (seit 799) nicht mehr zwangsläufig dazu joinen!
      Jetzt könnte eher mehr die Allianz-Bildung im Vordergrund stehen und Ruffy somit nach Gol D. Roger eine neue Mega Allianz (nehme ich mal an!) gründen gegen die WR - Himmelsdrachenmenschen und Kaisers.
    • Locksley schrieb:

      Natürlich lässt sich das jetzt nich 1:1 übertragen, da Bellamy nun mal ein anderer Charakter ist, aber in meinen Augen macht da ein anderer Charakter aus dem Alabasta-Arc mehr Sinn als Vergleich. Mit Bentham gab es im Alabasta-Arc einen Charakter, der bis zum Schluss ein Gegner für die SHB war und dadurch ein Hindernis darstellte.

      Nur ist der Vergleich zu Benthams Situation mittlerweile hinfällig, da die Flucht bereits geglückt ist und ein solches Opfer von Bellamy daher nicht mehr zu erwarten ist. Geschweige denn, dass dies gegen ein Kaliber wie Issho sowieso nicht die notwendige Zeit gebracht hätte. Bellamy ist noch immer ein gesuchter Pirat, ergo hätte Issho keinerlei Skrupel gehabt diesen im Vorbeigehen auszuschalten. Da hat Oda schon die beste Möglichkeit gefunden, um eine erfolgreiche Flucht zu gewährleisten, in dem er die Bürger von DR aufmarschieren ließ.

      Deswegen ist hier momentan auch mehr die Parallele zu Robin gegeben, als zu Bentham. Weil beide Charaktere keinen Ort mehr hatten, an den sie noch gehen konnten. Diese fehlende Perspektive ist es, die bei Robin gereicht hat und die, sollte Oda es nun auf Bellamy in der SHB abgesehen haben, auch bei Bellamy reichen wird.

      Locksley schrieb:

      Für mich ist der "letzte" Motivationsschub allerdings so oder so kein wirklicher Beitrag, wenn man ihn mal mit den vorangegangenen Beiträgen der anderen Strohhüte vergleicht.

      Nicht? Und wie war das mit Nami auf Kokus? Ich meine mich zu erinnern, dass auch sie dort nicht wirklich viel mehr gemacht hat. Ruffy und co. waren dort, erfuhren von den dortigen Schrecken, handelten aber erst, als Nami auf den Knien lag und weinte, was Ruffy den nötigen Motivationsschub zum Handeln gab. Viel mehr leistete sie selbst gar nicht auf Krokus, um Arlong zu Fall zu bringen. Selbes gilt im Prinzip auch für Robin, die auf Enies Lobby auch nicht wirklich viel geleistet hat. Sie waren zwar schon vorher an Bord der Merry, aber zum vollwertigen Mitglied wurden sie, mMn, erst durch die Lösung ihrer Probleme ... Und einmal mehr möchte ich darauf hinweisen, dass, sollte Oda mit Bellamy reinen Tisch machen wollen, er uns somit einen vollkommen a-typischen Aufbau eines neuen SHP geliefert hätte, was per sé nichts Schlechtes sein muss, sondern lediglich aufzeigt, dass nicht immer alles nach demselben Muster verlaufen muss. Jimbei ist ja irgendwo auch ein Sondernfall, mit seinem aufgeschobenen Beitritt.

      Einen anderen Beitrag, als den Motivationsschub zu schaffen, von dem entsprechenden Charakter war in diesen Arcs auch überhaupt nicht notwendig. Ebenso wenig wie es, aus meiner derzeitigen Perspektive, bei Bellamy sein musste. Er war jemand, der im ganzen Arc über von Doffy seelisch und körperlich misshandelt wurde und damit auch keinem anderen Zweck diente, als Ruffy noch weiter zu motivieren.

      Imo, geht man vom derzeitigen Standpunkt aus, ist er so ziemlich der Einzige, der auf DR noch die Chance auf einen Beitritt hat. Law ist da momentan komplett raus, da er seine Pflichten als Kapitän nicht einfach so über Bord werfen kann, ohne dies nicht vorher ausführlich mit seinen Leuten besprochen zu haben. Bellamy ist da wesentlich freier, zumal er imo sowieso nicht so recht weiß wo er hin soll. Law schon.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Im Wiki steht, das Bellamy auf Dress Rosa als Volksheld gesehen wird/wurde. Wäre es für ihn nicht das Beste wenn er sich mehr oder weniger Ruffy anschliesst ( Allianz/ Verbündeter) aber als "Vertretung" auf der Insel bleibt und auch Wiedergutmachung am Volk leistet?
      So gehört er irgendwie ja doch zur erweiterten Bande und kann das Gute, was ja anscheinend in ihm steckt, weiter ausprägen und seinen Fehler, Don Flamingo zu folgen, wieder ausbügeln.
    • OneBrunou schrieb:


      Nicht? Und wie war das mit Nami auf Kokus? Ich meine mich zu erinnern, dass auch sie dort nicht wirklich viel mehr gemacht hat. Ruffy und co. waren dort, erfuhren von den dortigen Schrecken, handelten aber erst, als Nami auf den Knien lag und weinte, was Ruffy den nötigen Motivationsschub zum Handeln gab. Viel mehr leistete sie selbst gar nicht auf Krokus, um Arlong zu Fall zu bringen.


