Vagabond

    • Spoiler

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    • So, mal noch ein Thread zu Vagabond, dann muss ich allerdings sagen, dass mir so langsam die Manga ausgehen. ^^

      Er spielt in der guten alten Endo Ära. Außerdem ist das außergewöhnliche an diesem Manga, dass er sich nach wahren Begebenheiten und nach wahren Personen richtet. Es geht um den Samurai Miyamoto Musashi, der seinerzeit sehr berühmt und geachtet worden ist. Kurz gesagt, geht es um einen Schwertkämpfer, der zunächst eine Katharsis durchmacht und sich dann dranmacht, der beste Schwertkämpfer zu werden. Doch dieses eigentlich Shonentypische Ziel wird sehr Seinenlastig umgesetzt. Es gibt nicht nur schwarz oder weiss, es gibt auch viele Graustufen, was ich an reiferen Manga generell sehr schätze. Die Charaktere werden sehr glaubhaft und authentisch dargestellt. Auch wird nichts beschönigt, der Manga ist sehr realistisch, sowohl in der Handlung, als auch im Artwork. Hier also der nächste Punkt, Artwork. Es ist äußerst beeindruckend, da so genau und detalliert. Alles, was ich bei dem Post beim Zeichenstil von OP und auch DB ausgelassen habe, spielt hier eine Rolle. Genaue Darstellung der Mimik und Gestik, Spiel mit Licht und Schatten, diverse Schattierungen und Schraffuren. Inoue ist ein Mangaka der alten Schlue, es ist alles gezeichnet, im Gegensatz zu Gantz, wo alles auf dem Computer gemacht wird.
      Wer also einen guten realistischen Manga, mit beeindruckenden Bildern und einer klaren, historisch angelehnten Handlung sucht, der wird hier fündig. Zugreifen. Wohl der beste Adventure/Abenteuermanga.
    • Vagabond ist definitiv eine Größe der Mangawelt. Bin Moentan beim 19ten band hängengeblieben, da mir auf Dauer einfach die Kohle fehlte. Werde aber bestimmt noch nachholen.
      Der Zeichenstil ist übelstkrass. Und auch die Zielgruppe Erwachsene sagt mir definitv zu!
      Miyamoto Musashi :)

      Das einzige was mich genervt hat war dieser Elends lange Flashback über diesen Stummen Jungen dessen namen ich jetzt gerade vergessen habe^^
      Wollte mehr von takezo/miyamoto sehen
    • Hah, cool, Vagabond. Ich bin ja erst die zweite Antwort, da kann ich ja noch ein paar Ergänzungen schreiben.

      Mal noch etwas mehr zur Person, denn die an sich ist schon interessant. Das war für mich ein Traum, als diese Story zu einem Manga wurde!
      Also Vagabond hält sich lose an die Romanbiographie von Yoshikawa Eiji, wandelt aber teilweise auch die ab. zB ist Sasaki Kojiro im Buch nicht taubstumm, nur im Manga. Außerdem, ich kenne zwar nur seine realistischere Kurzbiographie, aber der Roman selbst dramatisiert das Leben Musashis auch bereits etwas, ganz so aufregend war es doch nicht.
      Nichtsdestotrotz muss Musashi eine beeindruckende Erscheinung gewesen sein. In Band 1 der deutschen Ausgabe steht ja kurz was dazu: 1,80 groß, also selbst heute in Japan überdurchschnittlich, unglaublich stark, unglaublich gute Reflexe. Der Übersetzer schrieb, heute wäre er wohl Tennisspieler geworden und wer mal ordentlich eine Runde Tennis gespielt hat oder Squash, der weiß, wie lahm danach der Arm ist, also wieviel Kraft man im übertragenden Sinne beim Schwert- schwingen haben musste, selbst wenn es so leicht wäre wie ein Tennisschläger.
      Zudem war Musashi auch künstlerisch begabt, es gibt heute von ihm noch einige Holzfiguren, Stichblätter für Schwerter oder Tuschezeichnungen mir Kalligraphie, die wirklich sehr gut aussehen und eine geübte Hand verraten.
      Dann hat Musashi auch ein Buch geschrieben und zwar "Das Buch der fünf Ringe" (Gorin-no-sho). Es ist nicht dick und ist wirklich interessant, ich empfehle das jedem mal zu lesen. Das Buch wird heutzutage auch teilweise in Managerkreise gelesen (neben Tsu Tsung usw.) wegen der Strategien, die man dort finden kann. Man kann die Tipps zum Schwertkämpfen, die sowieso nicht sehr konkret sind, sehr gut auf ein normales Leben ummünzen und so als Lebensstrategie benutzen.

