Vagabond

    • Spoiler

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    • Bin gerade fertig mit Chapter 78 wo Musashi den Kampf gegen Inshun beendet, wer da bescheid weiß, weiß ja das der Kampf nicht lange dauerte, aber er war einfach der Oberhammer!!! Wirklich sowas von geil dargestellt, man konnte wirklich spüren wie dermaßen "riesig" Musashi wirkt, jetzt nicht auf seine Größe bezogen....wie Inshun Stück für Stück immer mehr ins Schwitzen kam...bin mal gespannt wie weit die beiden sind wenn sie sich nochmal gegenüber stehen werden und wie das abläuft!

      Matahachi ist ja mal der total Bastard! Der wird bei mir so richtig zum Hasschara, ist wohl von Inoue auch so geplant..xD
    • Ich hab mir jetzt mal Vagabond gegeben nachdem ich dem Seinenfieber verfallen bin und bin ehrlich sehr beeindruckt. Fangen wir beim loben mal bei der Artwork an.

      Die ist mal für mich das non plus ultra, es gibt weinge Mangas die es mit Vagabond in dem Bereich aufnehmen können besonders wenn Fealismus gefragt ist. Jeder der nicht weiß was ich meine soll mal auf den Ava ober mir schauen, solche Panels sind aber in jedem Chapter zuhauf zu finden. Blutdarstellungen werden zwar nicht neu erfunden und viell. übertrieben (noch nie so einen abgetrennten Arm gesehen^^) aber jeder Kampf ist wunderschön anzu sehen .

      Die Story handelt über Miyamoto Musashi oder besser gesagt die Person die Musashi war bevor er berühm wurde. Diese Entwicklung ist sehr nett anzu sehen und Musashi aka Takezo ist sowohl als kopfloser Jungspunnt als auch als etwas reiferer Samurai sehr sypathisch. Die Story ist zwar allgemien ernst aber es gibt immer wieder humorvolle Szenen (Otso will Takezo füttern, lmao!). Sonst ist die Story für mich persönlich sehr interessant da mich mich als der Name Miyamoto Musashi zum ersten mal in Samurai Champloo gefallen ist mich in das Thema einwenig eingelesen habe und immer schauen kann in wie weit sich Inoue an das reale Vorbild hält. Alles in allem ist die Story sehr geil, nur der MegaFB von Sasaki hat mich etwas unerwartet getroffen, das hätte man imo auch als ein Sequel machen können.

      Zu den Charackteren außer Musashi kann man jetzt auch nicht so viel sagen. Musashi ist halt ein Tier, DIE kante, wenn man s will. An Kraft und Kampfgeist kaum zu übertrumpfen, aber dafür halt anscheind ein wenig dümmlich^^. besonders gut fand ich seine Rehabilation als er auf dem Baum hing und den Kampf gegen Isshun. Matahachi ist über die ganze Länge des Mangas der 'böse', die Art von Person von der sich Musashi abheben will. Erst in den aktuelen Chaps zeigt er eher so was wie Selbstlosigkeit gegenüber seinen Freunden. Otsu ist dage den umgekehrten Weg gegangen, anfangs dachte ich mir "bah, die Ziege" aber schnell war ich totaler Fan von ihr. Finde es auch sehr schön wie sich Takezo und Otsu sich unabhäng voneinader näher kommen und im Lauf der Story immer wieder die Kindheit und ihre Gemeinsamkeiten beleuhtet werden. Kojiro find ich jetzt nicht so klasse, dem steh ich neutral gegenüber. Cool finde ich aber doch noch Jotaro und den Mönch; nicht schlecht wie der seine Auftritte immer plannt, besonders da freu ich mich auf mehr Entwicklung.

      Abschließend kann ich nur mehr sagen, dass ich Vagabond sicher weiterverfolgen werde wenn sich neue Scanlator finden.
      It’s rotating, the sand, rotating.
      If destiny is made of gears, and we are the sand in between that is torn apart, there’s nothing left to do but being powerless.
      I just want power. If I cannot protect by just extending my hand, I want a blade so I can reach in front of her.
      The power to crush destiny looks like a blade that is swung down.

