Stargate

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    • Stargate ist echt cool. Ich weis gar nicht mehr wie oft ich den Kinofilm gesehen habe. Als es damals lief war das was neues, was creatives die Vergangenheit mit der Zukunft zu kompinieren.
      Auch als dann die Serie auf RTL2 gestartet ist habe ich jeder Folge gesehen und das sogar merhmals.
      Selbst Jonas fand ich total in Ordnung .. na gut nach einer Zeit, denn Anfangs hielt ich ihn nur für eine Daniel kopie was ja mehr oder weniger auch so war. Ach ich vermisse die Serie so richtig, ich finde es echt schade, dass sie jetzt zu Ende ist, denn mit Stargate Atlantis kann ich mich nun wirklich nicht anfreunden. Ich habe davon 2 oder 3 Folgen gesehen und die gefielen mir überhaubt nicht. Deshalb habe ich es auch nicht weiter verfolgt.
    • arghl

      ich hab fast die gesamte 9. staffel nicht gesehen.
      nur die ersten 2 und letzten 2 folgen der 9. hab ich gesehen. dazwischen hab ichs immer wieder vergessen gehabt

      ist mir erst aufgefallen als ich heute nachlass dass es gestern bei uns das staffelfinale gespielt hat.

      naja, es stehen ja gott sei dank auch schon die ersten 2 folgen der 10. staffel zur verfügung. und da es wie gesagt das staffelfinale war verpass ich gar nix. ausser das was es davor gespielt hat *wallbash*

      und atlantis hat erst die 2. staffel auf rtl2 angefangen wo ich nun aber auch schon die ersten 2 folgen der 3. staffel gesehen habe :eyes:

      Megaedit:
      Uhh, lang ists her. :pinch:

      Am Freitag war es so weit und die 5. Staffel von Atlantis hat angefangen. Glaubte bis vor ein paar Minuten noch, dass es am kommenden Freitag los geht.
      Ich freu mich, dass es jetzt wieder weitergeht. :thumbup:
      Ad Astra Per Aspera

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaku ()

    • So, da werde ich mal die ca. drei Meter dicke Staubschicht von diesem Thread entfernen.^^

      Wie ihr vielleicht wisst, oder vielleicht auch nicht, läuft nächste Woche in den USA die definitiv letzte Folge von Stargate Atlantis und somit wird diese Serie nach 100 Folgen und 5 Staffeln ihren Abschluss finden. Es wird zwar noch einen zweistündigen Film geben (Releasedatum noch nicht bekannt), der wahrscheinlich direkt auf DVD erscheinen und den angekünigten Cliffhanger des Serienfinales auflösen wird, aber das war es dann zunächst auch.

      Tja, die Gründe für das Ende von SGA waren laut Aussage der Produzenten monetären Ursprungs, da anstehende Neuverhandlungen der Schauspielerverträge und die hohen Kosten für Lizensgebühren die Serie nicht mehr rentabel machen würden. (imo spielt da aber auch rein, dass man sich storytechnisch ziemlich verrannt hatte) Nun gut, unrentabel wäre die Serie vielleicht auch nicht geworden, aber die Produzenten gingen den billigeren Weg und kreierten einfach eine neue Serie mit dem Namen Stargate Universe, die dann ab Sommer 2009 laufen soll. Inhaltlich dreht sich die Serie um ein Team, welches ein Antikerschiff namens Destiny findet, es ihnen aber nicht möglich ist zurück zur Erde zu kommen. (ausführlichere Infos hier) SGU soll sich in das bestehende Stargate-Universum einfügen und spielt somit auch in der Gegenwart.

      Naja, ich bin ja mal gespannt ob das was wird. Ich verfolge das ganze Stargate-Serienfranchise ja schon von Anfang an, optisch wurde das alles immer besser, aber inhaltlich...naja. SG-1 ist dabei immer noch mein Favorit, war aber ohne O'Neill auch nicht mehr dasselbe, Atlantis hatte ein gutes und interessantes Konzept, allerdings ließ die Serie besonders storytechnisch ab Staffel 3 immer mehr nach, von ständig wechselnden Expiditionsleitern ganz zu schweigen und das Konzept von Universe überzeugt mich einfach noch nicht wirklich. Wie gesagt, ich bin gespannt ob man mit der neuen Serie an den Erfolg der Vorgänger anschließen kann, oder ob sich MGM und der SciFi-Channel damit in die Nesseln setzen werden.
      Masturbating Bums are bad for Business.
    • MercenaryKing schrieb:

      Wie ihr vielleicht wisst, oder vielleicht auch nicht, läuft nächste Woche in den USA die definitiv letzte Folge von Stargate Atlantis und somit wird diese Serie nach 100 Folgen und 5 Staffeln ihren Abschluss finden. Es wird zwar noch einen zweistündigen Film geben (Releasedatum noch nicht bekannt), der wahrscheinlich direkt auf DVD erscheinen und den angekünigten Cliffhanger des Serienfinales auflösen wird, aber das war es dann zunächst auch.


      Jupp, das ist schon richtig. Einziger Punkt den ich daran korrigieren möchte ist, dass die 5. Staffel nach meinem Wissensstand ohne Cliffhanger endet. Die Serie wird nach der 100. Folge parktisch abgeschlossen und der Film "Twilight" ist eine unabhängige Fortsetzung. ;)

      Ich habe vor einigen Jahren mit Atlantis angefangen und daraufhin erst SG-1 kennengelernt, wo bereits Mitchell mitspielte. O'Neill hab ich erst einige Zeit danach gekannt... aber das alles hat mein Stargate-Bild insgesamt ein bisschen durcheinander gebracht von dem was die "Urzeitfans" sagen :P
      Daher wurden meine Lieblingsfiguren auch Sheppard und Dr. McKay anstelle von O'Neill und Dr. Jackson :D Obwohl ich die beiden natürlich außergewöhnlich stark finde. Besonders Daniel :)

      Was die ständige Castwechslung bei Atlantis angeht, das war ja grausam. Carter kam ja nur nach Atlantis weil sie noch einen Vertrag für die 11. Staffel von SG-1 hatte und die gab's ja nicht mehr.
      Unterbrecht mich wenn ich an dieser Stelle einige Vorgängerposts wiederhole^^

      Und dann... naja... es ging nicht mehr soo aufwärts. Storytechnisch kamen wieder die Replikatoren rein -.- Diesmal die Antikerversion, aber auch wieder altes Holz. Da hätte ich mir lieber eine große Wraith-Story um Michael und die anderen gewünscht als aufgewärmte Suppe von SG-1.

