Da ich mich auf eben diesen Arc besonders freue hatte ich mich vor einigen Wochen bereits dazu entschieden, eine FanFic über mögliche Geschehnisse auf der RL zu schreiben. Etwa am letzten Dienstag hatte ich sie dann begonnen.
Da das Schreiben in den letzten Tagen allerdings recht schleppend verlief und ich für die Weihnachtszeit auch für nichts garantieren kann, will ich euch die Anfänge doch nicht vorenthalten. Möglicherweise motiviert es mich sogar so sehr, dass in den nächsten Tagen trotz allerlei Partys noch Fortführungen folgen.
Dann will ich noch kurz darauf hinweisen, dass die Kapitel keine wirklichen Grenzen in der Story markieren, sondern eher die Abschnitte markieren, in denen ich geschrieben habe. In Spoiler habe ich sie übrigens nicht nur gesetzt, um Kostja zum Schreiben zu provozieren, sondern auch weil ich es platzsparender finde.
Adventures on Red Line
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 13
Teil 14
Da das Schreiben in den letzten Tagen allerdings recht schleppend verlief und ich für die Weihnachtszeit auch für nichts garantieren kann, will ich euch die Anfänge doch nicht vorenthalten. Möglicherweise motiviert es mich sogar so sehr, dass in den nächsten Tagen trotz allerlei Partys noch Fortführungen folgen.
Dann will ich noch kurz darauf hinweisen, dass die Kapitel keine wirklichen Grenzen in der Story markieren, sondern eher die Abschnitte markieren, in denen ich geschrieben habe. In Spoiler habe ich sie übrigens nicht nur gesetzt, um Kostja zum Schreiben zu provozieren, sondern auch weil ich es platzsparender finde.
Adventures on Red Line
„Land in Sicht!“, hörten sie von weit über ihnen. Die Strohhut-Piratenbande saß gerade beim Abendessen. Sanji rutschte die Weinflasche aus der Hand, als seine Angebetete, Nami, aufsprang um an der Reling nach der beinahe erreichten Landmasse Ausschau zu halten.
„Was ist das für eine Insel?“, fragte der unbedarfte Kapitän, Ruffy, an Robin gewandt, welche er in solchen Situationen meistens fragte, denn sie, so war er überzeugt, wusste mehr über die Grand Line als jeder andere in der Crew und würde ihn wegen seiner Unwissenheit nicht schlagen, wie es die meisten anderen Crewmitglieder sicherlich tun würden. „Das ist keine Insel“, antwortete sie unerwartet, „das ist der Kontinent, Red Line!
Es ist ein besonderer Augenblick, denn in wenigen Seemeilen werden wir die Hälfte der Grand Line erreicht haben.“
Nicht nur Ruffy staunte, auch Chopper machte große Augen. Es würde tatsächlich ein besonderer Augenblick sein, diese Grenze zu überqueren, denn hinter ihr wartete die Neue Welt auf die junge Strohhut-Piratenbande, das angeblich gefährlichste Meer der Welt. Doch es war auch ein überragender Anblick:
Eine riesige Klippe nahm inzwischen einen Großteil des Himmels ein und in der Mitte des Horizonts, direkt vor ihnen lief sie nach unten hin zusammen, um in einem weitläufigen Tal zu enden, dessen Ende in der Ferne verschwand. An den Hängen ruhten zwei Hälften einer gewaltigen Stadt, gebaut aus eben dem roten Stein, aus dem diese Küste bestand. Und überragt von einer ebenfalls rot-steinernen Brücke.
Nami wunderte sich, „Warum haben sie die Mitte des Tals nicht bebaut? Müsste nicht gerade dort das beste Bauland sein?“ „Das will ich dir gerne sagen.“, ertönte eine voluminöse Stimme vom Heck der Thousand Sunny her, „Aber lasst mich euch erst einmal meinen Namen verraten.
Lucius Paul, zu euren Diensten. Meines Zeichens Fremdenführer, Gaukler und Spion.“
„Was ist das für eine Insel?“, fragte der unbedarfte Kapitän, Ruffy, an Robin gewandt, welche er in solchen Situationen meistens fragte, denn sie, so war er überzeugt, wusste mehr über die Grand Line als jeder andere in der Crew und würde ihn wegen seiner Unwissenheit nicht schlagen, wie es die meisten anderen Crewmitglieder sicherlich tun würden. „Das ist keine Insel“, antwortete sie unerwartet, „das ist der Kontinent, Red Line!
Es ist ein besonderer Augenblick, denn in wenigen Seemeilen werden wir die Hälfte der Grand Line erreicht haben.“
Nicht nur Ruffy staunte, auch Chopper machte große Augen. Es würde tatsächlich ein besonderer Augenblick sein, diese Grenze zu überqueren, denn hinter ihr wartete die Neue Welt auf die junge Strohhut-Piratenbande, das angeblich gefährlichste Meer der Welt. Doch es war auch ein überragender Anblick:
Eine riesige Klippe nahm inzwischen einen Großteil des Himmels ein und in der Mitte des Horizonts, direkt vor ihnen lief sie nach unten hin zusammen, um in einem weitläufigen Tal zu enden, dessen Ende in der Ferne verschwand. An den Hängen ruhten zwei Hälften einer gewaltigen Stadt, gebaut aus eben dem roten Stein, aus dem diese Küste bestand. Und überragt von einer ebenfalls rot-steinernen Brücke.
Nami wunderte sich, „Warum haben sie die Mitte des Tals nicht bebaut? Müsste nicht gerade dort das beste Bauland sein?“ „Das will ich dir gerne sagen.“, ertönte eine voluminöse Stimme vom Heck der Thousand Sunny her, „Aber lasst mich euch erst einmal meinen Namen verraten.
Lucius Paul, zu euren Diensten. Meines Zeichens Fremdenführer, Gaukler und Spion.“
„Spion?“, fragten Sanji, Nami, Robin und Franky wie aus einem Munde. Lysop und Zorro, vom Mast hinabspringend, hatten bereits ihre Waffen gezogen.
Lucius Paul war ein hochgewachsener und schlaksiger Jüngling, welcher mit seinen langen, braunen Haaren und seiner auffälligen gelben Kleidung nur wenig nach einem Spion aussah, doch immerhin hatte er es geschafft, die Thousand Sunny unbemerkt zu betreten, also mussten die Strohhüte ihn ernst nehmen…
„Du bist Gaukler?“, fragte Ruffy, den das Erschrecken seiner Freunde absolut unbeeindruckt ließ.
„Ja, Gaukler, Artist, Pantomime, Musiker; ich kann alles sein, wenn du genügend bezahlst.“, lächelte er dem Kapitän der Bande zu.
Auf den Gesichtern der Strohhüte sah man bereits das Entsetzen aufflackern; in den Augen des Kapitäns sah man dagegen das kommen, was seine Kameraden befürchteten. „Willst du nicht bei uns mitmachen?“, fragte er freudig.
„Nein, aber ich werde euch einige Zeit begleiten, wenn ihr es wünscht. Aber ich werde mich euch nicht für immer anschließen“, sagte er bestimmt, „so weit kommt es noch…“, fügte er so leise hinzu, dass es niemand sonst hörte.
„Du wirst dich bestimmt noch um entscheiden“, erklärte Ruffy, „aber jetzt führ‘ uns ein Kunststück vor!“ Eine Faust landete mit Schwung auf seinem Kopf – Namis Faust – „Nein, zuerst erklärt er mir, warum das Tal nicht bebaut ist, wie er es versprochen hat, dann kann er dir meinethalben Kunststückchen vorführen.“ „Ok, Nami, du hast natürlich Vorrang.“, gestand der Kapitän ihr kleinlaut ein.
Der nun weniger fremde, doch noch immer geheimnisvolle, Lucius Paul setzte sich langsam auf die Reling und fing mit bedächtiger Stimme an zu erzählen, dass der Grund des Tals deshalb nicht bebaut war, weil auch in dieser Region der Grand Line die Auswirkungen der Aqua Laguna zu spüren wären. Zwar, so erläuterte er, ging die Red Line nicht unter, doch nachdem es in Water Seven gewütet hätte, würde nach einigen Monaten auch hierher, nach ‚Noriega Roja‘* – so nannte er die Stadt –, kommen. „Nur während der Aqua Laguna ist dieses Tal ein Kanal, nur durch diesen kann man die Neue Welt betreten. In einem Kanal wollen die Menschen hier ungern wohnen, deshalb ist er unbebaut.“, fuhr er fort und fing an zu lachen. „Das hättet ihr aber eigentlich wissen müssen. Überall auf diesem Magnetstrom weiß man das… Aber jetzt wisst ihr es ja ebenfalls und ich vertraue euch auch noch etwas weiteres Praktisches an, Strohhüte, der Kanal erscheint bereits in 5 Monaten.“
Das Schiff war nun bereits kurz vor dem Hafen der Stadt angekommen, worauf Paul sie mit einem Fingerzeig aufmerksam machte. Sie wendeten die Köpfe, um den Hafen zu betrachten und als sie sich erneut zu ihm umdrehten, war er verschwunden. Nur einige Möwen flogen hinter dem Schiff.
*= Noriega Roja -> Spanisch für "Roter Rochen". Beschreibt sowohl die Farbe der Gebäude, als auch den groben Umriss des Stadtgebietes.
Lucius Paul war ein hochgewachsener und schlaksiger Jüngling, welcher mit seinen langen, braunen Haaren und seiner auffälligen gelben Kleidung nur wenig nach einem Spion aussah, doch immerhin hatte er es geschafft, die Thousand Sunny unbemerkt zu betreten, also mussten die Strohhüte ihn ernst nehmen…
„Du bist Gaukler?“, fragte Ruffy, den das Erschrecken seiner Freunde absolut unbeeindruckt ließ.
„Ja, Gaukler, Artist, Pantomime, Musiker; ich kann alles sein, wenn du genügend bezahlst.“, lächelte er dem Kapitän der Bande zu.
Auf den Gesichtern der Strohhüte sah man bereits das Entsetzen aufflackern; in den Augen des Kapitäns sah man dagegen das kommen, was seine Kameraden befürchteten. „Willst du nicht bei uns mitmachen?“, fragte er freudig.
„Nein, aber ich werde euch einige Zeit begleiten, wenn ihr es wünscht. Aber ich werde mich euch nicht für immer anschließen“, sagte er bestimmt, „so weit kommt es noch…“, fügte er so leise hinzu, dass es niemand sonst hörte.
„Du wirst dich bestimmt noch um entscheiden“, erklärte Ruffy, „aber jetzt führ‘ uns ein Kunststück vor!“ Eine Faust landete mit Schwung auf seinem Kopf – Namis Faust – „Nein, zuerst erklärt er mir, warum das Tal nicht bebaut ist, wie er es versprochen hat, dann kann er dir meinethalben Kunststückchen vorführen.“ „Ok, Nami, du hast natürlich Vorrang.“, gestand der Kapitän ihr kleinlaut ein.
Der nun weniger fremde, doch noch immer geheimnisvolle, Lucius Paul setzte sich langsam auf die Reling und fing mit bedächtiger Stimme an zu erzählen, dass der Grund des Tals deshalb nicht bebaut war, weil auch in dieser Region der Grand Line die Auswirkungen der Aqua Laguna zu spüren wären. Zwar, so erläuterte er, ging die Red Line nicht unter, doch nachdem es in Water Seven gewütet hätte, würde nach einigen Monaten auch hierher, nach ‚Noriega Roja‘* – so nannte er die Stadt –, kommen. „Nur während der Aqua Laguna ist dieses Tal ein Kanal, nur durch diesen kann man die Neue Welt betreten. In einem Kanal wollen die Menschen hier ungern wohnen, deshalb ist er unbebaut.“, fuhr er fort und fing an zu lachen. „Das hättet ihr aber eigentlich wissen müssen. Überall auf diesem Magnetstrom weiß man das… Aber jetzt wisst ihr es ja ebenfalls und ich vertraue euch auch noch etwas weiteres Praktisches an, Strohhüte, der Kanal erscheint bereits in 5 Monaten.“
Das Schiff war nun bereits kurz vor dem Hafen der Stadt angekommen, worauf Paul sie mit einem Fingerzeig aufmerksam machte. Sie wendeten die Köpfe, um den Hafen zu betrachten und als sie sich erneut zu ihm umdrehten, war er verschwunden. Nur einige Möwen flogen hinter dem Schiff.
*= Noriega Roja -> Spanisch für "Roter Rochen". Beschreibt sowohl die Farbe der Gebäude, als auch den groben Umriss des Stadtgebietes.