      Thus the blade is swung down.
    • Über das AW muss wohl nichts weiter gesagt werden, da kann sich jeder selbst von überzeugen, das die Ausdrucksstärke und Intensität seiner Zeichenkunst herausragend sind. Dazu diese unglaubliche Genauigkeit und Deteilverliebtheit ist einfach Wahnsinn.
      Wichtiger finde ich jetzt eigentlich die Charakterentwicklung. Im Gegensatz zu RG2 finde ich, wie die meisten Leser wahrscheinlich, Kojiro unglaublich faszinierend. Sein erstes Abtasten mit Musashi beim Stöckchenkampf war einfach klasse. Sowieso sind Musashis Trainigs- und Lernphasen eher Momente der Einsicht und des Erkennens. Zum Beispiel lernt er von der toten Ratte im Fluß, bevor er die 70 Schüler allemacht. Auch während der Kämpfe hat er ja oft diese Lernmomente. Und das Geile daran ist, das Inoue eigentlich einen sehr schnellen und bewegten Kampf zeichnet, aber trotzdem spürt man beim Anschauen des Manga die Ruhe Musashis. Gerade seine Erkenntnisse in diesem letzten großen Kampf sind so realistisch und nachvollziehbar dargestellt. Auch, das die Geister ihn verfolgen, oder er philosophische Gedanken hegt, während er zur Ruhe kommt, zeichnet oder schnitzt, sind sehr eindrucksvoll.

      Zu Kojiro: er ist klar der "Antagonist", wobei mir der Begriff hier nicht gefällt. Lieber als eine Art Karrikatur Musashis Leidensweges. Musashi selbst sagt, als er Kojiro mit dem Stöckchen sieht, das er den langen, beschwerlichen Weg genommen hat und lernt hier sogar noch von Kojiro. Musashi denkt über alles nach, philosophiert und macht sich Gedanken über seinen Weg und seine Ziele. Erbraucht aber für Lektionen oft lange. Kojiro ist hier quasi das Naturtalent, er lebt seinen Weg. Er denkt nicht wirklich darüber nach, was er warum macht. Er lernt durch reine Beobachtung und durch sein natürliches Verständnis für das Schwert. Er führt es nicht aus denselben Gründen wie Musashi. Er fühlt sich zwar auch "nackt" ohne ein Schwert, aber Musashi hat das Ziel, Unbesiegbar unter der Sonne zu werden, während Kojiro einfach nur den nächsten Gegner erwartet. Wenn grade keiner da ist, oder der ihm zu langweilig, dann vergnügt er sich mit Frauen oder schreibt und tanzt.
      Matahashi muss doch in diese Geschichte. Er konterkariert seine Pläne immer selbst, durch seine Feigheit, seine Lügen oder seine Alkoholsucht. Aber durch ihn wird ja Musashi erst richtig stark. Dies beneidet Matahashi auch und merkt erst jetzt, das er nicht mit Musashi zu konkurrieren braucht (wäre eh nicht möglich, hehe). Dass er zum ersten mal uneigennützig agiert, indem er Otsu freigibt, macht ihn freier und hilft auch der Geschichte. Dass er wieder zum Arsch wird, ist mE unnötig, denn Musashi ist schon die absolute Heldengestalt, da braucht es keinen Gegenpol mehr.
    • Ja, würde den Begriff vom Antagonisten nun hier auch nicht auf Kojiro anwenden. Im Endeffekt gibt es da überhaupt niemanden, auf den das so wirklich passt. Storytechnisch vielleicht, Gegenspieler, als ein reines Stilmittel aber nicht charakterlich. Willst du auch so sagen, denke ich mal. Musashi ist auf kein Engel, hehe. ^^

      Sonst, sicher Kojiro ist sicherlich ein Genie und ein Naturtalent aber Musashi auch, auf seine eigene Weise. Diese Kämpfe, die praktisch nur im Kopf ausgetragen werden, sind phantastisch und eine der großen Stärken von Vagabond. Die eigentlichen, physischen Kämpfe sind dann eher kurz, auch realistischer so.
    • Ja denke auch nicht, dass es in Vagabond einen wirklichen Antagonisten gibt.
      Im Roman ist das alles ein bisschen anders dargestellt, da kriegt man schon einen kleinen Hass auf Kojiro, aber im Manga ist er absolut friedlebend. Alles was er gerne macht ist kämpfen.
      Der eigentliche Antagonist ist Musashi selber, er steht sich selber im Wege. Dadurch, dass er krampfhaft versucht stärker zu werden blcokiert er sich im Grunde nur selber.
      Musashi durchläuft einen anderen Weg als Kijiro. Er muss alles lernen, entwickelt sich mal vor, mal wieder "zurück". Das ist absolut interessant.
      Absolut klasse pschologische Darstellung des berühmtesten japanischen Schwerkämpfers.
    • Ja, ich habe den Begriff Antagonist auch nicht wirklich gerne gewählt. Ich wollte das noch relativieren, aber mir fiel einfach kein besserer Begriff ein. Verzeiht mir^^

      Die im Kopf ausgetragenen Kämpfe sind eines der hervorstechenden Merkmale, mE nach. Im Kampf mit Denshichiro z.B. sieht man allein dadurch die Überlegenheit Musashis, da er auf jede Körperveränderung eine neue Strategie entwickelt. Dass die echten Kämpfe dann nur Sekunden dauern, finde ich auch gut, wie Kostja ja schon sagte, ist dies auch realistischer.

