Traumtänzer [Friendly Devil]

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  • Traumtänzer [Friendly Devil]

    Hier mal der first part einwer sehr lustige Story

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    Der Traumtänzer


    Langsam kam die junge Frau voran, denn sie zog mit einem Strick einen störrischen alten Esel einen Berg hinauf. Auf dem Berg befand sich ein kleiner Gasthof, welcher den Namen „Fauxpass“ trug. Das Mädchen hatte einen einfachen Strohhut auf ihrem Kopf, der tief ins Gesicht gezogen war. Ihr Outfit bestand aus einem weißen Ganzkörperanzug und einem schwarzen Gürtel, an dem zwei lange Schwerter dranhingen. Ihr Name war Janine Surrow und sie kam aus der großen Kaiserstadt Willow, jenseits der Bergkette von Horia, der Heimat der Giganten. Auch Horia war an den König des Verderbens gefallen, genauso wie ihre Heimat.
    Auf dem Berg angekommen, betrat sie die Gasthof. Der Wirtsraum war hölzern – Holztische, Holzstühle und ein hölzerner Kamin, der nicht brannte. Es war erstaunlich wenig los, aber das war kein Wunder bei dieser Wirtschaftslage – erhöhte Preise, kein Weizenwachstum und Geldnot. Der Wirt musterte die Fremde und sagte grimmig: „Wieder ein Bettler?“ Das Mädchen griff in ihre Taschen und holte einen mittelgroßen, braunen Stoffbeutel heraus. Aus diesem Beutel holte sie drei goldene Münzen und entgegnete fröhlich: „Entschuldigen Sie, aber ich bin nicht arm, gnädiger Herr!“
    Der Wirt sagte lächelnd: „Ich bin untröstlich, aber wir haben geschlossen, aber trotzdem werd’ ich dich bewirten.“ Das Mädchen setzte sich an den Tresen und murmelte: „Ich warte auf jemanden. Derjenige sieht aus wie ein Dieb. Und übrigens hätte ich gern ein Glas gepresstes Elefantenblut mit eingelegten Vogelbeerensaft und einen Apfel, kurzum einen tödlichen, aber leckeren Cocktail für den Esel da draußen, denn ich musste ihn 2000km hinter mir herschleifen und das möchte ich nicht noch mal mitmachen.“ Der Wirt kam ihrer Aufforderung nach und nach sieben Minuten wieder. Das Mädchen nahm den Cocktail grinsend entgegen: „Danke, Meister, das macht 650 Yuldar.“ Der Wirt zwar dankbar, aber etwas verwirrt, fragte: „Warum bezahlst du das zehnfache?“
    Bevor das mysteriöse Mädchen antworten konnte, betrat ein grünhaariges Mädchen in grünen Klamotten das Gasthaus und rief: „Hallo, Janine, was führt dich hierher?“ Janina sprang erfreut auf: „Ich bin auf der Suche nach den drei heiligen Relikten – Dem Zepter der Erbärmlichkeit, dem Buch der 1000 Niederlagen und dem Horn des Teufels.“ Der Barkeeper sagte nachdenklich: „Diese Objekte wurden vernichtet, zumindest sagte das König Erbrecht.“
    Das Waldläufermädchen stellte fest: „Sie sind doch Dilemma-Dirk aus dem Kleinstadtrevier!“ Kleinstadtrevier war eine lange Theaterreihe, das aus Geldnot dichtmachte. Sie hatten gerade das Skript für die 4,5-millionste Folge fertig. Der Keeper lächelte nostalgisch und schluchzte: „Ich vermisse diese Zeit.“
    Drei große teddyartige Personen in Rockerklamotten betreten den Wirtsraum mit ihren Motorkühe. Im Prinzip funktionieren diese Dinge so. Die einklappbaren Beine dienen zum Abstellen. Der Schwanz fungiert als Anlasser. Man muß nur ziehen, dann springt er an. Als Treibstoff dient Milch von Elefanten und ist dem entsprechend teuer, weil es exportiert werden muß. Der Rocker gröhlte: „Hoi Jani, du siehst gut aus wie immer.“ Das Samuraimädchen entgegnete fröhlich „Fridolin, deine Haare sind noch zotteliger als vor 3 Jahren“ und dann wendete sie sich dem grünhaarigen Mädchen zu und sagte lächelnd „Du hast dich kaum verändert, Lenna“ Fridolin trägt eine schwarze Rockerkluft und er haßte seinen vollen Namen Fridolin Grasser. Jeder kennt ihn unter Frido. Er gehörte zu den Teddians – Eine Rasse, die in der Hochebene von Milka liegt. Die Hochebene liegt im Westen von Willow. Teddians sind außergewöhnlich geduldig, treu und gutmütig. Ihre Schwäche liegt in der langsame Denkzeit und sind sehr eintönig. Sie sind herrausragende Bauern. Es gibt Ausnahmen wie Fridolin, denn er ist nicht so dumm wie die anderen. Die anderen Teddians verachten ihn, bis auf die zwei Begleiter Bulk und Skalf.