      Naja nur dazu
      Nami hat Lysop vor Arlong gerettet,indem sie sich selbst angegriffen hat um ihm die Flucht zu ermöglichen.
      Sie hat also im Gegensatz zu Bellamy aktiv was geleistet.
      Bellamy hat nur gesagt er verschwindet aus dem Kolloseum aber nicht gesagt komm mit,sondern nur,dass er sie nicht abhalten kann ihm zu folgen
      und dass ruffy im notfall einfach durch das riesige offene loch hätte verschwinden können (und lysop nicht anders gerettet werden konnte) zu diesem zeitpunkt ist das für mich keine aktive Hilfe.

      Noch dazu,dass er absolut garkeine schlimme Vergangenheit hatte als Kind, noch eine bekommen wird oder eine einzigartige Vergangenheit mit Bezugsperson die sich um ihn gekümmert hat,selbst Brook hatte so eine mit Laboon.
    • Joyboy schrieb:

      OneBrunou schrieb:


      Nicht? Und wie war das mit Nami auf Kokus? Ich meine mich zu erinnern, dass auch sie dort nicht wirklich viel mehr gemacht hat. Ruffy und co. waren dort, erfuhren von den dortigen Schrecken, handelten aber erst, als Nami auf den Knien lag und weinte, was Ruffy den nötigen Motivationsschub zum Handeln gab. Viel mehr leistete sie selbst gar nicht auf Krokus, um Arlong zu Fall zu bringen.


      Naja nur dazu
      Nami hat Lysop vor Arlong gerettet,indem sie sich selbst angegriffen hat um ihm die Flucht zu ermöglichen.
      Sie hat also im Gegensatz zu Bellamy aktiv was geleistet.
      Bellamy hat nur gesagt er verschwindet aus dem Kolloseum aber nicht gesagt komm mit,sondern nur,dass er sie nicht abhalten kann ihm zu folgen
      und dass ruffy im notfall einfach durch das riesige offene loch hätte verschwinden können (und lysop nicht anders gerettet werden konnte) zu diesem zeitpunkt ist das für mich keine aktive Hilfe.

      Noch dazu,dass er absolut garkeine schlimme Vergangenheit hatte als Kind, noch eine bekommen wird oder eine einzigartige Vergangenheit mit Bezugsperson die sich um ihn gekümmert hat,selbst Brook hatte so eine mit Laboon.
      Wir wissen noch nicht genug über bellamy, das einzige was man weiß ist dass er als Rookie in Doflamingos Bande wollte und recht naiv schien.
      Die meisten strohhüte haben eine traurige kindheit, das kann bei bellamy noch kommen.


      Und hilfreich zeigen könnte er sich in der kommenden arc, in dem er die anderen strohhüte findet/verteidigt usw.

      Was vielleicht noch eine rolle spielt, ist das wir in der neuen welt sind.
      Es sind nun ganz neue regeln, neue möglichkeiten usw.

      Wer hätte vor dem timeskip gedacht das ruffy eine allianz bilden würde(auch wenn er sie nicht wirklich versteht?) oder das die strohhüte jemanden gefangen nehmen?

      Was die ganze sache noch interessanter macht, ist eben das Oda Bellamy vollkommen aus dem letzten kapitel gelassen hat.
    • OneBrunou schrieb:

      Locksley schrieb:

      Natürlich lässt sich das jetzt nich 1:1 übertragen, da Bellamy nun mal ein anderer Charakter ist, aber in meinen Augen macht da ein anderer Charakter aus dem Alabasta-Arc mehr Sinn als Vergleich. Mit Bentham gab es im Alabasta-Arc einen Charakter, der bis zum Schluss ein Gegner für die SHB war und dadurch ein Hindernis darstellte.

      Nur ist der Vergleich zu Benthams Situation mittlerweile hinfällig, da die Flucht bereits geglückt ist und ein solches Opfer von Bellamy daher nicht mehr zu erwarten ist. Geschweige denn, dass dies gegen ein Kaliber wie Issho sowieso nicht die notwendige Zeit gebracht hätte. Bellamy ist noch immer ein gesuchter Pirat, ergo hätte Issho keinerlei Skrupel gehabt diesen im Vorbeigehen auszuschalten. Da hat Oda schon die beste Möglichkeit gefunden, um eine erfolgreiche Flucht zu gewährleisten, in dem er die Bürger von DR aufmarschieren ließ.

      Deswegen ist hier momentan auch mehr die Parallele zu Robin gegeben, als zu Bentham. Weil beide Charaktere keinen Ort mehr hatten, an den sie noch gehen konnten. Diese fehlende Perspektive ist es, die bei Robin gereicht hat und die, sollte Oda es nun auf Bellamy in der SHB abgesehen haben, auch bei Bellamy reichen wird.


      Gut, die Situation mit Bentham kam aber auch erst als die Flucht damals mehr oder weniger schon im Gange war bzw. als sich die SHB bereits auf ihrem Schiff befand. Dann stellte sich ihnen aber Hina in den Weg, was beispielsweise hier auch noch in Form von Maynard oder Tsuru geschehen könnte. Wir wissen ja auch im Moment gar nicht, wo sich Bellamy überhaupt befindet. Aber wie gesagt, ich spreche ihm sein Potential auch überhaupt nicht ab und gerade der Punkt mit seiner aktuellen Perspektivlosigkeit lässt da definitiv Spielraum zur Spekulation, da es, wie du schon sagst, es bei Robin auch gereicht hat.

