Lorenor Zorro

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    • Nishimoto85 schrieb:

      Aus den Monster Trio von einst, wird also einfach das Monster Duo und eine 2te Garde bestehend aus Sanji, Jimbei und kein Plan. Wegen mir auch nur die beiden und dann kommen die nächsten ^^


      Auch wenn das etwas OT ist,muss ich mich dazu mal äußern.Ich halte dagegen und behaupte,dass MonsterTrio existiert noch bzw wird es bis zum Ende von OnePiece.Auch wenn Zorro etwas stärker als Sanji ist,und damit näher an Luffy ran ist.
      Es ist einfach so,dass die Verbindung dieser 3 auf weit mehr beruht als nur ihrer reinen Stärke.Es sind immer Zorro,Sanji und Luffy,die zusammen als deutliche Einheit agieren.Dies war vor dem TS so,und hat sich auch nach dem TS nicht geändert.
      Oda behält dieses Muster bei.Sei es als die 3 die Riesenkrake unter Wasser bekämpften,sei es die 3,die zusammen verloren gingen,sei es als die 3 BigMom und ihren Männern über den Weg lauften oder eben die 3,die immer wieder von Nami verprügelt werden.Man sieht immer wieder durch Oda,wie sowohl Sanji als auch Zorro die beiden Hände von Luffy verkörpern.Gut zu sehen in der FMI,wo Luffy langsam zu Hody ging,von beiden Seiten angegriffen,und wer kam dazwischen? Sanji und Zorro,beide sagten "Legt euch nicht mit unserem Kapitän ab".Und um die Fanboys befriedigen,ja Zorro ist die Rechte Hand,und Sanji nur die Linke.Jedenfalls ist Sanji eben der Taktiker der Crew,der Mann,der eben sein Köpfchen nutzt und gleichzeitig Power mitbringt,während Zorro die rationale Powerseite darstellt,die Luffy ins Gewissen redet.Die beiden sind sozusagen 2 Seite einer Medaille,sie ergänzen sich und diese Verbindung sieht man auch immer wieder zwischen Sanji und Zorro.An dieser Verbindung sowie dem "MonsterTrio" wird Jimbei auch mit seinem Beitritt,so denke ich,nichts ändern.Abgesehen davon,dass Jimbei bereits sein Limit erreicht hat,und Sanji/Zorro in gegen Ende wohl überflügeln werden,wenn auch nicht viel.

      Und die Kritik mit Zorro kann ich gut nachvollziehen.Ein bis zweimal war dieser Hype ganz cool,aber mittlerweile stört mich der neue Zorro sehr.Der alte Zorro wie er knapp und blutüberströmt gewonnen hat,war wesentlich epischer.
      Aber gut die kämpferische Darstellung sämtlicher Strohhüte (außer Luffy) schwächelt schon seit dem TS,das muss Oda dringend ändern.
    • Regt ihr euch wirklich gerade darüber auf das Zorro zu OP ist und seine Kämpfe seit dem TS immer mit Leichtigkeit gewinnt? Soll er sich selbst ein Schwert in den Bauch rammen damit der Kampf ausgeglichener wird?

      Wenn man sich mal die Gegner von Zorro bisher anschaut wird schnell klar, dass es ein gewisses Muster gibt. Zorro (Post TS) hat bisher nur gegen irgendwelche Lappen gekämpft, während Sanji meistens die wesentlich härteren Brocken abbekommen hat. Auf der FM Insel wars dieser Oktopus Heini der maximal als Warmup gedient hat, auf Punk Hazard war es Monet die abgesehen von ihrer Teufelsfrucht auch nichts groß konnte und auf DR wars Pica der nur ein überdimensionierter Fleischkloß war und sich in seinen Steinen versteckt hat.

      Zorro hat 2 Jahre lang mit Falkenauge trainiert, der übrigens auch immer ziemlich OP rüber kommt, weil er bisher seine Gegner immer mit Leichtigkeit zersäbelt hat.

      Sanji hatte seit dem TS mit härteren Kalibern zu tun und wurde meistens immer irgendwie in eine nachteilige Situation gebracht, deswegen mal abwarten und Tee trinken was die nächsten Arcs so bringen werden, weil momentan ist die Spannung immer noch am steigen.
    • Von Zou- Arc bis Whole Cake Island beschweren sich einige über Zorros verhalten was ich gar nicht verstehen kann.


      Zorro ist der zweite Mann der Strohhutbande und ist mit Ruffy auch das Fundament(Früher habe ich Lysop und Sanji dazugezählt) der Bande.
      Ruffy würde immer auf Zorro hören und hier geht es generell um die Bande.

      Zorro kann es einfach nicht leiden wenn einige sich respektlos gegenüber Ruffy verhalten.
      Da könnt ihr mir Werte oder sonstigen scheiß kommen.
      Aber dennoch bleibt es eine Piratenbande und keine Kuscheltruppe.

      Zorro kann nicht so einfach denken wie wir und jeden "Zug" eines Strohhuts beschönigen.
      Er spricht die Eckpunkte an und ihm interessieren dabei keine ausreden insbesondere mag er keine Personen die die Crew verlassen haben, aufgrund Ereignisse die man alleine zu lösen versucht..
      Nami tat es um ihre Insel zu befreien, Robin gab sich auf und verließ die Bande um die Strohhüte vor dem Buster Call zu schützen, Lysop verließ die Bande wegen der Flying Lamp und nun haben wir einen Sanji der etwas ähnliches tut wie Robin. Statt wie Robin zu handeln die ihr Leben für die Strohhüte geben wollte, opfert Sanji sein Leben für eine Frau und wollte fröhlich weiterleben um seine Freunde und Jeff zu retten.
      Da tat mir Robin irgendwie mehr Leid.


      Zorro wird wohl geahnt haben das Sanji nicht so einfach zurück kommen wird. Er ist wohl mit verlaub der einzige der klar beurteilt wie die Situation derzeit besteht.