      Was Universe angeht will ich mich erst noch überraschen lassen. Der Cast soll ja diesmal sehr jung sein und mit Robert Carlyle ja den ersten Hauptdarsteller. Wer ihn nicht kennt, er hat zb. in Eragon den Schatten Durza gespielt, glaube ich. :whistling:

      Naja, soweit von meiner Seite...
    • So, die letzte Folge von Atlantis ist nun letzten Freitag gelaufen und ich muss schon sagen, dass es ein würdiger und insgesamt guter Abschluss dieser Serie war, der übrigens, wo ich Sheppard also recht geben muss, tatsächlich nicht in einem Cliffhanger mündete. War ein Fehler meinerseits.^^ Es gibt zwar insgesamt vielleicht die ein oder andere Sache zu bemängeln, gerade was einige Stellen des Plots angeht,
      Spoiler anzeigen
      zum Beispiel, dass die Wraith nach 10000 Jahren herausgefunden haben, dass wenn sie ein ZPM mit einem ihrer Hive-Schiffe kombinieren, sogar Atlantis selber fast chancenlos ist; oder die ganze Geschichte mit dem Wurmlochantrieb für die Stadt, bei dem ich mich fragte, wie die das wohl effekttechnisch umsetzen und man dann gar nichts zu sehen bekam,
      aber insgesamt wirklich eine der besseren Folgen von SGA und wie gesagt, imo ein würdiger Abschluss.

      Ach ja, noch ein Tipp von mir, wer mal die Gelegenheit bekommt, sollte sich unbedingt die vorletzte Episode dieser Staffel ansehen. Die Folge ist wirklich mal was anderes und hat ein verdammt geiles Ende, ganz zu schweigen von einer größtenteils ziemlich genialen Musikuntermalung.
      Masturbating Bums are bad for Business.
    • So, nachdem SG1 vor einem oder zwei und SGA in diesem Jahr ausgelaufen sind, hatten vielleicht einige schon mit dem Franchise abgeschlossen. Allerdings wird es wohl noch länger diesen Franchise geben, auch kamen ein paar Filme raus. Spiele wird es wohl auch wieder das eine oder andere geben in Zukunft.
      Aber manche werden schon wissen, wieso ich hier jetzt poste.

      Es gibt wieder eine neue Serie. Natürlich war das schon vielen bekannt, aber gestern lief eben die erste Folge bzw. die ersten Zwei aufeinmal. Nach SG1 und SGA ist es jetzt SGU. Stargate Universe.
      Dieses Mal verschlägt es eine Crew nicht auf einen anderen Planeten oder andere Galaxie. Nein, dieses Mal verschlägt es die Leute auf eine Schiff der Ahnen, welches seit geraumer Zeit unterwegs ist und zwar nicht in eine Nachbargalaxie, sondern einfach irgendwo hin und ist schon einige Milliarden Lichtjahre entfernt.
      Die Serie begann schon recht gut. Das Schiff ist kompletter Müll, da es schon so alt ist. Aber mir gefällt das Design sehr gut.
      In der Crew gibt es schon jetzt Spannungen und sie ist alles andere als ein eingespielter Haufen. Da wird es sicherlich noch zu einigen Reibereien kommen.

      Ich war schon sehr gespannt auf die Serie, als sie damals angekündigt wurde und werde sie sicherlich weiterverfolgen und empfehle alle, die sich mit dem Franchise auskennen, sie anzusehen.
      Ad Astra Per Aspera
    • Ich habe auch Stargate Atlantis vor Antlantis SG1 kennen gelernt und war erst etwas irritiert. Ich glaube ich fing mit Staffel 3 an und schaue grade 5 auf RTL 2. Mir hat Stargate immer gefallen obwohl es auch viel zu bemängeln gab storytechnisch und Castwechsel. MC Cay machte der Pflanzenfrau einen Heiratsantrag jetzt die Ärztin naja ^^

      Ich werde bestimmt traurig sein wenn Stargate Atlantis vorbei ist. Naja bis Stargate Universe zu uns kommt wirds wohl noch dauern.
      Buggy for Shichibukai
    • Das erfolgreiche Stargate Franchise wird wieder mal mit einer weiteren Serie beglückt....
      Die Pilotfolge von Stargate Universe ist mal etwas erfrischend neues!!! Die Besetzung ist doch eher jünger gehalten, was natürlich nochmasl eine deutliche Verstärkerung auf dieser alten Rostlaube mit sich bringt^^
      Ein bekannter englischer Schauspieler(Transpottinhg etc...) ist mir bekannt , wobei der Rest eher neue Gesichter sind!!!
      Am besten gefallen hat mir das Schiff, da man dem in Mitleidenschaft geratenen "Wunderschiff", dass extreme Alter ansieht und nicht wie bei Atlantis alles wunderbar "luxuriös" verläuft!!!
      Ehrlich gesagt muss ich noch weitere Folgen abwarten, bevor ich ein Resume ziehen möchte, aber die Serie hat auf jeden fall gutes Potential, dass nur gut umgesetzt werden müsste!!!
      Der Pilot hat mich jetzt nicht so extrem vom Hocker gehauen, aber vllt kommts mit der Zeit...
    • Da ja das Interesse an SGU - nach dem Start in Amerika - sicherlich nun immer größer wird und ich seit der ersten Stunde SG-Fan bin, wollte ich auch mal meine Meinung zu den vergangenen zwei Formaten und meine Gedanken zum Neuen kund tun.

