Nutze ich die Pause mal wieder für Mangafan Trivias.
Ich komme auf meine Frage dadurch, dass ich erst durch das neue Mangaka of the Month-Thema von Tetsuo Haras Augenkrankheit erfahren habe. Obwohl diese zwar chronisch und eher durch seinen Beruf verschlimmert als ausgelöst wurde, würde mich interessieren, ob Mangaka in Japan als besonders anfällig für (Berufs-)Krankheiten gelten. Einerseits gibt es natürlich zu allem Zahlen und Statistiken wenn der Tag lang ist, andererseits sind die harten Arbeitsbedingungen der Mangaka (aber auch der Animations-Zeichner) ja bekannt. Von Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk über tatsächlich akkute Augenprobleme bis Burnout dürfte alles dabei sein, wenn ich mir diese Belastungen ansehe - die noch dazu auf Dauer stattfinden.
Drogen (Ritalin oder gar Kokain) wären auch ein Thema, aber darüber wird sich wohl nichts aussagen lassen. Nach wie vor muss der Beruf Mangaka jedenfalls eine unglaubliche Anziehungskraft auf Kinder ausüben, was bedeutet, dass da vermutlich entweder viel idealisiert oder viel verschwiegen wird.
Gibt es auch sowas wie eine Mangaka-Gewerkschaft (oder ein allgemeinerer Dachverband wie beispielsweise ver.di), die/der für bessere Arbeitsbedingungen der Zeichner streitet?
Ich komme auf meine Frage dadurch, dass ich erst durch das neue Mangaka of the Month-Thema von Tetsuo Haras Augenkrankheit erfahren habe. Obwohl diese zwar chronisch und eher durch seinen Beruf verschlimmert als ausgelöst wurde, würde mich interessieren, ob Mangaka in Japan als besonders anfällig für (Berufs-)Krankheiten gelten. Einerseits gibt es natürlich zu allem Zahlen und Statistiken wenn der Tag lang ist, andererseits sind die harten Arbeitsbedingungen der Mangaka (aber auch der Animations-Zeichner) ja bekannt. Von Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk über tatsächlich akkute Augenprobleme bis Burnout dürfte alles dabei sein, wenn ich mir diese Belastungen ansehe - die noch dazu auf Dauer stattfinden.
Drogen (Ritalin oder gar Kokain) wären auch ein Thema, aber darüber wird sich wohl nichts aussagen lassen. Nach wie vor muss der Beruf Mangaka jedenfalls eine unglaubliche Anziehungskraft auf Kinder ausüben, was bedeutet, dass da vermutlich entweder viel idealisiert oder viel verschwiegen wird.
Gibt es auch sowas wie eine Mangaka-Gewerkschaft (oder ein allgemeinerer Dachverband wie beispielsweise ver.di), die/der für bessere Arbeitsbedingungen der Zeichner streitet?
Ein Klavier, ein Klavier!