      Und hört bitte mit dem Quatsch mit Werte und sonstigen Müll auf.
      Zorro ist noch immer ein Mitglied der Bande der seinen Kapitän immer respektierte und loyal war.

      Auch wenn er die Werte einiger Strohhüte nicht in sich trägt, er muss nicht wie die anderen sein.

      Und ich bitte euch die Wörter Arrogant und Überheblich zurück zu nehmen.
      Zorro war noch nie arrogant oder Überheblich.
      Er war derjenige der sein Stolz für seinen Kapitän weg warf um von Mihawk, SEINEM FEIND, trainiert zu werden. Das tat er alles für die Strohhutpiraten


      Man sollte Zorro nehmen wie er ist. Ich beschwere mich doch auch nicht über Sanjis Frauenmacken oder Ruffys Leichtsinn oder Lysops Feigheit.
      Jeder Charakter ist verschieden aber im Kern würden sie für ihre Freunde alles tun.

      Das soll eine Piratenbande mit verschiedenen Charakteren sein, die aber nicht immer der selben Meinung seien müssen.
    • Ryuujin schrieb:

      Und ich bitte euch die Wörter Arrogant und Überheblich zurück zu nehmen.
      Nein.
      Es geht ja nicht nur um sein Verhalten auf Zou, sondern um sein gesamtes Verhalten seit dem TS. Seit er unter Mihawk trainiert hat.

      Das fing bereits damit an, dass er sich auf dem Archipel förmlich daran aufgegeilt hat, dass er als Erster dort war, ging dann weiter über die Fischmenscheninsel, wo er seinem Gegner - Hyouzou - den Rücken kehrte und ihm kaum Beachtung schenkte (und auch entsprechend arrogante Bemerkungen von sich gab), weiter zu Punk Hazard, wo er eine Logianutzerin ohne das Rüstungshaki attackierte und darauf baute, dass die Angst, die er bei ihr auslöste, genügen würde, um sie auszuschalten. Vor allem der letzte Fall ließe sich schon fast als Leichtsinn auslegen, was eine häufige Folge von Arroganz und Selbstüberschätzung ist.
      Bisher sind solche Situationen immer gut gegangen. Und je öfter man so dominant siegt, wie es Zorro in letzter Zeit getan hat, desto überheblicher wird man. Ist auch keine Schande, so funktioniert das menschliche Ego nun mal. Doch künftig erwarte ich, dass er zurück auf den Boden der Tatsachen geholt wird. Bestenfalls auf Wanokuni, wo der ideale Zeitpunkt für seine erste Niederlage - seit dem TS - sein dürfte, aus der er anschließend wieder gestärkt hervorgehen kann.

      Die abfälligen Bemerkungen und sein stetiges Desinteresse, das er auf Zou nach außen ausgestrahlt hat, waren da lediglich die letzten zwei Tropfen, die das Fass zum Überlaufen gebracht haben.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Ich gebe OneBrunou völlig Recht. Dazu möchte eins Anmerken.
      Wir kennen dieses Verhalten bereits von ihm. Als Kind war er das bereits, bis ihn Kuina zeigte dass er gegen sie nicht an kommt. Erst da wurde er ehrfürchtig und verließ sich nicht auf die Fähigkeiten die er besaß, sondern machte alles um neue zu erlenen (Dreischwerterkunst).
      Zorro war auch unendlich arrogant/überheblich als Ruffy ihn aufgegabelt hat. Er zeigte sich gegen Kapitän Morgan, wie auch gegen Kabaji (auf Orange als es gegen Buggy ging) sehr leichtsinnig und überheblich. Vermutlich hatte er seit Kuina keinen ebenbürtigen Gegner mehr!
      Wann fand dies das Ende? Als Mihawk ihm zeigte dass er als Schwerkämpfer nur ein Furz in der Landschaft ist. Anschließend verlief es sich wie bei Kuina. Er trainierte, wahr ehrgeizig und ehrfürchtig gegenüber seinen Gegnern (Mr. 1 zollte er sogar beachtlich viel Respekt für seine Kampfkunst).
      Nun, seit dem TS ist Zorro wieder dass was er bereits zweimal zeigte. Ein überheblicher, leichtsinniger und ausgeprägt arroganter Depp (ein wahnsinniger starker Depp, aber ein Depp ;) )

      Nun, wie viele schon sagten, WCI war Sanjis Bewehrungsprobe in der er zu neuer Form wachsen musste, ich denke Wano wird Zorros. Dort wird er vermutlich auf einen der letzten Gegner treffen die ihm noch einmal zeigen, dass er nicht der Gott der Schwerter ist, sondern ein ewiger Schüler des Lebens und anderer Schwertkämpfer. Er wird aller Wahrscheinlichkeit letztendlich gewinnen, doch es wird ihn auf den Boden zurück holen und ihm den Respekt einbläuen, den er für den Kampf gegen Mihawk bitter nötig hat.

      Und dann... dann ist er wieder der Zorro den wir alle lieben gelernt haben ;)
    • Ich kann verstehen, dass euch Zorros Verhalten auf Zou nicht gefallen hat, aber dass als Beweis für seine Arroganz jetzt Szenen herausgekramt werden, die schon ewig zurückliegen, kann ich nicht nachvollziehen. Dass er sich auf dem Archipel daran aufgegeilt hat, dass er (ausgerechnet) als erster dort war, war lediglich ein Gag und sorgte für ein paar lustige Zankerein mit Sanji (die wir doch alle lieben). Es erschließt sich mir nicht, wieso man daraus eine ernste Sache macht und Zorro dieses Verhalten als Arroganz auslegt. Er hat das einfach mal ausgekostet.
      Das gleiche mit Hyouzou auf der FMI. Zorro war ihm einfach haushoch überlegen. Sicher könnte man sagen, seine Aussage, dass Hyouzou nicht mal als Warm-up tauge, sei arrogant, aber der Punkt ist doch, dass er damit recht hatte. Er hat sich nun einmal enorm weiterentwickelt und Hyouzou letztlich lediglich das mitgegeben, was Mihawk ihm einst gesagt hatte. Dass er wie ein Frosch in einem Brunnen sei und sich für unbesiegbar halte, jedoch keine Ahnung von der Größe der Welt habe.

