Bei "She, the Ultimate Weapon" oder auch alternativ "Saikano - The last Love Song on this Planet" handelt es sich um einen Manga von Shin Takahashi, der aus sieben Bänden besteht und abgeschlossen ist.
Zur Geschichte: Chise ein junges Mädchen aus der Mittelschule ist klein, schüchtern, relativ tollpatschig und nicht sonderlich gut in der Schule. Shuji ist ihr Freund, selbstbewusster und etwas erfahrener als sie aber dennoch ein ziemlicher Beziehungstrottel, der nie weiss, was er in welcher Situation sagen soll. Zusammen bilden sie ein recht ungewöhnliches aber auch liebenswertes Paar, das es sich selbst nicht gerade leicht macht. In diese frühen Phase der Beziehung der beiden, platzt nun ein kaum fassbares Ereignis, Japan wird von einer unbekannten Macht angegriffen. Bei einem dieser Bombenangriffe findet Shuji seine Freundin und muss feststellen, dass sie die Angreifer besiegt hat und nun zu einer Art Waffe umgebaut worden ist.
Die näheren Hintergründe dieser Modifizierungen oder auch die Erklärung dafür, wie aus einem 1.50 m Mädchen eine 2m Rakete abgeschossen wird, erfahren wir nicht, dies ist wohl auch nebensächlich. Das Liebespaar und die Behörden sind augenscheinlich die einzigen, die wissen, was mit Chise geschehen ist. So fiegt sie Nacht für Nacht, immer bei Bedarf ihre Einsätze, kämpft gegen die Agressoren, wird dabei immer mehr zu einer Waffe und einem menschlichen Wesen immer unähnlicher.
Das ganze Kriegsszenario läuft aber eher hintergründig ab und ist nicht von primärer Relevanz. Vielmehr geht es um die Beziehung zweier junger Menschen und wie diese wegen äußeren Umständen, auf eine harte Probe gestellt wird.
Das Artwork betreffend, muss ich schon sagen, dass ich alles andere als in die reine Ekstase verfallen bin. Das Charakterdesign sprengt teilweise die Grenze zur Katastrophe und auch das Backgrounddesign sagt mir nicht zu. Auch ist es interessant, dass der Mangaka bei jeder weitläufigeren Hintergrund- oder Landschafts/Umweltdarstellung mit Fotos arbeitet, über die er einen Filter jagt und gut ist es. Außerdem sind es so Kleinigkeiten, die mich doch extrem stören. Es ist klar, dass die niedlichen Charaktere einen Kontrast zu einer nicht ganz so niedlichen Handlung darstellen sollen, ähnliches ist ja auch zum Beispiel bei Elfen Lied der Fall. Dennoch kann man es mit Sicherheit auch übertreiben. Mich stört, dass die Beine als Würste gezeichnet werden und die Knöchel nicht dünner sind, als der Rest. Auch finde ich schlecht, dass dieses "Blushing" so oft eingesetzt wird, also das Erröten vornehmlich der weiblichen Charaktere, durch eine leichte Schraffur. Was aber nun wirklich furchtbar ist, dass diese Schraffuren sich nicht an die Konturen des Gesichtes halten, sondern teilweise darüber hinausgehen. Mir ist bekannt, dass dies ein Stilmittel ist, allerdings eines, mit dem ich absolut nichts anfangen kann.
Was mir weiterhin negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viel zu oft karikierte Gesichter aus zwei, drei Linien gezeichnet werden. Dies sollte eben ein Stilmittel sein, um zum Beispiel Humor auszudrücken aber es sollte nicht die Hälfte des Manga daraus bestehen.
Auch das generelle Charakterdesign, also ohne Karikaturen, Überzeichnungen, oder Erröten, gefällt mir auch überhaupt nicht. Ich lege möglicherweise mehr Wert auf das Artwork, als andere User, deswegen lasst euch von meiner schlechten Kritik in diesem Bereich nicht abschrecken. ^^ Es mag auch durchaus sein, dass ich das Charakterdesign oder die Hintergründe betreffend, durch solche Mangaka, wie Nihei oder Kishiro, doch zu sehr verwöhnt bin, möchte ich nicht ausschließen. ^^
Es sei noch gesagt, dass ich die Beziehung und auch die Dynamik der Beziehung in einer sich veränderten Welt doch für recht gelungen und traurig halte, auch wenn es mich nicht so recht ergreift oder berührt. Durch den Manga zieht sich eine Note der depressiven Stimmung, die auch bis zum Schluss anhält, an ein Happy End sollte man lieber auch nicht gerade denken.
Ich sage mal, für interessierte an der Geschichte, die sich von dem Artwork nicht abschrecken lassen oder es ihren gar gefällt und die gegen eine durchweg traurige Atmosphäre nichts einzuwenden haben, ist dieser Manga sicherlich einige Stunden wert.
