Sodala...bin heute dann dazu gekommen wieder in den Geschichtsarchiven der JUMP zu wühlen.
Mit besten Grüßen an Ichigo!! (Yu Yu Hakusho mache ich gerne ebenfalls noch, aber nicht zu bald. : ))
1994 war das Jahr in dem Nobuhiro Watsuki, ein Mann dem schon solch klangvolle wie Namen wie Eiichiro Oda oder Hiroyuki Takei als Assistenten zur Seite standen, seinen wahrscheinlich größten Erfolg verbuchen konnte, er schuf die Geschichte um das Leben des ehemaligen Attentäters Himura Kenshin: Rurouni Kenshin.
94 wurde in der WSJ #19 der Startschuss gegeben, natürlich mit Coverposition. Jedoch sollten die darauf folgenden Wochen kein Zuckerschlecken werden und – wenn man sich den Verlauf der Serie in den ersten Wochen anschaut – man möchte glatt behaupten, dass die Serie nur haarscharf am abgesägt/eingestellt werden vorbeigeschrammt ist. Die nächsten sechs Wochen gab es erstmal 5 Platzierungen im hinteren Mittelteil (je ein 10er, 11er und 12er Platz, zwei 13e und ein "Trostzweier"). So ging es dann auch kurze Zeit weiter, doch fand sich die Serie bald in noch ungemütlicheren Gefilden wieder #32 1994 ein 19. Platz, da leuchten Warnschilder und Laternen glatt ein wenig Alarm – das war zu diesem Zeitpunkt der vorletzte Platz – zwar gab es die Woche darauf ein klein wenig "Entwarnung" in Form einer Platz Nummer 9, aber die Misere nimmt hier noch kein jähes Ende. Zehn Wochen in Folge keine Platzierung besser als Platz 11, gekrönt wurde diese Talfahrt mit einem weiteren Platz 19 in WSJ #43. Es sah wirklich ein wenig übel aus…doch wie der Kampf Kenshin vs Aoshi beginnt, kann sich die Serie für ein paar Wochen in den Top 7 manifestieren (zwei dritte Plätze, ein vierter und zwei siebte), darauf folgt ein bisschen Berg-und-Talfahrt wie seiner Zeit bei Dragon Ball: 12-3-13-6-10-2-6-7-11-5-1-11-9-4-16
Doch kam danach jetzt endlich ein wenig Ruhe und Kontinuität in das Ganze. Keine zwingenden Spitzenpositionen, aber man pendelte sich im Mittelfeld ein und die großen Patzer blieben größtenteils aus – doch schlichen sie sich immer noch dann und wann ein.
Von einer wirklichen Wende kann man schließlich in der Jahres Mitte von 95 sprechen, da hat sich die Serie zwar nochmals mit einem Platz 15 Blöße gegeben, doch sollte in der zweiten Jahreshälfte keine Platzierung außerhalb der Top 10 mehr geben! (2 mal Cover, 4 mal Vize, 2 mal Bronze und 3 vierte Plätze…es wurd langsam!)
Man muss der Fairness halber (bzw Achtung nette Hintergrundinfo!) sagen, Kenshin hatte es auch nicht leicht. Es wurde in eine Zeit reingeboren, die von Dragon Ball noch dominiert wurde und auch eine andere Serie, die jedem Shounen Manga-Fan eigentlich auch ein Begriff sein sollte – SLAMDUNK – feierte zu dieser Zeit immense Erfolge. Nun war Dragon Ball abgeschlossen und 1996 sollte auch SLAMDUNK zur Jahresmitte ein Ende finden, damit war der Weg für Rurouni Kenshin eigentlich frei und man konnte sich auch zur tragenden Serie des Magazins mausern…doch musste man sich 96 allerdings noch ein wenig mit zwei anderen Serien um die Plätze an der Sonne streiten. Das wären zum einen ein in der allerletzten JUMP des Jahres 95 erschienener Comedy-Manga, dessen große Stunde im darauf folgenden Jahr schlagen sollte, von meinem persönlichen Lieblings-Comedy-Mangaka Usuta Kyousuke (namentlich: Sexy Commando Gaiden: Sugoi yo!! Masaru-san) und einer zur Jahresmitte neu angelaufenen Serie, die eigentlich auch vielen ein Begriff sein dürfte: Hoshin Engi!