Nur wenige Minuten erreichte die Thousand Sunny den Hafen der Stadt. „Bisher wurden wir noch nicht gestoppt.“, sagte Lysop erleichtert. „Aber ist das gut, oder ist das schlecht?“, fragte sich Nami und blickte finster zu den roten Häusern nur wenige Meter von ihr entfernt. „Das werden wir wohl bald genug wissen!“, lachte Robin, und sprang dabei von Bord, wo Ruffy bereits auf sie wartete.
Glücklicherweise schien noch kein Grund zur Besorgnis zu bestehen; niemand schrie um Hilfe, niemand rannte zu ihnen oder vor ihnen weg, überhaupt schien keiner von ihnen Kenntnis zu nehmen. Und nun, wo Nami darauf achtete fiel ihr auch auf, dass noch viele weitere Piratenschiffe neben ihnen lagen.
Was ihr nicht auffielen waren zwei besondere Schiffe; zwei Schiffe, die aus nur etwa 100 Metern Entfernung allerdings die Thousand Sunny bemerkten und wachsam blieben. Etwas anderes wiederum nahm sie sehr genau wahr und nahm es glücklich zur Kenntnis: Es waren keine Marineangehörigen oder entsprechende Schiffe zu sehen.
Sicherheitshalber nahm sie trotzdem die Flagge herunter und legte sie auf den Tisch im Speisesaal, bevor sie sich den anderen Crewmitgliedern anschloss, die bereits die Stadt besichtigen gegangen waren. Sanji, Lysop und sie waren gerade auf dem Weg, ihre Einkäufe zu erledigen, wie sie es bei jedem Landgang taten, als Nami etwas Seltsames auffiel: Es gab nicht nur keine Marine, es schien überhaupt keinerlei Art von Wachen oder anderen Ordnungshütern zu geben.
Auch den restlichen Tag achtete sie darauf, doch es gab keine und am Abend – als sie alle wieder an Bord eintrafen – wollte sie es nicht zur Sprache bringen. Nur Sanji und Lysop, mit denen sie den Tag verbracht hatte, wussten von ihren Zweifeln bezüglich der Stadt ‚Noriega Roja‘; sprachen aber auch nicht davon.
Stattdessen hörten sie sich an, was die anderen herausgefunden hatten. Ruffy schwieg, was ungewöhnlich war, doch mangels guter Erfahrungen mit seinen Berichten, wurde es ignoriert. Erst nachdem Zorro und Franky berichtet hatten, dass es in dieser Stadt einige gute Hotels gäbe, öffnete er den Mund. Bedenklich langsam für seine sonstige Art. Auch war es sehr ungewöhnlich von ihm, sich erst mit einem Räuspern Gehör zu verschaffen.
„Wir müssen sofort aus dieser Stadt verschwinden, irgendetwas ist hier sehr merkwürdig“, sagte er bedächtig, sobald alle Augen auf ihn gerichtet waren. Nami konnte man ihre Überraschung ansehen. Hatte er es etwa auch bemerkt? „Es gibt in dieser ganzen verdammten Stadt kein Fleisch!“, platzte es dann allerdings aus ihm raus.
Es ging ihm anscheinend doch nur ums Essen. Er wird sich wohl nie ändern, dachte Nami mit einer Mischung aus Erleichterung und Missfallen. Aber er hatte durchaus Recht, wusste sie, in der ganzen Stadt konnte man kein Fleisch kaufen. Nicht einen Metzger gab es hier, dabei hatten sie den ganzen Tag nach einem gesucht, um ihre Vorräte an Trockenfleisch auffüllen zu können. Mit einem zumindest hatte Ruffy weiterhin Recht, irgendetwas war sehr seltsam an dieser Stadt.
Glücklicherweise schien noch kein Grund zur Besorgnis zu bestehen; niemand schrie um Hilfe, niemand rannte zu ihnen oder vor ihnen weg, überhaupt schien keiner von ihnen Kenntnis zu nehmen. Und nun, wo Nami darauf achtete fiel ihr auch auf, dass noch viele weitere Piratenschiffe neben ihnen lagen.
Was ihr nicht auffielen waren zwei besondere Schiffe; zwei Schiffe, die aus nur etwa 100 Metern Entfernung allerdings die Thousand Sunny bemerkten und wachsam blieben. Etwas anderes wiederum nahm sie sehr genau wahr und nahm es glücklich zur Kenntnis: Es waren keine Marineangehörigen oder entsprechende Schiffe zu sehen.
Sicherheitshalber nahm sie trotzdem die Flagge herunter und legte sie auf den Tisch im Speisesaal, bevor sie sich den anderen Crewmitgliedern anschloss, die bereits die Stadt besichtigen gegangen waren. Sanji, Lysop und sie waren gerade auf dem Weg, ihre Einkäufe zu erledigen, wie sie es bei jedem Landgang taten, als Nami etwas Seltsames auffiel: Es gab nicht nur keine Marine, es schien überhaupt keinerlei Art von Wachen oder anderen Ordnungshütern zu geben.
Auch den restlichen Tag achtete sie darauf, doch es gab keine und am Abend – als sie alle wieder an Bord eintrafen – wollte sie es nicht zur Sprache bringen. Nur Sanji und Lysop, mit denen sie den Tag verbracht hatte, wussten von ihren Zweifeln bezüglich der Stadt ‚Noriega Roja‘; sprachen aber auch nicht davon.
Stattdessen hörten sie sich an, was die anderen herausgefunden hatten. Ruffy schwieg, was ungewöhnlich war, doch mangels guter Erfahrungen mit seinen Berichten, wurde es ignoriert. Erst nachdem Zorro und Franky berichtet hatten, dass es in dieser Stadt einige gute Hotels gäbe, öffnete er den Mund. Bedenklich langsam für seine sonstige Art. Auch war es sehr ungewöhnlich von ihm, sich erst mit einem Räuspern Gehör zu verschaffen.
„Wir müssen sofort aus dieser Stadt verschwinden, irgendetwas ist hier sehr merkwürdig“, sagte er bedächtig, sobald alle Augen auf ihn gerichtet waren. Nami konnte man ihre Überraschung ansehen. Hatte er es etwa auch bemerkt? „Es gibt in dieser ganzen verdammten Stadt kein Fleisch!“, platzte es dann allerdings aus ihm raus.
Es ging ihm anscheinend doch nur ums Essen. Er wird sich wohl nie ändern, dachte Nami mit einer Mischung aus Erleichterung und Missfallen. Aber er hatte durchaus Recht, wusste sie, in der ganzen Stadt konnte man kein Fleisch kaufen. Nicht einen Metzger gab es hier, dabei hatten sie den ganzen Tag nach einem gesucht, um ihre Vorräte an Trockenfleisch auffüllen zu können. Mit einem zumindest hatte Ruffy weiterhin Recht, irgendetwas war sehr seltsam an dieser Stadt.
Am nächsten Tag blieben sie beim Schiff, um sich von ihrer beschwerlichen Reise von der Fischmenschen-Insel bis hierher zu erholen. Nur Ruffy, Franky und auch Nico Robin brachen auf; unbemerkt von den anderen und untereinander.
Ruffy hatte kein spezielles Ziel, sondern wurde von reinem Hunger getrieben. Er lief durch die ganze Stadt und versuchte ein Lokal mit Fleischgerichten zu finden – ohne Erfolg. Gegen Mittag war er der Verzweiflung nahe. Er konnte beim besten Willen kein Fleisch finden und setzte sich gefrustet auf eine Bank in einem menschenleeren Park. „Hast du Hunger? Ich habe Steaks zu Hause. Kommst du mit?“
Franky dagegen wusste genau, was er vorhatte. Bereits während den Gesprächen am Vorabend hatte er es sich vorgenommen: Er würde einen Weg finden, auch ohne eine fünfmonatige Pause die Red Line zu überqueren. Er mochte diesen Ort nicht. Warum, das wusste er sich selbst nicht zu beantworten.
Also folgte er dem Verlauf des Tals. Kilometer um Kilometer, doch er konnte das Meer noch immer nicht sehen, als die Sonne bereits im Zenit stand. War er etwa im Kreis gegangen, oder war die Red Line tatsächlich so breit? Er blickte hinter sich und sah die zweigeteilte Stadt weit entfernt, fast schon am Horizont. Seine selbstgestellte Aufgabe würde nicht leicht werden. Zumindest mit dem momentanen Coup de Bust würde er niemals diesen Kontinent überqueren können.
Vielleicht könnte er Flügel an der Thousand Sunny anbringen, Lysop hatte ihm doch unlängst erzählt, dass sie mit der Going Merry etwas Ähnliches getan hatten. Vielleicht könnte er auch eine Art Zeppelin bauen, wenn er es geschickt anstellte, könnte das sogar der Inhalt der vierten Kammer werden… Noch viele weitere Ideen entwickelte er, viele verwarf er, aber viele weitere wollte er sich merken und später weiterverfolgen.
Gedankenverloren ging er weiter, bis er eine stattliche Stimme wahrnahm, nur wenige Meter neben ihm: „Warum wanderst du durch das Tal? Und warum sind deine Freunde nicht bei dir?“
Ruffy hatte kein spezielles Ziel, sondern wurde von reinem Hunger getrieben. Er lief durch die ganze Stadt und versuchte ein Lokal mit Fleischgerichten zu finden – ohne Erfolg. Gegen Mittag war er der Verzweiflung nahe. Er konnte beim besten Willen kein Fleisch finden und setzte sich gefrustet auf eine Bank in einem menschenleeren Park. „Hast du Hunger? Ich habe Steaks zu Hause. Kommst du mit?“
Franky dagegen wusste genau, was er vorhatte. Bereits während den Gesprächen am Vorabend hatte er es sich vorgenommen: Er würde einen Weg finden, auch ohne eine fünfmonatige Pause die Red Line zu überqueren. Er mochte diesen Ort nicht. Warum, das wusste er sich selbst nicht zu beantworten.
Also folgte er dem Verlauf des Tals. Kilometer um Kilometer, doch er konnte das Meer noch immer nicht sehen, als die Sonne bereits im Zenit stand. War er etwa im Kreis gegangen, oder war die Red Line tatsächlich so breit? Er blickte hinter sich und sah die zweigeteilte Stadt weit entfernt, fast schon am Horizont. Seine selbstgestellte Aufgabe würde nicht leicht werden. Zumindest mit dem momentanen Coup de Bust würde er niemals diesen Kontinent überqueren können.
Vielleicht könnte er Flügel an der Thousand Sunny anbringen, Lysop hatte ihm doch unlängst erzählt, dass sie mit der Going Merry etwas Ähnliches getan hatten. Vielleicht könnte er auch eine Art Zeppelin bauen, wenn er es geschickt anstellte, könnte das sogar der Inhalt der vierten Kammer werden… Noch viele weitere Ideen entwickelte er, viele verwarf er, aber viele weitere wollte er sich merken und später weiterverfolgen.
Gedankenverloren ging er weiter, bis er eine stattliche Stimme wahrnahm, nur wenige Meter neben ihm: „Warum wanderst du durch das Tal? Und warum sind deine Freunde nicht bei dir?“
„Gerne! Wo wohnst du denn?“, antwortete Ruffy der Stimme, ohne sich auch nur umzuwenden. „Auf dieser Seite der Schlucht, nur ein paar Minuten entfernt. Die Stimme kam Ruffy bekannt vor, doch hinter ihm stand ein Unbekannter mit braunem Haar, doch vertrauten Gesichtszügen.
„Kennen wir uns?“, fragte Franky den Mann neben ihm, welcher Kleidung in einem seltsamen Ocker trug. „Nicht, dass ich wüsste. Soll ich ihnen vielleicht trotzdem weiterhelfen? Ich kenne mich hier relativ gut aus.“ Franky überlegte kurz, antwortete dann aber: „Nun gut, vielleicht können sie mir tatsächlich einige Arbeit ersparen. Könnten sie mir bitte sagen, wie breit die Red Line an dieser Stelle ist?“
Der Mann kratzte sich kurz am Kinn und antwortete mit einem Ausdruck von Gleichgültigkeit.
„Kenne ich dich?“, fragte Ruffy den Mann, der ihn gerade so freundlich eingeladen hatte. „Nicht, dass ich wüsste. Aber das kann man ja ändern. Komm doch einfach mit.“ Als Ruffy sich von der Bank erhob und – hungrig wie er war – mit dem Mann gehen wollte, da änderte sich plötzlich der Gesichtsausdruck des Fremden radikal. Es war nun durchwirkt von Kälte, Brutalität und dennoch absoluter Gelassenheit.