      OneBrunou schrieb:

      Locksley schrieb:

      Für mich ist der "letzte" Motivationsschub allerdings so oder so kein wirklicher Beitrag, wenn man ihn mal mit den vorangegangenen Beiträgen der anderen Strohhüte vergleicht.

      Nicht? Und wie war das mit Nami auf Kokus? Ich meine mich zu erinnern, dass auch sie dort nicht wirklich viel mehr gemacht hat. Ruffy und co. waren dort, erfuhren von den dortigen Schrecken, handelten aber erst, als Nami auf den Knien lag und weinte, was Ruffy den nötigen Motivationsschub zum Handeln gab. Viel mehr leistete sie selbst gar nicht auf Krokus, um Arlong zu Fall zu bringen. Selbes gilt im Prinzip auch für Robin, die auf Enies Lobby auch nicht wirklich viel geleistet hat. Sie waren zwar schon vorher an Bord der Merry, aber zum vollwertigen Mitglied wurden sie, mMn, erst durch die Lösung ihrer Probleme ... Und einmal mehr möchte ich darauf hinweisen, dass, sollte Oda mit Bellamy reinen Tisch machen wollen, er uns somit einen vollkommen a-typischen Aufbau eines neuen SHP geliefert hätte, was per sé nichts Schlechtes sein muss, sondern lediglich aufzeigt, dass nicht immer alles nach demselben Muster verlaufen muss. Jimbei ist ja irgendwo auch ein Sondernfall, mit seinem aufgeschobenen Beitritt.


      Nein, da bleibe ich bei meinem Standpunkt. Und Nami hat sehr wohl etwas auf Kokos/Coco Village geleistet und auch schon davor. Mal abgesehen davon, dass Nami bereits im Orange Town Arc die Lunte der Kanone, die auf Luffy gerichtet war, mit ihren Händen aufgehalten hat, hat sie - in ihrem eigentlichen Beitritts-Arc - Usopp mit ihrer Finte das Leben gerettet und zudem auch noch Zoro zur Flucht verholfen. Hätte sie dies nicht getan, wäre zumindest Usopp mit Sicherheit getötet worden. Auch bei Robin gab es während des Alabasta Arcs einen entsprechenden Beitrag, den ich aber bereits erwähnt habe. Robin hat Luffy noch vor ihrer Aufnahme in die Crew bereits das Leben gerettet. Bellamy hingegen hat in seiner gesamten Screentime noch überhaupt nichts hilfreiches für die SHB oder deren Ziele geleistet, eher im Gegenteil.


      OneBrunou schrieb:


      Einen anderen Beitrag, als den Motivationsschub zu schaffen, von dem entsprechenden Charakter war in diesen Arcs auch überhaupt nicht notwendig. Ebenso wenig wie es, aus meiner derzeitigen Perspektive, bei Bellamy sein musste. Er war jemand, der im ganzen Arc über von Doffy seelisch und körperlich misshandelt wurde und damit auch keinem anderen Zweck diente, als Ruffy noch weiter zu motivieren.


      Da stimme ich dir auch vollkommen zu. Allerdings ist da eben auch einer der Gründe, weswegen ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass er jetzt seinen Weg in die SHB findet. Mag sein, dass sein ehemaliges Idol jetzt besiegt wurde und er dadurch in gewisser Weise eben auch frei ist und sich neu orientieren kann, aber das reicht meiner Meinung nach einfach nicht, um jetzt wieder bei "0" anzufangen. Was wäre denn, wenn Mingo nicht vollständig besiegt und einkassiert worden wäre? Grundsätzlich machen solche "was wäre wenn...?"-Konstellationen keinen Sinn, das weiß ich, aber gerade bei diesem Charakter erscheint es mir nicht völlig abwegig diese Frage in den Raum zu stellen. Bellamy war bis zum Schluss absolut loyal gegenüber Mingo, obwohl er wusste, dass er dem falschen Mann folgte. Er hat es auch selbst ausgeschlossen eben jenen Mann nun zu "verraten" und Luffy zu helfen, obwohl Luffy hier die richtige Seite vertrat. Würde er sich jetzt Luffy anschließen, wäre die komplette Aktion zuvor noch dämlicher, als sie, meiner Meinung nach, eh schon war. Dann hätte er auch gleich zur Vernunft kommen können und sich nicht noch Luffy in den Weg stellen müssen. Er hätte sich ja nicht direkt gegen Mingo wenden müssen, wie es (richtigerweise) beispielsweise Baby 5 getan hat, aber er hätte Mingo auch nicht noch weiter helfen müssen. Zumal Bellamy Mingo zuvor sogar noch angefleht hat, Luffy nicht mit seinem kontrollierten Körper anzugreifen.
      Gin war beispielsweise ähnlich gestrikt, was die Loyalität gegenüber seinem Kapitän anging. Auch wenn er ihn letztlich "K.O." geschlagen hat, betrachtet er ihn vermutlich (ist ja schon eine Weile her) noch immer als Kapitän und folgt diesem, obwohl er von diesem nicht gerade entsprechend behandelt wurde. Ich möchte hier jetzt natürlich nicht Gin mit Bellamy vergleichen, aber was die Loyalität angeht, gibt es da schon gewisse Parallelen.
      Aber wie schon gesagt, als hilfsbedürftige Person, die in gewisser Weise gerettet werden musste, sehe ich Bellamy auch, aber eben nicht als zukünftiges Mitglieder der SHB. Sollte hier aber tatsächlich noch eine entsprechende Situation kommen, die Bellamy in ein anderes Licht rückt, dann lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren.