      Der taubstumme Junge wird deshalb solange behandelt (obwohl mir das auch schon sehr sehr lange vorkam), weil das Sasaki Kojiro ist, der berühmteste Schwertkämpfer neben Musashi zu der Zeit. Er kämpfte mit einem sehr langen Schwert und hatte eine nahezu perfekte Verteidigungstechnik entwickelt, Musashi besiegte ihn jedoch (ich glaube in seinem letzten Kampf. Danach zog er sich zurück, weil kein Gegner mehr da war für ihn).

      Dann gibts noch die Legenden um ihn: Eine Hexe will ihn im Bad kochen, er tötet einen Drachen, er reitet auf einem Wal. Einiges davon fand auch Eingang in den Manga (würde ich so deuten, die Bad- Szene, relativ zum Anfang der Serie).

      Zum Manga wurde in so wenigen Worten trotzdem schon fast alles gesagt, da will ich auch gar nicht lange wiederholen, oder vielleicht später ;) Das Artwork ist absolut genial, auch sehr ungewöhnlich (Tusche und Aquarell kam mir davor noch nicht unter). Auch sehr Realistisch, d.h. viel Blut, aber keine Megablutfontänen und einen Haufen gespaltener Körper, denn: einen Körper zu spalten ist gar nicht so einfach lernt man. Die Story ist auch sehr gut, nciht nur auf Action fokussiert. Vor und nach einem Kampf hat Musashi sehr oft mit sich selbst zu tun, psychische Verarbeitung der grauenhaften Geschehnisse und Analyse des Kampfes.
      So, erstmal Schluss für heute, ich hoffe, der Thread entwickelt sich gut :D

      Dank der Editierfunktion würde der Thread vermutlich hochrutschen, aber dann wird mein Post noch länger, deswegen sorry jetzt mal für den Doppelpost.