Franky konnte kaum schnell genug reagieren. Der Mann hatte aus seiner Kleidung ein rotes Nunchaku gezogen und griff damit unverwandt Franky an. Bevor Franky den Angriff mit seinen „Weapons Left“ erwidern konnte, hatte der Mann mehrere schnelle und trotzdem enorm kräftige Schläge gegen den Kopf und die Schulterpartie ausgeführt. Als er jedoch feststellte, dass er damit kaum eine Wirkung gegen den Cyborg erzielte, sprang er geschickt über diesen hinweg; wich geschickt einer Salve von Frankys Attacken aus und landete hinter diesem. Bevor Franky sich auch nur umwenden konnte, hatte ihm der Mann die Enden der Nunchakus in den Druckpunkt am Hals gerammt. Franky brach zusammen und nur am Rande seines Bewusstseins begriff er, was der Mann ihm sagte, bevor dieser verschwand und Franky ohnmächtig wurde, die Möwen am Himmel beobachtend.
Ruffy konnte gerade noch ausweichen. Das Nunchaku teilte die Luft an der Stelle, wo kurz zuvor noch sein Gesicht gewesen war. „Gum-Gum-Pistole“ Doch der Angreifer war zu schnell. Er ließ sich auf den Boden fallen und trat von unten nach den Füßen des Strohhut-Piraten. Sich der Gefahr dort nicht bewusst, hieb er von dort nun auch mit dem Nunchaku zuzuschlagen, doch der Schlag ging ins Leere. Ruffy war in die Luft gesprungen. „Gum-Gum-Bazooka!“, schrie er. Die Fäuste rasten nach unten. Der Mann wollte zur Seite rollen, doch war nicht schnell genug; eine Faust hatte ihn noch in die Seite getroffen. Seine Rippe knackte hörbar. Ruffy kam wieder am Boden auf, den Rücken dem Gegner zugewandt.
„Als ich mich dann umdrehte, war er verschwunden. Ich habe noch einmal in den Himmel geschaut, aber außer Möwen war dort nichts zu sehen. Aber irgendwo muss er sich versteckt haben, denn kurz darauf hörte ich seine Stimme: ‚Diesmal hattest du Glück, Strohhut, doch beim nächsten Mal werde ich dich kriegen.
Mein Name ist Carolus John. Ich bin der neue Herrscher über Noriega Roja …‘“, erzählte Ruffy nur wenig später auf der Thousand Sunny, aber an dieser Stelle betrat Franky das Esszimmer und fuhr an der Stelle fort, die Ruffy gerade rezitiert hatte, „‚… und ich werde euch unterwerfen, so wie ich noch jeden unterworfen habe, der sich seit meiner Ankunft hier aufhielt!‘“
„Kennen wir uns?“, fragte Franky den Mann neben ihm, welcher Kleidung in einem seltsamen Ocker trug. „Nicht, dass ich wüsste. Soll ich ihnen vielleicht trotzdem weiterhelfen? Ich kenne mich hier relativ gut aus.“ Franky überlegte kurz, antwortete dann aber: „Nun gut, vielleicht können sie mir tatsächlich einige Arbeit ersparen. Könnten sie mir bitte sagen, wie breit die Red Line an dieser Stelle ist?“
Der Mann kratzte sich kurz am Kinn und antwortete mit einem Ausdruck von Gleichgültigkeit.
„Kenne ich dich?“, fragte Ruffy den Mann, der ihn gerade so freundlich eingeladen hatte. „Nicht, dass ich wüsste. Aber das kann man ja ändern. Komm doch einfach mit.“ Als Ruffy sich von der Bank erhob und – hungrig wie er war – mit dem Mann gehen wollte, da änderte sich plötzlich der Gesichtsausdruck des Fremden radikal. Es war nun durchwirkt von Kälte, Brutalität und dennoch absoluter Gelassenheit.
Franky konnte kaum schnell genug reagieren. Der Mann hatte aus seiner Kleidung ein rotes Nunchaku gezogen und griff damit unverwandt Franky an. Bevor Franky den Angriff mit seinen „Weapons Left“ erwidern konnte, hatte der Mann mehrere schnelle und trotzdem enorm kräftige Schläge gegen den Kopf und die Schulterpartie ausgeführt. Als er jedoch feststellte, dass er damit kaum eine Wirkung gegen den Cyborg erzielte, sprang er geschickt über diesen hinweg; wich geschickt einer Salve von Frankys Attacken aus und landete hinter diesem. Bevor Franky sich auch nur umwenden konnte, hatte ihm der Mann die Enden der Nunchakus in den Druckpunkt am Hals gerammt. Franky brach zusammen und nur am Rande seines Bewusstseins begriff er, was der Mann ihm sagte, bevor dieser verschwand und Franky ohnmächtig wurde, die Möwen am Himmel beobachtend.
Ruffy konnte gerade noch ausweichen. Das Nunchaku teilte die Luft an der Stelle, wo kurz zuvor noch sein Gesicht gewesen war. „Gum-Gum-Pistole“ Doch der Angreifer war zu schnell. Er ließ sich auf den Boden fallen und trat von unten nach den Füßen des Strohhut-Piraten. Sich der Gefahr dort nicht bewusst, hieb er von dort nun auch mit dem Nunchaku zuzuschlagen, doch der Schlag ging ins Leere. Ruffy war in die Luft gesprungen. „Gum-Gum-Bazooka!“, schrie er. Die Fäuste rasten nach unten. Der Mann wollte zur Seite rollen, doch war nicht schnell genug; eine Faust hatte ihn noch in die Seite getroffen. Seine Rippe knackte hörbar. Ruffy kam wieder am Boden auf, den Rücken dem Gegner zugewandt.
„Als ich mich dann umdrehte, war er verschwunden. Ich habe noch einmal in den Himmel geschaut, aber außer Möwen war dort nichts zu sehen. Aber irgendwo muss er sich versteckt haben, denn kurz darauf hörte ich seine Stimme: ‚Diesmal hattest du Glück, Strohhut, doch beim nächsten Mal werde ich dich kriegen.
Mein Name ist Carolus John. Ich bin der neue Herrscher über Noriega Roja …‘“, erzählte Ruffy nur wenig später auf der Thousand Sunny, aber an dieser Stelle betrat Franky das Esszimmer und fuhr an der Stelle fort, die Ruffy gerade rezitiert hatte, „‚… und ich werde euch unterwerfen, so wie ich noch jeden unterworfen habe, der sich seit meiner Ankunft hier aufhielt!‘“
Es stellte sich heraus, dass sie wohl tatsächlich von derselben Person angegriffen worden waren.
„Habt ihr zufällig Robin gesehen?“, fragte Sanji. Erst jetzt fiel der übrigen Mannschaft auf, dass sie fehlte. Gesehen hatte sie an diesem Tag keiner, also suchten sie nach ihr. Erst auf dem Schiff und nachdem dies erfolglos ausgegangen war, auch im näheren Umkreis des Schiffs. Doch auch dort war keine Spur von Nico Robin aufzufinden.
Stattdessen traf Ruffy auf den Mann, der ihnen bereits auf dem Schiff begegnet war: Lucius Paul. „Hallo, willst du jetzt doch bei uns mitmachen?“ „Nein danke, aber ich dachte mir, dass ihr vielleicht Hilfe dabei gebrauchen könntet, euch hier zurechtzufinden.“
Chopper, der in diesem Augenblick die Kneipe – vor der Ruffy und Paul sich begegnet waren – erreichte hatte den letzten Teil des Gespräches noch mitbekommen. „Könntest du uns vielleicht jetzt schon helfen? Wir suchen unsere Freundin, Robin.“
Sanji und Nami währenddessen suchten bereits im Zentrum der südlichen Stadthälfte, wo sich in den Straßen und auf den Plätzen zwar trotz der späten Tageszeit viele Menschen aufhielten, doch auf Robins Verbleib fanden auch sie dort keinen Hinweis. Allerdings machten sie eine andere interessante Entdeckung, da der größte Teil der Menge vor einem einzigen Geschäft aufhielten. Und dieses Geschäft war ein Restaurant; Bewacht von vier muskulösen Männern mit Hellebarden und einer Frau. Die Männer trugen jeweils einen schwarzen Leder-Overall. Die Frau jedoch trug ein Kostüm aus weißem Leinen, welches raffiniert um ihre Taille und ihre Schultern geschlungen war, während es ihren Bauch komplett freiließ; In der Hand hielt sie eine große, stählerne Armbrust.
Sanji rannte direkt auf sie zu. „Oh, du Göttin in Weiß, willst du mich heiraten?“. Nami hielt sich stöhnend die Augen zu, bevor sie Sanji einen schmerzhaften Tritt versetzte. „Ignorier ihn einfach. Es gibt etwas wichtigeres, was wir fragen wollen…“
Doch die Frau ignorierte nicht Sanji, sondern Nami. „Nein, ich möchte noch nicht heiraten, aber komm‘ doch einfach mit hinein und stell dich mir näher vor, Kleiner.“ „Ich fliege!“
Schon stand Nami alleine vor dem Restaurant, scharf bewacht von den Wachen. Es gibt also doch Wachen in der Stadt, sagte sie sich, aber warum gerade hier? Und warum sonst nirgends? Bei der Masse an Piratenschiffen müsste es eigentlich eine Vielzahl von Schutztruppen geben.
Langsam, den Kopf über Sanjis Verhalten schüttelnd wendete sie sich um und betrat eine Gasse zu ihrer Linken.
In der anderen, nördlichen Stadthälfte suchten zur selben Zeit Zorro und Lysop nach ihrer Freundin. Doch auch am Mittelpunkt dieses Bezirkes – einem Marktplatz – war Robin nicht anzutreffen. Auch sonst waren nur wenige Menschen zu sehen, doch hinter einem Stand an der rechten Seite saß ein alter, rundlicher Mann; Umgeben von Schwertern.
Sobald Zorro den Stand wahrnahm, änderte er auch schon seine Richtung und ging auf diesen zu. „Kann ich mir ihre Auslagen einmal näher ansehen?“, fragte er den Mann, wartete jedoch keine Antwort ab, sondern nahm bereits prüfend ein pechschwarzes Katana in die Hand.
Lysop jedoch bemerkte überhaupt nicht, dass Zorro von seiner Seite gewichen war, sondern schlenderte weiterhin zwischen den Ständen umher und besah sich die unterschiedlichsten Stücke. Es gab alles, was Seefahrer benötigen könnten: Proviant – tatsächlich hatte Sanji hier einen Großteil der Lebensmittel erworben –, Waffen, Karten, Bücher über die unterschiedlichsten Themengebiete, Log-Portes und eine Vielzahl von Eternal-Portes. Auch einige interessante Stücke waren dabei, mit denen er seinen Kabuto noch ausrüsten könnte.
Doch nichts davon interessierte ihn so sehr, dass er seine eigentliche Aufgabe vergaß: Robin finden.
„Habt ihr zufällig Robin gesehen?“, fragte Sanji. Erst jetzt fiel der übrigen Mannschaft auf, dass sie fehlte. Gesehen hatte sie an diesem Tag keiner, also suchten sie nach ihr. Erst auf dem Schiff und nachdem dies erfolglos ausgegangen war, auch im näheren Umkreis des Schiffs. Doch auch dort war keine Spur von Nico Robin aufzufinden.
Stattdessen traf Ruffy auf den Mann, der ihnen bereits auf dem Schiff begegnet war: Lucius Paul. „Hallo, willst du jetzt doch bei uns mitmachen?“ „Nein danke, aber ich dachte mir, dass ihr vielleicht Hilfe dabei gebrauchen könntet, euch hier zurechtzufinden.“
Chopper, der in diesem Augenblick die Kneipe – vor der Ruffy und Paul sich begegnet waren – erreichte hatte den letzten Teil des Gespräches noch mitbekommen. „Könntest du uns vielleicht jetzt schon helfen? Wir suchen unsere Freundin, Robin.“
Sanji und Nami währenddessen suchten bereits im Zentrum der südlichen Stadthälfte, wo sich in den Straßen und auf den Plätzen zwar trotz der späten Tageszeit viele Menschen aufhielten, doch auf Robins Verbleib fanden auch sie dort keinen Hinweis. Allerdings machten sie eine andere interessante Entdeckung, da der größte Teil der Menge vor einem einzigen Geschäft aufhielten. Und dieses Geschäft war ein Restaurant; Bewacht von vier muskulösen Männern mit Hellebarden und einer Frau. Die Männer trugen jeweils einen schwarzen Leder-Overall. Die Frau jedoch trug ein Kostüm aus weißem Leinen, welches raffiniert um ihre Taille und ihre Schultern geschlungen war, während es ihren Bauch komplett freiließ; In der Hand hielt sie eine große, stählerne Armbrust.