      Zorro sein Vorgehen gegen Monet negativ auszulegen, geht mir dann auch zu weit. Er war so überlegen, dass er sich das leisten konnte. Ist nun mal so. Er wusste, was das Wissen, dass er sie ganz leicht hätte töten können, bei Monet auslösen würde. Zudem war ja noch Tashigi da, die ihr den Gnadenstoß versetzen konnte. Was Zorro wohl einfach nicht selbst tun wollte. Ich finde es seltsam, dass sein Verhalten da jetzt plötzlich als Leichtsinn ausgelegt wird.
      Zumal er auf Punk Hazard noch seinen Kapitän ermahnt hat, die Sache ernst zu nehmen, da man sich jetzt in der Neuen Welt befinde. Ist das etwa ein Zeichen von Arroganz? Das verdeutlichte Zorros Respekt vor der NW. Ich würde sagen, er kann seine Gegner und seine eigene Stärke einfach richtig einschätzen. Pica, dem ersten etwas härteren Gegner gegenüber hat er sich dann zB. auch nicht arrogant gezeigt, sondern ihn absolut ernst genommen.

      Ich denke außerdem nicht, dass der seit dem Zeitsprung so dominant autretende Zorro eine Niederlage braucht, um auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen. Das würde irgendwo auch nicht wirklich in seine Entwicklunng passen. Erst alles niederschnetzeln und dann plötzlich verlieren. Es reicht doch, wenn er einen Gegner bekommt, der ihn mal wieder richtig fordert, bei dem er keine Sekunde unachtsam sein darf.

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    • Vorab: Mir ist durchaus bewusst, dass die Szenen auf dem Archipel nur ein Gag waren, dennoch zeigen diese Momente sehr effizient auf, dass Zorro bereits von Beginn an mit einem gewissen Maß an Überheblichkeit aufgetreten ist, dass sich nicht nur in seinen Kämpfen, sondern auch in seinem sonstigen Verhalten, widerspiegelt.
      Auch lege ich ihm sein Verhalten gegen Mone keineswegs negativ aus, da es nun mal funktioniert hat. Man könnte ihm hier aber eine gewisse Leichtfertigkeit vorwerfen, weil sich Logianutzer für gewöhnlich entweder durch ihre natürliche Schwäche oder einen Haki-Nutzer besiegen lassen. Er war sich seiner eben extrem sicher, was aber eben auch ein Nebeneffekt einer überzogenen Selbsteinschätzung ist. Selbstsicherheit führt zu Arroganz, Arroganz führt zu Leichtsinn, Leichtsinn führt zu Fehlern. Für mich ist es im Grunde nur noch eine Frage der Zeit, bis Zorro (endlich) wieder richtig auf die Fresse fällt und erkennt, dass auch er noch nicht am Ende seines Weges angelangt ist, sondern noch einiges zu lernen hat. Mir fehlt es in letzter Zeit vermehrt an Ehrfurcht bei ihm. Sowohl gegenüber seiner Kameraden, als auch seiner Gegner.

      Zorro hat sich - seit dem TS - charakterlich für mich einfach in eine Richtung hin entwickelt, die mir grundsätzlich missfällt und bei der ich wirklich hoffe, dass Oda daraus noch Konsequenzen ziehen wird. Wie gesagt, sein Verhalten auf Zou war da lediglich die Spitze des Eisbergs.
      Man könnte ihn letztlich auch den Anti-Sanji nennen. Sanji hat seit dem TS fast nur einstecken müssen und steht nun kurz vor seinem Comeback, um sich wieder zu rehabilitieren und sich kämpferisch wieder zu beweisen. Bei Zorro haben wir den umgekehrten Fall. Er hat bisher alles dominiert, seit der Wiedervereinigung. Seine jüngste Siegesserie haben ihn allerdings auch arrogant und überheblich gemacht, weswegen eine bevorstehende Niederlage für ihn - in meinen Augen - fast unumgänglich ist, damit auch er zu der Erkenntnis gelangt, dass sein Weg noch nicht zu Ende ist.

      Whitebeard betitelte Blackbeard's Arroganz nicht umsonst als dessen größte Schwäche.

      Abgesehen davon: Ruffy war seinen bisherigen Gegner auch fast ausnahmslos überlegen - selbst Doffy war mit Gear 4 kein Gegner mehr für ihn - führt sich aber auch nicht so auf. Weil er noch ehrfürchtig ist, Zorro jedoch kaum noch. Und dahin muss er wieder kommen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Ich würde sagen, Oda schafft es seit dem TS nicht mehr richtig Zorro noch eine richtige Relevanz zu verleihen, was dann in so unglücklichen Aussagen wie auf Zou gipfelt, wo er dann den immer abgebrühten Gegenpart geben soll ohne dass gerade Sanji da ist, der ihm wie sonst immer in der Situation Kontra gibt. Denn er ist bis jetzt immer noch nur der reine körperlich unbesiegbar scheinende Kämpfer der Crew. (In der sonst jeder, selbst Lysop eine für die Seefahrt wichtige Aufgabe erfüllt). Natürlich kommt das auch bei mir dann letztendlich arrogant rüber. Vor 2,3 Jahren wäre ihm das einfach noch als Coolness oder "BadAssness" ausgelegt worden, doch nun fehlen einfach die Gegner an denen er sich wirklich auszeichnen kann, wobei ich finde, dass um ihn wieder bodenständig wirken zu lassen nicht mal ne Niederlage nötig wäre, sondern einfach nur ein harter Gegner bei dem wir dann auch hoffentlich ma wieder neue Fähigkeiten seinerseits sehen würden.
      Wie auch schon DeaththeKid schrieb, kann man solche Nebensächlichkeiten wie auf dem Archipel doch kaum als Argument nehmen, oder die Sache mit Monet, wo er sieja eindeutig umgebracht hätte, hätte er Haki benutzt. Und auch wenn er neben Robin als Char in der Bande gilt, der angeblich kein Problem hätte seine Gegner umzubringen ist das immer noch Odas Manga und das wär dann doch wohl zu explizit, besonders, wenn sie am Ende eh viel abstrakter (und sinnvoller?) starb.