      Also das neue Chapter ist draußen und Inoue hat sich meiner Meinung nach soeben selbst übertroffen. Mir läuft gleich der Sabber aus dem Mund, wahnsinn. Das Artwork der ersten Seiten, so genial! Es sieht aus wie diese alten Tuschezeichnungen "Kraniche im Wasser" oder was es da gibt und wie die heißen. Boah, aber sowas gutes.
      Es gibt schon noch Mangaka, die sich viel Mühe geben, aber ich möchte behaupten, diejenigen Mangaka, die sich solche Mühe geben und so in ihrem Stoff drinstecken, dass ihr Artwork am Sotff wächst und sich anpasst bzw. so ganz eigen und unverwechselbar wird, die kann man an einer Hand abzählen. (na sagen wir 2, schließlich kenne ich ja längst nicht alles auf dem Markt)
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Ja schau mal an, Vagabond, wundere mich gerade selbst, dass ich hier in dem Thread noch nicht gepostet habe, ist Vagabond doch einer meiner Mangafavoriten, vor allem artworktechnisch ist Inoue da etwas ganz besonderes gelungen, Cailon hat es ja schon erwähnt, als er z.B. auf die unglaublich aussagekräftigen Tuschezeichnungen Inoue’s (vor allem in Kapitel 244) einging, Inoue ist ganz einfach ein Meister auf seinem Gebiet, zudem ist er wohl auch noch ein Mangaka der alten Schule, sodass da wirklich alles von Hand gezeichnet ist, das macht für mich unter anderem auch das tolle Artwork aus, Unterstützung seitens eines Computers würde imo auch gar nicht hier rein passen. Ich habe natürlich nichts gegen computergestütztes Artwork, bei BAA/LO ist Kishiro eine unglaublich Mischung aus beidem gelungen, mehr, als bei Kishiro eingesetzt, sollte es dann aber auch nicht sein, bei ihm ist das Verhältnis einfach perfekt, aber ich komme vom Thema ab, schließlich geht es hier ja um Vagabond und Inoue.
      Zur Story brauche ich wohl nicht mehr viel zusagen, ist ja von meinen Vorrednern hinlänglich ausgeführt worden, mir gefallen die künstlerischen Freiheiten, die Inoue eingebaut hat, z.B. die Tatsache, dass Sasaki Kojiro als Taubstummer eingeführt wird, laut Aufzeichnungen ist so was ja nicht bekannt, aber gerade diese Eigenschaft gefällt mir wirklich gut an ihm, gibt dem Charakter einfach noch mehr Tiefe, gestaltet ihn darüber hinaus auch interessanter.
      Ich kann den Manga eigentlich nur jedem wärmstens empfehlen, ist imo einfach ein Meisterwerk, vor allem im Bereich des Artworks, aber eben auch Charaktergestaltung und –entwicklung, sehr schön erkennbar z.B. an der vollkommen unterschiedlichen Entwicklung und Herangehensweise zur Erfüllung der Ziele von Musashi und Matahachi, Musashi will es aus eigener Kraft schaffen, Matahachi mit Hilfe von Kojiro.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Dieser Manga ist für mich ein Meisterwerk, sowohl zeichnerisch, erzählerisch und auch wegen seiner historischen nähe zum feudalen Japan. Die Darstellung Musashi ist wirklich gut gelungen und nicht nur er sondern auch alle Charaktere werden hier sehr real und menschlich dargestellt. Ich denke Inoue Takehiko stellt hier das Samurai-Dasein am realistischsten da, mit all ihren Schwächen, Lächerlichkeiten, Schönheit und Glanz und das mit einer gehörigen Portion Ironie. Was mir gefallen hat, das der Mangaka eine wundervolle Reise zurück in die Zeit bevor Japan kurz danach mit Schusswaffen überflutet worden wurde und es immer weniger bedeutete ein Samurai zu sein, zu führen. Vagabond kann man auf gar keinen Fall mit anderen Mangas vergleichen da es zeichnerisch auch nicht die Markanten Merkmale hat, es ist als ein historische Geschichts-Erzählung in wundervollen Bildern zu betrachten. Vagabond kann man sozusagen als ein Historienfilm sehen, der sich bloß viel Zeit lässt seine Charaktere zu reifen. Gehört für mich zu den Top Mangas. Eine absolute Kaufempfehlung.
      Mein Homer ist kein Kommunist. Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot und ein Kommunist, aber ist kein Porno-Star!

      Grandpa Simpson
    • Ja, Vagabond finde ich ebenfalls fantastisch. Zum Artwork habe ich ja schon am Anfang des Thread etwas gesagt, es ist sehr schön und Mangaka der alten Schule trifft es perfekt. Gut, die Geschichte betreffend, einem müssen eben historische Begebenheiten in ruhigen, langsamen Bildern gefallen, das ist bei mir zu 100% der Fall, deswegen liebe ich diesen Manga, bei anderen kann dies schon sehr differenziert aussehen.
      Auch sehe ich es so wie Ichigo, finde dieses handgezeichnete sehr sehr ansprechend. Ebenso wie er, habe ich mit digitaler Unterstützung kein Problem, da man durchaus mit der Zeit gehen kann und mit dem Computer auch richtig umgegangen werden will. Ein Kishiro macht es 80% zu 20%, das finde ich in Ordnung und legitim, mit mehr hätte ich aber auch ein Problem, zugegeben.
      Das ist bei Vagabond natürlich null der Fall und diese schönen Aquarell-, wie Pinselzeichnungen machen schon unglaublich was her. Auch die Geschichte einer realen Person, die leicht abgewandelt erzählt wird, ist sehr gut gelungen, einfach toll. Ohne Frage der beste Adventuremanga und dies mit Abstand.
    • vagabond ist einer meiner lieblingsmanga. die zeichnungen, sowas hat man noch nicht gesehen, und die thematik, der größte schwertkämpfer der welt zu werden, wie musashi seine ziele umsetzt..einfach hammer..
      sonst ist dem vorhergegangehnen nicht mehr viel hinzuzufügen..