Sanji rannte direkt auf sie zu. „Oh, du Göttin in Weiß, willst du mich heiraten?“. Nami hielt sich stöhnend die Augen zu, bevor sie Sanji einen schmerzhaften Tritt versetzte. „Ignorier ihn einfach. Es gibt etwas wichtigeres, was wir fragen wollen…“
Doch die Frau ignorierte nicht Sanji, sondern Nami. „Nein, ich möchte noch nicht heiraten, aber komm‘ doch einfach mit hinein und stell dich mir näher vor, Kleiner.“ „Ich fliege!“
Schon stand Nami alleine vor dem Restaurant, scharf bewacht von den Wachen. Es gibt also doch Wachen in der Stadt, sagte sie sich, aber warum gerade hier? Und warum sonst nirgends? Bei der Masse an Piratenschiffen müsste es eigentlich eine Vielzahl von Schutztruppen geben.
Langsam, den Kopf über Sanjis Verhalten schüttelnd wendete sie sich um und betrat eine Gasse zu ihrer Linken.
In der anderen, nördlichen Stadthälfte suchten zur selben Zeit Zorro und Lysop nach ihrer Freundin. Doch auch am Mittelpunkt dieses Bezirkes – einem Marktplatz – war Robin nicht anzutreffen. Auch sonst waren nur wenige Menschen zu sehen, doch hinter einem Stand an der rechten Seite saß ein alter, rundlicher Mann; Umgeben von Schwertern.
Sobald Zorro den Stand wahrnahm, änderte er auch schon seine Richtung und ging auf diesen zu. „Kann ich mir ihre Auslagen einmal näher ansehen?“, fragte er den Mann, wartete jedoch keine Antwort ab, sondern nahm bereits prüfend ein pechschwarzes Katana in die Hand.
Lysop jedoch bemerkte überhaupt nicht, dass Zorro von seiner Seite gewichen war, sondern schlenderte weiterhin zwischen den Ständen umher und besah sich die unterschiedlichsten Stücke. Es gab alles, was Seefahrer benötigen könnten: Proviant – tatsächlich hatte Sanji hier einen Großteil der Lebensmittel erworben –, Waffen, Karten, Bücher über die unterschiedlichsten Themengebiete, Log-Portes und eine Vielzahl von Eternal-Portes. Auch einige interessante Stücke waren dabei, mit denen er seinen Kabuto noch ausrüsten könnte.
Doch nichts davon interessierte ihn so sehr, dass er seine eigentliche Aufgabe vergaß: Robin finden.
Diese jedoch war sich nicht bewusst, dass sie bereits vermisst wurde.
Der Raum in dem sie sich befand war dunkel; erhellt nur von zwei Fackeln, welche in entgegengesetzten Richtungen an der ovalen Wand angebracht war. Vor ihr stand ein Tisch aus einem polierten, schwarzen Holz; exakt demselben Holz, aus dem auch die Thousand Sunny angefertigt war; dem Holz des Adam-Baumes. „Es war schön mit dir zu reden, Nico Robin. Ich hoffe, dass du auch weiterhin mein Gast sein wirst“, sagte der füllige Mann auf der anderen Seite des Tisches.
„Robin? Ihr meint Nico Robin, den einzig überlebenden Teufel von Ohara? Oh ja, ich weiß, wo sie gerade ist. Folgt mir einfach!“ Und mit diesen Worten wandte er sich nach Norden und ging auf eine breite Straße zu. Mit der rechten Hand bedeutete er Ruffy und Chopper noch einmal ihm zu folgen.
Nami folgte der Gasse, bis diese in einen weiteren Platz endete. Dort allerdings wurde sie überrascht: „Was macht ihr beide denn hier?“ Entsetzt blieb sie stehen, erholte sich jedoch bereits, bevor der eine der beiden Männer anfing zu sprechen. Er hatte schwarze Haare und trug eine auffällig schmale Sonnenbrille. Der andere währenddessen hatte kurzgeschorenes Haar und darüber eine Art Helm.
„Wir sind auf der Suche nach euch, wollten aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, als ihr hier angekommen seid, Schwester Nami.“ Nur wenige Meter vor ihr standen tatsächlich Johnny und Yosaku, Zorros Freunde aus seinen Kopfgeldjägerzeiten und jetzt der ganzen Strohhut-Bande, da sie geholfen hatten sie – Nami – aus dem Arlong Park zu retten und Kokos von den Eastblue-Fischmenschen zu befreien.
„Wie seid ihr denn hierher gekommen? Warum seid ihr nichtmehr auf dem East Blue?“ Yosaku verdrehte die Augen: „Das hat Bruder Johnny doch bereits gesagt. Wir haben euch gesucht.“ „Das reicht nicht aus als Erklärung. Warum zum Teufel seid ihr hier?“, brach es aus Nami heraus. Diese beiden Idioten sind doch tatsächlich immer noch so dumm wie früher, dachte sie.
In der anderen Stadthälfte irrte nun auch Lysop durch ein Geflecht aus Gassen. Planlos wählte er die Abzweigungen in der Hoffnung, Robin irgendwo wohlbehalten zu finden. In seinem Kopf formte sich bereits die Rettungsszene: Robin weinend auf einem Fass; Robin um Hilfe schreiend, sie hätte sich verlaufen; Robin entzückt, dass gerade er – Sogeking – sie gefunden hätte; Er selbst, wie er mit Robin Arm in Arm zum Schiff zurückkehrte. Ein kleines Speichel-Rinnsal kam aus seinem Mundwinkel.
Als er wieder zu sich kam, hätte er überraschter kaum seien können: Dort stand Robin, gegenüber der Gasse, und trat gerade aus einem großen Geschäftshaus heraus. Und die Eingangstür dieses Geschäftshaus war geschmückt mit einer beschrifteten Skulptur: Einem gekrönten Renn-Nilpferd mit der Aufschrift „King Wapol‘s Toys’n‘Engines“
„Robin, was hast du in diesem Geschäft gemacht?“, schallte es durch die Gegend; Nicht nur Lysop hatte sie gesehen, sondern auch Chopper und Ruffy, die zusammen mit Lucius Paul die Straße entlangliefen.
Der Raum in dem sie sich befand war dunkel; erhellt nur von zwei Fackeln, welche in entgegengesetzten Richtungen an der ovalen Wand angebracht war. Vor ihr stand ein Tisch aus einem polierten, schwarzen Holz; exakt demselben Holz, aus dem auch die Thousand Sunny angefertigt war; dem Holz des Adam-Baumes. „Es war schön mit dir zu reden, Nico Robin. Ich hoffe, dass du auch weiterhin mein Gast sein wirst“, sagte der füllige Mann auf der anderen Seite des Tisches.
„Robin? Ihr meint Nico Robin, den einzig überlebenden Teufel von Ohara? Oh ja, ich weiß, wo sie gerade ist. Folgt mir einfach!“ Und mit diesen Worten wandte er sich nach Norden und ging auf eine breite Straße zu. Mit der rechten Hand bedeutete er Ruffy und Chopper noch einmal ihm zu folgen.
Nami folgte der Gasse, bis diese in einen weiteren Platz endete. Dort allerdings wurde sie überrascht: „Was macht ihr beide denn hier?“ Entsetzt blieb sie stehen, erholte sich jedoch bereits, bevor der eine der beiden Männer anfing zu sprechen. Er hatte schwarze Haare und trug eine auffällig schmale Sonnenbrille. Der andere währenddessen hatte kurzgeschorenes Haar und darüber eine Art Helm.
„Wir sind auf der Suche nach euch, wollten aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, als ihr hier angekommen seid, Schwester Nami.“ Nur wenige Meter vor ihr standen tatsächlich Johnny und Yosaku, Zorros Freunde aus seinen Kopfgeldjägerzeiten und jetzt der ganzen Strohhut-Bande, da sie geholfen hatten sie – Nami – aus dem Arlong Park zu retten und Kokos von den Eastblue-Fischmenschen zu befreien.
„Wie seid ihr denn hierher gekommen? Warum seid ihr nichtmehr auf dem East Blue?“ Yosaku verdrehte die Augen: „Das hat Bruder Johnny doch bereits gesagt. Wir haben euch gesucht.“ „Das reicht nicht aus als Erklärung. Warum zum Teufel seid ihr hier?“, brach es aus Nami heraus. Diese beiden Idioten sind doch tatsächlich immer noch so dumm wie früher, dachte sie.
In der anderen Stadthälfte irrte nun auch Lysop durch ein Geflecht aus Gassen. Planlos wählte er die Abzweigungen in der Hoffnung, Robin irgendwo wohlbehalten zu finden. In seinem Kopf formte sich bereits die Rettungsszene: Robin weinend auf einem Fass; Robin um Hilfe schreiend, sie hätte sich verlaufen; Robin entzückt, dass gerade er – Sogeking – sie gefunden hätte; Er selbst, wie er mit Robin Arm in Arm zum Schiff zurückkehrte. Ein kleines Speichel-Rinnsal kam aus seinem Mundwinkel.
Als er wieder zu sich kam, hätte er überraschter kaum seien können: Dort stand Robin, gegenüber der Gasse, und trat gerade aus einem großen Geschäftshaus heraus. Und die Eingangstür dieses Geschäftshaus war geschmückt mit einer beschrifteten Skulptur: Einem gekrönten Renn-Nilpferd mit der Aufschrift „King Wapol‘s Toys’n‘Engines“
„Robin, was hast du in diesem Geschäft gemacht?“, schallte es durch die Gegend; Nicht nur Lysop hatte sie gesehen, sondern auch Chopper und Ruffy, die zusammen mit Lucius Paul die Straße entlangliefen.
Langsam fuhr er mit seinem Finger die elegante Klinge entlang. Obschon er kaum Druck ausgeübt hatte, war ein langer blutiger Schnitt auf seinem Daumen zu sehen. Er schloss die Augen und fühlte sich in das Katana hinein: Finsternis. Dieses Schwert hatte eine Seele, eine bösartige Seele. Zorro öffnete die Augen erschrocken wieder. Nicht einmal bei seinem verfluchten Kitetsu der 3. Generation, welches ebenfalls in seinem Inneren bösartig war, hatte er eine solche Finsternis wahrgenommen.
In der anderen Seite der Stadt währenddessen hatte Sanji gerade das Restaurant Hand in Hand mit der weißgekleideten Unbekannten betreten. Der Innenraum war sehr geschmackvoll eingerichtet und sowohl die edlen Möbel aus dunklem Holz, als auch die langsame Musik – gespielt von einigen Musikern am Rande des Raumes – ließen darauf schließen, dass es sich wohl um eines der erlesensten Restaurants der Stadt handeln musste.
„Das würde ich an ihrer Stelle nicht anfassen; nicht einmal Falkenauge würde dieses Schwert zähmen können“, sagte da der dickliche Mann unvermittelt. „Falkenauge würde es nicht zähmen können? Das ist interessant…“, auf Zorros Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, „Wenn ich es also unter meine Kontrolle bringen kann, bin ich stärker als Falkenauge!“ Er lachte kurz als er sich vorstellte, bereits jetzt der beste Schwertkämpfer der Welt zu sein.
„Ich muss dieses Schwert haben. Wie viel kostet es?“ Der Mann aber wechselte das Thema: „Sie sind also Lorenor Zorro, der Piratenjäger, mit einem Kopfgeld von 120.000.000 Berry. Und sie wollen tatsächlich Falkenauge besiegen“, er lachte laut auf, sodass sich einige andere Händler und Passanten zu ihm umdrehten, „Ich sag ihnen was: Ich kenne Falkenauge und sie haben nicht die geringste Chance gegen ihn.
Doch, wenn sie es riskieren wollen, werde ich ihnen die Chance nicht vorenthalten.“ Bei diesen Worten erhob er sich und fing an die Schwerter zusammen zu räumen, bevor er sie dann in einer samtenen Tasche verstaute, welche er sich über die Schulter hängte. „Folgen sie mir!“.
Sanji war außer sich vor Glück; er saß an einem schönen Ecktisch, gemeinsam mit der schönsten Frau, die er sich momentan vorstellen konnte und sie aßen gemeinsam von einem Teller – einen traumhaften Salat mit Meeresfrüchten, doch das interessierte ihn nur wenig. „Wie heißen sie eigentlich, meine Liebe?“ „Mein Name ist Fiona, Carolus Fiona.“ Sie legte einen Arm hinter seinen Kopf, schloss die Augen, er schloss die Augen, ihre Münder näherten sich einander, …
„Wohin führen sie mich?“, fragte Zorro, vom inzwischen langen Fußmarsch gereizt. Doch der alte Mann antwortete ihm nicht, sondern sagte: „Ich war einst der Meister von Mihawk Dulacre, Aristide Cambensy.“ „Das interessiert mich nicht. Wohin gehen wir?“, er wurde immer gereizter. „Jeder vom Schwert Berufene geht zum selben Ziel: Zum Kampf. Erst durch den Kampf lernt man seine Schwerter kennen; Erst durch den Kampf lernt man zu Siegen; Erst durch den Kampf lernt man zu Verlieren; Erst durch den Kampf lernt man Kämpfen; …“, er räusperte sich, bevor er fortfuhr, „… Erst durch den Kampf lernt man der Beste zu sein“.
