Interessant ist wie verschieden die Ansichten so sein können.
Ich empfinde Ging als wirklich sehr gelungenen Charakter. Seine Fähigkeiten bauen ja eigentlich auch nur auf seine überaus gute analytische Fähigkeit auf. Er durchschaut halt Nen-Fähigkeiten und kann sie halt dadurch kopieren. Begibt er sich in brenzlige Situationen (wie halt das mit dem Geld, wo er sich seine eigene Zwickmühle baut) findet er da auch wieder heraus, weil er genau weiß wie man solche Leute beeinflussen kann. Er durchschaut halt ziemlich schnell alle arten von Situationen. Und das ist imho ne extrem gute und passende Fähigkeit für Ging. Wie stark er dann im Kampf ist wird man ja dann sehen. Ich glaube eh, das er irgendwann verlieren wird und Gon ihn dann rettet (ganz am Ende). Also übermächtig kann er da dann gewiss nicht sein. Ist also zu diesem Zeitpunkt schwer einzuschätzen.
Nach dem Ablauf der Chardarstellung kann ich es auch verstehen, wenn einige erwartet haben, das Ging ein "schüchternes" Arschloch ist oder gar ein Psychopath. Aber das mit seinem Sohn hatte sicherlich andere Gründe. Ich denke mal er hat auch irgendwo ein schlechtes gewissen, das er Gon alleine gelassen hat und letztendlich weiß er ja auch nicht, wie ihre erste Begegnung sein wird. Gon hätte ja auch extrem sauer auf Ging sein können und das wäre sicherlich für ihn auch sehr unangenehm. Daher entschied er sich für den Weg passiv etwas für seinen Sohn zu tun (z.B. GI, was ja quasi für Gon ein perfektes Training war. Gleichzeitig vertraute er seinem Sohn auch und war sich sicher, das Gon schon alles packen würde. Auch solche Prüfungen wie die gegen Razer. Bzw. ist das Spiel auch gut einschätzbar. Gon hatte quasi alle Zeit der Welt um noch weiter zu trainieren, wenn er glauben würde er hätte keine Chance. Und Razor hatte ja nicht den Auftrag Gon zu töten, sondern er sollte halt nur das Spiel gewinnen und dabei alles geben. Und Gon war halt gut genug vorbereitet und mit seiner Fähigkeit hatte er auch perfekte Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen. Sonst hätte er sicherlich auch nicht teilgenommen sondern erstmal weiter trainiert). Gleichzeitig hatte Gon durch GI die Möglichkeit bekommen seinen Vater zu treffen. Ging wollte aber seine erste Begegnung mit Gon ohne irgendwelche Freunde, was sicherlich daran liegt, das Ging eine Begegnung bevorzugt, wo er in Ruhe ohne externe Einflüsse mit seinem Sohn reden kann und somit die Möglichkeit hat sich zu entschuldigen falls Gon ihn hassen sollte. Dementsprechend war auch ihre Begegnung ziemlich blöde für ihn, da ja so viele Leute dabei waren. Es zeigte sich aber, das Gon nicht auf ihn sauer war und deshalb wurde auch Ging dann lockerer und konnte ohne Probleme mit seinem Sohn reden (bzw. würde ihn auch gerne mitnehmen auf Expedition). Würde zumindest erklären, warum er Anfangs so zurückhaltend war und später dann einen recht "lockeren" Umgang mit Gon pflegt (obwohl das Verhältnis immer noch sehr distanziert ist. Eher auf Kumpelniveau. Aber für die Beiden ist es schon ne Menge ;))
Aber abseits von all den gehaltlosen Vermutungen: Ich finde Ging echt erfrischend im Manga-Universum, da es bisher nur wenige Chars gibt, die seine Art haben. Er ist halt ein Genie und kann Situationen gut analysieren. Die ein oder andere Schwäche wird sich sicherlich noch zeigen, aber dann später. Am Anfang ist ja auch klar, das solche Chars gepusht werden. Bei Ging passt es aber imho, weil er halt doch irgendwo noch menschlich rüberkommt. Und sicherlich wird mit der Zeit auch erläutert warum er seinen Sohn so hart geprüft hat. Bei dem Detaillierungsgrad von HxH würde es mich wirklich wundern, wenn dazu nichts kommt.
Und das Gon auch anders ist als sein Vater sollte ja auch klar sein. Finde sowieso das sogut wie alle Charakter gut ausgearbeitet sind. Kurapika macht ja in diesem Arc auch eine extrem gute Figur, ohne aber irgendwo die Menschlichkeit zu verlieren. Das macht das ganze irgendwie so schön lebhaft. Also ich habe bisher noch nichts zu meckern und freue mich jedes mal extrem auf das nächste Kapitel.