      außer vielleicht zu dem kampf musashi gegen kojiro..(also der wahre kampf)
      soviel ich weiß, kam musashi mit absicht um einiges zu spät zu dem verabredeten duell..besiegt hat er ihn, innerhalb weniger augenblicke, indem er einfach mit einem noch längeren als kojiro kämpfte..

      der manga in D ist so gut wie gleich auf mit dem manga in J, hier sind wir grad, soviel ich weiß, bei nummer 24 angekommen, es dauert aber wohl noch, bis 25 in D erscheint..
    • So, ich hab mir gestern in einer kleinen Pause mal die ersten zehn Kapitel gegönnt.
      Nun, das Artwork ist wie bereits von den meisten gesagt worden atemberaubend. Sehr realistisch, flüssig und gerade die "Bewegungen" hab mich beeindruckt. Besonders das colorierte erste Kapitel sticht da natürlich optisch heraus..
      Nun, die Charaktere sind bisher noch ein wenig stereotypisch. Takezo der typische "(Anti-)Held", der jedoch eine nicht ganz leichte Kindheit zu haben scheint und der etwas trottelige, unsichere Matahachi, der aber in Kapitel 10 eine für den Leser recht überraschende Entscheidung trifft.

      Also ich bin wie gesagt nicht sehr weit, aber der Manga steht nicht ohne Grund auf meiner To-Do-List und ich werde dran bleiben. Gerade das Setting und die Epoche sagen mir zu..
      Und dieser bis jetzt noch indirekt erwähnte Miyamoto scheint ja keine kleine Unbekannte zu sein, obwohl ich jetzt geschichtlich nicht den blassesten Dunst von ihm hab.
      Eh, ja.. nach einem kleinen Hinweis von Ichigo, weiß ich jetzt auch, dass Miyamoto und Takezo die selbe Person ist xD
      Dachte, da ihr auch immer von einer Person Miyamoto gesprochen, dass es diese in dem Dorf Miyamoto halt auch noch gibt.. der Meister der beiden Jungs o.Ä.
      Egal :D
    • Nachdem in diversen Threads Vagabond so gelobt wurde, hab ich mir auch mal die ersten Chapter durchgelesen. Und ich muss in die einhellige Meinung, die hier vorherrscht, einstimmen. Das Artwork ist sensationell, da wüßte ich gerne, wie lange Inoue für jedes Chapter gebraucht hat. Besonders wie er Ausdruck in die Gesichter und vor allem in die Augen bringt. Der Deteilreichtum bei Haaren und Umwelt, Schraffuren für die Dreidimensionalität und das alles sehr realistisch gehalten, das ist schon sehr klasse.
      Zur Story kann ich noch nicht viel sagen, wird sich aber ändern, sobald ich weiter fortgeschritten in der Story bin. Schwertkämpfermangas finde ich eh ansprechend, solange sie eine gewisse Vielschichtigkeit wahren. Bei Rorouni Kenshin hat mir z.B. vielen sehr gut gefallen, aber Kenshin an sich wurde mir irgendwann zu einfach gestrickt. Der hat halt keine Ecken, nur in den FBs, aber das gehört hier nicht rein.
      Auch wenn Vagabond die meiste Zeit ernst ist, habe ich doch einige witzige Stellen entdeckt. Es ist nicht immer ein Humor, der ins Auge springt, wie die Stelle in ersten Chapter, wo der Soldat auf der Scheiße ausrutscht. Nein, meistens ist der Humor subtiler und wird erst erkennbar, wenn man sich reingelesen hat. Ein gutes Beispiel finde ich die Konversation zwischen Takezo und Akemi im zweiten Chapter.
      Eins ist mir aufgefallen, was nicht wirklich stört, aber auffällt. Die Charaktere haben den Mund beim Sprechen oft zu. Natürlich nicht immer, aber bei normalen Konversationen sind sie mit geschlossenen Mündern gezeichnet.