In der anderen Seite der Stadt währenddessen hatte Sanji gerade das Restaurant Hand in Hand mit der weißgekleideten Unbekannten betreten. Der Innenraum war sehr geschmackvoll eingerichtet und sowohl die edlen Möbel aus dunklem Holz, als auch die langsame Musik – gespielt von einigen Musikern am Rande des Raumes – ließen darauf schließen, dass es sich wohl um eines der erlesensten Restaurants der Stadt handeln musste.
„Das würde ich an ihrer Stelle nicht anfassen; nicht einmal Falkenauge würde dieses Schwert zähmen können“, sagte da der dickliche Mann unvermittelt. „Falkenauge würde es nicht zähmen können? Das ist interessant…“, auf Zorros Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, „Wenn ich es also unter meine Kontrolle bringen kann, bin ich stärker als Falkenauge!“ Er lachte kurz als er sich vorstellte, bereits jetzt der beste Schwertkämpfer der Welt zu sein.
„Ich muss dieses Schwert haben. Wie viel kostet es?“ Der Mann aber wechselte das Thema: „Sie sind also Lorenor Zorro, der Piratenjäger, mit einem Kopfgeld von 120.000.000 Berry. Und sie wollen tatsächlich Falkenauge besiegen“, er lachte laut auf, sodass sich einige andere Händler und Passanten zu ihm umdrehten, „Ich sag ihnen was: Ich kenne Falkenauge und sie haben nicht die geringste Chance gegen ihn.
Doch, wenn sie es riskieren wollen, werde ich ihnen die Chance nicht vorenthalten.“ Bei diesen Worten erhob er sich und fing an die Schwerter zusammen zu räumen, bevor er sie dann in einer samtenen Tasche verstaute, welche er sich über die Schulter hängte. „Folgen sie mir!“.
Sanji war außer sich vor Glück; er saß an einem schönen Ecktisch, gemeinsam mit der schönsten Frau, die er sich momentan vorstellen konnte und sie aßen gemeinsam von einem Teller – einen traumhaften Salat mit Meeresfrüchten, doch das interessierte ihn nur wenig. „Wie heißen sie eigentlich, meine Liebe?“ „Mein Name ist Fiona, Carolus Fiona.“ Sie legte einen Arm hinter seinen Kopf, schloss die Augen, er schloss die Augen, ihre Münder näherten sich einander, …
„Wohin führen sie mich?“, fragte Zorro, vom inzwischen langen Fußmarsch gereizt. Doch der alte Mann antwortete ihm nicht, sondern sagte: „Ich war einst der Meister von Mihawk Dulacre, Aristide Cambensy.“ „Das interessiert mich nicht. Wohin gehen wir?“, er wurde immer gereizter. „Jeder vom Schwert Berufene geht zum selben Ziel: Zum Kampf. Erst durch den Kampf lernt man seine Schwerter kennen; Erst durch den Kampf lernt man zu Siegen; Erst durch den Kampf lernt man zu Verlieren; Erst durch den Kampf lernt man Kämpfen; …“, er räusperte sich, bevor er fortfuhr, „… Erst durch den Kampf lernt man der Beste zu sein“.
„Wir erzählen dir am Besten zuerst einmal, wie es zu dieser Angelegenheit kam, Schwester Nami?“ „Tut das, aber zuerst will ich wissen, von welcher ‚Angelegenheit‘ ihr sprecht?“ „Also gut…“
„Waaas?“, fragte Nami in einem Aufschrei, „Wir müssen unbedingt die Anderen benachrichtigen. Folgt mir zur Sunny!“ „Aber natürlich, Schwester Nami!“, antwortete Yosaku erfreut.
Gemeinsam gingen sie auf dem kürzesten Weg in Richtung Hafen, während Nami sich fragte, ob Nico Robin inzwischen wohl bereits gefunden wäre. Während sie vorher mit Johnny und Yosaku gesprochen hatte, war ihr die Suche nach ihrer Freundin völlig entfallen, denn die Nachrichten waren zu schrecklich…
Robin nieste. „Es war furchtbar kalt dort drin.“, entschuldigte sie sich. „Komm schnell mit zum Schiff, bevor du dich erkältest, Robin! Ich werde dir sofort etwas vorbeugende Medizin machen.“, sagte Chopper sofort mit seinem gewohnt besorgten Tonfall.
„Ach, so schlimm ist das nicht. Ich muss etwas Wichtiges mit dem Käpt‘n besprechen. Das soll jetzt nicht unhöflich klingen, aber würdet ihr dreischon einmal zum Schiff vorausgehen?“ Sowohl Chopper als auch Lysop, welcher inzwischen bei ihnen stand, blickten fragend zu Ruffy; Lucius Paul jedoch war bereits nicht mehr anwesend. Niemand hatte ihn gehen sehen und scheinbar bemerkte auch niemand, dass er verschwunden war. Robin jedoch blickte unauffällig zu den Dächern empor, doch auch dort war niemand, nur einige Möwen flogen am Himmel.
Ruffy sagte nur knapp: „Wir kommen gleich nach.“ Seine Stimme klang wieder ungewöhnlich ernst verglichen mit seinem sonstigen Tonfall, doch seine zwei Nakama bemerkten es nicht, zu erschrocken waren sie noch immer von Robins neu offengedeckten Kontakten zum ehemaligen König von Drumm, Wapol. Noch immer fragten sie sich, was sie wohl dort getan hatte.
Lucius Paul saß in einem dunklen Raum; es gab keine Lampen, keine Fenster, nicht einmal strahlte Licht durch die Türkanten. Nur aus einer kleinen Öffnung, einige Meter über dem sitzenden Spion erreichten einige Lichtstrahlen sein Gesicht. Es war vor Schmerz verzerrt, obgleich man in diesem Raum keinen Grund dafür finden konnte.
„Nein, ich werde die Strohhut-Bande nicht für dich besiegen“, sagte er mit einer leichten Wimmern, aber dennoch überzeugt. „Oh doch, das wirst du, mein Freund“, antwortete Carolus John, „Du tust immer das, was ich dir sage, …“ Nirgendwo konnte man ihn sehen, doch seine Präsenz durchflutete den Raum, als er die Stimme erhob. „… denn daraus ziehst du deine Stärke.“ Paul heulte auf vor Schmerz.
Im selben Moment schrie auch Zorro auf, der Schwerthändler – der Meister von Falkenauge – hatte ihn plötzlich angegriffen. Sie waren etwa eine halbe Meile von Noriega Roja entfernt, als dieser aus seinem zerschlissenen Kimono ein strahlend weißes Wakizashi gezogen hatte. „Jetzt ist die Stadt hoffentlich außer Gefahr“, hatte er noch schnell gesagt, bevor die kurze Klinge direkt auf Zorros Brust hin zugerast kam. Sie hätte Zorro treffen können, doch sie drang nur ein kurzes Stück in seine Haut ein.
Die Schmerzen interessierten ihn kaum, doch der Schock saß tief. Er hatte einen Gegner nicht erkannt und sein Gegenüber falsch eingeschätzt. Dieser rundliche, alte Mann war tatsächlich ein enorm schneller Kämpfer, ein wahrer Meister des Schwertkampfes. Hätte er nicht so offensichtlich abgestoppt wäre er, Lorenor Zorro, der zukünftige Bezwinger Falkenauges, jetzt bereits tot, wurde diesem schlagartig bewusst.
Fiona und Sanji saßen oben auf der ‚Rioja-Brücke‘ und sahen dem Sonnenuntergang entgegen. Vom rötlichen Licht der halb versunkenen Sonne angestrahlt, warfen die Möwen über der Stadt große Schatten auf die sich langsam beruhigende Stadt. Zwischen ihnen stand eine große Kerze auf einem silbernen Ständer, die flackernden Flammen erhellten ihre Gesichter immer wieder nur für Sekunden.
„Ich liebe dich, meine Göttin!“, hauchte Sanji in ihr blondes Haar. „Ich dich auch; Ich liebe dich wie keinen zuvor!“, sagte sie. Man sah einen Moment lang im Kerzenlicht, dass ihre Wangen erröteten. Sanji schüttete ihr den sündhaft teuren Champagner von der Red Line ein, als er sie daraufhin erneut küsste. Er blickte ihr tief in die Augen, sie stießen auf ihre Liebe an und hoben die Kristallgläser zum Mund des jeweils anderen, da … klingelte eine Teleschnecke.
„ICH HASSE DAS!!!“, brüllte sie in die Nacht hinaus, doch trotz ihrer vorherigen Reaktion hielt sie ihre kleine Teleschnecke nah ans Ohr und antwortete nach kurzer Zeit, die Teleschnecke nun nah am Mund: „Ja, ich komme. Sanji, Liebling, wir werden uns bald wiedersehen. Das verspreche ich dir!“, fügte sie an ihn gewandt hinzu. Küsste ihn daraufhin noch einmal flüchtig auf den Mund und sprang von der Brücke.
Die Dunkelheit verschluckte sie trotz ihrer wehenden weißen Kleidung schon nach wenigen Augenblicken.
„Waaas?“, fragte Nami in einem Aufschrei, „Wir müssen unbedingt die Anderen benachrichtigen. Folgt mir zur Sunny!“ „Aber natürlich, Schwester Nami!“, antwortete Yosaku erfreut.
Gemeinsam gingen sie auf dem kürzesten Weg in Richtung Hafen, während Nami sich fragte, ob Nico Robin inzwischen wohl bereits gefunden wäre. Während sie vorher mit Johnny und Yosaku gesprochen hatte, war ihr die Suche nach ihrer Freundin völlig entfallen, denn die Nachrichten waren zu schrecklich…
Robin nieste. „Es war furchtbar kalt dort drin.“, entschuldigte sie sich. „Komm schnell mit zum Schiff, bevor du dich erkältest, Robin! Ich werde dir sofort etwas vorbeugende Medizin machen.“, sagte Chopper sofort mit seinem gewohnt besorgten Tonfall.
„Ach, so schlimm ist das nicht. Ich muss etwas Wichtiges mit dem Käpt‘n besprechen. Das soll jetzt nicht unhöflich klingen, aber würdet ihr dreischon einmal zum Schiff vorausgehen?“ Sowohl Chopper als auch Lysop, welcher inzwischen bei ihnen stand, blickten fragend zu Ruffy; Lucius Paul jedoch war bereits nicht mehr anwesend. Niemand hatte ihn gehen sehen und scheinbar bemerkte auch niemand, dass er verschwunden war. Robin jedoch blickte unauffällig zu den Dächern empor, doch auch dort war niemand, nur einige Möwen flogen am Himmel.
Ruffy sagte nur knapp: „Wir kommen gleich nach.“ Seine Stimme klang wieder ungewöhnlich ernst verglichen mit seinem sonstigen Tonfall, doch seine zwei Nakama bemerkten es nicht, zu erschrocken waren sie noch immer von Robins neu offengedeckten Kontakten zum ehemaligen König von Drumm, Wapol. Noch immer fragten sie sich, was sie wohl dort getan hatte.
Lucius Paul saß in einem dunklen Raum; es gab keine Lampen, keine Fenster, nicht einmal strahlte Licht durch die Türkanten. Nur aus einer kleinen Öffnung, einige Meter über dem sitzenden Spion erreichten einige Lichtstrahlen sein Gesicht. Es war vor Schmerz verzerrt, obgleich man in diesem Raum keinen Grund dafür finden konnte.
„Nein, ich werde die Strohhut-Bande nicht für dich besiegen“, sagte er mit einer leichten Wimmern, aber dennoch überzeugt. „Oh doch, das wirst du, mein Freund“, antwortete Carolus John, „Du tust immer das, was ich dir sage, …“ Nirgendwo konnte man ihn sehen, doch seine Präsenz durchflutete den Raum, als er die Stimme erhob. „… denn daraus ziehst du deine Stärke.“ Paul heulte auf vor Schmerz.
Im selben Moment schrie auch Zorro auf, der Schwerthändler – der Meister von Falkenauge – hatte ihn plötzlich angegriffen. Sie waren etwa eine halbe Meile von Noriega Roja entfernt, als dieser aus seinem zerschlissenen Kimono ein strahlend weißes Wakizashi gezogen hatte. „Jetzt ist die Stadt hoffentlich außer Gefahr“, hatte er noch schnell gesagt, bevor die kurze Klinge direkt auf Zorros Brust hin zugerast kam. Sie hätte Zorro treffen können, doch sie drang nur ein kurzes Stück in seine Haut ein.