      Musashi ist sicher kein Engel, aber furchtbar böse ist er auch nicht. Er tötet, ja, aber eigentlich mordet er nicht. Er sucht ja nicht wehrlose Männer zum niedermetzeln, sondern Gegner, bei denen er etwas lernt und die ihn stärker machen und die auch mit einem Kampf einverstanden sind.
    • Ich würde in Kojiro eher einen Konkurrenten, denn Antagonisten sehen, sie haben ja beide das gleiche Ziel und müssen somit früher oder später aufeinandertreffen, wodurch sie dann in diesem Moment zu Duellanten werden.
      Von wirklichen Antagonisten kann man in Vagabond wirklich nicht sprechen, stimme da Rotfuss-Jeff zu, dass im Grunde der innere Struggle Musashi's, das sich selbst aufgebürdete Ziel im Grunde die Hürde, meinetwegen auch der Gegenspieler ist, die Musashi bewältigen muss, um dann schlussendlich auf Kojiro treffen zu können, und das allesentscheidene und schwierigste Duell Musashi's zu bestreiten.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Vagabond 261-262

      Yay, neues Material, zumindest für mich. Musashi wird mit der Tatsache konfrontiert, dass er sein ursprüngliches Ziel erreicht hat. Jeder kennt seinen Namen und niemand könnte seine Taten wiederholen. Aber sein Fokus hat sich geändert, er brühtet über die Aussage des Wärters, aber er vollführt keine Freudentänze. Sein Vater spielgelt sich seines Erachtens noch zu sehr in ihm wieder. Außerdem erkennt er, dass nicht nur er keine Gegner mehr hat. Als er dies erkennt und weiß, dass es vorbei ist, freut er sich. Aber nur über das Ende der Kämpfe.
      Ab Ende 261 geht es mit Kojiro weiter. Dessen Gegner Ogawa, den er allein mit dem Stöckchen das Fürchten lehrte, will den Schwertkampf aufgeben, da er die Größe Kojiros erkennt. Sein Brötchengeber will ihn aufhalten und erkennt nicht, was Ogawa in Koujiro sieht. Wie so viele erkennt er nur ein Mädchengesicht^^. Ich finde die Entscheindung von Igawa sehr gut, vor allem seine Begründung. Wenn er jetzt weiterhin Schwertkämpfer bleibt, lebt er eine Lüge, da er nie der Beste sein kann. Und das wäre ja das ultimative Ziel. Stattdessen will er Koujiro auf jegliche Weise unterstützen und übergibt ihm seinen Posten. Kojirou erfährt dies durch einen Brief und reist jetzt mit Ogawa.
    • Ich finde ja Musashis Erkentnis recht stark, da er doch sehr fixiert auf sein Ziel war und er es unter allen Umständen erreichen wollte. Er ist ja seit er wieder in Kyoto ist ein total anderer Mann. Ruhig, besonnen und er kennt seine Grenzen. Steht ihm eig. sehr gut, aber dennoch ist es etwas ooc, dass er sich gefreut hat, dass die Kämpfe vorbei sind. Jetzt kann sich der Gute mal um Otsu kümmern und und sehen wie ein einigermaßen normales Leben ist.
      Kojiro hat jetzt einen echten Sekräter nachdem er ja schon Matahachi am Hals hatte und ich denke, dass Ogawa recht gut in die Serie eingebaut wird. Ich hab den Roman, der als Vorlage gilt zwar nicht gelesen aber ich stell mir das wie Babysitten vor^^.

      Sehr lustig war ja die Szene wo Kojiro versucht hat den Brief zu lesen, geht mir in franz so^^
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    • Vagabond 263