      Ich hab jetzt die ersten 32 Chapter gelesen, nein, verschlungen! Unbestreitbar ein Manga, der einen in seinen Bann zieht. Miyamoto Musashi ist wahrlich ein Dämon^^. Wobei sich schon Charakteristika eines typischen Schwertkämpfer in ihm verbinden. Das meine ich nicht negativ, aber er ist zielstrebig, todesverachtend und ein Einzelkämpfer. Vielleicht ändert sich das ja noch, aber bisher erfüllt er schon dieses Klischee. Immer mit dem Kopf durch die Wand. Anders zu Shonenschwertkämpfermanga wie Samurai Deeper Kyo oder Rurouni Kenshin bringt er aber alle Gegner um, wenn er sie besiegt. Auch Zorro hat ja durchaus dieses Profil, nur abgeschwächt. Und dieser Blutdurst ist bei ihm vor dem Tod der Gegner verschwunden. Miyamoto ist aber erst nach dem Tod der Gegner zufrieden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RichardThePony ()

    • EMA-Cover #25

      Im August ist es endlich soweit, nach langer Durststrecke erscheint endlich der 25. Band von Vagabond bei EMA, hier mal das Cover des kommenden Bandes, schaut schon richtig gut aus:




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Hab jetzt auch endlich alle Chaps durch die draußen sind, bei weit über 200 hat es etwas gedauert. ICh bin sehr zufrieden mit dem Manga und der umsetzung. Besonders die Idee des Mangaka Sasaki Kojiro sei taub, auch wenn dies keine historische Tatsache ist, macht e sfür mich sehr interessant. Ich freue mich auf den Endfight zwischen Musashi und ihm. Gerade als KAmpfsportler wars für mich ja shcon fast ein muss, den Manga über den größten Schwertkämpfer aller Zeiten zu lesen. Ich find die Umsetzung des Buches eher gesagt des Filmes, wiels Buch hab ich nicht gelesen sehr gut. Die 3 Filme dürften hier eigentlcih wenige rbekannt sein schätze ich mal, sie sind aus den 70 oder so und sind in Japan bekannt unter dem Titel Miyamoto Musashi und irgendwas auf japnisch dhainter kein bock das jetzt rauszusuchen. In Europa sowie in Amerika sind die Filme bekannt unter dem Namen: Samurai I: Musashi Miyamoto; Samurai II: Duel at Ichijoji Temple und Samurai III: Duel at Ganryu Island. Auch wenn der Film sehr alt ist find cih ihn gut gemacht. Das einzige wa sich im Manga vermisse ist der eigentliche Schwertstil Musashi´s und zwar sein Niten Ryu. Im Manga benutzt er auschließlich oder fast nur das Katana, dabei war er berühmt für seine Technik mit Katana und Wakizashi. Ich hoffe dies kommt noch. Wobei der Kampf gegen Kojiro, also der Endfight bevor Musashi ihn besiegt am lustigsten werden dürfte. So weit es bekannt ist besiegte Musashi Sasaki Kojiro mit einem Bokken (Holzschwert) und alzulang war der Kampf auch nicht, bin mal gepsannt wies im Manga umgesetzt wird.
    • Ace schrieb:

      Im Manga benutzt er auschließlich oder fast nur das Katana, dabei war er berühmt für seine Technik mit Katana und Wakizashi. Ich hoffe dies kommt noch.
      Ähm, er hat auch in echt fast nur mit Katana gekämpft, zwar ist er berühmt mit seinem Kampfstil geworden also mit Katana und Wakizashi zu kämpfen, dies tat er aber nur wenn er gegen mehrere Gegner auf einmal antreten musste, bei Duellen zog er ausschließlich nur sein Katana und ließ das Wakizashi immer schön stecken..^^
    • Genau, weil er so nett war.^^ Er hat ja wohl auch irgendwann nur noch mit einem Bokken gekämpft, weil er für seine Gegner ganz ohne handicap schon zu übermächtig gewesen wäre hehe.
      Ich glaube während des Kampfes gegen die Diener Yagyus benutzt er kurzzeitig 2 Schwerter und im großen Yoshioka-Kapmf auch, wenn ich mich recht erinnere. Ach ja und ganz bewusst "entwickelt" hat er den Nitenryu ja gegen den Typen mit der Sichel, da war es recht deutlich.
      Ich kenn mich nicht so aus, aber ich glaube, dass damals die Bewegungsabläufe im Schwertkampf noch ziemlich verschult waren und so ein Bleach- artiges Rumgefuchtel sag ich mal, kannte man damals einfach nicht. Da so ein Schwert auch ziemlich schwer ist und man ja auch den Schwung für einen tödlichen (evt. knochenspaltenden) Hieb aufbringen muss, war es eben üblich, es mit 2 Händen zu greifen. Vielleicht ist Musashi also allein schon deshalb berühmt für seinen Stil, weil er dieses Schema manchmal aufgebrochen hat (und dazu auch mit einer Hand das Katana gut führen konnte). Ist aber wie gesagt nur eine Vermutung.
      In diesem Zusammenhang, es gefällt mir an diesem Manga auch sehr gut, dass Schwertkämpfe meist nach 1 bis 4 Schlägen wirklich vorbei sind und nicht diese ewigen Schwert- auf Schwert- Blocks kommen, wie man sie aus Filmen kennt, denn es waren ja wirklich eher kurze Kämpfe. Toll fand ich da den Kampf gegen Denshichiro, dieses Duell im Geiste.
      @ Kojiro-Kampf: auf den freu ich mich auch. Aber Musashi scheint jetzt schon diese schwere Schenkelwunde zu haben, ich dachte, die bekommt er erst in diesem Kampf ab. Naja, wir werden sehen. Auf jeden Fall werd ich mal nach den Filmen Ausschau halten, danke.

