Auf diesen Manga bin ich erst vor ein paar Tagen gestoßen, habe ich ihn aber schnell durchgelesen. Dabei gilt zu beachten, dass ein Duo an diesem Manga gearbeitet hat, dass heißt, einer macht die Story und der andere zeichnet, ähnlich wie bei Death Note. Der Autor ist Koushun Takami und der Zeichner Masayuki Taguchi. Der Manga besteht aus 15 Bänden und ist abgeschlossen. Auch gibt es dazu sowohl einen Film, wie auch eine Novelle.
Zum Inhalt gibt es nicht so viel zu sagen. In einem Japan der nahen Zukunft, veranstaltet die Regierung, ausgewählt von einer Lotterie Kämpfe auf Leben und Tod auf einer abgelegenen Insel und zwar ausschließlich zwischen Schülern der neunten Klassen. Es darf am Ende nur einer übrigbleiben, sonst werden alle getötet. Damit sie das Gelände nicht doch verlassen können, tragen sie Halsbänder, die nach einer Weile explodieren. Jeder bekommt eine Ausrüstung und dann geht es auch schon los. Dazu ist noch zu sagen, falls innerhalb von 48 Stunden keiner stirbt, sterben wieder alle. Es bilden sich Gruppen, manche spielen das Spiel, manche widersetzen sich, Fronten werden gewechselt, immer wieder untermalt von Flashbacks der Charaktere, eigentlich meistens kurz vor ihrem Tod.
Der Beginn ist sehr stark und macht Laune auf mehr. Die Gewaltdarstellung ist äußerst explizit, also bitte nicht mit schwachem Magen oder Nerven an den Manga herantreten. Es wird unterstützt von einem wirklich sehr guten AW. Es ist durchaus realistisch, auch wenn die Charakterdrstellungen manchmal seltsam sind. Die Mädchen bestehen alle nur aus Augen und die Jungen erinnern an Bishonendarstellungen. Ich denke aber mal, dass das ist vom Künstler so gewollt ist, um einen Kontrast zur Handlung zu geben. Imo wäre es besser, ohne solche Kontraste zu arbeiten, sondern wenn schon, denn schon so richtig hemmungslos zu zeichnen aber der Künstler hat sich für diesen Weg entschieden. Es werden sehr viele Schattierungen und Schraffuren eingesetzt und die Gewaltdarstellungen werden zeichnerisch explizit hervorgehoben. Auch wird häufig mit dem Computer gearbeitet, ebenso wie mit Fotos.
Der Manga ist ganz klar Splatter, wenn nicht teilweise schon Gore und dieses Schema zieht er auch schonungslos durch. In der Mitte schleppt er sich leider schon über einige Bände, in denen wirklich nichts passiert, was schade ist. Am Ende wird allerdings die Schlagzahl nochmal hochgedreht. Manche Dinge sind zwar durchaus unrealistisch und gefallen mir nicht, wie der böse, unverwundbare Hauptantagonist, der keine Gefühle kennt aber naja. Wer überlebt, also ganz am Ende, kann man sich mit etwas Anstrengung auch denken.
Insgesamt gesehen aber, wen Gewalt nicht stört und der nicht wirklich eine handfeste Story braucht, der kann in diesen Manga ruhig mal einen Blick reinwerfen, wird schon nichts schaden.
Zum Inhalt gibt es nicht so viel zu sagen. In einem Japan der nahen Zukunft, veranstaltet die Regierung, ausgewählt von einer Lotterie Kämpfe auf Leben und Tod auf einer abgelegenen Insel und zwar ausschließlich zwischen Schülern der neunten Klassen. Es darf am Ende nur einer übrigbleiben, sonst werden alle getötet. Damit sie das Gelände nicht doch verlassen können, tragen sie Halsbänder, die nach einer Weile explodieren. Jeder bekommt eine Ausrüstung und dann geht es auch schon los. Dazu ist noch zu sagen, falls innerhalb von 48 Stunden keiner stirbt, sterben wieder alle. Es bilden sich Gruppen, manche spielen das Spiel, manche widersetzen sich, Fronten werden gewechselt, immer wieder untermalt von Flashbacks der Charaktere, eigentlich meistens kurz vor ihrem Tod.
Der Beginn ist sehr stark und macht Laune auf mehr. Die Gewaltdarstellung ist äußerst explizit, also bitte nicht mit schwachem Magen oder Nerven an den Manga herantreten. Es wird unterstützt von einem wirklich sehr guten AW. Es ist durchaus realistisch, auch wenn die Charakterdrstellungen manchmal seltsam sind. Die Mädchen bestehen alle nur aus Augen und die Jungen erinnern an Bishonendarstellungen. Ich denke aber mal, dass das ist vom Künstler so gewollt ist, um einen Kontrast zur Handlung zu geben. Imo wäre es besser, ohne solche Kontraste zu arbeiten, sondern wenn schon, denn schon so richtig hemmungslos zu zeichnen aber der Künstler hat sich für diesen Weg entschieden. Es werden sehr viele Schattierungen und Schraffuren eingesetzt und die Gewaltdarstellungen werden zeichnerisch explizit hervorgehoben. Auch wird häufig mit dem Computer gearbeitet, ebenso wie mit Fotos.
Der Manga ist ganz klar Splatter, wenn nicht teilweise schon Gore und dieses Schema zieht er auch schonungslos durch. In der Mitte schleppt er sich leider schon über einige Bände, in denen wirklich nichts passiert, was schade ist. Am Ende wird allerdings die Schlagzahl nochmal hochgedreht. Manche Dinge sind zwar durchaus unrealistisch und gefallen mir nicht, wie der böse, unverwundbare Hauptantagonist, der keine Gefühle kennt aber naja. Wer überlebt, also ganz am Ende, kann man sich mit etwas Anstrengung auch denken.
Insgesamt gesehen aber, wen Gewalt nicht stört und der nicht wirklich eine handfeste Story braucht, der kann in diesen Manga ruhig mal einen Blick reinwerfen, wird schon nichts schaden.