      Wie gesagt: auch ich finde ihn momentan eher unsympathisch, vor allem im Zusammenspiel mit Law der ihn dahingehend auch immer zu triggern, will sagen zu verstärken oder zumindest zu ähneln scheint. Aber meiner Meinung liegt das einfach an der Dramartugie von Oda, der ihn nicht mehr gescheit einzubinden weiß in momenten wo er bodenständig und rational scheint sondern eben nur als überheblicher faulenzender Alkoholiker. (Kann mich seit dem Timeskip kaum an typische Trainingsszenen auf dem Schiff erinnern..)
      Und auch daran, dass vorm TS Zorro mein Lieblngschar war und seitdem einfach nicht mehr viel mit ihm los ist, was den Eindruck nochmal verstärkt.
    • Ich würde da doch den Mittelweg gehen und - mit einer an den Haaren herbeigezogenen Metapher - begründen, dass Zoro den Schuss hören sollte, damit es wieder was gibt, das laut genug ist, um sein Interesse zu wecken. Denn was bisher kam, war ja nicht wirklich der Rede wert (und bislang war der Schwertkämpfer nicht der bescheidene Typ Mensch, der jeder dahergelaufenen Lusche einen guten "fordernden Fight" (mit Grinsen aus ausgestrecktem Daumen) bescheinigt) - wenn ich schon an solche Figuren denke, brrr!

      Nun, worauf wollte ich hinaus? Zoro hat von Mihawk gelernt und der verkörpert für mich nicht gerade das bescheidene Vorbild. Lustigerweise hat FA gegenüber Whitebeard gezeigt, dass auch er immernoch jemand ist, der sehen will, ob er das Ende der Fahnenstange bereits erreicht hat. So jemand kann als Lehrmeister konsequenterweise nicht alles vermitteln, was sich zeigen wird.

      Der gute Mihawk ist für mich der Shanks für Zoro. Jemand, zu dem man aufblickt, der Mentor sowie Antreiber verkörpert und den man übertreffen will. Die Verbindung zwischen den beiden ist ohnehin seit Anfang an bekannt, sodass sich Zoros Ziele noch ein wenig den Begebenheiten anpassen werden. Wo wäre jetzt noch die Emotion, sofern Falkenauge im Rückkampf von Zoro besiegt wird? Da gäbe es nichts außer rührseliges "Der Schüler hat seinen Lehrer übertroffen, ahhh." - "Kuina, I did it, na komm, gehen wir einen saufen!"

      So, jetzt mach ich mir lieber 'n Kaffee.
    • OneBrunou schrieb:

      Für mich ist es im Grunde nur noch eine Frage der Zeit, bis Zorro (endlich) wieder richtig auf die Fresse fällt und erkennt, dass auch er noch nicht am Ende seines Weges angelangt ist, sondern noch einiges zu lernen hat. Mir fehlt es in letzter Zeit vermehrt an Ehrfurcht bei ihm. Sowohl gegenüber seiner Kameraden, als auch seiner Gegner.
      Während ich dir zwar an sich mit deiner Einschätzung gegenüber Zorro Recht gebe, würde ich aber dennoch speziell die Szenen auf dem Archipel und Mone speziell als Label von "Leichtsinn" vielleicht doch nicht allzu streng oder kritisch bewerten. Speziell bei Mone war das so eine Sache (Beim Archipel kannst du dir auch mal angucken, wie Sanji mit Zorro umgesprungen ist - Genauso wie Zorros Arroganz gegenüber Sanji schwer vertretbar ist, ist es Sanjis Eischätzung gegenüber Zorro: "Für jemanden, bei dem das Hirn seine Muskeln sind, rede ich genau richtig..." - Ewige Rivalität halt xD).

      Wenn wir uns dunkel an Punk Hazard erinnern, war es Zorro, der zu Ruffy nach dessen Niederlage meint, dass dieser sich gefälligst zusammenzureißen hat (während Lysop sogar ungewohnt optimistisch war). Ich meine, wie ironisch wäre das denn, wenn jemand, der meint, dass andere sich zusammenzureißen haben, am Ende selbst Opfer seines eigenen, bis dato unbekannten Leichtsinns wird (was man natürlich auch einfach darauf schieben kann, dass er selbst nicht erkennt, wie arrogant/leichtsinnig er geworden ist)?

      Eine weiterer Punkt, der mir bei "Zorro soll (endlich) wieder auf die Fresse fallen" eingefallen ist, ist, dass Zorro in Band 6 (Chap. 52) Ruffy geschworen hat (das Kapitel heißt sogar so!), dass er bis er Falkenauge besiegt, er gegen niemanden mehr verlieren wird. Insofern müsste deine Vorhersage entweder eintreffen, nachdem er Falkenauge besiegt hat, oder aber der Schwur wird gebrochen (Was Ruffy seinem Freund auf jeden Fall nicht übel nehmen wird, aber es hinterlässt für die, die auf die Erfüllung dieses Schwurs warten, einen bitteren Beigeschmack).