      Cover sieht schick aus.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Naja man kann auch shclehct sagen Musashi hat den Kampf mit zwei Schwertern sprich Wakizashi und Katana erfunden, DENN das stimmt nicht. Es war früher schon so da sman teils das Wakizashi benutze dies war aber nicht gang und gebe sprich die meisten haben sich auf eins der beiden besinnt in dem Fall das Katana. Ich hab Gorin-no-sho zuhause sprich das Buch der Fünf Ringe und habs auch gelesen der Kerl warn krasse Genie aber sowas von. GErade aus Sicht eines Kampfsportler ist es genial, das was er sagt hat einfach hand und fuß. Musashi hat ja selbst gesagt das er es, fast shcon als unsinnig betrachtet zwei Schwerter zu tragen, aber nur eins davon im Kampf zu benutzen. Und es würde einen schwerst belasten im Tode weil mans ich immer die Frage stellt ob man nicht vllt doch gewonnen hätte wenn man beide benutzt hätte. Dies ist shcon nicht verkehrt, doch man sollte nicht vergessen das ein Katana allein shcon nicht gerade leicht. Ich hab auch shcon diverse scharfe und eingermaßen ordentliche Katana inner Hand gehabt. Ich sage deshalb einigermaßen ordentlich weil sie teuer waren und sehr gut verabeitet waren, jedoch im vergleich zu einem aus japan stammenden schwert was von hand geschmiedet wurde dazu noch von einem großmeister kein vergleich darstellt. aufjedenfall benötigt man schon einiges an kraft ein katana zu schwingen. Normale Schläge ok das geht nocht sobald aber Schwerthiebe ausgeführt werden sollen und dies in kombination wirds ganze etwas mühsehliger. Wenn ich mir jetzt vorstellen müsste das Ding in einer Hand zu führen, ist es ziemlich krass. Ich mache Schwertkampf sprich ich arbeite mit Bokken und auch Shinais, das sind diese Bambusschwerter. Dort kämpfen und üben wir auch mit dem Daito paar sprich bokken und shoto. Und selbst so ein verkacktes holzschwert, was dem katana nach empfunden wurde wird nach kurzer zeit in einer hand verdammt schwer. Ich kann mir shcon gut vorstellen warum sich die meisten Samurai dafür entschieden haben nur das Katana zu benutzen.