      Stargate - Kommando SG1
      Für mich waren eindeutig die früheren Staffeln besser, als die Späteren (wie dümmlich das gerade klingt). Nicht nur, weil mir nach dem Weggang von O'Neill und Hammond, die neue Führung des Programms General Landry alles andere als wirklich zusagte, sondern auch Mitchell und Vala als neue SG Mitglieder einfach zu wenig Tiefe hatten. Gut, O'Neill war nun auch nicht der Pott unendlicher Weisheit, wusste in meinen Augen aber als Schauspieler in seiner Rolle besser zu überzeugen. Da konnte ich mich selbst mit Jonas Quinn mehr anfreunden. Hinzu kam aber auch, wie sich das Konzept änderte. Während am Anfang fremde Planeten nicht nur in der Art der Bauten ihrer Bewohner sich deutlich von den Menschen unterschieden, sondern auch in der Art der Vegetation oder physischen Beschaffenheit (ich denke nur an den gelben Sandplaneten mit blauen Kristallen), änderte sich dies später und die Bewohner hatten alle den Stand des Mittelalters oder der Renaissance (bevorzugt aber Ersteres) erreicht und die Wälder sahen vermutlich aus Kostengründe alle nur noch wie der typische Erdenwald aus.
      Das die Goa'uld die Überfeinde sechs Staffeln lang, dann plötzlich in nur zwei Staffeln komplett niedergemacht werden und gleichzeitig die Replikatoren ausgeschaltet werden, hatte dann doch etwas sehr übereiltes und vor allem war es in meinen Augen nicht wirklich glaubwürdig. Die Ori als neue Gegner, die ja noch gefährlicher waren als die Goa'uld und gerade einmal zwei Staffeln und einen Film lang als Gegner reichten, waren mehr Witz als Bedrohung. Vor allem da Staffel 9 und 10 eh auf mich einen sehr hastigen Eindruck machten, so als hätten die Macher Angst die Story nicht durch zu kriegen und kein OK für eine weitere Staffel zu bekommen, um die Story fortzuführen.
      Der einzige Lichtblick war da die Folge "200", die mit abstruser Storyline doch extrem witzig war. Für mich gehört sie nach "1969" und "Kein Ende in Sicht" (Die 'Täglich grüßt das Murmeltier' Variante) zu den drei besten Folgen, weil diese Folgen einfach sehr witzig waren und in aller Ernsthaftigkeit von SG immer ein Bild der Abwechslung darstellten.
      Zu kurz kamen dabei oftmals auch sehr interessante Rassen, die oftmals nur eine Folge lang eingeführt wurde und meist danach nie wieder zum Tragen kamen. Dadurch war das Pensum an verschiedenen, interessanten Völkern mit denen das SG Team in Kontakt kam immer doch stark begrenzt. Dazu zähle ich beispielsweise die Reole, Quetlzelcoatl, die Reetou und vor allem die Furlinger. Verdammt, wie gerne wollte ich die immer sehen <_<

      Stargate Atlantis
      Ich habe mir den Anfang der ersten Staffel angesehen (ersten 3 - 5 Folgen) und hatte danach keinen Bock mehr. Ich fand die Serie von Anfang an doof, obwohl sie durch die Atlantis Idee eigentlich sehr vielversprechend für mich war. Später habe ich immer wieder mal die Wiederholungen auf RTL2 gesehen und mir daher auch ein grobes (sehr grobes) Bild der späteren Staffeln machen können. Vor allem die zweite und dritte schienen dabei sehr interessant zu sein. Was die Charaktere anging, gefiel mir McKay noch aus den SG Zeiten, vor allem wegen seiner großspurigen besserwisserart Carter gegenüber. Sheppard ist für mich ein zweiter Mitchell, Ronon eine Atlantis-Teal'c und über die Notwendigkeit von Teyla als Teammitglied lässt sich sicherlich auch Streiten. Ironischerweise würde in meinen Augen die Ankunft Atlantis auf der Erde im Staffelfinale, eine Serienfortführung erst richtig interessant machen. Denn so abgeschlossen es sein mag, die Idee dass Atlantis nun auf der Erde ist, die Pegasus-Galaxie als Forschungsgegend immer noch interessant wäre und die Wraith ja auch noch nicht besiegt sind, bietet eigentlich einiges an Möglichkeiten. Aber wie es aussieht lässt man die Wraith genau wie die Ori in einem Film draufgehen. Na super, noch mehr Bösewichte deren Potential dahin ist v_v
      Dafür war die Einführung der Pegasus-Asgard eine der geilsten Ideen dieses Ablegers. Doch so oder so zu sehen. Einerseits hatte es was Gutes, andererseits war es natürlich traurig zu sehen, dass gerade die Asgard zu Feinden wurden.

      Stargate Universe
      Ich habe bisher nur Trailer gesehen und weiß nicht, was ich von der Serie halten soll. Einer der Trailer zeigte Kaninchen-Gepimper (sind wir hier bei Star Trek, dass wir alten Charme auf Kosten "jüngerer Zuschauer" aufgeben und daher alles pimpern lassen, was nicht dem gleichen Geschlecht angehört?) und massig extreme Sci-Fi Szenen mit neuster Computer-Technik aufgepeppelt. Letzteres hat eigentlich was Gutes, vor allem da für SGU mehr Weltraumfights versprochen wurde, was natürlich bei guter Umsetzung ein fettes Plus sein kann. Ich bleibe gespannt, werde die Serie verfolgen sobald sie bei uns erscheint (für Originalton bin ich zu mies wenn es um die englische Sprache geht) und erstma nur das Beste hoffen. Vielleicht wird dieser Ableger doch richtig gut.
      Das größte Interesse werde ich natürlich den zukünftigen Gegnern entgegen bringen. Was erwartet uns diesmal in den tiefen des Alls?