Aber zurück zu Kenshin auf der Überholspur, für das Jahr 1996 lasse ich jetzt einfach nur Zahlen sprechen: 3 mal Poleposition, neun mal Vize, 17 mal Bronze, 10 mal Platz 4, 3x Platz 5, je zwei 6. u. 9. Plätze und je einmal Platz 7/8 – ab #19 1996 keine Platzierung mehr schlechter als Platz für den Rest des Jahres.
Und diese Serie sollte bis #44 des nächsten Jahres auch anhalten, die Dominanz Kenshins in diesem Jahr ist wahrlich beeindruckend, besonders zweite Plätze wurden am laufenden Bande eingeheimst, 19 Stück regnete es für die Serie!! Einzige Ausrutscher ein Platz 6 und 7 – ansonsten quer durch die Bank nur Top 4 Platzierungen.
Doch 97…oh weh…ich muss ehrlich gestehen, Kenshin tut mir schon ein bisschen leid. Die Anfangszeit steht man im Schatten zweier ganz Großer, sind diese überstanden muss man sich mit neuen Kurzzeithits rumprügeln und wenn man sich endlich etabliert hat, wird aus dem Nichts einfach eine neue Serie geboren, gegen die man einfach nicht ankommen würde – wir alle kennen und mögen sie – es war die Geburtsstunde von One Piece.
98 hieß es deswegen nicht gleich Einsturz für Kenshin, aber die Dominanz der 1,5 Jahre davor konnte man nicht fortführen. Gerade wenn ich hier die Zahlen vor mir sehe, ich sehe wie Kenshin abschneidet, schiele nach oben, One Piece ist in 9,5/10 Fällen einen Platz weiter vorn.
Unabhängig von diesem Wermutstropfen verlief das Jahr super, nur zwei 6te und zwei 5te Plätze – der Rest wieder Top 4 am laufenden Band. (Wenn auch mit mehr dritten und vierten Plätzen als ersten oder zweiten)
Damit kommen wir dann ins Jahr 1999 und dann ist der ganze Spaß ja auch schon wieder vorbei. Die Kontinuität der Vorjahre kann leider nicht bis zum Schluss fortgeführt werden, man gibt sich häufiger die Blöße #30 ein 11er Platz, #33 ein 13er und #39 ein 10er…die Serie endet deswegen im Mittelfeld. Die letzten fünf Wochen in Zahlen: 10-9-7-9-7
Mit besten Grüßen an Ichigo!! (Yu Yu Hakusho mache ich gerne ebenfalls noch, aber nicht zu bald. : ))
1994 war das Jahr in dem Nobuhiro Watsuki, ein Mann dem schon solch klangvolle wie Namen wie Eiichiro Oda oder Hiroyuki Takei als Assistenten zur Seite standen, seinen wahrscheinlich größten Erfolg verbuchen konnte, er schuf die Geschichte um das Leben des ehemaligen Attentäters Himura Kenshin: Rurouni Kenshin.
94 wurde in der WSJ #19 der Startschuss gegeben, natürlich mit Coverposition. Jedoch sollten die darauf folgenden Wochen kein Zuckerschlecken werden und – wenn man sich den Verlauf der Serie in den ersten Wochen anschaut – man möchte glatt behaupten, dass die Serie nur haarscharf am abgesägt/eingestellt werden vorbeigeschrammt ist. Die nächsten sechs Wochen gab es erstmal 5 Platzierungen im hinteren Mittelteil (je ein 10er, 11er und 12er Platz, zwei 13e und ein "Trostzweier"). So ging es dann auch kurze Zeit weiter, doch fand sich die Serie bald in noch ungemütlicheren Gefilden wieder #32 1994 ein 19. Platz, da leuchten Warnschilder und Laternen glatt ein wenig Alarm – das war zu diesem Zeitpunkt der vorletzte Platz – zwar gab es die Woche darauf ein klein wenig "Entwarnung" in Form einer Platz Nummer 9, aber die Misere nimmt hier noch kein jähes Ende. Zehn Wochen in Folge keine Platzierung besser als Platz 11, gekrönt wurde diese Talfahrt mit einem weiteren Platz 19 in WSJ #43. Es sah wirklich ein wenig übel aus…doch wie der Kampf Kenshin vs Aoshi beginnt, kann sich die Serie für ein paar Wochen in den Top 7 manifestieren (zwei dritte Plätze, ein vierter und zwei siebte), darauf folgt ein bisschen Berg-und-Talfahrt wie seiner Zeit bei Dragon Ball: 12-3-13-6-10-2-6-7-11-5-1-11-9-4-16
Doch kam danach jetzt endlich ein wenig Ruhe und Kontinuität in das Ganze. Keine zwingenden Spitzenpositionen, aber man pendelte sich im Mittelfeld ein und die großen Patzer blieben größtenteils aus – doch schlichen sie sich immer noch dann und wann ein.