      Ach, ich freu mich wie ein kleines Kind über die neuen Chapter^^.
      Erst sehen wir Ogawa und Koujiro auf der Schiffsreise und die körperlichen Auswirkungen von Ogawas Entscheidung. Er kotzt, denn anscheinend war es zuviel für seinen Geist, sein Leben um 180° zu drehen. Seine Entscheidung akzeptiert er aber weiterhin sehr schnell.
      Otsu sieht weiterhin Geister^^. In einer Art Traumreise nimmt der Geist sie mit sich und sie erlebt Teile der Schlacht nach. Sie sieht die Auswirkungen von Musashis Tun, so zum Beispiel den Selbstmord von Horikawas Mutter, die eh krank war und nach dessen Tod keinen anderen Ausweg mehr sieht. Ueda, der hier derGeist ist, will ihr alle 70 Schicksale zeigen, die Musashi besiegelt hat.
      Ob dies ihre Einstellung zu Musashi ändert? Schwer zu sagen, zum einen weiß sie um Musashis Leben, andererseits hat sie nie solche Auswirkungen sehen müssen. Auf der letzten Seite, wenn Ueda ihr klarmacht, sie solle sich beeilen um alle sChicksale zu erleben, weint sie ja schon. Aber die "Opfer" sind ja alle dem Weg des Schwertes gefolgt und mussten somit mit einem Tod durch das Schwert rechnen.
    • So siehts aus. Eigentlich haben die Opfer auf dem Schlachtfeld auch im Moment ihres Todes selber kapiert, dass sie nunmal den Weg des Schwertes gehen und dass das kein Kindergarten ist. Man muss bereit sein, zu sterben und man weiß, dass man definitiv andere töten wird, dazu trägt man das Schwert ja schließlich bei sich.
      Daher bin ich etwas irritiert, dass Ueda jetzt die beleidigte Leberwurst spielt und auf Otsus Tränendrüse drückt. Gut, es könnte auch nur eine Schau von Otsus Psyche sein, die diesen "Weg des Schwertes"-Kram nicht versteht und sich nun Gedanken um die Opfer macht. Aber für mich macht es eher den Eindruck, dass Ueda sie da hindrängt, zumal Otsu die Schlachtfeldszenen ja gar nicht gesehen hat, sie also gar nicht direkt verarbeiten kann.

      Ansonsten ist es immer sehr nett, Musashi beim Denken zuzusehen, das kann Inoue ganz genauso gut darstellen, wie Kämpfe. Aber ich geb Richard (an anderer Stelle) schon recht, so langsam lässt er sich mit Musashi etwas viel Zeit.
      Was kommt für ihn wohl als nächstes? Ich kenne die aufgepeppte Biographie nicht, auf dessen ungefährer Grundlage Inoue zeichnet, aber sie würfelt den richtigen zeitlichen Ablauf reichlich durcheinander. Ob jetzt Gonnosuke kommt? Gesehen haben wir ihn ja schonmal im langen Kojiro FB, wenn ich mich nicht irre. Da er aber grad auf einem Schloss ist, könnte auch die Episode kommen, wo er gegen Fürst Matsudaira und dessen stärksten Kendoka kämpft (keine Ahnung weiter, so stehts in der Kurzbiographie vorne im Buch der fünf Ringe drin^^).
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Vagabond 264

      Das Chapter kam schon früher raus, ich habe es nur irgendwie verschlafen. XD
      Verständlicherweise fragt Otsu Ueda, warum er ihr das zeigt und sie damit martert. Sie fragt ihn auch direkt, was uns beschäftigt. Warum Musashis Tapferkeit verachtenswert sei. Ueda weist ja auch nur auf die Zahl der Toten hin, aber Musashi hat ja vorher auch schon zig getötet, nur eben nie so viele auf einem Haufen. Überhaupt finde ich es komisch, das gerade ein Führer der Yoshioka, der auch dem Weg des Schwertes gefolgt ist, jetzt behauptet, jeder Schwertkämpfer gehe den falschen WEg im Leben. Wankelmütiger Kerl und ich konnte den auch noch gut leiden^^.
      Naja, eigentlich will er ihr ja nur klarmachen, das Musashi seinen Weg weitergeht, ob er will oder nicht, denn er wird jetzt von jedem mit Ehrgeiz herausgefordert werden. Aber er hat sich ja weiterentwickelt. Seine Einstellung wird jetzt immer klarer. Er wirkt gelassen und ist sich bewusst, was sein Streben wert war. Hier finde ich BTW die Symbolik mit den wegfliegenden Vögeln sehr gut gewählt. Man merkt richtig, wie er zwar stärker werden will, bzw seine Technik wiedererlangen und verbessern will aber nicht mehr aus denselben Gründen. Ich denke auch, dass Musashis Aussage "it´s over" seinem Traum gilt, "unrivaled under Heaven" zu sein.
      Nun, am Ende haben wir ja ein Wiedersehen mit Ootaguro Hyousuke, der ja einen Arm gegen Musashi verlor. Auch er geht nur mit dummen Gründen zu ihm , Rache und Verblendung.