      Stargate Worlds
      Vielleicht wissen einige davon, vielleicht auch nicht. Es erscheint ein MMO zu Stargate, bei dem man wahlweise zwischen Menschen, Jaffa, Asgard und Goa'uld als Rasse wählen kann. Soweit ich es sehe ist es vor allem ein First-Person Shooter und demnächst soll sogar die Beta starten. Ich persönliche finde es sowieso seltsam, dass Stargate bisher nicht in spielerischer Form auf einer der vielen Plattform erschien, vor allem bei diesem Erfolg. Aus Spaß hatte ich mir mal überlegt, welche Genres man bedienen könnte und vor allem Shooter und Strategie würden sich hier doch sehr gut anbieten. Da ich persönlich kein Shooterfan bin, wird SGW wohl nichts für mich sein, dennoch hoffe ich, dass auch noch weitere Games folgen werden.


      MfG Sirus.0

      P.S.: An alle, die sich wirklich all das durchgelesen haben: Vielen Dank.
      Das ist nämlich keine Selbstverständlichkeit.
      Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
      1) Desillusionierter Buchhändler
      2) Podcastjunkie
      3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
      4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit
    • Ich habe als erstes SG1 gesehen, und fand hier eindeutig die ersten Staffeln am besten. Mit Jonas Quinn
      konnte ich mich nie anfreunden, ich war froh, als Daniel wieder ein normaler Mensch wurde. Staffel 9
      und 10 waren absolut unnötig und vergleichsweise auch schlecht. Mitchell konnte O´Neill nicht ansatz-
      weise ersetzen. Ich fände es schön, wenn Tele 5 die erste Staffel nochmal wiederholen würde.
      Gut an Stargate fand ich schon immer das doch recht logische Konzept. Natürlich ist vieles unmöglich,
      aber für eine SciFi-Serie ist es doch sehr gut durchdacht. Zum Beispiel muss man irgendwie zu fernen
      Planeten kommen, wofür man entweder Überlichtgeschwindigkeit, oder eben Wurmlöcher braucht, und
      beides wurde sehr schön gelöst. Auch die Verbreitung derMenschen in der Galaxie durch die Goa`uld
      war eine sehr gute Idee. Insgesamt erinnert Stargate sowieso ein wenig an eine Verschwörungstheorie.
      Und sorry für die Sätze ohne Zusamenhang, ich bin ein wenig müde.
    • @ Tyr4n:
      Dass Sheppard ein Abklatsch von Mitchel ist, glaub ich nicht. Schließlich war Sheppard früher als Mitchel dabei

      Echt?
      Da merkt man, dass ich SG1 gegen 9. / 10. Staffeln hin und SGA fast gar nicht gesehen habe, wenn ich solche Details bereits durcheinander bringe ^^"
      Dennoch bin ich der Meinung, dass sie sich im Auftreten sehr ähnelten. Es hatte was vom jüngeren Actionstar mit den coolen Sprüchen und sie waren bei weitem nicht so defensiv beim Problemlösen wie einst O'Neill.
      Aber gut, meine Aussage Sheppard sei ein Mitchell Abklatsch nehme ich zurück, wenn Sheppard tatsächlich zuerst da war xD"

      @ BtT:
      Die Filme, die habe ich ganz vergessen xD
      Na gut, da ich aufgrund der kürze von zwei Staffeln die Ori nie als ernste Feinde ansehen konnte, obwohl sie von ihrer Macht her bessere Gegner als die Goa'uld hätten werden können, fand ich auch den Film - der die 10. Staffeln abschloss - "The Ark of Truth" nur akzeptabel. Von der Story war er nicht einmal so schlecht. Nur fand ich einige Sachen einfach zu übertrieben. Zum Beispiel, dass man in einem Film der das Ende der Ori einleiten sollte, den Replikatoren ein Comeback gönnte und dazu eine Art Supersoldat in Replikatormanier einführte.
      "Continuum" war dafür ein richtig geiler Film. Mir persönlich gefiel er verdammt gut, auch wenn das Ende ein wenig überhastet wirkte und ich zum ersten Mal Mitchell bemitleidet habe, als er in der Vergangenheit blieb und niemand mehr von dieser Zeitlinie wusste. Man könnte sagen, dass ich zum ersten Mal Mitchell als Mitglied annehmen konnte. Natürlich gab es auch hier einige Szenen, die man als seltsam empfand, aber ich konnte sie hier eher verschmerzen.


      Jetzt hab ich ne Frage, wenn ich die hier überhaupt stellen darf, aber ich denke sie passt hier schon eher.
      Ich habe ja in meinem Post weiter oben von Stargate Worlds geschrieben. Wer von euch würde das Game eigentlich spielen und / oder wünscht sich mehr SG Games?


      MfG Sirus.0
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      2) Podcastjunkie
      3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
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    • Man, kaum einer scheint, wie ich, mit dem Film angefangen zu haben. Mit dem echten Film. Mit Kurt Russel und Roland Emmerich. :D
      Wäre der nicht so beliebt, hätte es all die Serien gar nicht gegeben und wir wären nicht in den Genuss gekommen von diesem tollen Franchise.

      Was mir an der neuen Serie auffällt, bzw. welche Richtung es einschlagen wird, ist mir klar geworden. Hat vielleicht auch schon der Eine oder Andere bemerkt. Nämlich wie eine andere SciFi Serie, wo Leute im Weltall auf der Suche nach der Erde sind. Battlestar Galactica.
      Natürlich wird SGU anders werden, da es bei weitem nicht so viele Leute sind wie in BSG. Ausserdem werden wir sicherlich mit sehr vielen, neuen Feinden und Freunde konfrontiert werden. Bin ja gespannt, was auf die so zukommen wird, denn der Weg bis Nachhause ist sehr weit.
      Ad Astra Per Aspera
    • Ja ich verfolge Stargate auch schon seit sehr sehr langer Zeit.
      Hab vor kurzem SGA fertig geguckt, und muss sagen, die letzten beiden Folgen waren wohl eine der besten der gesamte Serie.
      Mich hat die Idee rund um Atlantis sehr gefesselt, vor allem sah ich riesiges Potential im "miteinander" mit SG-1.
      Dies wurde zwar auch ganz gut umgesetzt, aber die Richtung von SGA hat sich irgendwie zwischen Wraith und Naniten verrannt, es war alles irgendwie nicht mehr neu, innovativ.