Von einer wirklichen Wende kann man schließlich in der Jahres Mitte von 95 sprechen, da hat sich die Serie zwar nochmals mit einem Platz 15 Blöße gegeben, doch sollte in der zweiten Jahreshälfte keine Platzierung außerhalb der Top 10 mehr geben! (2 mal Cover, 4 mal Vize, 2 mal Bronze und 3 vierte Plätze…es wurd langsam!)
Man muss der Fairness halber (bzw Achtung nette Hintergrundinfo!) sagen, Kenshin hatte es auch nicht leicht. Es wurde in eine Zeit reingeboren, die von Dragon Ball noch dominiert wurde und auch eine andere Serie, die jedem Shounen Manga-Fan eigentlich auch ein Begriff sein sollte – SLAMDUNK – feierte zu dieser Zeit immense Erfolge. Nun war Dragon Ball abgeschlossen und 1996 sollte auch SLAMDUNK zur Jahresmitte ein Ende finden, damit war der Weg für Rurouni Kenshin eigentlich frei und man konnte sich auch zur tragenden Serie des Magazins mausern…doch musste man sich 96 allerdings noch ein wenig mit zwei anderen Serien um die Plätze an der Sonne streiten. Das wären zum einen ein in der allerletzten JUMP des Jahres 95 erschienener Comedy-Manga, dessen große Stunde im darauf folgenden Jahr schlagen sollte, von meinem persönlichen Lieblings-Comedy-Mangaka Usuta Kyousuke (namentlich: Sexy Commando Gaiden: Sugoi yo!! Masaru-san) und einer zur Jahresmitte neu angelaufenen Serie, die eigentlich auch vielen ein Begriff sein dürfte: Hoshin Engi!
Aber zurück zu Kenshin auf der Überholspur, für das Jahr 1996 lasse ich jetzt einfach nur Zahlen sprechen: 3 mal Poleposition, neun mal Vize, 17 mal Bronze, 10 mal Platz 4, 3x Platz 5, je zwei 6. u. 9. Plätze und je einmal Platz 7/8 – ab #19 1996 keine Platzierung mehr schlechter als Platz für den Rest des Jahres.
Und diese Serie sollte bis #44 des nächsten Jahres auch anhalten, die Dominanz Kenshins in diesem Jahr ist wahrlich beeindruckend, besonders zweite Plätze wurden am laufenden Bande eingeheimst, 19 Stück regnete es für die Serie!! Einzige Ausrutscher ein Platz 6 und 7 – ansonsten quer durch die Bank nur Top 4 Platzierungen.
Doch 97…oh weh…ich muss ehrlich gestehen, Kenshin tut mir schon ein bisschen leid. Die Anfangszeit steht man im Schatten zweier ganz Großer, sind diese überstanden muss man sich mit neuen Kurzzeithits rumprügeln und wenn man sich endlich etabliert hat, wird aus dem Nichts einfach eine neue Serie geboren, gegen die man einfach nicht ankommen würde – wir alle kennen und mögen sie – es war die Geburtsstunde von One Piece.
98 hieß es deswegen nicht gleich Einsturz für Kenshin, aber die Dominanz der 1,5 Jahre davor konnte man nicht fortführen. Gerade wenn ich hier die Zahlen vor mir sehe, ich sehe wie Kenshin abschneidet, schiele nach oben, One Piece ist in 9,5/10 Fällen einen Platz weiter vorn.
Unabhängig von diesem Wermutstropfen verlief das Jahr super, nur zwei 6te und zwei 5te Plätze – der Rest wieder Top 4 am laufenden Band. (Wenn auch mit mehr dritten und vierten Plätzen als ersten oder zweiten)
Damit kommen wir dann ins Jahr 1999 und dann ist der ganze Spaß ja auch schon wieder vorbei. Die Kontinuität der Vorjahre kann leider nicht bis zum Schluss fortgeführt werden, man gibt sich häufiger die Blöße #30 ein 11er Platz, #33 ein 13er und #39 ein 10er…die Serie endet deswegen im Mittelfeld. Die letzten fünf Wochen in Zahlen: 10-9-7-9-7