      Vagabond 265

      Dieses mal ist Musashi dran, seine bisherigen Eindrücke zu verarbeiten. Inoue greift hier wieder zu Geistern. Eigentlich ist es nur eine verzerrte Darstellung von dem Mädchen, das bei Kohei ist und wie sie über das Kämpfen und über Musashi denkt. BZW wie er sich ihre Gedankengänge vorstellt. Inoue zeichnet hier sehr surreal, aber man kann so sehr gut nachvollziehen, was Musashi denkt. Seine Gespräche werden allgemein immer nachdenklicher, aber seine Entscheidung, weiter den Weg des Schwertes zu gehen, verdichtet sich.
      Takuan kommt auch mal wieder vor, er scheint die Gespräche mit Koetsu zu suchen, da er ihn anscheinend öfter besucht. Auch diese Beiden sehen sowohl Musashi als auch Kojirou ziemlich nah an der Spitze, zumindest, was ihren Ruhm angeht.Takan war doch sichtlich überrascht, das Kojirou mit Ogawa mitgegangen ist. Aber dies ist ja auch gut für ihn. Er wird bezahlt und dank seines Ruhms werden schon genug Gegner auftauchen, die sich mit ihm messen wollen.
    • Wie schon im featured Thread- Thread gesagt, kommt Vagabond momentan ja wieder in sehr kurzen Abständen raus.
      Die Geschichte mit Otsu und Ueda wurde nun gar nicht mehr aufgegriffen, das wäre jetzt schon ein Kritikpunkt von mir. Da ich ja, in einer Meinung mit RtP, seine ganze Einstellung sowieso etwas komisch fand und nun wars das auch schon, ohne große Auflösung, hätte man es doch auch gleich ganz weglassen können.

      Ansonsten ist das neue kapitel mal wieder dass, was Vagabond eben ausmacht: Allein die Kämpfe kann man in der Hälfte der Kapitelanzahl beschreiben, aber Musashi wie auch sein Umfeld denken eben auch viel über ihr Leben, das Schwert und dessen Weg nach.
      Ich denke, dass ist es auch, was Vagabond von den vielen Kampfmangas unterscheidet und so hervorhebt. Obwohl Musashi ein riesen "Volksheld" in Japan ist und große Bekanntheit hat, wird sein Leben nicht einfach actionfilmartig hingeklatscht, sondern es wird sich Zeit genommen, Zeit, die Inoue offensichtlich ja auch hat, denn die Verkaufszahlen sehen ja, wenn ich mich recht erinnere, ganz gut aus ;)
      Tja und gleichzeitig neben diesembeinahe endlosen Nachdenken, stehen aber auch echt coole Kämpfe, die Musashi wirklich fordern und den Leser ganz davon abbringen, dass man weiß, dass er als Protagonist eh überleben wird.


      Ich muss aber auch zugeben, da will ich mich gar nicht als der große seinen- oder speziell Vagabond- versteher aufspielen, dass mir einiges nicht ganz klar ist. Einiges kommt durch die englische Sprache, einiges durch die fremde Kultur, einiges versteh ich auch einfach nicht, weil ich die Bilder, die momentane Perspektive nicht verstehe... zB die in ch. 265 erwähnten Geister waren mir nicht ganz klar. Wessen Vision war das, die des Mädchens bei Shishio Baiken? Denn er hat ja überlebt, ist nicht gestorben mit ihr, oder??
      Ein Klavier, ein Klavier!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cailon ()

    • Naja, der riesige Vagabondversteher bin ich auch nicht, das mit den Geistern ist ja nur meine Interpretation. Ich sagte ja bereits, dass ich die Darstellung durchaus surreal finde. Ich denke, man muss von Musashis Standpunkt ausgehen. Er stellt sich vor, was das Mädchen denkt. Vielleicht sind es aber auch wirklich ihre Visionen. Aber da es Musashis Denkprozess ist, wäre es irgendwie fehl am Platz, jetzt die Gedanken des Mädchens zu präsentieren, zumal der Kampf ja schon eine Weile her ist.

      Zum Chapter 266:
      Hier haben wir die Weiterführung von Takuans Gespräch mit Koetsu, was mich sehr freut. Denn die beiden haben ja eine aussenstehende Meinung über unsere beiden Helden und man bekommt so eine Standortbestimmung der 2 geboten, die sie selbst nie erkennen können. Musashi ist entweder zu sehr von sich eingenommen oder hat zu große Selbstzweifel und Koujiro denkt über solche Themen eigentlich garnicht nach.
      Wie viele von uns sind auch Takuan und Koetsu der Meinung, die beiden wären wie die 2 Seiten einer Schneide. Cool finde ich die indirekte Andeutung, dass die beiden töten müssen durch die Schneidemetapher. Sehr schön finde ich das Panel mit den 2 und dem Satz "Those who hold the blade complete the beauty", da gerade die ihr Fach können, töten, denn ein Katana, das nicht tötet, ist nicht schön.
      Am Ende kommt Takuan auf die Idee, Musashi auch von Lord Hosokawa anheuern zu lassen, um die beiden aufeinantreffen zu lassen. Auch ich finde diese Idee super. Desweiteren wird die Geschichte mit Matahachi so langsam wirklich beendet, erbleibt zwar ein Lügner, aber er ist sich zumindest gewiss, dass er seiner Mutter in das Heimatdorf folgen sollte.
    • 267 ist mittlerweile auch schon draußen, aber dazu gebe ich jetzt einfach mal faulerweise keinen Kommentar ab... Außerdem unterhalten sich trotz des feat. thread letzte Woche doch nur die selben Pappnasen^^, schade :/ Ich hoffe einfach mal idealistisch, dass es zumindest ein paar stumme Leser mehr gab als sonst.