      Sehr geschmerzt hat mich damals auch der Abgang von O'Neil, er war einfach die prägendste Gestalt des ganzen SG-Universums, das konnten auch seine Gastauftritte nicht wieder gut machen.
      Die Geschichte rund um die Ori war wenig spannend, ideenlos, und hätte am besten gar nicht mehr gemacht werden sollen.

      Auf SGU blicke ich mit gemischten Gefühlen.
      Einerseits freue ich mich, dass SG weitergeht und man bestimmt/hoffentlich viel Neues entdecken wird,
      andererseits, passt es für mich einfach nicht so richtig ins Konzept, aber ich hab auch noch nichts davon gesehen, sodass ich mir erst eine echte Meinung bilden muss.
      Der Beitrag von »dojiki« (Heute, 12:07) wurde aus folgendem Grund vom Benutzer »blink« gelöscht: Selbst Chuck Norris könnte das nicht entziffern. (Heute, 15:10).
    • Man, kaum einer scheint, wie ich, mit dem Film angefangen zu haben. Mit dem echten Film. Mit Kurt Russel und Roland Emmerich. :D
      Wäre der nicht so beliebt, hätte es all die Serien gar nicht gegeben und wir wären nicht in den Genuss gekommen von diesem tollen Franchise.
      Na Klar! Ich erinner mich noch wie ich damals mit meinem Vater ins Kino gegangen bin. War wirklich klasse der Film und Ra war auch - damals jedenfalls - ein übermächtiger Feind. Die Story war super durchdacht und auch die Hintergründe mit Ägypten und Abydos waren toll eingearbeitet.
      Jop, Roland Emmerich war damals mein Held. xD Hat ein klassen Film geliefert.

      Ich habe ja in meinem Post weiter oben von Stargate Worlds geschrieben. Wer von euch würde das Game eigentlich spielen und / oder wünscht sich mehr SG Games?
      Also ich bin nicht so der MMORPG Fan (ja, SGW wird ein MMO..) und werds mir demnach auch nicht kaufen.
      Ich spiel manchmal die HL2 Modifikation "Stargate: The last stand", die es kostenlos zum download gibt. Ist ein schönes Spiel und wird auch öfter von anderen Spielern gezockt. Aber sonst, hm ne. Zwar zock ich manchmal auf einem Stargate CSS Server, aber das ist ja auch nicht das wahre.

      @ Kaku:
      Nachdem ich den Piloten gesehen habe, find' ich SGU auch nicht soo toll..
      Konnte man ja in meinem Beitrag schon lesen. Aber trotzdem, SGU hat gerade angefangen und mal schauen wie es auf dem ersten Planeten aussehen wird, den die Besatzung der Destiny betreten werden^^

      Achja, ist dir aufgefallen, dass O'Neill bzw. Richard Dean Anderson ziemlich zu genommen hat? Hab ihn kaum wiedererkannt xD
    • Mal was zu SGA:

      Die Serie hatte verdammt viel Potential, welches aber leider nicht voll ausgeschöpft wurde. Weir war echt
      eine gute Leiterin und Sheppard war gar nicht schlecht, auf jeden Fall um Längen besser als Mitchell.
      McKay hatte ein wenig Ähnlichkeit mit "Freak"-Daniel, aber man kann ihn nicht als Abklatsch bezeichnen.
      Vor allem hatte er wenig Ähnlichkeit mit dem Carter-terrorisierenden, nervigen McKay von SG1. Gut, Ronon
      und Teyla hätten nicht sein müssen, sie waren ein wenig seicht. Und wie Woolsey der Unsympath zum Leiter
      von Atlantis werden konnte, ist mir völlig schleierhaft. Ansonsten noch interessante Figuren waren Carson
      Beckett und Todd. Die für mich beste Folge und zugleich auch die erste, die ich gesehen habe, war die, als
      man die Reisenden das erste mal sah. Der Zweiteiler mit den Pegasus Asgard und die Folge, als es Sheppard
      in die Zukunft verschlägtwaren auch echt gut. Das Hauptproblem war eigentlich die mangelnde Fantasie der
      Macher, man hätte zum Beispiel die Genii oder die Reisenden noch weiter vertiefen können, anstatt ständig
      Michael auftreten zu lassen. Auch zu dem Ein oder Anderen völlig unterschiedlichen Volk hätte die Pegasus-
      Galaxie Potenzial gehabt. Aber man hat sich immer mehr entweder auf Michael oder auf die Asuraner konzen-
      triert, die Wraith haben immer mehr an Bedeutung verloren. Noch was zum Intro: Ich finde das Atlantis Intro
      ziemlich genial, auch wenn das von SG1 fast schon Kultstatus hat, ist das von Atlantis für mich doch ein
      Stück besser.

      Stargate Worlds werde ich nicht spielen, ich halte nicht viel von MMOs. Außerdem kann ich mir kein
      Stargate-Game vorstellen, das die Serie nicht herunterziehen würde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Johnny B. Goode ()

    • So es gibtetwas neues zu berichten über eine meiner Lieblingsserien STARGATE.
      Nun, nachdem Stargate-Atlantis sowie Stargate SG1 beendet sind und wohl nur noch in Form von Filmen auftreten werden, ist vor ca. 3 Wochen, das neue Stargate Projekt "STARGATE-UNIVERSE" in den USA angelaufen. Momentan sind 4 Folgen erschienen(auch wenn ich die 4te noch nirgends gefunden habe.) Ich habe sie mir gleich mal im Internet angeschaut, zwar mit deutschem Untertitel, aber trotzdem lässt sich bis jetzt ein gutes Resume ziehen. Die STory ist eigentlich ganz innovativ und verdammt cool(^^). Die HPCharacktere sind bis jetzt echt gut gelungen. Das war bis jetzt das wichtigste, vor allem, da man erst einmal abwarten muss wie sich es entwickelt.