      Sollte Oda hier aber tatsächlich mal ein neues "Schema" aufgreifen, was den Beitritt eines Crewmitglieds angeht, wäre Bellamy natürlich wirklich nicht gerade unwahrscheinlich....

      OneBrunou schrieb:


      Imo, geht man vom derzeitigen Standpunkt aus, ist er so ziemlich der Einzige, der auf DR noch die Chance auf einen Beitritt hat. Law ist da momentan komplett raus, da er seine Pflichten als Kapitän nicht einfach so über Bord werfen kann, ohne dies nicht vorher ausführlich mit seinen Leuten besprochen zu haben. Bellamy ist da wesentlich freier, zumal er imo sowieso nicht so recht weiß wo er hin soll. Law schon.


      Da stimme ich dir zwar in gewisser Weise zu, allerdings bleibt da zuächst mal zu klären, wie denn aktuell die Situation mit Law und seiner Crew zu betrachten ist. Er hat während des Kampfes mit Mingo und Trebol ja selbst gesagt, dass er auch ein Kapitän sei und seiner Crew nicht unter die Augen treten könne, wenn er Luffy jetzt alles alleine machen lassen würde. Allerdings war er auch mehrfach dazu bereit zu sterben und sogar in der Form, dass, wenn Luffy Mingo nicht besiegt hätte, er Luffys Schicksal teilen wollte. Dass ihm seine Crew wichtig ist, steht selbstverständlich außer Frage, aber dennoch war er mehrfach dazu bereit, sie in gewisser Weise zurückzulassen. Daher habe ich schlichtweg die Vermutung, nur eine Vermutung, dass sie anscheinend in guten Händen ist bzw. nicht zwangsläufig auf Law angewiesen zu sein scheint. Zumal es sogar sein kann, dass er, bevor er sie "verlassen" hat, seiner Crew mitgeteilt hat, was all die Jahre sein eigentliches Ziel war und er dafür auch bereit ist zu sterben, wenn es denn die Situation erfordert. Daher ist für mich die Situation mit seiner Crew auch noch nicht ganz eindeutig, zumal wir von dieser auch nur 2 bzw. 4 Charaktere wirklich näher kennen.
    • Joyboy schrieb:


      Nami hat Lysop vor Arlong gerettet,indem sie sich selbst angegriffen hat um ihm die Flucht zu ermöglichen.

      Und in wie fern hat dies zum Sturz von Arlong beigetragen? Ausschlaggebend für dessen Sturz war nur eine Aktion von ihr - Und das war ihre Bitte nach Hilfe, durch die Ruffy die nötige Motivation ernten konnte, um sich Arlong gegenüber zu stellen.

      Dadurch, dass Bellamy Ruffy zum Ausgang geführt hat, hat auch er etwas geleistet. Nur war auch diese Tat nicht ausschlaggebend für den Sturz von Doffy, arbeitete lediglich darauf hin. Dass er Ruffy gegenüber behauptete, dass er ihn nicht führen würde, sondern keinen Einfluss darauf haben kann, ob dieser ihm zum Ausgang folgt oder nicht ist im Prinzip gehobst wie gesprungen! Er erklärte sich ganz klar bereit ihn zum Ausgang zu fphren, konnte dies aber nicht offen aussprechen, da er damit seine eigenen Prinzipien, und seinen Stolz, über Bord geworfen hätte. Dinge, an die er bis zum bitteren Ende festgehalten hat.

      Joyboy schrieb:

      Noch dazu,dass er absolut garkeine schlimme Vergangenheit hatte als Kind, noch eine bekommen wird oder eine einzigartige Vergangenheit mit Bezugsperson die sich um ihn gekümmert hat,selbst Brook hatte so eine mit Laboon.

      Natürlich hat er eine schlimme Vergangenheit! Das wurde jetzt aber auch schon mehrfach angesprochen ... Seine schlimme Vergangenheit wurde auf Dress Rosa nämlich erst geschrieben, als er von Doffy sowohl körperlich, als auch seelisch vollkommen auseinander genommen wurde! Es wäre bei ihm eine a-typische Erzählung gewesen. So wie Oda auf DR nun mal viele seiner bisherigen Muster über den Haufen geworfen hat.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Joyboy schrieb:


      Nami hat Lysop vor Arlong gerettet,indem sie sich selbst angegriffen hat um ihm die Flucht zu ermöglichen.

      Und in wie fern hat dies zum Sturz von Arlong beigetragen? Ausschlaggebend für dessen Sturz war nur eine Aktion von ihr - Und das war ihre Bitte nach Hilfe, durch die Ruffy die nötige Motivation ernten konnte, um sich Arlong gegenüber zu stellen.