      Alternativ könnte man das Ganze natürlich auf Carlsens manchmal mangelnde Übersetzungsfähigkeit schieben, wenn diese Szene eben doch kein "Schwur" war, sondern eine "Aussage". =|

      Frage: Gegen wen hat Zorro eigentlich seitdem verloren?
      - Enel (den er einfach unterschätzt hat, siehe "Dieser Gott kann mich mal!", ist aber ein eher spezieller Fall, weil Logia)
      - Lucci (Im Galeeragebäude, wo noch nicht so wirklich klar war, was da los war)
      - Moria (gewissermaßen, beim Schattenklau meinte er, dass das "ein echter Bremser" gewesen sei)
      - Kuma (Im Anschluss, war aber ein spezieller Fall, Zorro war schon schwer verwundet)
      - Noch mal Kuma (auch ein spezieller Fall, da Kuma da die Bande zerschmettert hat)
      (- Mehr fallen mir grad nicht ein, aber eventuell sind's noch ein paar, Arlong z.B. würde ich nicht zählen, das war ein Ablenkungsmanöver)

      Ja, und seit dem Timeskip hatte er irgendwie keine ernstzunehmenden Gegner mehr. Zumindest aus Pica hätte man noch etwas machen können, aber der wurde ja insofern abgestellt, dass er zumindest zeigen konnte, dass Zorro nach wie vor nicht der Hellste ist (was ihm aber nicht viel gebracht hat).

      Mit anderen Worten: So richtig verloren hat Zorro seit seinem Schwur eigentlich nicht. Entweder waren es sehr spezielle Umstände (Blitzlogia, Schattenkraft, Unklarheit bei Robin) oder aber er war schon schwer verwundet.

      Deswegen kann ich dein Verlangen nach einer Niederlage von Zorro ganz gut verstehen - die Arroganz in seinen Aussagen ist auf jeden Fall deutlich vorhanden, die Grenze zum Leichtsinn verschwimmt - aber ich hoffe zumindest, dass das in einer Form geschieht, die sich in die der bisherigen Niederlagen einreiht und er eben nicht als beispielweise komplett leichtsinniger Idiot dasteht, der sich im Anschluss noch eine dicke Predigt von Sanji anhören muss.
    • OneBrunou schrieb:


      Abgesehen davon: Ruffy war seinen bisherigen Gegner auch fast ausnahmslos überlegen - selbst Doffy war mit Gear 4 kein Gegner mehr für ihn - führt sich aber auch nicht so auf. Weil er noch ehrfürchtig ist, Zorro jedoch kaum noch. Und dahin muss er wieder kommen.

      Wolltest du trollen oder ist das dein Ernst? Seit wann ist Ruffy denn ehrfürchtig vor Gegnern?
      Er machts nur sympathischer als Zorro und bekommt einfach die Arc-Bosse. Das Argument ist für mich Nonsense, außer du kannst mir grad Szenen in Erinnerung rufen die Ruffy und Zorro eindeutig anders dargelegt hätten. Ich glaube es war doch sogar Zorro der sagte man könne nicht 2 Kaiser auf einmal stürzen (geschweige denn, dass ja schon einer ziemlich heftig ist) und nun ist Ruffy doch schon wieder drauf und dran Big Mom zu besiegen ohne schienbar wirklich drüber nachzudenken
    • Lake schrieb:

      aber ich hoffe zumindest, dass das in einer Form geschieht, die sich in die der bisherigen Niederlagen einreiht und er eben nicht als beispielweise komplett leichtsinniger Idiot dasteht, der sich im Anschluss noch eine dicke Predigt von Sanji anhören muss.
      Ich persönlich erhoffe mir für ihn einen Rückschlag, der aus seinem gesteigerten Selbstbewusstsein, was sich letztlich in Arroganz und Leichtsinnigkeit niederschlägt, heraus resultiert, damit er wieder die Bedeutung von Ehrfurcht anerkennt. Eben jene Ehrfurcht, die er nach der Niederlage gegen Mihawk all seinen Gegnern entgegen brachte, ehe die SHB getrennt wurde.
      Dafür fehlte es ihm bisher aber an den richtigen Gegnern - gar keine Frage - doch bin ich guter Dinge, dass wir diese auf Wanokuni zu sehen kriegen werden. Es wird für ihn einfach Zeit zu realisieren, dass auch er noch Steigerungspotenzial besitzt. Und dies kann ihm am Ehesten veranschaulicht werden, in dem er auf jemanden trifft, der ihm seine Grenzen aufzeigt. Wo - wenn nicht im Land der Samurai - sollte er auf so jemanden treffen?

      Pirat2 schrieb:

      Seit wann ist Ruffy denn ehrfürchtig vor Gegnern?
      Hab mich wohl falsch ausgedrückt. Mir ging es eher darum, dass Ruffy seine Gegner - nach dem ersten, obligatorischen Fehlstart gegen diese - niemals unterschätzt. Und, was für mich viel wichtiger ist, sich selbst nie überschätzt.
      Zorro dagegen wandert derzeit auf einem schmalen Grad zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz, wobei er immer mehr zur Arroganz ausschwenkt. Und Arroganz ist für das menschliche Ego pures Gift, weil diese einen zum Leichtsinn verführt, durch welchen sich Fehler einschleichen. Und Fehler münden nicht selten Verlusten.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Ich schließe mich da teils Lake an. Ich sehe den von dir, OB, beschriebenen Eisberg, der Zorros arrogantes Verhalten (bereits seit dem TS) darstellt, nun mal einfach nicht. Nur einen Zorro, der nach dem TS extrem an Stärke hinzugewonnen hatte und seine Überlegenheit deutlich schwächeren Gegnern gegenüber eben auch zum Ausdruck brachte. Bisher hat er sich kein einziges Mal verschätzt, was einen Gegner betraf und ich bin nicht der Meinung, dass man Zorro sein Handeln im Kampf gegen Mone als Leichtsinn auslegen könnte. Seine Selbstsicherheit war in dem Fall nicht überzogen, sondern berechtigt. Hätte es nicht funktioniert, hätte er ihr zudem immer noch den Gnadenstoß verpassen können.