Die Schmerzen interessierten ihn kaum, doch der Schock saß tief. Er hatte einen Gegner nicht erkannt und sein Gegenüber falsch eingeschätzt. Dieser rundliche, alte Mann war tatsächlich ein enorm schneller Kämpfer, ein wahrer Meister des Schwertkampfes. Hätte er nicht so offensichtlich abgestoppt wäre er, Lorenor Zorro, der zukünftige Bezwinger Falkenauges, jetzt bereits tot, wurde diesem schlagartig bewusst.
Fiona und Sanji saßen oben auf der ‚Rioja-Brücke‘ und sahen dem Sonnenuntergang entgegen. Vom rötlichen Licht der halb versunkenen Sonne angestrahlt, warfen die Möwen über der Stadt große Schatten auf die sich langsam beruhigende Stadt. Zwischen ihnen stand eine große Kerze auf einem silbernen Ständer, die flackernden Flammen erhellten ihre Gesichter immer wieder nur für Sekunden.
„Ich liebe dich, meine Göttin!“, hauchte Sanji in ihr blondes Haar. „Ich dich auch; Ich liebe dich wie keinen zuvor!“, sagte sie. Man sah einen Moment lang im Kerzenlicht, dass ihre Wangen erröteten. Sanji schüttete ihr den sündhaft teuren Champagner von der Red Line ein, als er sie daraufhin erneut küsste. Er blickte ihr tief in die Augen, sie stießen auf ihre Liebe an und hoben die Kristallgläser zum Mund des jeweils anderen, da … klingelte eine Teleschnecke.
„ICH HASSE DAS!!!“, brüllte sie in die Nacht hinaus, doch trotz ihrer vorherigen Reaktion hielt sie ihre kleine Teleschnecke nah ans Ohr und antwortete nach kurzer Zeit, die Teleschnecke nun nah am Mund: „Ja, ich komme. Sanji, Liebling, wir werden uns bald wiedersehen. Das verspreche ich dir!“, fügte sie an ihn gewandt hinzu. Küsste ihn daraufhin noch einmal flüchtig auf den Mund und sprang von der Brücke.
Die Dunkelheit verschluckte sie trotz ihrer wehenden weißen Kleidung schon nach wenigen Augenblicken.
Während Sanji ‚seiner‘ Fiona noch staunend hinterher starrte, langweilten sich zwei Männer an der anderen Küste der Red Line – gegenüber von Noriega Roja – nahe einem kleinen Holzhaus. Zum Zeitvertreib tauschten sie Geschichten über ihre Vergangenheit aus. Beide erzählten sie von ihrem vergangenen Ruhm, wie sie bewundert und gefürchtet waren und – was sie erst vor wenigen Wochen voneinander erfuhren –, warum diese Zeiten für sie nun vorbei waren.
Aus nur einigen Metern hätte man sie bereits nicht mehr erkennen können, nur durch die hellbraunen und – bis auf die Größe – identischen Uniformen hätte man darauf schließen können, dass überhaupt Lebewesen an diesem unwirtlichen Teil der Red Line anwesend waren. Sie waren sehr unterschiedliche Männer, von den Konturen her hätte man den einen wohl auch für einen Bären halten können – riesig, muskulös und gefährlich –, während der zweite wie ein gewöhnlicher Mensch aussah; von den Konturen her.
Doch hätte man kurz darauf ihre Gesichter gesehen, so wäre der Eindruck sofort verflogen, dass der größere auch der Gefährlichere wäre, denn in den katzengleichen Augen des kleineren Mannes sah man seine Mordlust schimmern gepaart mit dem teuflischen Grinsen, dem man deutlich die Überzeugtheit von seiner Überlegenheit ablesen konnte, sah er nur wenig nach einem Mensch aus. Das Gesicht des anderen Mannes dagegen ließ es ihn menschlicher wirken, als sein sonstiger Körper es tat. Trauer, Bedauern, Einsicht und dennoch eine unstillbare Sehnsucht; All das hätte man von seinen stählernen Gesichtszügen ablesen können, obgleich beide Männer jeden getötet hätten, der ihre Gesichter hätte sehen können. Denn darum saßen sie hier seit einigen Wochen: Zum Töten!
Franky wanderte geradeaus, er hatte kein spezielles Ziel; Er suchte nicht nach Nico Robin, denn durch seine gemeinsamen Erlebnisse mit ihr auf Enies Lobby glaubte er sie besser zu kennen. Sie würde nicht wieder weggelaufen sein, nie wieder würde sie ihre Freunde so falsch einschätzen. Auch war es unwahrscheinlich, dass sie gefangen genommen wurde, denn dafür war sie zu intelligent, geschickt und vor allem zu mächtig. Franky war sich sicher, niemand konnte Nico Robin nun mehr zu etwas zwingen was sie nicht wollte, diese Phase ihres Lebens hatte sie auf Enies Lobby und in der Zeit danach überwunden. An all dies dachte Franky, während er weiterwanderte, und sobald er wieder auf den Weg achtete bemerkte er, dass er erneut das Tal entlangwanderte, wie er es am Nachmittag getan hatte.
Nun war er schon an dem Platz vorbei, an dem ihn Lucius Paul angegriffen hatte, doch diesmal war nichts geschehen.
Die Sicht wurde schlechter, kaum konnte er den Boden zu seinen Füßen wahrnehmen. Doch dies war ihm nicht wichtig, achtete er doch ohnehin nicht auf den Weg, den er nahm. Viel wichtiger war ihm jetzt wieder, wie er die Strohhut-Bande in möglichst kurzer Zeit über die Red Line bringen könnte. Doch um diese Frage klären zu können, würde er auf jeden Fall auch das Ende des „Espina“ – den Namen des Tals hatte er in der Stadt erfragt – gesehen haben müssen.
Er versank erneut in seinen Gedanken darüber, wie man eine ganze Brigantine samt Besatzung über den gesamten Kontinent bringen konnte … ohne Wasser! Während er dachte, bemerkte er nicht die zwei hellbraunen Schemen, die sich von der Seite auf ihn zubewegten.
Aus nur einigen Metern hätte man sie bereits nicht mehr erkennen können, nur durch die hellbraunen und – bis auf die Größe – identischen Uniformen hätte man darauf schließen können, dass überhaupt Lebewesen an diesem unwirtlichen Teil der Red Line anwesend waren. Sie waren sehr unterschiedliche Männer, von den Konturen her hätte man den einen wohl auch für einen Bären halten können – riesig, muskulös und gefährlich –, während der zweite wie ein gewöhnlicher Mensch aussah; von den Konturen her.
Doch hätte man kurz darauf ihre Gesichter gesehen, so wäre der Eindruck sofort verflogen, dass der größere auch der Gefährlichere wäre, denn in den katzengleichen Augen des kleineren Mannes sah man seine Mordlust schimmern gepaart mit dem teuflischen Grinsen, dem man deutlich die Überzeugtheit von seiner Überlegenheit ablesen konnte, sah er nur wenig nach einem Mensch aus. Das Gesicht des anderen Mannes dagegen ließ es ihn menschlicher wirken, als sein sonstiger Körper es tat. Trauer, Bedauern, Einsicht und dennoch eine unstillbare Sehnsucht; All das hätte man von seinen stählernen Gesichtszügen ablesen können, obgleich beide Männer jeden getötet hätten, der ihre Gesichter hätte sehen können. Denn darum saßen sie hier seit einigen Wochen: Zum Töten!
Franky wanderte geradeaus, er hatte kein spezielles Ziel; Er suchte nicht nach Nico Robin, denn durch seine gemeinsamen Erlebnisse mit ihr auf Enies Lobby glaubte er sie besser zu kennen. Sie würde nicht wieder weggelaufen sein, nie wieder würde sie ihre Freunde so falsch einschätzen. Auch war es unwahrscheinlich, dass sie gefangen genommen wurde, denn dafür war sie zu intelligent, geschickt und vor allem zu mächtig. Franky war sich sicher, niemand konnte Nico Robin nun mehr zu etwas zwingen was sie nicht wollte, diese Phase ihres Lebens hatte sie auf Enies Lobby und in der Zeit danach überwunden. An all dies dachte Franky, während er weiterwanderte, und sobald er wieder auf den Weg achtete bemerkte er, dass er erneut das Tal entlangwanderte, wie er es am Nachmittag getan hatte.
Nun war er schon an dem Platz vorbei, an dem ihn Lucius Paul angegriffen hatte, doch diesmal war nichts geschehen.
Die Sicht wurde schlechter, kaum konnte er den Boden zu seinen Füßen wahrnehmen. Doch dies war ihm nicht wichtig, achtete er doch ohnehin nicht auf den Weg, den er nahm. Viel wichtiger war ihm jetzt wieder, wie er die Strohhut-Bande in möglichst kurzer Zeit über die Red Line bringen könnte. Doch um diese Frage klären zu können, würde er auf jeden Fall auch das Ende des „Espina“ – den Namen des Tals hatte er in der Stadt erfragt – gesehen haben müssen.
Er versank erneut in seinen Gedanken darüber, wie man eine ganze Brigantine samt Besatzung über den gesamten Kontinent bringen konnte … ohne Wasser! Während er dachte, bemerkte er nicht die zwei hellbraunen Schemen, die sich von der Seite auf ihn zubewegten.
„Rosso Kannik“, hatte Aristide geschrien, der Klang der Worte dröhnte in seinen Ohren, noch als die kaum 30cm lange Klinge wieder auf seine Körpermitte zuschoss. Bereits mehrmals hatte er dies getan und jedes Mal hatte er Zorro damit getroffen, ohne sich an dessen Verteidigung zu stören.
Er wusste, dass er beinahe jede Defensivposition durchdringen konnte und auch Lorenor Zorro, dieser hoffnungsvolle Anfänger realisierte es nun. Würde er nun selbst angreifen? Ja, es schien so. Zorro zog nun auch sein drittes Schwert, Shuusui, aus seiner Bauchbinde heraus. Nun konnte der Spaß endlich beginnen, dachte Aristide Cambensy. Schon lange hatte er nicht mehr gegen einen reinen Schwertkämpfer antreten können.
Zorro sprang in die Luft, der Wind rauschte in seinen Ohren. Wie sollte er die Deckung dieses offensichtlich genialen Schwertmeisters durchdringen, ohne sich selbst eine zu große Blöße zu geben? Da hatte er eine Idee. Er landete auf dem Boden, nur noch wenige Meter von seinem Gegner entfernt.
„Monsterstrike - Tou Rou Nagashi“, schrie er in die Nacht hinein, während er auf diesen zu rannte und dessen Angriffen auswich. Einen Gegner mit nur einem, noch dazu so kurzen Schwert würde er auf diese Weise bald schon besiegt haben, dessen war er sich gewiss. Er wich noch einem Schlag aus, diesmal indem er vor dem gerade von oben auf ihn zurasenden Schnitt auf den Schultern nach rechts wegrollte. Er sprintete weiter, nur noch zwei Zentimeter, bis er die Beine seines Gegners attackieren könnte. „Rosso …“, hörte er leise eine Ansage des alten Schwertmeisters. Was würde jetzt geschehen?
Die weiße Klinge des Wakizashi kam in sein Sichtfeld; kam von Rechts vor seinen Augen daher, bis die Klinge direkt vor seinem Gesicht stehenblieb. Die scharfe Seite sich seinem Gesicht zukehrte. Er versuchte zu stoppen, doch es war zu spät, um den Angriff noch abzubrechen. Es blieb ihm nur eine Variante: Er hielt die beiden Katana in seinen Händen gekreuzt vor sein Gesicht. Mit allen drei Schwertern auf die gegnerische Waffe ein.
Das Kurzschwert schien nur von zwei Fingern gehalten zu werden, sah er jetzt, er würde es aus der Hand des Waffenhändlers reißen, ohne Chance auf ernsthafte Gegenwehr. Nur noch den Bruchteil einer Sekunde und er hätte beinahe schon gewonnen. „… Akillukkak“, beendete Aristide Cambensy den bereits begonnenen Attackennamen. Die Klinge pendelte zwischen seinen Fingern, stellte Zorro überrascht fest. Was machte dieser Mann? Wollte er etwa gegen ihn verlieren? Mit aller Macht und einem gewaltigen Lärm trafen seine drei Klingen auf das fremde Schwert.
„Ich bin schwach“, begann Nico Robin, sobald niemand mehr in Hörweite war, „bestreite es nicht! Im Vergleich zu vielen anderen Menschen mag ich stark sein, aber als Mannschaft in der Crew des zukünftigen Piratenkönigs bin ich als Kämpferin nicht geeignet.“ Ruffy öffnete entrüstet seinen Mund. Zwei Hände, entsprungen auf seinen Schultern hielten ihm jedoch den Mund zu. „Ich will euch keinesfalls zur Last fallen.“ Ruffy wehrte sich gegen die Hände, doch dies blieb größtenteils von Robin ignoriert, die ihn weiterhin knebelte. „Wapol könnte mir jedoch dabei helfen stärker zu werden. Viel stärker!“
Eben dieser schaute unbemerkt von einem Balkon auf die beiden Strohhüte hinab. Würde Nico Robin diesen Jungen zum Kommen überreden?