      Dadurch, dass Bellamy Ruffy zum Ausgang geführt hat, hat auch er etwas geleistet. Nur war auch diese Tat nicht ausschlaggebend für den Sturz von Doffy, arbeitete lediglich darauf hin. Dass er Ruffy gegenüber behauptete, dass er ihn nicht führen würde, sondern keinen Einfluss darauf haben kann, ob dieser ihm zum Ausgang folgt oder nicht ist im Prinzip gehobst wie gesprungen! Er erklärte sich ganz klar bereit ihn zum Ausgang zu fphren, konnte dies aber nicht offen aussprechen, da er damit seine eigenen Prinzipien, und seinen Stolz, über Bord geworfen hätte. Dinge, an die er bis zum bitteren Ende festgehalten hat.

      Joyboy schrieb:

      Noch dazu,dass er absolut garkeine schlimme Vergangenheit hatte als Kind, noch eine bekommen wird oder eine einzigartige Vergangenheit mit Bezugsperson die sich um ihn gekümmert hat,selbst Brook hatte so eine mit Laboon.

      Natürlich hat er eine schlimme Vergangenheit! Das wurde jetzt aber auch schon mehrfach angesprochen ... Seine schlimme Vergangenheit wurde auf Dress Rosa nämlich erst geschrieben, als er von Doffy sowohl körperlich, als auch seelisch vollkommen auseinander genommen wurde! Es wäre bei ihm eine a-typische Erzählung gewesen. So wie Oda auf DR nun mal viele seiner bisherigen Muster über den Haufen geworfen hat.



      sorry wenn die zitate zusammenbleiben,aber die funktion ist mir grade zu kompliziert

      also erstmal hat nami insofern zum sturz arlongs beigetragen,dass sie lysop vor dem tod bewahrt hat,woraufhin dieser sich um Kiss (hieß er im deutschen so?) kümmern konnte.
      also ohne ihre Hilfe hätte die geschwächte Rest-Strohhutbande noch einen weiteren Gegner gehabt.
      Ruffy hätte auch einfach das gesamte Kollosseum in Schutt und Asche legen können.wenn er im Kampf gegen Mingo den ganzen Boden der STadt zerstückeln könnte,dann kriegt er auch so ein Kollosseum klein wenn er will. Demzufolge hat Bellamy Ruffy vielleicht ein Quäntchen seiner Kraft gespart, Nami aber jemandem das Leben gerettet.
      zum Rest pflichte ich einfach mal locksley bei,der das mmn sehr gut beschrieben hat ;)
    • anawak schrieb:

      Im Wiki steht, das Bellamy auf Dress Rosa als Volksheld gesehen wird/wurde. Wäre es für ihn nicht das Beste wenn er sich mehr oder weniger Ruffy anschliesst ( Allianz/ Verbündeter) aber als "Vertretung" auf der Insel bleibt und auch Wiedergutmachung am Volk leistet?
      So gehört er irgendwie ja doch zur erweiterten Bande und kann das Gute, was ja anscheinend in ihm steckt, weiter ausprägen und seinen Fehler, Don Flamingo zu folgen, wieder ausbügeln.

      Er war unter DoFlamingo ein Volksheld, ja. Aber das ändert nichts daran, dass er mit seinen 195 Millionen Berry noch immer ein gesuchter Pirat ist. Und gerade weil der Don nun weg ist, und folglich wieder ein anderer Wind auf DR wehen wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die anwesenden Marineoffiziere ihn einfach unbehelligt dort lassen werden, ohne zu versuchen ihn gefangen zu nehmen.

      Für mich bleibt Bellamy damit ein Charakter ohne Perspektive, der sich entweder Barto oder eben Ruffy anschließen wird ... Da er aber keine Bande mehr hat kann er nicht in gleichen Maßen zur Allianz beitragen wie die anderen Alliierten, weswegen ich ihn mir imo auch am ehesten in der SHB vorstellen kann, wo er seinen neuen Lebenssinn erhalten könnte - Ähnlich wie auch Robin dort wieder einen Sinn für ihr Leben finden konnte.
      Ein Beitritt bei Barto ist für mich seit dem letzten Kapitel eigentlich komplett raus.

      PS: Tut mir leid, dass ich auf deinen Beitrag jetzt nicht auch noch mal eingehe, Joyboy, aber für eine Diskussion über hypothetische Ereignisse vergangener Geschehnisse und daraus resultierenden anderen Verläufen der Handlung, fehlt mir einfach gerade die Lust. Sorry.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich glaube bzw tendiere auch eher zu Bellamy. Ich finde Law einfach zu stark, da er auf ähnlicher höher wie Ruffy ist ohne G4.
      Außerdem wurde er auf SA als direkter Konkurrent aufgebaut und schätze mal wird dies auch bleiben, wenn auch auf eine freundliche Art.