      Außerdem schreibst du, Selbstsicherheit führe zu Arroganz. Das ist doch aber nicht zwingend der Fall. Ich sehe noch nicht, dass Zorros Siegesserie ihn arrogant gemacht hat, in dem Sinne, dass er sich überschätzt und leichtsinnig wird. Dafür gibt es bislang noch kein Indiz. Dagegen spricht auch, dass er bisher immer der Realist war, der Ruffy auf PH zur Vorsicht ermahnte und auf Zou daran erinnerte, dass man sich nicht mit zwei Kaisern gleichzeitig anlegen könne. Dementsprechend frage ich mich auch, weshalb du annimmst, Zorro sei der Überzeugung, bereits am Ende seines Weges angelangt zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem nicht so ist. Dann hätte er Mihawk vor seiner Abreise zum Sabaody Archipel ja auch gleich zum Duell fordern können.

      Dass dir sein Verhalten auf Zou nicht gefällt, kann ich wie gesagt verstehen, aber eine dorthin führende Entwicklung, die bereits nach dem TS ihren Anfang nahm, sehe ich ebenso wenig, wie ich bislang Zeichen dafür sehe, dass er beginnt, seine Fähigkeiten zu überschätzen und leichtsinnig zu werden. Ihm wird sicher bewusst sein, dass er sich noch steigern kann.

      Was ich meinte, als ich sagte, er habe seine Überlegenheit deutlich zum Ausdruck gebracht, war, dass ich es nicht als Zeichen von Arroganz verstanden habe, dass er seine Gegner spüren ließ, wie überlegen er ihnen war. Weder beim vorlauten Hyouzou, dem er eine Lehrstunde erteilte, noch bei Mone, bei der zudem auch noch mit reinspielte, dass er sie nicht verletzen wollte. Dass sein Selbstvertrauen allerdings deutlich größer geworden ist, will ich natürlich nicht abstreiten, wobei das bei seiner Entwicklung wohl kaum zu vermeiden war. Ich kann verstehen, wenn er da für den einen oder anderen auch mal etwas überheblich rüberkommt, wobei das für meine Begriffe einfach daran liegt, dass seine Gegner ihn bisher halt einfach nicht wirklich gefordert haben. Damit hab ich dann auch alles gesagt. ^^

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    • Death the Kid schrieb:

      [...] und seine Überlegenheit deutlich schwächeren Gegnern gegenüber eben auch zum Ausdruck brachte.
      Ich antworte darauf mal mit einem Zitat:

      palverlag schrieb:

      Derjenige, den wir als arrogant erleben, zeigt typische Verhaltensweisen:

      • Er ist sehr überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten
      • Er streicht seine Überlegenheit heraus
      • (Er hält sich für einzigartig und unersetzlich)
      • Er wertet seine Mitmenschen ab
      • Er spricht abschätzig über andere
      • (Er sieht die Wirklichkeit verzerrt)
      • Er tritt betont selbstbewusst auf

      Fünf dieser sieben Verhaltensweisen lassen sich bei Zorro - seit dem TS - stärker denn je erkennen. Nenn es übersteigertes Selbstbewusstsein, nenn es Hochmut, nenn es Überheblichkeit ... Aber ein gesundes Selbstbewusstsein sieht einfach anders aus. Das hatte er vor der Trainingspause, mittlerweile wird dieses aber schmerzlich vermisst. Was eben auch daran liegt, dass er bisher noch keinen Gegner hatte, der ihn wirklich gefordert hat. Insofern ist es auch nur logisch, dass er so übertrieben selbstbewusst - in meinen Augen eben arrogant - auftritt. Je dominanter man agiert, desto selbstsicherer wird man eben. So funktioniert das menschliche Ego. Und genau dieser Prozess lässt sich bei Zorro derzeit beobachten.
      Nur weil er in letzter Zeit ein verstärkt arrogantes Verhalten gezeigt hat, bedeutet das ja nicht, dass er andere charakterliche Merkmale deswegen inzwischen vollkommen abgelegt hat. Er ist noch immer derselbe Realist, der er schon immer war. Derselbe Kerl, der seinen Kameraden auch ganz offen die Meinung sagt, wenn die Situation dies erfordert (W7, PH). Das schließt ein überdurchschnittliches Selbstwertgefühl aber eben auch nicht aus.

      Abschließend sei nur mal erwähnt: Arroganz ist immer eine zutiefst subjektive Einschätzung und Bewertung. Diese liegt immer im Auge des Betrachters und wie dieser seine Mitmenschen wahrnimmt. Deswegen ist unsere Diskussion hier auch wenig zielführend, da wir beide den Charakter eben anders betrachten.
      Doch auf mich wirkt Zorro - seit dem TS - einfach entschieden zu selbstsicher, was mitunter dazu führt, dass bei ihm immer wieder ein gewisses Maß an Überheblichkeit durchschimmert. Und die ist nie gesund. Selbstbewusstsein ist gut, das braucht der Mensch, doch die Arroganz dagegen ist wie Gift, das sich langsam ausbreitet.

      In diesem Sinne: Ich hab alles gesagt, was ich sagen wollte.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      weiter zu Punk Hazard, wo er eine Logianutzerin ohne das Rüstungshaki attackierte und darauf baute, dass die Angst, die er bei ihr auslöste, genügen würde, um sie auszuschalten. Vor allem der letzte Fall ließe sich schon fast als Leichtsinn auslegen, was eine häufige Folge von Arroganz und Selbstüberschätzung ist.
      Lag das nicht daran, dass er wegen seiner Vergangenheit mit Kuina Probleme hat Frauen zu töten?
      Somit war das keine Arroganz sondern Zurückhaltung, da er auch nicht einfach nichts tun konnte.
      It's real for us
    • Ich verstehe dich OB. Ich denke das ist einfach auch der Erzählweise Oda`s geschuldet und den verdammt nochmal schwachen Gegnern. Pica hätte ruhig mal ein Level höher sein dürfen. Zorro kann aktuell nur so glänzen, da Oda die Gegner dermaßen schwach darstellt, das ist ganz einfach das Problem. Da stimmt der Gesamtkontext gar nicht.