    Das grünhaarige Mädchen heißt Lenna Sarwont und kommt aus dem Urwald, dessen Namen Tarzan ist. Dieses Gebiet gehört zum Königreich der Waldwesen. Auch wenn viele Lenna als gewöhnliche Menschen in Erinnerung behalten, so stimmt das nicht ganz. Sie ist eine Fee mit abgehackten Flügel. Es geschah im großen Tierkrieg vor 23 Jahren. Damals war sie Soldatin.
    Lenna sagte nostalgisch „Das ist der Ort, an dem wir uns trafen zum ersten Mal..“
    Fridolin brummte zustimmend „Yo, Damals hätten wir den Oberspion Mielke als Chefwirt. Sein Essen schmeckte miserabel. Das war vorhin so ein Esel, der ne Felsenwand runterkletterte.“ Der Wirt wirkte geschockt und das Samuraimädchen sagte verächtlich „Das war bestimmt mein Esel. Ich wusste, dass er den Punsch nicht trinkt. Also gut, Der Esel muß weg. Heute gibt es Eselbraten mit roten Nudeln und grüne Möhren.“ Lenna fragte ob er ihn nicht hierlassen könne und der Wirt stimmte zu. Fridolin brummte vergnügt „Dann können wir weg von diesen Fleck. “ Die beiden Mädchen schwingen sich auf den Rücksitze der Motorkühe und flogen weg. Der Ort, wo das Gasthaus liegt, heißt Xerasborn. Dort liegt das geheime Hauptsitz der Pilz, eine internationaler Newspaper. Sie kannten sogar die Tagebücher von schreibfaulen Arno Frauke, ein Bäcker in 1800 Kilometer weiten Darleysborn. Jeder wußte dann dass er seine Bücher schreiben lässt. Seine größten Werke sind „Kamosatra, wie verführe ich einen Mann“ oder „Hermlin Tanger und die Weisen von Zion“ oder „Satan – Sein Leben in Bildern“ oder „Ein Troll namens Babe“ oder „Gottlos – Die Verschwörungstheorie“ oder „Pig Sister – we know all about you“ oder „Osama – Seine Taten in Fakten“
    Eigentlich sind diese Werke nur ein mikroskopisch kleiner Anteil des Großen und Ganzen. Jedenfalls gehört das zu Bürokratia. Du musst pro Atemzug einen Antrag stellen.

    Unsere Helden überqueren unzählige Täler und Berge. Am Ende kamen sie an einen Donnerbalkenhaus an. Dort ließen sie ihre Motorkühe zurück und sprangen durch den Kloschacht. Am Ende des Kloschacht ist eine riesige Höhle. Als Lichtquelle und Eskorte fungiert leuchtende Marienkäfer. Diese leuchtende Käfer fressen Höhlenaffen, die bis zu 120m groß werden. Ihre Leibspeise sind Kammerjäger und deren Gifte. Die Leuchtkäfer führten die Helden durch die Höhle. Am Ende des Ganges befand ein Mann mit einer dreckigweißer Kapuze und Holzsense. Er sagte etwas unzufrieden „Ihr seid noch schlimmer wie der Manager der Hölle AG.“ Die Hölle AG ist ein riesiges Unternehmen, dessen zweihörnige Chef jetzt auf der Straße sitzt.
    . Der frühere Chef wollte wissen was an der Börse so toll und machte er sein Geschäft mit den Toten zu Geld. Der Manager dieser Firma heißt Norbert Schwarzer. Er kommt immer zu spät.