      Mein Glaube geht dahin, dass Ruffy im nächsten Chap die Allianz abschlagen wird, in dem Moment jedoch Law sagen wird, dass er dies Angebot annehmen soll und Law hier dazu seine 8.Division bilden wird im Falle eines Falles, um somit wieder einen Sinn für Law zu schaffen, indem er weiterhin den Wunsch des PK haben darf aber auch gleichzeitig seinen Seelenbefreier helfen kann. Quasi als dank, denn der ist ohnehin noch überfällig.
    • Eins meiner Probleme mit Bellamy ist mir ehrlich gesagt sein fehlender,spezieller Kampfstil.
      Das mag jeder jetzt etwas anders,aber er hat für mich nichts,was seinen Kampfstil hervorhebt, seine Sprungfederattacken ähnelten schon vor G4 Ruffy etwas,und mit G4 hat Ruffy etwas sehr Ähnliches in Petto,nur eben in viel stärker.
      Auch würde ich es einfach unpassend finden,wenn Bellamy jetzt einfach zur Siegermannschaft wechselt. (Erfolgsfans :P)
      Locksley nannte da ja bereits einen wichtigen Punkt ,ich wüsste auch nicht ,wie man Bellamy noch überzeugen soll.
      Selbst jetzt nachdem Mingo besiegt wurde,fragt Bellamy noch,warum man ihn nicht getötet hat,Worte helfen hier wohl nicht mehr.

      Mir würde es sogar gefallen,wenn man Bellamy erstmal aus der Geschichte schreibt,weil dieser Zeit für sich alleine braucht.
      Vielleicht könnte er tatsächlich als Beschützer von DR dienen,damit etwas zu tun hat oder er reist eben um die Welt.
      Und wenn wir ihn dann wieder sehen,hat er sich grundlegend geändert bzw ein neues Ziel.
      Denn ich glaube freiwillig bzw ohne Gewalt schließt sich der Typ Ruffy aktuell nicht an,wahrscheinlich muss Ruffy ihm eins über die Rübe hauen und ihn dann aufs Schiffs werfen.

      PS: Law wurde ja ausreichend diskutiert,ich bleibe gegen ihn - er wurde uns mit Kid und Ruffy auf einer Ebene vorgestellt - 3 unabhängige Kapitäne,die sich nicht unterordnen wollen.
    • Ausschließen würde ich einen Beitritt Bellamys zwar nicht, da er nachweislich der Story wohl irgendwie erhalten bleiben wird und sich bei der SHB aufhält. Meines Erachtens wurde in dieser Arc aber der Punkt verpasst, an dem Bellamy in irgendeiner Form als potentielles SHB-Mitglied hätte rehabilitiert werden können. Bis zum Schluss spielte Bellamy Fußmatte für Flamingo und war eher nerviges Hindernis, denn wirklich nützliche Hife. Robin rettete Ruffy in ihrer Arc immerhin das Leben nach der 1. Konfrontation mit Croc in der Wüste und überließ der SHB auch einen Eternalport in Richtung Alabasta, damit sie schneller dort hin gelangen konnte. Sie hielt auch die Info über Pluton vor Croc zurück und verschonte Igaram, was sie rückwirkend betrachtet als eigentlich "gute" Person erscheinen ließ. Bei Bellamy ist eine solche Charakterzeichnung meines Erachtens einfach nicht erfolgt. Wenn man ihn dem Leser hätte schmackhaft machen wollen, hätte man ihn z.B. auch in einen Kampf mit einem von Flamingos Offizieren verwickeln können und ihn rundum als geläuterte und inzwischen charakterlich einwandfreie Person darstellen müssen. Ein Kampf gegen Buffalo z.B. oder gegen Dellinger hätte sich auch angeboten, um zu zeigen, wieviel er dazu gelernt hat. Stattdessen durften wir Bellamy die ganze Arc über beim Versagen beobachten. Im Tunier gegen Bartolomeo verloren, danach von Dellinger verdroschen und am Ende von Flamingo als Marionette gedemütigt.

      Sollte Oda sich dazu entschließen, ihn wirklich beitreten zu lassen, müsste da schon gehörig Aufbauarbeit geleistet werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Stattdessen durften wir Bellamy die ganze Arc über beim Versagen beobachten. Im Tunier gegen Bartolomeo verloren, danach von Dellinger verdroschen und am Ende von Flamingo als Marionette gedemütigt.
      Also, ich stimme dir soweit zu dass Bellamy im Gegenzug zu Robin, keinerlei Hilfe in irgendeiner Form geboten hat, aber ging es nicht auch darum sein Scheitern zu zeigen? Bellamy kam als gebrochener Mann in diesen Arc. Er hat Ruffy für seine Träume damals großspurig verspottet und verhöhnt, wurde dann von Doffy für sein Versagen bestraft. Hat dann versucht die Anerkennung des Mannes den er für sein großes Idol hielt zurückzugewinnen und ist erneut gescheitert und hat dazu dann auch noch seine komplette Bande verloren, wohl die einzigen Menschen die ihm irgendwie nahe standen.
      Im Kolosseum wollte er es Doffy erneut, ein allerletztes Mal beweisen, weil er einfach nicht erkannt hat, was für ein falsches Spiel der Don eigentlich treibt und daher auch nicht gemerkt hat dass er Doffy nichts bedeutet und wertlos für ihn ist.

      Wir haben Bellamy fallen, verzweifeln und scheitern gesehen und obwohl er Doffy bis zum Schluss treu war, hat so finde ich, doch eine Art von Wandel bei ihm stattgefunden.