      Wenn man bedenkt das Musashi über 60 Kämpfe bestritten hat und aus jedem als Sieger hervorging UND selbst die Schlacht von Sekigahara (in 3 tagen starben 70 000 Menschen auf dem Schlachtfeld oO) überlebte obwohl er auf Seiten der verlierer stand und nicht für die Tokugawa kämpfte und selbst anschließend den Attentaten und Massakern auf Soldaten der gegnerischen Fraktion entkommen konnte ist dies schon end krass.
    • joa, wird auch ma zeit, dass der nächste band kommt.. obwohl natürlich die möglichkeit betünde, im internet weiter zu lesen.. aber bei so einem manga kann ich das einfach nicht, den muss ich einfach in der hand halten^^

      zu musashi:
      er hat ja gesagt, dass man gegen mehrere gegner seine beiden schwerter benutzen soll..
      wenn man in einem duell beide schwerter benutzt, wäre das wohl sicherlich auch ein nachteil.. gegen mehrere gegner hat mit einem schwert allerdings dicke nachteile..

      ich find katana eigentlich nicht sonderlich schwer, im vergleich zu europäischen schwerten sind die ja geradezu leicht..
      zumal kämpfe mit dem schwert, wie schon gesagt wurde, auch nicht allzulang dauerten.. zu katana generell kann man sagen, dass es mehrere varianten gibt.. 1 händer, 1,5 händer und 2 händer.. also auch verschieden kampfstile dementsprechend und auch dementsprechend gewichtig..
      zu musashi kann man nur sagen, dass er wohl wirklich ein genie war.. das go rin no sho sollte jeder kampfkünstler mal gelesen haben, denn es beinhaltet weiheiten die auch übertragbar sind.. einfach hammer das zu lesen..
      ein anderer aspekt musashis war ja auch, dass er den anderen körperlic weit überlegen war.. damals war er mit seinen 1,80 ja nicht grade klein^^

      das buch is eigentlich recht interessant, aber der manga spricht mich doch mehr an, zeigt mehr tiefgang, außerdem sind die zeichnungen richtig goil.. aber dass es filme gab wusst ich gar nicht, muss die mal unbedingt schauen.. aber wenns nach dem buch geht, is noch richtig viel zeit bis zu dem kojiro kampf, ich gluab wären grad ma bei der hälfte
    • ja du sprichst hier das TAchi an quasi der vorläufer des Katanas. Zur Zeiten Musashis waren diese Schwerter aber nicht mehr üblich wir müssen bdenken wir befinden uns in der Edo Periode. Tachis wurden wiet davor genutzt. Und natürlich ist ein Katana als ein europäisches Breitschwert oder zweihänder. Nur du sagst es gibt ein katana welches ein einhänder ist sry aber das müssteste mir mal zeigen weil sowas ist mir bei wieten nicht bekannt. ein katan wird immer mit beiden händen geführt es sei denn man hat nur eine oder hat in der anderen ein wakizashi. Ich rede auch von der länge eines kampfes. Ein Duell ist kurz der erste schwertstreich ist meist tödlich aber in einer schlacht endet ein kampf nicht nach2 sec. und dort länger ein katana einhändig zu führen ist krass. nehmen wir ein beispiel halt mal deine beiden arme waagerecht nach oben und dies 2 stunden lang. ja ist einfach ne wiel du ahst ja nix in der hand. xD omg auf dauer wirds ganze immer schwer. Außerdem versuch mal einen menshclicehn körper zu halbieren oder einen schädel zu spalten wenn duz ein katan mit nur einer hand schwingst, das garantiert nicht leicht. wir redenn hier von einem katana und keinem chinesischen zahnstocher ( ich mein diese wushu schwerter xD)
    • Hab hier mal richtig intensiv angefangen Vagabond zu lesen und kann einfach nur sagen ein HAMMER!!!

      Gleich vorne weg, das Artwork ist mit das Beste, wenn nicht sogar das Beste was ich jemals gesehen hab, da muss ich weiterlesen, denn soweit bin ich noch nicht, wirklich ein Wahnsinn und man sieht auch das nahezu alles aus von reiner Hand gezeichnet ist, absolute Weltklasse!!!

      Story muss ich ja nichts sagen, jeder weiß worum es geht im Prinzip alleine der Spruch "unter dem Himmel kein Zweiter" sagt ja schon alles aus...

      Was mir persönlich sehr gefällt ist die kleine Story rund um Matahachi, dem Freund von Takezo/Musashi, wirklich schön in Szene gesetzt wie der Feigling doch mit sich selber kämpft, immer was unternehmen will und im letzten Moment doch schnell den Schwanz einzieht. Ich bin erst mit Band 3 durch und weiß daher nicht wie lange dies noch geht mit Matahachi, finde das aber ziemlich gut von Takehiko!!!