    Fridolin sagte monoton „Wir haben Sommerzeit und nicht Totenzeit, mein Freund“ Der Sensenmann lachte sich tot wie üblich bei Fridolins Kommentar. Sie passierten die Tür und die Käfer blieben vor der Tür. Unsere Helden befanden sich in einen von vielen Sackgasse in Hell City. Die Gasse ist asphaltiert und zur den linken Seite ist ein riesiges kaputtes Reklameschild von Rülpsi, einen schwarzes süßes Getränk mit Vogelbeerengeschmack. Zur linke Seite befand sich ein Wohnblock mit eingemauerten Türen. Sie wanderten die Gasse entlang bis sie zur Hauptstraße kamen. Lenna murmelte „Wir brauchen ein Taxi.“ Dann kam etwas gelbes angeflogen. Dieses gelbes Etwas ist ein kastenförmiges Ding mit Sitze drinne. Der Fahrer fragte, ob sie einsteigen würden und unsere Helden nahmen das Angebot an. Sie rasten zum Ort, den Lenna nannte. Dieser Ort ist ein zylinderförmige Turm. Auf diesen Turm befand eine braune Pyramide. Dort wohnte Touch Almun, ein berühmter Schauspieler, der es mit jeden trieb. Das, was die Helden interessierte befand sich im untersten Geschoß- Die Taktiktische Militärzentrum für Helden – kurzum Dort holten die Helden ihre Aufträge ab. Ohne Auftrag keine Heldentat. Ansonsten würde diese Welt nur von Möchtegernhelden wimmeln. Die drei Helden betraten das Gebäude, damit die riesige Eingangshalle. Dort wimmelte es von Leuten in Schlips und Anzug. Diese sind die Sicherheitsleute dieses Gebäudes. Ein großer zerzauster Wolfstyp kam auf sie zu. Er trägt eines schwarzes Jackett mit roter Fliege am Hals. Sein Name ist Jabra Bello und kam aus dem dunklen, finsteren bewaldeten Gebiet östlich der Horiagegend. Diese Gegend wurde von einen Vampir namens Graf Number und dessen wolfigem Freund Susi beherrscht. Graf Number möchte Zahlen über alles und Susi schlang alles runter, was in seinen Rachen kam. Am liebsten möchte er Knoblauch, sehr zum Leidwesen von Graf Number. Susi gehört zu den Wolfianer genauso wie Jabra. Die Wolfianer bestehen aus mehren Rudeln, die sich gegeneinander bekriegen. Die Rudeln und dessen Anführer waren in dubiöse Machenschaften verstrickt.
    Die Wolfianer waren bekannt für ihre Untreue, Hinterlistigkeit und Aggressivität. Jabra war das totale Gegenteil von dem was man sich über die Wolfians erzählt. und sagte „Ich habe hier auf euch gewartet. Der Sicherheitschef war viel zu ungeduldig um eich zu empfangen.“ Der Sicherheitschef heißt Klaus-Peter Yarger. Am besten vergleicht seine Körperform mit einer Kugel. Er behandelte die Leute erniedrigend. Mit einen Brustumfang von einen sieben Meter war er mit Abstand der dickste Mann in Hell City. Jabra schleckte den drei Helden die Füße ab. Jabra runzelte die Stirn und Janina sagte: „Dein Zunge ist sanft und weich wie ein Schwamm.“
    Die vier Helden gingen in einen der silbernen Aufzüge im hinteren Teil der Halle. Sie fuhren in den 97. Untergeschoß. Dort stand eine Art Beutelratte in einen roten Bademantel gekleidet. Er ist der Mentor von ein paar Schildkrötentypen. Die Helden grüßten ihn fröhlich, worauf er hin sagte „Hallo, ihr Helden, Ich weiß auf euch wartet eine schwere Herausforderung. Ihr werdet sehen, was ich meine“
    Sie durchquerten einen langen endlosen Gang, an dem viele Bilder in 3D von Schurken rumhingen. Unter diesen Bilder befand sich ein grauhaariger Mann mit Knopfaugen in Schlips und Jackett gekleidet. Sein Name war George Walker und terrorisierte die Teddyians auf der Milkaebene. Es kam zum Bürgerkrieg zwischen der Kaiserstadt Willow und George, der Anführer von Union der 51 Kleinstaaten. Der Grund sollte sein, dass die Teddyians einen Anschlag auf die Zwillingssilos verübt hätten. Die Kaiserstadt Willow benötigte nicht einmal ein Viertel der kaiserlichen Armee. Der Krieg dauerte nur 17 Tage. Georges Armeen schalteten sich gegenseitig aus. Am 16. Tag des Krieges wurde bekannt, dass die unbesiegbare Festung Bush gestürmt wurde. Die Armee von George litt unter Personalmangel. Das Durchschnittsalter betrug 89 Jahre bei Georges Armee. Der Verlust betrug 100% auf Georges Seite. Ein Vergleich: Die Kaiserstadt entsandte nur 80.000 Mann, während George 700.000 Mann entsandte, also ein ungleicher Kampf. Die Kaiserstadt wurde von den Hamburgern regiert. Die Hamburger waren ein große Kaiserfamilie. Sie regierten immer mit Bedacht und ruhiger Hand. Sie fingen nie ohne Grund ein Krieg an. Die Hamburger regierten über das Königreich der Herzen, dem Lieblingsziel der meisten Schurken. Das Kaiserreich war groß genug, dass darin 1,6 Millionen Wesen Platz hatten.