      Am besten bildet ihr euch ein eigenes Bild indem ir euch sie einfach mal anschaut.
      "Die Jugend will angeregt werden. Nicht unterrichtet!" *Harald Lesch*

      "Eine Person stirbt nicht wenn die Hülle zerfällt! Sie stirbt wenn sie vergessen wird!" *Doc Bader*
    • Ich persönlich gehör ja zu den Leuten, die damals noch vor der Serie den grandiosen Film gesehen und danach abgeschaltet haben. Nichts in der Serie hat auch nur annähernd den Charme des Films erreicht, die Serie war passend zu ihrem Budget damals einfach nur billig. Eine der wichtigsten Aspekte des Films war mit Sicherheit die Mythologie und die ging meiner Meinung nach in der Serie einfach verloren. Der Film drehte sich um die ägyptische Kultur und so gab es eben einen Wüstenplaneten, deren Bewohner auch alle eine alte ägyptische Sprache gesprochen haben. Und nicht wie in der Serie, wo auf einmal Englisch die gängige Sprache im gesamten Universum war (lol) und wo der Drehort Kanada war, wodurch ab dann einem die Reisen auf fremde und mysteriöse Planeten regelmäßig in langweilige Nadelwälder geführt hat. Der Gott Ra mit seiner übermächtigen Technologie wirkte im Film einfach gespenstisch und erdrückend und dessen Krieger wirkten sehr bedrohlich. Allein die Szene, wo das Raumschiff auf der Pyramide gelandet ist, bombastisch. Und so wurde ein gesamtes Militärteam von einem dieser Krieger mit den Vogelhelmen gekillt. In der Serie wiederum wirkten die Götter einfach nur noch lächerlich und die Krieger wurde zu Kanonenfutter. Ursprünglich waren ja auch zwei weitere Filme geplant, der zweite sollte sich um eine andere Kultur drehen (Maya, Inka oder asiatische Kultur z.B.) und der dritte Teil sollte zeigen, wie alle Kulturen der Erde zusammenhängen. In der Serie wiederum wurde einfach weiter auf den ägyptischen Göttern rumgeritten, welche nicht unbedingt in das anfängliche Nadelwald-Setting gepasst haben... später gab es dann zwar die Ori, aber bis dahin war es ja doch ganz paar Staffeln hin. Und die Replikatoren, welche aber mal einfach gar keinen Bezug auf irgendwelche Kulturen der Erde hatten. Aber alles in allem wurde hier sehr viel Potential verschwendet, welches in den Filmen gesteckt hatte.

      Und das mit dem SG-1 Team ging in Sachen Glaubwürdigkeit überhaupt mal gar nicht klar. "Uh, eine Flotte von Alienraumschiffen kommt, um die Erde zu zerstören... kein Ding, wir schicken einfach die vier Spasten von SG-1 drauf, die eh nicht sterben können, egal in wieviel gefährliche Feuergefechte sie geraten, da sie ja die Hauptcharaktere der Serie sind, und mit paar gut plazierten C4-Sprengsätzen hamma wieder das Universum gerettet - AWESOME!" Genau darin liegt natürlich für viele der Reiz der Serie, die vier charmanten Hauptcharaktere, die wieder mal die Welt retten, aber auf mich wirkt das einfach zu "kitschig".

      SG-1 war also nicht wirklich etwas für mich und Stargate Atlantis war dann einfach nochmal 1zu1 dasselbe in grün, nur dass man jetzt eine andere Galaxie hatte und anstatt den "Goa'uld" hatte man diese Fisch-Vampire, die Wraith, passend zum Wasser-Setting. Die Charaktere in SGA waren eine ziemliche Mischung, Sheppard und McKay fand ich so z.B. gelungen, aber Ronon und Teyla konnte ich gar nicht ab. Später gab es noch Keller, die ich gut fand, da sie von Firefly-Star Jewel Staite gespielt wurde, aber das war's. Sowohl Stargate SG-1 als auch Stargate Atlantis waren aber beides nie Serien, die ich irgendwie groß mit Interesse verfolgt hätte. Dafür war es mir einfach zu viel Kitsch. Aber ab und zu hab ich es schon auf RTL II und Tele 5 mal geguckt, so im Hintergrund, wenn nichts Besseres lief. Das ein oder andere kennt man daher dann doch.

      Gestern lief dann aber der Pilot von Stargate Universe auf RTL II und ich muss sagen, dass ich doch positiv überrascht war. Einfach weil es mal so gar nichts mit den ersten beiden Serien gemein hat, der Ansatz ist wesentlich bescheidener und düsterer. Und das gefällt. Viele vergleichen es vom Ansatz her ja gerne mit Battlestar Galactica, aber das kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen. Klar, in BSG wollen die Leute auch zur Erde, aber sobald ich weiß, war ja keiner von den Charakteren jemals auf der Erde, sie wollen also nicht wirklich einfach nur zurück nach Hause in ihren Fernsehsessel. Und auch spielt der Krieg gegen die Cylonen eine fundamentale Rolle, was man in SGU eben (ausnahmsweise mal) nicht hat, BSG ist wesentlich politischer und globaler. Der offensichtliche und naheliegende Vergleich ist in meinen Augen einfach mal Star Trek: Voyager, wo es ein Raumschiff voller Deppcheffen durch einen Unfall ans andere Ende der Galaxie befördert, sie eben nun wieder versuchen nach Hause zu kommen und dabei Planet für Planet abklappern. Dasselbe Prinzip haben wir in SGU, nur eben ganze Galaxien entfernt, düsterer und ohne den nervigen Sternenflotten-Kitsch. Das Ganze ist also keinesfalls innovativ, aber für Stargate scheint es zu funktionieren.