      Es sind sehr viele und schöne Weisheiten dabei, vorallem der Part mit dem "Scheiß Mönch"...kann ziemlich aufschlussreich für manch anderen sein mit diesen Sprüchen die tiefer gehen können...^^
    • Kapitel 252 Raw

      Aktuelles Kapitel
      So, nach langer Abstinez gibt es nun endlich wieder ein Vagabondkapitel, Musashi ist nun also tatsächlich gefangen genommen worden, und sitzt derweil in der Zelle, zumindest scheint seine doch nicht unerhebliche Verletzung am Bein ein wenig besser geworden zu sein, nachdem ein Arzt sich der Sache angenommen hat, zumindest scheint Musashi mittlerweile wieder in der Lage zu sein, aufrecht zu stehen -immerhin!
      Desweiterin gibt es noch ein wenig von Otsu zu sehen, bleibt jedoch die Übersetzung abzuwarten, um was es da genau geht. Zum Schluss erfährt Kojiro noch via Brief etwas über Musashi, zumindest sind da in einem Panel die Schriftzeichen für Musashi zu erkennen. Bin ja mal echt gespannt, wie sich die ganze Situation mit Musashi entwickeln wird, es ist ja auch historisch belegt, dass Musashi über einen längeren Zeitraum in Gefangenschaft war, könnte also sein, dass Inoue dies nun aufgreifen wird.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • ja ace, wenn mans genau nimmt dann ahst du recht, es gibt natürlich kein 1 händiges katana.. ich nahm den begriff katana einfach so, wie er heute in japan gebraucht wird.. dort steht er eben genrell für die samurai schwerter..
      wenn mans genau nimmt, dann ist das einhändige japanische schwert das wakizashi.. stimmt schon..

      natürlich dauert eine schlacht auch länger als ein paar sek,aber erstens mussten das die europäer auch machen,mit ihren schweren schwertern, also keine glanzleistung, zweitens steht man da nicht 2 stunden lang star mit den armen waagerecht
      und drittens ist eine einfache frage des trainings.. müsstest du als kampfsportler doch wissen^^ nach dem ersten training denkt man stirbt, nach dem tausendsten ist man es dann gewohnheit ;)


      Es sind sehr viele und schöne Weisheiten dabei, vorallem der Part mit
      dem "Scheiß Mönch"...kann ziemlich aufschlussreich für manch anderen
      sein mit diesen Sprüchen die tiefer gehen können...^^
      ja, das find ich echt krass an vagabond... die tiefe der sprüche von takuan ist echt bemerkenswert, man könnte teilweise echt meinen, man lese ein philosophosches werk^^
    • Hab von Vagabond die ersten beiden Bänder zu Hause liegen und natürlich gelesen oder man kann es besser verschlungen nennen. Sie haben mich so sehr fasziniert, das ich angefangen habe die Scans zulesen. Bin nun mitlerweile beim Ende des Yagyu Arc`s. Müsste so um Chapter 104 sein.
      Ich kann sagen : Klasse. Ein wirklich Top Manga. Das Artwork ist ein wahres Leckerbissen. So viel Details und Realität habe ich in den Zeichnung selten gesehen. Muss auch sagen das ich noch nicht so viele Seinen Werke gelesen habe ^^". Aber wenn auch andere sagen, das die Zeichnung Klasse sind, passt das ja zu meiner Meinung.
      Story ist auch gelungen. Der Weg von Musashi, um unsterblich und einzigartig unter dem Himmel zu werden, ist einfach der hammer. Die Kämpfe passen sich gut ins Schema ein. Sind nicht immer nur sinnloses draufgehaue sondern auch viel mit Geist und der Mentalen Ebene. Da wäre hier zum Beispiel der zweite Kampf gegen Inshun ein gutes Beispiel.
      Trotz der eher ernsteren Aspekte, gibt es auch hin und wieder ein Joke. Oftmals durch Jotaro oder auch Takuan, der entweder einen sehr tiefgründigen Satz sagt oder halt nen "Brüller" raushaut.
      Ich werde Vagabond aufjedenfall noch weiter lesen. Es ist spannend und auch sehr interessant. Kann ich nur raten zu lesen. Man wirds nicht bereuhen! ^^