Er wusste, dass er beinahe jede Defensivposition durchdringen konnte und auch Lorenor Zorro, dieser hoffnungsvolle Anfänger realisierte es nun. Würde er nun selbst angreifen? Ja, es schien so. Zorro zog nun auch sein drittes Schwert, Shuusui, aus seiner Bauchbinde heraus. Nun konnte der Spaß endlich beginnen, dachte Aristide Cambensy. Schon lange hatte er nicht mehr gegen einen reinen Schwertkämpfer antreten können.
Zorro sprang in die Luft, der Wind rauschte in seinen Ohren. Wie sollte er die Deckung dieses offensichtlich genialen Schwertmeisters durchdringen, ohne sich selbst eine zu große Blöße zu geben? Da hatte er eine Idee. Er landete auf dem Boden, nur noch wenige Meter von seinem Gegner entfernt.
„Monsterstrike - Tou Rou Nagashi“, schrie er in die Nacht hinein, während er auf diesen zu rannte und dessen Angriffen auswich. Einen Gegner mit nur einem, noch dazu so kurzen Schwert würde er auf diese Weise bald schon besiegt haben, dessen war er sich gewiss. Er wich noch einem Schlag aus, diesmal indem er vor dem gerade von oben auf ihn zurasenden Schnitt auf den Schultern nach rechts wegrollte. Er sprintete weiter, nur noch zwei Zentimeter, bis er die Beine seines Gegners attackieren könnte. „Rosso …“, hörte er leise eine Ansage des alten Schwertmeisters. Was würde jetzt geschehen?
Die weiße Klinge des Wakizashi kam in sein Sichtfeld; kam von Rechts vor seinen Augen daher, bis die Klinge direkt vor seinem Gesicht stehenblieb. Die scharfe Seite sich seinem Gesicht zukehrte. Er versuchte zu stoppen, doch es war zu spät, um den Angriff noch abzubrechen. Es blieb ihm nur eine Variante: Er hielt die beiden Katana in seinen Händen gekreuzt vor sein Gesicht. Mit allen drei Schwertern auf die gegnerische Waffe ein.
Das Kurzschwert schien nur von zwei Fingern gehalten zu werden, sah er jetzt, er würde es aus der Hand des Waffenhändlers reißen, ohne Chance auf ernsthafte Gegenwehr. Nur noch den Bruchteil einer Sekunde und er hätte beinahe schon gewonnen. „… Akillukkak“, beendete Aristide Cambensy den bereits begonnenen Attackennamen. Die Klinge pendelte zwischen seinen Fingern, stellte Zorro überrascht fest. Was machte dieser Mann? Wollte er etwa gegen ihn verlieren? Mit aller Macht und einem gewaltigen Lärm trafen seine drei Klingen auf das fremde Schwert.
„Ich bin schwach“, begann Nico Robin, sobald niemand mehr in Hörweite war, „bestreite es nicht! Im Vergleich zu vielen anderen Menschen mag ich stark sein, aber als Mannschaft in der Crew des zukünftigen Piratenkönigs bin ich als Kämpferin nicht geeignet.“ Ruffy öffnete entrüstet seinen Mund. Zwei Hände, entsprungen auf seinen Schultern hielten ihm jedoch den Mund zu. „Ich will euch keinesfalls zur Last fallen.“ Ruffy wehrte sich gegen die Hände, doch dies blieb größtenteils von Robin ignoriert, die ihn weiterhin knebelte. „Wapol könnte mir jedoch dabei helfen stärker zu werden. Viel stärker!“
Eben dieser schaute unbemerkt von einem Balkon auf die beiden Strohhüte hinab. Würde Nico Robin diesen Jungen zum Kommen überreden?
Sanji, vor wenigen Augenblicken noch überquellend vor Glück, war nun zutiefst deprimiert. Warum nur hatte diese Teleschnecke in gerade diesem Moment geklingelt? Würde er sie jemals wiedersehen? Das fragte er sich auf dem Weg, die die Hänge hinab in Richtung des Hafens. Und was würde Nami sagen, dass er sie zu Gunsten einer anderen vernachlässigt hatte? Und Robin?
Robin, so fiel ihm erst jetzt wieder ein, Robin war verschwunden. „Robin!“, rief er nun noch verzweifelter in die Nacht, „Robin-Chwan, ich eile zu deiner Rettung!“ Abrupt änderte er seine Laufrichtung und steuerte auf einen der vielen Marktplätze zu. Vielleicht war Robin gerade am Einkaufen und kam nicht zurück, weil sie seine fachkundige Meinung benötigte. Probierte sie vielleicht gerade einen neuen Bikini an?
Er rannte zwischen vielen Marktständen hindurch, fand Robin jedoch nicht. Ihm fiel nun auf, dass keine Stände verlassen waren, eher ungewöhnlich nach seinen bisherigen Erfahrungen mit der Grand Line zu Nacht. Warum waren die Händler noch wach?
Da fiel es ihm auf, ein Stand war doch verlassen. Ein kleiner Stand mit dem Namen „Aristide’s Swords for Sale“. Noch viel eigenartiger als die Verlassenheit des Standes, war allerdings ein kleines Etwas, das vor dem Stand lag. Er trat näher, um es zu begutachten.
Andernorts gingen Chopper und Lysop inzwischen auf den Hafen zu; Als Straße diente ihnen der momentan ausgetrocknete Kanal, welcher in fünf Monaten die erste Hälfte der Grand Line mit der New World verbinden würde. Plötzlich fielen sie auf den staubigen Boden, jemand hatte sie im Dunkeln zu Boden geworfen.
„Bruder Lysop, was freuen wir uns, dich zu sehen“, hörte jener von einer vertrauten Stimme über ihm. „Aber warum trägt dieser Dachs einen Hut?“, fragte eine zweite vertraute Stimme über ihm. Bevor er die Stimmen ganz erkannt hatte, murrte auch eine Stimme neben ihm: „Ich bin ein Elch, kein Dachs! Warum sieht das niemand?“
„Natürlich, Bruder Dachs, ich dachte mir doch sofort, dass du auch ein Elch sein könntest“, sagte die erste Stimme; Lysop erkannte sie inzwischen als Yosakus. „Johnny, Yosaku, was macht ihr beide denn hier?“, rief er freudestrahlend und sprang auf.
„Das können sie dir später erzählen, Lysop, erst einmal gehen wir jetzt zurück zum Schiff. Hoffentlich sind die Anderen bereits mit Robin zurück beim Schiff.“, sagte Nami, welche einige Meter hinter Johnny und Yosaku stand, packte diese am Kragen und schleifte sie weiter den Weg entlang. Lysop sprang zur Seite und folgte ihnen dann mit Chopper auf den Schultern. Chopper war nicht schnell genug zur Seite gegangen…
Robin, so fiel ihm erst jetzt wieder ein, Robin war verschwunden. „Robin!“, rief er nun noch verzweifelter in die Nacht, „Robin-Chwan, ich eile zu deiner Rettung!“ Abrupt änderte er seine Laufrichtung und steuerte auf einen der vielen Marktplätze zu. Vielleicht war Robin gerade am Einkaufen und kam nicht zurück, weil sie seine fachkundige Meinung benötigte. Probierte sie vielleicht gerade einen neuen Bikini an?
Er rannte zwischen vielen Marktständen hindurch, fand Robin jedoch nicht. Ihm fiel nun auf, dass keine Stände verlassen waren, eher ungewöhnlich nach seinen bisherigen Erfahrungen mit der Grand Line zu Nacht. Warum waren die Händler noch wach?
Da fiel es ihm auf, ein Stand war doch verlassen. Ein kleiner Stand mit dem Namen „Aristide’s Swords for Sale“. Noch viel eigenartiger als die Verlassenheit des Standes, war allerdings ein kleines Etwas, das vor dem Stand lag. Er trat näher, um es zu begutachten.
Andernorts gingen Chopper und Lysop inzwischen auf den Hafen zu; Als Straße diente ihnen der momentan ausgetrocknete Kanal, welcher in fünf Monaten die erste Hälfte der Grand Line mit der New World verbinden würde. Plötzlich fielen sie auf den staubigen Boden, jemand hatte sie im Dunkeln zu Boden geworfen.
„Bruder Lysop, was freuen wir uns, dich zu sehen“, hörte jener von einer vertrauten Stimme über ihm. „Aber warum trägt dieser Dachs einen Hut?“, fragte eine zweite vertraute Stimme über ihm. Bevor er die Stimmen ganz erkannt hatte, murrte auch eine Stimme neben ihm: „Ich bin ein Elch, kein Dachs! Warum sieht das niemand?“
„Natürlich, Bruder Dachs, ich dachte mir doch sofort, dass du auch ein Elch sein könntest“, sagte die erste Stimme; Lysop erkannte sie inzwischen als Yosakus. „Johnny, Yosaku, was macht ihr beide denn hier?“, rief er freudestrahlend und sprang auf.
„Das können sie dir später erzählen, Lysop, erst einmal gehen wir jetzt zurück zum Schiff. Hoffentlich sind die Anderen bereits mit Robin zurück beim Schiff.“, sagte Nami, welche einige Meter hinter Johnny und Yosaku stand, packte diese am Kragen und schleifte sie weiter den Weg entlang. Lysop sprang zur Seite und folgte ihnen dann mit Chopper auf den Schultern. Chopper war nicht schnell genug zur Seite gegangen…
Ein kleines Etwas, ein kleines schwarzes Etwas. Es kam Sanji merkwürdig vertraut vor. Er hob es auf und betrachtete es noch einmal. Ja, es gab keinen Zweifel, es war Zorros Kopftuch. Warum hatte er es nicht bei sich? Sonst vergaß er es nie.
Eben dieser rollte sich gerade auf seinen Schultern ab. Der Schlag Aristide Cambensys hatte ihn einige Meter weit zurückgeschleudert. Er war sich jetzt endgültig bewusst, dass er so nicht gegen diesen vorher recht langsam und schwach wirkenden Schwertkampfmeister bestehen konnte. Er musste weitaus stärkere Techniken einsetzen.
Die kleine Gruppe – bestehend aus Nami, Lysop, Chopper, Johnny und Yosaku – erreicht endlich das Schiff. Warum flackert innen ein Licht? Hatte jemand vergessen es zu löschen, oder war jemand im Innenraum? Nami legte einen Finger vor den Mund, und schlich sich an die Tür an. Aus ihrem Ausschnitt zieht sie bereits die Einzelteile ihres Klimataktstockes.
„Könnten Ruffy und Robin uns vielleicht überholt haben?“, wisperte Chopper zu Lysop gewandt. „Das glaube ich kaum. Bestimmt ist es die Marine. Oder ein weiterer Samurai.“, stammelte Lysop, „Ich glaube, ich gehe lieber von Bord.“, er grinste ängstlich.
„Aaah, ich gehe zuerst von Bord. Die Marine oder ein Sam…“, stöhnte Chopper noch auf, bevor Lysop ihn stoppen konnte. Seine Augen leuchteten auf, wie sie es immer taten, wenn er sich beweisen wollte. „Sei leise, sonst schlägt mein Plan fehl, mein Freund. Sei still und habe keine Angst.“ Aus seiner Tasche hatte er bereits die Sogeking-Maske herausgezogen; inzwischen war sie abgenutzt und hatte einen tiefen Schnitt in ihrer Mitte. „Du hast einen Plan?“, fragte Chopper beeindruckt von Lysops plötzlicher Unerschrockenheit.
„Ja, …“, er sprach mit überzeugter Stimme, doch plötzlich brach er ab, „… ich fliehe zuerst!“, brachte er nach einiger Zeit doch noch hervor. Im Inneren war das Licht verloschen.
Die Schwerthiebe prasselten auf ihn hernieder. Nicht einmal fliehen konnte er, Lorenor Zorro, vor den schnellen Stichen seines Gegners, zu sehr musste er sich auf das Blocken konzentrieren. Plötzlich endete der Angriff; Aristide Cambensy und atmete tief ein. „Rosso Aput“, rief er erneut nach nur einer Unterbrechung von knapp einer Sekunde – erneut musste Zorro viele Stiche blocken, welche von oben auf ihn herabregneten, da er inzwischen in eine beinahe sitzende Position hatte zurückweichen müssen.
„Du willst stärker werden?“, fragte Ruffy, der sich inzwischen von Nico Robins Händen befreit hatte. Sie antwortete mit einem stummen Nicken und wendete ihren Blick zum Boden.