      Was mir aber gefällt, ist die Bescheidenheit der Serie. Ich glaube, der eingefleischte Stargate-Fan hat bei der Serie erstmal dumm geguckt, weil im Pilot mal nicht das Universum von einem Team strahlender, unverwandbarer Helden mit einer Packung C4 vor einer bösartigen, neuen Herrenrasse gerettet wurde. Oh nein, wo ist nur der ganze tolle Kitsch hin? Anstattdessen haben wir eine Gruppe von Leuten, wo einige zum ersten Mal auf einem Raumschiff und noch total unerfahren sind, die um Luft ringen, da das Lebenserhaltungssystem beschädigt ist. Das sind im Verhältnis zu den anderen beiden Stargate-Serien schon fast Probleme des kleinen Mannes. SG-1 hätte hier schon lange 500 Jaffa-Krieger weggepustet und ein Genie im Team hätte das System problemlos in letzter Sekunde repariert. Dass es aber in SGU eben nicht so zu sich geht, finde ich doch sehr positiv. Ein Firefly fand ich nicht nur wegen des Humors so genial, sondern eben weil es bescheidene Sci-Fi war, welche sich um normale Menschen in einem rauen Setting gedreht hat, ganz ohne strahlende Sternenflottenhelden, Jedi-Ritter, Aliens, Zeitreisen oder Überlichtgeschwindigkeit. Je näher es daran kommt, umso besser. Und Stargate Universe schaut schon nicht schlecht aus, das Problem ist aber trotzdem der gesamte Stargate-Ballast, welcher noch schwer auf der Serie lastet. Die Charaktere so weit wie möglich von dem ursprünglichen Stargate-Setting wegzubekommen, war daher aber schon mal ein guter Ansatz. Aber insgesamt ist das schon eine gewisse Problematik für die Serie. Auf der einen Seite soll die Serie ganz klar Zuschauer ansprechen, die sich bislang noch nicht groß für Stargate begeistern konnten (jemand wie ich), aber auf der anderen Seite wollen sie natürlich auch genug für die langjährigen Fans einbauen, Fanservice sozusagen, damit auch diese dranbleiben. Bislang war das aber ganz gut gelöst, fand ich.

      Einen Schwachpunkt in der Serie sehe ich aber auch noch in den Charakteren. Bis auf Rush und Eli fand ich jetzt keinen interessant. Was sollte z.B. dieser überaggressive Soldat da, der vorher eingesperrt war? So einen braucht man nun wirklich nicht... Und bei Eli hasse ich einfach wieder diesen "Nerd wird zufällig wichtig"-Ansatz, ich fand das schon bei Filmen wie Stirb Langsam 4 total daneben. Uh, jetzt haben die ganzen Nerds da draußen einen Charakter, mit denen sie sich identifizieren können. Einfach ein Videospiel spielen und am nächsten Tag wird man auf ein Raumschiff gebeamt, das kann man sich doch vorstellen! Und ne kleine Freundin findet er direkt auch noch. xD Aber trotzdem ist es der sympathischste Charakter in der Runde, bis auf Rush wirkte der Rest auf mich momentan nur leer und uninteressant. Aber gut, ich habe bislang auch nur die ersten beiden Folgen gesehen.

      Nun ja, ich werde die Serie wohl erstmal weiterverfolgen und mir auch ein besseres Bild machen. Allerdings auf RTL II, mir ist zwar bewusst, dass es in den USA bereits 10 Folgen gibt, aber der "Stargate"-Titel schreckt mich eben doch noch total ab. Ohne den ganzen Stargate-Ballast wäre ich wohl schon ehern dazu bereit, mich in die Serie zu vertiefen, aber so hat man eben doch die 15 Staffeln voller Kitsch, welcher der Serie vorausgehen, im Hinterkopf, und damit will ich persönlich nicht unbedingt viel mehr zu tun haben.

      Dem ursprünglichen Stargate-Film wird die Serie natürlich auch nicht gerecht, aber der Zug ist auch schon lange abgefahren. Es war aber schon mal geplant, dass trotz des Serienwahns die Filme fortgesetzt werden, eben komplett ohne Rücksicht auf die Serien und mit dem alten Cast. Das wäre sicherlich wünschenswert, da man so vielleicht doch mal zu sehen bekommt, welches Potential in dem ursprünglichen Konzept gesteckt hatte.
    • TourianTourist schrieb:

      da sie ja die Hauptcharaktere der Serie sind, und mit paar gut plazierten C4-Sprengsätzen hamma wieder das Universum gerettet - AWESOME!" Genau darin liegt natürlich für viele der Reiz der Serie, die vier charmanten Hauptcharaktere, die wieder mal die Welt retten, aber auf mich wirkt das einfach zu "kitschig".
      Also naja Storytechnisch ist Stargate, da hast du Recht eine anhäufung von Wiederholungen wobei sie ja ab und zu versucht haben mal nicht durch den Ring zu gehen sondern machen einen Test mit einem Gerät und dann "oh shit - scheisse gebaut" und dann musste O'Neil sein Angelausflug beenden.

      Das Beste an Stargate war immer für mich O'Neil. Er ist ein guter Soldat und will Soldat spielen und was sich an Technik da abspielt interessiert ihn überhaupt nicht? Es gibt in den Staffeln viele Jokes von ihm oder ironischen Sprüche oder einfach sturrheit die echt witzig ist.

      z.B. wo sie in der 1. Staffel da Apophis verhinden müssen die Welt zu erobern und sie irgenwas Sprengen musste. Bart'ag spricht dann irgenwie das sie hier jetzt 20 Stockwerke nach unten müssen und dann 2 Querwege und 500 Javas und dann noch dies und jenes und in der gleichen Zeit packt der seine 4 HG's raus und wirft die einfach runter und dieses "Modul" ist dann einfach zerstört.

      Oder als die Goa'uld plötzlich so schilde hatten welche Schüsse reflektieren aber keine Messer *was für ein Schwachsinn* und er erst ein Magazin auf den Typen ballert und dann noch meint: *nimm es mal mit dem Messer auf Oo" und schon war der Java tot.


      Die Story an sich war ja immer die gleiche und die Replikatoren waren so ein Quotensteigerungs-Produkt. Die haben ja die Typen von Thor entworfen aber sind ja an ihrem eigenen Wahnsinn gescheitert.