      Ich finde Bellamy hat in der Hinsicht sehr starke Parallelen zu Ruffy. Klar, die Beziehung zwischen Ruffy/Shanks und Bellamy/Doffy ist gänzlich verschieden, aber sowohl Bellamy als auch Ruffy würden (und haben) für ihr Idol alles geben. Bellamy musste mit Gewalt aus dieser Fixierung befreit werden, Doffy ist weg und wie Law ist auch Bellamy nun endlich frei.

      Und wie OneBrunou in seinen Beitrag schon geschrieben hat, eine Loyalität wie sie Bellamy besitzt ist unheimlich kostbar. Natürlich, lag diese (anders als bei Robin, die Crocodile ja nie wirklich loyal gegenüber war) bei einem Feind, aber dieser wurde besiegt. Bellamy hat erneut gesehen, dass Ruffy und dessen Überzeugungen stärker sind als die seines Idols.

      Auch, und da stimme ich dir ebenfalls zu, wenn es thematisch perfekt in diesen Arc gepasst hätte, finde ich nicht dass die Chance auf eine Rehabilitation von Bellamy und eine Chance sich zu beweisen und als nützlich zu erweisen, vertan wurde. Es gibt noch genügend Möglichkeiten in denen dies stattfinden kann.

      Ich persönlich bleibe dabei, dass Bellamy der einzige Charakter in diesem Arc ist, der Potential hat der SHB beizutreten bzw. in deren Kreis aufgenommen zu werden.
      Irgendeinen Grund muss seine Rückkehr ja gehabt habe, und den ist uns Oda bisher schuldig geblieben.
    • Monkey Shibata schrieb:

      Bellamy kam als gebrochener Mann in diesen Arc. Er hat Ruffy für seine Träume damals großspurig verspottet und verhöhnt, wurde dann von Doffy für sein Versagen bestraft

      Gebrochen? 8| ?( Bellamy hatte den Traum auf Doffy Schiff zu kommen, er hatte gerade wieder die Hoffnung gefunden das er auf das Schiff darf zu den den anderen Minions, er hatte Frieden mit sich geschlossen und mit Luffy und ist den Spuren Luffys nach Skypia gefolgt. Er kam als Hero in die Gruppe B, von den Zuschauern geliebt und von vielen der Favorit und er hat sich wirklich gut geschlagen in der Gruppe B. Und schließlich hat er Luffy auch geholfen in dem er ihn aus dem Collosseum brachte. Bis dahin war seine Vita voll okay und meinerseits konnte auch Sympathie für ihn entwickeln, ja sogar Mitleid, als Delli ihn so hart verprügelt hat. Alles was danach kommt ist das was die meisten Leser hier nicht zu schätzen gewusst haben und gar viele verärgert hat. Wie kann man so derart verbohrt sein und trotz des Erkennens was Doffy für ein Aas ist ihm weiter die Stange halten? Doffy war nicht gebrochen am Anfang des Arc, Oda hat ihn gebrochen einfach mittedrin des Arcs und das bischen Symapathie was man für Bellamy hatte erkalten lassen. Belly ist tatsächlich so wie Bon Chan aufgebaut was die Sache betrifft das beide für Sympathie für die SHB hatten, aber die Seiten nicht gewechselt haben bis zum Ende des Antagonisten. Bon chan hat sich geopfert und den Konsequenzen ins Auge gesehen. Und Bellamy?
      A Laser beam of Epicness
    • LaDarque schrieb:

      Gebrochen? Bellamy hatte den Traum auf Doffy Schiff zu kommen, er hatte gerade wieder die Hoffnung gefunden das er auf das Schiff darf zu den den anderen Minions, er hatte Frieden mit sich geschlossen und mit Luffy und ist den Spuren Luffys nach Skypia gefolgt. Er kam als Hero in die Gruppe B, von den Zuschauern geliebt und von vielen der Favorit und er hat sich wirklich gut geschlagen in der Gruppe B. Und schließlich hat er Luffy auch geholfen in dem er ihn aus dem Collosseum brachte. Bis dahin war seine Vita voll okay und meinerseits konnte auch Sympathie für ihn entwickeln, ja sogar Mitleid, als Delli ihn so hart verprügelt hat. Alles was danach kommt ist das was die meisten Leser hier nicht zu schätzen gewusst haben und gar viele verärgert hat. Wie kann man so derart verbohrt sein und trotz des Erkennens was Doffy für ein Aas ist ihm weiter die Stange halten? Doffy war nicht gebrochen am Anfang des Arc, Oda hat ihn gebrochen einfach mittedrin des Arcs und das bischen Symapathie was man für Bellamy hatte erkalten lassen. Belly ist tatsächlich so wie Bon Chan aufgebaut was die Sache betrifft das beide für Sympathie für die SHB hatten, aber die Seiten nicht gewechselt haben bis zum Ende des Antagonisten. Bon chan hat sich geopfert und den Konsequenzen ins Auge gesehen. Und Bellamy?
      Ja, gebrochen. Er hat seine Bande verloren und wollte sich ein letztes Mal beweise in dem er im Kolosseum darum kämpft, einen Platz auf Doffys Schiff zu bekommen. Das auf einer Insel die Doffy nahezu willenlos zu Füßen liegt, dessen Champion von den Massen bejubelt und als Favorit gesehenwird ist doch wohl legitim.

