Trafalgar D. Water Law schrieb:
Weiterhin verstehe ich auch bis heute nicht, warum Ruffy wegen Ace einen Hass auf BB haben sollte. Er sollte das meiner Meinung nach ähnlich erwachsen wie Sabo sehen.
Davon ab zeigte ja auch Sabo gegen Burgess, dass man bei ihm nur die richtigen Knöpfe drücken muss, damit auch er in Rage gerät.
Grundsätzlich finde auch ich, dass Blackbeard ein - verhältnismäßig - sympathischer Antagonist ist. Das liegt aber maßgeblich daran, dass sie beide nunmal Träumer sind. Doch davon ab unterscheiden sie sich grundsätzlich voneinander, was Oda auch bereits bei ihrer ersten Begegnung auf Jaya verdeutlichte. Ruffy kämpft primär für Freiheit und Freundschaft, Blackbeard dagegen ist kalkulierend und pflegt maßgeblich Zweckgemeinschaften, um mit deren Hilfe an sein eigenes, egoistisches Ziel zu gelangen. In einer fiktiven Welt voller Piraten ist er die Figur, die dem Sinnbild des Piraten am meisten gerecht wird. Nach Kapitel 925 - mit seinem eigenen Piratenparadies - noch mehr denn je.
Ruffy dagegen ist halt eher ein Freiheitskämpfer und Idealist, dessen Freunde ihm dabei helfen wollen und werden Piratenkönig zu werden. Genauso wie er umgekehrt ihnen aus selbigem Grund dabei hilft ihre Träume zu verwirklichen.
Ich kann die Sympathien für Blackbeard also absolut verstehen - teile sie vor allem mit Blick darauf, dass er die Figur ist, die dem echten Piratenimage am gerechtesten wird - allerdings dürfen diese auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es hier eben mit einem Villain durch und durch zu tun haben. Wenn auch mit einem der - wenn nicht dem - Sympathischsten.
„Just as world‘s unite, so too do they part.“