      Und die Ori. Naja ich meine eigentlich hätten die nie stattfinden müssen wenn die nicht stets so neugierig gewesen wären. Hätten die erst mal die Wraith besiegt wären die nie ein Problem gewesen.


      SGU gestern war interessant. Auch der Ablauf welcher ja jetzt nicht mehr so ist, das man eine Adresse wählt, besichtigt, erkenntnis, rückkehr sondern man hat einfach ein 12h lang offenes Tor, macht was und muss rechtzeitig zurück und sonst haste pech gehabt XD. Jedoch errinnert mich das irgendwie an so diese Startreck folgen wo die irgendwo an den Arsch des Universum gekickt wurden und jetzt irgendwie zurück wollen.

      Neu ist ja auch der Bezug das jemand offen Homosexuell ist was bisher eigentlich ein eher naja, nicht sonderlich wichtiges Thema ist.

      Bin gespannt wie die Serie weitergeht.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • SG:U guck ich auf englisch. Ich hab nen deutschen Trailer gesehen und fand die Stimmen schrecklich. xD
      Jedenfalls zeigt sich hier wieder, dass TT und ich einen sehr ähnlichen Serien-Geschmack haben. Ich mein.. LOST und Firefly muss ja eigentlich jeder lieben, also soweit keine Überraschung... Aber bei Stargate gehts mir haargenau so, wie eben beschrieben.
      Film: top
      Serie: arm
      Neustes Spin-Off: In der Tat interessant und sehenswert.

      Ich habs einfach auf gut Glück ab der ersten Episode verfolgt, weil ich einen Trailer sah und darin nicht die alte Serie wiederentdeckte. Enttäuscht wurde ich dabei nicht. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll, auf den Spuren dieser uralten Zivilisation. Die Mannschafft ist weit davon entfernt die beste zu sein, im Gegensatz zu früheren Serien. Trotzige Zivilisten, aggro Saldaten, Intriegen und Geheimnisse. Und all das obwohl (und während) man gemeinsam ums Überleben und die Rückkehr nach Hause kämpft. Naja, ne kleine Romance ist auch noch drin. Es wird auch hier und da mit Cliffhangern gearbeitet und im ganzen hält sich die Serie interessant. Auch wenn manche Charaktere offensichtlich nur den Nutzen haben Unruhe zu stiften... aber gerade der Gedanke denen irgendwie ausgeliefert zu sein und wie sich das auswirkt, gibt ihnen doch wieder eine Daseinsberechtigung. xD

      Ich schau die Serie jedenfall weiter, nach ihrer Pause.
    • Stargate habe ich zum ersten mal vor etwa 4 Jahren gesehen. Jedoch nicht wie bei TourianTourist den Film, sondern die Serie SG-1. Außerdem habe ich die Serie nicht von Anfang an gesehen sondern hab mittendrin in der 6 Staffel angefangen es anzuschauen. Mich hat es von der ersten Folge an fasziniert, da ich mich schon seit einigen Jahren sehr mit dieser Art von Sciencefiction interessiert habe. Den Film sah ich zum Ersten mal vor etwa 2 Jahren. Und ich muss sagen, ich konnte den Film nicht ganz so leiden, weil er nicht so viel mit der Serie zu tun hat. Jedoch liegt das eben bei mir so, da ich zuerst die Serie und dann den Film gesehen habe. Wer es andersherum gemacht hat, wird es wohl andersherum finden.
      Das die Orte nicht ganz dem Wüstenschema von dem Film entsprechen finde ich persönlich nicht so tragisch, da es mir bei SG-1 eher um die Story ging und nicht um die die Planeten die bereist wurden. Obwohl auch ein paar Planeten sehr Wüstenhaft waren, vor allem die mit Apophis als Feind - z.B. Dakara oder Teal´c ´s Heimatplanet, welcher mir gerade nicht einfällt. Bei SG-1 finde ich nur die ersten drei Staffeln zu bemängeln, da dort das Budget nicht gerade das größte war. Jedoch war fast jede Folge mit viel Humor von O´Neil (Richard Dean Anderson) dabei. Sein Abschied von SG-1 van ich sehr schade, jedoch mit Mitchell wurde Jack O´Neil sehr gut 2 Staffeln lang vertreten. Das einzige Problem das Stargate hat, ist ein gutes Ende für ihre Serien zu gestalten. SG-1 wurde für mich genau so abrupt beendet, wie SGA.

      Was mich nun auch zu Stargate Atlantis bringt. Ok, TourianTourist hat schon recht, eine Wasserstadt mit Fisch-Vampir ähnlichen Feineden hört sich einfallslos an, jedoch muss man bedenken, dass SGA viele Preise in Make-Up und Masken bekommen hat. Die Wraith wurden oft als die bestgestalteten Feinde von SciFi Serien gelobt. Außerdem gab es noch die Antiker-Replikatoren als Feinde, welche für mich jedoch eine viel zu kleine Rolle bekommen haben. Der größte Unfall von Stargate passierte dann aber in der 5. Staffel von SGA. Die wurde so schnell beendet, dass die Hälfte der Staffel fast keinen Sinn mehr brachte.

      Gestern habe ich mir auch den Pilotfilm von Stargate Universe angeschaut. Und ich kann jedem nur empfehlen, schaut euch diese Serie auf Englisch an, den die Synchronsprecher sind zum Teil der Horror. Rush hat normal einen Russischen Akzent und Sergeant Greer, der Mann der in der Zelle saß hat so eine Bad-Ass Stimme, dass ist der Hammer. Da pastt die Stimme von dem Synchronsprecher von Yugi Muto einfach nicht. Bis auf die Übersetzung aufs Deutsche finde ich diese Serie auch klasse und werde sie auch weiter verfolgen, da ich es auch tun würde, wenn sie vollkommener Mist wäre :D . Zur Serie will ich jetzt nicht allzu viel sagen, da ich Angst habe, irgendetwas auszuplaudern, was erst später ausgestrahlt wird, da ich alle Folgen bereits gesehen habe.
      Feelin' way too damn...