Mfg Broook
Ich empfinde Ging als wirklich sehr gelungenen Charakter. Seine Fähigkeiten bauen ja eigentlich auch nur auf seine überaus gute analytische Fähigkeit auf. Er durchschaut halt Nen-Fähigkeiten und kann sie halt dadurch kopieren. Begibt er sich in brenzlige Situationen (wie halt das mit dem Geld, wo er sich seine eigene Zwickmühle baut) findet er da auch wieder heraus, weil er genau weiß wie man solche Leute beeinflussen kann. Er durchschaut halt ziemlich schnell alle arten von Situationen. Und das ist imho ne extrem gute und passende Fähigkeit für Ging. Wie stark er dann im Kampf ist wird man ja dann sehen. Ich glaube eh, das er irgendwann verlieren wird und Gon ihn dann rettet (ganz am Ende). Also übermächtig kann er da dann gewiss nicht sein. Ist also zu diesem Zeitpunkt schwer einzuschätzen.
Nach dem Ablauf der Chardarstellung kann ich es auch verstehen, wenn einige erwartet haben, das Ging ein "schüchternes" Arschloch ist oder gar ein Psychopath. Aber das mit seinem Sohn hatte sicherlich andere Gründe. Ich denke mal er hat auch irgendwo ein schlechtes gewissen, das er Gon alleine gelassen hat und letztendlich weiß er ja auch nicht, wie ihre erste Begegnung sein wird. Gon hätte ja auch extrem sauer auf Ging sein können und das wäre sicherlich für ihn auch sehr unangenehm. Daher entschied er sich für den Weg passiv etwas für seinen Sohn zu tun (z.B. GI, was ja quasi für Gon ein perfektes Training war. Gleichzeitig vertraute er seinem Sohn auch und war sich sicher, das Gon schon alles packen würde. Auch solche Prüfungen wie die gegen Razer. Bzw. ist das Spiel auch gut einschätzbar. Gon hatte quasi alle Zeit der Welt um noch weiter zu trainieren, wenn er glauben würde er hätte keine Chance. Und Razor hatte ja nicht den Auftrag Gon zu töten, sondern er sollte halt nur das Spiel gewinnen und dabei alles geben. Und Gon war halt gut genug vorbereitet und mit seiner Fähigkeit hatte er auch perfekte Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen. Sonst hätte er sicherlich auch nicht teilgenommen sondern erstmal weiter trainiert). Gleichzeitig hatte Gon durch GI die Möglichkeit bekommen seinen Vater zu treffen. Ging wollte aber seine erste Begegnung mit Gon ohne irgendwelche Freunde, was sicherlich daran liegt, das Ging eine Begegnung bevorzugt, wo er in Ruhe ohne externe Einflüsse mit seinem Sohn reden kann und somit die Möglichkeit hat sich zu entschuldigen falls Gon ihn hassen sollte. Dementsprechend war auch ihre Begegnung ziemlich blöde für ihn, da ja so viele Leute dabei waren. Es zeigte sich aber, das Gon nicht auf ihn sauer war und deshalb wurde auch Ging dann lockerer und konnte ohne Probleme mit seinem Sohn reden (bzw. würde ihn auch gerne mitnehmen auf Expedition). Würde zumindest erklären, warum er Anfangs so zurückhaltend war und später dann einen recht "lockeren" Umgang mit Gon pflegt (obwohl das Verhältnis immer noch sehr distanziert ist. Eher auf Kumpelniveau. Aber für die Beiden ist es schon ne Menge ;))
Aber abseits von all den gehaltlosen Vermutungen: Ich finde Ging echt erfrischend im Manga-Universum, da es bisher nur wenige Chars gibt, die seine Art haben. Er ist halt ein Genie und kann Situationen gut analysieren. Die ein oder andere Schwäche wird sich sicherlich noch zeigen, aber dann später. Am Anfang ist ja auch klar, das solche Chars gepusht werden. Bei Ging passt es aber imho, weil er halt doch irgendwo noch menschlich rüberkommt. Und sicherlich wird mit der Zeit auch erläutert warum er seinen Sohn so hart geprüft hat. Bei dem Detaillierungsgrad von HxH würde es mich wirklich wundern, wenn dazu nichts kommt.
Und das Gon auch anders ist als sein Vater sollte ja auch klar sein. Finde sowieso das sogut wie alle Charakter gut ausgearbeitet sind. Kurapika macht ja in diesem Arc auch eine extrem gute Figur, ohne aber irgendwo die Menschlichkeit zu verlieren. Das macht das ganze irgendwie so schön lebhaft. Also ich habe bisher noch nichts zu meckern und freue mich jedes mal extrem auf das nächste Kapitel.
Mfg Broook