      Während Zorro ein paare "stärkere" Hiebe austeilen darf, holt Ruffy schon neue Technologien gegen Doffy und den Kommandanten eines Kaiser a la Gear 4 Boundman und Tankman raus. Das kann man mit nichts bisherigem in der SHB vergleichen.

      Was fehlt also?

      Die SHB benötigt dringend All-Out-Kämpfe, die sie auch fordern! Und damit ist nicht nur Ruffy gemeint...wäre doch mal eine schöne Abwechslung, wenn auch mal Zorro und Sanji einen Kampf wie Ruffy durchleben würden, mit 2-3 Phasen und dem ein oder anderen Rückschlag und einem knappen Sieg. Ich denke mehr bedarf es gar nicht, dann ist der Kontext wieder schön im Einklang.
    • Es wäre aber auch einfach nicht Odas Stil gewesen, wenn Zorro Monet mit Haki aufgeschlitzt oder gar getötet hätte. Sanji ist nicht der einzige Charakter, der körperliche Gewalt gegen Frauen, auch wenn sie Gegner sind, möglichst vermeiden möchte, Oda tut dies bei sogut wie jedem seiner Charaktere, zumindest, wenn sie zu "den Guten" gehören. Charaktere, die Frauen schlagen sind meist die Antagonisten oder andere Kerle, die Oda einfach als möglichst große Arschlöcher darstellen will.
      Es gibt nur selten Fälle, in denen ein männlicher Strohhut wirklich eine Frau attackiert. Bisher hat Oda das meist nur bei irgendwelchen fetten und/oder großen bzw muskelbepackten Frauen, wie Alvida, Miss Merry Christmas oder Hancocks Schwestern, zugelassen. Nahezu alle Frauen, die die 0815 Fanservice-Figur besitzen, werden von den Strohhüten verschont oder bekommen eben Nami oder Robin als Gegner. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber Oda zieht das recht konsequent durch.
      Und bei Monet hat er es doch relativ elegant gelöst. Zorro hat Monet spüren lassen, dass er sie jederzeit töten könnte und sie hat sogar damit gerechnet dass sein Hieb ihr Ende bedeutet, eben weil er soviel stärker als sie war, dass sie davon ausgehen musste, dass er Haki beherrscht und auch einsetzt. Zudem sollte in dem Kampf auch mal wieder Zorros "dämonische Aura" gezeigt werden, die Monet vor Angst erstarren ließ und die auch in der Vergangenheit immer wieder angedeutet wurde. Irgendwann, vermutlich auf Wano, wird Oda wohl noch genauer darauf eingehen, vielleicht ist es ja auch etwas, was Zorro in den 2 Jahren Training zu beherrschen gelernt hat, eine Art Technik, die hier und da mal angeteasered werden soll und dafür war die Situation eben perfekt.


      Auch sonst kann ich die Argumentation gegen Zorro nicht ganz nachvollziehen. Auf Zou hat er ein paar schärfere Kommentare losgelassen, aber die waren in der Situation, dass sie nun 2 Kaiser im Nacken haben statt einem und durch die ohnehin schon immer vorhandene Rivalität zwischen Zorro und Sanji, doch ausreichend begründet. Später hat er sich sogar vor die Hütte gelegt, in der das Gespräch mit Pekoms stattfand und zugehört. Sanji scheint ihm also ganz offensichtlich nicht am Arsch vorbei zu gehen, er lässt es halt nur nicht so raushängen. Wärs ihm wirklich gegen den Strich gegangen, hätte er versucht dagegen zu argumentieren, stattdessen lies er nur flachse Bemerkungen los und unternahm aktiv nichts gegen die Abreise von Ruffy und Co und die damit zusammenhängende, abermalige Trennung der SHB.

      Auf der FMI war Zorro auch nicht der einzige, der sich seinem Gegner gegenüber etwas abfällig verhalten hat, da hat sogut wie jeder Strohhut ein paar Sprüche abgelassen und da die neuen Fischmenschen-Piraten auch so ziemlich die hirnrissigsten und abartigsten Beweggründe aller bisherigen Gegner hatten und im Gegenzug dafür verhältnismäßig schwach waren und selbst mit den Steroiden nichtmal annähernd an die SHB rankam, ist es vollkommen in Ordnung sie ein wenig zu erniedrigen. Im Prinzip waren es gedopte Rassisten, die vor nichts zurückschreckten und sogar ihre eigenen Männer töteten, wenn die ihre Ideologie nicht zu 100% teilten. Für mich absolut kein Grund, sich nun Zorro rauszupicken und ihn in ein schlechtes Licht zu rücken...

      Kann die Anschuldigungen an ihn also kaum verstehen, es ist ja nicht seine Schuld, wenn die Gegner nicht allzu viel draufhaben, seinen Job hat er trotzdem immer gemacht. Man hat fast das Gefühl manche möchten hier mit dem Finger auf Zorro zeigen, weil Sanji zuletzt eben etwas geschwächelt hat und nun man nun auch bei ihm ein Haar in der Suppe finden möchte. Dabei wird Zorro auf Wano schon noch genug in den Mittelpunkt gerückt werden und vielleicht auch mal schwächeln. Zurzeit kommt er nichtmal in der Story vor und trotzdem schießen plötzlich jetzt die Anschuldigungen aus dem Boden, er sei zu arrogant, das ist schon etwas merkwürdig.
    • Mir fällt grad ergänzend dazu ein: Seine abfälligen Bemerkungen auf Zou könnten auch daran liegen, dass er Sanji schlicht und weg nicht wirklich leiden kann und deshalb kann er die Situation nicht objektiv betrachten und Empathie zeigen, wie die anderen Mitglieder. Mich hätte es gestört, wenn er sich demonstrativ quer gestellt hätte, wie er es damals bei Usopp getan hat, wenn auch aus anderen Beweggründen. Er sagt lediglich seine Meinung zum Thema, fügt sich aber trotzdem Luffys Entscheidung, nach WCI zu reisen. Ich schätze sogar, Oda hat seine Aussagen als stilistisches Mittel benutzt, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen und Spannung aufzubauen. Ich erinnere mich, dass Law auch etwas Ähnliches gesagt und sich über Sanjis Verhalten beschwert hat. Von daher für mich kaum der Rede wert. Es ist halt ein unpassender Zeitpunkt.