      Der Grund für den Post ist, dass ich eben auf was nur bedingt mit Vagabond zusammenhängendes gestoßen bin. Es geht um den Anime "Mushashi - Dream of the Last Samurai", der im Sommer 2009 erscheint.

      Hier ein Trailer!


      Die Staff-liste liest sich wie ein who is who, trotzdem haut mich der Trailer noch nicht so weg.
      Außerdem ist es soweit ich sehe mal wieder eine Verfilmung der Romanbiographie, die ja wie gesagt aufgepimpt ist. An seinem echten Leben scheint kein Interesse zu betsehen und irgendwann wird der Mythos Wirklichkeit. Klingt zwar reichlich pathetisch jetzt, aber man muss sagen, dass das nicht das ist, wofür Musashi gekämpft hat. Er war auch so ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Wenn man Musashi nur aufgrund seiner Romanbiographie, in der die Kämpfe actionreicher ablaufen, toll finden kann, dann ist er auf eine Stufe gestellt mit jedem x-beliebigen Actionheld aus Film- und Fernsehen.

      Ist das hier zu OT? Mir fiel kein besserer Platz ein...
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Nein, das ist nicht zu OT. Außerdem bin ich froh, dass wenigstens einer seine Gedanken über Vagabond mit mir teilt. Es ist wirklich schade, dass der FT nicht die gewünschte Wirkung erzielt hat. Aber wer weiß? Vielleicht sind ja ein oder zwei User aufmerksam geworden und fangen den Manga gerade an. Ich bin da optimistisch.
      Zum Musashi Anime: Ja, die Leute von Kill Bill und die von Ghost in the Shell habe hier zusammengearbeitet. Production I.G wird als sehr bekanntes Produktionsstudio genannt. Viel zu sehen war aber nicht, ich glaube, der Teaser sollte erstmal nur zeigen, wer da am Werk ist. Ich kann hier wirklich noch nicht viel zu sagen, aber wenn es ein reiner Actionanime wird, wäre ich doch recht enttäuscht.

      Vagabond 267

      Eigentlich ist Vagabond wirklich kein Manga, bei dem man wöchentlich zum Kapitel viel posten kann. Im Moment zieht es sich ja mit dem Gespräch von Takuan und Koetsu hin, was positiv gemeint ist. Denn ihre Ansichten und Gedanken sind sehr interessant. Das FB und Musashis Gedanken zu seinem Weg sind es genauso. Das Gespräch über Kompromisse und Mittelwege mit dem alten Mann weckt hier aber mein Misstrauen. Will er Musashi nur aus der Reserve locken, damit der sich klarer wird, was er will oder will er Musashi übel? Er zeigt ja Musashi eine durchaus verlockende mögliche Zukunft mit Otsu, einem Samuraijob und Kinder auf. Aber Musashi reagiert ziemlich negativ. Er sieht sich ja weiterhin als Wanderer und hat diese Möglichkeit vor seiner Konfrontation mit den Yoshioka abgewägt, aber seitdem stellt sich ihm diese Option anscheinend nicht mehr.
    • Vagabond Band #27 (EMA)

      So, im August ist es endlich soweit, und ein neuer deutscher Vagabond erscheint hierzulande, Band #28 erscheint leider erst im Februar 2010, Vagabond scheint wohl nicht besonders gut bei EMA zu laufen, weshalb das Intervall so extrem lang ist. Bei VIZ ist ja im Gegensatz zu EMA schon der 29. Band erschienen, naja, was soll's.





      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • So, seit Ende Mai kommen wieder neue Vagabond Chapter. Musashi hat sich gegen Otsu entschieden und begibt sich trotz seines nicht geheilten Beines auf den Weg nach Yagyuu. Er und wir auch sind den Müßiggang leid. Er bekommt auch direkt eine erste Bewährungsprobe in Form zweier Schwertkämpfer. Interessant ist, das Musashi die Beiden nicht einfach wegmetzelt, sondern sie erst warnt. Außerdem will mittels des Kreises um ihn herum verdeutlichen, dass sie in einer Spirale des Todes gefangen sind, wenn sie ihn angreifen. Sie werden entweder sterben oder den Platz Musashis einnehmen, was dauernde Schwertkämpfe um Leben und Tod bedeutet.

      Die 2 sind keine Bedrohung, hier geht es eher darum, das Musashi verstanden hat, was Takuan ihm klarmachen wollte. Und er ist sich seiner Rolle in dieser Welt bewusst. Deshalb geht es mit einer Krücke nach Yagyuu.