Gleich hat sie ihn soweit, dachte Wapol, alles funktionierte so, wie er es sich vorgestellt hatte. Er schmunzelte und steckte sich dann eine große Fleischkeule in den Mund, auf der er genüsslich kaute. „Fleisch!!!“, hörte er nur einen Augenblick später eine erfreute Jungenstimme vom Boden zu ihm hinauf brüllen. Kurz darauf umklammerten auch schon zwei Hände das Geländer seines Balkons.
„Guten Tag, Monkey D. Ruffy, schön sie wiederzusehen.“, sagte Wapol mit einem Lächeln. „Bist du nicht dieses widerliche Müllschluckergesicht?“, unterbrach Ruffy ihn. Er lächelte nicht, sondern schüttelte erbost die Faust in Richtung seines Gegenübers, direkt nachdem er oben auf dem Balkon angekommen war.
Eben dieser rollte sich gerade auf seinen Schultern ab. Der Schlag Aristide Cambensys hatte ihn einige Meter weit zurückgeschleudert. Er war sich jetzt endgültig bewusst, dass er so nicht gegen diesen vorher recht langsam und schwach wirkenden Schwertkampfmeister bestehen konnte. Er musste weitaus stärkere Techniken einsetzen.
Die kleine Gruppe – bestehend aus Nami, Lysop, Chopper, Johnny und Yosaku – erreicht endlich das Schiff. Warum flackert innen ein Licht? Hatte jemand vergessen es zu löschen, oder war jemand im Innenraum? Nami legte einen Finger vor den Mund, und schlich sich an die Tür an. Aus ihrem Ausschnitt zieht sie bereits die Einzelteile ihres Klimataktstockes.
„Könnten Ruffy und Robin uns vielleicht überholt haben?“, wisperte Chopper zu Lysop gewandt. „Das glaube ich kaum. Bestimmt ist es die Marine. Oder ein weiterer Samurai.“, stammelte Lysop, „Ich glaube, ich gehe lieber von Bord.“, er grinste ängstlich.
„Aaah, ich gehe zuerst von Bord. Die Marine oder ein Sam…“, stöhnte Chopper noch auf, bevor Lysop ihn stoppen konnte. Seine Augen leuchteten auf, wie sie es immer taten, wenn er sich beweisen wollte. „Sei leise, sonst schlägt mein Plan fehl, mein Freund. Sei still und habe keine Angst.“ Aus seiner Tasche hatte er bereits die Sogeking-Maske herausgezogen; inzwischen war sie abgenutzt und hatte einen tiefen Schnitt in ihrer Mitte. „Du hast einen Plan?“, fragte Chopper beeindruckt von Lysops plötzlicher Unerschrockenheit.
„Ja, …“, er sprach mit überzeugter Stimme, doch plötzlich brach er ab, „… ich fliehe zuerst!“, brachte er nach einiger Zeit doch noch hervor. Im Inneren war das Licht verloschen.
Die Schwerthiebe prasselten auf ihn hernieder. Nicht einmal fliehen konnte er, Lorenor Zorro, vor den schnellen Stichen seines Gegners, zu sehr musste er sich auf das Blocken konzentrieren. Plötzlich endete der Angriff; Aristide Cambensy und atmete tief ein. „Rosso Aput“, rief er erneut nach nur einer Unterbrechung von knapp einer Sekunde – erneut musste Zorro viele Stiche blocken, welche von oben auf ihn herabregneten, da er inzwischen in eine beinahe sitzende Position hatte zurückweichen müssen.
„Du willst stärker werden?“, fragte Ruffy, der sich inzwischen von Nico Robins Händen befreit hatte. Sie antwortete mit einem stummen Nicken und wendete ihren Blick zum Boden.
Gleich hat sie ihn soweit, dachte Wapol, alles funktionierte so, wie er es sich vorgestellt hatte. Er schmunzelte und steckte sich dann eine große Fleischkeule in den Mund, auf der er genüsslich kaute. „Fleisch!!!“, hörte er nur einen Augenblick später eine erfreute Jungenstimme vom Boden zu ihm hinauf brüllen. Kurz darauf umklammerten auch schon zwei Hände das Geländer seines Balkons.
„Guten Tag, Monkey D. Ruffy, schön sie wiederzusehen.“, sagte Wapol mit einem Lächeln. „Bist du nicht dieses widerliche Müllschluckergesicht?“, unterbrach Ruffy ihn. Er lächelte nicht, sondern schüttelte erbost die Faust in Richtung seines Gegenübers, direkt nachdem er oben auf dem Balkon angekommen war.
Franky konnte dem Axt-Schlag gerade noch rechtzeitig ausweichen, sodass nur sein – momentan rot-kariertes – Hemd zerfetzt wurde. Doch er hatte während des erst wenige Minuten andauernden Kampfes schon die wahre Stärke seines Gegners kennengelernt: Die reine Kraft.
Sein Gegner war tatsächlich nicht schnell, auch nicht geschickt, nicht einmal setzte er seine Axt trickreich gegen den Cyborg-Körper seines Gegners ein. Aber dennoch war er ein sehr gefährlicher Gegner, denn er besaß genügend Kraft um mit seiner Axt die metallene Haut Frankys zu durchdringen.
Cutty Flam strauchelte; Die Axt näherte sich wieder seiner Brust; Die Axt durchdrang das Metall. Franky spürte den Schmerz kaum, viel erboster war er über die Zerstörung eines seiner Meisterwerke. Dass er selbst dieses ‚Meisterwerk‘ war, war ihm kaum bewusst. „Triangle Jacker!“
Lucius Paul saß erneut in einem dunklen Raum. Einem anderen Raum diesmal, welcher vor wenigen Minuten noch erleuchtet gewesen war. Bis durch einen Luftzug die Kerze ausgegangen war. Jetzt saß er wieder im Dunklen. Und die Strohhut-Bande stand vor der Tür, oder zumindest standen fünf Personen vor der Tür. Wenn er davon ausging, dass der Koch, der Schwertkämpfer und der Zimmermann noch immer von Carolus Johns Männern aufgehalten wurden, so dürfte er jetzt leichtes Spiel mit ihnen haben. Nur der Kapitän könnte ihm gefährlich werden. Dabei wollte er der Bande gar nicht schaden, machte Lucius Paul sich immer wieder klar, doch John war zu mächtig.
„Was soll ich nur machen?“, stieß ein Mann im Inneren verzweifelt hervor. Alle hielten sie die Luft an, um auf eine Antwort anderer Anwesender zu warten; Doch es antwortete niemand. „Er ist allein“, formte Nami mit ihren Lippen. „Ich hab dich nicht verstanden, kannst du das wiederholen, Nami?“, fragte Lysop laut. Sie schlug die Hände über der Stirn zusammen, spätestens jetzt hatte der Mann im Inneren sie sicherlich bemerkt.
Die Tür öffnete sich langsam und heraus trat ein Mann in einem gelben Mantel. Sein Gesicht war von Kummer zerfurcht, was ihnen allen die Besorgnis um ihr eigenes Leben nahm. „Lu… Lucius, was ist dir passiert?“, fragte Chopper besorgt, „Können wir dir helfen?“
„Ja, das könntet ihr tatsächlich…“, er begann zu lächeln, bevor sich sein Gesicht zu einer Grimasse verzog. Sämtliche Gram war in nur einem Augenblick verschwunden und schien sich in Herablassung verwandelt zu haben. Aus der Innenseite seines Mantels zog er langsam ein blutrotes Nunchaku.
Sanji rannte den Hafen entlang, er hatte eine böse Vorahnung. Irgendetwas Schlimmes würde bei der Thousand Sunny passieren. Er wusste nicht was, aber er musste sich beeilen. Nami war in Gefahr!
„Was willst du mit der Waffe?“, fragten Johnny und Yosaku und stellten sich mit gekreuzten Schwertern vor ihre Freunde. „Wer seid denn ihr zwei Witzfiguren?“, fragte dieser erstaunt; Hatte er doch mit Strohhut Ruffy und dem Teufel von Ohara, Nico Robin gerechnet. Stattdessen standen dort diese beiden kuriosen Männer. Aber in gewisser Weise kamen sie ihm bekannt vor, woher nur?
Sanji rannte jetzt an der Hafenkante entlang. „Da, die Segel der Thousand Sunny!“, rief er sich selbst zu, bereits ein wenig außer Atem.
„Nico Robin, komm doch bitte auch hier hoch“, sagte Wapol freundlich über die Brüstung hinweg. Nur wenige Sekunden später wurde die Angesprochene auch bereits von ihren eigenen Händen an der Wand hinauf zum Balkon hinaufgehoben. Sobald sie in einem gemütlichen Sessel saß und Ruffy ebenfalls von zwei Armen auf einen Sessel geschubst war, wandte sich der ehemalige König von Drumm wieder Ruffy zu.
Sein Gegner war tatsächlich nicht schnell, auch nicht geschickt, nicht einmal setzte er seine Axt trickreich gegen den Cyborg-Körper seines Gegners ein. Aber dennoch war er ein sehr gefährlicher Gegner, denn er besaß genügend Kraft um mit seiner Axt die metallene Haut Frankys zu durchdringen.
Cutty Flam strauchelte; Die Axt näherte sich wieder seiner Brust; Die Axt durchdrang das Metall. Franky spürte den Schmerz kaum, viel erboster war er über die Zerstörung eines seiner Meisterwerke. Dass er selbst dieses ‚Meisterwerk‘ war, war ihm kaum bewusst. „Triangle Jacker!“
Lucius Paul saß erneut in einem dunklen Raum. Einem anderen Raum diesmal, welcher vor wenigen Minuten noch erleuchtet gewesen war. Bis durch einen Luftzug die Kerze ausgegangen war. Jetzt saß er wieder im Dunklen. Und die Strohhut-Bande stand vor der Tür, oder zumindest standen fünf Personen vor der Tür. Wenn er davon ausging, dass der Koch, der Schwertkämpfer und der Zimmermann noch immer von Carolus Johns Männern aufgehalten wurden, so dürfte er jetzt leichtes Spiel mit ihnen haben. Nur der Kapitän könnte ihm gefährlich werden. Dabei wollte er der Bande gar nicht schaden, machte Lucius Paul sich immer wieder klar, doch John war zu mächtig.
„Was soll ich nur machen?“, stieß ein Mann im Inneren verzweifelt hervor. Alle hielten sie die Luft an, um auf eine Antwort anderer Anwesender zu warten; Doch es antwortete niemand. „Er ist allein“, formte Nami mit ihren Lippen. „Ich hab dich nicht verstanden, kannst du das wiederholen, Nami?“, fragte Lysop laut. Sie schlug die Hände über der Stirn zusammen, spätestens jetzt hatte der Mann im Inneren sie sicherlich bemerkt.
Die Tür öffnete sich langsam und heraus trat ein Mann in einem gelben Mantel. Sein Gesicht war von Kummer zerfurcht, was ihnen allen die Besorgnis um ihr eigenes Leben nahm. „Lu… Lucius, was ist dir passiert?“, fragte Chopper besorgt, „Können wir dir helfen?“
„Ja, das könntet ihr tatsächlich…“, er begann zu lächeln, bevor sich sein Gesicht zu einer Grimasse verzog. Sämtliche Gram war in nur einem Augenblick verschwunden und schien sich in Herablassung verwandelt zu haben. Aus der Innenseite seines Mantels zog er langsam ein blutrotes Nunchaku.
Sanji rannte den Hafen entlang, er hatte eine böse Vorahnung. Irgendetwas Schlimmes würde bei der Thousand Sunny passieren. Er wusste nicht was, aber er musste sich beeilen. Nami war in Gefahr!
„Was willst du mit der Waffe?“, fragten Johnny und Yosaku und stellten sich mit gekreuzten Schwertern vor ihre Freunde. „Wer seid denn ihr zwei Witzfiguren?“, fragte dieser erstaunt; Hatte er doch mit Strohhut Ruffy und dem Teufel von Ohara, Nico Robin gerechnet. Stattdessen standen dort diese beiden kuriosen Männer. Aber in gewisser Weise kamen sie ihm bekannt vor, woher nur?
Sanji rannte jetzt an der Hafenkante entlang. „Da, die Segel der Thousand Sunny!“, rief er sich selbst zu, bereits ein wenig außer Atem.
„Nico Robin, komm doch bitte auch hier hoch“, sagte Wapol freundlich über die Brüstung hinweg. Nur wenige Sekunden später wurde die Angesprochene auch bereits von ihren eigenen Händen an der Wand hinauf zum Balkon hinaufgehoben. Sobald sie in einem gemütlichen Sessel saß und Ruffy ebenfalls von zwei Armen auf einen Sessel geschubst war, wandte sich der ehemalige König von Drumm wieder Ruffy zu.
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