Zur Geschichte: Chise ein junges Mädchen aus der Mittelschule ist klein, schüchtern, relativ tollpatschig und nicht sonderlich gut in der Schule. Shuji ist ihr Freund, selbstbewusster und etwas erfahrener als sie aber dennoch ein ziemlicher Beziehungstrottel, der nie weiss, was er in welcher Situation sagen soll. Zusammen bilden sie ein recht ungewöhnliches aber auch liebenswertes Paar, das es sich selbst nicht gerade leicht macht. In diese frühen Phase der Beziehung der beiden, platzt nun ein kaum fassbares Ereignis, Japan wird von einer unbekannten Macht angegriffen. Bei einem dieser Bombenangriffe findet Shuji seine Freundin und muss feststellen, dass sie die Angreifer besiegt hat und nun zu einer Art Waffe umgebaut worden ist.
Die näheren Hintergründe dieser Modifizierungen oder auch die Erklärung dafür, wie aus einem 1.50 m Mädchen eine 2m Rakete abgeschossen wird, erfahren wir nicht, dies ist wohl auch nebensächlich. Das Liebespaar und die Behörden sind augenscheinlich die einzigen, die wissen, was mit Chise geschehen ist. So fiegt sie Nacht für Nacht, immer bei Bedarf ihre Einsätze, kämpft gegen die Agressoren, wird dabei immer mehr zu einer Waffe und einem menschlichen Wesen immer unähnlicher.
Das ganze Kriegsszenario läuft aber eher hintergründig ab und ist nicht von primärer Relevanz. Vielmehr geht es um die Beziehung zweier junger Menschen und wie diese wegen äußeren Umständen, auf eine harte Probe gestellt wird.
Das Artwork betreffend, muss ich schon sagen, dass ich alles andere als in die reine Ekstase verfallen bin. Das Charakterdesign sprengt teilweise die Grenze zur Katastrophe und auch das Backgrounddesign sagt mir nicht zu. Auch ist es interessant, dass der Mangaka bei jeder weitläufigeren Hintergrund- oder Landschafts/Umweltdarstellung mit Fotos arbeitet, über die er einen Filter jagt und gut ist es. Außerdem sind es so Kleinigkeiten, die mich doch extrem stören. Es ist klar, dass die niedlichen Charaktere einen Kontrast zu einer nicht ganz so niedlichen Handlung darstellen sollen, ähnliches ist ja auch zum Beispiel bei Elfen Lied der Fall. Dennoch kann man es mit Sicherheit auch übertreiben. Mich stört, dass die Beine als Würste gezeichnet werden und die Knöchel nicht dünner sind, als der Rest. Auch finde ich schlecht, dass dieses "Blushing" so oft eingesetzt wird, also das Erröten vornehmlich der weiblichen Charaktere, durch eine leichte Schraffur. Was aber nun wirklich furchtbar ist, dass diese Schraffuren sich nicht an die Konturen des Gesichtes halten, sondern teilweise darüber hinausgehen. Mir ist bekannt, dass dies ein Stilmittel ist, allerdings eines, mit dem ich absolut nichts anfangen kann.
Was mir weiterhin negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass viel zu oft karikierte Gesichter aus zwei, drei Linien gezeichnet werden. Dies sollte eben ein Stilmittel sein, um zum Beispiel Humor auszudrücken aber es sollte nicht die Hälfte des Manga daraus bestehen.
Auch das generelle Charakterdesign, also ohne Karikaturen, Überzeichnungen, oder Erröten, gefällt mir auch überhaupt nicht. Ich lege möglicherweise mehr Wert auf das Artwork, als andere User, deswegen lasst euch von meiner schlechten Kritik in diesem Bereich nicht abschrecken. ^^ Es mag auch durchaus sein, dass ich das Charakterdesign oder die Hintergründe betreffend, durch solche Mangaka, wie Nihei oder Kishiro, doch zu sehr verwöhnt bin, möchte ich nicht ausschließen. ^^
Es sei noch gesagt, dass ich die Beziehung und auch die Dynamik der Beziehung in einer sich veränderten Welt doch für recht gelungen und traurig halte, auch wenn es mich nicht so recht ergreift oder berührt. Durch den Manga zieht sich eine Note der depressiven Stimmung, die auch bis zum Schluss anhält, an ein Happy End sollte man lieber auch nicht gerade denken.
Ich sage mal, für interessierte an der Geschichte, die sich von dem Artwork nicht abschrecken lassen oder es ihren gar gefällt und die gegen eine durchweg traurige Atmosphäre nichts einzuwenden haben, ist dieser Manga sicherlich einige Stunden wert.