      Dann haben wir noch die Sidestory um Matahachi. Die ehemals unterhaltsame Geschichte bekommt mittlerweile einen sehr schalen Nachgeschmack. Nachdem sich Matahachi mit Musashi und Otsu getroffen hat und er seine Mutter wiedergefunden hat, hätte diese Geschichte beendet werden sollen. Denn die eh schon nervige Alte ist wie ein Plattenspieler mit einem Sprung. Mittlerweile will sich Matahachi in Miyamoto selbst töten, wenn er seine Mutter dorthin gebracht hat. Naja, hoffentlich zieht er das schnell durch^^.
    • Ja, was die Alte angeht, hatte ich dieselben Gedanken wie Richard^^ Nun gibt es in ch. 273 sogar nochmal einen Flashback, aber spätestens nach 274 dürfte die Story wohl wieder zur Hauptperson wandern, oder?
      Der Flashback ist aber nicht schlecht, Inoue schafft es immer wieder, auch die eher unbeliebten Charaktere, wie eben Matahachi oder Granny in gutem Licht darzustellen, dass man sie fast schon wieder mögen muss. Toll finde ich immer, wie Zeichner es hinkriegen, eine Person auf einen Schlag 20 Jahre jünger (oder auch älter) zu zeichnen und man erkennt sofort wer es ist, noch bevor der Name genannt wird. Oma Honidens Mann wurde also von Ronin getötet, das könnte schonmal ein erster Keim für ihren Hass auf den herumstreundenden Takezou aka Musashi sein. (btw, daran, dass die Oma und Matahachi ihn immernoch Takezou nennen, wird einem immer wieder ins Gedächtnis zurückgerufen, wie lange die schon getrennte Wege gehen und wie lange diese Sidestory schon läuft (von der langen Kojiro-Episode abgesehen). Takezou hatte seine "Erleuchtung" jas schon ich glaube im 2. oder 3. Band!)
      Dass Matahachi nur ein Adoptivkind ist, macht seinen Fall auch nur noch tragischer, er liebt seine Stiefmutter natürlich, aber die ganze Sache mit den Lügen gewinnt noch eine größere Dimension. Allerdings wird nicht wirklich deutlich, ob die Alte sich nur erinnert oder ob sie es Matahachi erzählt. Und es sieht so aus, als ob sie stirbt. INsgesamt schon ein sehr emotionales Kapitel mit einfühlsamen Panels, hat Inoue gut gemacht.
      Wird eigentlich klar, aus welcher Familie Matahachi ursprünglich kommt? Ich glaube nicht, oder? Sein eigentlicher Vater scheint aber auch gestorben zu sein. So ganz ist mir nicht klar, wieso seine eigentliche Mutter ihn nun weggibt (sie hätte ja dann auch keine Nachkommen mehr. Vielleicht war Honiden eine angesehenere Familie).

      Artwork ist wie immer auf hohem Niveau. Als ich die Treppe auf dem Cover gesehen hab, musste ich schmunzeln und denken, dass dafür sicher ein paar Assistentenhände geblutet haben^^
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Vagabonds Ende in Sicht

      Okay, ich hab am Wochenende einen sehr interessanten Artikel auf einer japanischen Homepage gefunden, der groß vom Ende Vagabonds rumtönt...nachdem ich den Artikel nun in mühsamer Fieselarbeit übersetzt habe, denke ich mir "Damn, hätte ich doch nur den letzten Absatz übersetzt..." - der Rest beschränkt sich nämlich aus Lobhudelei über Inoue und ein bisschen Schleichwerbung für/Erlebnisbericht von dessen Ausstellung.

      Wie dem auch sei...jetzt habe ich mich durchgeackert, jetzt will ich auch, dass es zumindest drei-vier Leute lesen und sich freuen können. (Oder auch nicht...)

      Takehiko Inoue spricht über den Abschluss von „Vagabond“
      24.04.2009 – 13:15

      Takehiko Inoues Manga „Vagabond“ ist Gegenstand der „Takehiko Inoue – Die letzte Manga-Ausstellung“, die aktuell noch im Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt Kumamoto läuft. „Ich werde Dinge tun, die zuvor noch niemand getan hat“ lautet das Motto der Ausstellung, die einzig aus Originalarbeiten Inoues besteht und sich von einer herkömmlichen Kunstausstellung unterscheidet. Im Zuge der oben erwähnten Manga-Ausstellung antwortete Inoue in einem Interview, dass er dabei ist, das Ende seines Manga „Vagabond“, der aktuell in der Zeitschrift Morning veröffentlicht wird, zu erreichen.