    Jedenfalls erreichten unsere Helden, den Ende dieses Flurs. Am Ende dieses Flurs stand eine riesige verrostete zweiflügeliger Tür aus Eisen mit der Aufschrift Abstellkammer für Helden. Fridolin brummte „Janina, öffne diese Tür“.
    Fridolin hasste jedes erdenkliches Knarren. Das Samuraimädchen zog eins ihrer Schwerter und zersäbelte die Eisentür mit einen Kreuzschnitt. Die Eisentür zerfiel in vier große Einzelteile. Janina steckte das Schwert weg. Ein großes Mädchen mit der Körperform eines Drachens in weißen Klamotten und blonden Haare stand da und murmelte „Hallo, jedes Mal, wenn ihr kommt, geht diese Tür kaputt.“ Ihr Name war Tafee Drokaborn und gehört zu der Rasse der Dragoons. Diese Rasse meidet man wegen ihrer grundlosen Aggressivität, niedrigen Verbalsprache (Das erste Wort, was ein kleiner Dragon lernt sind „Kampf“, „Krieg“ etc.), ihrer Unfreundlichkeit und etwas einigartigen Rituale. Dragoons leben im Berg der Götter, am Fuß des Berges liegt Harmonia, eine kleine Stadt voller Harmonie. Für die Bewohner sind die Dragoons Götter und opfern einmal im Jahr eine Handvoll Menschen. Seit 20 Jahren werden diese Opfergaben nicht mehr durchgeführt auf Wunsch von der Königin. Diese Königin genießt ein verdammt gutes Ansehen bei den anderen Königshäuser. Sie ist blauhäutig und liebt Äsen, eine Getreideart, die nur im Bergland von Shades wächst. Es heißt, dass weibliche Dragoons seien wesentlich temperamentvoller und unberechenbar seien. Dies wird gesagt, weil 95% der Frauen hohe Posten haben – Zum größten Teil im Militärbereich. Männer haben so gut wie gar nichts zu sagen. Es gibt auch Ausnahmen. General Bullshit, Chef der Mühlenbäckerei in Hell City oder Lord Grinzold, Chef der 8. Straßenkehrereinheit, Leo, Adjutant von Norbert Schwarzer. Es gibt auch Deserteure wie Ike, Chef einer Söldnergruppe, Dan, Der Jäger der verlorene Lampe oder eben auch Tafee, die Tochter der Königin. Sie hasste Vorschriften und Etiketten.
    Tafees Waffen sind ihre klauenartige Hände und ihr Atem, der sogar das Alpha-Molekül schmelzen lässt. Tafee ließ die Helden in den dunklen Raum, wo sie stand, reingehen. Der Raum war leer – Eigentlich isses dunkel, aber man kann es spüren, dass hier absolute gähnende Leere ist. Zum Glück war dies eine Tarnung, die entwickelt wurde von dem Psychologen A. Neutach. Als Psychologe war er nicht gerade der Beste. Seine Patienten kannten hinter her das ganze Biobuch von A-Z und jeden erdenklichen biologischen physiologischen Fachbegriff auswendig. Seine Therapie ist bekannt als der Bio-Terror-Therapie – ein ideales Druckmittel für böse Schüler. Im Boden ist eine scheinbar unsichtbare Treppe nach unten befestigt, dessen eiserne Eingangsluke von Janinas Schwertern zersäbelt wurde. Die Treppe führt in die 0. Zone – so was ein ganz geheime Geheimbasis – Von der es ganz viele Reportagen und Verschwörungstheorien gibt. Jeder Bauer kennt die Angestellten, weil die Pilzzeitung einmal pro Jahr eine Angestelltenliste veröffentlicht und einmal in der Woche gibt es Neuigkeiten von Zone 0 oder 0. Zone. Diese Neuigkeiten sind, Herr Balista hat den Kaffee ausgekippt und der Kaffee versickerte in der Tastatur oder Frau Nieda kam mal zu Arbeit oder war die Urlaubsvertretung für Frau Immerda, oder testete die Sauna des stellvertretendes Chef Herr Zukalt, der ständig frierte, oder testete die Porno für den Antipornochef Herr Ekelig, was auch immer da passierte, es stand am nächsten Tag in der Zeitung. Zum Glück wusste die Pilzzeitung nicht, dass die Informationen von Herr Münchhausen, der Chef des Ministerium für Wahrheit und Geheimhaltung stammten. Die Treppe ging scheinbar endlos in die Tiefe und unsere Helden waren nach 5 Stunden immer noch nicht am Ziel. Janina motzte rum „Meine Beine tunen weh, Wir brauchen eine Pause.“ Jabra schlug vor, einfach runter zu springen. Der Rest stimmte zu und sie sprangen runter.