      Außerdem schätzt Zorro Sanjis Kampfstärke, die er trotz seiner leichten Antipathie dem Koch gegenüber, nie leugnet, auf Zou sogar ausdrücklich betont, dass sich die anderen keine Sorgen um Nami und Co machen sollen, weil Sanji bei ihnen ist.

      Wenn sie gegen Kaido ohne Sanji antreten, ist es aus Zorros Sicht ein Verlust. Zusätzlich denkt er, dass Sanji der Heirat zustimmen wird, sobald er eine schöne Frau erblickt. Hier urteilt er zugegebenermaßen vorschnell und wie gesagt zu subjektiv, aber Überheblichkeit oder Arroganz sehe ich ganz klar nicht.

      Zorros Charakter hatte schon immer leicht arrogante Züge, die allerdings zu Ehrgeiz geführt haben, stärker zu werden.
      Wie bereits von anderen erwähnt, der gute Marimo war in der NW einfach unterfordert und jetzt direkt leichtsinnig war er auch nicht wirklich. Er hat doch niemanden durch Prahlerei oder so gefährdet. oO

      Zu Monet: Zorro ist kein offener Gentlemen gegenüber Frauen, dennoch scheut er sich davor, Frauen Gewalt anzutun, was übrigens bei Luffy und Usopp nicht der Fall ist. Nami und Robin gegenüber zeigt er sogar so etwas wie einen Beschützerinstinkt. Bei Monet ging es halt auch anders, wozu töten?

      Ich denke die Arroganz ist nur subjektive Wahrnehmung, solange er dadurch nicht der Crew schadet.
    • Also keine Ahnung wie ehrfürchtig Sätze wie "Mingo, ich werde dir in den Arsch treten!!!" im Vergleich zum Verschonen des Kontrahenten sind. Hätte Zorro Monet ohne mit der Wimper zu zucken mit Haki durchtrennt und wär einfach gerade aus weiter gegangen, hätte das für mich persönlich irgendwie noch ein viel respektloseren und arroganten Eindruck gemacht. Aber gut, dazu wurde ja schon viel richtiges gesagt.

      Was ich nur sagen will ist, dass Arroganz nicht zwingend eine schlechte Charaktereigenschaft sein muss. Klar kann man argumentieren, dass Überheblichkeit zu Leichtsinnigkeit führen kann, allerdings ist Zorro glaube ich gut in der Lage die Stärkeverhältnisse klar zu definieren und zu spüren - sprich er weiß, wann er wie zu agieren hat. Im kleinen Schlagabtausch gegen Fujitora war bspw. nicht der Hauch eines Funken Arroganz zu sehen, sondern sein Gegner wurde offenkundig als stark betitelt und Zorros Handeln hat einen ernsten Eindruck gemacht.

      Außerdem, wie arrogant muss Roger gewesen sein um Shikki in solch einer Situation den Kampf mit nur einem Schiff zu erklären? Und trotzdem wurde er Piratenkönig und wird von allen einfach nur gehyped ^^
    • Für mich bleiben Ruffy und Zorro das Fundament der Strohhutbande
      Es könnten einige aus der Reihe tanzen und Ruffy wäre immer die leidtragende Person( Siehe zum verlorenen Zahn von Ruffy).
      Der zukünftige König der Piraten wollte Lysop ohne weiteres aufnehmen aber so verhält man sich einfach nicht.
      Viele könnten dass gleiche tun wie Lysop, und Ruffy müsste immer wieder angekrochen kommen und sie wieder aufnehmen.
      Deshalb ist Zorro überaus wichtig und sagt den Leuten das man seinen Kapitän stets respektieren sollte und sich aufeinander verlassen müsse.

      Nun könnten wir Zorro kritisieren weil ihm Sanjis Situation völlig egal ist.
      Er wird wohl wie wir gewusst haben das Sanji nicht zurückkommt.
      Wer die Crew verlässt, sollte nicht auf sein Mitleid oder Verständnis hoffen. Gerade bei Zorro ist man an der falschen Adresse.
      Auch verwundert mich warum man Zorro JETZT dafür kritisiert. Er war immer schon so gewesen. Man müsse nur mal die ersten 100 Kapiteln lesen.




      Thema Monet
      Zorro hätte sie töten können aber Monet wollte wahrscheinlich nicht von Zorro getötet werden.
      Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Er hat sich einfach entschieden Monet nicht zu töten.

      Man muss nicht jeden töten um etwas zu beweisen und deshalb verstehe ich auch nicht weshalb man gerade Monet aus der Schublade holt.

      Da schon FUjitora erwähnt und sonstige Beispiele genannt wurden, unterlasse ich weitere Dinge über Zorro zu schreiben.


      Thema Sanji und Robin

      Nur damit ihr mich nicht missversteht.
      Ich verstehe die derzeitige Situation von Sanji aber ich habe nur einige Sachen verglichen und in meinen Augen gab Robin ihr Leben für die Strohhutpiraten auf und dadurch wäre sie gestorben.
      Sanji mag zwar auch sein Leben im übertragenen Sinne opfern aber dennoch wollte er ohne die Strohhüte ein glückliches Leben mit Pudding führen.
      Deswegen tat mir Robin mehr Leid als Sanji.

      Klar, man sollte solche Vergleiche nicht ziehen aber dies kam mir einfach in den Sinn als ich die vorherigen Kapiteln nochmal gelesen habe.
      Lassen wir dieses Thema mal ruhen.

      Ich bin gespannt wie Oda die Situation auflösen wird.