      Takehiko Inoue, bekannt durch den Manga/Anime SLAM DUNK, hat mit „Vagabond“ nochmal eine ganz andere Schicht von Lesern angesprochen, was ihn zu weltweiter Aufmerksamkeit und Anerkennung führte.
      Bei seinen Manga handelt es sich um Werke, die eine hohe Komplexität in sich tragen.
      „Ich werde Dinge tun, die zuvor noch niemand getan hat“, dies hat er auch bereits in SLAM DUNK gemacht, einer Serie, in der ein jeder Charakter über hohe Individualität und Komplexität verfügt, das geht von Bewegungen über Mimik und Emotion, die Inoue ihnen verleiht. Als Ergebnis haben auch Charaktere, die nicht Sakuragi oder Rukawa heißen und Hauptcharaktere sind, ihren Charme. Der Manga schafft es eine ganze Gesellschaft zu präsentieren. [TN: Mikrokosmos/Abbild der Realität ist hier impliziert]
      In Vagabond, welches dem großen Erfolg von Yoshikawa Eijis „Musashi Miyamoto“ nicht nachsteht, tat er dies, indem er beispielsweise Kojiro Sasaki als von Geburt an tauben Charakter mit einem sonderbaren Gemüt/Wesen aufzog.
      Bisher wurde Kojiro Sasaki stets unbedingt als ein Charakter dargestellt, der Musashi Miyamoto charakterlich in vielen Punkten nachstand, doch Inoue meinte über den Kojiro, den er geschaffen hat „Musashis Rivale ist der aller gefährlichste und coolste Mann, den es gibt“.

      Auch wenn SLAM DUNKs Veröffentlichung bereits lange beendet ist, so findet der Manga auch heute noch immer neue Fans. Wahrscheinlich ist Basketball ein zeitloses Thema, weswegen das Werk auf ewig weiterleben wird.
      2004 hat Inoue in einer Schule einen Manga namens „SLAM DUNK – 10 Days After“ auf eine Tafel gemalt. Die Bekanntgabe auf seiner Homepage lockte in gerade mal 3 Tagen allein 5.000 Besucher an. Das Ganze war ein wahrer Beweis für den Enthusiasmus seiner Fans.
      Dieses Jahr findet ab 11.04. im Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt Kumamoto eine Vagabond-Mangaausstellung statt, welche 2008 bereits im Uenori Museum für zeitgenössische Kunst in Tokyo als Rundausstellung veranstaltet wurde.
      Auch in Kumamoto fanden sich dann Besucher aus dem ganzen Land. Sowohl SLAM DUNK-, als auch Vagabond-Fans, alle sind sie Vollblutfans.
      Eine interessante Tatsache ist, dass es hier in Kumamoto war, wo Inoue sein Debüt als Mangaka geben konnte und dass Musashi Miyamoto ebenfalls in Kumamoto sein „Gorin no sho“ (Buch der fünf Ringe) fertig gestellt hat.
      Inoue hat sich also eine Menge dabei gedacht, als er die Eröffnung „Takehiko Inoue – Die letzte Manga-Ausstellung“ an diesem Ort abhielt.
      Im Versammlungssaal der Ausstellung in Kumamoto hängt sogleich ein riesiges Meisterwerk, eben jenes Bild hat Inoue vor geraumer Zeit im Geheimen komplett selbst gezeichnet.
      „Man kann sich zuerst die von Musashi im Gorin no Sho beschriebene „Reigendou“ anschauen [TN: Keine Ahnung, was das ist…Kanji lauten „Seele-Strenge-Höhle“, irgendeine Höhle zur Askese?] und anschließend zu einer Manga-Ausstellung kommen, aber ich finde, das ist irgendwie verkehrt“, ein Rat von Inoue an die Besucher?

      Im Zuge der Ausstellung wurde Inoue von der Nishinippon Shinbun [TN: Eine Zeitung] über die Veröffentlichung von „Vagabond“ interviewt und wie er zu eben jener steht.
      Er erwähnte in diesem Interview, dass Vagabond in seine Endphase eingetreten ist: „Ich kann das Ende noch nicht vollkommen sehen, aber ich mache mir um das, was ich noch zu zeichnen habe, keine Sorgen, wenn ich sehe was ich bereits hinter mir habe“
      „Der Abschluss dürfte in einem oder zwei Jahren erreicht sein, denke ich“, so Inoue.
      Im Jahre 1998 begann die Veröffentlichung und trotz gelegentlicher Pausen im Laufe der Zeit nähert sich das gut 10 Jahre alte Vagabond nun langsam seinem Ende.
      In der Mangaversion von SLAM DUNK fand die Serie überraschend ihr Ende, als im Spiel gegen Sanou der Höhepunkt erreicht wurde. Ob es bezüglich Vagabonds Ende auch Überraschungen geben wird?