      Bellamy hatte zu dem Zeitpunkt nichts mehr zu verlieren, weil er zuvor bereits alles verloren hat. Lediglich die Aussicht auf den Platz auf Doffys Schiff hat ihm Kraft gegeben. Klingt für mich nach dem letzten Aufbäumen eines gebrochene und geschlagene Mannes.

      Warum er Doffy auch weiterhin die Stange gehalten hat, auch nachdem er endlich realisiert hat dass dieser keinen Pfifferling auf ihn gibt? Geradlinigkeit!
      Noch etwas dass er mit Ruffy (oder vielleicht durch die Reise nach Skype und deren Ergebnis von ihm gelernt) verbindet. Einfach aufgeben oder die eigenen Ziele/Ideale wegzuschmeißen wenn es schwierig wird, würde Ruffy in der Form auch niemals tun.

      Bellamy hat sich eben an die Ideale oder das was Doffy für ihn symbolisiert hat geklammert, weil er nichts anderes mehr hatte, und seine Ehre/ sein Ehrgefühl (noch ein Punkt den er mit Ruffy gemein hat) hat es ihm verboten aufzugeben. Natürlich, erscheint es uns widersinnig und dumm, jemandem wie Doffy die Stange zu halten, aber wie oft haben wir uns über Ruffys Unüberlegtheit aufgeregt ect. Es ist immer einfach zu sagen was ein anderer hätte anders oder besser machen sollen, aber jemanden zu verurteilen weil er sich an das klammert an das er glaubt und nicht aufgeben will egal wie sinnlos die Situation auch sein mag, widerspricht dem Plot dieser Geschichte. Bellamy hatte seine Gründe, die kann als dumm abtun und man kann ihn auch unsympathisch finden, aber er ist sich und an das was er glaubt treu geblieben und das sind eindeutig SHB-Qualitäten :)
    • Next Member: Trafalgar Law

      Ich persönlich denke inzwischen, dass Trafalgar Law im Laufe der nächsten 100 Kapitel der Crew beitreten wird. Denn er erfüllt im Grunde alle wichtigen Kriterien. Wir hätten da zum einen eine extrem tragische und traurige Vergangenheit. Dann eine geliebte tote Person, die seinen Werdegang entscheidend geprägt hat. Luffy hat ihm in der Not beigestanden, hat sein Leben gerettet, hat ihm geholfen seine Vergangenheit zu bewältigen und bezeichnet ihn nun als seinen Freund. Und im Gegensatz zu Kyros, Violet, Bellamy und Bartolomeo wurde sein Charakter schon ziemlich vielschichtig und tiefgründig dargestellt.

      Selbstverständlich wird man nun einwenden können, dass man ja schon einen Doktor an Bord der Sunny hat. Und dass zwei Ärzte auf einem Schiff nicht sinnvoll sind. Ich spekuliere aber fest darauf, dass Chopper demnächst von Bord gehen und Law seinen vakanten Posten dann übernehmen könnte.

      Ich habe zwei Gründe, um diese Theorie nun guten Gewissens in den Raum zu werfen:

      Grund 1: Fehlendes Beitritts-Kapitel

      Zorro (the first) Kapitel 6
      Nami (the second) Kapitel 94
      Lysop (the third) Kapitel 439
      Sanji (the fourth) Kapitel 68
      Chopper (???)
      Nico Robin (???)
      Franky (the seventh) Kapitel 439
      Brook (the eighth) Kapitel 489

      Neben Nico Robin ist Chopper das zweite Mitglied, dass trotz seiner langen Zeit an Bord noch kein offizielles Kapitel erhalten hat.
      Und da wir wissen, was für ein durchtriebener Story-Fuchs Oda ist, muss es demzufolge auch einen triftigen Grund dafür geben.

      Grund 2: Es deutet viel darauf hin, dass Zou, das nächste Ziel der Strohhüte, wohl die Insel der Tiermenschen sein könnte.
      Im Opwiki steht beispielsweise, dass Zou übersetzt „Elefant“ bedeutet. Ein Tier-Name.
      Trafalgars Vize Bepo, der eindeutig dieser geheimnisvollen Rasse angehört, hält sich mit der Heart-Bande zur Zeit dort auf.
      Und auch das kleine Mädchen mit dem Fuchsgesicht (Kapitel 795 auf Seite 12) scheint garantiert auch zu ihnen zu gehören.

      Chopper könnte auf Zou unter seinesgleichen eine neue Heimat finden. Er benötigt im Grunde nur einen schlüssigen und sinnvollen Bleibe-Grund ... und einen Grund, die Strohhüte ruhigen Gewissens verlassen zu können. Jemand muss also seinen Job als Arzt übernehmen, bevor er abmustern sollte. Choppers Kopfgeld ist im Vergleich zum Rest seiner Kameraden dermaßen gering und unbedeutend, dass er eigentlich keine Sorgen zu haben braucht, dass ihn die Marine oder irgendwelche Kopfgeldjäger in Zukunft verfolgen könnten.

      Für Trafalgar Law einen Grund zu finden, seine Crew zu verlassen, dürfte wohl das geringste Problem darstellen.